Juhuuu!!

Original von Ark
Ich habe übrigens gehört (Gerüchte, Gerüchte... ), dass man von Hypnose auch süchtig werden kann. Ob's stimmt, weiß ich nicht.

Ergänzung zu Elmars Antwort:

Ich sehe zusätzlich die Gefahr einer Abhängigkeit bei Hypnose und vielleicht eingeschränkt auch bei Selbsthypnose bei Leuten, die zur Realitätsflucht neigen, um in diesem angenehmen Zustand ihren Problemen zu entfliehen.

Bei der Fremdhypnose erkennt ein guter Hypnotiseur dies jedoch ziemlich schnell und weiß das Problem auch zu unterbinden.


Viele Grüße
Petra

hypnoseland.de

Aber da könnt ihr euch doch sicher gut vorstellen.
Um die Hormone zu beeinflussen braucht es gar nicht viel.
Wenn die Burschen ein knapp bekleidetes gut gebautes Mädchen sehen, dann brenne doch bei denen alle Sicherungen durch!
Und wenn die Mädels ehrlich sind, dann bekommen sie auch ein "kribbeln " im Bauch, wenn da so ein gut gebauter Jüngling offenkundiges Interesse an ihnen zeigt.
Alle Hormone, nicht nur jene, die für die Sexualität zuständig sind, können durch die Hypnose sehr gut beeinflusst werden.

@Ulyaoth,

eine langweilige Vorlesung kann dazu führen, dass du dich "ausklinkst" - doch, das hat schon auch damit zu tun.
Es gibt mehrere Methoden, jemanden in Trance zu bekommen, eine sehr häufig verwendete ist es, das Bewusstsein zu langweilen.
Aber zurück, wenn du die Hörprobe anhörst, wie machst du das? Im liegen oder sitzen? Mit Kopfhöherer oder Lautsprecher? andere Störungen alle weitestgehend ausgeräumt?
was geht dir dabei durch den Kopf?

Wegtreten in der Vorlesung? Eher nicht *ggg* besser vorher um da aufnahmefähiger zu sein.
Ja, der Rosenkranz hat genau diese Funktion - Gläubige in eine Art religiöse Trance zu bringen.
Langweilig sollte allenfalls die Einleitung sein, das danach, also die Verbundenheit mit dem Gefühl, auf keinen Fall!

Mache mal beim nächsten Versuch eine Vorbereitung:
Wenn möglich höre es dir im Liegen an.
Bevor du beginnst, atme tief ein, halte die Luft an, solange du kannst und verkrampfe dazu deine Muskeln, so fest du kannst.
Wenn du den Atem nicht mehr halten kannst, dann alles loslassen, die Muskeln frei lassen, die Atmung wieder sich regulieren lassen.
Es kann dabei sogar vorkommen, dass du, kurz bevor du wieder anfängst zu atmen, dein Herz schlagen hörst - ohne dass du die Hand an empfindliche stellen legst.
Am Besten startest die Hörprobe, machst das mit dem Atem anhalten gleich danach und lässt dich dann eingleiten.
Du brauchst keine Gedankenleere - die ist unwichtig, aber lass die Gedanken kommen und gehen, egal welche, sie sind einfach unwichtig.
Keinem Gedanken weiter verfolgen, einfach sich den Gefühlen hingeben.
Wenn es denn mal gut klappt, kannst du beginnen, deine Gefühle zu steuern.
Erinner dich an ein angenehmes Gefühl ( egal welcher Art) es wird sich einstellen, ja oft sogar sich verstärken ( der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt, ihr könnt so alles ohne Reue genießen).

Es gibt keinen Grud zur Angst - bei der Selbsthypnose.
Niemand kann dich da maipulieren, außer du selbst.
Und vor dir musst du ja keine Angst haben.
Selbsthypnose ist etwa so gefährlich wie schlafen gehen, wenn man die schon erwähnten Warnungen beachtet.

@Ulyaoth
Keine Sorge. Bei mir funzts auch nicht .
Wie gesagt es gibt Leute die aufgrund ihrer Persönlichkeit resistenter gegen Hypnose und ähnliches sind wie andere.

Es gib welche - die da öfters probieren müssen, ja das stimmt

Hypnose ist schon auch ein Markt - besonders die Showhypnose und die Hypnosetherapie - also Sitzungen beim Hypnotiseur.
Die Selbsthypnose nur am Rande - so geben wir auch Seminare, für alle, die es nicht alleine schaffen.
Aber sobald es jemand kann, ist es wie mit Rad fahren.
Der Lehrer hat dann nichts mehr davon, es sei denn, er verkauft auch die Fahrräder.
Die Selbsthypnose ist für jeden ein Werkzeug, dass man immer nutzen kann.
Das Erlernen ist nicht schwer.
Und damit experimentieren, mit der Selbsthypnose kann nicht schaden.
Aber!
Unbedingt bei der Selbsthypnose bleiben!
Hypnose - also Fremdhypnose ist nicht harmlos - im Gegenteil!
Das kann sehr gefährlich werden.
Ich weiß von mehreren Fällen, in denen da experimentiert wurde - wo danach manche sich an nichts mehr erinnern konnten - weder den Namen noch wo sie wohnten - alles weg!
Es saß zum Glück nicht tief und konnte bald wieder in Ordnung gebracht werden - die Panik und der Schreck saß aber tief.
Einer, der mich um Hilfe bat, weil ihm das bei einer Freundin gemacht hatte, der hat danach die Beziehung zu der nicht mehr erhalten können, sie hat ihm das nie verziehen.
Hypnose - ohne Kenntnisse ist gefährlich!
Gedächtnis für ein paar Tage verlieren ist da noch harmlos.
Selbsthypnose nicht, weil es ja jeder für sich macht und dabei nie die Kontrolle ganz abgibt.

Wieman das anderen erzählt - neugierig machen.
Hypnose erschreckt viele.
Du kannst einen anderen Namen nehmen - "Mentaltraining".
So ähnlich wird es in manchen Gegenden in Österreich genannt, weil Hypnose da auch sehr skeptisch betrachtet wird.
Der Name ist ja nicht das Wichtige - das was du damit machen kannst, das ist das Schöne
Übrigens, ständiges Anwenden der Selbsthypnose bestärkt das Selbstvertrauen - es wird nicht lange dauern, da macht es dir gar nichts aus, darüber zu sprechen.

Eine kleine Warnung
wer sich damit befasst, der kommt oft nicht mehr davon los.
Es ist ein sehr faszinierendes Thema.

Es ist richtig - unbekanntes reizt, aber es macht auch Angst, weil wir nicht wissen, was uns erwartet, ob wir uns schützen müssen, wenn ja - wie!
Die Suggestion, die du da geschrieben hat, - für die Selbsthypnose, die ist so schon OK.
Aber ausschließlich für die Selbsthypnose!
Nur, - das Schöne an der Selbsthypnose ist, dass viele Wirkungen sich einstellen, ohne dass man sich eine einzige Suggestion geben muss.
Alles das was diese Suggestion enthält, erreichst du auch so - ganz ohne weiteres zutun.
Die Suggestionen bestätigen es nur zusätzlich.
Dabei kann man nicht mal was falsch machen - schlimmstenfalls funktioniert etwas nicht, mehr kann nicht passieren.