Die Schweiz will in die EU

    • @ Sirius:
      Was ist an dem Wort "Vaterland" unpatriotisch? Die Franzosen, die Briten, die Russen, die Griechen, usw. bezeichnen ihr Land als "ihr Vaterland". Dürfen wir unseres nicht so bezeichnen?
      Und natürlich mache ich es von der Nationalität abhängig, auf welcher Seite ich im Ernstfall kämpfen würde. Es müßte Dir doch einleuchten, daß ich kaum, wenn Deutschland in einen Krieg verwickelt würde, in der französischen Armee kämpfen würde. Es ist klar, daß ich in der deutschen Armee und gegen die anderen kämpfen würde. Aber nur, weil man in seiner Heimatarmee kämpft, hat das mit "Nationalsozialismus" nichts zu tun. Wo siehst Du etwa die Parallelen? Tut mir wirklich leid, aber die Mitgliedschaft in der Armee des Vaterlandes hat doch mit den Nazis nichts zu tun. Sonst wäre die ganze Welt nationalsozialistisch, denn alle Menschen, außer die Söldner, für die ich aber nur Verachtung übrig habe, kämpfen in "ihrer" Armee und nicht bei und nicht für Fremde.
      Und wenn ein Land gegen uns Krieg führen will, sehe ich das als "nicht in Ruhe lassen". Des weiteren gehört dazu, daß soviel Ausländer nach Deutschland kommen. Gegen ein paar, so ca. eine Million, hätte ich nichts, doch alleine drei Millionen Türken ist mir wirklich zuviel.
      Und Dein letzter Satz: Ich stürbe nicht für die Regierung in Deutschland, denn die Soldaten leisten ihren Eid nicht auf die Regierung, Gott sei Dank. Das letztemal gab es so etwas in der DDR und im Dritten Reich. Bei uns schwört man auf den Staat "Bundesrepublik Deutschland", egal, welche Regierung an der Macht ist. Und somit würde ich auch für Deutschland in den Krieg ziehen, nicht für die Regierung.
      Wenn ich bereit wäre, für Deutschland zu sterben, habe ich weniger Vernunft!?! Also tut mir leid, aber ich empfinde es als eine Selbstverständlichkeit, wenn wir angegriffen würden, für unser Land in den Krieg zu ziehen, um uns zu verteidigen. Wie kannst Du solchen Leuten unterstellen, sie hätten keine Vernunft? Ich finde, Dir steht es nicht zu, Leute, die sich für Deutschland opfern würden, als "vernunftslos" zu bezeichnen. Ich bezeichne Euch Pazifisten auch nicht als vernunftslos, also tut Ihr das bitte auch nicht.
      Und Toleranz habe ich so und so nicht, ob ich nun in den Krieg ziehe, oder nicht. Für mich ist "Toleranz" ein sehr schreckliches Wort. Warum muß ich jemanden tolerieren, der in mein Land kommt? So einer muß sich uns anpassen, und fertig. Dann gibt es keinerlei Probleme, aber die Nazis in Brandenburg und Sachsen schnitten nur so gut ab, weil die Ausländer immer integrationsfauler werden, und wir uns dann schlußendlich ihnen anpassen müssen. Das zeigt die Forderung des Vorsitzenden des Deutschen Roten Kreuzes, der will, daß die Deutschen Türkisch lernen!!! Wo kommen wir denn da noch hin???
    • @Hyrule:

      Original von Hyrule
      @ Sirius:
      Was ist an dem Wort "Vaterland" unpatriotisch? Die Franzosen, die Briten, die Russen, die Griechen, usw. bezeichnen ihr Land als "ihr Vaterland". Dürfen wir unseres nicht so bezeichnen?


      *räusper* Ich sagte, dieses Wort ist übermäßig patriotisch. Und das spezifiziere ich nicht nur für die Deutschen, es gilt genauso für alle anderen Staaten. Im Folgenden werde ich meine Ansicht mal erläutern.

      Original von Hyrule
      Und natürlich mache ich es von der Nationalität abhängig, auf welcher Seite ich im Ernstfall kämpfen würde. Es müßte Dir doch einleuchten, daß ich kaum, wenn Deutschland in einen Krieg verwickelt würde, in der französischen Armee kämpfen würde. Es ist klar, daß ich in der deutschen Armee und gegen die anderen kämpfen würde.


      Dein Geburtsort hat rein gar nichts damit zu tun, für wen du kämpfst. Warum?
      Sehen wir es mal so: ich hätte rein theoretisch auch in Frankreich geboren werden können. Dann würde ich in einem Krieg Frankreich - Deutschland wohl für Frankreich kämpfen. Warum? Weil ich dort lebe! Das mag absurd erscheinen, aber man würde quasi für jedes Land kämpfen, wenn man lange genug dort gelebt hat. Stell dir vor, du ziehst nach Russland, lebst dich dort ein, findest dort Freunde und in 20 Jahren beginnen Russland und Deutschland aufgrund von politischen Differenzen einen Krieg, an dem niemand wirklich allein "schuld" ist. Für wen würdest du kämpfen?

      Original von Hyrule
      Aber nur, weil man in seiner Heimatarmee kämpft, hat das mit "Nationalsozialismus" nichts zu tun. Wo siehst Du etwa die Parallelen? Tut mir wirklich leid, aber die Mitgliedschaft in der Armee des Vaterlandes hat doch mit den Nazis nichts zu tun. Sonst wäre die ganze Welt nationalsozialistisch, denn alle Menschen, außer die Söldner, für die ich aber nur Verachtung übrig habe, kämpfen in "ihrer" Armee und nicht bei und nicht für Fremde.


      Erstmal: Söldner sind IMHO gar nicht so unvernünftig. Sie lassen sich nicht durch solche relativ veralteten Moralvorstellungen an eine Partei binden, für die sie eigentlich gar nicht kämpfen wollen, es aber müssen - weil es ja ihr "Vaterland" ist, womit wir wieder beim Thema wären. Diese Welt ist nun einmal ein Ort, an dem man mit allen Mitteln überleben muss. Und dazu zählt für viele Menschen auch, für Geld so ziemlich alles zu machen. Klingt grausam, aber genauso ist es. Söldner sind frei und können ebenso frei entscheiden, auf welcher Seite sie kämpfen. Das gibt ihnen viel eher die Chance, im Kampf zu bestehen. Oder würdest du gegen einen eindeutig übermächtigen Feind kämpfen - in einer Schlacht, die du mit einer verschwindend geringen Wahrscheinlichkeit überleben könntest? Wenn du dich entscheiden müsstest: würdest du zum Feind wechseln oder im Vaterland zugrunde gehen?
      Und zum Nationalsozialismus: wenn du es so willst, sind alle Nazis Patrioten. Allerdings solche, die in ihrem Wahn als, was "undeutsch" ist, angreifen und vernichten wollen. Und du scheinst auf dem besten Weg zu sein. Warum? Folgendes Zitat:

      Original von Hyrule
      Und wenn ein Land gegen uns Krieg führen will, sehe ich das als "nicht in Ruhe lassen". Des weiteren gehört dazu, daß soviel Ausländer nach Deutschland kommen. Gegen ein paar, so ca. eine Million, hätte ich nichts, doch alleine drei Millionen Türken ist mir wirklich zuviel.


      Wenigstens zeigst du im ersten Satz Vernunft. Allerdings zeugt es doch von einer gewissen Ausländerfeindlichkeit, wenn du so über sie urteilst. Und wenn du schon das Beispiel Türkei ansprichst: das ist ein armes Wüstenland, in dem Terroristen rumlaufen und die Leute oftmals von der Hand in den Mund leben. Wenn du die Gelegenheit hättest, in ein Land zu emigrieren, welches dir vielmehr Berufs- und Existenzmöglichkeiten bietet, würdest du diese Chance wahrnehmen? Ich schon.

      Original von Hyrule
      Und Dein letzter Satz: Ich stürbe nicht für die Regierung in Deutschland, denn die Soldaten leisten ihren Eid nicht auf die Regierung, Gott sei Dank. Das letztemal gab es so etwas in der DDR und im Dritten Reich. Bei uns schwört man auf den Staat "Bundesrepublik Deutschland", egal, welche Regierung an der Macht ist. Und somit würde ich auch für Deutschland in den Krieg ziehen, nicht für die Regierung.


      Im Dritten Reich hat man ja nicht einmal mehr auf die Regierung geschworen, sondern auf eine Einzelperson, nämlich Hitler. Die Soldaten sind nicht für all die Menschen in ihrer Heimat gestorben, auch nicht für ihre Heimat selbst - sie haben ihr Leben für einen größenwahnsinnigen Menschen geopfert. Und in der DDR war es nicht viel besser. Da hat man zwar auf die Regierung geschworen, aber damit auch gleichzeitig auf den Sozialismus, da dieser so oder so immer an der Macht war und immer dieselben Interessen hatte. Die DDR war auch ein Unterdrückungsstaat - zwar nicht ganz so offensichtlich, im Endeffekt aber nicht viel besser als das Nazi-Regime.

      Original von Hyrule
      Wenn ich bereit wäre, für Deutschland zu sterben, habe ich weniger Vernunft!?! Also tut mir leid, aber ich empfinde es als eine Selbstverständlichkeit, wenn wir angegriffen würden, für unser Land in den Krieg zu ziehen, um uns zu verteidigen. Wie kannst Du solchen Leuten unterstellen, sie hätten keine Vernunft? Ich finde, Dir steht es nicht zu, Leute, die sich für Deutschland opfern würden, als "vernunftslos" zu bezeichnen. Ich bezeichne Euch Pazifisten auch nicht als vernunftslos, also tut Ihr das bitte auch nicht.


      Erst einmal: ich bin kein Pazifist. Wenn du bereit bist, für den Grund und Boden, auf dem du lebst, zu sterben - bitte. Ich würde mir anderen Grund und Boden suchen und dort in Frieden weiterleben. Ich würde zur Not auch zum Feind wechseln, da bin ich flexibel. Und da ich von Vaterlandspatriotismus sowieso wenig bis gar nichts halte, wäre das für mich die beste Lösung.
      Ich habe den Patrioten auch nie Unvernunft unterstellt. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt kann ich das noch verstehen, aber wenn jemand bedingungslos bereit wäre, für sein Vaterland zu sterben, ist das IMHO völlig unverständlich. Land ist Land, aber mein eigenes Leben ist mir wichtiger. Da interessiert mich auch nicht, ob ich gegen ein Land kämpfe, in dem ich lebe oder gelebt habe.

      Original von Hyrule
      Und Toleranz habe ich so und so nicht, ob ich nun in den Krieg ziehe, oder nicht. Für mich ist "Toleranz" ein sehr schreckliches Wort. Warum muß ich jemanden tolerieren, der in mein Land kommt? So einer muß sich uns anpassen, und fertig. Dann gibt es keinerlei Probleme, aber die Nazis in Brandenburg und Sachsen schnitten nur so gut ab, weil die Ausländer immer integrationsfauler werden, und wir uns dann schlußendlich ihnen anpassen müssen. Das zeigt die Forderung des Vorsitzenden des Deutschen Roten Kreuzes, der will, daß die Deutschen Türkisch lernen!!! Wo kommen wir denn da noch hin???


      Du kannst nicht pauschalisieren, dass alle Einwanderer gegen die Integration sind. Einige sind es allerdings in der Tat, weshalb ich dir in diesem Punkt Recht gebe. Allerdings musst du die Menschen, die nach Deutschland kommen, zumindest solange tolerieren, bis sie dir physischen oder psychischen Schaden zufügt. Dann kannst du ihn immer noch verurteilen bzw. verurteilen lassen.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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    • 1. Ich finde es nicht überpatriotisch, aber OK, wenn Du so denkst.
      2. Ich weiß nicht, für wen ich schlußendlich kämpfen würde, aber da ich sowieso nicht freiwillig ins Aulsand zöge, erübrigt sich das.
      3. Lieber stürbe ich fürs Vaterland, als als Verräter leben zu müssen, weil das für mich kein wertes Leben mehr wäre.
      4. Nazis sind keine Patrioten, sondern Nationalisten (siehe Unterhaltung mit Nickychan).
      5. Ich finde nichts Ausländerfeindliches, wenn ich etwas sage, das ein Faktum ist. Und es ist nunmal eines, daß zuviel Ausländer bei uns leben. Im übrigen verstehe ich viele, bei weitem nicht alle, wenn sie aus Not emigrieren, aber erstens müssen es nicht soviel sein, und zweitens müssen sie sich auch wirklich integrieren und keine Parallelgesellschaft schaffen. Denn ich habe nichts gegen Ausländer, die in Deutschland arbeiten, die Deutschland lieben, die Deutsch sprechen, die sich unserer Kultur anpassen. Ich habe aber etwas gegen Ausländer, die in Deutschland auf unsere Kosten leben, die Deutschland hassen (da gibt es genug davon), die kein Deutsch sprechen und die sich nicht anpassen wollen. Gegen solche Leute habe ich etwas.
      6. Ich gäbe Deutschland nie guten Gewissens dem Feind preis.
      7. Es darf gar nicht erst soweit kommen, daß sie mir Schaden zufügen.

      FAHNENEID DER DDR:
      ICH SCHWÖRE:
      Der Deutschen Demokratischen Republik, meinem Vaterland, allzeit treu zu dienen und sie auf Befehl der Arbeiter-und-Bauern-Regierung gegen jeden Feind zu schützen.

      ICH SCHWÖRE:
      An der Seite der Sowjetarmee und der Armeen der mit uns verbündeten sozialistischen Länder als Soldat der Nationalen Volksarmee jederzeit bereit zu sein, den Sozialismus gegen alle Feinde zu verteidigen und mein Leben zur Erringung des Sieges einzusetzen.

      ICH SCHWÖRE:
      Ein ehrlicher, tapferer, disziplinierter und wachsamer Soldat zu sein, den militärischen Vorgesetzten unbedingten Gehorsam zu leisten, die Befehle mit aller Entschlossenheit zu erfüllen und die militärischen und staatlichen Geheimnisse immer streng zu wahren.

      ICH SCHWÖRE:
      Die militärischen Kenntnisse gewissenhaft zu erwerben, die militärischen Vorschriften zu erfüllen und immer und überall die Ehre unserer Republik und ihrer Nationalen Volksarmee zu wahren.

      Sollte ich jemals diesen meinen feierlichen Fahneneid verletzen, so möge mich die harte Strafe der Gesetze unserer Republik und die Verachtung des werktätigen Volkes treffen.


      GELÖBNIS DER WEHRPFLICHTIGEN DER BUNDESWEHR:
      Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen."

      Beim Fahneneid für Zeit-/Berufssoldaten wird "Ich gelobe" durch "Ich schwöre" ersetzt. Der Rest bleibt gleich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Hyrule, wenn Du so weiter machst, bzw. weiter der Einstellung bist, wie Du sie hier vertrittst, wirst Du bestimmt mal große Schwierigkeiten bekommen.

      Ich weiß, was es heißt, "Nazi" genannt zu werden, nur weil ich deutsche Kultur aufrecht erhalten will, stolz auf meinen Ahnen (und Hitler gehoerte NICHT dazu) bin. Ich bin zwar der Ansicht, dass es nicht viel "Deutsches" gibt worauf man stolz sein koennte, aber das ist eine andere Geschichte. Auch muss ich viel von meiner oeffentlichen Meinung einschraenken (eben weil sie von vielen falsch aufgefasst wuerde), kann diese z.T. nur privat verbreiten. Es gibt auch in Deutschland gewisse Regelungen, die man einhalten muss - oder willst Du Anarchist sein, in Deinem "heil'gen Teutschland"? Und ich will jetzt keinen Kommentar "Ich vertrete eine deutsche Meinung, den deutschen Gedanken" etc. lesen.

      Aber eine Diskussion bedeutet nicht nur das engstirnige Vertreten der eigenen Meinung. Du solltest Dir auch andere Meinung anhoeren und nicht sofort in Rage darauf antworten. Ueberhaupt, es gibt nichts Schlimmeres als engstirnige Diskussionspartner.

      Das, was Du Dir hier zum Teil leistest, ist wirklich hart.

      Ich hoffe, dass mir ein weiterer Post erspart bleibt - denn fuer jeden normalen Einwohner Deutschlands, der gesunden Patriotismus vertritt, (was Du definitiv nicht tust) ist diese Diskussion eine Qual.
    • 1. Es ist sehr schade, daß jemand wie ich, der nur seine Meinung vertritt, einmal Probleme bekommen könnte. Das zeigt wieder einmal, daß die deutsche Demokratie nur auf dem Blatt existiert.
      2. Und ich bin engstirnig!?! Jetzt hör bitte auf. Ich höre mir gerne andere Kommentare an, auch wenn ich sie (teilweise) wirklich nicht nachvollziehen kann. Die anderen sind es, die engstirnig sind. Wenn ich irgendetwas sage, heißt es gleich: "So eine scheiß Meinung, ist doch alles falsch. Überlege doch erst einmal, bevor Du etwas sagst, usw." Meine Meinungen widerlegen, darüber diskutieren tut keiner. Wenn ich etwas sage, widerlegt das keiner, keiner kann mir sagen, wie es seiner Meinung nach "richtig ist". Das einzige, das sie können, ist zu sagen, daß meine Meinung scheiße ist, doch begründen, wirklich begründen, können sie's nicht. Und das finde ich ernsthaft traurig.
      3. Ich vertrete keinen gesunden Patriotismus? Ich mag zuviel vertreten, die anderen keinen. Das heißt, daß sowohl mein Patriotismus, als auch der der anderen "ungesund" ist.

      P. S.: Selbst Du sagst, daß Du Dich manchmal als "Nazi" beschimpfen lassen mußt, nur weil Du Deine Meinung vertrittst. Findest Du es nicht schade, daß anscheinend soviele Idioten rumlaufen, die zu dämlich sind, den Unterschied zwischen Patriotismus und National(sozial)ismus zu kennen? Ich finde das zutiefst schade. Jedenfalls lasse ich mir meine wahrlich nicht nationalsozialistischen Meinungen und Handlungen nicht verbieten. Ich habe zu Hause eine Deutschlandflagge in meinem Zimmer, aber die meisten hier werden das ja schon als nationalistisch einstufen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Herrje, jetzt spammt doch nicht schon wieder die Threads mit Themen tot, die hier nicht reinpassen. Dass Hyrule andere Denkansichten hat, die stark von anderen abweichen, wissen wohl mittlerweile alle. Aber das muss ja nicht Haupthema in jedem politischen Thread werden?

      zum Thema:
      War ja klar, dass die Schweiz jetzt auf einmal auch in die EU will. Mittlerweile sind ja sogar schon die Ostländer drinnen, da darf die noble Schweiz doch nicht fehlen *g*
      Ich finds auch eigentlich gut. Vielleicht halten sie sich dann nicht mehr für solch ein besonderes Land ;P
    • Ich habe mir nicht die Zeit genommen alle Beiträge zu lesen, von daher wird vielleicht einiges schon mal genannt worden sein, aber dennoch:

      Nur weil EIN Politiker sein interesse daran bekundet hat, heisst das nich lange nicht, dass die ganze Schweiz dem Folge leistet. Es würde bei einer Abstimmung wahrscheinlich wie bei der Abstimmung voe 2 Jahren zu einem deutlichen Nein führen.
      Solange wir durch die bilateralen Verträge trotzdem erhalten können was wir brauchen, sehe ich auch keinen Grund dafür. Natürlich wäre es schön, billig in andere EU-Länder zu reisen und all das, aber ich habe nicht vor unser sauer verdientes Geld den ärmeren Ländern in den Rachen zu werfen, so wie es gerade in der Schweiz geschehen ist. Die NRA hat einen Steuerausgleich durchgesetzt, so dass die Reicheren Kantone die armen unterstützen müssen. Im Kanton Zug bedeutet das eine Steuererhöhung von 30% !

      Auch befürchte ich einen grossen Zuwachs von den Ostländern, da die Schweiz allgemein als "das kleine reiche Land" bekannt ist, in denen es allen gut geht. Mit 20% Ausländern haben wir mehr als genug. Nun ja, das gilt natürlich nicht für alle Ausländer, die meisten sind mir willkommen. Aber der Fakt, dass 76% der Insassen in Schweizer Gefängnissen ausländischer Herkunft und sogar 96% aller Gewaltverbrechen in der Schweiz von Ausländern begangen werden, stimmt mich doch eher missmutig.
      Vor einigen Monaten war eine Abstimmung zur Änderung des Asylgesetzes: Leute die in Quartieren wohnten, in denen es viele Ausländern aus nicht-baltischen Staaten gab, stimmten bereitwillig zu. Leute die mit Familien aus dem Balkan zusammenwohnten, lehnten aber fast einstimmig ab.
      Mit dem will ich sagen, dass wir nicht abgeneigt gegenüber der EU oder Auslöndern sind, aber das Risiko ausgenutzt und überrannt zu werden ist immer noch relativ gross. Und solange in der Ausländerfrage keine Lösung gefunden wird, solange wird die Schweiz sicherlich autonom bleiben.
      Zumindest ich werde gegen den Beitritt stimmen, wenn er wieder zur Debatte steht.
      Zitat von Einstein: "Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Und beim Universum bin ich mir noch nicht sicher."
    • Original von Maeuschen

      zum Thema:
      War ja klar, dass die Schweiz jetzt auf einmal auch in die EU will. Mittlerweile sind ja sogar schon die Ostländer drinnen, da darf die noble Schweiz doch nicht fehlen *g*
      Ich finds auch eigentlich gut. Vielleicht halten sie sich dann nicht mehr für solch ein besonderes Land ;P



      75% der Schweizer wollen nicht in die EU.
      Die meisten davon echte Patrioten die so denken wie Hyrule :)

      Und Joris hat recht, leider haben bei uns 7 leute das sagen. Davon wollen etwa 2-3 in die EU und tun was dafür. Der rest hällt dagegen :( Natürlich entscheiden nicht sie das, aber ihre Anhänger schon. So ist halt der grössere Haufen der Schweiz nicht für einen EU beitritt.





      Aber der Fakt, dass 76% der Insassen in Schweizer Gefängnissen ausländischer Herkunft und sogar 96% aller Gewaltverbrechen in der Schweiz von Ausländern begangen werden, stimmt mich doch eher missmutig.


      Was soll denn bitte der bekloppte scheiss? Weisst du was 96% sind? Du redest totalen Müll kleiner. Woher hast du diesen scheiss von wegen 96% der Gewaltverbrechen in der Schweiz stammen von Ausländern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Juno ()

    • Mein Gott, das habe ich doch nur so gesagt. Natürlich verließe ich Deutschland nicht freiwillig. Ich habe lediglich auf Junos Bemerkung, in der Schweiz würden die Leute so denken wie ich, gesagt, ich zöge in die Schweiz. Selbstverständlich täte ich es nicht. Mein Gott, so kommt es immer zustande, wenn man zum Schluß bei einem ganz anderen Thema landet.

      Jetzt redet endlich über die Schweiz.
    • Was soll denn bitte der bekloppte scheiss? Weisst du was 96% sind? Du redest totalen Müll kleiner. Woher hast du diesen scheiss von wegen 96% der Gewaltverbrechen in der Schweiz stammen von Ausländern.


      lol, is ja gut, wenn du mit der Aussage nicht zufrieden bist, aber SO stark musst du deinen Missgefallen auch wieder nicht ausdrücken :ugly:

      In diesem Sinne: "Please stop flaming"
      Ist ja eine "Diskussion" ;)
      I say a happy hello to all of you!
      Gruß an alle, die mich kennen, achten und mögen :]
    • Original von Juno
      75% der Schweizer wollen nicht in die EU.
      Die meisten davon echte Patrioten die so denken wie Hyrule :)


      Hyrule ist kein Patriot, auch nicht die Schweizer, die hier über ihre hohe Ausländerquote meckern. Patrioten lieben ihr Land, mehr nicht. Es ist dabei egal, ob in der EU, der NATO oder sonst wo. Wer aber sein Land gegen andere abschotten will und es damit über andere stellt, wie es hier teilweise gemacht wird, ist ein Nationalist. Das muss noch nicht einmal mit Vaterlandsliebe a.k.a. Patriotismus zu tun haben. Ich habe nichts gegen Patrioten, aber Nationalisten sind mir zuwider.
    • Original von The Madman 13h
      Original von Juno
      75% der Schweizer wollen nicht in die EU.
      Die meisten davon echte Patrioten die so denken wie Hyrule :)


      Hyrule ist kein Patriot, auch nicht die Schweizer, die hier über ihre hohe Ausländerquote meckern. Patrioten lieben ihr Land, mehr nicht. Es ist dabei egal, ob in der EU, der NATO oder sonst wo. Wer aber sein Land gegen andere abschotten will und es damit über andere stellt, wie es hier teilweise gemacht wird, ist ein Nationalist. Das muss noch nicht einmal mit Vaterlandsliebe a.k.a. Patriotismus zu tun haben. Ich habe nichts gegen Patrioten, aber Nationalisten sind mir zuwider.


      BTW. Verwechselt Nationalismus bitte nicht mit Nationalsozialismus ... so wie es Hyrule schon mehr als einmal getan hat.
    • Madman, manchmal frage ich mich wirklich, ob Du, wenn Du meine Beiträge liest, auch nur ein kleines bißchen nachdenkst. Tätest Du es, wärest Du schon längst zu dem Schluß gekommen, daß ich kein Nationalist bin. Und ja, ich würde Deutschland gerne abschotten. Welchen Nachteil hätten wir und andere?
      Im übrigen bin ich aber zur Zeit mehr als zufrieden, denn endlich hat die Union verstärkten Patriotismus gefordert. So soll in Zukunft jeder Ausländer auf das Grundgesetz schwören, wenn er den deutschen Paß haben will. Des weiteren soll auch bei allen Feiern, wie dem Schulabschluß, Einweihungsfeiern, usw. die Nationalhymne gespielt werden. Das sind Vorschläge, die ich nur unterstützen kann, und von denen ich sage, daß sie endlich mal was Nützliches tun.
    • Wahrig Deutsche Rechtschreibung

      pa|tri|o|tisch vaterländisch gesinnt, vaterlandsliebend


      Na|ti|o|na|lis|mus m. Gen.– nur Sg.
      übersteigertes Nationalbewusstsein


      Auch das zweite passt ganz eindeutig auf dich und wie du dich hier gibst. Da fällt es doch schon schwer zu glauben, dass du einer reiner Patriot bist.

      Würde mich generell interessieren, wie du so zu diesen Einstellungen kommst. Wurdest du damit erzogen?
    • Dazu erzogen!?! Machst Du Scherze? Meine Mutter ist eine liberale CSUlerin und mein Vater ist ein roter Vaterlandsverräter.
      Meine Tante ist sogar eine Grüne, was mich wahrlich betrübt.
      Wie meine Schwester zur Politik steht, weiß ich nicht, aber ich glaube, die ist sogar zu dämlich, auf einem Wahlzettel ein Kreuzchen zu machen.
      Im übrigen habe ich keine politische Erziehung genossen. Das heißt, über solche Themen wurde nie geredet. Ansonsten wäre ich heute vielleicht ein vaterlandsloses Sozialistenschwein, denn wie gesagt, ist mein Vater rot wie eine "Kardinalsuniform".
      Meine Meinung habe ich mir im Laufe der Jahre selbst angeeignet, indem ich sah, welche Mißstände in Deutschland herrschten und herrschen.
      So habe ich meine politischen und gesellschaftlichen Ansichten erhalten. Einzig und allein bei der Todesstrafe hat meine Mutter vielleicht ein kleines bißchen mitgewirkt, denn sie ist ebenfalls für die Wiedereinführung der Todesstrafe. Mein Vater hingegen ist ein wahrer TS-Gegner, was mich zutiefst beschämt und ärgert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Original von Hyrule
      Dazu erzogen!?! Machst Du Scherze? Meine Mutter ist eine liberale CSUlerin und mein Vater ist ein roter Vaterlandsverräter.


      Nur mal gefragt: hast du noch irgendeine Verbindung zu deinem Vater oder bachtest du ihn gar nicht mehr? Schließlich hat er dich und ganz Deutschland verraten. o.ô

      Original von Hyrule
      So habe ich meine politischen und gesellschaftlichen Ansichten erhalten. Einzig und allein bei der Todesstrafe hat meine Mutter vielleicht ein kleines bißchen mitgewirkt, denn sie ist ebenfalls für die Wiedereinführung der Todesstrafe. Mein Vater hingegen ist ein wahrer TS-Gegner, was mich zutiefst beschämt und ärgert.


      Man mag mich engstirnig nennen, aber wenn ich derartige Sätze höre, muss ich über unsere momentane Regierung froh sein - und vor allem darüber, dass solche Leute wie du nicht an der Macht sind. Ganz ehrlich.

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