Diese ff ist mir in den letzten tagen und wochen durch den kopf gespuckt und ich kam nicht davon los, sodass ich einfach anfangen musste sie hinzuschreiben.
Story: Es geht um Link, Zelda und Ganondorf, vor allem um das Triforce - mehr will ich jetzt nicht dazu sagen
Der zeitpunkt liegt ein paar jahre nach oot - link hat seine verlorenen jahre fast wieder aufgeholt. ich geh in meiner geschichte davon aus, dass alle zeldateile VOR dem geschehen liegen - alle außer tww und folglich auch ph.
ich weiß wirklich nicht, was ich von ihr halten soll, denn manche details, über die ich mich erst im nachhinein imformiert habe, stimmen nicht wirklich mit der serie überein und scheinen irgendwie unlogisch... nya, ich werde in den nächsten tagen kapitel für kapitel reinposten und ihr könnt ja mal sehen, wie es sich anhört.
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Teil 1: Die Geschichte von Zelda
1 Abschied
Niemand wusste, dass sie abreiste.
Nicht die Freunde. Nicht die Bekannten. Nicht das Volk. Nicht ihre Zofe. Nicht mal ihr Vater, wusste, dass seine Tochter Hyrule verließ.
Nur Link.
Es war ein verregneter Nachmittag, tatsächlich ein stürmisches Gewitter, das über das Land hinweg fegte. Es war Oktober; ungewöhnlich kalt und nass für diese Jahreszeit. Die Bewohner der Hauptstadt verkrochen sich in ihre Häuser und kuschelten sich in ihre Betten, tranken Tee und erzählten sich bei flackerndem Kaminfeuer Geschichten; verschwendeten keinen Blick in die düstere Landschaft, den prasselnden Regen, den düsteren Himmel…
So bemerkte keiner die zwei Gestalten, die wie Schatten aus der ausgestorbenen Stadt verschwanden. Sie gingen mit langsamen, schlenderten Schritten einen schlammigen Trampelpfad entlang.
Die eine Gestalt war in einem dunkelroten, abgenutzten Reisemantel gehüllt. Sie war zierlich und ihre Schritte waren federnd und leicht. Sie führte eine gesattelte und bepackte Stute neben sich her. Die Gestalt war niemand anderes als die Kronprinzessin Zelda.
Der zweite war ein junger Mann mit blondem Haar. Er trug keinen Regenschutz, so als ob der Regen ihn nicht kümmere. Seine kräftige Gestalt war in grüne Kleidung gehüllt; eine grobe Tunika und eine spitze Zipfelmütze. Das prachtvolle Schwert und der reich verzierte Schild auf seinen Rücken ließen ihn als Held zumuten; und tatsächlich war er der königlich erkorene Held Link des Hofes von Hyrule. Um seinen Kopf schwirrte eine kleine Fee, die unter dem Namen Navi bekannt war.
Schließlich blieben die beiden Jugendlichen auf einem Hügel stehen und blickten in den Wolken verhangenden Horizont.
„Es ist mir nicht geheuer, dass du alleine abreist, Zelda“, meinte Link gedämpft und schaute seine alte Freundin besorgt an. Die schlug ihre Kapuze zurück, sodass die kalten Regentropfen an ihren langen, blonden Haaren und dem Gesicht hinunter liefen. Fast so wie Tränen.
Vielleicht waren es welche.
„Das habe ich dir schon so oft erklärt, Link. Es ist meine Reise. Nicht deine. Du wirst hier gebraucht.“.
„Gebraucht?? Ha, wenn ich nicht lache!“.
„Genau, unser gute Held hier wird zum blöd herumsitzen gebraucht.“, spottete Navi.
„…Außerdem brauche ich Rückendeckung. Du musst meinem Vater klar machen, dass seine geliebte Tochter zwei Monate weg bleibt. Sonst bricht er vor Sorge noch zusammen.“.
„Du weiß sehr wohl, dass ich verdammt schlecht im Lügen bin.“, schimpfte er und stapfte mit dem Fuß auf. Seine Kleider und Haare waren durchnässt und seine Stimme zitterte leicht vor Kälte. Oder Angst.
„Du packst das schon, mein Held.“. Sie beugte sich vor und küsste sanft seinen Mund. „Ich zähle auf dich.“.
„Aber wieso sagst du ihm nicht einfach die Wahrheit, hn? Ich mein, dann könnte dich ein Soldatentrupp beschützen – wenn du mich schon nicht dabei haben willst.“. Verletzt kräuselte er die Stirn. Hatte er nicht bewiesen, dass er Mut hatte – war er nicht ein Held, der Held, der Held der Zeit? Reichte er ihr etwa nicht? Wie konnte man nur so verrückt sein und alleine nach Labrynna reisen…? Zudem war Labrynna hunderte von Meilen entfernt und das Volk ihr unbekannt und fremd…!
Die Stute wieherte leise. Sie wollte los.
„Es ist nur eine Sache von mir und dir – das weißt du, Link.“.
„Was – das Triforce? Dann müsstest du Ganondorf auch davon erzählen“, schnaufte Link.
„Sei nicht albern, Link.“. Sie lächelte schwach und drehte sich dann um, um sich aufzusetzen.
„Genau, sei nicht albern, Link.“, äffte Navi ihr nach und blickte den Helden hämisch an, als er mit verzweifelter Miene zu der Prinzessin aufsah. Zwar sah man es Navi nicht an, aber es schmerzte sie, wie unglücklich ihr Schützling – wie sie Link zu nennen pflegte – war und nicht zuletzt, dass ihre Freundin so eine Dummheit begann.
„Wie kann ich dich nur davon abhalten, Zelda“, hauchte Link traurig. So wie er da stand und zu ihr aufblickte, kam er Navi wie ein begossener Pudel vor.
„Du weißt, wie wichtig es ist, mehr davon zu erfahren. Alleine fällt man nicht so auf wie zwei, ich kann unbemerkt über die Grenze kommen. Außerdem brauche ich dich hier, also hör auf so viel Theater darum zu machen.“. Sie strich durch die Mähne des Pferdes, als sie aufgewühlt schnaufte. „Ruhig, ruhig, Epona.“, murmelte sie.
„Genau, mach nicht so viel Theater, Li-“, fing Navi an.
„Navi!“, unterbrachen Link und Zelda sie gleichzeitig.
„Also, pass auf dich auf, mein Held. Und vergiss nicht, Vater die Geschichte, die wir uns ausgedacht haben, zu erzählen. Lebewohl.“. Mit diesen Worten gab sie Epona sanft die Sporen und preschte mit ihr über die hylianische Steppe gen Südwesten nach Labrynna.
„Ja.“, murmelte Link. „Pass du auch auf dich auf, Zelda.“.
Er hatte das garstige Gefühl, sie nie wieder zu sehen.
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Story: Es geht um Link, Zelda und Ganondorf, vor allem um das Triforce - mehr will ich jetzt nicht dazu sagen

Der zeitpunkt liegt ein paar jahre nach oot - link hat seine verlorenen jahre fast wieder aufgeholt. ich geh in meiner geschichte davon aus, dass alle zeldateile VOR dem geschehen liegen - alle außer tww und folglich auch ph.
ich weiß wirklich nicht, was ich von ihr halten soll, denn manche details, über die ich mich erst im nachhinein imformiert habe, stimmen nicht wirklich mit der serie überein und scheinen irgendwie unlogisch... nya, ich werde in den nächsten tagen kapitel für kapitel reinposten und ihr könnt ja mal sehen, wie es sich anhört.
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Teil 1: Die Geschichte von Zelda
1 Abschied
Niemand wusste, dass sie abreiste.
Nicht die Freunde. Nicht die Bekannten. Nicht das Volk. Nicht ihre Zofe. Nicht mal ihr Vater, wusste, dass seine Tochter Hyrule verließ.
Nur Link.
Es war ein verregneter Nachmittag, tatsächlich ein stürmisches Gewitter, das über das Land hinweg fegte. Es war Oktober; ungewöhnlich kalt und nass für diese Jahreszeit. Die Bewohner der Hauptstadt verkrochen sich in ihre Häuser und kuschelten sich in ihre Betten, tranken Tee und erzählten sich bei flackerndem Kaminfeuer Geschichten; verschwendeten keinen Blick in die düstere Landschaft, den prasselnden Regen, den düsteren Himmel…
So bemerkte keiner die zwei Gestalten, die wie Schatten aus der ausgestorbenen Stadt verschwanden. Sie gingen mit langsamen, schlenderten Schritten einen schlammigen Trampelpfad entlang.
Die eine Gestalt war in einem dunkelroten, abgenutzten Reisemantel gehüllt. Sie war zierlich und ihre Schritte waren federnd und leicht. Sie führte eine gesattelte und bepackte Stute neben sich her. Die Gestalt war niemand anderes als die Kronprinzessin Zelda.
Der zweite war ein junger Mann mit blondem Haar. Er trug keinen Regenschutz, so als ob der Regen ihn nicht kümmere. Seine kräftige Gestalt war in grüne Kleidung gehüllt; eine grobe Tunika und eine spitze Zipfelmütze. Das prachtvolle Schwert und der reich verzierte Schild auf seinen Rücken ließen ihn als Held zumuten; und tatsächlich war er der königlich erkorene Held Link des Hofes von Hyrule. Um seinen Kopf schwirrte eine kleine Fee, die unter dem Namen Navi bekannt war.
Schließlich blieben die beiden Jugendlichen auf einem Hügel stehen und blickten in den Wolken verhangenden Horizont.
„Es ist mir nicht geheuer, dass du alleine abreist, Zelda“, meinte Link gedämpft und schaute seine alte Freundin besorgt an. Die schlug ihre Kapuze zurück, sodass die kalten Regentropfen an ihren langen, blonden Haaren und dem Gesicht hinunter liefen. Fast so wie Tränen.
Vielleicht waren es welche.
„Das habe ich dir schon so oft erklärt, Link. Es ist meine Reise. Nicht deine. Du wirst hier gebraucht.“.
„Gebraucht?? Ha, wenn ich nicht lache!“.
„Genau, unser gute Held hier wird zum blöd herumsitzen gebraucht.“, spottete Navi.
„…Außerdem brauche ich Rückendeckung. Du musst meinem Vater klar machen, dass seine geliebte Tochter zwei Monate weg bleibt. Sonst bricht er vor Sorge noch zusammen.“.
„Du weiß sehr wohl, dass ich verdammt schlecht im Lügen bin.“, schimpfte er und stapfte mit dem Fuß auf. Seine Kleider und Haare waren durchnässt und seine Stimme zitterte leicht vor Kälte. Oder Angst.
„Du packst das schon, mein Held.“. Sie beugte sich vor und küsste sanft seinen Mund. „Ich zähle auf dich.“.
„Aber wieso sagst du ihm nicht einfach die Wahrheit, hn? Ich mein, dann könnte dich ein Soldatentrupp beschützen – wenn du mich schon nicht dabei haben willst.“. Verletzt kräuselte er die Stirn. Hatte er nicht bewiesen, dass er Mut hatte – war er nicht ein Held, der Held, der Held der Zeit? Reichte er ihr etwa nicht? Wie konnte man nur so verrückt sein und alleine nach Labrynna reisen…? Zudem war Labrynna hunderte von Meilen entfernt und das Volk ihr unbekannt und fremd…!
Die Stute wieherte leise. Sie wollte los.
„Es ist nur eine Sache von mir und dir – das weißt du, Link.“.
„Was – das Triforce? Dann müsstest du Ganondorf auch davon erzählen“, schnaufte Link.
„Sei nicht albern, Link.“. Sie lächelte schwach und drehte sich dann um, um sich aufzusetzen.
„Genau, sei nicht albern, Link.“, äffte Navi ihr nach und blickte den Helden hämisch an, als er mit verzweifelter Miene zu der Prinzessin aufsah. Zwar sah man es Navi nicht an, aber es schmerzte sie, wie unglücklich ihr Schützling – wie sie Link zu nennen pflegte – war und nicht zuletzt, dass ihre Freundin so eine Dummheit begann.
„Wie kann ich dich nur davon abhalten, Zelda“, hauchte Link traurig. So wie er da stand und zu ihr aufblickte, kam er Navi wie ein begossener Pudel vor.
„Du weißt, wie wichtig es ist, mehr davon zu erfahren. Alleine fällt man nicht so auf wie zwei, ich kann unbemerkt über die Grenze kommen. Außerdem brauche ich dich hier, also hör auf so viel Theater darum zu machen.“. Sie strich durch die Mähne des Pferdes, als sie aufgewühlt schnaufte. „Ruhig, ruhig, Epona.“, murmelte sie.
„Genau, mach nicht so viel Theater, Li-“, fing Navi an.
„Navi!“, unterbrachen Link und Zelda sie gleichzeitig.
„Also, pass auf dich auf, mein Held. Und vergiss nicht, Vater die Geschichte, die wir uns ausgedacht haben, zu erzählen. Lebewohl.“. Mit diesen Worten gab sie Epona sanft die Sporen und preschte mit ihr über die hylianische Steppe gen Südwesten nach Labrynna.
„Ja.“, murmelte Link. „Pass du auch auf dich auf, Zelda.“.
Er hatte das garstige Gefühl, sie nie wieder zu sehen.
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[Blockierte Grafik: http://img195.imageshack.us/img195/7793/freiheit.jpg]
[SIZE=6]
A brief candle; both ends burning
An endless mile; a bus wheel turning
A friend to share the lonesome times
A handshake and a sip of wine
So say it loud and let it ring
We are all a part of everything
The future, present and the past
Fly on, proud bird
You're free at last.
[/SIZE]An endless mile; a bus wheel turning
A friend to share the lonesome times
A handshake and a sip of wine
So say it loud and let it ring
We are all a part of everything
The future, present and the past
Fly on, proud bird
You're free at last.