Habe gestern Abend auf Pro7 Spiderman gesehen. War zuerst eigentlich nur eine Notlösung, weil ich keine Lust hatte für die Uni zu arbeiten und mich von meinen vermaledeiten Kieferschmerzen (Weisheitszähne^^) ablenken wollte; folglich auch erst eine halbe Stunde nach Beginn eingeschaltet (und den Spinnenbiss verpasst -_-).
Zunächst einmal finde ich es gut, dass der Kreis der Hauptpersonen eng begrenzt ist und alle wichtigen Leute - die "Guten" wie die "Bösen" - aus Peters näherem Umfeld stammen; ich mag es nicht, wenn z.B. der Oberbösewicht irgendein distanzierter Typ ist, der mit dem Leben des Helden überhaupt nichts zu tun hat und nur da ist, damit es halt einen Fiesling gibt.
Auch war ich davon beeindruckt, wie der Spannungsbogen gestaltet ist: Zu Anfang ist Peter nur der große unbekannte Helfer, den viele cool und manche etwas unheimlich finden, doch dann beginnen sich Gerüchte zu häufen, er bekommt mehr und mehr Feinde, die Polizei traut ihm nicht und es wird immer schwieriger für ihn, den Leuten weiterhin zu helfen, ohne selbst in Gefahr zu geraten.
Zwei zusammenhängende Szenen ziemlich zu Anfang, die mich besonders beeindruckten:
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Ein solches Verhalten geht zwar eigentlich entgegen aller Superheldenmanier, aber gerade dadurch wirkt Peter auch menschlich auf mich und eben nicht wie ein Supermann, der immer perfekt ist und ausschließlich das Richtige tut.
[SIZE=7]Wodurch der Film bei mir vermutlich auch Pluspunkte sammeln konnte, ist eine gewisse Ähnlichkeit zu Danny Phantom: Ein Junge hat einen Unfall, der seine DNA verändert, dadurch bekommt er Superkräfte, die er für das Gute einsetzt, und sein Erzfeind versucht ihn zu überreden, die Seiten zu wechseln. Schon irgendwie merkwürdig^^[/SIZE]
Ach ja, Toby Maguire als Spiderman ist auch niedlich. Er hat echt hübsche Augen. Aber das ist ja Nebensache xD
Zunächst einmal finde ich es gut, dass der Kreis der Hauptpersonen eng begrenzt ist und alle wichtigen Leute - die "Guten" wie die "Bösen" - aus Peters näherem Umfeld stammen; ich mag es nicht, wenn z.B. der Oberbösewicht irgendein distanzierter Typ ist, der mit dem Leben des Helden überhaupt nichts zu tun hat und nur da ist, damit es halt einen Fiesling gibt.
Auch war ich davon beeindruckt, wie der Spannungsbogen gestaltet ist: Zu Anfang ist Peter nur der große unbekannte Helfer, den viele cool und manche etwas unheimlich finden, doch dann beginnen sich Gerüchte zu häufen, er bekommt mehr und mehr Feinde, die Polizei traut ihm nicht und es wird immer schwieriger für ihn, den Leuten weiterhin zu helfen, ohne selbst in Gefahr zu geraten.
Zwei zusammenhängende Szenen ziemlich zu Anfang, die mich besonders beeindruckten:
Als Peter nach dem Wrestlingmatch das Büro des Chefs ohne den ihm eigentlich zustehenden Gewinn verlässt und daraufhin ein Räuber mit Knarre den Chef überfällt und das Geld mitnimmt. Peter wartet gerade auf den Lift, als der Räuber angelaufen kommt, und - vermute ich - um dem Chef eins auszuwischen, überlässt er dem Räuber den Lift. Doch als Peter das Gebäude verlässt, gibt es auf der Straße einen Tumult: ein Mann wurde angeschossen - es ist Peters Onkel und der Zuschauer kann sich denken, dass es der Räuber war und das nicht passiert wäre, wenn Peter nicht aus Schadenfreude dem Räuber den Lift überlassen hätte. Das gab mir als Zuschauer ein richtig doofes Gefühl.
Heftig fand ich es dann, als Peter, der ja ein sehr ruhiger und ausgeglichener Typ ist, auf den Tod seines Onkels mit starken Rachegefühlen reagiert, den Räuber stellt und in seiner Rage sogar tötet.
Heftig fand ich es dann, als Peter, der ja ein sehr ruhiger und ausgeglichener Typ ist, auf den Tod seines Onkels mit starken Rachegefühlen reagiert, den Räuber stellt und in seiner Rage sogar tötet.
Ein solches Verhalten geht zwar eigentlich entgegen aller Superheldenmanier, aber gerade dadurch wirkt Peter auch menschlich auf mich und eben nicht wie ein Supermann, der immer perfekt ist und ausschließlich das Richtige tut.
[SIZE=7]Wodurch der Film bei mir vermutlich auch Pluspunkte sammeln konnte, ist eine gewisse Ähnlichkeit zu Danny Phantom: Ein Junge hat einen Unfall, der seine DNA verändert, dadurch bekommt er Superkräfte, die er für das Gute einsetzt, und sein Erzfeind versucht ihn zu überreden, die Seiten zu wechseln. Schon irgendwie merkwürdig^^[/SIZE]
Ach ja, Toby Maguire als Spiderman ist auch niedlich. Er hat echt hübsche Augen. Aber das ist ja Nebensache xD