Das Chaos

    • So, jetzt bin mal ich Erster. xDb

      Gut, eigentlich hab ich eigentlich schon per ICQ kritisiert und für detaillierte Analyse ist der Abschnitt zu kurz. ^^ Und zum rummeckern ist er zu gut. :ugly:

      Drum sag ich jetzt mal vorerst nix, außer - weiter so. ^^


      (Und ich glaube, ich weiß, wer der Verfolger iiiist. xDD)


      EDIT: Seite 3! oOv


      (Ja, man kann draufklicken)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ulyaoth ()

    • So, bei ~ca. der ersten Hälfte des Absatzes gibt es imo nichts wirklich Wichtiges zu kritisieren... eben der "normale" Ablauf eines derartigen Treffens, schön beschrieben und Tuomas' sehr lockere Art sowie sein Antiheld-/Badass-Stil (über den sich Jonas im Stillen meiner Ansicht nach unglaublich ärgert xD) geben dem ganzen Geschehen wie immer den Bonuspunkt in Sachen Stil.

      Original von FoWo
      Es war, als würde der Blick einfach von seiner Gestalt abrutschen und im Gedächtnis bliebe nichts als eine schwache Erinnerung, als ob man versuchte, sich noch an jemanden aus der weit zurückliegenden ersten Grundschulklasse zu erinnern...

      Dieser Teil gefällt mir sehr gut. Treffender Vergleich, weiß zu gefallen. :3

      Original von FoWo
      Er sah junge Mädchen, die bepackt mit Einkaufstaschen durch die Straßen stöckelten, als war voll von Pärchen und Anzugträgern und Touristen...

      Dieses "als" wirkt wie das Überbleibsel einer anderen, später gestrichenen Fortsetzung des Satzes... oder etwas ähnlichem. Auf jeden Fall passt es nicht in den Satz, weder grammatisch noch in Sachen Sinn. xD

      Original von FoWo
      Tuomas stand mitten unter ihnen, den eleganten Aktenkoffer unter einem Arm, die Brille in der anderen hand, und drehte sich um sich selbst.

      Typo.

      -----
      Gut, es war ein eher kleiner Teil, doch er hat mir sehr zugesagt. Und bis auf die eben erwähnten Bagatellfehler ist mir auch nichts Negatives oder Unlogisches aufgefallen. Ich freue mich jedenfalls schon darauf, wie Tumoas die mysteriöse Person (oho, wer das wohl ist...? xDb) verfolgt. Im Falle einer Konfrontation wird das sicher sehr interessant. :3

      Gute Arbeit. ^^b

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      ________

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    • Im Großen und Ganzen kann man nicht meckern :3
      Nur ein paar kleine Sachen:
      Ich würde vielleicht das "Und er sollte Recht behalten." wegnehmen, weil es zuviel voraus nimmt. Dass der Job ihm Ärger macht, denkt Tuomas sich ja nur, es ist keine feststehende Tatsache, aber durch diesen Satz wird, wie gesagt, zuviel vorweg genommen.
      Genauso stört mich das "Ob das möglich war?" ein bisschen, aber ich kann nicht genau sagen, warum ^^;

      Naja, den Rest hat Si schon gesagt, von daher <3

      Au revoir
      Taya

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    • Original von Tayalein
      Im Großen und Ganzen kann man nicht meckern :3
      Nur ein paar kleine Sachen:
      Ich würde vielleicht das "Und er sollte Recht behalten." wegnehmen, weil es zuviel voraus nimmt. Dass der Job ihm Ärger macht, denkt Tuomas sich ja nur, es ist keine feststehende Tatsache, aber durch diesen Satz wird, wie gesagt, zuviel vorweg genommen.
      Genauso stört mich das "Ob das möglich war?" ein bisschen, aber ich kann nicht genau sagen, warum ^^;

      Naja, den Rest hat Si schon gesagt, von daher <3

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      Warum?
      Bei einer allwissenden Erzählweise ist das durchaus möglich, und man sollte ben auch die Möglichkeiten der verwendeten erzählweise verwenden.
      Und ich habs auch schon öfter gelesen, also es ist jetzt eigentlich auch nix unübliches Oo


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Uuuund weiter geht's!
      @ Si, Ma und Uly: ich hab es ein wenig verändert, ihr werdet nicht drumherum kommen, es noch mal zu lesen. xD


      [...]
      Tuomas war so sauer, dass er am liebsten einen Häuserblock in die Luft gejagt hätte. Er musste sich stark zurückhalten, um nicht auszurasten, und nicht einmal der Gedanke daran, dass er zuhause jetzt erst einmal ein paar gute Tassen Espresso trinken und rauchen könnte, heiterte ihn auf.
      Er ärgerte sich über sich selbst, außerdem wollte und wollte sein Hirn einfach nicht aufhören zu arbeiten. Diese Erinnerung kratzte an seiner Schädeldecke und ließ nicht locker. Tuomas wusste, er kannte diesen Mann. Aber er war sicherlich keiner der Ärzte in dem Krankenhaus, auch kein Zivi oder Patient gewesen, an die würde er sich erinnern. Er konnte auch niemand sein, für den Tuomas einmal gearbeitet hatte, denn auch die Gesichter der Menschen behielt er für gewöhnlich.
      Der Weg zurück in seine Wohnung war ein Horrortrip. Alles und jeder zerrte an Tuomas’ Nerven, besonders die Gruppe von Teenagern, die sich einbildete, ihn anpöbeln zu müssen. Glücklicherweise waren sie nach einem bitterbösen Blick aus seinen schwefelgelben Augen mucksmäuschenstill. Tuomas verließ die Straßenbahn zwei Stationen früher und erklomm die erste Feuerleiter, die er finden konnte.
      Auf den Dächern der Stadt besserte sich seine Laune immer. Er scheuchte ein paar Vögel davon, warf den Koffer beiseite und legte sich selbst mit ausgebreiteten Armen mitten auf das Dach, starrte hinauf in den wolkenlosen Himmel.
      Er hatte damals Wunden am Körper gehabt, die man keiner bekannten Misshandlung hatte zuordnen können. Man sah noch immer einige davon, an seinen Handgelenken, seinem Hals, seinen Füßen. Wie Stigmata waren sie ihm geblieben; sein einziger Beweis, dass er schon vor der Zeit im Krankenhaus existiert haben musste.
      Aber die Ärzte hatten gesagt, alle Indizien deuteten auf einen hin, dass er ein Gewaltopfer geworden war – und dass er Glück hatte, dass er noch lebte. Wahrscheinlich hatte man ihn umbringen wollen, dabei aber schlampig gearbeitet, und er konnte im Koma überleben. Lange sei unsicher gewesen, ob er überhaupt aufwachen würde.
      Da sich nie jemand für ihn gemeldet hatte, hatte Tuomas irgendwann für sich beschlossen, dass er wohl aus dem Ausland sein musste und seine Familie keine Ahnung davon hatte, dass er noch lebte. Natürlich war das illusorisch; schließlich sprach er die Landessprache fließend – alles, was ihm geblieben war.
      Er erinnerte sich, dass er den Namen Tuomas Valentin wahllos zusammengestückelt hatte. Seine Kräfte hatte er das erste Mal unbewusst genutzt, als er sich das Leben hatte nehmen wollen. Durch seine Fähigkeit, der Schwerkraft bis zu einem gewissen Grad zu widerstehen, hatte er den Sturz aus dem fünften Stock des Krankenhauses überlebt. Nach zwei Monaten hatte die Polizei die Suche nach ihm aufgegeben, und Tuomas fing sein Leben als ein Mensch an, der nicht existiere.
      Er schloss die Augen und versuchte, so weit zurückzudenken wie er konnte. Er erinnerte sich noch sehr klar an den Augenblick, als er das erste Mal die Augen öffnete und an die weiß getünchte Decke sah, vorbei an einer Atemmaske und vielen Schläuchen, die ihn mit allen möglichen Stoffen versorgen.
      Er erinnerte sich an Schwester Christine, die immer so nett zu ihm gewesen war und seine langen, feuerroten Haare so gemocht hatte. Sie hatte ihm damals, als es ihm besser ging, schon immer den stärksten Kaffee des Krankenhauses vorbeigebracht und war manchmal nachts, wenn er nicht schlafen konnte und sie Nachtschicht hatte, mit ihm durch die Gänge spaziert. Sie war eine nette Frau gewesen, und Tuomas bedauerte es etwas, dass er keine Möglichkeit hatte, sich zu bedanken.
      Er erinnerte sich an die Kinderstation, die wahrscheinlich das Traurigste war, was er jemals gesehen hatte. Tuomas war sicherlich kein Menschenfreund, aber diese ängstlichen, großen Kinderaugen waren ihm gut im Gedächtnis geblieben.
      Er erinnerte sich an die benebelnde Wirkung seiner Medikamente, an die leere Einöde seines Zimmers, das niemals Blumen oder Karten schmücken.
      Seine ganze Vergangenheit war einsam gewesen.
      Und alles davor versank in unergründlicher Schwärze. Nein, nicht einmal Schwärze, da war... Nichts. Nicht einmal die Ahnung einer Erinnerung. Es war, als hätte er vorher nicht existiert.
      Und mittendrin das Gesicht dieses fremden Mannes, der unbedingt in seine Erinnerung passen wollte, aber für den Tuomas einfach keinen Platz finden konnte.
      „Wahrscheinlich hab ich einfach mal in der Straßenbahn neben ihm gesessen“, sagte Tuomas laut in den Himmel hinein. Das half zumindest etwas.
      Er richtete sich wieder auf und zog den Koffer zu sich, klappte ihn auf und begann, sein Geld zu zählen. Jonas war auf den Schein genau. Vielleicht sollte Tuomas umziehen, wenn er diesen Auftrag erledigt hatte. Eine neue Stadt würde ihm gut tun, und außerdem würde ihn eh niemand hier vermissen.
      Auf einmal musste er an Vanessa denken. Das dumme Ding nahm wahrscheinlich mittlerweile seine Bude auseinander. Tuomas blätterte nachdenklich durch die Scheine, fasste einen Entschluss und sprang vom Gebäude – natürlich nachdem er sich versichert hatte, dass niemand den Hintergarten des Gebäudes beobachtete.

      Das junge Mädchen saß im Wohnzimmer am weitaufgerissenen Fenster, das zur Straße hin wies, sah hinaus und ließ sich von der Sonne bescheinen. „Ist diese Welt nicht wunderschön?“, fragte sie lächelnd, als sie Tuomas kommen hörte. „Sieh dir das an. Wenn der Wind die Blütenblätter abreißt und durch die Luft wirbelt, wird die ganze Welt weiß und rosa im Sonnenschein. Die Gänseblümchen da vorne in dem Vorgarten sind auch wunderschön, so klein und zierlich zwischen dem ganzen Gras. Selbst die Menschen sind netter, hab ich das Gefühl. So gefällt mir die Welt.“
      „Von jemandem wie dir sollte man etwas mehr Welthass erwarten. So wie du rumläufst, so wie sich deine Vergangenheit angehört hat, hättest du allen Grund, diese Welt zu hassen“, meinte Tuomas, der mit einer Tasse Kaffee und einer Zigarette im Mund neben sie trat und einen Blick nach draußen warf.
      „Wenn man immer nur alles hasst, geht man irgendwann selbst daran kaputt“, sagt Vanessa und lehnte den Kopf auf die Hände, sah weiter nach draußen. „Und ich möchte wenigstens ab und zu dankbar dafür sein, dass ich noch lebe.“
      „Klingt ziemlich pathetisch.“ Tuomas nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette.
      „Kannst du dieser Welt denn gar nichts Positives abgewinnen? Wenigstens ab und zu mal?“, fragte Vanessa ungläubig.
      „Kaffee und Kippen“, sagte Tuomas schulterzuckend. „Das da draußen gefällt dir also? Ich will dir mal was sagen. Sieh dir die Menschen an; leben ohne heute und morgen, stumpf geworden rennen sie in geleckten Anzügen oder komplett nackt herum. Alles ist voll von ihrem blödsinnigen Konformismus und die paar Leute, die begriffen haben, wie tief sie gesunken sind, werden von der Gesellschaft als Aussätzige angesehen. Die Menschheit ist wie eine Armee, die im Gleichschritt geht. Keiner denkt mehr. Eigendenken wird im Keim erstickt. Sie sind alle blind. Und das da draußen gefällt dir, sagst du? Sicher?“
      „Ich rede von der Erde – und du von den Menschen, die darauf leben!“, sagte Vanessa, geschockt von dem was Tuomas ihr gesagt hatte.
      „Nun, meine Kleine“, sagte Tuomas zärtlich und strich ihr eine schwarze Locke hinter das Ohr. „Siehst du diese Straße da draußen? Was, glaubst du, ist darunter?“
      „Na ja… Erde?“, fragte Vanessa nervös.
      „Ja“, nickte Tuomas. „Unter dem Asphalt ist Sand, irgendwann Erde, verpestet und vergiftet. Und dann?“
      „Kohle?“, riet Vanessa. „Was soll das? Ich hab keine Ahnung von Erdkunde!“
      „Das hier würdest du in der Schule auch niemals lernen!“, sagte Tuomas gehässig. „Wir wandeln alle auf Leichen. Die Welt ist nichts weiter als ein großer, stinkender Friedhof.“
      Unwillkürlich sah Vanessa auf ihre nackten Füße und zog sie auf den Stuhl, auf dem sie saß.
      „Schöne Bäume, tja. Manch einer findet so einen Blütensturm wohl romantisch. Und läuft im selben Augenblick über Millionen, über Milliarden, über unzählbar viele verwesende Skelette unter der Erde. Und du wirst nicht anders enden.“
      „Du bist ja eklig!“, sagte Vanessa verzweifelt.
      „Wahrheit tut weh, hm? Aber du bist ja jetzt schon eins von ihnen. Unter deiner Haut sind fasrige Organe, allem voran poröse Gehirnmasse und ein spastisch zuckendes Herz. Herzen sind romantisch, sagt man. Hast du schon mal ein lebendes Herz schlagen sehen? Das ist nicht mehr romantisch. Und zwischen all deinen Muskeln und Hautfetzen ist alles, was dir bleibt, dein Skelett. Hast du dir schon mal vorgestellt, dass keine Menschen, sondern Skelette an dir vorbeilaufen? Auf der Straße, beim Einkaufen, in der Bahn. Du redest mit ihnen, du berührst sie ja sogar. Und du bist eins von ihnen. Das ist ganz schön ernüchternd. Entweder wirst du darüber verrückt, oder du siehst es ein und lachst sie für ihre Dummheit aus – und schon bist du ein Aussätziger. Menschen akzeptieren nichts, das besser oder klüger sein könnte als sie selbst, nicht mal ihre eigene Rasse. Und unter uns wird die Schicht aus Toten immer dicker. Irgendwann gräbt man sie vielleicht als Kohle aus und benutzt sie. Schöne Vorstellung, nicht wahr? Wir versorgen unsere Städte durch Menschen mit Strom. Wir müssten alle auf den Stuhl dafür.“
      „Du bist ja verrückt“, hauchte Vanessa.
      „Das wäre ich gern“, sagte Tuomas. „Leider bin ich klarer bei Verstand als die meisten anderen Menschen.“
      „Das ist einfach nur krank!“, sagte Vanessa und starrte wieder nach draußen in den Sonnenschein, der ihr auf einmal viel kälter und unbehaglicher als eben erschien.
      „Das ist die Evolution, Süße!“, flüsterte Tuomas ihr ins Ohr und beobachtete die Gänsehaut, die Vanessas Nackenhaare aufstellte.
      Er richtete sich wieder auf. „Mach das Fenster zu“, sagte er. „Willst du ’nen Kaffee? Ich muss was mit dir besprechen.“
      Sie schloss zitternd das Fenster und sah ihm fassungslos nach, als er in die Küche schlenderte.
      „Ich habe mir überlegt“, sagte Tuomas währenddessen und drückte seine Zigarette aus, während er mit der andern Hand seine leere Tasse unter die Espressomaschine schob, „dass ich dir ein bisschen Geld gebe, und dann haust du hier ab. Du kannst dir neue Klamotten kaufen und Essen und vielleicht findest du ja eine Bleibe.“
      „Das... ist sehr nett“, sagte Vanessa überrascht. Eigentlich hatte sie sich fast daran gewöhnt, hier bleiben zu dürfen – nachdem Tuomas sie vorhin nicht rausgeworfen hatte. „Aber das kann ich unmöglich annehmen.“
      „Warum?“
      „Ich kann dir doch das Geld nicht aus der Tasche ziehen!“
      „Glaubst du, das würdest du weniger tun, wenn du hier wohnen bleibst? Du bist lustig.“ Tuomas schob ihr eine Tasse Kaffee hin und hob den schwarzen Aktenkoffer vom Boden auf, stellte ihn auf den Tisch. Er ließ das Mädchen, das im Türrahmen lehnte, nicht aus den Augen, als er den Koffer aufklappe und ihr hinschob. „Das Geld gehört alles dir, wenn du willst. Fünfeinhalbtausend, in kleinen Scheinen. Nimm es und hau ab.“
      Vanessa starrte das Geld mit großen Augen an. Es wurde still, und Tuomas trank seine Tasse leer, und, weil Vanessa keine Anstalten machte, ihren Kaffee zu trinken, ihre direkt hinterher.
      „Also?“, fragte er nach einer Weile und klappt den Koffer zu. „Was sagst du?“
      Sie sah ihn an. „Du würdest mir das Geld tatsächlich geben?“
      „Ja. Alles. Nimm dir den Koffer und leb dein eigenes Leben. Und vergiss, dass du mich getroffen hast.“
      Es war wieder eine Weile still, dann nahm Vanessa langsam den Koffer und verließ die Küche. Kurz darauf schlug die Wohnungstüre zu.
      Tuomas blieb alleine am Küchentisch sitzen und zündete sich schweigend eine neue Zigarette an.

      to be continued...
      (Merkt man, das ich am Ende "Alone" von Pearl Jam gehört habe? ^^; )

      Und weil sie so toll ist, hat Tayalein uns eine Illustration für diesen Teil gezeichnet. <3

      "Wenn man immer nur alles hasst, geht man irgendwann selbst daran kaputt." - "Klingt ziemlich pathetisch."
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    • Vanessa komm zurück! oo *sich hinterherwerf und am Bein festhalt* Naaaiiin! xD

      Ja, die Verbesserungen haben dem Text eindeutig gutgetan, sieht schon besser aus. ^^b Und ich mag Tuomas' Weltansicht (auch wenn ich es in Wahrheit kaum sehr lange mit ihm im selben Raum aushalten würde. xD)

      Und das Bild ist ja auch toll. :3 (Wenn auch so blass. oo *hüstel*)


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Va-... Vanessa..? ;___; ....Ó3Ò

      Meh. ^^;;

      Naja, Meinung hab ich ja soweit schon gesagt, gibt nich mehr viel hinzuzufügen x3 *tuomas auf den kopf patt*
      Und ich hab dir doch gesagt, dass das ne skizze is und keine Illustration.. ^^;;; da is ja nichma Farbe drauf..

      mh...

      Tuomas mag dich! xD

      Au revoir
      Taya

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    • Ich habe heute mal ein bisschen das Board durchkramt und gedacht: "Lesen wir das doch mal." Und jetzt... WILL ICH MEHR!!!! Ich finds super... Ich mag Toumas und Vanessa und deinen Schreibstil und alles andere auch xD. Die kleinen Fehler, die die anderen schon angesprochen haben, sind auch das einzige was verbessert werden muss.

      Zu den Bildern: Will auch mehr! Man kann sich zwar auch ohne alles wunderbar vorstellen, aber die Bilder sind klasse^^.

      *auf Vortsetzung wartet*

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tetra ()

    • *Vanessa heulend hinterherguck*
      Komm zurück! *schluchz*
      Aber Toumas' Weltanschauung find ich auch super! Die ist einfach so... ach kA, so herlich ungut und was-weiß-ich!
      Obwohl... jetzt wo ich mehrere Tage drüber nahcgedacht habe habe ich meine Meinung geändert:

      Gut Mädchen! Sehr gut! Krall dir das Geld und hau ab! Super Idee! :ugly:

      @Tayalein: Wow, das Bild sieht toll aus! Wie machst du das? *das auch können will*

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kathryn ()

    • Es ist nicht viel, aber dafür umso besser, imho. xD;


      Kapitel 3:
      Ferry

      Mit zwei Fingern malte der hochgewachsene, schlaksige junge Mann eine geschwungene Linie auf die weißgetünchte Wand.
      „Schon das Bei-sich-tragen einer geraden Linie müsste, zumindest moralisch, verboten werden“, flötete er und beugte sich zu einem der am Boden liegenden Wachmänner hinab. „Weißt du, wer das gesagt hat?“ Er bekam keine Antwort. „Hundertwasser, du Dummkopf!“, sagte der Junge amüsiert und streichelte mit seiner von Blut besudelten linken Hand über die aufgeschlitzt Brust des Polizisten. „Eine wunderbare Person. Ein Jammer, dass ich ihn nie habe treffen können, er ist mein großes Vorbild.“
      In einer nahezu galanten Bewegung richtete er sich wieder auf und stemmte dann die Hände gegen die mit Blut bemalte Wand. Der Putz bröckelte an seinen Händen vorbei, als er seine Finger sachte wieder aus der Wand löste, die er um ein paar Zentimeter eingedrückt hatte, und sein blutiger Abdruck blieb zurück, als er gemächlich wirre Linien über die Wand malte.
      Seine Füße waren mit Handschellen aneinander gekettet und hinderten ihn daran, schnell vorwärts zu kommen. Die Ärmel seiner Zwangsjacke hatte er irgendwann hochgekrempelt, weil sie ihn beim Malen störten. Und er wurde nicht gerne beim Malen gestört.
      „Ach, ihr habt alle keine Ahnung von Kunst.“ Vorwurfsvoll blickte der junge Mann auf die zwei Dutzend Leichen um ihn herum. „Aber wartet nur, irgendwann wird man sich um meine Werke reißen! Und ich werde in die Geschichte eingehen als der kreativste Künstler von ihnen allen.“ Und er griff wieder mit einer Hand in das gerinnende Blut und schrieb mit dem Zeigefinger der linken Hand spiegelverkehrt, wie Da Vinci, seinen Namen unter sein blutiges Kunstwerk:
      Ferry Milledeau.
      „Was hältst du davon?“, fragte er, krempelte den rechten Ärmel herunter und hob sein Handgelenk auf Augenhöhe. Auf den Ärmel seiner Zwangsjacke hatte er vor kurzem mit Filzstift das Gesicht einer Schlange aufgemalt und sein Kunstwerk im Zustand einer Phase der Unkreativität Herr Schlange genannt.
      „Sehr hübsch“, antwortete Herr Schlange, und Ferry grinste triumphierend.
      „Ich denke, es wird Zeit, meine Kunst in die Welt hinauszutragen, nicht wahr?“
      Herr Schlange nickte andächtig, und Ferry drehte sich um und stieg über die Leichen im Flur hinweg, hinaus in die Freiheit, die er die letzten Jahre lang nicht genossen hatte.

      To be continued...


      Dazu noch ein Bild von dem Guten:
      [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v354/FoWo69/ferry_bwtt1.jpg]


      Um euch alle den Tag zusätzlich zu verschönern...
      Tayalein, Sirius und ich reden seit knapp vier Stunden in Skype, und... na ja, das ist, was dabei herauskam:

      [Blockierte Grafik: http://img105.imageshack.us/img105/9407/herrschlangesagthallo9go.jpg]
      brought to you by Tayalein, as usual. xD
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    • Weil du es nich tun wolltest xD

      [Blockierte Grafik: http://img208.imageshack.us/img208/5933/ferrymihihi9pa.jpg]

      [Blockierte Grafik: http://img19.imageshack.us/img19/2305/ferryspielen6xs.jpg]

      Zu Herr Schlange kann man einfach nichts mehr sagen... xD

      Au revoir
      Taya

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    • Eigentlich wäre es überflüssig zu erwähnen, dass ich es toll finde... aber ich komme nicht drumrum.
      Deshalb: ich finde es toll. xDb

      Tuomas und Ferry sind hiermit meine Lieblingscharaktere. :3
      Und morgen geh ich prompt ein Crossover schreiben. x3

      *post* ôo;

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      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Lol? xD" Ich weiß gerade nicht, wie ich darauf reagieren soll. Aber asdf triffts ganz gut xD"

      Mhm...ich bin mal gespannt, was ferry noch anstellen wird. Klingt interessant, der Kleine ^^
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • *rofl*
      Also das Bild mit Ferry und Tuomas gefällt mir am besten *wegrofl* das ist einfach nur so geil!
      "Das ist Herr Schlage, sag hallo." - "Hallo"
      *die Treppe runterrofl*

      Ach, aber bevor ich es vergesse, der Teil ist natürlich auch schön (wir sind hier ja der inoffizielle Fanclub von blutrünstigen Irren, also eigentlich überflüssig es noch zu erwähnen) und Ferry ist einfach nur geil!

      Wann geht's weiter *große Augen mach und lieb guck*
    • lol die Bilder sind einfach nur genial^^ Ferry ist cool xD
      Öhm... ich weiß nicht was ich jetzt sagen soll, um meine Begeisterung auszudrücken, aber.... ach, mach einfach schnell weiter *besessen ist*