Filme, die ihr gerade gesehen habt

    • Original von Hylia

      28 days later
      Yeah, Zombies! Wer steht nicht auf Zombies? :D
      Ich könnte mir den Film immer und immer wieder reinziehen, auch wenn ich nicht so der Fan von Happy Ends bin.


      Dann würde ich an deiner Stelle 28 Weeks later schauen. Falls du das noch nicht getan hast. ^^

      Ja öh... was hab ich denn als letztes geguckt? öo

      Wall·e

      Wirklich schöner Film, hat mich zu Tränen gerührt :3
      Der Anfang erinnerte mich stark an den Anfang von Fallout 3 aber ich glaube das geht nur mir so. ^^

      Die Szenen zwischen Wall·e und Eve sind ziemlich süß anzusehen aber seht selbst.

      Ich finds ein bisschen erschreckend wenn ich bedenke, dass die Menschheit echt durch die Technologie so faul werden könnte und Sachen wie "Tanzen" gar nicht mehr in ihrem Wortschatz existiert.
      Naja das würde ich eh nicht mehr erleben aber der Gedanke ist schon... naja^^ nicht unwahrscheinlich.

      Rocky
      Letztens lief ja Rocky im Fernsehn und da hab ich es mir angeguckt weil ich die Reihe immer schonmal sehen wollte.
      Ich denke jeder kennt die Filme ausser mir (obwohl ich sie im Groben kenne nur halt nie gesehen ausser Rocky V und VI)
      Ich find den Film sehr emotional. Hätte ich nicht gedacht, dass der erste Film so bewegend ist. Er lebt vom Schuldeneintreiben und plötzlich kriegt er die Chance, Weltmeister im Boxen zu werden. Kurz vor dem Kampf wo er sagt "Wenn ich die 12 Runden durchstehe... das reicht mir völlig" das war so mein persönlicher Satz aus dem Film den man mit ins richtige Leben nehmen sollte.
      Habe letztens Rocky II verpasst D: Jetzt muss ich mir den leider *hust im Internet *hust* ansehen und nachholen. Damit ich Rocky III wieder im Fernsehn sehen kann. ^^


      Rambo III
      Wieder Stallone xD Ich mag den Film sehr, hab ich glaub ich das 2 Mal erst gesehen. Ich mag das ganze drum und dran am Film. Ist aber wieder so ein Film wo Russen alles verstehen und der Rest nur die jeweilige Synchronisation. >_<
      Die wichtigsten Stellen bekamen zwar Untertitel, aber die waren zum Teil dumm. Rambo hat einen ganzen Speznas Trubb ausgeschaltet und ihr Boss meint irgendwas mit "Speznas okofj" <- dass Das "Speznas melden" heißt kann man sich im Kindergarten denken.

      Ich mag besonders die Stealthsequenzen im Film. Besonders weil Rambo keine wirklichen Hilfsmittel hat, von wegen Splinter Cell Top Gear Zeugs.

      Die Endszene wo
      Spoiler
      Rambo mit dem Panzer gegen den Russenchef im Heli fährt
      find ich nachwievor dumm. Ist klar, dass er keine Chance hatte.
    • Nachdem die DVD heute endlich ankam, hab ich bis eben Sherlock Holmes geschaut (HALLO YV) xD Guter Film, sehr spannend und sehr witzig; genau mein Humor oOb &da mein Kopf eh immer selbststaendig in eine Richtung denkt, stellten sich Holmes und Watson natuerlich wie zu erwarten als perfektes (altes, stichelndes Ehe-)Paar heraus, ahahaha *getsshot*
      Ich mochte auch den Abspann besonders gern, wirklich schoen gemacht.

      Vor wenigen Tagen lief Prestige im TV, den ich natuerlich (nur wegen Christian Bale) unbedingt sehen musste. Geht halt um zwei Magier, die im Konkurrenzkampf stehen und sich gegenseitig die Vorstellungen kaputt machen; irgendwann schrecken sie auch vor Mord nicht mehr zurueck. Ebenfalls ein schoener Film, wie ich fand. Ich wtf-te am Ende ein bisschen.

      Letztens des Weiteren Rapunzel geschaut. OMG. SO EIN GUTER FILM. Ich hab noch nie in einem Film so oft und so laut lachen muessen. Disney hat das so gut gemacht; ein Witz nach dem anderen, aber jeder einzelne so wunderbar neu umgesetzt; das war echt zu viel xD Gab auch traurige Szenen.. der Koenig z.B. brach mir in einer Szene mein Herz, ich musste ein bisschen weinen.
      Auch hier war der Abspann grossartig, fand ich. Diese leichten, schwungvollen Zeichnungen waren enorm inspirierend.. ich hoffe, ich erreiche diese Leichtigkeit und Dynamik auch irgendwann ; _;

      Ansonsten lief um Weihnachten rum ja ziemlich viel Zeug im Fernsehen... Happy Feet zum Beispiel. Suess und witzig, aber das Ende war ziemlich abgedreht und bescheuert. Bruecke nach Terabithia lief noch; ich hab aber den Anfang verpasst. Glaube, dass das auch ein schoener Film ist, irgendwann nochmal vollstaendig schauen. &Pans Labyrinth hab ich mir auch nochmal angetan. Fands nicht viel besser als beim ersten Schauen. Ich finde immernoch, dass die Geschichte an sich und auch die Ansaetze sehr faszinierend und spannend sind; aber die Fantasy-Elemente sind einfach verkackt imho. Unausgereift, unlogisch, bloedsinnig. *shrugs*

      Achja! Und Inception hab ich nun auch endlich mal gesehen xD Den muss ich definitiv nochmal schauen um alles gescheit verarbeiten zu koennen, aber war schon sehr sehr krass ' _' Ich mag Mr. DiCaprio mittlerweile sehr gern. Seit er endlich ein Mann geworden ist, haben sich seine Faehigkeiten als Schauspieler um ca. 1000% verbessert; sehr befuerwortenswert.

      Glaub, das waren so die wichtigsten Filme der letzten 3 Wochen xD;
    • Original von Posti
      Original von Hylia

      28 days later
      Yeah, Zombies! Wer steht nicht auf Zombies? :D
      Ich könnte mir den Film immer und immer wieder reinziehen, auch wenn ich nicht so der Fan von Happy Ends bin.


      Dann würde ich an deiner Stelle 28 Weeks later schauen. Falls du das noch nicht getan hast. ^^


      28 Days Later hatte imho einen interessanten Ansatz und eine schöne Inszenierung aber verkommt sehr schnell zu einem sehr sehr dummen Film.
      Von 28 Weeks garnicht erst zu reden...
      Mein Tipp zum Thema Zombies (würdevoll dargestellt, mit einer nicht ganz unähnlichen Inszenierung wie 28 Days) ist der Pilotfilm der Serie The Walking Dead mit dem Titel Days Gone Bye. Wunderbar atmosphärisch.

      @Topic: Und When You're Strange hab ich mir gestern auch angeschaut. Die etwas andere Doku die zu 100% aus Overdubs und Originalszenen aus der Zeit besteht. Sehr interessante Darstellung des Aufstiegs und Falls vom Herrn Morrison bzw. der Doors. Im Endeffekt aber für halb- oder nicht-interessierte wohl zu trocken präsentiert, demnach nur etwas für echte Fans.
      Top 4™ Siegfried

      established 2007

      Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.
    • Original von Kandis
      Letztens des Weiteren Rapunzel geschaut. OMG. SO EIN GUTER FILM.

      Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Kandis hat es gesagt, also glaubt es!

      Ansosnten habe ich gerade Hercules, Held ohne Hose gesehen. Die Dialoge. "Ich brauche Männer, viele starke Männer. Starke Männer und viele von ihnen. Ich brauche Männer." Sind einfach grandios. Wenn man die langweiligen Softcoresexszenen überspielt (ernsthaft, da baun sie zwei Mädels ein und dann steht eines nur im Hintergrund herum? Waldnymphen hätte ich für kreativer gehalten xD) ist es ein toller Film.

      Danach habe ich meine erste russische Komödie gesehen. Hitler geht kaputt. Einige Gags waren toll, andere habe ich nicht verstanden. Irgendwie fehlt da der kulturelle Hintergrund und Russischkenntnisse wären sicherlich auch nicht schlecht, immerhin sind in dem Film alle Schilder im driten Reich russisch beschriftet...

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Ah, die letzten Tage mal endlich ein paar Filme gesehen, die ich schon EWIG anschauen wollte.


      Zuerst, natürlich: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1.
      Und wie ich es mir gedacht habe: Es tut dem Film sehr gut, dass sie ihn aufgesplittet haben. Meine Schwester, die das Buch noch nicht gelesen hat, saß natürlich trotzdem teilweise neben mir und hat nicht verstanden, worum es geht, aber wenn ich mich an das Buch zurückerinnere, ging es mir beim ersten Lesen auch nicht anders. Daher kann ich das schon gut verstehen, habe sie aber mit einem "Wird alles im zweiten Teil aufgeklärt" vertröstet. :B
      Mir hat die Dynamik jedenfalls sehr gut gefallen, die Gefühle zwischen Ron und Hermine wurden herausgestellt, ohne wie im sechsten Teil ins Lächerliche abzudriften, und die Geschichte der drei Brüder war auch sehr süß gestaltet. Alles in allem ein solider Film, der mich auch zwei Mal zum Heulen gebracht hat. Und ich WUSSTE, dass sie den Teil so enden lassen würden! Argh. Die armen Leute, die das Buch nicht kennen. xD

      Als zweites, endlich (!): Alice im Wunderland.
      Was soll man sagen: Ein typischer Burton. Und ich liebe Burtons Art, Geschichten zu erzählen. Diese hier war so herrlich verschroben und bildgewaltig, dass ich wirklich auf meine Kosten gekommen bin. Und anders als viele, die kritisierten, dass der Hutmacher zu kurz kam, fand ich die Verhältnisse sehr ausgewogen. Bis auf eines: Viel zu wenig weiße Königin! Anne Hathaway hat mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht mit ihrer Art. Dann der Gegensatz zwischen ihrem "Schwur" und ihrer Art, Tränke zu brauen… Eww, sag ich da nur, sehr schön zwiespältig, die Gute. Sie hat mir vom ganzen Film am besten gefallen. :3

      Und last but not least: Session 9.
      Der Film ist klasse. Er handelt von multiplen Persönlichkeiten, was ja an sich schon Herausforderung genug ist. Aber die atmosphärische Dichte und das ruhige Erzähltempo haben ihn für mich zu einer Knabberpartie werden lassen. Das Ende ist… Nun, es ist vielleicht nicht unbedingt überraschend, ich habe mehr oder weniger mit so einem Ausgang der Geschichte gerechnet. Aber die Umsetzung war genial. Viel mehr kann man zu dem Film leider nicht sagen, ohne große Spoiler rauszuhauen, aber ich kann jedem, der an psychischen Krankheiten interessiert ist, diesen Film ans Herz legen.
      Schmankerl des ganzen ist vielleicht noch, dass CSI:Miami-Star David Caruso mitspielt. Ohne Sonnenbrille.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von Infinite
      28 Days Later hatte imho einen interessanten Ansatz und eine schöne Inszenierung aber verkommt sehr schnell zu einem sehr sehr dummen Film.


      Trotzdem zähle ich ihn zu den besseren Zombiefilmen; was ich schon alles in diese Richtung erdulden musste, war nicht besonders prickelnd, aber es stimmt schon - der Film ist etwas eigenartig, sobald die Soldaten auftauchen.

      Und weil Filme mit mutierten Menschen, die in einem postapokalyptischen Setting die Normalen jagen, so schön sind, weil es schon ewig auf meiner to-watch-Liste stand und gestern praktischerweise lief - I am Legend.
      Hm, ja... ich muss sagen... für einen Hollywood Film war er mir vielleicht doch etwas zu ruhig und das Ende war ziemlich plötzlich und irgendwie "abgehackt" (keine superlange "Ich muss es tun!"-Rede, sondern einfach der heroische Akt und Ende), aber somit fand ich es recht stimmig. Mal ein Ende, dass nicht vor lauter Heldengesabbel strotzt.
      Mehr kann ich nicht sagen - ganz guter postapokalyptischer Film. Hollywood eben.

      Jetzt lasse ich mich über etwas anderes aus - Repo! The Genetic Opera.
      Ich musste bisher feststellen, dass dieser Film (bzw. diese Rockoper) zwar seine eingefleischte Fangemeinde hat, aber irgendwie muss man die erstmal finden (weiß also nicht wie bekannt der hier im Board so ist.)

      Ein weltweites Organversagen löst ein Massensterben der Menschen aus, als ein Konzern, GeneCo, sich erhebt und fortan die Bedürftigen mit funktionsfähigen Organen versorgt. Wer sich die OP nicht leisten kann, hat die Möglichkeit seine Schulden auf Raten abzuzahlen. Sollten diese Ratenzahlungen allerdings mal nicht penibel eingehalten werden, wird man nicht einmal vorgewarnt; ein sog. Repo Man kommt und holt sich das Organ schnurstracks zurück. Einer der Protagonisten ist ein solcher Repo Man.

      Muss sagen - von den Machern der SAW-Reihe hätte ich nichts anderes als ein atmosphärisch stimmiges Stück erwartet und wurde, zumindest für meine Verhältnisse, nicht enttäuscht. Es gibt viele gute Songs, die einem die Story erzählen; mal abgesehen davon liebe ich die Stimmen des Graverobbers (Terrance Zdunich) und Nathan Wallace (Anthony Head).
      Vor allem Anthony passt perfekt in diese Rolle. Einerseits der harmlos aussehende liebevolle, wenn auch etwas überbesorgte Vater von nebenan, andererseits der gnadenlose Repo Man, der Schrecken der Bevölkerung. Sein Psycho-Blick ist wunderbar.
      Und - Hut ab, aber ich fand Paris Hilton in dem Stück richtig gut. Soll heißen: sie ging mir nicht auf den Senkel, aber ihre Rolle, Amber Sweet, passte auch irgendwie zu ihr (verwöhntes reiches Gör.)

      Höre mir schon tagelang den Soundtrack an und könnte das noch ewig so weiter machen. Würde ich auf jeden Fall empfehlen, wenn man auf etwas düsterere, aber trotzdem nicht zu splatterhafte Stücke steht.
      Do you fear death, pup?
    • Original von Hylia
      Und weil Filme mit mutierten Menschen, die in einem postapokalyptischen Setting die Normalen jagen, so schön sind, weil es schon ewig auf meiner to-watch-Liste stand und gestern praktischerweise lief - I am Legend.
      Hm, ja... ich muss sagen... für einen Hollywood Film war er mir vielleicht doch etwas zu ruhig und das Ende war ziemlich plötzlich und irgendwie "abgehackt" (keine superlange "Ich muss es tun!"-Rede, sondern einfach der heroische Akt und Ende), aber somit fand ich es recht stimmig. Mal ein Ende, dass nicht vor lauter Heldengesabbel strotzt.
      Mehr kann ich nicht sagen - ganz guter postapokalyptischer Film. Hollywood eben.

      Oh ja, dazu wollte ich ja auch noch was schreiben!
      Erst mal hab ich nicht mal die ganze Zeit aufgepasst, weil ich Besuch hatte und hab trotzdem alles mitbekommen -- spricht eigentlich nicht gerade für den Film… xD
      Dennoch fand ich ihn sogar ziemlich gut. Und vor allem wurde nicht auf die Tränendrüse gedrückt, nicht wirklich. Die emotionalen Szenen waren kurz und knapp und trotzdem nicht weniger mitreißend, aber ich hab' nicht am laufenden Band heulen müssen. Passte alles sehr schön zu der apokalyptischen Stimmung. Und an der Stelle muss ich einfach mal Will Smith in den Himmel loben -- ich hätte damals beim Prince of Bel Air niemals gedacht, dass er so ein wahnsinnig guter Schauspieler ist. Als ihn die Verzweiflung in einer Szene völlig packte, hab' ich stumm da gesessen und einfach nur gestaunt.
      Nur eines hat mich enorm gestört. Die letzte Szene, also schon nach dem "heroischen Akt", wie du sagst: Wozu muss bitte nochmal der Satz "Dies ist seine Legende" rausgehauen werden? Das hat das Ende des Films für mich kaputt gemacht. Stating the obvious -- nervt einfach nur, wenn einem Dinge ins Gesicht geklatscht werden, die eh durch das Geschehen klar sind.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von bereth
      Original von Hylia
      Und weil Filme mit mutierten Menschen, die in einem postapokalyptischen Setting die Normalen jagen, so schön sind, weil es schon ewig auf meiner to-watch-Liste stand und gestern praktischerweise lief - I am Legend.
      Hm, ja... ich muss sagen... für einen Hollywood Film war er mir vielleicht doch etwas zu ruhig und das Ende war ziemlich plötzlich und irgendwie "abgehackt" (keine superlange "Ich muss es tun!"-Rede, sondern einfach der heroische Akt und Ende), aber somit fand ich es recht stimmig. Mal ein Ende, dass nicht vor lauter Heldengesabbel strotzt.
      Mehr kann ich nicht sagen - ganz guter postapokalyptischer Film. Hollywood eben.

      Oh ja, dazu wollte ich ja auch noch was schreiben!
      Erst mal hab ich nicht mal die ganze Zeit aufgepasst, weil ich Besuch hatte und hab trotzdem alles mitbekommen -- spricht eigentlich nicht gerade für den Film… xD
      Dennoch fand ich ihn sogar ziemlich gut. Und vor allem wurde nicht auf die Tränendrüse gedrückt, nicht wirklich. Die emotionalen Szenen waren kurz und knapp und trotzdem nicht weniger mitreißend, aber ich hab' nicht am laufenden Band heulen müssen. Passte alles sehr schön zu der apokalyptischen Stimmung. Und an der Stelle muss ich einfach mal Will Smith in den Himmel loben -- ich hätte damals beim Prince of Bel Air niemals gedacht, dass er so ein wahnsinnig guter Schauspieler ist. Als ihn die Verzweiflung in einer Szene völlig packte, hab' ich stumm da gesessen und einfach nur gestaunt.
      Nur eines hat mich enorm gestört. Die letzte Szene, also schon nach dem "heroischen Akt", wie du sagst: Wozu muss bitte nochmal der Satz "Dies ist seine Legende" rausgehauen werden? Das hat das Ende des Films für mich kaputt gemacht. Stating the obvious -- nervt einfach nur, wenn einem Dinge ins Gesicht geklatscht werden, die eh durch das Geschehen klar sind.

      Hmm.... Ich fand den Film nicht gut. Am Anfang (erste halbe Stunde) gefiel er mir noch aber ab ca. der Hälfte dann bääh.....

      "Der Omega-Man" hat mir da 10x besser gefallen.

      Ich kann Will Smith auch eigentlich nur als Fresh Prince of Bel Air anschauen, seine Filme hingegen finde ich allesamt .... na ja..
    • Hmm… Na ja, in der ersten halben Stunde ist die apokalyptische Stimmung ja auch noch am größten und Träger des Films. Je mehr Rückblenden kommen und je klarer Nevilles Geschichte wird, desto weniger geheimnisvoll wird's ja, vielleicht ist's das, was dir dann nicht mehr behagte? Aus reiner Neugier, weil "bäh" ja keine wirkliche Begründung ist. ;)
      Gruselig war er jedenfalls nicht, obwohl ich das nach der Vorschau erwartet hatte. oov

      Ich hab die Serie damals wahrscheinlich zu selten gesehen, um da ein völlig festgefahrenes Bild von Smith zu haben. Der Mann ist auf jeden Fall wandelbarer als ich immer dachte. Vor allem, wenn man Robert Neville im direkten Vergleich zu Hancock hat (wobei Hancock jetzt auch nicht der Brüller-Film ist; zumindest die letzte halbe Stunde schreit nach KITSCH - furchtbar).

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von bereth
      ..weil "bäh" ja keine wirkliche Begründung ist. ;)

      Waaaas? seh ich total anders! ;)

      "bäh" ist zwar nicht so multifunktionell wie "fuck" dennoch drückt es meine Entäuschung über Drehbuch, Schnitt, Regie sowie schauspielerischer Leistung perfekt in einem Wort aus (Drehbuch hauptsächlich)










      egal, zurück zum Thread


      hier nen Filmtipp:
      The Trashmaster
      Ein Film komplett mithilfe von GTA IV entstanden, schaut mal rein
    • Original von Recht
      Original von bereth
      Original von Hylia
      Und weil Filme mit mutierten Menschen, die in einem postapokalyptischen Setting die Normalen jagen, so schön sind, weil es schon ewig auf meiner to-watch-Liste stand und gestern praktischerweise lief - I am Legend.
      Hm, ja... ich muss sagen... für einen Hollywood Film war er mir vielleicht doch etwas zu ruhig und das Ende war ziemlich plötzlich und irgendwie "abgehackt" (keine superlange "Ich muss es tun!"-Rede, sondern einfach der heroische Akt und Ende), aber somit fand ich es recht stimmig. Mal ein Ende, dass nicht vor lauter Heldengesabbel strotzt.
      Mehr kann ich nicht sagen - ganz guter postapokalyptischer Film. Hollywood eben.

      Oh ja, dazu wollte ich ja auch noch was schreiben!
      Erst mal hab ich nicht mal die ganze Zeit aufgepasst, weil ich Besuch hatte und hab trotzdem alles mitbekommen -- spricht eigentlich nicht gerade für den Film… xD
      Dennoch fand ich ihn sogar ziemlich gut. Und vor allem wurde nicht auf die Tränendrüse gedrückt, nicht wirklich. Die emotionalen Szenen waren kurz und knapp und trotzdem nicht weniger mitreißend, aber ich hab' nicht am laufenden Band heulen müssen. Passte alles sehr schön zu der apokalyptischen Stimmung. Und an der Stelle muss ich einfach mal Will Smith in den Himmel loben -- ich hätte damals beim Prince of Bel Air niemals gedacht, dass er so ein wahnsinnig guter Schauspieler ist. Als ihn die Verzweiflung in einer Szene völlig packte, hab' ich stumm da gesessen und einfach nur gestaunt.
      Nur eines hat mich enorm gestört. Die letzte Szene, also schon nach dem "heroischen Akt", wie du sagst: Wozu muss bitte nochmal der Satz "Dies ist seine Legende" rausgehauen werden? Das hat das Ende des Films für mich kaputt gemacht. Stating the obvious -- nervt einfach nur, wenn einem Dinge ins Gesicht geklatscht werden, die eh durch das Geschehen klar sind.

      Hmm.... Ich fand den Film nicht gut. Am Anfang (erste halbe Stunde) gefiel er mir noch aber ab ca. der Hälfte dann bääh.....

      "Der Omega-Man" hat mir da 10x besser gefallen.

      Ich kann Will Smith auch eigentlich nur als Fresh Prince of Bel Air anschauen, seine Filme hingegen finde ich allesamt .... na ja..


      Ach ich weiß nicht... I am Legend war jetzt nicht der Überknaller für mich. Monotone, langweilige Handlung, das "Allein-sein" wurde schon in anderen Filmen deutlich besser aufgegriffen (Wall-e, Cast away)

      Keine Szene hatte mich so richtig berührt. Die einzige, doch schon beeindruckende Szene, war als Will die Zombies erspähte, wir sie zum ersten Mal sahen: Zusammen gekauert, am schlafen. Aber naja, diese Zombies wurden dann auch schnell zerrissen und es wurde lächerlich.

      Nett war auch dieser "Köder", aber sonst, gähn, ... Gibt bessere Filme, auch mit Willy.
    • Weiß nicht, ob das so wirklich zählt, aber:
      hab gestern den Pilot (will sagen, ep 01 und 02) von Firefly gesehen. Jaja, spät wie immer, ich weiß. xD
      Mein Freund hatte es immer in höchsten Tönen gelobt und mich dann gestern dazu gebracht, die ersten anderthalb Stunden der Serie zu gucken. Eigebtlich halt ich mich gern von Serien fern, die mir im netz zu hoch gelobt erscheinen, aber ich muss sagen, die Serie hat mich wirklich positiv überrascht. Das Wilder Westen-Sci Fi-Steampunk-Szenario ist herrlich anzusehen. All die schmodderigen, alten Raumschiffe, alles unter einer dicken Schicht Dreck vergraben, die seltsam zusammengewürfelten Klamotten der Protagonisten, einfach alles.
      Die Story fand ich teilweise noch etwas undurchsichtig, ist aber nunmal auch erst der Pilot gewesen, der Rest kommt ja noch. Es war trotzdem durchweg spannend und nicht immer ganz durchsichtig, was ich sehr genossen habe.
      Auch großes Lob an die Drehbuchautoren -- die Dialoge sind wirklich super, besonders, wenn Jane was zu sagen hat. xD
      Jedenfalls wärmstesn zu empfehlen. :>
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Möglicherweise nicht ganz in dieser Reihenfolge:
      Hot Fuzz

      The Social Network
      Bio-Pic Nummer eins. Hier muss ich sagen, dass ich die "Originalgeschichte" um Mark Zuckerberg nicht kenne und deswegen nur den Film selbst bewerten kann. Und den fand ich sehr gut. Eine Geschichte über eine Website, die nicht langweilig ist? Ja, kriegt das mal hin. David Fincher verpasst dem ganzen dann noch seinen eigenen Touch und der Soundtrack von Trent Reznor und Atticus Ross tut sein übriges, um dem Film eine nötige Atmosphäre zu geben. Auch am Cast gibt es nichts auszusetzen, obwohl man sich sehr junger Schauspieler bediente sind die Performances durchgehend hochwertig. Nur zu empfehlen.

      Legion
      Übelster Dreck. Recht brauchbarer Anfang und dann gehts sehr schnell sehr steil bergab. Der einzige Grund, warum ich bis zum Ende durchgehalten habe ist, weil ich auf einen großen Showdown zwischen Michael und Gabriel gewartet habe. Und nichtmal den gab mir der Film. Fuck you, Movie. Fuck. You.

      Dirty Harry
      Muss man zu diesem Film noch etwas sagen? Ein absoluter Klassiker, Clint Eastwood spiel den titelgebenden Badass/Anti-Helden, wie nur er es kann und hat mit Andrew Robinson als Scorpio Killer einen wahnsinnigen und unberechenbaren (aber in erster Linie auch nennenswerten) Gegenspieler.
      Der Film selbst ist durchzogen von einer subtilen Düsterheit, die von den Sequels leider nicht mehr erreicht wurde und bietet großartige Szenen wie z.B. die legendäre "Do I feel lucky? Well do ya, punk?"-Sequenz, die Szene im Stadion mit Callahan und dem Killer oder ganz am Ende die Ansicht von Eastwood auf der Brücke. Ganz großer Film, sollte man gesehen haben.

      Magnum Force a.k.a. Dirty Harry II
      Teil 2 kann leider mit dem Standard, den der erste Teil gesetzt hat nicht ganz mithalten; hat weniger eindrucksvolle Gegenspieler und lässt auch Harrys Standpunkt zum Thema Selbstjustiz eher widersprüchlich dastehen.
      Davon mal abgesehen hat der Film natürlich in erster Linie Clint Eastwood zu bieten - und das ist ja niemals etwas schlechtes - sowie einige große Actionsequenzen.
      Was mich an der Geschichte dieses Film allerdings am meisten interessiert hätte, wird nicht gezeigt - nämlich wie Harry jemals aus der Situation rauskommt, in die er am Ende des Films gerät.

      The Enforcer a.k.a. Dirty Harry III
      Dirty Harry being Dirty Harry. Diesmal gegen eine Terroristengruppe.
      Auch hier wieder wieder einige große Szenen - wobei sie diesmal eher im Dialog angesiedelt sind als im Actionbereich. Hat mir ähnlich gut gefallen wie Teil 2, bleibt damit also auch hinter dem ersten Teil zurück.

      Sudden Impact a.k.a. Dirty Harry IV
      Der (bisher) dunkelste Teil der Reihe. Ein Vergewaltigungsopfer tötet einen nach dem anderen die Täter. Im Gegensatz zum ersten Teil hat Teil 4 eine offensichtliche Düsterheit zu bieten, die aber trotz allem nicht die Atmosphöre des ersten Teils erreicht. Der bisher gewalttätigste der Reihe ist er noch dazu - und einen Tacken schwächer als Nummer 2 und 3, trotz der Story mit mehr Potenzial.
      Next Up: The Dead Pool a.k.a. Dirty Harry V mit Liam Neeson und Jim Carrey in kleineren Rollen. Ich bin gespannt.

      Oliver Stone's The Doors
      Bio-Pic Nummer 2. Von einem objektiven Standpunkt gesehen eine sehr gut erzählte Geschichte, überzeugende Performances und einige sehr gut gemachte Szenen.
      On the downside: Müsste ich mir nur anhand dieses Films ein Bild über Jim Morrison bilden, würde ich glauben er wäre ein unsympathischer Soziopath gewesen der halt zufällig mal die Gabe hatte, gute Texte zu schreiben. Ray Manzarek sagte zu diesem Film, dass der Jim den er kannte keine Sekunde hie rzu sehen war. Das ist richtig. Val Kilmer spielte viel mehr Jimbo Morrison (der Name für Jims unberechenbares Alter Ego, wenn er denn auf Drogen oder betrunken war). Und das beinahe über die die komplette Laufzeit. Kein einziges Mal sieht man den sympathischen, witzigen und freundlichen Mann der Morrison oft genug war (siehe Archivmaterial beim Umgang mit Fans). Noch dazu kommen einige Teile der Geschichte, die einfach dazugedichtet und/oder abgeändert wurden. Aber das fällt nicht so schwer ins Gewicht, denn für all das gibt es die wirklich gelungenen Szenen im Film (z.B. eigentlich alle nachgestellten Konzertauftritte, die sehr nah an der Realität waren).
      Letzter Kritikpunkt wäre dann noch, dass der Film schliesslich The Doors heisst und nicht Jim Morrison und sehr gerne vergessen wird, dass die Band noch 2 Alben nach Jims Tod herausgebracht hat, bevor sie entschieden haben dass mit Jim auch die Essenz der Band gestorben ist. Wo ist die Sequenz in der man sieht, wie die 3 auf den plötzlichen und unerwarteten Tod von Jim reagieren? Hier ging viel Potenzial verloren, finde ich.
      Objektiv betrachtet: Solider Film.
      Als Bio-Pic betrachtet: Furchtbar. Wenn schon der Charakter, der (offensichtlich) im Mittelpunkt steht, mit seinem echten Counterpart nur den Namen und die Optik teilt, wird's schon schwierig. Aber wenn dann auch noch andere Teile des Films einfach falsch sind (z.B. das Verhältnis von Jim und den anderen Bandmitgliedern - insbesondere zu John Densmore) dann fragt man sich doch schon wo da der Sinn geblieben ist. Wenn man einen unterhaltsamen Film sehen möchte, spricht hier nichts dagegen. Wenn man etwas sehen will, was die Band repräsentiert sollte man lieber zu dem 2010er Machwerk When You're Strange greifen.
      Top 4™ Siegfried

      established 2007

      Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.
    • Tron (nicht Legacy)
      Omg was für... epischer... geiler... unglaublich mieser Film! xD Definitiv Kultstatus, und sei's (für meine Generation) auch nur wegen der unglaublich schlechten Grafik -- und das von mir, die ich sonst immer über die meckere, die über schlechte Grafik meckern, aber Tron hat mich echt umgehauen. Also, ich glaub gern, dass das voll revolutionär war und alles, und der Film war auch echt gut -- mehr als die Grafik (an die man sich auch recht schnell gewöhnt, und hey, wer sich noch an die ersten 3D-Spiele erinnert steckt vielleicht auch Tron noch weg) hat mich allerdings die Fehlende Logik gestört. So viele Sachen wurden nicht erklärt, und ich saß ganz oft einfach nur da und hab mich gefragt, was zur Hölle abgeht. (Es sind Programme... Programme mit Gefühlen? Warum ist der Computer aufgebaut wie eine Stadt aufgebaut sind? Sie haben gerade mal eine Orange tranformiert oder whatever und dann einfach mal eben so einen Menschen? Wenn man User ist kann man einfach mal eben die Farbe von Programmen annehmen? Ram stirbt einfach so? Wtfwtfwtf?)
      Also wenn man darüber hinwegesehen kann (es war... 'ne Menge. xD) ist es wirklich ein guter, kultiger Film. Für Leute unter dreißig vielleicht trotzdem etwas sehr oldschool. Aber vor allem glaube ich: Wenn man Tron: legacy gucken will, sollte man Tron gesehen haben.
      Auch einfach als Geek/Videospieler. Ist einfach schon irgendwie total kultig. Wer hat sich schon nicht jemals gewünscht, in seinem Lieblingsspiel zu stecken? xD

      The Ugly Truth
      Sie ist erfolgreich und findet er ist ein Arsch und am nächsten Tag hat muss sie mit ihm arbeiten. Er ist ein totales Arschloch, aber eigentlich weiß sie, dass er recht hat. Sie finden sich eigemtlich doch ganz süß und er hilft ihr, an ihren Traummann heranzukommen.
      Gerade wenn sie den bekommen hat, merkt sie, dass sie das Arschloch viel lieber mag, und er kündigt seinen Job, weil sie jetzt ihren Traummann hat und somit keine Chance.
      Sie macht mit ihrem Traummann Schluss, und bei einem Streitgespräch mit ihm wird alles geklärt und sie kriegen sich.
      Wunderbar leichte, süße, lustige Komödie, die ein bisschen was neues in dem Genre hatte (und ich kenne mich aus), weil er eben diese "Jeder Mann will einfach nur einen geblasen bekommen!"-Attitüde anbringt, Recht hat und trotzdem nicht das Arschloch ist, das wir Frauen so fürchten. Außerdem weil sie zuerst dem Falschen hinterherjagt. (Okay, hatten wir bei Bridget Jones's Diary ähnlich.)
      Großes Plus: Die Szene im Aufzug und die Szene im Restaurant, wo das Kind die Remote Control ihrer Vibrating Panties findet... 8D
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Fo, zu Tron sag ich nur eins....Dir fehlt die "willing suspension of disbelief" :p

      Naja, ich hab gestern The Green Hornet gesehen.
      Solider Film, der meiner Meinung nach vor allem durch die Schauspieler sehr gut war.
      Kenn leider die Comicvorlage nicht, aber der Film war trotzdem gut verständlich, hat mich oft zum Lachen gebracht und war auch actiontechnisch sehr gut.
      Ich denk, wenn man generell auf Comicverfilmungen steht, kann man schon reingehen, sonst kann ich mir aber vorstellen, dass manche Leute ihn vllt zu flach / langweilig finden.
      Fish 'n' chips baby
    • Tombstone
      1. Dieser Film ist so unglaublich verdammt cool. Alleine die Szene in der die 3 Earp-Brüder mit Doc Holliday durch Tombstone latschen ist so unmenschlich cool, dass sie sogar im Abspann in voller Länge (etwa 4 Minuten) gezeigt wird.
      2. Val Kilmer stiehlt in diesem Film allen Leuten die Show. Jede Szene in der er ist ist awesome, wegen ihm. Auf imdb gibt's x Threads in denen davon gesprochen wird, dass er um nen Oscar betrogen wurde. Dürfte stimmen.
      "There's just something about him, something around the eyes. It reminds me of me. No, I'm sure of it - I hate him. [...] Evidently Mr. Ringo is an educated man. Now I really hate him."
      "You are so drunk, you ain't hittin' nothin'. In fact, you're probably seeing double!" - "I have two guns. One for each of ya."
      "Oh, Johnny. I apologize. I forgot you were there. You may go now."
      Könnt hier noch ewig weitermachen, jede Zeile Dialog von ihm in diesem Film ist einfach nur grandios, bis zur allerletzten - bis zum Ende. Well I'll be damned.

      3. Sam Elliott ist auch mit von der Partie.
      4. YOU TELL 'EM I'M COMING! AND HELL'S COMING WITH ME!
      Und mehr hab ich auch nicht zu sagen.
      Top 4™ Siegfried

      established 2007

      Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.
    • Ich wollte ja schon seit Tagen einen Post über einen Film, den ich gesehen habe, verfassen, bin aber irgendwie nie dazu gekommen. Aber da ich gerade eine kleine Lernpause einlege, bringe ich auch mal das hinter mich.

      Kurze Vorgeschichte: Letzten Freitag war in Wien die "Nacht der Programmkinos", wo in der ganzen Stadt, die ganze Nacht über, gratis Filme vorgeführt wurden, beinahe ausschließlich aus der Alternative/Indipendent-Movie-Szene. Es gab nicht viel, was mich interessiert hat, aber im Votivkino gab es irgendeine Slasher-Horrorkomödie, die ich vor allem deshalb sehen wollte, weil Alan Tudyk mitspielt, und ich ein totaler Firefly-Fan bin (mich wundert, dass es hier im Forum eigentlich keinen einzigen nennenswerten Beitrag zu der Serie gibt - irgendwann sollte ich mal einen Thread dazu aufmachen.)
      Leider Gottes musste man dort eine Stunde vorher erscheinen, und ich und ein Freund von mir waren vielleicht 10 Minuten vor Filmbeginn dort, was ziemlich scheiße war. Naja, das war um 12 in der Nacht, und so spät lief nur noch ein einziger anderer Film, nämlich um 1:00 im Gartenbaukino.
      Un der Film hieß

      RUBBER


      Ich glaube, ich kann mit Gewissheit sagen, dass das einer der dämlichsten Filme ist, die ich seit langem, um nicht zu sagen überhaupt, gesehen habe.
      Der Regisseur ist irgendein, angeblich einigermaßen bekannter, Musiker namens Quentin Dupieux - sagt mir nix, deswegen is auch wurscht.

      Der Film handelt von einem Autoreifen, der zum Leben erwacht, und per Gedankenkraft Leute umbringen kann, indem er ihren Kopf explodieren lässt. Und während er so durch den Süden der USA rollt, verliebt er sich in eine junge Frau, die sich in einem Motel einquartiert hat.

      Das ist aber bei weitem nicht der dümmste Teil des Filmes - Nein, der dümmste Teil des Filmes ist die Nebenhandlung von Zuschauern, die sich den Film gerade anschauen. Oder, besser gesagt, die sich anschauen, wie der Film gerade gedreht wird. Obwohl es auch das nicht richtig trifft. ist irgendwie schwer zu beschreiben.
      Versuchen wir es so: Es ist so, als wäre der ganze Film ein Theaterstück, das für die Zuschauer gespielt wird, oder so. Aber der einzige der das (abgesehen von den Zuschauern) weiß, ist der Sheriff und sein Gehilfe, die sowas die Veranstalter des ganzen zu sein scheinen.
      Nur, dass dieser keine große Lust darauf hat, und versucht das Publikum umzubringen.

      Und - ach der Film ist totaler Schmarrn. Aber ich muss zugeben, aufgrund seiner Absurdität war er doch für einige Lacher gut, aber der Witz ist dann irgendwie doch sehr schnell draußen.
      Aber wer auf komplett sinnlosen ("No reason!") Trash steht, kann sich den sicher mal reinziehen. Aber zahlen würd ich dafür lieber nix.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phael ()

    • [align=center]Les choristes[/align]

      Haben den Film im Französischunterricht geschaut. Ich muss sagen ich mag Französisch überhaupt nicht und kann es auch nicht, aber der Film hat mir echt gut gefallen.
      Ich habe zwar gar nichts verstanden, aber die Lieder die da gesungen werden sind echt schön :') (hab oben eins verlinkt)

      Würde den Film jedem empfehlen, egal ob dieser nun Französisch versteht oder nicht. Find ihn besser als den meisten Schund der ins Kino kommt. (immer gleiche Schauspieler etc)

      Seht ihn euch an!