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Juhuu ich bin wieder in Deutschland. Es kann weitergehn. Die Sommerpause ist vorrüber.
„Einst war ich ein Vogel und ich ergründete
den blauen Himmel nach Freiheit. Frei war ich und nie
würde ich sie hergeben. Doch dann kam die Dunkelheit
und sperrte mich in einen goldenen Käfig, riss mir die
Flügel aus und verbannte mich in die Welt aus Stein.
Und dort bin ich geblieben, unfähig zu fliegen, blickend
zu dem immerblauen Himmel der mir unerreichbar sein
sollte, immerwartend, bis auf der Tod kommt und mich
fortnimmt in sein immerdunkles einsames Land. Welche
Zukunft kannst du mir geben? Ein Versprechen,
gleichend wie süßer Honig und doch nur eine Illusion,
die verdreht und verleugnet nur ein Herzenswunsch
war, einen Augenblick gelebt, bis die Wahrheit kam und
sein Schlund es verschlang.“ Linka Ocarina
Juhuu ich bin wieder in Deutschland. Es kann weitergehn. Die Sommerpause ist vorrüber.
„Einst war ich ein Vogel und ich ergründete
den blauen Himmel nach Freiheit. Frei war ich und nie
würde ich sie hergeben. Doch dann kam die Dunkelheit
und sperrte mich in einen goldenen Käfig, riss mir die
Flügel aus und verbannte mich in die Welt aus Stein.
Und dort bin ich geblieben, unfähig zu fliegen, blickend
zu dem immerblauen Himmel der mir unerreichbar sein
sollte, immerwartend, bis auf der Tod kommt und mich
fortnimmt in sein immerdunkles einsames Land. Welche
Zukunft kannst du mir geben? Ein Versprechen,
gleichend wie süßer Honig und doch nur eine Illusion,
die verdreht und verleugnet nur ein Herzenswunsch
war, einen Augenblick gelebt, bis die Wahrheit kam und
sein Schlund es verschlang.“ Linka Ocarina
Index
Kapitel I. Der verwunschene Pfad (online)
Kapitel II. Der schwarze Reiter (online)
Kapitel III. Von Donnerblumen und fliegenden Felsen (online)
Kapitel IV. Der Goronenopal (online)
Kapitel V. Der Meister der Bomben (online)
Kapitel VI. Zora Wasserparadies (online)
Kapitel VII. Prinzessin Ruto (online)
Kapitel VIII. Das schwarze Monster (online)
Kapitel IX. Hyrules Niedergang (online)
Kapitel X. Der Herr der Zeit (next 2-3 weeks)
---------------
Erwachsenensaga
Kapitel XI. Ein alter Traum (coming soon)
Kapitel XII. Linka Ocarina (coming soon)
Kapitel XIII. Ai-Caránteca (coming soon)
So den Namen hat Larciel ausgesucht, weil mir keiner einfiel. Bei mir sind fast alle Geschichten ohne Titel.
Ich setzte für diese Geschichte voraus, man kennt in etwa OoT. Es geht um OoT - nur sie wird ein wenig Anders erzählt. Zumindest hoffe ich es so schreiben zu können. *g* Ansonsten wundere man sich nicht wegen des schnellen Anfangs, der die Leser mitten ins Geschehen katapultiert. Zudem verwandele ich vll. die Ortschaften wie z.B. Hyrule und Kakariko mehr in fülligere Ortschaften, also nicht wundern. Am Anfang sind durch meinen extra etwas veränderten (hektischeren) Schreibstil für den Ersten Teil der Legende nicht so viele Beschreibungen enthalten, die später aber noch zu genüge folgen werden. Ich habe extra für den Anfang mich nicht so stark auf Beschreibungen konzentriert, weil es ein wenig den jungen Link und wie er die Erlebnisse wahrnimmt wiederspiegelt, der nicht so sehr darauf achtet wie später einmal der Ältere. Zudem ist das für mich eine Abwechslung, weil mein eigener Roman eigentlich ein anderes Thema behandelt, als diese FanFic, an der ich nun aus Lust und Freude daran arbeite. Soll ein Geschenk für meine Schwester werden.

Ich hoffe sie gefällt euch und wenn nicht, dann bitte ich um Kritik.
Edit: Irgendwie sahs in Word schöner aus. *sniff*
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>>In dieser Nacht starb mit ihr auch ein Teil in ihm. Der
Regen spülte noch lange die verflossenen Tränen fort.
Und als der Morgen kam und die müden Sonnenstrahlen
sein blasses Gesicht berührten, war er ein Anderer. Und
jeder Morgen, der seit diesem Tage verstrich war ein
Neuanfang. Doch Keinem von ihnen konnte er je sein
Lächeln schenken. Das Schwarze Monster wurde
geschaffen, um der Welt die Erneuerung zu bringen. Es
kam mit dem Triforce und ging mit dem Triforce. Sein
Feind war der Held aus der Legende.
Niwa war das Schwarze Monster.
Sie starb, damit er leben konnte. <<
Prolog
Sie stand dort, wo die fliegenden Blütenblätter sich in
dem Gold des langen Weizenfeldes verloren. Seine
Finger glitten über die reifen Grashalme, die sich im
Einklang mit dem milden Wind bewegten. Auf sie zu. Ihr
Goldenes Haar schimmerte im Abendrot der Sonne.
Das vertraute Gefühl.
Doch da war die Dunkelheit. Sie kam aus dem Wald,
hinter dem Feld. Steckte sich empor, nachdem sie durch
die Finsternis gejagt war, ließ Wolken aufziehen und
färbte den Himmel in ein tiefes Schwarz. Er glaubte den
schwarzen kommenden Nebel zu fühlen, die wie eine
Hand nach ihr griff; rannte, schrie, rief einen Namen den
er nicht kannte. Doch der Weg zwischen ihnen wurde
endlos, sie glich nur noch einem fernen Schemen, der
für ihn unerreichbar wurde. Und am Höhepunkt seiner
Furcht wurde auch sie verschlungen. Seine Welt wurde
grau und schwand dahin.
ERSTER TEIL – Die Kindheits-Saga
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Kapitel I. – Der verwunschene Pfad
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Kapitel I. – Der verwunschene Pfad
Es musste sich so anhören, als hätte man eine Säge genommen und gegen Metall gerieben. So hörte es sich zumindest noch in Links Kopf an, der mit seinem Allerwertesten nun unsanft auf den staubigen Erdboden flog und beim Helligen Tag Sternchen zählte. „Und lass dich nicht mehr hier blicken!“ schrie der Wachmann noch wütend. „Oh Nayru und ich lass mich von einem Kind bequatschen, es hätte tatsächlich einen Erlass der Königsfamilie. Erlass der Königsfamilie… so ein Schwachsinn. Ach diese elendige Hitze…“ murmelte er dahin und rückte seine Rüstung zurecht, da der Helm in dieser Affenhitze schon genügend Strafe war und die Sonne prall auf sein eisernes immer schwerer werdendes Haupt fiel. Und hätte er nicht schon genug Probleme mit der Sonne, meinten auch nun dahergelaufene Kinder geradewegs in der Mittagszeit ihn zu belästigen. War es nicht schon ein Schlimmes Los genug, wenn man wie eine Bratwurst in dieser Rüstung in der knallen Sonne stand und wie ein Zinnsoldat das Tor Kakarikos und zugleich die Grenze des Hylianischen Reichs und dem Reich der Steinfresser bewachte? Aber was wusste auch ein Blag von den Sorgen eines armen Vaters und eines Soldaten? Richtig Link hatte auch keine Ahnung davon. Denn bis die seltsamen Sterne, die die Form von der Prinzessin annahmen, verschwanden, tauchte statt einer wunderschönen Prinzessin nur eine kleine Fee vor ihm auf. Eine Fee, die jedoch alles Andere als ihn Wachküssen würde. Dabei hatte doch alles fast zu gut begonnen. Erst Salia in seinen Träumen, dann das hübsche Mädchen auf dem Marktplatz in dieser großen Stadt, die Prinzessin im Schloss deren Augen und Stimme er nicht mehr aus dem Kopf bekam und dieses Bauernmädchen, was er später in der Steppe traf… „Sag mal denkst du nur an Röcke, Weiberheld!? Hast du außer deinen Flausen, irgendwelchen kleinen Mädchen hinter herzujagen auch mal einen Kopf für deine Aufgabe?“ „Welche Aufgabe…? Ich dachte es wäre eine Mission.“ etwas verwirrt rieb er sich schmerzend den Hinterkopf. Ach ja er hatte das Versprechen gegeben, der hübschen Prinzessin die drei heiligen Steine zu finden. Und dem Dekubaum zu der Prinzessin zu gehen, was er auch gemacht hatte. Jetzt fiel es ihm wieder ein. Und diesen dunklen Mann irgendwie von der Prinzessin fern zu halten. Da fiel ihm noch ein, er hatte noch mehr Versprechen gegeben, aber irgendwie konnte er sich nur an die Hälfte erinnern und wusste schon gar nicht mehr wann… „Hörst du mir überhaupt zu? Den ganzen Tag verbringst du, in den Gedanken an hübsche liebreizende Jungfräuleins zu denken. Wo ist dein Kampfgeist geblieben? Nein noch besser – wo ist der Erlass den dir die Prinzessin gegeben hat?“ „Nun ja ich weiß es ja auch nicht. Ich hatte ihn die ganze Zeit bei mir.“ „WO IST ER?“ Das war ja fast ein wenig beängstigend. So furchterregend kannte er seine neue Fee gar nicht, mit der er erst ungefähr einen Tag nun zusammen war. Navi. Das war seine neue Fee. Link setzte sich hin. Ein gewöhnlicher kleiner Junge wie alle anderen Jungen, wenn er nur gewöhnlich aufgewachsen wäre. Link hatte sein Leben lang bis zum gestrigen Tag geglaubt er wäre ein Kokiri wie alle anderen Kokiri es waren. Waldkinder in den großen Wäldern im Süden des Landes, die von dem großen Wächter der Wälder beschützt wurden – dem Dekubaum. Die Kokiris waren Kinder, die bei dem großen Baum lebten und nichts anderes kannten als den alten ehrwürdigen Wächter der Wälder. Abgeschieden von der Welt lebten sie als seine Schützlinge in seinem Waldreich. Für sie gab es keine Welt da draußen und es wurde nie hinterfragt. Denn in dieser Welt draußen konnten sie nicht leben, hatte man ihnen gesagt. Und so lebten sie in ihrer eigenen Welt – zusammen mit den anderen Waldbewohnern. Zusammen mit ihrer Feen, die jedes Kind besaß. Doch das alles war Vergangenheit. Der große Dekubaum war nicht mehr. Zusammen mit dem gemeinsamem Gefühl, dass der Junge, der gerade den Sand aus seinen Haaren rubbelte, einer dieser Kinder gewesen war. Denn er war es nicht. Alles seit gestern nicht mehr. Das vertraute Gefühl von Schutz und Geborgenheit, aber auch der Eintönigkeit und Alltäglichkeit war erloschen. Und nun war er allein in einem wildfremden Dorf. In einem wildfremden Land. Draußen. Fast. Seit er überhaupt denken konnte, wurde er immer von solchen Konsorten wie Mido und anderen Kokiris geärgert, weil er keine Fee hatte wie jeder Andere. Allein das Wort Anders hatte ihn oft genug gequält. Und wäre nicht seine Freundin Salia gewesen, die ihn oft an seine guten Seiten appelliert hätte, wäre er wohl noch auf Midos Worte hereingefallen. Jahrelang hatte ihn dieses Andersein gefressen und dann auf einmal kam diese kleine niedliche Fee zu ihm und… „ES DARF NICHT WAHR SEIN! Du hast es VERBASELT?“ Autsch. Verlegen saß er da und wusste nicht wie er seiner neuen Begleiterin das beichten sollte. Tatsache war – das Schreiben der Prinzessin, das ihm helfen sollte, alle Grenzen zu überschreiten - es war weg und er wusste auch nicht wie es passiert war. Es war einfach weg. „Und du sollst die Hoffnung des Dekubaums sein? Ich muss den falschen Link gefunden haben, dieser hier kann nicht einmal auf ein Stück Papier aufpassen, geschweige denn… wo ist der Stein?“ „Was…?“ „Der Stein du Trottel, der Stein, den dir der ehrwürdige Dekubaum gegeben hat.“ „Du meist…“ „Ja den funkelnden grünen runden Stein, den der Dekubaum dir in deine schusseligen Hände übergeben hat, weil ich zu schwach bin einen solchen wertvollen Gegenstand zu tragen! Bei den Göttern, bist du eigentlich immer so schwer von Begriff?“ Nein das war er eigentlich nicht. Und während sich seine neue „hilfreiche“ Begleiterin noch über ihren neuen Schützling aufregte ließ sich der Junge es über sich ergehen und stand auf. Draußen war ein seltsamer Ort. Wild. Unfreundlich. Hektisch. Die einzige angenehme Person war das Mädchen im Schloss gewesen, dessen Links Gedanken noch immer bei ihr waren. Das Gegenteil dazu war dieser dunkle Mann, der Hyrule die Treue geschworen hatte, vor dem der Dekubaum, die Prinzessin und sogar seine fernen Träume warnten. Das alles ging so schnell. Die Ereignisse überlappten sich und er war plötzlich gestrandet mitten in dieser hektischen Welt und sollte Etwas suchen, wo er nicht einmal wusste, wie es aussah. Und trotz seiner unendlichen Neugier wünschte sich ein Teil von ihm zurück nach Hause, zurück in seine Welt in der der Dekubaum noch lebte und sein Tag damit begann, dass Salia zu ihm kam… „Träumst du? Hallo ich rede mit dir. Ich bin immer noch nicht fertig, was dein Verhalten angeht. Tatsache ist, dass wir so aneinander vorbeireden und du ein anderes Verhalten an den Tag legen musst. Wir sind hier nicht zum Spielen da – wir haben eine gefährliche Mission vor uns, an der wir nicht scheitern dürfen.“ Irgendwie verspürte der junge Held keine Lust, seiner aufgebrachten Begleiterin zuzuhören. Eine Seite in ihm wollte es, doch ihre Worte gingen an ihm vorbei; ihre Stimme wurde nur ein einziger lauter redender Fluss irgendwo in der Ferne, die zusammen mit den anderen vielen unterschiedlichen fremden Geräuschen dieses seltsamen Ortes unterging. Alles war Neu. Aber alles war Fremd. Plötzlich hatte er Pflichten, Versprechen und Aufgaben. Das Gesicht der Prinzessin, des Dekubaums, seiner traurigen Freundin Sailas als er die Wälder verließ, des dunklen Mannes in der schwarzen Rüstung – sogar Midos Erschrecktes Gesicht aufgrund des plötzlichen Tods des Dekubaums ging dem Jungen nicht aus dem Kopf. Dass der Dekubaum tot war, wollte Link noch immer nicht begreifen. Nicht wahrhaben. Alle wirkten verändert, erschreckt, böse, traurig, neu. Fremd. Dabei wollte er die Welt mit seinen eigenen Augen sehen, aber sie wirkte kalt und leer. Und wie er in einen Tagtraum gefallen war, so erwachte er plötzlich wieder daraus auf als er die Stimme eines Mädchens aus den vielen fremden Geräuschen heraushörte, die aber nicht seiner Fee gehörte.
Goldenes Haar…
Er blinzelte. Fremde Leute gingen vorbei. Er sah eine Mutter mit einem kleinen quengelndem Kind und einen alten Mann. Neben ihn redete Navi noch immer auf ihn weiter ein. Es war so schnell gekommen und wieder verschwunden. Vielleicht war er auch nur Müde und rieb sich die Augen. Aber als er sie öffnete und ein nur halbklares Bild sah, tauchte es wieder zwischen den vorbeigehenden Leuten auf. Dieser ferne Schemen… Verwirrt blinzelte er, als ihn Navi anstupste. „HALLO? Du hörst mir ja gar nicht zu. Erde an Link, bitte wieder in die Realität zurückkehren.“ Aber dieser wusste gar nicht, ob er überhaupt in der Realität sich befand oder einen Riesentraum betreten hatte, aus dem er nicht mehr aufwachen konnte. Aber er ignorierte nicht nur Navi, sondern ging zwischen die Leute als hätte ihn etwas dazu aufgefordert der seltsamen Erscheinung zu folgen. „Bei dem heiligem Dekubaum, das kann noch lange dauern.“ Die kleine Fee ließ die Flügel senken. „Warum muss ich eigentlich immer zur falschen Zeit immer am falschen Ort sein. Das bringt mich dauernd in Schwierigkeiten… hey warte mal. Du kannst mich doch nicht einfach stehen lassen!“ Verärgert über die Launen des Jungen flog sie ihm hinterher – und fand ihn, wie er festgeklebt am Rand der Straße stand und seine Augen auf eine Schar von Kindern gegenüber dieser richtete, die alle um ein Mädchen standen, dass die Anderen böse anfunkelte. „Ohje – sag mir nicht das wird heute Kandidat Nummer Fünf der Damenliste. Mit Salia war ich noch einverstanden, aber nicht mit dem ganzen Rest, den du dir angelacht hast. Abgesehen davon, dass die Prinzessin Zelda von Hyrule eine ganz andere Rangstufe ist.“ Im Grunde genommen ging es Link überhaupt nicht um die Mädchen. Es waren Freundinnen geworden, nur bei der Prinzessin konnte er nicht sagen ob es wirklich nur Freundschaft war sondern sie noch etwas anders verband. Etwas, was Link zu diesem Zeitpunkt noch nicht begreifen konnte. Doch hier war etwas Anderes als die bloße Neugier, jemanden kennen zu lernen. „Link? Link? Was hast du?“ Ein seltsames Gefühl wollte er ihr antworten, aber seine Stimme versagte. Etwas was er nicht beschreiben konnte. Das zwischen ihm und der Prinzessin war auch ein seltsames Gefühl gewesen, doch dieses war Anders. Anders vertraut. Er hatte es schon Hunderte Male in der Ferne gesehen. Ein Schemen fern in seinen Träumen. Und da war sie. Ihr Haar schimmerte in der Sonne. Er wusste es, dass seine Intuition ihn nicht täuschen konnte. Genauso wie er Zelda einst sah.
Als bliebe die Zeit für einen Moment still…
„Ich werde niemals deine Frau! So ein Ekelpakt wie dich werde ich nie, nie und nie und nimmer heiraten, Ramiel.“ „Was willst du denn machen? Sie es mal so Niwa – du bist hübsch und stark, genau passend für einen Anführer wie mich. Hier in Kakariko gelten meine Gesetze. Will dein Vater weiterhin bei meinem Vater seine Ernte verkaufen, dann muss er schon etwas dafür hergeben um in unserer Gunst zu stehen. Sonst kann er sein Korn alleine fressen.“ Der etwas rundere Junge verschränkte hämisch grinsend seine Arme. „Aber mein Vater braucht das Geld dringend um den Hof zu halten und Nahrung für uns und für die Tiere für den Winter zu kaufen.“ rief sie, weil sie nicht verstand wie ein Kerl nur so widerwärtig sein konnte. Aber das war ja klar, wenn man der Sohn eines reichen Händlers war und sich ein paar Dorftrottel zusammen suchte, die versuchten von seinem Ansehen und seiner dicken Klappe zu profitieren. Dabei waren sie allesamt Idioten mit dem IQ einer Banane. „Das ist euer Pech. Wenn du nicht einwilligst, werde ich meinem Vater erzählen, dass dein Vater noch mit anderen Händlern Vereinbarungen trifft.“ „Das ist eine Lüge!“ Wütend verzog sie ihr Gesicht. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. „Wieso? Wenn ich es erzähle, kann es doch egal sein, ob es eine Lüge ist oder nicht. Für meinen Vater ist alles das, was ich sage, die Wahrheit.“ „Du bist ein elender…“ „Geschäftsmann? Ja das bin ich. Hier zählt meine Stimme und das was ich sage gilt. Und da deinem Vater nicht auffällt wenn seine Ernte ein wenig reduziert wird, ist es sogar sehr realistisch, dass er noch mit anderen Leuten unter einer Decke steckt und uns ausnutzen will!“ „Dann habt ihr den Angriff letzte Nacht auf den Wagenkarren meines Vaters verübt?! Ihr miesen Schweine!“ Das Mädchen mit dem goldenen langen Haar konnte sich nicht mehr zusammenreißen und wollte dem Großmaul ihr gegenüber einen Faustschlag verpassen, doch ihre Arme wurden ihr in nächsten Moment festgehalten.
Aber das konnte sich der Junge auf der gegenüberliegenden Straßenseite nicht mehr ansehen. „Hey lass sie gefälligst in Ruhe.“ brüllte er, sodass sich die Aufmerksamkeit der Kinder auf den jungen Helden zog. Der rundliche Junge verzog sein Gesicht. „Link pass auf!“ rief Navi noch verblüfft hinterher. Was machte der Depp da? Quer rannte Link über die Straße und bemerkte zu spät den Karrenwagen, der geradewegs die Straße entlang fuhr. Das schwarze Pferd bäumte sich auf, als der Junge vor Schreck stehen geblieben war. Ramiel lachte nur über soviel Dummheit. „Niwa ich wusste ja gar nicht, dass du neuerdings einen Kavalier hast, der dir nachspioniert. Bei den Göttinnen ist das ein Trampel.“ Das Mädchen drehte sich zur Seite und sah zu dem Schauspiel, was alle Aufmerksamkeit der vorbeigehenden Leute zog. Die kleine Fee des Jungen war immer noch fassungslos. Das Pferd blieb vor ihm stehen. Der fremde Mann unter der braunen Kapuze versuchte es noch mit seinen Worten zu beruhigen, nachdem er es zuvor durch sein rechtzeitiges Handeln mit seinen Zügeln zurückgehalten hatte. Die Dorfbewohner quasselten wild durcheinander. Und als sie sahen, dass der kleine Junge, der unachtsam einfach über die Straße gelaufen war, keinen Kratzer abgekommen war sondern Glück hatte, wurden sie unfreundlich. Erleichtert, dass dem Jungen nichts passiert war. Genauso wie Navi, die jedoch den Jungen nicht beschimpfte sondern nur froh war, dass diesem nichts zugestoßen war. Die Gruppe der Jungs lachte jedoch nur heulend auf, als die Menschen wieder ihrem Tagesablauf nachgingen. Nur das Mädchen nicht, deren verwirrter Blick auf den seltsamen fremden Jungen in Grün hängen blieb und dann ihren leicht geöffneten Mund schloss. „Lass sie in Ruhe, habe ich gesagt.“ „Wer bist du denn Gnom. Wie siehst du denn aus?“ Die Meute begann zu lachen. Kurz blickte Link an sich herab. Er selbst war nur in einer wiesengrünen Tunika mit kurzen Ärmeln eingekleidet, die fast bis zu seinen Knien reichte. Festgehalten wurde sie von einem einfachen Ledergürtel. Seine Lederschuhe glichen wie der der Anderen. Nur trugen diese im Gegensatz zu ihm keine Waffe und ein passendes Holzschild für seine Größe auf dem Rücken. Und wenn er nicht seine grüne herabhängende Zipfelmütze auf seinem Hinterkopf getragen hätte, an der er hing und ohne diese sich nackt gefühlt hätte - hätte er fast wirklich wie ein Normaler Junge aus dem Dorf ausgesehen. Sein strohblondes kurzes Haar fiel ihm teilweise noch störend ins Gesicht. Link ließ sich nicht von solchen Typen, die fast alle in seinem Alter waren, wegen seines Aussehens hindern sondern blinzelte den Anführer dieser Schar nur wütend an. Einen Moment lang erinnerten ihn diese Kerle an Mido und seine Anhänger im Wald, als er sich vor dem vorlauten Kerl stellte. „Lieber Grün, als Fett und Dumm!“ „Oha da riskiert jemand ein großes Mundwerk.“ Wütend stachelten sie sich beide an, mit dem einzigen Unterschied, dass der fremde Junge vor Link grinste. „Wer ist so feige und greift Mädchen an?“ schleuderte er ihm ins Gesicht. Navi ließ das alles über sich ergehen. Warum musste ihr Partner nur immer den Sturköpfigen Helden spielen? Ja er war schon etwas Besonderes, doch musste er sich dauernd in Schwierigkeiten bringen – dort wo er es am Wenigsten nötig hatte. „Lass ihn da raus Ramiel. Er hat mit der Sache nichts zu tun.“ mischte sich das junge Mädchen ein, das kaum Älter als Link selbst war. Zum ersten Mal sah Link sie ganz. Sie war nur ein kleines Stück größer als er, doch das war irrelevant. Sie trug ein weißes Kleid mit kurzen Ärmeln, das bereits schon ein paar braune Flecken hatte und darüber eine etwas alte Lederschürze. Aber trotz ihres bäuerlichen ärmlichen Äußeren wirkte sie auf ihn hübsch. Hübsch und Anmutig, so wie ihr goldenes Haar den Rücken entlang herabfiel. Genauso anmutig wie… „Nun wir können die Ganze Sache ganz schnell vergessen, wenn du einwilligst, du meine Frau wirst und dein Hof für immer abgesichert ist.“ prahlte der Kerl vor ihr und lächelte. Link hätte davon kotzen können. Nicht nur wegen seiner Angeberei, die ihn an Mido erinnerte sondern auch seine Fratze, die mehr als Hässlich war. Seine Kleidung war sauber, er war größer als Link und seine Gewandung verriet, dass er zu einer besseren Schicht gehörte als nur ein Bauernkind zu sein. Doch seine fettigen schwarzen Haare und die vielen Sommersprossen in dem wohlgenährten Gesicht ließen ihn lächerlich und hässlich wirken. „Das lasse ich aber nicht zu.“ „Hast du hier was zu melden Frosch? Verzieh dich in deinen Tümpel wo du hergekommen bist, sonst mach ich dir noch Beine.“ Aber vor so was machte Link nicht Halt und er würde schon zeigen, wer hier jemanden Beine machte. Auf Navis Kommentar hörte der Junge schon gar nicht mehr als er seinem übelst arroganten Gegner einen Faustschlag ins Gesicht verpasste und somit die Fäuste sprechen ließ. Seine kleine Fee rief aufgeregt seinen Namen umher, als sich die Jungs auf ihn stürzten und Link einer Übermacht entgegengestellt war, wo er den Kürzeren zog.
An eine lange Zeit erinnerte er sich an gar nichts. Er sah nur den blauen Himmel vor ihm und weiße vereinzelte Wolkenflecken, als eine verschwommene Gestalt sich irgendwann über ihn bückte. Sie sagte etwas aber er wusste nicht was sie sagte. Ihre Stimme klang verzerrt, wurde jedoch mit den Sekunden die vergingen, deutlicher. Dazu kam noch eine andere Stimme. „Ob er was hat?“ fragte sie, als das kleine runde Lichtlein über den zu Boden geschlagenen Helden flog. Er hatte einen Fleck an der Wange und seine Kleidung war voller Sand. Ihr Blick blieb ernsthaft auf seinem Gesicht ruhen. „Ach was, dass verträgt er schon.“ murmelte Navi, als das Mädchen kurz zurückschreckte, aber im selben Moment innehielt. „Eine Fee?“ „Ja – oder sehe ich aus wie eine Tomate?“ gab Navi etwas entnervt zurück. „Nein… es ist nichts. Es ist nur seltsam, dass ich bisher nur in den Büchern etwas über diese Fabelwesen gelesen habe, aber noch nie eine gesehen habe.“ Sie setzte sich nieder neben ihm. „Ich bin auch nicht auch Lust und Laune hier. Genauso wenig wie mein Partner – der noch ein wenig mit seiner neuen Aufgabe überfordert ist. Bitte Entschuldige sein Benehmen. Er wird… immer so übereifrig, wenn er Gefahr sieht.“ „Achso…“ nahm sie leise zurück und senkte ihren Kopf. Ihre smaragdgrünen Augen ruhten wieder auf den Jungen, der wegen ihr sich in dieses Handgemenge gestürzt hatte. „Oh er kommt zu sich.“ murmelte Navi weiter. „Na endlich.“ Das verschwommene Bild des Helden wurde wieder klar und vor sich sah er seine kleine Fee, die nah an sein Gesicht gekommen war. „Hey! Keine Pause machen. Du hast wieder mal Glück gehabt mein Held, aber das ist kein Grund weiter hier auf dem Erdboden ein Nickerchen zu halten.“ Jetzt erinnerte er sich wieder. Der Streit. Dieser blöde Kerl, der ihn so stark an Mido erinnert hatte, sodass er gar nicht anders konnte als zuzuschlagen. Und dieses Mädchen, weswegen er überhaupt diese ganze Geschichte hinein geschlittert war. „Wo…“ „Ich bin hier.“ antwortete sie, als sie aufstand und ihm dann die Hand reichte, damit er aufstehen konnte. Da war sie wieder. Ihr Gesicht war genauso voller Sand und die Haare waren etwas zerzaust, als hätte sie sich geprügelt. Aber sie lächelte. „Schon fast ein wenig komisch, dass du wegen mir dein Leben aufs Spiel setzt. Ich kenne dich gar nicht.“ Ihre Stimme klang seltsam vertraut, als hätte er sie schon einmal gehört. Überhaupt, es war seltsam eine Person zu treffen, die er mitunter anderen Träumen immer und immer wieder sah. Und obwohl sie sich beide gar nicht in der Wirklichkeit kannten, kam es ihm vor, als würde er es. Allein reichte es aus, wenn er ihr ins Gesicht sah, das er nun klar statt verschwommen vor sich hatte. Aber er konnte jetzt wohl schlecht erklären, dass er sie in seinen Träumen gesehen hätte. Er verwarf seine Gedanken und ließ sich beim aufstehen helfen – in einem überraschenden schnellen Handzug, den er nicht von einem Mädchen erwartet hatte. „Wo sind die…“ „Ach Ramiel und seine Jungs? Genau neben dir. Ich sagte doch, dass du mir nicht helfen bräuchtest, die schlage ich schon alleine K.O.“ Allein? Dieses Mädchen hatte diese Kerle mal eben – verprügelt? Dabei sah sie gar nicht kräftig aus sondern eher nach dem Gegenteil. Doch sie ließ ihm keine Zeit sich über die Kerle zu wundern, die um ihn herum zerstreut noch am Boden lagen. „Ramiel ist abgehauen, aber der kommt wieder.“ Ihr Lächeln verzog sich und sie blickte über die Straße und Häuser hinweg zurück in das Dorf, wo auch Ramiel Zuhause war. Link wusste nicht was er von ihr halten sollte, doch er erkannte in ihren Augen Beunruhigung. Hatte es vielleicht mit ihrem Vater zu tun, wovon noch eben die Rede gewesen war? Überhaupt Link hatte vollkommen vergessen danach zu fragen, wer das Mädchen war, die nun keine Traumgestalt sondern Wirklichkeit war. Aber ehe der Junge fragen konnte, nahm sie ihm schon seine Frage ab, als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Mein Name ist Niwa. Mein Vater lebt oben an den Berghängen und bestellt dort die Felder. Komm, wir können hier nicht bleiben.“ Ohne überhaupt gefragt zu werden, ob Link das wollte oder nicht, packte ihn das sonderbare Mädchen bereits an den Arm und zerrte ihn zwischen die Leute. Seine Fee kam ihm gerade noch hinterher.
Er verfolgte ihren Schritt. Lachend rannte sie voraus, vorbei an den vielen Menschen, vorbei an den vielen Häusern und Steinen. Die ganze Zeit sah er ihr wehendes goldenes Haar. Wie in einem Traum. So wie in seinem Traum. Es schien ihn wie ein Licht durch die fremde große Welt zu führen und doch die ganze Zeit da zu sein. Er brauchte diesem Licht nur zu folgen, als sie durch die Menschen hindurch gingen. Alles glich wie einem großen Labyrinth mit tausend verschiedenen Geräuschen und tausend Farben. Aber jetzt wo sie da war, schien die Kälte aus dieser Welt für einen Augenblick gewichen zu sein. Überall waren Erwaschene, Große, Dicke oder Dürre, in dessen Gemenge sich der kleine Junge hindurchschlängelte. Durch die vielen laufenden Menschen, die auf den jungen Helden groß wirkten und ihn gar nicht beachteten. Und er nicht sie. Er rannte dem geheimnisvollen Mädchen her, dem er grundlos folgte. Er wusste selbst nicht warum. Da war noch seine Aufgabe. Das Versprechen, was er der Prinzessin gegeben hatte. Die Gefahr der Welt durch den Mann in der schwarzen Rüstung, der die Schuld trug, dass der Dekubaum gestorben war. Die Erkundung der neuen Welt. Das alles war wie für einen Moment aus seinem Kopf verschwunden. Selbst sogar Navi sagte kein Wort. Aber während sie durch die Straßen rannten und nur sie beide diesen Augenblick miteinander teilten, hatte er das Gefühl, das sie es schon hundertmal getan hätten. Und immer war er ihr gefolgt. Wenn er nicht ganz mitkam stand sie wieder dort in der Ferne und lächelte ihn an. Und er folgte ihr. Das Dorf, welches größtenteils aus Holz errichteten Häusern bestand und noch bis zu diesem Zeitpunkt auf ihn so groß gewirkt hatte, verlor nun seine Größe. Wo noch an der Handelsstraße die Stände der Händler mit ihren vielen wundersamen kleinen und großen Dingen standen, Frauen in schönen Kleidern den sonnigen warmen Tag genossen, kleine Kinder spielten und das Rad der großen alten Windmühle in der Mitte des Dorfes leise im Winde knarrte, ein Spielmeister mit seiner seltsam klingenden Musik das kleine junge Volk begeisterte und sich die Alten in Erinnerungen an die vergangene Zeit wiegten, war der junge Held bereits auf und davon. Er erinnerte sich gar nicht mehr, wie er das Dorf verlassen hatte und in den Schatten eines dichten kühlen Waldes eintauchte und der vertraute Geruch nach Erde und Laub ihm in die Nase stieg. Er hörte nur seinen Atem und sah ihre Gestalt vor ihm davonlaufen, der er nachlief. Genauso wie in seinen Träumen. Das Sonnenlicht fiel nur spärlich zwischen die Laubkronen, das Link gar nicht mehr wahrnahm. Der Weg schien wie vorgeebnet zu sein und führte durch den dunklen Wald, den er nicht kannte hindurch, ohne das er einen einzigen Gedanken daran verschwendete, vielleicht einer ernsten Gefahr in die Arme zu laufen. Er fühlte stattdessen eine plötzliche Freiheit, während er rannte. Sein Weg bog sich hin und her und führte dann aufwärts mitten durch die Sträucher. Freiheit. Wenn er das Gebüsch streifte, dessen Äste knackten und die Wasserperlen auf den Blättern durch die Luft tanzten. Das Laub unter seinen Füßen, das unter seinem Fuß knisterte und ihm das Gefühl zurückgab, er wäre wieder zuhause in den Wäldern, in denen er bisher gelebt hatte. Das Dickicht der vielen verschiedenen Pflanzen, durch das er hindurchrannte als würde er fast hindurch fliegen, obwohl er nach Luft rang, schwitzte und gegen die Seitenstiche ankämpfte, die ihm am Laufen hindern wollten. Und so schnell er in diesen Wald eingetreten war, der an dem Dorf nahe seines Friedhofs angrenzte und sein Grün an den friedlichen Berghängen entlang lief, so endete er plötzlich in der Richtung, in denen die beiden Kinder liefen und ein ewiges goldenes Meer erstreckte sich vor ihren Füßen, das sich sanft im Winde wog. Und so hielt Link inne, als er Niwa in das große goldene Meer der reifen Weizen hineinrennen sah und die Bäume der ihnen gegenüberliegenden Fernen Straße ihre Blütenblätter den Windgeistern schenkten und sie tanzend sich mit dem idyllischem Wiesenmeer vereinten. Dort wo die sich die rosafarbigen Blütenblätter sich in dem goldenen Kornfeld verloren. Er war wieder in seinem Traum, in dem er das Bild so oft gesehen hatte. Wie eine verwunschene fremde Welt lagen die goldenen reifen Weizen vor ihm in der das sonderbare Mädchen darin verschwunden war. Dahinter erstreckten sich die riesigen Berge, aus dem ein großer Berg ganz hervorstach und sein Gipfel in weißen Wolken verschwunden war. Link hatte bis jetzt noch nie zuvor die Berge gesehen und es war für ihn ein seltsamer vollkommener atemberaubender Anblick, so hohe Hügel zu sehen zu denen seine Reise führen würde. Aber hier unten wurde das gesamte weite Feld von den Wäldern eingerahmt, die gähnend in der Mittagssonne schliefen. Das Gold des leise rauschenden Weizenfeldes stach dem Jungen aus den Wäldern in die Augen, als er hinablief und dem Mädchen durch das Feld folgte. Der ganze Weg, den er ihr gefolgt war wirkte fast selbst wie ein Traum. Er konnte noch immer das Knacken der Zweige unter seinen Füßen hören, wenn er daran dachte. Oder an die verschiedenen Grüntöne der Wälder, die durch das hereinbrechende Sonnenlicht aufleuchteten und der Tau auf den Blättern wie kleine Edelsteine in allen Farben funkelten. Und wie ein kleiner weißer Vogel eilte sie vor ihm durch das Feld zu dem kleinen Hof in der Ferne davon, der am Ende der Allee der alten großen Apfelbäume stand, das verborgen friedlich und schlummernd inmitten des goldenen rauschenden Lands ruhte.
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So. Irgendwann gibt es mal ein kleines Kapitelbildchen
dazu, wenn ich wieder Zeit habe zu Zeichnen. *lächelt*
Ich habe beim Schreiben für den Prolog "Those We
Don´t Speak Of - The Village" gehört; für das erste
Kapitel "The Gravel Road - The Village". :zelda:
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