Glaubt ihr an Gott?

    • Etwas @ Evolution

      1. Vor Darwin gingen das damals bereits schon ein wenig bröckelnde Christentum davon aus, dass Adam udn Eva der Ursprung der Menschen wären. Und heute? Heute findet man diese Geschichte allerhöchstens noch in der Bibel und bei einigen, wenigen streng christlich erzogenen Rentern.
      Aha, die Christenheit musste sich also anpassen! Nur mal so ein Beispiel dafür, dass das Christentum immer stärker verändert wird, also dass es nicht so stark ist, wie manche meinen. Ich kann mir durchaus einen verbissenen "Hardcore-Christen" beim Feiern unterm Tannenbaum, oder beim Schokohasen essen und Eier suchen vorstellen...

      2. Ich unterscheide in vielen Hinsichten unter 3 psychologischen Dimensionen. Die Standardversion: Die erste, dessen Vertreter Euhpenismus betreiben, und ihre eigene Meinung eisern verteidigen, die zweite, die zusätzlich zur ersten Dimension, auch die Meinunegn der anderen abfällig runtermacht, und die dritte, die alle Meinungen neutral betrachtet und sich über alle gleichermassen Gedanken macht.

      Viele Christen sollten Dimension 3 ausprobieren, und nicht immer 1D, meistens aber 2D, sehen.

      3. was ich eigntlich sagen wollte, Evolution ist überall sichtbar. Sei es schon die Lernfähigkeit, oder dass bestimmte Ratten und Krankheiten immun gegen Gifte und Antibiotika werde/geworden sind. Oder schwarze Schwäne, oder plötzlich anders gemusterte Insektenarten usw.

      Evolution ist nicht intelligent "designt", sie passt sich an.
      (und wieso hat denn der Designer harmlose, aber nervende Krankheiten und Naturgewalten hinterlassen? Um seine Schöpfung zu nerven/zerstören?!)

      Wer sagt, da steckt ein Designer hinter, sagt auch, dass bei jeder Tümpel die zufriert, kleine, zaubernde Männchen am Rande der Pfütze unsichtbar das Wasser zu Eis verwandeln...kann man nicht einfach mal akzeptieren, dass Natur halt nicht toter Abfall ist, der durch einen allmächtigen "Gott" im Himmel gesteuert wird, sondern ein indirekt lebendes, impuliserendes Netz aus organischer Biomasse ist? Ich nehme kein Blatt vor den Mund, für mich sind Gottesgläuber in diesen Breiten zu Faul sich eine logischere Erklärung zu suchen.

      Man kann hinter allem einen Gott sehen, genau, ab jetzt denke ich mir einfach, dass kein Mensch fähig genug ist um eine Internetseite zu verwalten, natürlich, das macht Gott höchstpersönlich! Und Gott steuert mich auch, genau, weil ich selbst viel zu blöd wäre, mich zu bewegen oder zu denken (und somit Antitheist zu sein)! Und das Gummiband dort drüben, es zerfällt bloss nicht in ale seine Quarks, weil Gott sie entschlossen zusammenhält! Genau! Jetzt starte ich einfach eine Sekte, terrorisi ..ähm, ich meine Inquist...falsch, MISSIONIERE die Welt (damals hatten sies leichter, da gabs noch keine Wissenschaft und die Menschen wussten nicht wie die Welt erschaffen wurde; mit der Bibel "wussten" sie es!) und erhoffe mir eine milliardenanhägernschaft!

      Polytheismus, meine Götter: Tolkien, Darwin, Guevara, die PBs, die Peppers und viele mehr!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Romb ()

    • Interessante Diskussion.. exakt dieses Thema behandeln wir zurzeit im Ethikunterricht.

      Die Frage ist meiner Meinung nach nicht, ob Gott existiert, sondern warum er existiert.
      Nicht der Gott hat die Menschen erschaffen, WIR haben ihn erschaffen, um uns all die Fragen zu beanworten, mit denen wir uns in unserer Evolution beschäftigt haben, z.B. "Warum existieren wir" oder "Was passiert nach dem Tod?", Muss man solche Fragen beantworten können? Was macht es für einen Sinn, zu wissen, was nach dem Tod passiert oder warum wir existiern wir?
    • Original von Romb
      1. Vor Darwin gingen das damals bereits schon ein wenig bröckelnde Christentum davon aus, dass Adam udn Eva der Ursprung der Menschen wären. Und heute? Heute findet man diese Geschichte allerhöchstens noch in der Bibel und bei einigen, wenigen streng christlich erzogenen Rentern.


      Der Monogenismus ist schon längst überwunden.


      Aha, die Christenheit musste sich also anpassen! Nur mal so ein Beispiel dafür, dass das Christentum immer stärker verändert wird, also dass es nicht so stark ist,
      wie manche meinen.


      Der christliche Glaube muss sich vor der Vernunft verantworten und zur ung sich menschlicher Methoden bedienen. Ich würde es daher nicht als Anpassung sehen, sondern eher als Neudeutung anhand neuer empirischer Erkenntnisse.



      Ich kann mir durchaus einen verbissenen "Hardcore-Christen" beim Feiern unterm Tannenbaum, oder beim Schokohasen essen und Eier suchen vorstellen...


      Kindische Polemik, die nicht einmal die Realität widerspiegeln. Aber ihr habt natürlich zu Hause keinen Weihnachtsbaum stehen, ne? Und Weihnachten feiert ihr ja dann wohl auch nicht, schliesslich dürfte das Fest ja für ein inhaltsleer und somit überflüssig sein. :rolleyes:



      2. Ich unterscheide in vielen Hinsichten unter 3 psychologischen Dimensionen. Die Standardversion: Die erste, dessen Vertreter Euhpenismus betreiben, und ihre eigene Meinung eisern verteidigen, die zweite, die zusätzlich zur ersten Dimension, auch die Meinunegn der anderen abfällig runtermacht, und die dritte, die alle Meinungen neutral betrachtet und sich über alle gleichermassen Gedanken macht.

      Viele Christen sollten Dimension 3 ausprobieren, und nicht immer 1D, meistens aber 2D, sehen.


      Egalität führt zu nichts.



      3. was ich eigntlich sagen wollte, Evolution ist überall sichtbar. Sei es schon die Lernfähigkeit, oder dass bestimmte Ratten und Krankheiten immun gegen Gifte und Antibiotika werde/geworden sind. Oder schwarze Schwäne, oder plötzlich anders gemusterte Insektenarten usw.

      Evolution ist nicht intelligent "designt", sie passt sich an.
      (und wieso hat denn der Designer harmlose, aber nervende Krankheiten und Naturgewalten hinterlassen? Um seine Schöpfung zu nerven/zerstören?!)


      Kannst du wissenschaftlich belegen, dass Evolution rein zufällig ist?



      Wer sagt, da steckt ein Designer hinter, sagt auch, dass bei jeder Tümpel die zufriert, kleine, zaubernde Männchen am Rande der Pfütze unsichtbar das Wasser zu Eis verwandeln...kann man nicht einfach mal akzeptieren, dass Natur halt nicht toter Abfall ist, der durch einen allmächtigen "Gott" im Himmel gesteuert wird, sondern ein indirekt lebendes, impuliserendes Netz aus organischer Biomasse ist? Ich nehme kein Blatt vor den Mund, für mich sind Gottesgläuber in diesen Breiten zu Faul sich eine logischere Erklärung zu suchen.


      Mit abgelutschten Klischees argumentieren zu wollen ist mehr als schwach. Aber vielleicht übersteigt es ja auch einfach deine Logik, dass Gott ein selbst funktionierendes System erschaffen hat? Das man aber mit 15 den Mund so voll nimmt, finde ich beachtlich.



      Man kann hinter allem einen Gott sehen, genau, ab jetzt denke ich mir einfach, dass kein Mensch fähig genug ist um eine Internetseite zu verwalten, natürlich, das macht Gott höchstpersönlich! Und Gott steuert mich auch, genau, weil ich selbst viel zu blöd wäre, mich zu bewegen oder zu denken (und somit Antitheist zu sein)!
      Und das Gummiband dort drüben, es zerfällt bloss nicht in ale seine Quarks, weil Gott sie entschlossen zusammenhält! Genau!


      Unqualifiziertes Gewäsch.



      Jetzt starte ich einfach eine Sekte, terrorisi ..ähm, ich meine Inquist...falsch, MISSIONIERE die Welt (damals hatten sies leichter, da gabs noch keine Wissenschaft und die Menschen wussten nicht wie die Welt erschaffen wurde; mit der Bibel "wussten" sie es!) und erhoffe mir eine milliardenanhägernschaft!


      Klischee. Ganz nebenbei gab es auch vor der christlichen Zeit bereits Wissenschaft und Philosophie. Und in der Tat hat sich das Christentum im Gegensatz zum Judentum nicht abgekapselt, sondern hat die Sprache der Philosophie adaptiert und neu gedeutet. Und es hat ja anscheinend sehr überzeugend gewirkt.



      Polytheismus, meine Götter: Tolkien, Darwin, Guevara, die PBs, die Peppers und viele mehr!


      Da weiß ich ja gar nicht, was du dann gegen Gott hast, wenn er deiner Meinung nach eh erfunden ist?


      @Sauron:
      Ganz im Gegenteil. Dem Menschen ist von Natur die Gotteserkenntnis eingegeben. Jedoch äußert sich das nicht direkt, sondern im Streben nach wahrhaftiger Glückseligkeit. Leider meinen viele, das fälschlicher Weise in irgendwelchen irdischen Gütern zu finden, die aber genau das Gegenteil bewirken. Und diesem Streben ist Gott eigens entgegengekommen, in dem er sich offenbart hat.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Ich glaube nicht an Gott,respektiere aber leute die das tuhn.
      Ich mein warum sollte ich den an ihn Glauben?Weil eine Große Sekte(nicht böse gemeint) ein Buch hat das angeblich "Das Buch der Bücher" sein soll,geschrieben von leuten die Wiederum an Gott glauben oda wie :O--T

      Ausserdem hab ich Komische Angst vor Kirchen :-(..Bekomm da immer ei gefühl der Bedrängniss..Keine Ahnung Warum.

      Naja was solls :D
      "Ich bin dein,dein allein....ich will ewig mit dir zusammen sein!"

      ...Sagte ich zum Spiegel. :ugly:
    • also ich glaube an gott aber respektiere leute die es nicht tun ^^
      naja, mein opa war pfarrer, mein onkel ist pfarrer, ich denk das liegt in der familie, obwohl ich zwischedurch genau das gleiche gedacht hab: wer sagt dass alles in der bibel stimmt? vielleicht wars einfach nur n cooler autor, der mal was neues vorhatte.
      aber im nachhinein glaub ich nicht dass es so war, und vertraue voll und ganz auf die hilfe von da oben ^^

      ich fühl mich in kirchen auch immer wie zuhause, einer der wenigen orte wo ich mich absolut sicher fühle. ich hab immer das gefühl dass in einer kirche wirklich alle gleich sind, so wie es in der welt leider immer noch nicht der fall ist. ich könnte stunden in kirchen verbringen, finds absolut schön da.
      ((abgesehen davon ist es dadrin immer so schön kühl... :)) ))
      ~Insanity is just a State of Mind~
    • Warum versuchen nur alle krampfhaft Argumente für einen Gott zu finden? Wir behaupten ja nicht so ein aus der Luft gegriffenes Unlogikum , demnach liegt ja auch bei den Christen die Beweislast. :rolleyes:

      Zu der jetzt schon öfters getätigten Aussage das Weltall/Leben sei zu komplex, Zufall unlogisch - möchte ich noch anmerken das ein aus heiterem Himmel entsatandenes Wesen um so unendlich viel unwahrscheinlicher ist, das man mit der Abwähgung von Wahrscheinlichkeiten kaum einen Schritt weiterkommt.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Original von Titania
      Warum versuchen nur alle krampfhaft Argumente für einen Gott zu finden? Wir behaupten ja nicht so ein aus der Luft gegriffenes Unlogikum , demnach liegt ja auch bei den Christen die Beweislast. :rolleyes:

      Zu der jetzt schon öfters getätigten Aussage das Weltall/Leben sei zu komplex, Zufall unlogisch - möchte ich noch anmerken das ein aus heiterem Himmel entsatandenes Wesen um so unendlich viel unwahrscheinlicher ist, das man mit der Abwähgung von Wahrscheinlichkeiten kaum einen Schritt weiterkommt.


      Antimaterie ist unlogisch - sie existiert.
      Schwarze Löcher sind physikalisch nicht möglich - sie existieren.
      Dunkle Materie ist nicht erklärbar - es gibt sie.
      Zeit kann man nicht sehen - und doch ist sie relativ und läuft in anderen Universen ganz anders ab.
      Der Schlaf.
      Ein Stück Fleisch mit etwas Strom behält Erinnerungen: Das Gehirn.


      Das alles sind Dinge, die nicht zu erklären sind. Und doch gibt es sie. Das mit Gott und dass er immer da war, sind Dinge, die übersteigen unsere Nachvollziehbarkeit nunmal. Könnten wir das erklären, wären wir selbst Götter und bräuchten keinen mehr.
    • Original von Nickychan
      Der Autor ist ja eine Art Minischöpfer, mit dem Unterschied, dass sein Universum nicht existiert (es sei denn man glaubt abstrakten kosmologischen Philosophien, dass sich in anderen Dimensionen immer wieder Universen öffnen, in denen genau das abläuft, was wir uns vorstellen). Aber der Autor lebt ebenso darin, er ist auf seinem Gebiet Gott. Da stellt sich die Frage: Warum lässt er Kriege geschehen? Man könnte jetzt damit kontern, dass er es aus Unterhaltsungszwecken für das Publikum tut, aber man muss ja bedenken, dass viele Leute Bücher/Geschichten nur für sich selbst schreiben. Darin kommen auch Kriege/Morde/Verbrechen vor. Im Grunde wären wir beim Schöpfen nicht anders, wir lassen es geschehen.


      Na ja, wenn ich eine Story schreibe und dort ein paar Hundert Menschen abmurkse, dann tue ich das a) zu Unterhaltungszwecken (bzw., in dem Fall eher zum Spannungsaufbau/Horror/Schock/wasauchimmer) meiner Leser und b) weil es zum Plot passt. Ein Buch schreibt man nie im reinen Selbstzweck (darum mag ich den Vergleich Gott = Autor nicht besonders)
      ...Autor = Gott gefällt mir da schon besser XDDD

      Göttliche Gedanken lassen sich ohnehin nie menschlich erklären (denke ich zumindest ;) ). Nur dieser 'Gott lässt Kriege passieren'- Vorwurf ist imo nicht gerechtfertigt *g*.


      Aber wenn der da oben doch ein Buch schreibt? (Sorry, da drauf muss ich jetzt herumreiten :P )
      Ne, im Ernst, das ist auch meine Meinung: Etwas, das sich als Gott bezeichnen dürfte, wäre so komplett verschieden von der Denkweise eines Menschen, dass wir uns nicht im Traum anmaßen dürften, zu versuchen, irgendetwas nachvollziehen zu können.
      Ich persönlich bleibe einfach bei der Ich-habe-meinen-freien-Willen-und-basta-Einstellung, Gott nimmt auf mein Leben überhaupt keinen (direkten) Einfluss. Und wenn doch, dann zumindest so geschickt, dass ich nix davon mitkriege. :ugly:
      Wie gesagt, zu entscheiden ob es einen Gott gibt oder nicht, liegt außerhalb meines Kompetenzbereiches - aber ich lebe so, als gäbe es keinen. (bzw, keinen, der irgendwie erfassbar ist)

      Ohne vom Boden abzuheben könnte man darauf auch antworten:
      - Kriege/Katastrophen sowie Viren/Seuchen sorgen dafür, dass es nicht zu viele Menschen gibt.
      - Den meisten großen Kriegen wurde bis jetzt ein Ende gesetzt, könnte das nicht göttliches Einwirken sein?


      Nun, das würde mich persönlich stören. "Hm, das werden dann doch langsam zuviele von denen...." *wegpust*
      "Der Krieg wird langsam öde...beenden wir die Sache..."

      Ne, ne, der Mensch vernichtet bzw. rettet sich schon selbst, da braucht er keine fremde Hilfe. ^^



      EDIT: Doch, Schwarze Löcher sind erklärbar (außer, mein Physiklehrer hat mal wieder rumgesponnen :ugly: )
      Und Zeit läuft in der Nähe von extrem großen Massen (Planeten) viel schneller ab...

      Interessant: Jeder weiß, es gibt Kugelblitze, aber keiner kann erklären, warum....


      (Ja, man kann draufklicken)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ulyaoth ()

    • Wunder gibt es heute keine mehr: Ja, Zeit ist relativ, schwarze Löcher interressant , das Gehirn für den Durchschnittsmenschen beachtenswert- man weiß noch nicht exakt wie all das zustande kam , aber Wunder ist es keines mehr. Ganz abgesehen davon sollten wir aus einem Geschichtsunterricht in dem man schmunzeln muss über Urmenschen die Donner und Blitz , Dinge die uns heute so geläufig sind wie Zahnpasta und Cola , für göttliches Wirken hielten. Nein , irgendwann wird auch das letzte Wunder erklärt sein.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Original von Titania
      Wunder gibt es heute keine mehr: Ja, Zeit ist relativ, schwarze Löcher interressant , das Gehirn für den Durchschnittsmenschen beachtenswert- man weiß noch nicht exakt wie all das zustande kam , aber Wunder ist es keines mehr. Ganz abgesehen davon sollten wir aus einem Geschichtsunterricht in dem man schmunzeln muss über Urmenschen die Donner und Blitz , Dinge die uns heute so geläufig sind wie Zahnpasta und Cola , für göttliches Wirken hielten. Nein , irgendwann wird auch das letzte Wunder erklärt sein.


      Das kommt einfach drauf an wie du einen Gott siehst. Dieser Alte Mann, der seit Urbeginn der Zeit da war, ist es mit Sicherheit nicht. Und auch physikalische Gesetze erklären nur wie die Welt ist, nicht warum sie so ist. Wer hat diese Gesetze gemacht? Wie kam das alles zustande? Zufall? Was ist denn dieser Zufall? Was war vor der Zeit und was kommt danach?
      Was ist diese Urkraft, die die erste Materie und das erste Leben erschaffen hat?
      Ob wir diese Kraft jetzt Gott nennen, ist doch vollkommen gleich. Wichtig ist, dass dort etwas ist oder war, das den Anstoss gegeben hat. Es ist gut möglich, dass wir die Gesetzmäßigkeiten dahinter irgendwann erkennen. Aber ist das dann kein Wunder mehr?

      Interessant finde ich auch die These, dass unsere ganze Welt nur in der Phantasie eines Wesens mit verdammt leistungsfähigem Gehirn entstanden ist.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Wie bereits gesagt wurde, existiert kein Gott..ich habe dafür ebensowenig beweise, wie es beweise dafür gibt, das er existiert..

      die kirche, und all ihre anhänger, vertreten in meinen augen, ein riesiges placebo..

      wenn ich beichten gehe, fühle ich mich danach besser, weil ich einem menschen mein leid geklagt habe.. genauso gut geht es mir aber, wenn ich mit guten freunden darüber rede..

      gebote sind gesetze, von denen man weiss, das der mensch keine "irdische strafe" fürchtet, deshalb will man uns weismachen, das wir in die hölle kommen, wenn wir sündigen..dies ist eine strafe, vor der früher viele menschen angst hatten..nur..die hölle müsste scho längst übervoll sein, deswegen kann man seine sünden ja beseitigen^^

      etc, etc..

      und ein paar fragen..

      1. würde es auch einen gott geben, wenn die menschheit nie existiert hätte?

      2. wenn euer christengott behauptet, er sei der einzige gott, habe die welt erschaffen etc.. wieso kommen dann andere menschen in anderen regionen darauf, das ein anderer gott existiert, der ihnen komplett andere dinge erzählt?
      (bsp: christen-gott: du sollst nicht töten! allah: wenn du in meinem namen für den glauben tötest, kommst du ins paradies).. haben diese menschen denn den gott falsch verstanden?

      3. wieso werden alle "göttlichen wunderheiler" der heutigen zeit als schamlose abzocker und scharlatane entarnt?

      4. ein freund von mir liest gerade: gott und der staat von bakunin.. ich möchte folgenden abschnitt zitieren:

      "Haben wir also den Mut, logisch und aufrichtig zu sein, und zögern wir nicht, kundzugeben, dass die Existenz eines Gottes unvereinbar ist mit dem Glück, der Würde, der Intelligenz, der Moral und der Freiheit der Menschen. - Denn tatsächlich, wenn es einen Gott gibt, sind meine Intelligenz, wie gross, mein Wille, wie stark sie sein mögen, vor dem göttlichen Willen und der göttlichen Intelligenz nichtig. Meine Wahrheit ist eine Lüge vor ihm, mein Wille wird ohnmächtig und meine Freiheit wird zur Empörung gegen ihn.

      Er oder ich; wenn er existiert, muss ich zu nichts werden, und wenn er so gnädig ist, mir Propheten zu schicken zur Offenbarung seiner meinem Verstand stets unfassbaren göttlichen Wahrheit, und Priester, um mein Gewissen, das unfähig ist, das Gute zu fassen, zu leiten, von seiner Hand gesalbte Könige, um mich zu regieren, und Henker, um mich zu züchtigen, so bin ich ihnen den Gehorsam des Sklaven schuldig. wer also Gott will, will die Sklaverei der Menschen. Gott und die Unwürdigkeit des Menschen oder die Freiheit des Menschen und die Annullierung des Gottesphantoms. Dies ist das Dilemma, einen Mittelweg gibt es nicht, wählen wir also."


      oder drücken wir das ganze in form eines lieds einer hc band aus, (deren namen ich nicht nennen möchte, da es hier zuviele kiddies hat^^)

      "wenn es einen gott gibt auf der welt, ist das einzige was für mich zählt, meine selbstzufriedenheit, was kümmert mich andrer leute leid?"
      platzhalter
    • Original von Black1ce


      1. würde es auch einen gott geben, wenn die menschheit nie existiert hätte?


      klar warum ned...aliens gibt es so wieso,also von daher ^^

      2. wenn euer christengott behauptet, er sei der einzige gott, habe die welt erschaffen etc.. wieso kommen dann andere menschen in anderen regionen darauf, das ein anderer gott existiert, der ihnen komplett andere dinge erzählt?
      (bsp: christen-gott: du sollst nicht töten! allah: wenn du in meinem namen für den glauben tötest, kommst du ins paradies).. haben diese menschen denn den gott falsch verstanden?


      der christengott is der selbe wie alle anderen götter...andere kulturen sehen es hald anders,aber es läuft IMMER auf einen oberen schöpfer raus = gott

      3. wieso werden alle "göttlichen wunderheiler" der heutigen zeit als schamlose abzocker und scharlatane entarnt?


      weils spinner sind aber pfarrer, bischöfe und der papst nicht? also das hat ja wohl garnix mitm glauben zu tun ^^

      4. ein freund von mir liest gerade: gott und der staat von bakunin.. ich möchte folgenden abschnitt zitieren:

      "Haben wir also den Mut, logisch und aufrichtig zu sein, und zögern wir nicht, kundzugeben, dass die Existenz eines Gottes unvereinbar ist mit dem Glück, der Würde, der Intelligenz, der Moral und der Freiheit der Menschen. - Denn tatsächlich, wenn es einen Gott gibt, sind meine Intelligenz, wie gross, mein Wille, wie stark sie sein mögen, vor dem göttlichen Willen und der göttlichen Intelligenz nichtig. Meine Wahrheit ist eine Lüge vor ihm, mein Wille wird ohnmächtig und meine Freiheit wird zur Empörung gegen ihn.


      Er oder ich; wenn er existiert, muss ich zu nichts werden, und wenn er so gnädig ist, mir Propheten zu schicken zur Offenbarung seiner meinem Verstand stets unfassbaren göttlichen Wahrheit, und Priester, um mein Gewissen, das unfähig ist, das Gute zu fassen, zu leiten, von seiner Hand gesalbte Könige, um mich zu regieren, und Henker, um mich zu züchtigen, so bin ich ihnen den Gehorsam des Sklaven schuldig. wer also Gott will, will die Sklaverei der Menschen. Gott und die Unwürdigkeit des Menschen oder die Freiheit des Menschen und die Annullierung des Gottesphantoms. Dies ist das Dilemma, einen Mittelweg gibt es nicht, wählen wir also."


      oder drücken wir das ganze in form eines lieds einer hc band aus, (deren namen ich nicht nennen möchte, da es hier zuviele kiddies hat^^)

      "wenn es einen gott gibt auf der welt, ist das einzige was für mich zählt, meine selbstzufriedenheit, was kümmert mich andrer leute leid?"


      dazu wurd oben scho was gesagt
      Danke Leute!

      Für drei wirklich großartige Spiele!!

      Nächstes Mal sich wieder, Portugal. ;)
      [Blockierte Grafik: http://s4.directupload.net/images/080617/yzdy8y53.gif]
    • hach je, süss..naive menschen, die im glauben eine erleichterung im harten kampf des lebens gefunden haben ^^

      1. sehr gute begründung muss ich sagen..unschlagbare argumente..

      da es aliens gibt, gibt es einen gott *g*

      überleg dir die frage nochmal genau..

      2. ach, dann willst du mir also sagen, der LIEBE gott beabsichtigt kriege ?

      3. päpste, bischofe und pfarrer sind ebenso scharlatane..weil sie der ganzen welt weismachen wollen, das es nur eines gibt..ihren glauben.. klar helfen sie damit einigen menschen, die sich nicht selbst zu helfen wissen, aber übertragbar auf die allgemeinheit ist es trotzdem nicht..

      4. ach, zu bakunin weisst du nichts?
      naja..lerne mal zu verstehen..
      platzhalter
    • Original von Black1ce
      1. würde es auch einen gott geben, wenn die menschheit nie existiert hätte?


      Selbstverständlich. Es wird ja auch irgendwann keine Menschheit mehr geben. Warum sollte der Schöpfer damit enden? Verstehe ich nicht so ganz den Zusammenhang.

      Egal, wie man es dreht - es läuft letztlich immer auf Gott zurück.
      Das Atom, das den Urknall auslöste -> Wo kam es her -> Woher kommt aus der Singularität ein Atom? -> Wie groß ist die Singularität? -> Wer hat sie erschaffen? (gab ja keine physikalischen und chemischen Prozesse vorher) -> Wenn vorher Singularität war, wer kann dieses Atom dazu bewegt haben, Raum und Zeit zu entwickeln?

      2. wenn euer christengott behauptet, er sei der einzige gott, habe die welt erschaffen etc.. wieso kommen dann andere menschen in anderen regionen darauf, das ein anderer gott existiert, der ihnen komplett andere dinge erzählt?
      (bsp: christen-gott: du sollst nicht töten! allah: wenn du in meinem namen für den glauben tötest, kommst du ins paradies).. haben diese menschen denn den gott falsch verstanden?


      Dass ihr Gott der einzig wahre ist, behauptet IMO jede Religionsgemeinschaft, denn wozu sollte man sich ihr sonst anschließen? ;) Gott als Schöpfer ist, wie der Cheffe gesagt hat, ganz oben an der Spitze jeder Kultur, selbst bei Polytheisten wie den Indern, Kelten etc. gibt es auch immer einen, der ganz oben steht, mit dem alles begann. JHWH ist nichts anderes.


      3. wieso werden alle "göttlichen wunderheiler" der heutigen zeit als schamlose abzocker und scharlatane entarnt?


      Weil sie Scharlatane sind? Die werden von der Kirche genauso belächelt.

      4. ein freund von mir liest gerade: gott und der staat von bakunin.. ich möchte folgenden abschnitt zitieren:

      "Haben wir also den Mut, logisch und aufrichtig zu sein, und zögern wir nicht, kundzugeben, dass die Existenz eines Gottes unvereinbar ist mit dem Glück, der Würde, der Intelligenz, der Moral und der Freiheit der Menschen. - Denn tatsächlich, wenn es einen Gott gibt, sind meine Intelligenz, wie gross, mein Wille, wie stark sie sein mögen, vor dem göttlichen Willen und der göttlichen Intelligenz nichtig. Meine Wahrheit ist eine Lüge vor ihm, mein Wille wird ohnmächtig und meine Freiheit wird zur Empörung gegen ihn.

      Er oder ich; wenn er existiert, muss ich zu nichts werden, und wenn er so gnädig ist, mir Propheten zu schicken zur Offenbarung seiner meinem Verstand stets unfassbaren göttlichen Wahrheit, und Priester, um mein Gewissen, das unfähig ist, das Gute zu fassen, zu leiten, von seiner Hand gesalbte Könige, um mich zu regieren, und Henker, um mich zu züchtigen, so bin ich ihnen den Gehorsam des Sklaven schuldig. wer also Gott will, will die Sklaverei der Menschen. Gott und die Unwürdigkeit des Menschen oder die Freiheit des Menschen und die Annullierung des Gottesphantoms. Dies ist das Dilemma, einen Mittelweg gibt es nicht, wählen wir also."


      Was der Verfasser da beschreibt, ist meiner Meinung nach Wahnwitz. Er scheint Probleme zu haben, sich nicht damit abzufinden, dass ein anderer ihn geschaffen hat und dass er - im Gegensatz zum Schöpfer - vergänglich ist ;)


      Ansonsten muss ich mich den Zeilen von Pyta anschließen.

      Gott sieht aus wie Miraculix, sitzt auf einer Wolke im Erdorbit (alternativ: Am Ende des Universums), hat 'nen Fernseher, mit dem er uns beobachtet und sich totlacht. Gelegentlich sorgt er für Gewitter und bei Kriegen guckt er weg.

      So lange ihr nicht aufhört, so zu denken, kann es keine vernünftigen Argumente gegen eine göttliche Existenz geben.
    • Ich muss hier mal etwas klarstellen:

      Die Kirche ist nicht Gott!

      Keine Religion hat eine Ahnung von Gott. Alle sind perfide Machtwerke die sich auf göttliche Gesetze berufen.

      Sie sind von Menschenhand geschaffen und niemand hatte je Kontakt mit so etwas wie Gott.


      Das ein göttliches Wesen oder eine göttliche Kraft besteht, ist doch damit nicht ausgeschlossen. Der Name ist doch vollkommen gleich. Gott, Chaos, Zufall, Zeit, ...
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • halt das was sich die leute darunter vorstellen :))
      Würden Gott die religionen auf der welt nicht passen,
      hätte er sie ja zerstören können :O Von daher denk
      ich,er ist ganz zufrieden damit ;)
      Danke für den Neuanfang | 07.07.07
    • endlich jemand intelligentes ^^

      1. nein, da halte ich dagegen.. der schöpfer endet nicht damit, es ist nur ein beweis dafür, das gott niemals existiert hat.

      schau, wenn niemand an gott glauben würde, nie jemand etwas von gott gehört hätte, wäre er dann auch präsent? würde er uns dann auch helfen? :]

      egal wie man es dreht, es läuft nicht auf gott zurück, sondern auf dinge, die wir heutzutage nicht erklären können, da unsere wissenschaft schlicht zu primitiv ist..je weiter wir fortschreiten, umso mehr wird sich klären, das ist seit langer zeit so..(angefangen bei vulkanausbrüchen die den zorn gottes repräsentieren, dann das die erde eine scheibe sei, etc) worauf ich hinaus will, ist, das alles was bisher unerklärbar war, gott war. sobald es jedoch wissenschaftlich logisch begründet wurde, wichen die gläubigen auf andere theorien aus.. lerne aus der geschichte..

      2. nur, wenn es doch nur EINEN gott gibt, und er dies uns christen predigt..wir dürfen keine anderen götter haben..wieso lässt er es zu, das andere menschen andere götter haben, die seinen geboten, für uns widersprechen?

      3. belächelt vielleicht, das weiss ich nicht genau..tatsache ist aber, das sie den christlichen glauben verbreiten, und sich als jesus der neuzeit etc. darstellen.. so werden enorm viele menschen im namen des christlichen glaubens übers ohr gehauen, oder fangen an dinge zu glauben, die sie erst sehen, seit sie solchen menschen begenet sind..

      warum unternimmt die kirche nichts, anstatt sie nur zu belächeln?

      4.Wäre schön wenn du auf diese wahnwitzigen Argumente eingehen würdest und diese widerlegen könntest? Deine Antwort ist gerade einwenig einfach..

      Und weiter, akzeptierst du, dass du im Gegensatz zu Gott nichts bist? Vergleichbar mit einer Ameise auf der Ameisenfarm eines Kindes? Auch wenn er dich noch so mag, welche Bedeutung hast du? Wärest du nicht jederzeit ersetzbar? Wer braucht dich, wenn es Gott gibt?

      Ich stimme Bakunin voll und ganz zu, Gott und die Würde und Freiheit der Menschen sind unvereinbar.
      platzhalter
    • Original von Pyta
      Ich muss hier mal etwas klarstellen:

      Die Kirche ist nicht Gott!

      Keine Religion hat eine Ahnung von Gott. Alle sind perfide Machtwerke die sich auf göttliche Gesetze berufen.

      Sie sind von Menschenhand geschaffen und niemand hatte je Kontakt mit so etwas wie Gott.


      Das ein göttliches Wesen oder eine göttliche Kraft besteht, ist doch damit nicht ausgeschlossen. Der Name ist doch vollkommen gleich. Gott, Chaos, Zufall, Zeit, ...


      wunderbar, dann sind wir ja einer meinung..

      ich kann nur nicht ab, was die leute für gott halten, und was die dafür/deswegen tun.. (kirche zb.)

      wenn gott für dich zufall/chaos/zeit ist, dann ist das deine sache, wie du es definierst..aber dann sprichst du definitiv von einem anderen gott, als um den es in dem thread geht..
      platzhalter
    • Original von Corinna
      halt das was sich die leute darunter vorstellen :))
      Würden Gott die religionen auf der welt nicht passen,
      hätte er sie ja zerstören können :O Von daher denk
      ich,er ist ganz zufrieden damit ;)


      Richtig, wahrscheinlich gehen sie ihm einfach am Arsch vorbei. Aber genausowenig hat er die Gotteslästerer vernichtet.^^

      Vielleicht ist er der mächtige Schöpfer, der sich alles genau vorgestellt hat und in die Tat umsetzte. Auch hier muss man sich natürlich fragen, wie so etwas entstanden ist.

      Ich glaube daran das der Makrokosmos so aussieht und funktioniert wie der Mikrokosmos.
      Bsp: Ich bin Rollenspieler, und denke mir komplexe Welten aus. Dazu Charaktere und Handlungen. Zusammen mit den Spielern, die ich in diese Welt führe, entstehen viele neue Dinge in dieser Welt. Sie ist beständig im Wandel.(Ich verzichte natürlich auch nicht auf Religionen)

      Ein viel größeres und mächtigeres Wesen könnte ebenso unsere Welt erdacht haben.

      Auch dieses und seine Welt ist nur das Produkt eines noch viel mächtigeren Wesens. So - spätestens da endet unsere Vorstellungskraft!

      Wir sollten uns auf unsere Welt und vielleicht die Erschaffung kleinerer Welten konzentrieren. Jedenfalls liegt es in unserer Hand was wir daraus machen. So wie ich selbst Konflikte im Rollenspiel liebe, könnte unser Gott dies auch tun. Wir kennen das Gesetz. Der stärkere oder schlauere setzt sich durch. Sonst wäre es ja langweilig. Vielleicht will er einfach sehen was sich entwickelt.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Original von Nickychan
      Original von Black1ce
      1. würde es auch einen gott geben, wenn die menschheit nie existiert hätte?


      Selbstverständlich. Es wird ja auch irgendwann keine Menschheit mehr geben. Warum sollte der Schöpfer damit enden? Verstehe ich nicht so ganz den Zusammenhang.

      Egal, wie man es dreht - es läuft letztlich immer auf Gott zurück.
      Das Atom, das den Urknall auslöste -> Wo kam es her -> Woher kommt aus der Singularität ein Atom? -> Wie groß ist die Singularität? -> Wer hat sie erschaffen? (gab ja keine physikalischen und chemischen Prozesse vorher) -> Wenn vorher Singularität war, wer kann dieses Atom dazu bewegt haben, Raum und Zeit zu entwickeln?

      .


      Ja, aber was ist denn das für ein Gedankengang um Himmels Willen? Die Frage schließt doch schon grundsätzlich die nächste, wie denn Gott entstanden sei, ein. Gäbe es da nicht diese Kleinigkiet der ungeklärten Existenz wäre Gott auch eine recht nette, logische Theorie.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel