Glaubt ihr an Gott?

    • Original von Titania
      Ja, aber was ist denn das für ein Gedankengang um Himmels Willen? Die Frage schließt doch schon grundsätzlich die nächste, wie denn Gott entstanden sei, ein. Gäbe es da nicht diese Kleinigkiet der ungeklärten Existenz wäre Gott auch eine recht nette, logische Theorie.


      Alles muss einen Anfang haben. Somit muss es etwas notwendig Seinendes geben, dass aus sich heraus notwendig ist und nicht als notwendig geschaffen wurde. Denn alle Bewegung, auch in der Natur, kann nur durch etwas bewirkt werden, das schon am Ziel angekommen ist. Das muss es notwendig geben, da nichts aus dem nichts entstehen kann. Somit gibt es etwas Notwendiges, dass aus sich heraus ist und das erste Glied der Kausalkette ist. Somit ist Gott vor aller Zeit und bleibt auch über die Zeit hinaus. Gott als notwendiges Sein ist nicht der Möglichkeit der Nichtexistenz unterworfen, wie bloß mögliche Dinge wie z.B. der Mensch. Der Mensch hat die Möglichkeit nicht zu sein, hat also einen Anfang und ein Ende. Daher gibt es auch immer die Zeit, in der der Mensch nicht war, nicht mehr ist.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Original von Michael
      Original von Titania
      Ja, aber was ist denn das für ein Gedankengang um Himmels Willen? Die Frage schließt doch schon grundsätzlich die nächste, wie denn Gott entstanden sei, ein. Gäbe es da nicht diese Kleinigkiet der ungeklärten Existenz wäre Gott auch eine recht nette, logische Theorie.


      Alles muss einen Anfang haben. Somit muss es etwas notwendig Seinendes geben, dass aus sich heraus notwendig ist und nicht als notwendig geschaffen wurde. Denn alle Bewegung, auch in der Natur, kann nur durch etwas bewirkt werden, das schon am Ziel angekommen ist. Das muss es notwendig geben, da nichts aus dem nichts entstehen kann. Somit gibt es etwas Notwendiges, dass aus sich heraus ist und das erste Glied der Kausalkette ist. Somit ist Gott vor aller Zeit und bleibt auch über die Zeit hinaus. Gott als notwendiges Sein ist nicht der Möglichkeit der Nichtexistenz unterworfen, wie bloß mögliche Dinge wie z.B. der Mensch. Der Mensch hat die Möglichkeit nicht zu sein, hat also einen Anfang und ein Ende. Daher gibt es auch immer die Zeit, in der der Mensch nicht war, nicht mehr ist.


      hmm, du widersprichst dir selbst..wenn etwas nicht aus nichts entstehen kann, dann kann leider auch kein gott entstanden sein, es sei denn, nichts habe gott erschaffen..

      edit: was ich noch sagen will, schön das es hier auch leute gibt, die keine kiddies sind, ich dachte immer, im zfb gäbe es keine wirklichen diskussionspartner ^^
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black1ce ()

    • Original von Black1ce
      hmm, du widersprichst dir selbst..wenn etwas nicht aus nichts entstehen kann, dann kann leider auch kein gott entstanden sein, es sei denn, nichts habe gott erschaffen..



      Damit hast du genau erfasst, was ich sagen wollte. Gott war vor aller Zeit und ist als Schöpfer allen Seins auch Urheber der Zeit. Da es also vor Beginn der Zeit keine Zeit gab, kann man sagen, dass Gott schon immer gewesen ist.
      Und da in der Natur alles in Bewegung ist, stellt sich die Frage, wo denn der Anstoß war, der alles in Bewegung gestezt hat. Wenn etwas bewegt wird, dann hat es ein Ziel, auf das die Bewegung hin ausgerichtet ist. Das Bewegende muss aber selber schon am Ziel sein, da nichts sein eigenes Sein vorgreifen kann. Also muss es etwas geben, dass im bereits seine Vollendung gefunden hat, bzw. schon immer vollendet gewesen ist. Und das nennen wir Gott.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • hmm..mir stellt sich einfach die frage, wenn alles einen anfang haben muss, und jede bewegung auf ein ziel ausgerichtet ist (was selbstverständlich stimmt), wo bitteschön, ist dann der anfang von gott?

      er war schon immer da, ist mir zu einfach erklärt, nichts war schon immer...nehmen wir an, gott hat unser universum erschaffen, ebenso unsere welt..dann war gott der anfang dieses prozesses..da wie gesagt, alles einen anfang haben muss, muss es auch einen anfang von gott geben..sonst wäre er gar nicht da.. denn ohne anfang, keine bewegung und kein ziel..

      worauf ich hinaus will, hier tritt der glaube ins spiel..du kannst daran glauben, dass ein gott schon immer da war.. oder du kannst es nicht..nur, wenn niemand glaubt, das ein es gott schon immer gegeben hat, existiert er leider nunmal nicht..

      und hier sind wir wieder am anfang, bei meiner frage, existiert gott auch ohne die menschheit?

      die antwort ist nein, denn etwas, was sich nur in den köpfen der menschen abbilden kann, durch glaube, hat keine existenz (ausser in besagten köpfen)..gott existiert für die menschen nur dann, wenn jemand daran glaubt, deswegen gibt es auch keine beweise für seine existenz..handfeste beweise einer nicht-existenz sind natürlich sehr schwer zu liefern, wenn es das umstrittene objekt gar nie gegeben hat..

      oder wie erklärst du dir, das gott den menschen seinen einzigen sohn gesandt hat, wir ihn getötet haben, das gott uns (den menschen) seine gebote auferlegt hat, und das wir seine schäfchen sind?
      dass wir die einzigen im gesamten universum sein sollen, ist genau so unrealistisch, wie die existenz von gott..

      ich glaube gern daran, das jesus gelebt hat, das manche geschichten der bibel nicht erfunden sind..nur leider hat die kirche in der verbreitung des riesenmärchens (gott, gottes sohn, bibel, himmel und hölle etc) soviele fehler gemacht, und so oft einen ausweichenden pfad eingeschlagen, wenn es zu eng wurde, mit der aktuellen geschichte, das ich überzeugt bin, mit nichtglauben besser dran zu sein..

      klar ist die kirche nicht gott, aber die kirche soll gott repräsentieren, auf der erde..

      noch was kleines zur auflockerung..

      wenn gott allmächtig ist, und alles kann (was er ja bekanntlich kann), also ein universum, sterne erschaffen kann.. kann gott dann auch einen stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann?
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    • Original von Black1ce
      und hier sind wir wieder am anfang, bei meiner frage, existiert gott auch ohne die menschheit?

      die antwort ist nein, denn etwas, was sich nur in den köpfen der menschen abbilden kann, durch glaube, hat keine existenz (ausser in besagten köpfen)


      Dazu fällt mir was ein, ein Spruch von Feuerbach, einem Philosophen:
      "Es war der Mensch, der Gott nach seinem Ebenbild erschuf, nicht umgekehrt" (frei zitiert)

      ich glaube gern daran, das jesus gelebt hat, das manche geschichten der bibel nicht erfunden sind[...]


      Dass Jesus gelebt hat, ist inzwischen erwiesen.
      Aber er würde sich die Haare raufen, könnte er sehen, was Menschen in seinem Namen alles anstellen....


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Black1ce
      hmm..mir stellt sich einfach die frage, wenn alles einen anfang haben muss, und jede bewegung auf ein ziel ausgerichtet ist (was selbstverständlich stimmt), wo bitteschön, ist dann der anfang von gott?


      Wie soll man diese Frage beantworten, wenn man nicht mal weiß, was Gott ist und wie Singularität aussieht?

      er war schon immer da, ist mir zu einfach erklärt, nichts war schon immer...nehmen wir an, gott hat unser universum erschaffen, ebenso unsere welt..dann war gott der anfang dieses prozesses..da wie gesagt, alles einen anfang haben muss, muss es auch einen anfang von gott geben..sonst wäre er gar nicht da.. denn ohne anfang, keine bewegung und kein ziel..


      Nach unserem Verständniss muss alles einen Anfang haben. Aber da stößt du eben auch wieder an die Grenzen des menschlichen Verstandes. Zehn Eier kann man sich in Gedanken vorstellen, 10.000 dagegen nicht - wie sollen wir uns da die Ewigkeit vorstellen?


      und hier sind wir wieder am anfang, bei meiner frage, existiert gott auch ohne die menschheit?

      die antwort ist nein, denn etwas, was sich nur in den köpfen der menschen abbilden kann, durch glaube, hat keine existenz (ausser in besagten köpfen)..gott existiert für die menschen nur dann, wenn jemand daran glaubt, deswegen gibt es auch keine beweise für seine existenz..handfeste beweise einer nicht-existenz sind natürlich sehr schwer zu liefern, wenn es das umstrittene objekt gar nie gegeben hat..


      Befass' dich genau mit dem Universum. Aber ich meine auch die tiefgründige Astrophysik. So habe ich meinen Glauben zurückerlangt. Wenn du das tust, wirst du bald zu dem Gedanken kommen, dass dort nichts zufällig angeordnet ist.
      Schwarze Löcher sorgen dafür, dass im All Platz bleibt (wie Viren auf der Erde) - sie sind aber komischerweise nicht in unserer Nähe, so dass sie uns gefährlich werden könnte. Materie, Raumschaffung, Sterbende Sterne und die Orte, die Sterne gebären, Größenordnung der Sterne...das alles ist definitiv göttlich.


      oder wie erklärst du dir, das gott den menschen seinen einzigen sohn gesandt hat, wir ihn getötet haben, das gott uns (den menschen) seine gebote auferlegt hat, und das wir seine schäfchen sind?
      dass wir die einzigen im gesamten universum sein sollen, ist genau so unrealistisch, wie die existenz von gott..


      Ist es gar nicht. Die Gründe dafür hab ich eine Seite davor dargeboten.


      ich glaube gern daran, das jesus gelebt hat, das manche geschichten der bibel nicht erfunden sind..nur leider hat die kirche in der verbreitung des riesenmärchens (gott, gottes sohn, bibel, himmel und hölle etc) soviele fehler gemacht, und so oft einen ausweichenden pfad eingeschlagen, wenn es zu eng wurde, mit der aktuellen geschichte, das ich überzeugt bin, mit nichtglauben besser dran zu sein..


      Wenn du nicht glaubst, dass Jesus der leibliche Sohn Gottes ist - dann denkst du nämlich wieder an den Gott als männliche Person, die irgendwo rumfliegt - ist das noch lange kein Grund, nicht an einen Schöpfer generell zu glauben. Was du aus der Bibel glaubst und was nicht, bleibt dir überlassen.
      Dort ist übrigens nicht alles so wörtlich zu nehmen.


      klar ist die kirche nicht gott, aber die kirche soll gott repräsentieren, auf der erde..


      Die Kirche ist für mich ein Ort des Zusammentreffens, an dem man Gott lediglich huldigt und wo man seine Religion ausleben kann.

      noch was kleines zur auflockerung..

      wenn gott allmächtig ist, und alles kann (was er ja bekanntlich kann), also ein universum, sterne erschaffen kann.. kann gott dann auch einen stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann?


      Das hätte ich gerne genauer definiert ;).
    • Original von Nickychan

      Wie soll man diese Frage beantworten, wenn man nicht mal weiß, was Gott ist und wie Singularität aussieht?


      Laut deinen Aussagen weißt du ja was Gott ist, der Schöpfer..

      Nach unserem Verständniss muss alles einen Anfang haben. Aber da stößt du eben auch wieder an die Grenzen des menschlichen Verstandes. Zehn Eier kann man sich in Gedanken vorstellen, 10.000 dagegen nicht - wie sollen wir uns da die Ewigkeit vorstellen?


      Natürlich nach unserem Verständnis..nach unserem Verständnis besteht auch alles aus Teilchen, also entweder ist Gott dermassen göttlich, das wir ihn uns unmöglich Vorstellen, geschweige denn an ihn glauben können, denn es übersteigt unser Verständnis..

      Ich möchte sagen, dass das Beispiel, welches Michael gebracht hat, unlogisch ist, aufgrund der unmöglichkeit. Wenn alles einen Anfang hat, muss Gott auch einen haben, und dann müsste ein anderer Gott ihn erschaffen haben..so kommen wir in die unendlichkeit^^

      Wenn aber nicht alles einen Anfang hat, sondern es Dinge gibt, die schon immer waren, dann könnte auch das Universum schon immer gewesen sein..


      Befass' dich genau mit dem Universum. Aber ich meine auch die tiefgründige Astrophysik. So habe ich meinen Glauben zurückerlangt. Wenn du das tust, wirst du bald zu dem Gedanken kommen, dass dort nichts zufällig angeordnet ist.
      Schwarze Löcher sorgen dafür, dass im All Platz bleibt (wie Viren auf der Erde) - sie sind aber komischerweise nicht in unserer Nähe, so dass sie uns gefährlich werden könnte. Materie, Raumschaffung, Sterbende Sterne und die Orte, die Sterne gebären, Größenordnung der Sterne...das alles ist definitiv göttlich.


      Würde ich gerne, nur im moment habe ich zuviel zu tun, als das ich soviel zeit aufwenden könnte..werde ich aber nachholen..

      Nur, was du eben nicht merkst, es ist egal, ob es die heutige, höhere astrophysik ist, oder ob es eine mittelalterliche, tiefe astrophysik ist. Solange es dinge gibt, die sich der Mensch mit wissenschaftlichen begründungen beweisen kann, und es Rätsel gibt, wird der mensch nach einer erklärung dafür suchen. Das war schon immer so (seit es menschen gibt) und es wurde schon oft bewiesen, das Erklärungen dieser Rätsel dazu geführt haben, dass der Glaube an Gott widerlegt wurde..

      Wie selbst sagst:
      Das alles sind Dinge, die nicht zu erklären sind. Und doch gibt es sie. Das mit Gott und dass er immer da war, sind Dinge, die übersteigen unsere Nachvollziehbarkeit nunmal. Könnten wir das erklären, wären wir selbst Götter und bräuchten keinen mehr.


      Wir brauchen nur solange einen Gott, wie es Dinge gibt, die wir nicht erklären können..Manche menschen können sich einfach nicht damit abfinden, das die Wissenschaft noch nicht alles erklären kann, und suchen nach begründungen, die sie in Gott finden. Genauso machst du es..

      Ist es gar nicht. Die Gründe dafür hab ich eine Seite davor dargeboten.


      Ich find sie nicht, sind sie das, was du über schwarze löcher, antimaterie etc. geschrieben hast? Kannst du beweisen, das es unmöglich ist, das irgendwo Leben existiert (hat) ?

      Wenn du nicht glaubst, dass Jesus der leibliche Sohn Gottes ist - dann denkst du nämlich wieder an den Gott als männliche Person, die irgendwo rumfliegt - ist das noch lange kein Grund, nicht an einen Schöpfer generell zu glauben. Was du aus der Bibel glaubst und was nicht, bleibt dir überlassen.
      Dort ist übrigens nicht alles so wörtlich zu nehmen.


      Klar ist die Bibel nicht wörtlich zu nehmen, wenn man es täte, müsste man sich ja den Bauch halten, vor lachen ^^
      Nein, ich denke nicht an Gott als bärtiger Mann, der über uns sitzt und auf uns runtersieht..du auch nicht, oder? Und genau deswegen, kannst du auch nicht von dir behaupten, gläubig zu sein, denn du kaufst der Kirche das Märchen von dem einen, der uns lenkt, auch nicht ab, für dich ist Gott einfach alles (noch) unerklärbare..


      Die Kirche ist für mich ein Ort des Zusammentreffens, an dem man Gott lediglich huldigt und wo man seine Religion ausleben kann.


      Hmm, das ist deine Definition von Kirche, aber nicht das, was die Kirche hören will, und was sie sagt..

      Das hätte ich gerne genauer definiert ;).


      :p gut, wie du willst..

      Wenn es einen Allmächtigen gibt, der alles kann, kann er dann auch etwas erschaffen, was er nicht kontrollieren kann?
      Ich meine, diese Aussage, was Gott ist, ist ein reiner Widerspruch, in sich selbst..

      PS: deine antwort zu bakunin auf der letzen seite würden mich sehr interessieren..


      Fazit: wenn es einen gott gibt, der immer war, dann gibt es auch ein „Schicksalsbuch“ und alles was geschieht, ist bereits festgelegt..denn wenn der zufall uns nicht erschaffen hat, sondern ein gott, musste die erschaffung, es muss der ablauf, und das ende bereits feststehen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black1ce ()

    • An ihn selbst glaub ich nicht. Im Prinzip ist Gott ja ein ganz schön durchtriebenes Früchtchen. Erst was von "Du sollst nicht ehebrechen" predigen und dann Josefs Frau schwängern. Aber an (Todes)Engel will ich glauben.
      Die Menschen die viel über die Albae lesen, nennen sie Todesschatten. Die Menschen die ihnen begegnet sind haben dazu keine Gelegenheit mehr.

      Ich grüße Herr des Triforce, Kimahri, Ishtar,Rooro, ShadowLink85, N@vi und xRESxSongoku.
      Die Albae stehen hinter euch.
    • ...und für jedes Rätsel, dass die Menschheit löst, kommt ein neues dazu...
      Diese Raumsonde, die die ESA(<-heißt die so?) zum Mond des Saturn geschickt hat, hat ja Bilder aufgezeichnet, die darauf schließen, dass dieser Mond beinahe die selben planetoiden Veränderungen wie die Erde macht. Also KÖNNTE es sein, dass sich auf diesem Mond NOCH Leben entwickelt. Außerdem kann ich mich erinnern, dass auf irgendeinem Planeten (wenn nicht sogar mehreren) Pflanzen entdeckt worden sind. Und Pflanzen SIND Leben.
    • Original von Black1ce
      ja klar, denn je weiter wir in der wissenschaft kommen, umso tiefgründiger und schwieriger werden die probleme..

      selbst auf dem mars wurde wasser entdeckt..


      Ich bin zwar kein großer Bibel-Fan (sie ist mir zu symbolisch), aber sie beinhaltet so manche Sätze, die zu denken geben ;)

      Johannes 10,16
      "Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall;..."
    • Original von Black1ce
      Ich möchte sagen, dass das Beispiel, welches Michael gebracht hat, unlogisch ist, aufgrund der unmöglichkeit. Wenn alles einen Anfang hat, muss Gott auch einen haben, und dann müsste ein anderer Gott ihn erschaffen haben..so kommen wir in die unendlichkeit^^

      Wenn aber nicht alles einen Anfang hat, sondern es Dinge gibt, die schon immer waren, dann könnte auch das Universum schon immer gewesen sein..



      Nein, mein Beispiel ist überaus logisch. Wenn alles einen Anfang haben muss, muss es auch etwas geben, dass diesen Anfang, den Bewegungsanstoß gegeben haben muss. Da bekommt man schnell eine Kausalkette, die unmöglich ins Unendliche zurückgeführt werden kann. Deshalb muss es notwendig etwas geben, dass aus sich heraus notwendig ist und nicht von anderen Dingen abhängt. Das Universum kann nicht schon immer gewesen sein, denn wenn man wissenschaftlichen Erkenntnisen glauben will, dennt sich das Universum ja immer weiter aus. Also haben wir auch hier eine Bewegung, die einmal einen Anfang genommen hat. Bewegung kann aber nur dort beginnen, wo etwas ist, das bereits am Ziel ist, bzw. bereits seine Vollendung gefunden hat.

      Also muss Gott niemanden haben, der ihn erschaffen hat, wenn er notwendig aus sich heraus sein muss.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • die menschen haben angst vor der wahrheit und wissen sich nicht anders einige dinge zu erklären, deshalb werden sogenannte "götter" bzw höhere mächte und sonstiger humbug erfunden. teils geldabzocke, teils naivität, teils dummheit, teils angst, teils einfach nur anpassung an die gesellschaftlichen normen. son scheiß wie gott existiert ganz einfach nicht.
      \m/
    • so, ich habe mich jetzt mit der relativitätstheorie, kausalität, demokrit, einstein, schopenhauer, darwin und hawking befasst..

      nun weiss ich, warum ich das gefühl habe, wir reden vom selben..

      das was nickychan und michael "gott" nennen, ist gar nicht der gott, von dem ich spreche, deshalb auch die konflikte..

      "gott" ist energie, so habt ihr es gemeint.. nur verstehe ich nicht, warum wir von "gott" und gott reden, es ist nicht dasselbe..

      gott (der aus der bibel) existiert nicht. aber "gott" (energie) existiert sehr wohl.. nur begreife ich nicht, warum ihr euch gläubig nennt, denn ich gehe davon aus, das ihr euch ebenfalls informiert habt, und wisst, das gott eben nicht gleich "gott" ist, und somit solche dinge wie beten, glauben, etc falsch sind..


      edit: was ich noch anfügen muss.. bakunin hat recht (siehe letzte seite)
      platzhalter

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black1ce ()

    • Wenn du dich mit Einstein befasst hast, dann wüsstest du, dass dieser sehr wohl an einen Gott nicht nur in Form von Energie glaubte.

      Er glaubte, dass die Natur so unbegreiflich logisch und komplex ist, dass sie die Menschen nie verstehen werden. Er glaubte, dass Gott nichts umsonst geschaffen hat. Einer seiner Aussprüche, in dem sich das niederschlägt, ist z.B. "Gott würfelt nicht!". Und wer Einstein als dummen und weltfremden Menschen hinstellt, nur weil er an einen biblischen Gott glaubte, der ist vielleicht selbst ein bisschen verblendet.

      Noch zwei Zitate von Wissenschaftlern:

      "Ein Arzt, der nicht an Gott glaubt, ist ein Beutelschneider" (Paracelsus)

      "Ein Wisschenschaftler, der behauptet, dass es keinen Gott gibt, ist kein guter Wissenschaftler. Gute Wissenschaftler wissen, dass es Gott nur geben kann." (Hab' ich aus der "Kronen Zeitung" - leider weiß ich den Namen des Sprechers nicht mehr, aber er war selbst Forschungs-Leiter und die Zeile stammt aus einem Fernseh-Interview. Die Echtheit würde ich jederzeit verbriefen!)

      Und eine Frage an die "Gottes-Kritiker": Jemand hat gefragt, warum Gläubige so viel anstellen, um zu beweisen, dass es Gott gibt. Warum müsst ihr so viel Aufhebens machen, um ihn und die Menschen, die an ihn Glauben, so schlecht machen? Zum Teil werden hier Gottes-Gläubige als verblendet und realitätsfremd dargestellt. Akzeptiert doch, dass es Menschen gibt, die an Gott glauben (zähle mich auch zu denen).
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
      Er voll der Marmorschale Rund,
      Die, sich verschleiernd, überfließt
      In einer zweiten Schale Grund;
      Die zweite gibt, sie wird zu reich,
      Der dritten wallend ihre Flut,
      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)
    • Original von Mystic
      Wenn du dich mit Einstein befasst hast, dann wüsstest du, dass dieser sehr wohl an einen Gott nicht nur in Form von Energie glaubte.

      Er glaubte, dass die Natur so unbegreiflich logisch und komplex ist, dass sie die Menschen nie verstehen werden. Er glaubte, dass Gott nichts umsonst geschaffen hat. Einer seiner Aussprüche, in dem sich das niederschlägt, ist z.B. "Gott würfelt nicht!". Und wer Einstein als dummen und weltfremden Menschen hinstellt, nur weil er an einen biblischen Gott glaubte, der ist vielleicht selbst ein bisschen verblendet.

      Noch zwei Zitate von Wissenschaftlern:

      "Ein Arzt, der nicht an Gott glaubt, ist ein Beutelschneider" (Paracelsus)

      "Ein Wisschenschaftler, der behauptet, dass es keinen Gott gibt, ist kein guter Wissenschaftler. Gute Wissenschaftler wissen, dass es Gott nur geben kann." (Hab' ich aus der "Kronen Zeitung" - leider weiß ich den Namen des Sprechers nicht mehr, aber er war selbst Forschungs-Leiter und die Zeile stammt aus einem Fernseh-Interview. Die Echtheit würde ich jederzeit verbriefen!)

      Und eine Frage an die "Gottes-Kritiker": Jemand hat gefragt, warum Gläubige so viel anstellen, um zu beweisen, dass es Gott gibt. Warum müsst ihr so viel Aufhebens machen, um ihn und die Menschen, die an ihn Glauben, so schlecht machen? Zum Teil werden hier Gottes-Gläubige als verblendet und realitätsfremd dargestellt. Akzeptiert doch, dass es Menschen gibt, die an Gott glauben (zähle mich auch zu denen).


      1. Es kommt nun wirklich nicht daruf an wer eine Aussage tätigt, sondern was letztrere an Wahrheit enthält. Nur weil die menschliche Seite auch im Wissenschaftler ab und an hervorbricht , muss in deren Zitaten nicht unbedingt die absolute Erkenntnis versteckt sein.

      2. Macht hier niemand irgendjemanden schlecht. Zur Diskussion gehört nun einaml das Abwägen der Wahrscheinlichkeiten bzw. das finden von Pro/Contra-Argumenten , und da allemen Anschein kein höherer Schöpfer mit Modellkleber und Plastikplaneten hinter einem Riesenparavent hockt und bastelt ist das Christentum das eben behauptet dem sei ao, unter Zugzwang. ;)
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Original von Titania
      2. Macht hier niemand irgendjemanden schlecht. Zur Diskussion gehört nun einaml das Abwägen der Wahrscheinlichkeiten bzw. das finden von Pro/Contra-Argumenten , und da allemen Anschein kein höherer Schöpfer mit Modellkleber und Plastikplaneten hinter einem Riesenparavent hockt und bastelt ist das Christentum das eben behauptet dem sei ao, unter Zugzwang. ;)


      Wo sagt "das Christentum" das bitte?
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Original von Michael
      Original von Titania
      2. Macht hier niemand irgendjemanden schlecht. Zur Diskussion gehört nun einaml das Abwägen der Wahrscheinlichkeiten bzw. das finden von Pro/Contra-Argumenten , und da allemen Anschein kein höherer Schöpfer mit Modellkleber und Plastikplaneten hinter einem Riesenparavent hockt und bastelt ist das Christentum das eben behauptet dem sei ao, unter Zugzwang. ;)


      Wo sagt "das Christentum" das bitte?


      ich denke, sie meint damit: gebote an die wir uns halten müssen, geschichten, die nur wahr sein können, und das es eben einen gott gibt, der die welt erschaffen hat, und den wir huldigen sollen, da er uns lenkt..
      platzhalter