Erdähnlicher Planet entdeckt

    • Wer will denn da schon leben? Die neuesten HBO-Serien würden 20 Jahre verspätet erscheinen und ich wüsste erst mit Mitte 40, wer im nächsten Jahr die NHL gewinnt.
      Außerdem: während in Deutschland erst einmal eine Debatte starten würde, welche Auswirkungen die Umstände auf diesem Planeten auf den Menschen haben würden und man zu dem Schluss kommen würde, dass faster than light-Flüge sowieso ungesund und Weltraumreisen daher auf 220 km/h zu begrenzen sind, haben die Chinesen und Amerikaner diesen Planeten zehnmal besiedelt, die Ressourcen bis zur Erschöpfung abgebaut und alle Lebensräume vernichtet. Bin aber der Ansicht, dass man diesen Planeten angesichts der möglicherweise reichhaltigen Ressourcen in die EU aufnehmen sollte. Ob es dort intelligentes Leben gibt, ist sowieso zweitrangig. Wenn nicht, würde er sich sowieso kaum von so manch anderem EU-Land unterscheiden.
    • Original von Salev
      Da wollte ich gerade 'nen Thread eröffnen, habe aber zuvor vorsichtshalber die Suche verwendet und was kam raus? Ein Exoplanet-Thread. Ich dachte mir direkt "Na komm, wird wohl nicht die Rede vom selben Planeten sein..." und doch, es ist tatsächlich derselbe Planet Gliese 581 gemeint.

      Nö, isser nicht. Gliese 581 ist ein Stern, kein Planet. Der Planet, der 2007 entdeckt wurde, und von dem man dachte, er wäre eventuell bewohnbar, war Gliese 581 c, von dem man inzwischen weiß, dass er zu nah an der Sonne ist. Der jetzt im September entdeckte Planet ist Gliese 581 g, der aber, wie schon erwähnt, das Problem der gebundenen Rotation hat, gilt aber trotzdem als der bis jetzt erdähnlichse Planet.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • bis die Menschheit soweit wäre, ihre Theorien in die Praxis umzusetzen, wären wir vermutlich schon alle tod. Man weiß nicht wie schnell die entwicklung in den nächsten 100 Jahren steigen wird, aber prinzipiell ist mir das auch egal. die Menschen sollten am einfachsten keine unnötigen Gelder rausschmeißen und Dinge wie außerirrdisches Leben und Klimakatastrophen mal schleunigste vergessen. so nach dem Motto :" Nach uns die Sintflut". Denn solange wir leben wird wahrscheinlich kein massenaussterben stattfinden. ich wills zwar nicht als unmöglich hinstellen, aber soweit ich weiß forscht man auch in diese richtung und es wurde bislang nichts entdeckt. Wobei auch hier wieder die Frage wäre, ob soetwas überhaupt veröffentlicht würde. und auf anderen Planeten kann soetwas genausogut passieren.
      Es ist dem Menschen nicht bestimmt ewig zu leben bzw. seine art ewig zu erhalten und es wird auch niemals deren bestimmung sein. die Zeit wird den Menschen irgendwann aus dem Raum entfernen und zwar ohne irgendwelche Fragen zu stellen. Wann ist egal, denn bis zum Ende der Zeit wirds noch eine ganze weile Dauern. in meinen Augen ist es völlig unwichtig was nach uns passiert, da es vollkommen ausreichen sollte zu wissen, dass alles irgendwann sein ende nehmen wird. Die Gegenwart ist das wichtigste, denn der Tod wird auch irgendwann an deiner Tür klingeln!
    • Original von HustenManager
      bis die Menschheit soweit wäre, ihre Theorien in die Praxis umzusetzen, wären wir vermutlich schon alle tod. Man weiß nicht wie schnell die entwicklung in den nächsten 100 Jahren steigen wird, aber prinzipiell ist mir das auch egal.

      Dir's schon klar, dass die meisten Kenntnisse, die wir heute haben, über Jahrhunderte oder Jahrtausende entwickelt wurden? Zeit spielt da eher, denke ich, keine Rolle.

      die Menschen sollten am einfachsten keine unnötigen Gelder rausschmeißen und Dinge wie außerirrdisches Leben und Klimakatastrophen mal schleunigste vergessen. so nach dem Motto :" Nach uns die Sintflut". Denn solange wir leben wird wahrscheinlich kein massenaussterben stattfinden. ich wills zwar nicht als unmöglich hinstellen, aber soweit ich weiß forscht man auch in diese richtung und es wurde bislang nichts entdeckt. Wobei auch hier wieder die Frage wäre, ob soetwas überhaupt veröffentlicht würde. und auf anderen Planeten kann soetwas genausogut passieren.


      Wie bereits in meinem Post vorhin gesagt, es geht nicht nur darum, nach Möglichkeiten zu forschen, wie man die Menschheit möglichst billig über die Runden bringt, sondern auch nach Ursprüngen und Wissen zu erkunden. Würde auch was zu der Aussage mit dem Klimawandel sagen, aber das würde zu sehr abdriften. ¯\(º_o)/¯

      Es ist dem Menschen nicht bestimmt ewig zu leben bzw. seine art ewig zu erhalten und es wird auch niemals deren bestimmung sein. die Zeit wird den Menschen irgendwann aus dem Raum entfernen und zwar ohne irgendwelche Fragen zu stellen. Wann ist egal, denn bis zum Ende der Zeit wirds noch eine ganze weile Dauern. in meinen Augen ist es völlig unwichtig was nach uns passiert, da es vollkommen ausreichen sollte zu wissen, dass alles irgendwann sein ende nehmen wird. Die Gegenwart ist das wichtigste, denn der Tod wird auch irgendwann an deiner Tür klingeln!


      Was hat das mit dem Thema zu tun? <_> Nach dem Denken können wir auch gleich alles, was wir erreicht haben, wegschmeißen. Natürlich ist klar, dass die Menschheit sowieso irgendwann ausstirbt, aber das rechtfertigt nicht den Gedanken, dass man sich künftig nicht mit irgendetwas beschäftigen soll, da man ja eh verdammt sei hinzuvegitieren; ja, das hier und jetzt ist entscheidend, aber wenn man eh stirbt, kann man auch das beste draus machen. Ich versteh' allerdings nicht, wie man jetzt Nihilismus im Zusammenhang mit dem Thema bringen will, weil, glaub ich, keiner darauf aus ist, nach Möglichkeiten nach dem "ewigen Leben" zu forschen. Hast es eh pathetischer ausgedrückt als nötig. Also was für eine Aussage willste nun konkret ausdrücken?
    • Original von Phael
      Original von Salev
      Da wollte ich gerade 'nen Thread eröffnen, habe aber zuvor vorsichtshalber die Suche verwendet und was kam raus? Ein Exoplanet-Thread. Ich dachte mir direkt "Na komm, wird wohl nicht die Rede vom selben Planeten sein..." und doch, es ist tatsächlich derselbe Planet Gliese 581 gemeint.

      Nö, isser nicht. Gliese 581 ist ein Stern, kein Planet. Der Planet, der 2007 entdeckt wurde, und von dem man dachte, er wäre eventuell bewohnbar, war Gliese 581 c, von dem man inzwischen weiß, dass er zu nah an der Sonne ist. Der jetzt im September entdeckte Planet ist Gliese 581 g, der aber, wie schon erwähnt, das Problem der gebundenen Rotation hat, gilt aber trotzdem als der bis jetzt erdähnlichse Planet.

      Danke für die Info, habe leider nicht so genau auf die Namensendung geachtet. Danke auch fürs Aufklären.


      Original von HustenManager
      bis die Menschheit soweit wäre, ihre Theorien in die Praxis umzusetzen, wären wir vermutlich schon alle tod. Man weiß nicht wie schnell die entwicklung in den nächsten 100 Jahren steigen wird, aber prinzipiell ist mir das auch egal. die Menschen sollten am einfachsten keine unnötigen Gelder rausschmeißen und Dinge wie außerirrdisches Leben und Klimakatastrophen mal schleunigste vergessen. so nach dem Motto :" Nach uns die Sintflut". Denn solange wir leben wird wahrscheinlich kein massenaussterben stattfinden.

      Willst du deinen Ur-Enkeln nichts mitgeben und ihnen durch heutige Entwicklung eine nicht noch umfangreichere und unzerstörte Zukunft dalassen? Wieso sollten unsere Nachkommen das ausbaden müssen, was wir zerstört haben? Geht's dir wirklich nur um deine eigene Generation, bzw. ausschließlich nur um dein Leben?


      Edit:

      Original von Graf Ganon
      Bezüglich der Frage, ob es Sinn macht, in Astronomie und Astrophysik zu investieren: wo liegt das Problem? Nur, weil es dich nicht tangiert, muss das nicht heißen, dass es absolut irrelevant ist. Ich würde da nicht mal Parallelen zur Unterhaltungsindustrie ziehen, da die Wissenschaft auch durchaus einen größeren Zweck erfüllen kann als "Wissensdrang nach Neuem stillen". Was in der Wissenschaft festgestellt wird, hat entweder Einfluss auf gesellschaftliches Denken oder auf weitere Wissenschaften, die widerum das gesellschaftliche Denken beeinflussen. Oder sogar das gesellschaftliche Leben. Wer weiß, wenn wir diese exoplanetaren Lebensformen entdecken würden und mithilfe von diesen weitere Aspekte des Lebens aufdecken, könnte das nicht einen Einfluss auf biologisches Verständnis ausüben, das widerum das medizinische Verständnis beeinflusst? Und das kann sich dann auf die Pharmazeutik auswirken, oder kurz: es können just aufgrund jener Kenntnisse neue Heilmethoden entdeckt werden, die ja tatsächlich einen sichtlichen Zweck erfüllen. Das allerdings nur als Beispiel.

      Ich greif einfach nur da gern an, wo's in einem Zockerforum am meisten wehtut (:D) und man dann gerne seine Aussage nach Sinnigkeit von Finanzierungen überdenkt. Ich stimme dir aber voll zu. Die Entdeckungen, die beim Erforschen gemacht werden, könnten zudem riesig sein. Ob neue Bausteine, technische Entwicklung oder gar Medizinisches.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()