Zuletzt gekaufte CDs

    • Skid Row - Skid Row
      (Hard Rock/Heavy Metal)
      Endlich besitze ich mal dieses Juwel... echt erstklassig. Mit hymnen wie 18 and life, Youth gone wild, Big Guns. Megastark!

      Annihilator - Annihilator
      (Thrash Metal)
      Cooles Album. Erinnert zwar kein Stück an Alice in hell, auch wenns das Cover vermuten ließe, geht aber trotzdem gut ab, insbesondere The trend und Coward.

      Sabaton - Coat of arms
      (Power Metal)
      Schöne Scheibe! Große Hymnen, wie man sie von Sabaton gewohnt ist.
      Mein Favorit ist ganz klar White Death.
      Don't smell the flowers
      They're an evil drug to make you lose your mind

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    • The God Machine - Scenes From The Second Storey
      The God Machine - One Last Laugh In A Place Of Dying...


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      Beides CDs, die 2010er-Rereleases, an denen verglichen mit den Originalen wirklich nichts verändert wurde, was ich spontan mal sehr geil finde. Genau wie die Tatsache, dass es diese Rereleases überhaupt gibt, ich stand keine 5 Minuten vor dem Kauf der mittlerweile schweineteuren Originale, als ich davon erfuhr.

      Whatever. Zur Musik.
      Art-Rock. Die ersten Töne des Scenes-Albums sind meh, was danach folgt, hat meine musikalische Welt zerstört & vollständig neu wieder aufgebaut. So in etwa jedenfalls. Beherrschen auf Scenes noch überwiegend harte Gitarrenriffs das Klangbild, greift die Band auf One Last Laugh auch mal des Öfteren zu Streichern oder komponiert so strange & megacoole Sachen wie den Sunday Song, der aus nicht viel mehr als 'ner simplen Bassline & einigen mal hier, mal da reingemischten sonstigen Instrumenten besteht, von denen einige so aufdringlich klingen, dass es 'ne längere Zeit in Anspruch nahm, bis ich mit dem Lied was anfangen konnte.
      Ansonsten ist die laugh-Scheibe 'ne ziemlich traurige, vor allem auf Grund der Tatsache, dass der Bassist während der Aufnahmen an 'nem Hirntumor verstarb & wirklich alles an der Aufmachung des Albums an seinen Tod erinnert. Nach dessen Erscheinen löste sich die Band auf & das wars dann.
      Scheiße.

      Anspieltipps (und ich kann wirklich jedem, der auch nur irgendetwas für diese Musikrichtung übrig hat & allen anderen Personen, die das hier lesen, auch, nur raten, sich wenigstens mal 2 o. 3 Songs anzuhören; es lohnt sich):
      The Desert Song, Purity, The Piano Song, The Hunter, The Tremolo Song, In Bad Dreams, The Train Song, It's All Over, Ego... Ich mach mal Schluss an dieser Stelle, weil ich im Prinzip eh alles empfehlen kann. Von daher. Beende ich mal meine Lobeshymne.
    • Scorpions - Sting in the tail

      Die Scorpions lösen sich nach ihrer Tournee auf, dies ist ihr letztes Studioalbum, das gar nicht so schlecht ist. Da es nur 10 Euro kam ließ ich mir es nicht entgehen vor einem Monat, diese Scheibe zu holen
      "Tain was head of the Obsidian Order for twenty years. If he can survive that, he can survive anything"

      Elim Garak

      Star Trek: Deep Space Nine: "In Purgatorys Shadow"

    • [spoiler=Meinung. Lang. Für viele Leute wohl uninteressant, die dies lesen wollen: have fun.]
      Die Iconoclast "Trilogie" wurde als vor 2 Jahren mit dem ebenso betitelten Album angefangen. Etwas, was als Konzeptalbum über die Ikonoklasten angekündigt wurde. Die grundlegende Geschichte dazu lautet etwa folgendermaßen: Gott ist tot und es gibt 123 Krieger ( = Ikonoklasten) die den Tod Gottes rächen wollen. Hat das irgendeine Signifikanz für das Album selbst? Nein. Denn statt einer ausgearbeiteten Storyline bekommt man textlich absolut typische HSB-Kost, also klar gesagt: Viel Gejammer, Ungerechtigkeiten, soziale Aspekte, Widerstand und so weiter und so fort. Nunja, "Schuster bleib' bei deinen Leisten" heisst's ja nicht umsonst und im Prinzip bin ich auch ziemlich froh, dass HSB sich nicht mit irgendetwas übernommen haben sondern einfach gewohnt weiter ihren Weg gehen. If it ain't broke don't fix it, eh?
      Darin liegt auch schon mein Hauptproblem bei Invictus: HSB machen seit (Invictus mitgezählt) 3 Alben immer das gleiche.
      Sicher, die Parallelen zu Iconoclast könnte man durchaus dadurch erklären, dass beide Alben zur gleichen Trilogie gehören und demnach ja irgendwie zusammhängend sein müssen aber.. einfach mal zu dem Songmaterial an sich.

      Am Anfang verlässt man sich erneut auf die Künste von Òlafur Arnalds, der dem Album zu Beginn den typischen sanften, melancholisch-düsteren Touch gibt. Das ganze leitet direkt über in den ersten Song, The Omen, der die schwere Läst trägt, sich sowohl an Endzeit (Iconoclast), als auch an Counterweight (Deaf To Our Prayers) und The Weapon They Fear (Antigone) messen lassen zu müssen. Und (Subjektivität!) verliert er gerade deswegen. HSB sind bekannt dafür, ihre Alben mit einem Knall zu beginnen und der absolute Höhepunkt dieses Schaffens wurde mit Endzeit erreicht. Punkt. Was dem geneigten HSB-Fan auch sofort auffällt, ist dass die Produktion im direkten Vergleich zu Iconoclast noch massiver geworden ist. Ich möchte das jetzt nicht unbedingt kritiseren, aber langsam reichts dann mal echt; besonders Vocaltechnisch. Der Song selbst schlägt eine Brücke zwischen den 3 Vorgängern, und brachiales Death Geholze wechselt sich ab mit geschickt platzierten Breaks und dem (vergleichsweise!) äußerst melodischen Chorus. Direkt darauf folgt Combat, der definitiv brutalste Song, den die Thüringer je geschrieben haben. Ähnlich The Disease (Iconoclast) wird hier in erster Linie nur abgeholzt. Es gibt zwar ein paar Stellen im Song wo die Instrumentalisierung zurückgefahren wird und elektronische Beats (Murderers Of All Murderers lässt grüßen) statt der traditionellen Percussion einsetzen, aber das sind meist nur Build-Ups für die Death-Keule, die nachher wieder kräftig geschwungen wird. Im Chorus finden sich (was die Melodieführung angeht) deutliche Anleihen Richtung Schwarzmetall, aber nichts zu signifikantes, was deplatziert wirken könnte.
      I Was, I Am, I Shall Be sticht in erster Linie durch das (gegen Ende wunderschön präsente) Mainriff hervor, sowie durch den sehr melodischen Chorus. Definitiv eine benötigte "Ruhepause" nach dem Eröffnungsduo.
      Buried In Forgotten Grounds beginnt gleich mit einem HSB-Trademark; so wie Murderers Of All Murderers, Voice Of The Voiceless und Bleeding To Death beginnt der Song nur mit Vocals, bevor die Band loslegt. Der Song selbst ist äußerst repräsentativ für das Album, der Death ist brutal und melodisch, die Breaks sind heftig und wirken sehr gut, bis dann das nächste HSB Trademark einsetzt: Der Klavierpart. (Armia, Numbing The Pain, A Dying Ember)
      Direkt darauf folgt wohl das epischste Stück Musik, das man von HSB jemals gehört hat. Wäre toll gewesen, den Song mit dieser Note zu beenden, aber leider hat man sich dazu entschieden, vor Ende nochmal den Modern Death Part vom Anfang zu wiederholen.
      Sevastopol ist sehr melodisch. The Lie You Bleed For führt zurück zu den kleinen Elektronik-Spielereien (z.B. Dying In Silence, The Dream Is Dead, Unleash Enlightment) und führt selbige insofern noch weiter, dass man sich hierbei nicht nur auf den EInsatz als Intro bezieht sondern "aktiv" in den Song miteinbezieht. Im Prinzip ist's im Endeffekt aber nichts weiter als kurze, ruhige Elektronikparts, die das heitere Geballer unterbrechen. Erst an dem Punkt, wo die Melodyline eingeführt und der Chorus präsentiert wird gewinnt der Song meiner Meinung nach richtig an Fahrt. Aber von da an bis Ende ist es eigentlich ein sehr guter HSB Track. Und: Marcus gibt sein Gesangsdebüt auf deutsch. Sicher, der Text mag plakativ sein, aber es ist wenigstens mal etwas neues.
      Und spätestens hier wird dem Album seine Brachialität zum Verhängnis. Ja, jeder Song ist fett, jeder Song hat gute Melodien, aber.. es wirkt alles zu gleichförmig. Es gibt auf diesem Song keinen einzigen (!!!) Song, der wirklich im Mid-Tempo angesiedelt ist. HSB blasten und schredden sich viel mehr 47 Minuten lang erbarmungslos durch das Album, dass die Abwechslung einfach absolut auf der Strecke bleibt. Und wie man vielleicht merkt gibt es halt diese Songs zu denen man sehr viel sagen kann, weil sie eben "außergewöhnlich" (insofern man diesen Begriff hier überhaupt verwenden kann...) sind und manche die sind. Ja. HSB eben. Soll nicht heissen, dass sie schlecht sind, aber 5 von 13 Songs des Albums (abzüglich Intro und Outro sowie dem Therapy? Cover) lassen sich beschreiben mit "Fette Death Parts, gute Melodien, man kriegt halt die Fresse poliert; und zwar ordentlich". Das ist das halbe (eigene) Songmaterial, das auf dem Album verbraten wird und rein theoretisch müsste man das angesprochene Cover von Nowhere als sechsten Song dazuzählen, denn eigentlich verläuft er nach demselben Prinzip. Dies nur als kleine Erklärung, warum ich zu Songs wie Return To Sanity und Against Bridge Burners eigentlich nichts zu sagen habe, was hier nicht schon gefallen wäre.
      Of Forsaken Poets ist das Schmuckstück des Albums gegen Ende udn gleichzeitig der eine Song, der noch am ehesten am Mid-Tempo kratzt. Über große Teile eher schleppend präsentiert und mit großartiger Einbindung einer Zitation aus "Ein Deutscher Dichter bin ich einst gewesen" ist der Song definitiv ein später Gewinner des Albums.
      Der letzte im Bunde ist wohl auch der umstrittenste des gesamten Albums. Für Given in Death hat man sich Sabine Weniger von Deadlock ins Studio geholt, die den letzten Song des Albums mit ihrer Stimme ...äh. verschönert.
      Ja, ich bin kein großer Fan ihrer Stimme, aber hier zeigt sie mal, dass sie wirklich gut singen kann. Der Song ist vielleicht gegen Ende stark überladen, wenn man gedoppelte Gitarrenleads, Blastbeats, Sabines Gesang und Marcus' (eh schon stark overdubbtes) Geschrei gleichzeitig hört, aber ein bisschen Epos gegen Ende hat wohl noch niemandem geschadet. Und dann kommt auch schon das Outro, wieder von Òlafur.

      Nun. Was bleibt also unterm Strich? Was wohl jedem aufgefallen sein dürfte, der sich den Text durchgelesen hat ist, dass ich immer wieder alte Songs der Band zur Sprache gebracht hab, die viele Elemente schon beinhalten, die auch auf der neuen Platte vorhanden sind. Das soll jetzt nicht asozial rüberkommen und aufzeigen, dass HSB sich einfach nur selbst kopieren sondern nur mal.. den Aspekt "klingt so wie immer" kurz präsentieren. Will heissen: HSB treten zwar nach wie vor auf der Stelle, aber auf diesem Album ist es Ihnen gerade noch gelungen die Kurve noch zu bekommen und ein paar sehr sehr starke (teilweise auch mit die stärksten der bisherigen Bandgeschichte) Songs auf Invictus zu verweigen.
      Das einzige was mich an diesem Album in erster Linie stört ist die Gleichförmigkeit. Wo man auf Iconoclast noch Mid-Tempo Songs wie z.B. Forlorn Skies oder Against All Lies hatte, wobei besonders letzterer mit dem Wort "episch!" zu beschreiben wäre herrscht auf Invictus in erster Linie das Gebolze. Iconoclast hatte viel Abwechslung, es gab schnelle DM Tracks, langsame Dampfwalzen, Melo-Death Songs und sogar ein gottverdammtes Instrumental. Man hatte einfach das Gefühl, als wüssten sie, dass die meisten ihrer Songs nicht abwechslungsreich sind, also haben sie möglichst viele Songs aus verschiedenen Richtungen drauf zu packen.
      Und gerade deswegen ist Iconoclast auch (wie ich finde) das beste Album von ihnen. An eben jenem gemessen ist Invictus nichtmal Treten auf der Stelle sondern sogar ein Rückschritt. Aber.. was am Ende bleibt ist ein verdammt gut hörbares Modern Death Metal Album, dem vielleicht die ganz großen Momente zwischendurch immer wieder mal ausgehen aber das dennoch genug tut, um die Fans bei der Stange zu halten. Das einzige was manche Leute wohl wirklich als absoluten Totalausfall sehen könnten ist der Song mit Sabine. Ich kann den Standpunkt durchaus nachvollziehen, finde ihn aber dennoch relativ gelungen. Ist wenigstens mal etwas anderes. ;)

      So, die Ikonoklasten Trilogie (die interessanterweise aus nur 2 Alben besteht, kleine Randnotiz) ist vorbei, aufm nächsten Album will ich mehr Abwechslung, denn langsam kommt man an nen Punkt wo die Musik drunter leidet, wenn sich seit 3 Alben die meisten Songs relativ ähnlich sind.

      Müsst ich ne Bewertung abgeben wärs ne 7,5 bis 8 von 10. Ist Iconoclast deutlich unterlegen, kann aber definitiv mit Deaf To Our Prayers und Antigone mithalten, die ja auch ihre schwachen Momente hatten.[/spoiler]
      Top 4™ Siegfried

      established 2007

      Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.
    • Heaven Shall Burn - Invictus (Ltd.)
      Das meiste hat Inf eh schon gesagt. The Omen und Sevastopol ziehen ordentlich, genau so wie I Am I Was I Shall Be. Given In Death wird immer dezent weitergeschalten. Trotzdem find ich das Album cool, brauch aber noch meine Zeit, bis ich mich an den (eigentlich relativ antimelodischen) Stil gewöhnt hab. ;)

      The Ocean - Heliocentric
      Im Vergleich zu Precambrian, das ich immer gern höre, hab ich mich beim ersten Durchhören bei der Scheibe ein bisschen verarscht gefühlt. Sie ist sicher nicht schlecht, was sie aber viel schlechter macht als frühere Alben ist der oft eingesetzte Cleangesang. Passt ja ansich nicht schlecht zu The Ocean, aber die Blüten waren bei mir immer Songs wie Hadean, Eoarchaean, Palaeoarchaean, Mesoarchaean oder Neoarchaean.
      Naja, ich werd dem Album trotzdem ne Chance geben, muss mich wahrscheinlich ebenso einfach nur reinhören.
    • Ich habe mir jüngst folgende CDs gekauft:

      Powerwolf:
      - Lupus Dei
      - Bible of the Beast

      Lupus Dei ist zwar die Ältere von beiden, aber meiner Meinung nach besser als der Nachfolger.
      Die Musik kann man im Wesentlichen beschreiben als Power Metal, der sich selbst nicht so ganz ernst nimmt. Die meisten Tracks sind recht flott, die Texte reißen wohl keinen vom Stuhl, passen aber sehr gut ins Konzept. Thematisch handelt die Musik von Powerwolf meist von Werwölfen, Vampiren und sonstigen Sagenwesen dieser Kategorie.
      Ahja, der markanteste Aspekt sowohl der Musik als auch der Band: sie parodieren den Katholizismus und die Kirche.

      Wie gesagt, sehr empfehlenswert für alle, die Power Metal und nicht ganz so ernste Texte mögen (wobei wir uns hier keinesfalls auf J.B.O.-Niveau bewegen - die Texte und die Musik klingen ernst, sind es aber nicht, wenn man genau hinhört und den Kontext betrachtet).


      Darüber hinaus befinden sich nun folgende CDs von Rob Zombie in meiner Sammlung:
      - Hellbilly Deluxe
      - The Sinister Urge

      Naja, was will man zu Rob Zombie viel sagen? Das Genre nennt man wohl "Shock Rock" (oder Horror Rock? Ich weiß es nicht mehr), ansonsten kann ich nur sagen, dass seine Musik in etwa das gleiche trashige Gefühl erzeugt wie alte Horrorfilme xD (und so ist es auch gewollt)
      Und ebenso wie diese wird man die Musik von Rob Zombie entweder lieben oder einen großen Bogen drumherum machen.
      Ich finde die CDs beide sehr sehr empfehlenswert, sie sind aber in jedem Fall erst mal ausführlich probezuhören, denn die Musik ist einfach nicht jedermanns Geschmack.


      Und zuletzt: t.A.T.u.
      Mit einer CD, die ich schon seit sechs Jahren haben möchte:
      200 km/h In The Wrong Lane

      Manch einer mag sich noch an Lieder wie "All The Things She Said" oder "Not Gonna Get Us" erinnern, die anno 2005 (?) mal recht erfolgreich waren, insbesondere wegen der homoerotischen Elemente sowohl in den Videos als auch den Texten sowie generell dem Auftreten der beiden Sängerinnen.
      Schade, dass t.A.T.u. meistens darauf reduziert wird.
      Zur Musik selbst: Als Stilrichtung würde ich mal Pop annehmen (ich bin da aber nicht so fit, was Genres angeht), die Texte handeln vor allem von Liebe und Beziehungen (bzw. die Schwierigkeiten, die damit einhergehen).
      Das klingt zwar fürchterlich abgedroschen, durch den einzigartigen Musikstil und die Atmosphäre, die beim Hören entsteht, wird aus dieser CD aber ein sehr eigenständiges und tiefgründiges Gesamtkunstwerk, das einen berührt, wenn man es zulässt.

      Sehr sehr sehr empfehlenswert, neben "Sehnsucht" von Rammstein meine Lieblings-CD.

      (Überhaupt bin ich der Meinung, dass Rammstein und t.A.T.u. sehr gut zusammen passen, trotz der vollkommen unterschiedlichen Stile. Beide Bands würde ich aber eher düsteren Gemütern und solchen Leuten empfehlen, für die die Welt nicht bunt und fröhlich ist.)
      "Und so schuf Gott in seinem Zorn
      Enkenbach und Alsenborn"
    • @Headshrinker: Freu mich auch auf die Tour, letztens wieder auf die alten Lieder gestoßen!

      Mein letztes Album war Siosos - Volume1. Das Cover hat mir gefallen, Blindkauf der sich lohnte: 49pence in London. Bei Youtube habe ich sie nur unter "Spooks" gefunden... vllt ihr späterer Name. Nachtrag: Ach, ne, Spooks is ihr Name x) Das Album heißt anscheinend Siosos...
      Guter Old-School Hip-Hop. Die Kerle haben ganz gute Texte und die Sängerin peppt mit ihrer Stimme den Chorus immer wieder auf. Auch spanische Einflüsse drin. Nettes Album.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sleppi ()

    • Heaven Shall Burn - Invictus
      Ich denke Infinite hat schon alles gesagt. Besonders gefallen tun mir: Sevastopol und I Was I Am I Shall Be

      Bullet for my Valentine - Fever
      Gefällt mir schon besser als das schwache zweite Album. Allerdings bleibt The Poison unerreicht.

      Whitechapel - A New Era Of Corruption
      Macht genau da weiter wo This Is Exile aufgehört hat ... legt die Messlatte nur etwas höher. Jedes Lied ein Schlag in die Fresse.

      As I Lay Dying - The Powerless Rise
      Schon der Opener macht deutlich das dieses Album härter wird als alle vorherigen. Jeder einzelne Song gefällt mir sehr gut! Das härteste und meiner Meinung nach beste Album der fünf.
    • So, nach über 'nem halben Jahr will ich mir auch mal wieder die Zeit nehmen, in meinen Lieblingsfred zu posten, ich komme ja nie zu nüx. Da ist diese Liste, und sie wird immer länger, äh. Jungejunge, da hat sich ganz schön was angesammelt, ich behalte's mir mal einfach vor, lediglich die zuletzt erworbenen Platten zu kommentieren, wer trotzdem Fragen hat, kann sie ja stellen. Oder so. Öh.

      Robyn - Body Talk Pt. 1
      Laut Ankündigung das erste von drei Mini-Alben, die alle noch dieses Jahr veröffentlicht werden sollen. In der Bandbreite ist von minimalistischen Nummern (Don't Fucking Tell Me What To Do über Robyn-typischen Elektropop (Dancing On My Own) bis zu schwedischer Folklore Jag Vet En Dejlig Rosa) alles vertreten. Hübsch anzuhören, das Ganze, wer das Vorgängeralbum Robyn oder wenigstens die Songs Konnichiwa Bitches oder Handle Me mochte, sollte da durchaus mal rienhören.
      Sehr gut: Das eher düster wabernde None of Dem featuring Röyksopp, für das mal eben einfach ein Musikvideo vor der Webcam gedreht wurde. Fabelhaft, so und nicht anders.

      Blur - The Best of
      Ich bin ja super-höchst-ultra-erstaunlicherweise noch Jungfrau, was Blur angeht, und das, obwohl seit Jahrmillionen alle immer abgehen wie Schmidts Katze, sobald der Name Damon Albarn fällt. Öhm. Besser später als nie.

      Yeah Yeah Yeahs - Fever to Tell
      Mein aktuelles Steckenpferd, läuft beim Arbeiten gerade rauf und runter. Die sind schon cool, auch wenn ich mit ihrer aktuellen Scheibe nicht so viel anfangen kann (auch wenn Heads Will Roll und Soft Shock schon coole Songs sind...aber Discoeinschlag, Michael Jackson-Werwölfe und pinkes Glitter-Konfetti, the heck.), da spricht mich der punkige Einschlag des Debüts mehr an. Jetzt höre ich schon dasselbe wie Neo Rauch, dann klappt's sicher auch bald mit der internationalen Künstlerkarriere, yay. ;)

      Der Rest (man könnte meinen, ich nähere mich dem Ideal "Musik wie billige Fertigpizza konsumieren" mit bedenklicher Geschwindigkeit, ähm):

      Abby - Since We Moved On EP
      Adam Green - Minor Love
      Aphex Twin - On EP
      Aphex Twin - Windowlicker EP
      Arctic Monkeys - Favourite Worst Nightmare
      Arctic Monkeys - Humbug
      Arctic Monkeys - Whatever People Say I Am, That's What I'm Not
      Blood Red Shoes - Box of Secrets
      Blood Red Shoes - Fire Like This
      Boys Noize - Oi Oi Oi
      Boys Noize - Power
      Chicks on Speed - Will Save Us All!
      Chicks on Speed and the Noheads - Press the Spacebar
      Die Goldenen Zitronen - Lenin
      Eurhytmics- The Ultimate Collection
      Fatboy Slim - Palookaville
      Franz Ferdinand - Tonight: Franz Ferdinand
      Get Well Soon - Vexations
      Glasvegas - Glasvegas
      Gossip - Music For Men
      Grossstadtgeflüster - Alles Muss Man Selber Machen
      Helge Schneider - I Brake Together
      Hildegard Knef - Ihre großen Erfolge
      Karpatenhund - Der Name dieser Band ist Karpatenhund
      Kate Nash - My Best Friend Is You
      King Kong Kicks Volume 2
      La Roux - La Roux
      Madonna - Hard Candy
      Mediengruppe Telekommander - Einer Muss in Führung gehen
      MIA. - Hieb & Stichfest
      Mika - Life in Cartoon Motion
      Nina Hagen - In Ekstase
      Nirvana - In Utero
      Patti Smith - Original Album Classics (5 LPs für 10 Euro? Pflichtkauf!)
      Patti Smith - Twelve
      Placebo - Battle for the Sun
      Queens of the Stone Age - Rated R / Feel Good Hit Of The Summer
      Signature Classics - Ludwig van Beethoven - Klavierkonzerte
      Signature Classics - Peter Tschaikowsky - Symphonien & Suiten
      Signature Classics - Frédéric Chopin - Klaviermeisterwerke
      Tegan and Sara - Sainthood
      The Kabeedies - Rumpus
      Vampire Weekend - Vampire Weekend

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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      LiveJournal // Gästebuch // last.fm
    • Spectra Paris - License to Kill

      Kirlian Camera konnte ich noch nie so viel abgewinnen, dafür gefällt mir das eigene Projekt von deren Frontfrau Elena Fossi umso besser.

      Das neue Album kommt subtiler daher als sein Vorgänger und offenbart sich einem nicht gleich zu Beginn, weshalb man den Tracks mehr Zeit zum Entfalten geben sollte, ehe man urteilt. Meiner Ansicht nach ist License to Kill dann letzlich sogar noch besser als Dead Models Society, weil es durch die ruhigen Passagen mehr Atmosphäre erzeugen kann und dabei trotzdem auch die Rock-Attitüde nicht zu kurz kommt.

      Favoriten:
      007 Gold; A Clockwork London; License to Kill; Movie Ghouls; Phantom's Theme
    • Varg - Blutaar

      Hatte die CD schon so auffem Rechner, aber ich fand die einfach gut genug, um innen Laden zu gehen und die zu kaufen, um die Band zu supporten.

      Ich bin der Meinung, dass Varg beim diesjährigen Wacken mein absolutes Highlight wird = )
      Wasser echt, doch Licht
      du falsches Sein
      Aureolen erschaffend
      Der Nacht entfließend

      Ein Erschüttern - Frei
      Die kranke Ruhe zerschneidend
      Und nun: das wahre Licht
      Heller als Höhen - gleißend
    • Nevermore - The Obsidian Conspiracy (Progressive Thrash Metal)
      Mit einem Wort: Grenzgenial.
      Wie man es von Nevermore gewohnt ist, anspruchsvolle Musik gepaart mit anspruchsvollen Texten und Warrel Danes großartigem Gesang.
      Zum Schluss gibts noch zwei Coversongs, die mal wieder großartig in Szene gesetzt wurden (The Tea Party und The Doors).

      The Vision Bleak - Set sail to mystery (Horror Metal)
      Bisher nur kurz reingehört. Solider Metal mit Gothiceinschlag und diesmal sogar einem Gastauftritt von Niklas Kvarforth. Von dem (und Shining im ganzen) kann man halten was man will, aber seine Version von "I dined with the swans" ist echt klasse geworden.

      Nevermore - Dead heart in a dead world (ltd. blue coloured LP) (Progressive Thrash Metal)
      Mein Lieblingsalbum von Nevermore, nun auch auf Vinyl. Soweit ich weiß auf 100 Exemplare limitiert. Ich bin stolz, eines davon zu besitzen.
      Don't smell the flowers
      They're an evil drug to make you lose your mind

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    • Original von M.C.M.G.
      Blutaar

      ... weißt du, was das ist?! xD;

      ... ich kann nicht wirklich was zum Thema beitragen. Ich will ja seit Ewigkeiten "Ravenes Saga" von Svartsot aus Dänemark mitbringen, aber auch dieses mal habe ich es irgendwie geschafft, kein Geld zu haben, als ich die CD endlich mal wo gefunden hab. xD Ergh.
      Was ich gekauft hab, sind zwei Hörbucher. :ugly:
      "Gok gok i køkkenhaven" von Sven Nordqvist und "Vinden i piltræerne" von Kenneth Grahame. Hab nächste Woche mündliche dänischprüfung und man muss ja drinbleiben.
      Sind jedenfalls sehr schön gemacht. :>

      ... nächstes Mal wieder 'n richtiger Post, versprochen. xD
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.