Diskussion um "Killerspiele" neu entbrannt!

    • Bei solchen Aktionen frage ich mich immer:
      Wozu dann noch die USK wenn sowieso jeder das spiel kaufen kann.
      Stimme auch zu das immer die armen Spiele CS und Splinter Cell usw. darunter leiden.

      Fakt ist, das in der USK auch noch steht das man ein gewisses sozial vermögen vorhanden sein muss.

      außerdem, was mich schockiert das die eltern darauf keine Auge geworfen haben !
      Das finde ich das härteste :angry:
      Mit freundlichen grüßen der verrückte von nebemn an :ugly:
    • mein freund hat mir erzählt das sie öffter evrsucht haben cs sogar schärfer als fsk 18 zu verkaufen (mir fällt das wort grad nicht ein) so dass man das spiel nur unter der ladentheke bekommt. das hat sie aber nie durchgesezt, weil cs garnicht sos hclimm ist wie die bösen kritiker behaupten. da es schon viel mit strategie zu tun hat.

      sie sollten sich eher die psyche und das umfeld der täter beobachten anstatt das was er gespielt hat.

      aber das wäre ja zu kompliziert
      TLoZ - Four Swords (Gelbe Maid 2)
      Mario Sunshine (22 Insignien)
      Harvest Moon - a wonderful life (2. Jahr Sommer)

      TLoZ - Oracle of Seasons (beim lezten Tempel)
      TLoZ - Link´s Awakening (muss den letzten Endgegner besiegen)
      Donkey Kong 64 (noch dabei)
      Banjo Kazooie (fast durch bist eine S.. meinen Spielstand löschte)
      Harvest Moon GB (speichert nicht)

      TLoZ - Ocarina of Time ...TLoZ - Majoras Mask...TLoZ - The Minish Cap...TLoZ - The Wind Waker...Super Mario 64
    • Na mit ner kmera an jedem psycho würde dat gehn.
      Aber du hast recht cs ist strategie, man muss auf seine gegner hören wabn sie kommen im richtigen mom an der richtigen dtelle abziehen damit fördet man doch nur sein reaktions vermögen oda ?
      Mit freundlichen grüßen der verrückte von nebemn an :ugly:
    • vorallem lernt man damit nicht umbedingt zu schiessen oder seine hemmungen zu verlieren.

      die ganzen artikel in der zeitung und die berichte im tv regen mich nur auf. es ist eine pixelwelt ganz egal ob das wie menschenaussehende menschen oder sonnstwas spielt.

      naja es müssten dann auch filme und nahcrichten verboten werden wenn es danach geht.

      es ist einfahcer auf videospiele loszugehen weil die konservativen sie gerne als das böse im pixelformat sehen.
      TLoZ - Four Swords (Gelbe Maid 2)
      Mario Sunshine (22 Insignien)
      Harvest Moon - a wonderful life (2. Jahr Sommer)

      TLoZ - Oracle of Seasons (beim lezten Tempel)
      TLoZ - Link´s Awakening (muss den letzten Endgegner besiegen)
      Donkey Kong 64 (noch dabei)
      Banjo Kazooie (fast durch bist eine S.. meinen Spielstand löschte)
      Harvest Moon GB (speichert nicht)

      TLoZ - Ocarina of Time ...TLoZ - Majoras Mask...TLoZ - The Minish Cap...TLoZ - The Wind Waker...Super Mario 64
    • Erst jetzt am WE hab ich mit Freunden (einer hatte Geb.) auf einer Lan-Party CS, SoM3 und Serious Sam 2 gespielt.
      Und wenn ich euch was sagen darf, niemand wurde aggressiv, geschweige denn gewalttätig; wir hatten einfach nur MORDsspaß. :ugly:
      Unbeantwortete Fragen, Teil 1:
      Ein Phantom ist dann ein Phantom, wenn es mindestens einmal gesehen wurde. Was ist es, wenn es nie gesehen wird? Wie heisst es dann?
    • Hier die Stellungnahme der Gamestar(Pc-zeitschrift)

      Die neue Debatte um ein Verbot von »Killerspielen« ist nachrangig, irreführend und populistisch. Sie demonstriert das Unvermögen von Politik und Medien, nach den gesellschaftlichen Ursachen zu suchen.
      Natürlich ist da Ratlosigkeit, und Ratlosigkeit ist kein befriedigender Zustand. Zwei Tage nach dem Amoklauf des 18jährigen Sebastian B. in einer Realschule in Emsdetten weiß man viel über ihn und die gravierenden Probleme, die sich wahrscheinlich zum Auslöser der Tat verdichtet haben. Er brodelte vor Hass. Er sah keinen Sinn mehr in seinem Leben. Er fühlte sich ausgegrenzt und gedemütigt. Er fiel dreimal in der Schule durch. Er kam an Waffen, die er nicht hätte besitzen dürfen. Er bastelte Bomben, ohne das es jemand bemerkte. Er schottete sich ab, ohne dass jemand reagierte. Es sieht aus, als hätten alle weggeschaut, die hätten hinschauen sollen. Viel Stoff für die Ursachenforschung. Versagen auf der ganzen Linie


      Stattdessen steht zwei Tage nach der Tat auf den Titelseiten der Tageszeitungen: »Killerspiele endlich verbieten!« (Abendzeitung), »Machen Killer-Spiele gewalttätig?« (TZ), »Union will Killerspiele verbieten« (Süddeutsche Zeitung). Die ARD-Tagesthemen sprechen vom »Massaker per Mausklick« und lassen Norbert Carius von Saarländischen Rundfunk kommentieren: »Die freiwillige Selbstkontrolle der Spieleindustrie ist eine Lachnummer.«


      Deja vu: Deutschland hat eine neue »Ego-Shooter-Debatte«. Was hat das noch mit dem zu tun, was in Emsdetten passiert ist? Die bedrückend schlichte Antwort lautet: So wenig wie möglich.


      Die »Killerspiele«-Debatte ist eine Ausweichreaktion, ein Sündenbock-Reflex, schulbuchhaft vorgeführt und durchexerziert. Computerspiele stehen am Pranger, weil ihre Popularität und Verbreitung vielen unheimlich erscheinen. Es könnten auch die Metal-Musik sein oder das Internet, solange dem Thema genug Nebelhaftes anhaftet. Es geht nicht um den Gegenstand. Es geht vor allem darum, so scheint es, nicht über das nachdenken zu müssen, was wirklich passiert ist.


      Nach dem Amoklauf von Robert Steinhäuser in Erfurt im Jahr 2002 wurden die Waffen- und Jugendschutzgesetze verschärft, aus der Freiwilligen Selbstkontrolle für Unterhaltungssoftware wurde eine verpflichtende Kontrolle. Es sind durchaus sinnvolle Maßnahmen, die eines gemeinsam haben: sie kosten nichts.


      Im gleichen Zeitraum, so rechnet Spiegel Online vor, sank die Quote der Schulpsychologen in Deutschland auf ein statistisches Niveau von einem Betreuer für 12.500 Schüler. Das ist der vorletzte Platz in Europa vor Malta. Nach Erfurt forderten Experten mehr Lehrer, kleinere Klassen, bessere Präventionsprojekte. Nichts von dem wurde umgesetzt. Denn das alles kostet Geld.


      Der Amokläufer von Emsdetten hat auf seiner Webseite, in seinem Tagebuch und in seinem Abschiedsbrief ausdrucksstark dargelegt, was in ihm vorgeht. Darin ist viel von Hass die Rede. Es gibt zahlreiche Fotos, auf denen er mit Waffen posiert.


      In Computerspielen lernt man keinen Hass. Hass wächst aus dem Leben, aus Ausgrenzung, Demütigung und Nicht-verstanden-werden. Es ist eine bittere Ironie, dass sich das Augenverschließen nach dem brutalen Hilfeschrei von Emsdetten nahtlos fortsetzt. Der Rösselsprung vom Amoklauf zur Killerspiele-Debatte bezeugt ein Ausmaß des Nichtverstehens -- oder Nichtverstehenwollens --, das an der Kritikfähigkeit der deutschen Gesellschaft zweifeln lässt.


      Dass aus der quälenden Suche nach den Ursachen für den Amoklauf in so kurzer Zeit eine nachrangige, irreführende und populistische Debatte über ein Computerspieleverbot geworden ist, liegt nicht zuletzt daran, dass Politik, Medien und Branchenlobby durch die Bank versagt haben. Die Medien, weil sie sich mit genüsslicher Ignoranz auf einen Faktensplitter aus dem Leben des Amokläufers gestürzt haben, der in keinem Verhältnis zu seiner Bedeutung steht, um ihn unreflektiert zum Schuldbeweis aufzublasen. Die Politik, weil sie sich dankbar auf das Thema stürzt, um es populistisch auszuschlachten, anstatt die überfällige, schmerzhafte Sozialdebatte angehen zu müssen. Die Lobby der Spielehersteller, weil sie es seit Jahren nicht schafft, das Gesellschaftsbild von Computerspielen positiv zu prägen, und weil sie zu konzertiertem Krisenmanagement nicht in der Lage ist.


      »Diese Debatte zeugt von Hilflosigkeit«, sagte der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz in den Tagesthemen. Man kann es nicht besser zusammenfassen.


      von Christian Schmidt,leitender Redakteur


      (cs)
    • spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,451475,00.html


      Ein recht guter Artikel aus dem Spiegel, der sich mit der Qualität psychologischer Untersuchungen zum Thema "Killerspiele" befasst. Die sind, kurz gesagt, noch nicht sehr umfassend und haben bis dato zu keinen wirklich signifikanten Ergebnissen geführt. Zusammenhänge à la "mehr Killerspiele gespielt gleich mehr reale Gewalt ausgeübt" lassen sich aus wissenschaftlicher Sicht demnach nicht halten.
    • Original von Valar
      spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,451475,00.html


      Ein recht guter Artikel aus dem Spiegel, der sich mit der Qualität psychologischer Untersuchungen zum Thema "Killerspiele" befasst. Die sind, kurz gesagt, noch nicht sehr umfassend und haben bis dato zu keinen wirklich signifikanten Ergebnissen geführt. Zusammenhänge à la "mehr Killerspiele gespielt gleich mehr reale Gewalt ausgeübt" lassen sich aus wissenschaftlicher Sicht demnach nicht halten.


      Hmm.. der Artikel ist wirklich gut.
      Und so aktuell! Gut gefunden!
      Besonders interessant, fand ich die Stelle, wo geschildert wurde, welche Gehirnbereiche bei welchem Spiel aktiviert werden: Need For Speed soll also das Entscheidungsvermögen verbessern.
      Find ich toll, dann werd ich es demnächst als Entscheidungshilfe nehmen. :)

      Weniger belustigend fand ich das:


      Eine aktuelle, vom "Stern" in Auftrag gegebene Studie reflektiert die öffentliche Hysterie. Ihr zufolge sind 72 Prozent der Befragten hierzulande der Meinung, dass "Killerspiele" für die Gewalt an deutschen Schulen verantwortlich sind. Nur 26 Prozent sehen keinen Zusammenhang.


      Oh, du konservatives Deutschland...
    • Generation Gnadenlos und ihre Kriegsspiele: Wie gefährlich sind Wargames am Computer?
      Jugend brutal: Für 50% ist Gewalt ein Problemlöser
      Schläger-Video: Bilder der Gewaltorgie in Maria Saal


      Killergames: Nach dem Amoklauf eines deutschen Schülers warnen
      Experten nun vor brutalen PC-Spielen.

      Ihr habt diese Schlacht begonnen, nicht ich. Meine Handlungen sind ein Resultat eurer Welt, eine Welt, die mich nicht sein lassen will, wie ich bin.“

      Als der 18-jährige Sebastian Bosse diese Zeilen in die Tastatur seines Computers hämmerte, hatte er seine Tat längst minutiös geplant. Eine Tat, die Psychologen, Eltern und seine Schulkollegen sprachlos, ratlos und vor allem hilflos hinterlässt. Mit zwei abgesägten Gewehren, Messern, Sprengstoffrohren und einer Gasmaske stürmte er am 20. November um 9.30 Uhr die Geschwister-Scholl-Realschule im deutschen Emsdetten. Jene Schule, die er zuvor jahrelang selbst besucht hatte.

      37 Menschen wurden bei seiner Wahnsinnstat schwer verletzt, der Großteil von ihnen durch Rauchbomben verwundet. Fünf Menschen nahm Sebastian Bosse ins Visier seiner Schusswaffe – und drückte ab. So, wie er es in den vergangenen Jahren daheim, in seinem Kinderzimmer, am Computer immer wieder geprobt hatte.

      „Counterstrike“ hieß sein Lieblingsgame. Sebastian bekam dort als Kämpfer jene Anerkennung, die er im „richtigen Leben“ vermisste. Die Grenzen zwischen der Welt aus Bits und Bytes und der, mit der der 18-Jährige konfrontiert war, wenn er den Computer ausschaltete, verschwammen seit Jahren immer mehr.

      Bis zu dem Zeitpunkt, als er einen eigenen Counterstrike-Level programmierte, der den Skizzen seiner Schule nachempfunden war. Bis er in dieser Pixel-Umgebung, in der er „Gott“ war, virtuell zu töten begann. Tausendfach …

      Virtuelles Vorbild? Wie die Amokläufe an der Columbine Highschool in Littleton (1999) und am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt (2002) löst auch der Amoklauf in Emsdetten wieder eine öffentliche Diskussion über die Ursachen jugendlicher Gewalttaten aus. Und so ließen in Deutschland die politischen Forderungen nach einem Verbot Gewalt darstellender Computer- und Videogames nicht lange auf sich warten. Denn: So genannte Ego-Shooter, wie der PC-Klassiker Counterstrike, wurden nicht nur auf Sebastian Bosses Festplatte, sondern auch auf den Computern der Amokläufer aus Littleton und Erfurt aufgespürt.



      Quelle: News Online


      ..... >_>;;

      Oh Nein, die hatten Egoshooter auf ihren Festplatten, die sind an den Amokläufen ganz klar schuld. oo
      Wie viele hundert Millionen junge Burschen weltweit haben nochmal Egoshooter auf dem PC?

      (Bleibt weg von mir. Ich habe insgesamt 6 Egoshooter auf meinem PC, außerdem habe ich 3 DVDs der Happy Tree Friends. Und ich höre Metal. Ich bin also hochgradig gefährlich...)
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"
    • Original von Kratos7X
      Oh, du konservatives Deutschland...

      Konservativ? - Nein!
      Ungebildet? - Ja!

      Den Leuten fehlt es einfach an Erfahrung im Umgang mit Computerspielen und den teilweise ja fast schon verleumderischen Beiträgen der Politiker und Medien.
      Das ist der Punkt, an dem wir als Spieler eigentlich ansetzen müssten.
      Große Informationsmesen wären wohl das Optimum. Veranstaltungen zur 'Volksaufklärung', sozusagen.
      Allerdings würde die Realisierung aufgrund knapper Geldmittel wohl eher schwierig...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Original von MC Flurry
      Generation Gnadenlos und ihre Kriegsspiele: Wie gefährlich sind Wargames am Computer?
      Jugend brutal: Für 50% ist Gewalt ein Problemlöser
      Schläger-Video: Bilder der Gewaltorgie in Maria Saal


      Killergames: Nach dem Amoklauf eines deutschen Schülers warnen
      Experten nun vor brutalen PC-Spielen.

      Ihr habt diese Schlacht begonnen, nicht ich. Meine Handlungen sind ein Resultat eurer Welt, eine Welt, die mich nicht sein lassen will, wie ich bin.“

      Als der 18-jährige Sebastian Bosse diese Zeilen in die Tastatur seines Computers hämmerte, hatte er seine Tat längst minutiös geplant. Eine Tat, die Psychologen, Eltern und seine Schulkollegen sprachlos, ratlos und vor allem hilflos hinterlässt. Mit zwei abgesägten Gewehren, Messern, Sprengstoffrohren und einer Gasmaske stürmte er am 20. November um 9.30 Uhr die Geschwister-Scholl-Realschule im deutschen Emsdetten. Jene Schule, die er zuvor jahrelang selbst besucht hatte.

      37 Menschen wurden bei seiner Wahnsinnstat schwer verletzt, der Großteil von ihnen durch Rauchbomben verwundet. Fünf Menschen nahm Sebastian Bosse ins Visier seiner Schusswaffe – und drückte ab. So, wie er es in den vergangenen Jahren daheim, in seinem Kinderzimmer, am Computer immer wieder geprobt hatte.

      „Counterstrike“ hieß sein Lieblingsgame. Sebastian bekam dort als Kämpfer jene Anerkennung, die er im „richtigen Leben“ vermisste. Die Grenzen zwischen der Welt aus Bits und Bytes und der, mit der der 18-Jährige konfrontiert war, wenn er den Computer ausschaltete, verschwammen seit Jahren immer mehr.

      Bis zu dem Zeitpunkt, als er einen eigenen Counterstrike-Level programmierte, der den Skizzen seiner Schule nachempfunden war. Bis er in dieser Pixel-Umgebung, in der er „Gott“ war, virtuell zu töten begann. Tausendfach …

      Virtuelles Vorbild? Wie die Amokläufe an der Columbine Highschool in Littleton (1999) und am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt (2002) löst auch der Amoklauf in Emsdetten wieder eine öffentliche Diskussion über die Ursachen jugendlicher Gewalttaten aus. Und so ließen in Deutschland die politischen Forderungen nach einem Verbot Gewalt darstellender Computer- und Videogames nicht lange auf sich warten. Denn: So genannte Ego-Shooter, wie der PC-Klassiker Counterstrike, wurden nicht nur auf Sebastian Bosses Festplatte, sondern auch auf den Computern der Amokläufer aus Littleton und Erfurt aufgespürt.



      Quelle: News Online


      ..... >_>;;

      Oh Nein, die hatten Egoshooter auf ihren Festplatten, die sind an den Amokläufen ganz klar schuld. oo
      Wie viele hundert Millionen junge Burschen weltweit haben nochmal Egoshooter auf dem PC?

      (Bleibt weg von mir. Ich habe insgesamt 6 Egoshooter auf meinem PC, außerdem habe ich 3 DVDs der Happy Tree Friends. Und ich höre Metal. Ich bin also hochgradig gefährlich...)


      Dann könnten wir uns doch zusammenschließen und was planen... :ugly: Mir gehts ungefähr gleich, hab C&C Renegade auf der Platte, und bin ein großer Fan von Resident Evil. Ausserdem hör ich seit langem Rammstein :D Btw hab ich auch alle andren C&C Teile für NOD durchgespielt... bin ich jetzt ein potenzieller Terrorist???

      @topic

      Da kann ich mich nur 100%ig euren Meinungen anschließen. Mit einem Computerspiel kann man sich niemals auf einen Amoklauf vorbereiten. Spiel ist Spiel und Realität ist Realität. Anstatt jetzt mit der großen Verbannung der "ach-so-bösen" Ego-Shooter anzufangen sollte man lieber rausfinden warum sich niemand um die Gefühle des Jungen gekümmert hat, und wie er in diesem hasserfüllten Zustand an die Waffen gekommen ist.

      Aber das wäre natürlich mit Aufwand verbunden. Die Schuld hingegen schnell auf "Killerspiele" schieben ist sehr, sehr einfach. Zwar zieht man damit zwar die Verachtung der Jugendlichen auf sich, aber die ältere Bevölkerunggschicht, die meist keine oder nicht viel Ahnung von virtuellen Spielen hat, zieht man auf seine Seite. Und da diese Schicht der Bevölkerung -noch- überwiegt, beim Wählen sowieso, ist man als Politiker fein raus.

      Aber wenns mal soweit ist dass auch die älteren Generationen mit dem "zocken" aufgewachsen sind wird das nicht mehr klappen. Aber bis dahin findet sicher ein andres Medium dem man die Schuld geben kann...
      Hartnäckiger Verweigerer der neuesten Windows-Versionen ;)
    • Original von AstartusSavall
      Es ist einfach trivialer, das alles auf die "Bösen Videospiele" zu schieben. Paintballer sind natürlich noch besser. Ist schlicht und einfach... einfacher, als sich den wirklichen Problemen zu stellen, die solche Taten hervorrufen, wie soziale Isolierung von Einzelnen, mangelndes Auffangpotential unserer Gesellschaft und die Apathie der Schulen gegenüber psychisch Labilen... Diese Videospieldiskussion bricht jedes Mal aufs Neue los, genau so wie die "Metal-Diskussion". An Columbine sollte Marilyn Manson schuld sein. An Erfurt war CS schuld. Überall das böse Metal und die bösen Videospiele...
      Ist eigentlich ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft und der Presse :(


      Das war nicht nur manson schuld. Sondern auch Rammstein (ja, genau die zwei bands die ich auch höre.... ironiee xD) was auch immer mussten sich die zwei bands entschuldigen (son blödsinn) rammstein hat sich zurückgezogen und manson schrieb das lied ,Disposable Teens'.
      Was auch immer....

      Wieso lassen die spieleentwickler nich ma die politiker 'killerspiele' spielen :ugly:
    • Der Vegleich mit Brot ist nicht neu.
      Allerdings ist er in dem Text gut verpackt.

      Außerdem trifft er - wieder einmal - genau den Nerv der Zeit.
      Wieder einmal streiten sich die Politiker vollkommen unsinniger Weise um etwas, das mit dem eigentlichen Thema in etwa so viel zu tun hat wie, nun ja - Brot.
      Solche Leute wie der Beckstein sind keine Politiker, sondern Schandflecken der deutschen Demokratie. Egal, ob sie aus Unwissenheit oder aus publizistischer Wählergier handeln.

      Aber, wenn wir schon dabei sind: Ich bin sicher, dass wirklich jeder Amokläufer und jeder Attentäter und jeder Terrorist dieser Welt innerhalb von 12 Stunden vor der Tat DHMO zu sich genommen hat.
      Außerdem ist das Zeug generell äußerst gefährlich, also solle man es sofort verbieten!

      (... www.wikipedia.org/wiki/DHMO ...)


      EDIT: Mittlerweile gibt es auf CounterStrike.de eine kleine Betrachtung der Medienereignisse bezüglich der 'Killerspiel'-Debatte.
      Vorallem Focus TV muss sehr interessant gewesen sein - dem Zuschauer wurde suggeriert, ein Video des bekannten 'Echten Gangsters' sei eine heimliche Aufnahme eines Internetsüchtigen.
      Ja, natürlich...
      Sehr schön übrigens auch der Abschnitt zu 'Hart aber Fair', das nur für die Lachmuskeln 'hart' war. Oder für das Genick - vom vielen Kopfschütteln...

      HIER ZU LESEN

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Vorläufige Absage an "Killerspiel"-Verbot


      Ein "Killerspiel"-Verbot wird vorerst kein Thema im Bundestag (Bild: Deutscher Bundestag/Lichtblick/Achim Melde)
      Vorerst ist nicht mit einer Verschärfung des Jugendschutzes in Deutschland zu rechnen. Auf Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag nahm das Bundesfamilienministerium Stellung. Wie der parlamentarische Staatssekretär Hermann Kues schrieb, sei zunächst die vereinbarte Evaluierung des Jugendschutzgesetzes abzuwarten, bevor weitergehende Schritte zu erwarten seien. Erst dann stünden Erkenntnisse zur Verfügung, aus denen sich Konsequenzen ableiten lassen. Eine generelle Absage an ein Verbot von Spielen mit Gewaltinhalten wurde jedoch nicht ausgesprochen.

      Zeitgleich unterstrich Kues Medienberichten zufolge das Vertrauen der Bundesregierung in die bestehenden Regelungen. Schon jetzt habe der Jugendmedienschutz "oberste Priorität". Die verschiedenen Stufen des Jugendschutzgesetzes werden demzufolge dem jeweiligen Gefährdungsgrad von Computer- und Videospielen gerecht. Bereits im Sommer hatte die Bundesregierung einem "Killerspiel"-Verbot eine Absage erteilt, damals auf Anfrage der FDP-Fraktion. Die Haltung des Bundesfamilienministeriums hat sich seitdem nicht geändert. Auch tragische Vorfälle wie der Überfall auf eine Schule in Emsdetten lassen die verantwortlichen Politker also nicht in Aktionismus verfallen. Die Bundesregierung geht davon aus, dass die Evaluierung des Jugendmedienschutzes im kommenden Jahr abgeschlossen sein wird.

      Na gott sei dank das es kein Verbot(und hoffentlich bleibt dat auch so) gibt,die Vernunft hat gesiegt
    • Oha, und habt ihr alle Nachrichten gescjaut bzw. zeiotung gelesen:

      Die sind jetzt kuru davor In Bayern Killerspiele zu verbieten mit bis zu 1 jähriger Gefängnis strafe oO

      Das "witzige":
      Die politziker wissen nichtmal wirklich was man mit Killer spielen meint (Paintball, ader Laserknarren, CS oder GTA?)

      spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,452757,00.html

      Oje :( :angry: :argh:

      PS: Das IST aktuell (6.12.06)
    • Und es wird noch besser:
      [URL=http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6166036_REF1,00.html]Tagesschau.de[/URL]

      Na wunderbar.
      Ich denke zwar immer noch, dass dies nicht durchkommen wird - aber besorgt ist man da dann doch schon.
      Wenn die das jetzt auch noch auf Bundesebene durchführen wollen...

      Ehrlich gesagt: Eine Regierung, die solche Maßnahmen ernsthaft erwägt, ist es in meinen Augen nicht wert, 'Regierung' genannt zu werden.
      Hoffen wir, dass dieser Fall nie eintritt.
      Ansonsten hätte man seine Konsequenzen zu ziehen...

      EDIT: Offenbar wurde der Text geändert, während ich dies schrieb.
      Nun steht dort, dass das Jusizmeinisterium gegen Becksteins Vorstoß ist, während vor wenigen Minuten noch zu lesen war, dass Baden-Württemberg dem bayerischen Vorbild nun folgen wolle...*puuh*

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()