Dann fange ich doch gleich mal an
*mathesachen beiseite schieb*
Wer war dein Lieblingscharakter in der Story, und warum?
Vanessa. In meinen Augen, wie ich es schon gesagt habe, erscheint mir ihre Rolle am realistischsten, zum Einen durch ihre Art, wie sie sich gibt, handelt, denkt und zum Anderen wie sie sich entwickelt. Auch dadurch, dass sie am Ende nicht "zu göttlich" (durch ihre Stärke) wirkt, hat sie bei mir einen positiven Eindruck hinterlassen. Und am Anfang denkt man zwar noch "Boah nee, nich schon wieder so eine", aber sie zeigt schnell, dass sie eine facettenreiche, junge Frau ist.
Welchen Charakter mochtest du am wenigsten, und warum?
Das Chaos. Es hatte von allen am wenigsten Persönlichkeit. Gut, es ist jetzt nicht so eine miteinbezogene Figur wie die anderen, aber trotzdem hat es mich irgendwie gestört, auch wenn sich letztlich alles um es dreht 8D~ Es wirkt einfach ... hineingesetzt und zu wenig ausgearbeitet, als müsste da noch irgendwer hin, damit es vollständig ist.
Was hat der Story gefehlt, was hättest du dir vielleicht dafür gewünscht?
Ein paar Charaktere kamen in meinen Augen irgendwie zu kurz. Ich lege doch schon sehr viel Wert auf Tiefgang und auf die Bedeutung jedes einzelnen wichtigen Charakters. Tuomas und Vanessa haben mir die gesamte Geschichte hindurch am Besten gefallen, einfach, weil sie nicht nur von Anfang an dieses gewisse Gefühl brachten, dass da noch was dahintersteckt, sondern auch, weil sie eine nachvollziehbare, doch recht logische Entwicklung durchgemacht haben. Dagegen erschienen mir z.B. Mane und Ferry fast schon überflüssig und nur als simples Bindeglied, um die Geschichte voranzubringen. Beim Chaos hatte ich, wie gesagt, dass Gefühl, dass da viel zu viel Wind gemacht wurde, dafür, dass es am Ende von Gäa ganz einfach so aufgehalten wird. Acrux war mir wiederum sehr sympathisch, nicht zuletzt durch seine Beziehung zu Suhail Hadar.
Was an der Story hat dir gar nicht gefallen (z.B. eine bestimme Szene, Beschreibungen, Dialoge, Kampfszenen etc.)?
Hm... ich habs in ICQ ja oft angedeutet, mag wohl auch mein eigener Geschmack sein, aber mir persönlich gefallen die Kampfszenen nicht. Nicht etwa, weil du sie, wie du sagst, "nicht schreiben kannst", sondern, weil sie zu extrem wirken. Mag daran liegen, dass ich sehr auf Realismus poche und daher kein Fan solcher comichaften Kämpfe (herumgeschleudert werden, etc.) bin, kann bei anderen ja anders angekommen sein.
Mehr Beschreibungen hier und da hätte ich mir auch gewünscht. Die beste Sicht erhält man immer noch durch Tuomas, der von seiner Perspektive her ja eher nüchtern ist und zu dem der Schreibstil dann einfach herrlich passt. Aber beispielsweise Lucifer erschien mir derart penibel, da hätten ein paar Worte mehr schon seine Persönlichkeit unterstrichen. Ich denke, das sollte man den jeweiligen Charakteren anpassen, wie sie was an ihrer Umwelt wahrnehmen.
Was hat dir besonders gut gefallen?
Die Dialoge. Du weißt ja selbst schon, dass du die wirklich drauf hast und das kann ich nur noch mal unterstreichen. Bei Tuomas und Vanessa könnte man manchmal echt das Heulen anfangen, weil man sich an ihrer Art zu sprechen schon genau vorstellen kann, wie diese Szene aussieht und dementsprechend wirkt sie dann auch. Lucifers arrogante Art ist an manchen Stellen aber doch etwas zu dick aufgetragen.
Hm.. was noch? Die Beziehung zwischen Tuomas und Vanessa. Ja, die beiden tauchen hier oft auf, weil sie für mich persönlich am Überzeugendsten sind und die meisten Gefühle auslösen. Wenn sie sich fetzen, dann denkt man sich nur "Och nee, vertragt euch wieder D:", wenn sie sich umeinander sorgen, wird einem ganz warm ums Herz und wenn Tuomas vor lauter Wut alles in Brand setzt, dann fühlt man direkt mit ihm.
Gab es deiner Meinung nach viele Stereotypen, bzw. Klischees in der Geschichte?
Hm. Lucifer war für mich zu klischeebeladen. Er hatte nur eine wirkliche Seite, die arrogante, penible, hochnäsige und das war mir an den meisten Stellen der Geschichte zuwider, einfach, weil es zuviel des Guten war. Sein Verhalten wirkt sehr künstlich, nicht echt, einfach... ja, stereotypisch. Arrogant kann er insgesamt ja sein, aber er sollte auch ein paar Eigenschaften besitzen, die ihn dann doch "echter" wirken lassen.
Ansonsten finde ich, hast du diese Idee mit den Sternen recht gut umgesetzt, auch wenn manche Dinge oft als so gefährlich dargestellt wurden, was sie am Ende gar nicht waren und das hat dann die ganze Spannung verpuffen lassen.
Wie verwirrend waren die Namenswechselungen (d.h. Sol statt Tuomas, Lucretia und Lucien statt Lucifer, Alpheraz statt Ferry usw.)?
Mich hat es lediglich gestört, wenn es ein Mischmasch war, heißt: In der einen Zeile der Name, in der nächsten Zeile der andere, dann wird er wieder so genannt, dann anders. Mir persönlich würde es reichen, wenn Tuomas nur als Sol angesprochen wird, aber ansonsten der gute alte Tuomas bleibt. Genauso bei Vanessa und allen anderen. Die Sterne unter sich nennen sich ja nicht so. Die kennen sich als Sol, Gäa, Sirius, etc. Aber als Leser lernt man sie nunmal als Menschen kennen.
Bleiben für dich nach dem Ende der Geschichte noch Fragen offen; wenn ja, welche?
Mir bleiben die genauen Rollen von Mane, Ferry und dem Chaos noch im Hintergrund verborgen. Sie wirken hingepflanzt und nicht wirklich ausgeschöpft. Wie gesagt, Bindeglieder, "die da halt rein sollen". Mich würde es freuen, wenn du ihnen eine größere Rolle zusprichst und sie da nicht hier und da mal auftauchen und wieder verschwinden lässt. Aber das ist auch oft die Gefahr zu vieler Charaktere, da vernachlässigt man den ein oder anderen gerne mal.
So, ich hoffe, das hat geholfen ^^;
Au revoir
Taya

Wer war dein Lieblingscharakter in der Story, und warum?
Vanessa. In meinen Augen, wie ich es schon gesagt habe, erscheint mir ihre Rolle am realistischsten, zum Einen durch ihre Art, wie sie sich gibt, handelt, denkt und zum Anderen wie sie sich entwickelt. Auch dadurch, dass sie am Ende nicht "zu göttlich" (durch ihre Stärke) wirkt, hat sie bei mir einen positiven Eindruck hinterlassen. Und am Anfang denkt man zwar noch "Boah nee, nich schon wieder so eine", aber sie zeigt schnell, dass sie eine facettenreiche, junge Frau ist.
Welchen Charakter mochtest du am wenigsten, und warum?
Das Chaos. Es hatte von allen am wenigsten Persönlichkeit. Gut, es ist jetzt nicht so eine miteinbezogene Figur wie die anderen, aber trotzdem hat es mich irgendwie gestört, auch wenn sich letztlich alles um es dreht 8D~ Es wirkt einfach ... hineingesetzt und zu wenig ausgearbeitet, als müsste da noch irgendwer hin, damit es vollständig ist.
Was hat der Story gefehlt, was hättest du dir vielleicht dafür gewünscht?
Ein paar Charaktere kamen in meinen Augen irgendwie zu kurz. Ich lege doch schon sehr viel Wert auf Tiefgang und auf die Bedeutung jedes einzelnen wichtigen Charakters. Tuomas und Vanessa haben mir die gesamte Geschichte hindurch am Besten gefallen, einfach, weil sie nicht nur von Anfang an dieses gewisse Gefühl brachten, dass da noch was dahintersteckt, sondern auch, weil sie eine nachvollziehbare, doch recht logische Entwicklung durchgemacht haben. Dagegen erschienen mir z.B. Mane und Ferry fast schon überflüssig und nur als simples Bindeglied, um die Geschichte voranzubringen. Beim Chaos hatte ich, wie gesagt, dass Gefühl, dass da viel zu viel Wind gemacht wurde, dafür, dass es am Ende von Gäa ganz einfach so aufgehalten wird. Acrux war mir wiederum sehr sympathisch, nicht zuletzt durch seine Beziehung zu Suhail Hadar.
Was an der Story hat dir gar nicht gefallen (z.B. eine bestimme Szene, Beschreibungen, Dialoge, Kampfszenen etc.)?
Hm... ich habs in ICQ ja oft angedeutet, mag wohl auch mein eigener Geschmack sein, aber mir persönlich gefallen die Kampfszenen nicht. Nicht etwa, weil du sie, wie du sagst, "nicht schreiben kannst", sondern, weil sie zu extrem wirken. Mag daran liegen, dass ich sehr auf Realismus poche und daher kein Fan solcher comichaften Kämpfe (herumgeschleudert werden, etc.) bin, kann bei anderen ja anders angekommen sein.
Mehr Beschreibungen hier und da hätte ich mir auch gewünscht. Die beste Sicht erhält man immer noch durch Tuomas, der von seiner Perspektive her ja eher nüchtern ist und zu dem der Schreibstil dann einfach herrlich passt. Aber beispielsweise Lucifer erschien mir derart penibel, da hätten ein paar Worte mehr schon seine Persönlichkeit unterstrichen. Ich denke, das sollte man den jeweiligen Charakteren anpassen, wie sie was an ihrer Umwelt wahrnehmen.
Was hat dir besonders gut gefallen?
Die Dialoge. Du weißt ja selbst schon, dass du die wirklich drauf hast und das kann ich nur noch mal unterstreichen. Bei Tuomas und Vanessa könnte man manchmal echt das Heulen anfangen, weil man sich an ihrer Art zu sprechen schon genau vorstellen kann, wie diese Szene aussieht und dementsprechend wirkt sie dann auch. Lucifers arrogante Art ist an manchen Stellen aber doch etwas zu dick aufgetragen.
Hm.. was noch? Die Beziehung zwischen Tuomas und Vanessa. Ja, die beiden tauchen hier oft auf, weil sie für mich persönlich am Überzeugendsten sind und die meisten Gefühle auslösen. Wenn sie sich fetzen, dann denkt man sich nur "Och nee, vertragt euch wieder D:", wenn sie sich umeinander sorgen, wird einem ganz warm ums Herz und wenn Tuomas vor lauter Wut alles in Brand setzt, dann fühlt man direkt mit ihm.
Gab es deiner Meinung nach viele Stereotypen, bzw. Klischees in der Geschichte?
Hm. Lucifer war für mich zu klischeebeladen. Er hatte nur eine wirkliche Seite, die arrogante, penible, hochnäsige und das war mir an den meisten Stellen der Geschichte zuwider, einfach, weil es zuviel des Guten war. Sein Verhalten wirkt sehr künstlich, nicht echt, einfach... ja, stereotypisch. Arrogant kann er insgesamt ja sein, aber er sollte auch ein paar Eigenschaften besitzen, die ihn dann doch "echter" wirken lassen.
Ansonsten finde ich, hast du diese Idee mit den Sternen recht gut umgesetzt, auch wenn manche Dinge oft als so gefährlich dargestellt wurden, was sie am Ende gar nicht waren und das hat dann die ganze Spannung verpuffen lassen.
Wie verwirrend waren die Namenswechselungen (d.h. Sol statt Tuomas, Lucretia und Lucien statt Lucifer, Alpheraz statt Ferry usw.)?
Mich hat es lediglich gestört, wenn es ein Mischmasch war, heißt: In der einen Zeile der Name, in der nächsten Zeile der andere, dann wird er wieder so genannt, dann anders. Mir persönlich würde es reichen, wenn Tuomas nur als Sol angesprochen wird, aber ansonsten der gute alte Tuomas bleibt. Genauso bei Vanessa und allen anderen. Die Sterne unter sich nennen sich ja nicht so. Die kennen sich als Sol, Gäa, Sirius, etc. Aber als Leser lernt man sie nunmal als Menschen kennen.
Bleiben für dich nach dem Ende der Geschichte noch Fragen offen; wenn ja, welche?
Mir bleiben die genauen Rollen von Mane, Ferry und dem Chaos noch im Hintergrund verborgen. Sie wirken hingepflanzt und nicht wirklich ausgeschöpft. Wie gesagt, Bindeglieder, "die da halt rein sollen". Mich würde es freuen, wenn du ihnen eine größere Rolle zusprichst und sie da nicht hier und da mal auftauchen und wieder verschwinden lässt. Aber das ist auch oft die Gefahr zu vieler Charaktere, da vernachlässigt man den ein oder anderen gerne mal.
So, ich hoffe, das hat geholfen ^^;
Au revoir
Taya
Always
I wanne be with you
And make believe with you
[Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
And live in
HARMONY HARMONY
OH LOVE