Das Chaos

    • Gefällt mir. Aber das mit den Schwimmhäuten und irgendeine Phrasenwiederholung störten mich. "Tuomas blinzelte"

      War aber ansonsten toll. :3

      Ferry is so genial ;;
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MC Flurry ()

    • und zwar diesmal


      das zwar hätte man weglassen können oda?



      hmmmmmm Lucifer sucht bestimmt chaos oder den wächter und sirius is der insider der weiss wer wer is oder sirius liegt falsch unterschätzt tuomas und er is doch der wächter aber ich wette sie suchen chaos (ich glaube ja ferry) Lucifer is bestimmt eifersüchtig auf chaos (lol) nya könnt mir sogar vorstellen das vanessa was mit lucifer zu tun hat aber naja tuomas is defenently nicht ein zivilist der sirius hat keine ahnung *an die hoffnung an tuomas festhält*
    • Na jetzt muss ich doch auch mal wieder was schreiben...

      Ich fange jetzt nicht an rumzuspekulieren, weil da eh nur Müll rauskommt xD Ich lass mich mal überraschen.

      Zum neuen (alten) Teil:

      Öhm... ist besser so, alleridngs fand ich das nicht so nötig, da mir der andere Teil auch schon super gafallen hatte.^^
    • Hast recht, der Teil ist einfach nicht so gut.

      :ugly:

      Der ist doch super, ich weiß garnicht, was du hadt. O_o" Ich erwarte sehnsüchtigst die Fortsetzung. ^^
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

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    • Es ist bewundernswert, was du für eine faszinierenden Schreibstil doch immer wieder hast, Fo x3

      Erwarte sehnsüchtig den neuen Teil, zumal ich mich langsam wirklich als Fan bezeichnen würde <3

      fand bisher yedenfalls alles gelungen^^ weiter so xD
    • *Alles durchliest* *Sich beim Fanclub anmeldet xD*

      8o Mir fällt kein Wort ein, das die Story beschreibt... Ich probiers mal mit imba... xD

      Also, hau rein, ich wilkl mehr!

      Ausserdem: In der verbesserten Kampfszene fehlt mir Tuomas Kaffeesucht... DIe ist nämlich toll <3
    • Original von jigsaw
      Ausserdem: In der verbesserten Kampfszene fehlt mir Tuomas Kaffeesucht... DIe ist nämlich toll <3


      Ja genau das hatte mir auch gefehlt.... Pack das noch mit dabei und es ist perfekt :D

      Original von jigsaw
      *Sich beim Fanclub anmeldet xD*


      Dann haben wir jetzt 3 Mitglieder xD
    • Wegen der Kaffeesucht: Verdammt noch ma. Ich hab sie extra rausgenommen, wiel Uly und Si meinten, es sei zu übertrieben. önntet ihr euch mal entscheiden?!
      (Demnächst starte ich hier Umfragen: Was bleibt drin, was kommt raus? xD)

      [...]

      Ferry saß in der Straßenbahn neben einer jungen Mutter mit ihrer keinen Tochter auf dem Schoß. Die Mutter war erschöpft vom Tag, aber das keine Mädchen zappelte herum, beobachtete alles, hinterfragte alles, und stich ihrer kleinen Stoffpuppe unentwegt über die kurzen, braunen Strubbelhaare.
      Ferry beobachtete es die ganze Zeit. Er mochte Kinder – in der Regel malten sie gerne. Das kleine Mädchen warf ihm immer wieder skeptische Blicke zu, ohne sich wirklich zu trauen, ihn offen anzusehen. Wahrscheinlich hatte man ihm gesagt, es sei unhöflich, Menschen anzustarren.
      Herr Schlange stupste in der Tasche des Trenchcoats gegen Ferrys Schenkel. „Bonbon!“, zischte er leise.
      Ferry wollte ihn schon tadeln, weil er nicht still war, aber offenbar schien niemand ihn bemerkt zu haben. Schnell fuhr seine Hand in die Tasche und fischte ein gelbes Bonbon heraus. Als die Straßenbahn ruckend auf eine Haltestelle zufuhr, stand er auf und reichte es dem Mädchen.
      „Ich hab es nicht vergiftet“, sagte er zu der überrascht guckenden Mutter. „Ich glaube, in ihrem kleinen Mädchen steckt viel Talent. Malst du gern, kleines Fräulein?“ Das Mädchen hielt das Bonbon in ihren kleinen Fingern und nickte ein bisschen. „Brav. Mach weiter so. Iss das Bonbon, wenn du zuhause bist, und mal ein Bild für mich. Wirst du das tun?“ Das Mädchen nickte wieder. „Sehr schön. Sonst kommt Herr Schlange und muss dich bestrafen“, sagte Ferry, grinste, und sprang aus der Straßenbahn, ehe sich die Türen wieder schlossen.
      „Wozu war das denn jetzt gut, hä?“, knurrte Herr Schlange gedämpft aus der Tasche, als Ferry die Straße entlang wanderte. „Sonst kommt Herr Schlange und muss dich bestrafen – sehe ich so aus, als würde ich kleinen Mädchen wehtun?“
      „Ich bin mir sicher, dass auch in dir ein potentieller Vergewaltiger steckt, Herr Schlange“, sagte Ferry gelangweilt und schritt geradewegs über den Parkplatz eines kleinen Baumarkts, ohne auf die hupenden Autofahrer zu achten. „In jedem steckt das Böse, weißt du?“
      „Weißt du, Ferry, ich glaube, noch ein paar Jahre mehr in der Anstalt hätten dir nicht geschadet, du bist...“ Weiter kam Herr Schlange nicht, denn Ferry presste ihn tiefer in seine Jackentasche.
      Im Baumarkt war nicht übermäßig viel los für diese Uhrzeit. Es war ein kleines Geschäft, in dem es nach Holz und Lackierungsfarbe roch. An der Kasse bediente eine ältere Frau ein paar Kunden.
      Ferry steuerte auf sie zu. „’tschuldigung, wo haben Sie die Wandmalfarbe?“
      „Direkt da hinten, der fünfte Gang links“, sagte die Frau wie vom Band. Ohne sich zu bedanken schlenderte Ferry die Regalreihen entlang, bis er vor den großen Dosen stand. Die Farbauswahl war nicht die größte, aber Ferry bevorzugte eh die gängigen Farben. Zu seiner Entrüstung musste er feststellen, dass es kein Königsblau gab.
      „Was soll das denn?“, entrüstete er sich, als er sich mit den großen Zwei-Liter-Packungen rot, gelb, grün und weiß belud. „Kein blau! Blau ist Grundfarbe, so was hat man zu haben!“
      Nörgelnd ging er an die Kasse, packte die Farben aufs Band und starrte düster vor sich hin, während die Kassiererin die Preise zusammenrechnete und dann Ferrys Geld entgegennahm.
      „Entschuldigung, aber das ist zu wenig“, sagte sie.
      Ferry sah auf das Geld in ihrer Hand, dann in sein Portemonnaie, dann in das Gesicht der abwartend lächelnden Kassiererin. Ach ja. Das Problem mit der Bezahlerei kannte er ja schon zu genüge. Wie unangenehm. Da half wohl nur eins...
      „Es ist nicht persönlich gemeint“, sagte Ferry entschuldigend, ehe er der Frau mit der linken Hand ins Haar griff, sie mit einem Ruck hinter der Kasse hervorzog, während sie wie am Spieß schrie, und ihren Kopf dann mit voller Wucht gegen die weiße Wand rammte. Blut spritzte, und ihr Körper fiel schlaff zu Boden, als Ferry sie losließ.
      Das Schreien allerdings nahm kein Ende, und Ferry sah sich genervt um. Ein paar Meter weiter stand eine junge Frau, die nur ein paar Glühbirnen bei sich trug. Als sie sah, dass Ferry sie entdeckt hatte, machte sie kehrt und flüchtete in die Tiefen der Regale.
      „Nicht doch weiter nach hinten“, seufzte Ferry. „Da krieg ich sie doch erst recht.“ Er zog seinen Mantel aus und legte ihn über die Kasse, zu seinen Farben. „Hoffentlich ist er nicht zu dreckig geworden. Sonst fall ich nachher noch auf...“
      Dann setzte er der Frau nach. Er fand sie schnell, weil sie in ihrer Todesangst einen Höllenlärm machte. Sie hatte einen ihrer Schuhe verloren und weinte, als er sie in eine Ecke getrieben hatte und vor ihr stehen blieb.
      „Bitte, bitte, ich mach alles, was Sie wollen, bitte töten Sie mich nicht! Oh lieber Gott, bitte...!“
      „Der liebe Gott wird sicherlich keinen Blitz senden, um Sie zu retten, also lassen Sie das Beten lieber sein.“ Ferry ging vor ihr in die Hocke und betrachtete sie, wie sie versuchte, von ihm wegzurücken und zitterte und weinte und um ihr Leben bettelte. „Malen Sie gern?“, fragte er einfach.
      Sie brauchte eine Weile, um zu merken, dass sie vielleicht eine Chance hatte, zu überleben. „J- ja!“, stieß sie hervor. „Ich male gern! Sehr gern sogar!“, sagte sie hektisch.
      „Was denn so?“, fragte Ferry interessiert.
      „Ah, äh... Portraits! Jeder malt gerne Portraits, oder? Portraits sind toll, viel schöner als Fotos, es steckt mehr... Gefühl dahinter.“
      „Ich finde Portraits langweilig“, meldete Herr Schlange sich zu Wort. Ferry verdrehte die Augen und meinte entschuldigend zu seinem Opfer: „Einen Augenblick bitte.“ Er hob Herrn Schlange auf Augenhöhe und sah ihn tadelnd an. „Wenn diese junge Dame Portraits bevorzugt, wirst du ihr diese kleine Freude bitte lassen. Ich kann Picasso auch nicht ausstehen, aber ein Künstler war er zweifelsohne. Es kommt nicht darauf an, was man malt, sondern dass.“ Weiter kam er nicht, denn ein ziemlich schwerer Akkubohrer traf ihn mit voller Wucht an der Schläfe. Ferry verlor das Gleichgewicht und blieb einen Augenblick benommen liegen. Die junge Frau war mit einem Satz an ihm vorbei und rannte die Regalreihen hinab.
      „Steh auf, ihr nach!“, rief Herr Schlange von irgendwo. „Sie wird dich sonst verpetzen und du kommst wieder in die Anstalt!“
      „Mein Kopf tut weh“, sagte Ferry leise und sah zu den großen Deckenlampen hinauf. „Meinst du, ich könnte in eine andere Anstalt als meine alte? Ich könnte wieder malen.“
      „Ferry, reiß dich zusammen!!“
      Stöhnend richtete Ferry sich wieder auf und rieb sich den Kopf. Irgendwie wirkte die Welt dunkler als eben noch... Als hätten sich Wolken vor die Sonne geschoben. Was unsinnig war, schließlich war er in einer Halle. Er blickte wieder zu den Deckenlampen hinauf, die aussahen, als hätte man einen schwarzen Filter über sie gezogen. Sie brannten ebenso hell wie eben noch, aber ihr Schein war viel schwacher.
      „Irgendwas stimmt hier nicht...“, sagte Ferry und drehte sich um, trat vorsichtig zwischen den Regalen hervor. Ein paar Schritte weiter stand sein Opfer auf einem Bein – mitten im Lauf erstart. Ferry runzelte die Stirn und trat an sie heran. Alle an ihr war noch lebendig, aber ihr Blick war starr. Es war, als hätte jemand die Zeit angehalten.
      „Nur ein kleiner Realitätsfilter“, erklang eine Frauenstimme hinter ihm und Ferry fuhr erschrocken herum. Lucretia hatte die Arme verschränkt und sah ihm kühl entgegen. „Hallo, Alpheraz. Es ist eine Weile her...“
      Ferry war einen Moment lang selbst wie versteinert. „Was tust du hier?“, fragte er schließlich fassungslos.
      Lucretia lächelte ihr humorloses, schmallippiges Lächeln und fuhr sich mit einer Hand durch die goldenen Haare. „Ich bin auf der Suche nach Sol. Willst du mir helfen?“
      Ferry starrte einen Augenblick lang. „Heißt das... Heißt das, er ist frei?“
      „Ich habe ihn vor ein paar Jahren befreit, genau.“ Lucretia zog sich einen weißen Klappstuhl heran und setzte sich aufrecht, mit überschlagenen Beinen darauf und ließ Ferry nicht aus den Augen. „Leider war die Aktion etwas chaotisch und er ist reinkarniert, worauf ich ihn aus den Augen verloren habe. Ich bin mir aber ziemlich sicher, ihn wiedergefunden zu haben – auch wenn Sirius das Gegenteil behauptet. Ich hoffe, ich habe mich nicht wirklich geirrt. Sirius ist ein Nichtsnutz, aber leider kennt er Sol besser als jeder andere.“
      „Er ist auch hier?“, fragte Ferry verloren.
      „Natürlich ist er auch hier“, keifte Lucretia. „Es ist seine Aufgabe, auf Sol aufzupassen.“
      „Warte mal...“ Ferry verspürte einen Augenblick lang selbst das Bedürfnis, sich zu setzen. „Wenn Sol frei ist...“
      „Es kann sich nur noch um Jahre handeln“, vollendete Lucretia Ferrys Satz. „Vorausgesetzt, es kommt nichts dazwischen. Ich will Sol beseitigen. Und wenn ich es einrichten kann, Sirius gleich mit. Er kann mich nicht aufhalten, aber er ist lästig. Und dann wird alles vorbei sein. Und wenn ich alles sage, meine ich wirklich alles.“
      „Was hast du davon?“, fragte Ferry. „Was bringt es dir, Sol zu befreien und das Chaos zu beschwören?“
      „Ich ziehe keinen persönlichen Nutzen daraus.“ Lucretia wischte sich penibel ein paar imaginäre Staubkörner vom Rock. „Aber dann ist es mit unserer aller Existenz endlich vorbei.“
      „Warum würdest du das wollen?“ Ferry spürte, dass er wütend wurde. „Wozu würdest du unser aller Existenz beenden wollen?!“
      „Weil es alles so sinnlos ist, Alpheraz.“ Lucretia sah ihn streng an. „Sieh dich an – du bist schon halb erloschen. Du hast vielleicht noch ein paar Millionen Jährchen, dann ist es aus mit deiner Existenz. Was willst du denn noch hier? Hältst du die Erde etwa für einen geeigneten Platz, um zu sterben? Dieses kümmerliche Stückchen belebten Felsens irgendwo in den endlosen Weiten des Universums? Es ist nichts außer ein Elefantenfriedhof, Alpheraz.“
      „Lass diesen Namen“, sagte Ferry und massierte sich die Schläfen. Innerhalb von fünf Minuten brach sein Seelenheil mehr zusammen als es eh schon war. Lucifer wollte alles vernichten. Er hatte gehofft, noch ein paar Millionen Jahre lang leuchten zu können, ehe es ihn dahinraffte – nun blieben ihm vielleicht noch fünf Jahre.
      Lucretia merkte auf. „Ist das eine Zwangsacke, Alpheraz?“
      „Ist das ein weiblicher Körper, Lucifer?“, knurrte Ferry genervt. „Ich darf meine Zeit verbringen, wie ich will.“
      „Weibliche Körper haben viele Vorteile, Alpheraz“, sagte Lucretia zuckersüß. „Sollte es nötig sein, ist mir meine männliche Seite aber nicht abhanden gekommen, falls du das meinst.“
      „Möchtest du dir meine Zwangsjacke leihen?“, fragte Ferry. „Klingt, als könntest du sie gebrauchen.“
      „Das hört sich so an, als würdest du mir nicht helfen wollen. Wie bedauerlich.“ Lucretia seufzte auf. „Aber wie dem auch sei. Hindern kannst du mich auch nicht. Dazu ist dein Licht schon zu schwach.“
      „Du kannst mich nicht töten, Lucifer“, sagte Ferry leise.
      „Mag sein.“ Lucifer stand auf. „Insofern würde uns beiden ein Kampf nichts bringen, nicht wahr? Genieße deine letzten Tage, Alpheraz – ich werde dann mal wieder nach Sol und Sirius sehen.“
      Ferry sah ihr tatenlos nach, als Lucretia sich langsam auflöste und dann ganz verschwand. Das Licht wurde wieder heller, und die junge Frau vor ihm stolperte, fing sich, und rannt schreiend aus dem Baumarkt. Ferry setzte ihr nicht mehr nach. Er schnappte sich nur seinen Mantel und seine Farbe und machte, dass er wegkam, ehe jemand seinen Mord entdeckte.

      to be continued...

      Extra diesmal: Echte Charakterskizzen meiner Illustratorin Tayalein, exklusiv für's ZFB. xD
      Tuomas Valentin
      Vanessa
      Ferry Milledeau
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Wahrscheinlich hatte man ihm gesagt
      >>du meinst doch das mädchen, oder? dann heißt es ihr und nicht ihm.

      Es kommt nicht darauf an, was man malt, sondern dass.“
      >>entweder ich täusche mich oder nicht, aber in dem fall heißt es doch das und nicht dass...

      sonst habe ich keine fehler entdecken können.
      btw. nice story, mach weiter so :)
    • Sehr schöner Teil. Einen Tippfehler habe ich dennoch gefunden. :3

      und stich ihrer kleinen Stoffpuppe unentwegt über die kurzen, braunen Strubbelhaare

      ->
      und strich ihrer kleinen Stoffpuppe unentwegt über die kurzen, braunen Strubbelhaare
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

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    • Original von FoWo
      Wegen der Kaffeesucht: Verdammt noch ma. Ich hab sie extra rausgenommen, wiel Uly und Si meinten, es sei zu übertrieben. önntet ihr euch mal entscheiden?!
      (Demnächst starte ich hier Umfragen: Was bleibt drin, was kommt raus? xD)


      Ach, Quatsch! Wir sind eben Kaffee Fans, und diese Kaffeesucht passt übrigens genau in das Bild, das ich von Tuomas hab...


      Onox: Buuh, ich find mehr :ugly: :

      Ferry saß in der Straßenbahn neben einer jungen Mutter mit ihrer keinen Tochter auf dem Schoß.
      Die Mutter war erschöpft vom Tag, aber das keine Mädchen zappelte herum, beobachtete alles, hinterfragte alles, und stich ihrer kleinen Stoffpuppe unentwegt über die kurzen, braunen Strubbelhaare.


      Als die Straßenbahn ruckend auf eine Haltestelle zufuhr, stand er auf und reichte es dem Mädchen.


      Logikfehler:
      „Sehr schön. Sonst kommt Herr Schlange und muss dich bestrafen“, sagte Ferry, grinste, und sprang aus der Straßenbahn, ehe sich die Türen wieder schlossen.


      Wenn die Türen zu sind, kann er auch schlecht herausspringen, oder? :ugly:


      „Ich bin mir sicher, dass auch in dir ein potentieller Vergewaltiger steckt, Herr Schlange“


      Dieser Satz ist ZU genial xDDDDDDDD


      Es war ein kleines Geschäft, in dem es nach Holz und Lackierungsfarbe roch.


      Heißt das nicht Lackierfarbe?


      Sie brannten ebenso hell wie eben noch, aber ihr Schein war viel schwacher.


      "schwacher"? Also ich find "schwächer" guter :ugly:


      Alle an ihr war noch lebendig, aber ihr Blick war starr.


      Wo bleibt das S?



      „Sollte es nötig sein, ist mir meine männliche Seite aber nicht abhanden gekommen, falls du das meinst.“ <-- Lucretia
      „Möchtest du dir meine Zwangsjacke leihen?“, fragte Ferry.<--Ferry
      „Klingt, als könntest du sie gebrauchen.“<--?
      „Das hört sich so an, als würdest du mir nicht helfen wollen. Wie bedauerlich.“<-- Lucretia

      Er schnappte sich nur seinen Mantel und seine Farbe und machte, dass er wegkam, ehe jemand seinen Mord entdeckte.


      Ich kenn niemanden, der mit 8 Liter Farbe schnell rennnen kann...

      //EDIT:
      Original von AngelOfDarkness
      Wahrscheinlich hatte man ihm gesagt
      >>du meinst doch das mädchen, oder? dann heißt es ihr und nicht ihm.


      Wie du selbst gesagt hast, DAS Mädchen, deswegen auch IHM

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von jigsaw ()

    • Original von jigsaw
      „Sollte es nötig sein, ist mir meine männliche Seite aber nicht abhanden gekommen, falls du das meinst.“ <-- Lucretia
      „Möchtest du dir meine Zwangsjacke leihen?“, fragte Ferry.<--Ferry
      „Klingt, als könntest du sie gebrauchen.“<--?
      „Das hört sich so an, als würdest du mir nicht helfen wollen. Wie bedauerlich.“<-- Lucretia


      Das mit dem "?" spricht natürlich Ferry, sonst haben wir doch keinen mit einer Zwangsjacke hier ;)

      Mh... jo, es wurde ja schon alles gesagt *grummel*

      sehe ich so aus, als würde ich kleinen Mädchen wehtun?“
      „Ich bin mir sicher, dass auch in dir ein potentieller Vergewaltiger steckt, Herr Schlange“

      *wegrofl*
      Das war so genial, ich habe mich gar nicht mehr eingekriegt! Bin einfach nur noch lachend über den Boden gerollt! Das ist einfach zu göttlich *weiterrofl*
    • Äh.
      Es ist nicht viel.
      Es wäre mehr, wenn mir meine (drei) Beta-Leser nicht gesagt hätten, dass ich Kapitel vier nicht noch mal überarbeiten sollte, for various reasons.
      Kann nicht so lange dauern, denke ich, Ende der Woche wird's dann weitergehen. ^^
      Enjoy! =D


      [...]
      „Wenn man immer nur alles hasst, geht man irgendwann selbst daran kaputt.“
      Tuomas drehte sich um. Vanessa stand da und sah ihn traurig an. Sie trug einen schwarzen, ausgefransten Minirock und zerrissene Strumpfhosen und darauf Tuomas’ Lieblingspullover; den mit dem Homohominilupus in weißer, feiner Schrift aus der Brust. Ihre schwarzen Springerstiefel waren ungeschnürt und schienen ihr etwas zu groß zu sein, und der violette Nagellack auf ihren Fingern war fast ganz abgekratzt.
      „Manchmal fragst du dich warum. Warum du überhaupt wieder aufstehen sollst, warum es so ist und nicht anders, warum es immer dir passiert“, sagte sie und setzte sich. „Vor lauter Herzschmerz kannst du schon gar nicht mehr atmen, deine Lungen sind zugeschnürt. Du würdest gern schreien, aber deine Lippen sind wie zugenäht. Wozu das Ganze, fragst du dich, wenn man dich wiedereinmal zu Boden gestreckt hat. Und wieder und wieder fällst du auf die Knie und deine Hose ist schon mit Blut getränkt und deine Haut verkrustet und wund.“ Etwas in ihrem Blick war seltsam. Ihre Augen schienen ein wenig an ihm vorbeizusehen. Tuomas wandte sich um, aber hinter ihm war niemand.
      „Und du kämpfst dich trotzdem wieder hoch“, sagte Vanessa und senkte den Kopf ein wenig, sah auf ihre gefalteten Hände. „Es ist nicht immer einfach, fröhlich zu spielen“, fuhr sie leise fort. „Zu lachen, wenn dir nach heulen zumute ist. Aber was bringt es dir? Du musst doch eh wieder aufstehen. Lieber auf den Knien vorwärts kriechen, als auf beiden Beinen angewurzelt stehen zu bleiben.“
      "Was...", konnte Tuomas sagen, aber sie redete unbeirrt weiter.
      "Glaubst du, das wird jemals ein Ende haben?", fragte Vanessa traurig. Sie sah aus, als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen. Tuomas machte den Mund auf, klappte ihn aber wieder zu. Was sollte er sagen? Er hatte keinen Trost für Vanessa, die das Gesicht in den Händen vergrub. Tuomas stand ihr ratlos gegenüber und betrachtete sie, wie ihre schönen, schmalen Schultern unter ihrem Schluchzen zuckten. Es war seltsam, sie so zu sehen, wo er doch das Gefühl hatte, sie sei so ein lebensfroher Mensch.
      "Ich hab gar keine Kraft mehr", sagte Vanessa leise und sah ihn langsam wieder an. Ihr Maskara, offenbar keins der teuren Sorte, rann ihr in langen, feuchten Striemen über die bleichen Wangen. "Ich hab es so satt, so satt."
      "Vanessa, ich...", begann Tuomas zögerlich. Er gab sich einen Ruck und trat auf sie zu, berührte sie langsam an der Schulter. Ihr Körper war ganz kalt, wie der eines Toten. "Es tut mir Leid", sagte er hilflos. "Kann ich dir helfen?"
      "Sei du selbst", flüsterte Vanessa. "Sei nicht wie sie alle. Sei keiner von ihnen. Sei du selbst."
      Und dann brach ihr Rücken auf. Blut spritzte auf Tuomas' Wangen, als er erschrocken zurückstolperte und zusah, wie Vanessas Körper leblos zu Boden fiel, wie in Zeitlupe. Und aus ihrer Hülle kroch ein schwarzer Schmetterling hervor, faltete zittrig die großen Schwingen auseinander und flog davon.
      Dann wurde alles weiß. Der schwarze Schmetterling blieb als kleiner, zitternder Fleck irgendwo weit oben zurück.
      Tuomas fuhr mit einem Schrei aus dem Schlaf hoch. Draußen krachte der Donner ohrenbetäubend laut, und ein Blitz erhellte für ein paar Sekunden Tuomas' kleines Schlafzimmer ein weißen, unwirklichem Licht.
      Tuomas war in Schweiß gebadet, seine Finger waren noch immer fest in seine Bettdecke verkrampft, sodass es ihm wehtat, sie zu lösen. Schwer nach Luft ringend massierte er sich die Fingerknöchel und sah sich um, ließ den Blick über die so seltsam unbekannt wirkenden Konturen seines Zimmers schweißen, fand aber weder Trost noch Erleichterung, dass er erwacht war. Im Gegenteil, er fühlte sich nur noch schlimmer. Es war, als hätte er seinen Traum nicht ausgeträumt. In ihm blieb eine Leere zurück, wie wenn man einen Film, den man das erste Mal sieht, in der Mitte ausschalten muss und nicht weiß, wie es ausgehen wird.
      Tuomas fuhr sich mit beiden Händen über die wirren, langen Haare und tastete blind nach seinem Wecker. Fast fünf Uhr morgens. Das Gewitter war genau über ihm und der Regen klatschte laut gegen die Fensterscheibe, nur unterbrochen vom rollenden Donner und den langen Blitzen am Horizont. Hinter den Wolken musste es schon hell draußen werden.
      Tuomas traute sich nicht recht, wieder schlafen zu gehen, außerdem schlug ihm das Herz noch immer bis zum Hals. Das hatte er davon, diesen kleinen Punk aufgenommen zu haben: Albträume.
      Er wühlte sich aus den schweißfeuchten Laken und tastete sich im Dunkeln in seine Küche. Im Licht eines niedergehenden Blitzes sah er eine Packung Zigaretten auf dem Küchentisch liegen, die er sich schnappte und sich mit zittrigen Händen eine Kippe ansteckte.
      Es half nicht wirklich, war aber zumindest etwas vertautes. Die kleine Flamme, die warm seinen Finger umschmeichelte und verspielt nach einer seiner Haarsträhnen schnappte, schien ihm fast so, als wolle sie ihn trösten oder aufheitern.
      "So ein Unsinn", sagte Tuomas und schob die Zigarette mit der Zunge vom linken in den rechten Mundwinkel, als er ins Wohnzimmer ging und dort den Vorhang ein wenig beiseite schob. Vor Regen konnte man keine fünf Meter weit blicken. Irgendwo in der Ferne, wenn der Donner nicht gerade alles übertönte, meinte Tuomas Sirenen zu hören. Es war ein heißer Sommer, dementsprechend oft kamen die Gewitter über die Stadt. Eigentlich mochte Tuomas Gewitter, heute aber schien es ihm bedrohlich.
      Wenn er ganz leise war und in sich heineinhörte, fühlte er sich etwas einsam. Aber er horchte nicht in sich hinein und ließ der kleinen Stimme in sich keine Chance, lauter zu werden. Er blieb am Fenster stehen und rauchte schweigend, so lange, bis das Gewitter aufhörte, zu leichtem Regen wurde, sich dann irgendwann ganz verzog und goldene, freundliche Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke brachen.
      Tuomas ließ den Vorhang wieder vor das Fenster fallen und verschwand dann im Badezimmer. Es war noch zu früh, um irgendetwas zu tun, aber das erste, was er sich vornahm, war, Jonas Perkins anzurufen und einen Termin mit ihm auszuhandeln.

      to be continued...
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    • Yay für Träume und schwarze Schmetterlinge. oOv (...ASP? xD)

      Kapitel 4 fehlt jetzt, drum kann ich jetzt keinen weiteren Senf dazu abgeben, außer einem kleinen Tippfehler, den ich noch gefunden habe. xD
      "...ließ den Blick über die so seltsam unbekannt wirkenden Konturen seines Zimmers schweißen..." (<- ich glaube, da gehört ein "schweifen" hin. :D)

      Davon abgesehen - toll. <3 Atmosphäre, Rätsel und Mysterien. *gg* *lieb haben tu*


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ich hab zu diesem Schmetterling beigetragen, haha! `8D
      Ich muss mich immer wieder daran aufgeilen, verzeihung xD;

      Wie schon gesagt, ich mag es sehr .. und vor allem: brutale Träume, das ist toll oo/
      Armes Tuom..chen.. xD; *patsch*

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE