nein war ich net und werd ich auch net *g*
obwohl ichs mal wollt 1
aber mein freund ist beim bund.... langweiligt sich tierisch da!
und ne guter kumpel....der ist noch ganz neu, er muss sich noch anstrengen *g* grundwehrdienst halt *narf*
wenn ich hin müsste würd ich aber auch gehen !
wollt ja mal hin... aber nur dann wenn se ich keinen job bekommen hätt!
hab aber einen *jubel*

Nein, ich bin ebenfalls noch nicht alt genug, um zur Bundeswehr zu müssen. Und selbst wenn, würd ich nicht zum Bund gehen sondern Zivildienst machen.

Was nützen denn die Wehrplichtigen schon? Sie hocken mehr oder weniger die ganze Zeit in der Kaserne, lassen sich im Umgang mit Waffen ausbilden und kosten den Staat quasi nur Geld... Nur wenn es mal Notfälle wie zB die Flut gibt, sind sie "zu gebrauchen".

Auf der Ebene des Zivildienstes dagegen gibt es immer etwas zu tun, denn im Gegensatz zu Naturkatastrophen gibt es alte u kranke, kurz hilfsbedürftige Menschen immer und es macht imo viel mehr Sinn, sich mehr darum zu kümmern als in der Kaserne zu hocken und seine Waffe zu putzen...

Im Übrigen sind die Zivis für unsere Sozialeinrichtungen wohl sehr wichtig. Ich weiß von meinem Bruder, der seinen Zivildienst in der AWO abgeleistet hat, dass die ohne die Zivis ziemlich unterbesetzt wären!

Der Bund, ne, da geh ich auf keinen Fall hin...
Wenn ich nciht T3 bin werd ich Zivi, entweder was Charakter bildendes oder Krankenwagenfahrer bei der Feuerwehr, dass ist zwar auch nichts fürs spätere Leben aber besser als Töten und Saufen, denn letzteres ist alles was man beim Bund lernt...

Zur Länge der Wehrpflicht:
Ich schließe mich dir an, Hyrule. 12 Monate Wehrpflicht wären die bessere Lösung, wobei ich sie beinahe noch um so ca. 3 Monate verlängern würde (also 15). Denn was nützen diese Halbausgebildeten? Sie kosten Geld und sollte es zu einem Ernstfall kommen, taugen sie kaum, weil es ihnen einfach an Erfahrung und Übung fehlt.
Warum nicht gleich ein Berufsheer? Eine kleine, aber schlagkräftige, gutausgebildete Armee. Würde das besser sein?

@Shino:
So habe ich noch nie über Zivis gedacht ... Aber du hast natürlich Recht. Es muss auch Menschen geben, die sich um Hilfsbedürftige kümmern.

ich geh auch nicht zum bund
man kann ja auch anderes lernen ausser töten

ich bin sowieso der meinung, dass man die soldaten eigentlich nicht für den krieg schulen sollte sondern für naturkatastrophen oder geiselnahmen

nu ja, wer hin will soll das tun, hab nichts dagegen :))

Ich werd auch warscheinlich nicht gehen

erstmal muss ich sehen ob ich vielleicht weder zur wehr noch zum Zivildienst muss da es glaub ich irgendeine reglung gibt die sagt das nur die 2 ältesten söhne irgendwie pflicht müssen wenns 3 waren hab ich pech gehab

Jedenfalls ist meiner meinung nach ein Berufsheer besser da die Pflichtsoldaten nicht in einem Krisengebiet o.ä. engesetzt werden können weil sie eben nur die nötigste (wenn überhaupt) ausbildung bekommen.
Würde die Pflichtwehr endlich abgeschafft würde eine menge Geld eingestpart werden.

@palma
hm für Naturkatastrophen wäre ja noch einleuchten
aber für ein geiseldrama sind ja die Spezielkräfte der Polizei da =)

Was die länge der Wehrpflicht betrifft würde ich wie oben gesagt das ganze komplett abschaffen weils einfach sinnloses geldverprassen is und dann heult der staat immer das deutschland kein Geld für Bildung usw. hat...

Original von Na-Z-gul
Was die länge der Wehrpflicht betrifft würde ich wie oben gesagt das ganze komplett abschaffen weils einfach sinnloses geldverprassen is und dann heult der staat immer das deutschland kein Geld für Bildung usw. hat...

Der Wehrdienst ist Bildung... Missbildung

Nein, im Ernst, da hast du föllig recht: Wir geben seit Jahren unnützes Geld für die sperrliche Ausbildung Wehrdienstleistender aus, obwohl wir es an anderer Stelle viel besser gebrauchen könnten, wie zB in der Bildung (wie du bereits sagtest) bzw oder in unserem gesamten sozialen Netz...

@ Na-Z-gul

nun ja, geiselnahmen passieren ja nicht so oft und meiner meinung nach sollte das ganze eigentlich unblutig ablaufen und nicht so wie in russland

aber eigentlich stimmts, ja die geiselnahmen waren krampf. nur noch für naturkatastrophen und noch eine minimal-ausbildung für den kriegsfall.

Bei mir war es so das ich zu Faul war zu verweigern und schlicht den Termin verpasst habe Also musste ich zur Bundeswehr....

Ich hatte vorher keine Vorurteile weil es mir eigentlich egal war ob ich zivi oder bund mache.

Ich wurde als T2 gemustert (schlechte Augen) und kam zur Grundausbildung nach Stetten am kalten Markt zur 6. Instbataillion 210. Ich war dort im Geschäftszimmer tätig nach der Grundausbildung und hab noch um einen Monat verlängert da mein Studium erst später anfing.

Mein Fazit zu der Zeit: Es war wirklich eine verdammt geile Zeit, ich würde es wieder tun ohne darüber nachzu denken. Natürlich war ich als unter der Woche in der Kaserne aber das verkraftet man schon. Außerdem hab ich wirklich Freunde fürs Leben kennengelernt mit denen ich auch heute 3 Jahre danach noch Kontakt hab.

Was die Vorurteile "töten" und "saufen" angeht, was soll den der Schwachsinn???? Töten muss man gar keinen Man lernt ja nur den Umgang mit der Waffe... Für mich sind Leute die das als Argument bringen einfach nur Leute die ne Ausrede suchen da sie keinen Bock haben von der Mami getrennt zu sein. Klar gibt es Pazifisten die wirklich absolut nichts mit Waffen oder Gewalt zu tun haben wollen (da finde ich das auch in Ordnung) aber die meisten sind aus meiner Erfahrung wirklich heuchler...

Zum Thema Saufen kann ich nur sagen das mich niemand gezwungen hat was zu trinken. Es ist nicht immer so wie die Leute die BW darstellen... Ich war während der 10 Monate 3 mal besoffen (1 Zugfest, 2. Grillfest, 3. Ausscheiderfest)

Es geht bei der BW nicht so zu wie man es in Filmen wie Full Metal Jacket oder so sieht. Ganz im Gegenteil, mir kam es fast wie Urlaub vor...

Aber jeder soll selbst entscheiden was er macht, ich find beides in Ordnung, ob Zivi oder Bund ist doch egal, hauptsache man drückt sich vor keinem.

Original von He-roEs geht bei der BW nicht so zu wie man es in Filmen wie Full Metal Jacket oder so sieht. Ganz im Gegenteil, mir kam es fast wie Urlaub vor...

Und eben das ist das Problem mit dem Wehrdienst
Es ist nichts weiter als eine Art bezahlter Urlaub, der jedes Jahr unnütze Steuergelder verschlingt, die man besser hätte wo anders einsetzten können.

Meiner Meinung nach könnte man den Wehrdienst getrost abschaffen (natürlich mit einem geringen finanziellen Ausgleich für die BW) und ein soziales Jahr für alle (Männer?) einführen. Wäre meiner Ansicht nach für alle die bessere Option.

Bundeswehr ist IMHO scheiße [...]

Ich hoffe doch sehr du meintest "Wehrdienst" und nicht Bundeswehr. Die Bundeswehr selbst ist imo sooo unnütz dann doch nicht, wie gesagt, als die Flut kam waren sie schon hilfreich...

BTW... Wie ist das eigendlich als vollwertiger Berufssoldat? Muss man da ständig in der Kaserne anwesend sein oder kann man den Rest des Jahres (Wenn man nicht gebraucht wird) einem anderen Job nachgehen? (Was wohl besser für unsere Wirtschaft wäre).

@ He-ro

schön für dich wenn es eine geile zeit war(die hatte ich auch im märz in den orientierungstagen, obwohl sie ihren eigentlichen zweck bei mir nicht erfüllt haben )

die BW mag ja auch eine tolle einrichtung sein, aber meiner meinung nach nur wenn die soldaten nach oben genannten kriterien ausgebildet würden

weil deutschland im kriegsfall sowieso hoffnungslos unterlegen wäre( @ hyrule: jetzt komm mir nicht mit dem argument wir bräuchten A-waffen, denn was nützt es wenn die amerikaner ein riesen-heer an den deutschen grenzen aufstellen würden und wir würden die usa zurück in die steinzeit bomben )

Original von Nickychan

Was die Vorurteile "töten" und "saufen" angeht, was soll den der Schwachsinn???? Töten muss man gar keinen Man lernt ja nur den Umgang mit der Waffe...

Aber für was benutzt du die Waffe denn im Extrem-, bzw. Kriegsfall?

Naja jetzt kann man es sehen wie man will. Ich persönlich glaube nicht das ich in meinem Leben noch für Deutschland in den Krieg ziehen werde, töten könnt ich auch keinen...

Man kann aber doch nicht sagen man soll die Bundeswehr abschaffen da sie ja eh Verschwendung ist und gleichzeitig als Argument bringen das man im Kriegsfall jemanden töten muss Wenn man der Meinung ist sie ist unnötig dann geht man auch davon aus das es nie wieder zum Krieg in Deutschland kommt. Wozu bräuchten wir sie dann

Doch die BW ist auch nicht nur für die Verteidigung unseres Landes gut, erstens sind das auch tausende von Arbeitsplätzen die geschaffen sind, und zweitens wird die BW auch bei Katastrophen eingesetzt wie damals bei der Flut.

Original von Nickychan
Dass man wegen der Verweigerung immer noch im Knast landet ist dämlich, überholt und diktatorisch.

Es ist doch heutzutage kein Problem zu verweigern, einfach ein wenig im Internet schauen und schon hat man eine... Wenn das einer nicht auf die Reihe kriegt dann ist er selbst schuld wenn er eingesperrt wird. Aber ich geb dir REcht, sowas ist überholt.

Ich würd nie in die Bundeswehr gehen, weil ich es einfach ein Unding finde mit Waffen zu hantieren um im Ernstfall auf jemanden zu schießen, auch wenn es in Deutschland mittlerweile unwahrscheinlich ist. Lieber nutzt ich die Zeit um was produktives zu machen, bzw. mich weiterzubilden.

Ob ich überhaupt muss ist die andere Frage. Ein Mann mit so nen chronische Krankheit können die wohl nichts anfangen.
Hm aber bald müsste ein Brief zur Musterung kommen

Ich würde notfalls zum Bund gehn, probier mich aber durch son paar Sachen wie dem Kreiswehrersatzamt nicht zurückschreiben oder später ärztliche atteste ausmustern zu lassen.

Also, ich hab keine Lust mir von unserm Staat fast 1 Jahr meines Lebens klauen zu lassen.

Noch sone tolle Sache ist ja, das man jetzt straffrei sagen darf "Soldaten sind Mörder."

Vor 30 Jahren hat unser Staat zu meinem Vater gesagt "Wir brauchen dich", und mein Vater kam. Nie hat er einen Menschen erschossen aber dank diesem treulosen Staat muss er sich jetzt sowas anhören.

Nein danke, ohne mich.

@ He-ro
Wofür lernt man den Umgang mit der Waffe?? Nicht um damit anzugeben, sondern das ganze einzusetzen, also zu Morden.

Und wenn du nicht besoffen warst musst du was falsch gemacht haben, weil alle die beim bund waren von denen ich gehört habe, da nur das Saufen gelernt haben, ach ja und die Zeit tot schlagen, weil wenn man morgens um 9 auf die Uhr schaut und hofft das der Tag bald rum ist, dann wird es ein sehr langer Tag.(O-Ton eines Wehrdienstleistenden)

@ Hyrule/Roter Husar
Wenn ihr das beim Bund soooo geil findet dann verpflichtet euch doch für 10/20/30/100 Jahre und erzählt mir dann wie weh euch die Eier tun, weil ihr sie euch sooo WUnd geschaukelt habt...

Original von Schweineigel
@ He-ro
Wofür lernt man den Umgang mit der Waffe?? Nicht um damit anzugeben, sondern das ganze einzusetzen, also zu Morden.

Und wenn du nicht besoffen warst musst du was falsch gemacht haben, weil alle die beim bund waren von denen ich gehört habe, da nur das Saufen gelernt haben...

Die andere Variante wäre das du nur Säufer als Bekannte hast.

Naja, größtenteils ist das Vorurteil war. Wer zu Bund geht ist(oder wird) Säufer und wer Zivi macht kifft.

Na lassen wir die Vorurteile mal beiseite.

Was ist daran so schlimm den Umgang mit der Waffe zu erlernen? Vielleicht brauchst du es wirklich irgendwann.

Natürlich werde ich den Teufel tun und für irgendeinen bescheuerten, vom Zinssystem des Kapitalismus verursachten, Krieg an der Front stehen und Leute erschiessen.

Aber wenn der Krieg doch mal zu uns kommt, oder es durch Naturkatastrophen oder andere Dinge(z.B. Erschöpfung der Ölquellen) hier zum Ausnahmezustand kommt und Plünderbanden umherziehen, dann wäre es vielleicht doch ein wenig vorteilhaft zu wissen, wie man sich verteidigt.

Macht mich dieses Wissen zum Mörder?
Oder etwa der Einsatz zu meiner Verteidigung?