Das von dir erwähnte Experiment ist ein Experiment zur Bestätigung der Zeitdilatation gewesen.
Ja, die Zeit ist von der Geschwindigkeit abhängig - und von der Geschwindigkeit des Beobachters relativ zum Objekt.
Bewegt sich ein Objekt, vergeht die Zeit für einen Beobachter innerhalb des Objektes - also jemanden, der sich gleichschnell bewegt - die Zeit ganz normal. Ist die Geschwindigkeit jedoch hoch genug, erlebt ein Außenstehender verschiedenste Effekte, so kommt ihm das Objekt z. B. verkürzt vor.
Am besten kann ich die Sache mit der Zeit mit dem Zwillingsparadoxon erklären:
Ausgangssituation: In der Zukunft baut die Menschheit ein neuartiges Raumschiff. Der Pilot des Raumschiffes ist ein Zwilling. Während er also nun zu einem 20jährigen Flug ins All abhebt, bleibt sein Zwillingsbruder zurück.
Der Zwilling fliegt also nun 20 Jahre mit z. B. 90% der Lichtgeschwindigkeit durch das All. Nach 20 Jahren kommt er wieder zurück - und findet seinen Bruder im Alter von etwa 90 Jahren vor. Während er 40 ist, ist die Zeit in seinem Raumschiff für die Erdbewohner aufgrund der Geschwindigkeit langsamer vergangen - für den Zwilling an Bord des Schiffes verging sie ganz gewohnt. Während er in seinem Raumschiff 20 Jahre unterwegs war, sind auf der Erde 70 Jahre vergangen.
Ja, diese Effekte hätten wohl einen Einfluss - könnte man die nötigen Geschwindigkeiten erreichen.
Aber selbst wenn: Da die Zeit für die Beobachter im Inneren des Raumschiffes als auch für das Schiff selbst gleich bleibt, kann dieses dadurch meiner Meinung nach keinen Geschwindigkeitsvorteil erreichen.
Allerdings wäre dies auch nicht wirklich wünschenswert. Der Grund für die Unerreichbarkeit der Lichtgeschwindigkeit ist die Gleichung E=mc². Ener gie ist gleich Masse. Beschleunigt man ein Objekt, erhöht man seine Masse. Um auf Lichtgeschwindigkeit zu kommen, müsste man unendlich viel Energie hinzufügen - was ja wohl schlecht geht.
Aber, wenn es funktionieren würde: Die Masse des Raumschiffes würde unendlich groß werden und es vermutlich in ein schwarzes Loch verwandeln, dass aufgrund seiner unendlichen Masse womöglich mal eben das ganze Universum vernichten könnte.
Tja, wär wohl nciht so produktiv.
Ja, die Zeit ist von der Geschwindigkeit abhängig - und von der Geschwindigkeit des Beobachters relativ zum Objekt.
Bewegt sich ein Objekt, vergeht die Zeit für einen Beobachter innerhalb des Objektes - also jemanden, der sich gleichschnell bewegt - die Zeit ganz normal. Ist die Geschwindigkeit jedoch hoch genug, erlebt ein Außenstehender verschiedenste Effekte, so kommt ihm das Objekt z. B. verkürzt vor.
Am besten kann ich die Sache mit der Zeit mit dem Zwillingsparadoxon erklären:
Ausgangssituation: In der Zukunft baut die Menschheit ein neuartiges Raumschiff. Der Pilot des Raumschiffes ist ein Zwilling. Während er also nun zu einem 20jährigen Flug ins All abhebt, bleibt sein Zwillingsbruder zurück.
Der Zwilling fliegt also nun 20 Jahre mit z. B. 90% der Lichtgeschwindigkeit durch das All. Nach 20 Jahren kommt er wieder zurück - und findet seinen Bruder im Alter von etwa 90 Jahren vor. Während er 40 ist, ist die Zeit in seinem Raumschiff für die Erdbewohner aufgrund der Geschwindigkeit langsamer vergangen - für den Zwilling an Bord des Schiffes verging sie ganz gewohnt. Während er in seinem Raumschiff 20 Jahre unterwegs war, sind auf der Erde 70 Jahre vergangen.
Ja, diese Effekte hätten wohl einen Einfluss - könnte man die nötigen Geschwindigkeiten erreichen.
Aber selbst wenn: Da die Zeit für die Beobachter im Inneren des Raumschiffes als auch für das Schiff selbst gleich bleibt, kann dieses dadurch meiner Meinung nach keinen Geschwindigkeitsvorteil erreichen.
Allerdings wäre dies auch nicht wirklich wünschenswert. Der Grund für die Unerreichbarkeit der Lichtgeschwindigkeit ist die Gleichung E=mc². Ener gie ist gleich Masse. Beschleunigt man ein Objekt, erhöht man seine Masse. Um auf Lichtgeschwindigkeit zu kommen, müsste man unendlich viel Energie hinzufügen - was ja wohl schlecht geht.
Aber, wenn es funktionieren würde: Die Masse des Raumschiffes würde unendlich groß werden und es vermutlich in ein schwarzes Loch verwandeln, dass aufgrund seiner unendlichen Masse womöglich mal eben das ganze Universum vernichten könnte.
Tja, wär wohl nciht so produktiv.
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