Rechte Parteien im Aufwind - eure Meinung

Hyrule · 21. September 2004, 14:09

@ Ark:
Ich kenne die CSU aus dem Internet, etc., werde mit 16 auch Mitglied.

@ The Madman 13h:
War mein Statement ausländerfeindlich? Ich habe nur geschrieben, wie es wirkich ist, nämlich, daß Ausländer in Deutschland zur Zeit mehr Rechte haben, als Deutsche - siehe Kredite + Kur. Und ich schrieb, daß ich das ändern will. Willst Du das nicht ändern? Willst Du, daß Ausländer in Deutschland mehr Rechte haben, wie die Deutschen? Wenn ja, müßtest Du nach Rußlan ziehen, da sind genug Ausländer.

@ Onox:
Ich will sie abschieben!!! Nicht alle, aber die, die in Deutschland leben, von Arbeit nie etwas gehört haben, kein Deutsch lernen wollen, uns als "dumme Deutsche" titulieren, sich uns nicht anpassen wollen und von unserem Land nur das Geld mögen!
Und das alles ist Fakt. Und mir ist es egal, ob "Asylanten" kein Geld haben! Wie viele Deutsche haben kein Geld, die trotzdem keine zinslosen Kredite aufnehmen können? Das heißt, ein armer Ausländer ist besser als ein armer Deutscher - und das in Deutschland. Um das zu wissen, muß ich mich nicht besser mit Politik befassen! Um das mitzukriegen, muß ich nur mal auf die Straße schauen!

Also: Ich bin kein Mensch, der Ausländer haßt, weil sie "anders" sind, aber Fakt ist, daß wir zu viele hier haben, und daß sie uns auf dem Portemonnaie sitzen, sonst nichts. Das ist alles so, da kann ich nichts dafür, ich möcht's nur ändern! Oder seid Ihr dafür, daß alles so bleibt, wie es ist? Daß ein Ausländer eher auf Kur geschickt wird, wie ein Deutscher? Daß ein Ausländer zinslose Kredite kriegt, ein armer Deutscher aber nicht? Seid Ihr dafür, daß man sich heutzutage als Deutscher schon beschimpfen lassen muß? Daß die Ausländer immer nach Deutschland kommen müssen, um auf unsere Kosten zu leben, es gibt schließlich über 200 Staaten auf der Welt - warum müssen sie ausgerechnet nach Deutschland kommen? Genau, weil sie in keinem Land so viele ungerechte Vergünstigungen kriegen. In der Schweiz und in die USA lassen sie Arme nicht mal ein - in Deutschland machen wir sie auf Kosten der Deutschen wieder reich. Wollt Ihr all das?
ICH SAGE: NEIN!!!

Horror Kids · 21. September 2004, 14:27

Tsts Politik, also ich weiß nicht ob irgendetwas verlogener ist. Demokratie so ein Unsinn! Ich finde es zwar erschreckend das die NPD so weit vornr liegt aber ansonsten wäre es mir eher lieb wenn man die Politik abschaffen würde. Wenn ich nur so einen Unsinn höre wie "geht wählen, das ist wichtig für eure Zukunft, blablabla," es kann mir doch wohl völlig egal sein welchen Diktator wir haben, Politiker gehören ehe alle erschossen. So etwas wie Demokratie ist in unserer Zeit nur ein Schleier, sie existiert nicht. Das einzige was demokratisch ist, ist das wir wählen dürfen welchen Diktator wir nun bekommen, wenn es um Steuererhöhung oder die kürzung der Rente geht haben wir natürlich nichts zu sagen selbst wenn wir es tun wird das gemacht was die Regierung möchte, wir sind praktisch überflüssig. Dann kommt noch der ganze Mist mit "Wir brauchen mehr Arbeitsplätze" in Wirklichkeit denkt man "Bitte weniger Arbeitsplätze, somit muß man weniger Leute bezahlen, aber diese wenigen Leute sollten dann 24h, für denselben Lohn, arbeiten". Es gibt dann noch dutzende Anzeichen dafür dass das eine versteckte Diktatur ist, zwar etwas besser als bei einer offenen Diktatur aber das kann man sich auch sonst wo hinstecken. So viele Leute gibt es die den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen und in ihrer Illusion leben das dies so ist wie man es gerne hätte, es aber in Wirklichkeit die Verletzung dessen ist woran man glaubt.

@ Hyrule

Willst Du, daß Ausländer in Deutschland mehr Rechte haben, wie die Deutschen?

sorry aber ersteinmal heißt es als und nicht wie, dann kann ich nur sagen das deine Behauptung nicht richtig ist, könnte dir genügend gegen Beispiele nennen, aber lassen wir das mal, ist eben deine Meinung.
Zudem was du geschreiben hast " Die Armen reich machen", also eigentlich finde ich es berechtingt wen dies ganz Europa tun würde, schließlich hat Europa sich durch Afrika reich gemacht und sie selbst zerstört, es wäre nur all zu menschlich wenn man versuchen würde das einigermaßen abzubüsen, natürlich hatt man damit nichts zu tun waren ja schließlich die Vorfahren. Dein Beispiel war zwar jetzt nicht bezogen auf Europa und Afrika aber dennoch besteht in gewisser Hinsicht ein kleiner Zusammenhang.

nicky · 21. September 2004, 15:01

@Hyrule: Deine Logik dreht sich im Kreis. Deiner Meinung nach werden Ausländer also bevorzugt? Ja? Aber überleg mal von WEM sie angeblich bevorzugt werden, wenn ein böser Ausländer in Kur geschickt wird, und der arme Deutsche nicht: Ja, richtig! Von DEUTSCHEN. Also sind die es ja wohl, die hier kacke bauen, hum?

Zumindest müsstest du ja dann die logischerweise hassen, die deine bevorzugten Ausländer auch bevorzugen.

Es ist piepegal, wer in Kur geschickt wird. Ob nun der Türke oder der Deutsche, in erster Linie der Mensch. Und ich glaube nicht, dass die ,,bevorzugten" Ausländer sich ins Fäustchen lachen. Zu den angeblichen Bevorzugungen sei noch zu sagen, dass man von einem Polen oder einem Pakistani, der hierher kommt, kaum erwarten kann, dass er sich in die Wirtschaft eingliedert wie ein Deutscher. An den Was-guckst-du-Türken sind zu einem großen Teil auch wir Schuld, denn wir stoßen sie ins soziale Abseits.

Schweineigel · 21. September 2004, 15:04

@ wolle
Sorry, aber ich glaub du hast mich falsch verstanden, ich meinte nicht den braunen Dreck sondern die PDS als nachfolger der SED...:)
Bis dann!

Michael · 21. September 2004, 17:32

Original von THE REAL TOOLKIT
Ich wär ja mal dafür alle NPD Wähler abzuschieben... Das sind dann halt die einzigen Nachteile einer Demokratie. :s

Ich wäre dafür, die alle mal in russiche Arbeitslager zu schicken, wie die deutschen Soldaten nach dem WKII. Mal sehen, ob da noch einer dann die NPD oder so wählen würde.

Onox · 21. September 2004, 17:41

Original von Michael
Ich wäre dafür, die alle mal in russiche Arbeitslager zu schicken, wie die deutschen Soldaten nach dem WKII. Mal sehen, ob da noch einer dann die NPD oder so wählen würde.

mmh...ok, bisschen krass, aber ich denke, das ergebnis kennen wir ja jetzt schon: die zahl der NPD-Wähler würde stark zurückgehen!

Pyta · 21. September 2004, 17:48

Also so erschreckend dieses Wahlergebnis auch gewesen sein mag, eines hat es mir endlich mal gezeigt: Das wir doch in einer Demokratie leben.
Bei der Auswahl zwischen 4-5 Parteien lag mir die Bezeichnung Parteiendiktatur bisher doch näher.

OK, mal was zum Protestwählen: Bei einer Landtagswahl können die Folgen nicht so gravierend sein, von dort aus kann keiner einen Krieg beginnen.
Ich bin eindeutiger Befürworter des Proteswählens, sonst denken sich unsere Lackaffen doch sie könnten sich alles erlauben. Wartet mal ab wie die jetzt spuren werden.

Überhaupt, leerer Wahlzettel oder eine kleine Partei, die sowieso nicht über die 5% kommt, welchen Sinn sollte das haben? Unsere Volksvertreter juckt das nicht die Bohne. Es bedeutet nämlich mehr gültige Stimmen für sie. Man unterstützt sie also noch. Und genau das sollte ja nicht der Sinn des Protestwählens sein.

Und wenn ich dann noch sehe wie von den Medien mit NPD und DVU umgegenangen wurde, kann ich nur den Kopf schütteln und stelle mir die Frage mit der Demokratie doch lieber noch ein zweites Mal.

Denn was muss einem unvoreingenommenen Bürger da nicht zwangsweise durch den Kopf gehen? Richtig: "Die armen Rechten, dauernd werden sie benachteiligt!"
Womit haben sie das verdient? Wissen wir nicht zu gut welche hervoragende Werbemaßname eine Zensur ist? Womit haben diese Idioten also diese Aufmerksamkeit verdient? Ich würde sie einfach ignorieren, sollen sie den übrigen Quatsch wie der Rest erzählen, dann wärs gut. Wir wissen eh wie gut sich Rechtsradikale in Parlamenten halten können.

@Mad: Gysi trat wegen irgendeiner Affäre zurück(einer der wenigen Politiker, die dies taten. Respekt). Hatte also nichts mit Unfähigkeit zu tun.

@Divi: Da ist was dran.

@diverse Andere: Die Demokratie aushebeln ist keine Lösung. Man muss auf argumentative Weise siegen. Ich weiß das dies auf einigen Feldern gegen Rechte nicht geht, aber diese Felder passen mir auch nicht. Es wird also definitiv heute schon zu viel manipuliert, mit dem verheerenden Ergebnis das diese Hirnis sich auch bei Dingen wie Hitleranbetung und Haulocaustverherlichung bestätigt fühlen.

Also abschliessend: Unsere Politclique hat sich dieses Ergebnis selbst zuzuschreiben, indem sie nur Mist gebaut und die Bürger belogen haben. Damit haben sie den Weg für andere viel verheerendere Lügen geöffnet. Da dies allerdings nur ein Warnschuss war, bleibt ihnen jetzt die Möglichkeit gegenzusteuern. Allerdings sehe ich schon an den bisherigen Reaktionen(Wählerverunglimpfung, etc) das mit Sicherheit wieder der falsche Weg gegangen wird.

Der Rote Husar · 21. September 2004, 20:01

Ich bin nur selten wütend, aber was Leute wie z.B. Schweineigel hier ablassen, lässt meine Hand nach dem Säbel greifen: Mauer wieder aufbauen?! Russische Arbeitslager für Andersdenkende (sprich: "Rechts-"Wähler), wie für unsere Väter, den tapferen Kämpfern des 2. WK??? Wissen solche Leute überhaupt noch, was sie damit sagen?
Wahrhaftig und ehrlich, Freunde, reißt euch mal zusammen! Was teilweise hier gesagt wurde ist ja schlimmer als manche "Faschisten"- Parole. Und das bei Menschen, die doch eigentlich genau das Gegenteil sein wollen.
Außerdem wissen einige wohl garnicht, was in nationalistischen Kreisen wirklich gedacht wird... Reiner Nationalismus besteht doch garnicht aus Krieg oder Judenverfolgung. Zudem wird selbiger von vielen "vorbildlichen" Staaten (die USA; Israel) betrieben, traurigerweise sogar in seiner übertriebensten, aggressiven Form, dem Imperialismus.

Bitte hört auf, euch gegenseitig zu beschimpfen, das wird uns niemals weiterbringen. Menschen nur wegen einer anderen Denkensweise zu diskriminieren, ist einfach intolerant und dumm. Um unser Land aus seiner Krise zu retten müssen wir mit wachem Geist die Probleme sehen und auch mal unangenehme Wahrheit aussprechen, wie es Hyrule tat.
Wenn es nach mir ginge, bräuchten wir eine Regierung, die aus gleich großen Teilen "Rechter", "Linker" und "Mitte"- Parteien besteht. Dann sollte abgestimmt werden, was das beste für das Volk ist - egal, ob es nun eine "rechte", "linke" oder "mittlere" Lösung ist. Zusammenarbeit statt sinnlosem Kleinkrieg.

Preußens ewige Werte: RECHT, ORDNUNG, TOLERANZ.

Shino · 21. September 2004, 20:10

@ roter Husar:

Klar gibt es auch einige "rechte" Parteien, die zwar ziemlich konservativ, aber nicht faschistisch sind. Doch leider zählen sich NPD und DVU nicht zu diesen bloß konservativen Parteien.

Es ist erwiesen, dass sie Kontakte zu faschistischen bzw neofaschistischen Gruppierungen pflegen und sich imo schon fast selbst dazu pflegen (Herr Apfel sagte ja selbst einmal "Jawol, wir sind Verfassungsfeindlich!").
Die gehören imo NICHT in unsere Landtage!

dos_es · 21. September 2004, 20:16

Zum Protestwählen:
Ich wäre dafür, dass ungültige Wahlzettel eine eigene Partei sein sollten.
Also ich mein das so:
Wenn jemand zuhause bleibt und nicht wählen geht, dann zeigt der/diejenige kein Interesse an den Wahlen und deshalb zählt er halt als Nichtwähler.
Aber wenn jemand zur Wahl geht und einen lehren Zettel abgibt, dann ist das doch was ganz anderes. Dann zeigt derjenige sehr wohl Interesse, er/sie findet nur keine Partei für fähig. Ich finde also, dass diese Stimmen (mit lehren Zetteln) nicht als ungültig behandelt werden sollen, sondern sehrwohl in die Statistik einberechnet werden sollten. Wenn dann die Anzahl dieser Wähler über 50% der Stimmen ausmachen sollte (krasses Beispiel, ist ja aber nur theoretisch), dann sollte das z.B. gleich automatisch zu Neuwahlen führen, da ja dann keine Koalition eine Mehrheit erlangen könnte...natürlich wären aber Neuwahlen auch keine Lösung, da dann ja wahrscheinlich wieder das selbe Ergebnis wäre, aber da könnte man sich ja noch etwas anderes überlegen.

Ich weiß natürlich, dass dieses Konzept schwer umzusetzen wäre (und wahrscheinlich auch nie eingeführt wird), aber trotzdem würde es mir gefallen!

palma · 21. September 2004, 20:21

ich finde es eine schande, dass die rechten parteien wieder an zuwachs gewinnen. am anfang waren es zwar nur ein paar verrückte, aber hitler hatte ja auch mit 50 leuten angefangen. so und in krisenzeiten werden die lieben adolffans wieder gewählt. tja aber leider hat das deutsche volk vergessen das anständige leute solche parteien nicht wählen. die dvu hat sich ja wieder ein interessantes konzept ausgearbeitet *wahlplakat zitiert* "kriminelle ausländer raus" "deutsche arbeitsplätze zuerst für deutsche"

So dadurch führt die arbeitslosigkeit der ausländer zur kriminalität und dann können wir sie abschieben(vielleicht in die neutrale zone in der arabischen wüste damit sie dort verrecken)

Und ausserdem: wie verzweifelt muss man sein um eine partei zu wählen wo ein führendes mitglied den friedensnobelpreis für rudolph heß :ugly:

beantragt hat. der friedensnobelpreis für einen menschen der massen von leichtgläubigen leuten verhetzt hat und der es nicht einmal fertiggebracht hat sich für schuldig oder nichtschuldig zu bekennen sondern einfach Nein antwortete

um es kurz zu sagen für rechts gibt es nur eine lösung und zwar

:link2: :link2: :link2: :link2:

Pyta · 21. September 2004, 20:44

Ach genau, das wollte ich ja auch noch loswerden: Stachelschwein, mauer dich selbst ein!

Deutschland gehört zusammen, nicht geteilt!

Ich glaube wir müssen die 1. Strophe des Deutschlandlieds in der Nationalhymne wieder einführen, damit einige vielleicht noch mal über die Bedeutung von

Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zum Schutz und Trutze
Brüderlich zusammen hält

nachdenken. Es drückt den Wunsch nach einem geeinigten Deutschland aus. Hier kommt die wahre Tragödie dieses Liedes zum Vorschein. Hört auf ihr Spalter, wir wollen euch nicht! Wir gehören zusammen!

palma · 21. September 2004, 20:48

@ pyta: als überzeugter patriot bin ich auch für die wiedereinführung der ersten strophe der nationalhymne ich finde das baut einen irgendwie auf wenn man am boden ist

Der Rote Husar · 21. September 2004, 20:53

@palma (1. Beitrag):

*seufz* Ich schreibe mir die Finger wund und versuche mich in gut gemeinten Belehrungen... Es schmerzt mich ja so furchtbar, es sagen zu müssen und ich möchte dich auch nicht beleidigen, aber du gehörst wohl ganz sicher zu der Kategorie der Ahnungslosen.

Rudolf Hess (oder Heß?): Dieser Mann flog ziemlich zu Anfang des Krieges allein mit seinem Flugzeug nach England, um ein faires Friedensabkommen mit alliierten Mächten (in diesem Falle durch England unter Winston Churchill) zu treffen, das der Welt noch viele, viele Tote erspart hätte. Doch was geschah? Man warf ihn in den Kerker, schloss ihn mit allen Mitteln von der Außenwelt ab. Niemand sollte mehr erfahren, weshalb er gekommen war. 46 Jahre verbrachte er im Gefängnis, bis er starb. Er gab sein Leben für einen Versuch des Friedens, der von einer alliierten Kraft wohl garnicht gewollt war.

Ich verstehe absolut nicht, wie du auf Hitler kommst. Das sind die NPD und die DVU, nicht die NSDAP. Zu den "Adolffans": Selbige wirst du wohl nur unter solch kleinen Pseudo- Rechtsextremen finden, die dir allein das Wort National(-sozial-)ismus nicht einmal buchstabieren werden können. Die meinen einfach, das wäre "cool". So etwas gibt es aber auch bei der linken Szene.

@Pyta:

Genau!!! Hagel und Granaten, meine Meinung!
Übrigens: Die 1. und 2. Strophe des Deutschlandliedes sind niemals abgeschafft oder gar verboten worden. Man einigte sich nur auf die 3. als Hymne. Also können wir diese wundervollen Worte ruhigen Gemüts singen.

palma · 21. September 2004, 21:15

@ der rote husar: heß hätte den krieg auch schon vorher verhindern können

zu der sache mit hitler: was meinst du wieso bei denen nur arier dabei sind. weil die sich auf die rassenlehre festlegen, und wer hat die erfunden

genau: adolf hitler

und ausserdem renen die mit fahnen mit den farben des zweiten deutschen kaiserreichs bzw. drittes reich herum das kann doch nur heissen dass sie das ns regime verehren und somit diesen mann

Schweineigel · 21. September 2004, 21:40

@ pyta
Wenn hinter meiner Mauer kein Ex-DDR Bürger ist, kann es nur besser sein als jetzt...

Insbesondere der Teil:
"Von der Maas bis an die Memel,
von der Etsch bis an den Belt,"
Klingt besonders interessant, ne??

@ roter Husar
Richtig, reiner Nationalismus ist gut und schön, sind man ja an den Kriegstreibern mit den drei Buchstaben, hey oder den Israelies, die mal nen paar Zivilisten mit Hubschraubern beschießen... Geil! Nationalismus ist echt das beste!

Das Problem mit dem besten für das Volk, ist das jder eine andere Meinung hat, wenn du einen Großunternehmer fragst will er absolute freie Marktwirtschaft, währen der Arbeiter nach einem SOzialem System schreit, was wirklich das beste für das VOlk ist lässt sich niemals pauschal sagen.
Aber ich stimme dir in so fern zu, als dass die Politiker aufhören sollten mit ihren Machtkämpfen und zusammen arbeiten sollten.

PS: Altaa, wer in meiner Sig Sarkasmus findet kann sich davon ein Eis backen...

Der Rote Husar · 21. September 2004, 22:21

@palma:

Hab ich dich doch beleidigt? Verzeih, ich wähle meine Worte nunmal etwas direkt. Ich möchte niemanden verletzen.
Die Rassenlehre... Wir schneiden hier gerade ein sehr heißes und gefährliches Thema an und ich frage mich, ob es überhaupt noch hier herein gehört, da es sich nicht mehr nur mit der Gegenwart befasst. Ich möchte mich nicht in glühende Kohlen setzen. Denkt nicht, ich kneife! Ich hab zwar besseres zu tun (z.B. meinen Kurs), als anderen meine Meinung aufzuzwängen (das will ich auch gar nicht!), sollte es aber jemand unbedingt wünschen, kann ich ihm eine seitenlange Abhandlung per Mail schicken. Aber will das einer?

@Schweineigel:

Dir bin ich wohl auch etwas nahe getreten, wie? *seufz*(Himmel, was habe ich getan, als ich versuchte, diesen sinnlosen Kreuzzug zu beenden...)
"Imperialismus". Er steigt aus einem übertriebenen Nationalismus hervor, wie wir den Kommunismus als übertriebenste sozialistische Form haben. Die "drei Buchstaben" (

) unter Bush sowie die Israelis unter Sharon betreiben diesen Imperialismus. Hab ich mich vielleicht nicht gut ausgedrückt? Jedenfalls wollte ich damit nur auf Beiträge antworten, in denen man sich um das Ansehen Deutschlands jetzt in der Welt sorgte. Es sollte als Beispiel dafür dienen, dass woanders noch viel radikaler gedacht, gehandelt usw. wird, selbst von Staaten wie den USA, die sich selbst als Vorbild für Demokratie sehen und wir uns also nicht zu sehr darum grämen müssten.
Wenigstens verstehst du, was ich in punkto Zusammenarbeit meine :)) . Und das mit dem Großindustriellen stimmt. Ich dachte nur, man sollte darauf hinarbeiten, dass es dem Volk gesamt einigermaßen gut geht. Somit müsste dann auch der Großindustrielle sich Verordnungen zum Schutz der Arbeiter beugen (=soziale Marktwirtschaft).

Weshalb ist dein zitierter Teil so interessant? Wie meinst du das? Hiermit ist ein großdeutsches Reich gemeint (mit Österreich), soweit ich informiert bin...
Eis backen ist gut

@Alle:
Ich habe hier nur versucht, die Intoleranz gegenüber den sog. Nationaldenkenden zu mildern. Ich habe nie versucht, euch meine Meinung aufzuzwingen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass einige es so verstanden. Suum cuique.

The Madman 13h · 22. September 2004, 00:10

@Roter Husar:
Du schreibst Widersprüchliches. Wie kann man Toleranz gegenüber Intoleranten haben? Wie soll das gehen? Wer selbst dermaßen intolerant ist, der hat doch nicht auch noch Unterstützung verdient. Und deine historische Verklärung von Heß finde ich gefährlich.

@Pyta:
Rechne mal folgendes Bsp. durch:
100 Wähler, davon geben jeweils 50 ihre Stimme an Partei A und B -> 50 % für beide Parteien.
Selbe Situation: 100 Wähler, davon geben jeweils 40 ihre Stimme an A und B, die anderen 20 machen ihre Zettel ungültig. -> 40 % für beide Parteien.
Und nun sage mir, wie das die Stimmanteile für die Parteien mehren soll.

Lord Voldemort · 22. September 2004, 09:26

Wenn man aus den Geschichts- Stunden in der Schule etwas gelernt hat, dann doch das, dass irgendeimal wieder anders kommt.
Soll heissen: Die linken Parteien SPD und die Grünen waren jetzt lange genug an der Macht. Und dieser bekloppter Affe der auf den Namen Gerhard hört, hat Deutschland von einer Weltmacht zu einem Versagerland gemacht. Super! Hat sonst noch niemand geschafft. Auch wenn die Rechtsextremen Parteien jetzt an die Macht kommen würden. Das einzige was sie bezüglich Ausländer und Asylsuchende tun könnten, wären das Asylgesetzt zu verschärfen. Massenmorde und so Zeug wird wohl nicht vorkommen.

Und übrigens wollte ich euch Deutschen scho lange mal etwas sagen: Warum habt Ihr nicht den Stöiber gewählt? Das verstehe ich bis heute nicht. Im Wahlkampf hatte er die 100 Mal besseren Argumente und wirkt auch sympatischer als Schrödi.

nicky · 22. September 2004, 10:14

Original von Lord Voldemort
Und dieser bekloppter Affe der auf den Namen Gerhard hört, hat Deutschland von einer Weltmacht zu einem Versagerland gemacht. Super! Hat sonst noch niemand geschafft.

Ich bin sehr SPD-kritisch, möchte aber ein kleines Einwort erheben :). Auch wenn ich zur CDU hinsympatisiere, muss man schon sagen, dass sie in den 16 Jahren ihre Regentschaft vor Gerd ziemlich viel Mist gebaut hat, um uns zu diesem Punkt zu bringen

Sie haben z.B. nicht erkannt, dass Reformen nicht sein müssen und haben sich zu lange auf dem Status Quo ausgeruht. Als die Staaten zusammengefügt worden, haben sie die Chance eines Gesamtreform verpasst, sondern nur das Modell BRD fortgeführt, so hätte nämlich einiges in den neuen Ländern von Anfang an besser gemacht werden können :):

Zudem hatten wir vorher eigentlich schon Kanzler, die sogar schlechter waren als Gerdi, z.B. Ludwig Erhard: Als Wirtschaftsminister unter Adenauer genial, aber als Kanzler eine absolute Null!
Genauso Kurt-Georg Kiesinger, der ein Nazi war oO.