Montagsdemo

    • Für ehemalige DDR-Bürger ein Begriff, für viele Westdeutsche etwas, womit sie (der Großteil jedenfalls) nichts anfangen können: Montagsdemonstrationen.

      Vor einer Woche fingen sie an, und auch heute werden tausende Menschen ihrem Ärger Luft machen.

      Viele denken jetzt an Leipzig 1989, den Ursprung der deutschen Revolution, genannt Wende.*

      Und tatsächlich haben sie's geschafft. Sie haben es geschafft, die Regierung zu stürzen. Ich glaube, das wird auch diesmal nicht weniger glimpflich ausgehen.

      Dieses Mal allerdings hat eine Partei Hochkonjunktur, was aufgrund der Diktatur unmöglich war. Die Rede ist von der PDS**. Sie wird IMHO in vielen Ostdeutschen Ländern die SPD praktisch ersetzen.

      Was haltet ihr davon? Wart ihr bereits auf einer Montagsdemo? Oder werdet ihr noch daran teilnehmen? Was würdet ihr vor allem fordern?


      *=Genau hier wurde der Grundstein der Revolution gelegt und nirgendwo anders. Die Wende fing hier an und wurde in Ostdeutschland vollzogen.
      **=Für alle, die es nicht wissen: PDS = Partei des Demokratischen Sozialismus.
    • Die deutsche Revolution gab es nur einmal, nämlich 1848. Die Montagsdemos von 1989 waren zwar auch so eine Art kleine Revolution, aber ihnen fehlen doch ein, zwei Merkmale, um "die" deutsche Revolution zu ersetzen.

      Und die PDS wird niemals die SPD ersetzen können, weil ihr einziges "Konzept" ist: Wir sind dagegen.

      Diese Montagsdemos sind das Schwachsinnigste, was sich eine Handvoll dummer BILD-Leser ausdenken konnte. Angestellt durch die Lügenmärchen von SuperIllu und BILD ziehen sie da auf die Straße und tun so, als könnten sie etwas wiederholen, was 15 Jahre zurückliegt, obwohl das eine gänzlich andere Situation war. Da kann man sich echt nur an den Kopf fassen.
    • Man sollte jeden erschießen der es Montagsdemo nennt. Irgendwo ist das ne Sauerei und eine Anmaßung, wenn man bedenkt wie vor 15 Jahren die Situation war und das was heute passiert.

      Es gab viel wichtigere Dinge über die man hätte Demonstrieren sollen und SOO der Oberknaller is Hartz 4 nun auch wieder nicht.
      (...)
      An uns, den Lebenden, ist es vielmehr, uns dem unvollendeten Werk zu weihen, das diese Männer so trefflich vorangetrieben haben. An uns ist es, uns der großen Aufgabe zu weihen, die noch vor uns liegt - und von diesen verehrten Toten zu lernen, uns noch stärker der Sache zu widmen, für die sie alles gegeben haben. Wir wollen hier den unerschütterlichen Beschluss fassen, dass ihr Tod nicht umsonst gewesen sein soll
      (...)
    • @mad: archiv-buergerbewegung.de/, petra-pau.de/15_bundestag/dok/030116_dt-einheit.htm

      Kleine Aufklärung *wegduckt*: 1989 fing die Revolution an, am 3. Oktober 1990 wurde sie formell beendet. Und die Wende ist die bisher letzte Revolution in der Geschichte Deutschlands. Es war eine friedliche Revolution, nicht so wie die Französische Revolution, aber eine "Umwälzung" des politischen Systems. Und genau das macht eine Revolution aus. Und die Wende ist bei weitem keine "Art kleine Revolution". Bis heute gibt es Unterschiede, was Gehälter, Arbeitslosengeld usw. betrifft. Diese Unterschiede sollten theoretisch mit der Einheit entfallen. Da es sie aber dank einiger West-Spezialisten auch noch Jahre nach der Wende gibt, ist die Revolution IMHO noch nicht beendet.


      Zumindest weiß die PDS, was die Menschen bewegt: "Hartz IV", das ist Armut per Gesetz, sagt die Partei, die nach wie vor gegen diese Art von Arbeitsmarktreformen ist. Und sie hat schlicht und ergreifend Recht.

      Nun stelle man sich die Union als Alternative vor (zzt. noch Opposition!): erst für Hartz IV stimmen, wenn's nicht klappt, wieder sofort dagegen sein. Für dieses Hin und Her ist aktuell die SPD bekannt, CDU/CSU haben also offensichtlich auch nicht mehr zu bieten als die jetzige Regierung. Und hier sei nochmal daran erinnert: Die PDS ist, war, und bleibt dagegen, kein Ping-Pong, sondern eine klare Linie!

      Ich traue einer neuen Linkspartei mindestens 10% im Bundestag zu, sollte sie noch rechtzeitig antreten können.

      @ChildofDawn: Der Begriff "Montagsdemo" hat nicht nur Tradition. Die Montagsdemonstrationen haben das Ende der DDR eingeleitet und hervorgebracht. Und Hartz IV ist ein "Oberknaller". Nicht umsonst versuchen einige NRWer, die eindrucksvolle Wirkung des Spruches

      "Wir sind das Volk!"

      nachzuahmen, welcher ja eigentlich von den Montagsdemos von 1989 stammt. (Link siehe oben)

      Und wenn sich eine Volkspartei, nämlich die SPD, vor dem Volk schützen muss, indem sie den Zugang zur SPD-Parteizentrale im Willy-Brandt-Haus versperren lässt, scheint diese Volkspartei wahrlich Angst zu haben vor dem Volk. So etwas ist doch nicht normal, da steckt mehr dahinter!

      Du erwähntest, es gäbe "viel wichtigere Dinge". Welche zum Beispiel?
    • Welch ein Schwachsinn... sorry, aber wenn man keine bis wenig Ahnung hat, sollte man sich erstmal informieren. Die CDU hat nicht erst dafür gestimmt und ist jetzt dagegen. Die CDU hat für das Gesetz gestimmt, und zwar völlig zurecht, aber das, was nun manche Menschen stört, ist die Ausführung des Gesetzes. Im Gesetz sind Dinge wie die Höhe oder Bezugsdauer und dergleichen nicht festgelegt, sondern das ist Aufgabe der Regierung. Insofern ist die CDU nicht gegen Hartz, sondern wirft Schröder und seinen Mannen vor, das Gesetz falsch bzw. nicht kommuniziert zu haben und auch in der Ausführung zu schlampen.

      Und was "Wir sind das Volk" angeht: Welches Recht nehmen sich ein paar arbeitlose BILD-Leser heraus, auch für mich zu sprechen? Die sollten rufen: "Wir sind ein bisschen Volk", denn mehr sind sie nicht - eine Randerscheinung.

      Und was die PDS macht, sit doch keine klare Linie. Wo siehst du in: "Wir sind gegen alles, aber fragt uns nicht, wie wir das finanzieren sollen" eine Linie? Überhaupt: Wie kann man die Nachfolgepartei einer Diktatur wählen, die auch noch vom Verfassungsschutz beobachtet wird? PDS-Wähler sind alle dumm. Punkt.
    • Ja sollen sie doch "Wir sind das Volk" rufen und sich mit der tollen "Tradiotion" schmücken. Da krieg ich irgendwie das Kotzen.

      Die Situation damals war einen totalitären Überwachungsstaat ab zu schütteln und Freiheit und Einigkeit für ein gesammtes Volk zu bekommen. Es war eine freidliche Revolution die Geschichte schrieb und das jetzt zu Missbrauchen um gegen eine Reform zu demonstrieren über die extrem viel scheiße erzählt wird ala "Sparbücher der Kinder werden geplündert" ist doch das letzte. Das macht doch die wirkliche Leistung der Menschen damals mindern wenn wir es immer wieder auf die gleiche Art versuchen.

      Was es wichtigeres gibt? Hm nen anständiges Bildungsgesetz wäre angebracht.

      Das Problem bei Hartz 4 ist einfach nur das nicht anständig Informiert wurde und nen Paar medien Leute es hochputshen mussten weil sie grade nix zutun haben.
      (...)
      An uns, den Lebenden, ist es vielmehr, uns dem unvollendeten Werk zu weihen, das diese Männer so trefflich vorangetrieben haben. An uns ist es, uns der großen Aufgabe zu weihen, die noch vor uns liegt - und von diesen verehrten Toten zu lernen, uns noch stärker der Sache zu widmen, für die sie alles gegeben haben. Wir wollen hier den unerschütterlichen Beschluss fassen, dass ihr Tod nicht umsonst gewesen sein soll
      (...)
    • So das dar Menschen gegen die Reform demonstrieren, das ist ihr gutes Recht, wir leben ja in einem freien Land, aber das Montagsdemos zu nennen, find ich dreist.
      Was vor 15 Jahren dadurch erreicht wurde war einmalig und sollte nicht missbraucht werden für einen, ich nenns mal Auftsand gegen eine Reform.

      Dass das alles Idioten sein sollen find ich nicht, aus den Kommentaren hört man auch raus das einige für Reformen sind, aber gegen die Art und Weise wie sie rübergebracht werden.

      und@mad: Das sind, wenn man gen Osten blickt, nun wirklich keine Randerscheinungen. Das werden glaub ich zumindest mehr die dran teilnehmen.

      Aber wie sich die Regierung präsentiert und die ja fast lachhaften Versuche jetzt die Leute aufzuklären...
      Eine Zeitungsseite vollgepackt mit so Minischrift, das man fast ne Lupe nehmen muss. Wie wärs mal mit Broschüren oder Homepage, die sich nur damit befasst
      Apropo Homepage, für die die nicht wissen was auf uns zu kommt, kann mal auf [URL=http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID2404414_TYP6_THE2415058_NAV2415058_REF2_BAB,00.html]der Seite nachlesen[/URL]
    • In der Masse ist der Pöbel immer dumm, das war bisher schon bei allen Revolutionen so. Daher nun also auch Montagsdemos.

      Dass sie dagegen protestieren ist zwar ihr gutes Recht, ja. Aber wenn man mal ließt, was auf deren Demoschildern steht, kriegt man das kalte Grausen und es macht klar, dass das Prinzip doch nicht verstanden wurde und die Volksverhetzung von Bild & Co. [,, Mein Mann hat sich wegen Hart IV umgebracht" von Gisela aus Dresden [komisch, dass er schon 10 Jahre tot ist] oder ,, Der Hartz IV nimmt uns unser Haus"] gut angeschlagen hat.


      Es war eine friedliche Revolution, nicht so wie die Französische Revolution, aber eine "Umwälzung" des politischen Systems.


      Die Franzosen wollten das, was die PDS optimalerweise auch möchte: "Nehmt es den Reichen und gebt es den Armen. Wir wollen uns selbst überlassen sein, keine Klassen mehr, blubb blubb." Was ist passiert? In zwei Monaten ist in Frankfreich mehr Blut geflossen als in manch anderen Ländern je unter der Todesstrafe.
      Und schließlich hat das Volk sich selbst das Recht rausgenommen, zu killen, wer gerade recht war, auch die Gründer der Revolution selbst.

      Anarchie KANN und WIRD niemals funktionieren, und sie hat es auch noch NIE in einem Land. Vor allem die, die nichts haben, würden in der Anarchie mit Mann und Maus untergehen. Ich versteh einfach nicht, warum manche das nicht abraffen.
    • Vielleicht meinen einige ja, dass der Begriff "Revolution" nicht passt in einer Musterdemokratie wie unserer BRD. Auf jeden Fall ist der Begriff Montagsdemo doch wohl kein Patent von früherer Zeit. 15 Jahre soll es schon her sein? Verdammt, die Nazi-Zeit(Soll nur zum Vergleich der Zeitabschnitte dienen) hat nur 12 Jahre gedauert und hängt uns immer noch wie ein Klotz am Bein.

      Ich finde es natürlich auch bedauerlich, dass Parteien wie die PDS oder die NPD davon jetzt profitieren, aber - selbst Schuld.

      Die Idee hinter Hartz 4 ist Schwachsinn, nicht die Umsetzung. Ich nehme von denen, die sowieso zu wenig haben und senke gleichzeitig den Spitzensteuersatz. Hallo, haben die einen an der Klatsche? Ich kann doch nur da was holen, wo es auch was zu holen gibt. Wir werden weitere Nachfragerückgänge sehen, denn die Ärmsten waren es, die ihr Geld sofort ausgegeben hatten. Und nur das kann die Wirtschaft beleben: ein ungestörter Geldfluss. Wenn das Geld allerdings in Spekulationen an die Börse und Investitionen nach China wandert, hat kein Deutscher was davon.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • @ChildofDawn: Daran denke ich auch, eine Bildungsreform muss her. (BTW: Dieses Vorhaben hat, aufgrund des schlechten Rufes, bestimmt kein "-reform" im Namen.) Ich habe da auch schon eine Idee, guckt mal auf diese Seite


      Ich habe bereits in einem anderen Thread etwas gesagt:

      Original von Ark
      Die Leute haben kein Geld.
      Also sparen sie, d. h. sie verzichten auf Konsum.
      Es wird nur noch das Notwendigste gekauft.
      Die Betriebe werden ihre Produkte nicht mehr los.
      Also muss die Produktion gedrosselt werden.
      Oder: Die Preise müssen gesenkt werden.
      Dazu/deshalb müssen Arbeiter entlassen werden.
      Diese bekommen (wenn überhaupt) wesentich weniger Geld (vom Staat).
      Und so weiter und so weiter und so fort.


      Und genau das wird mit Hartz IV kommen. Im übrigen sind mit den 2,2 Millionen Hartz-Opfern mindestens 6,6 Millionen betroffen. Selbst wenn 80 Millionen Einwohner Deutschlands wahlberechtigt wären, würde das reichen, um einer neuen Partei 8,25% im Bundestag zu geben.

      Und selbst, wenn BILD übertreibt (Lego-Steine & Co.): Das Prinzip ist das gleiche: Erst alles wegnehmen, dann Hunger"lohn" kassieren. Ich male jetzt mal aus, was passiert, wenn die Kinder "Unterhalt" für die Eltern zahlen müssen (so etwas klingt ja schon anmaßend genug):

      Die Kinder haben kein Geld für die Ausbildung.
      Und wenn sie eine hätten...
      ...fehlt das Geld für die Bewerbung usw...
      ...und sind sofort arbeitslos.

      So verhindert Hartz IV, dass jeder Jugendliche auch tatsächlich einen Ausbildungs-, geschweige denn einen Arbeitsplatz bekommt.


      "Musterdemokratie"

      Wie wäre es mit einem Vergleich:

      DDR = Deutsche Demokratische Republik, aber: Diktatur
      BRD = Bundesrepublik Deutschland, Demokratie?

      Wenn ich den Bundestag wähle (jetzt mal ganz einfach gesehen), wähle ich die Partei mit denen, die für mich arbeiten sollen. Ja?! Sie arbeiten FÜR mich. Und was haben wir jetzt?? Der Schröder will uns erklären, was Hartz IV bringt, ER will uns AUFKLÄREN, genauer: EINREDEN, dass und wie Hartz IV funktioniert!! Das wird diktatorisch!!!

      Die Demonstranten berufen sich auf das Widerstandsrecht in unserer Verfassung, unserem GRUNDGESETZ:

      (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.


      NOCH gibt es keine Waffengewalt, aber wie gesagt: noch...

      @Pyta: Das mit der Nazi-Zeit ist sogar ein sehr guter Vergleich. Heute gibt es einen RIESIGEN Unterschied zu damals: In der Diktatur hatte Deutschland vom Prinzip her keine Chance. Widerstand war unmöglich, genauer: tötlich. Die DDR war auch eine Diktatur, und die Menschen habenes trotzdem geschafft. Und heute sind wir einen Schritt weiter: Wir ALLE leben in einer Demokratie. Und interessanterweise kennen die, die früher in einer Diktatur (DDR) gelebt haben, genau ihre Rechte. Rechte, die sie damals nicht hatten.

      @Mr.Triforce: Das kommt dir nicht nur so vor, es werden tatsächlich immer mehr. Dieser Vergleich von Schröder, dass ja in Ostdeutschland (noch) 16 Millionen Menschen leben, wird den Brand ("Der Osten brennt") nur noch verstärken.
    • @Pyta: Das Senken des Spitzensteuersatzes macht Sinn. Immerhin ca.85%(Aussage: Bund der Steuerzahler) der Klein- und mittelständischen Betriebe sind Einzelunternehmen oder Personengesellschaften. Anderst als Kapitallgesellschaften zahlen die Einkommenssteuer. Wenn der Höchstsatz gesenkt wird haben die mehr Freiraum und sind Wettbewerbsfähiger, was ja von Vorteil sein kann im harten, globalen Wettbewerb. ;)
      Und wenn der Spitzensteuersatz runtergeht kommt es auch für Bezieher kleiner und mittleren Einkommen zu gute, da in Deutschland ein linear-progressive Steuersystem (von 15% bis 45%) gibt.
      Sprich je höher ein Einkommen so höher wird die Steuerabgabe. Wenn jetzt der Spitzensteuersatz gesenkt wird, wird auch die Linie flacher somit zahlt man weniger Steuern..
      Die Senkung ist also vorallem für die Wirtschaft sinnvoll ;)
    • Ich finde diese Panikmache etwas überzogen, sicher hier läuft so einiges nicht wie es soll. Aber es MÜSSEN Reformen her da führt kein Weg dran vorbei, das deutsche Volk hat fast 20 Jahre lang über seine Verhältnisse gelebt und dann die letzten 5 angefangen zu Bunkern und auf schlechte Zeiten sparen zu wollen was letztendlich den tottalen Abschuss bedeutet hat weil Geld is zum Ausgeben da.

      Das man nun gerade extrem die "Schwächrer" Schicht schröpft ist natürlich irgendwo nicht in Ordnung aber diese Tollen Demos nützen nichts solange die Leute demonstrieren aus reinem Protest Willen ohne zu wissen was sie erwartet etc. oder wie es besser geht.

      Hartz 4 betrifft weder Häuser noch gebräuchliche PKWs oder geht an die Konten von Kindern solange die nicht 4100€ überschreiten (und welches Kind hat soviel?)


      Die Kinder haben kein Geld für die Ausbildung.
      Und wenn sie eine hätten...
      ...fehlt das Geld für die Bewerbung usw...
      ...und sind sofort arbeitslos.


      Das stimmt nicht wirklich, Ich habe für Jede Bewerbung die ich egcshrieben habe egal ob erfolgreich oder nich 5€ vom Staat bekommen. Müsste ich umziehen um eine Stelle zu bekommen würde man mir auch dies bezahlen genau wie wenn ich eine Selle sicher hätte aber nen Führerschein bräuchte, disesn würde auch der Staat zahlen und ich wüsste nicht das sich daran etwas ändert.

      Nicht alles an dieser Reform ist schlecht aber Possitive aspekte werden natürlich erstmal evrschwiegen wie etwa die bessere Zusammenarbeit der Ämter etc.

      Ja in dem Land muss sich einiges Tun dann sollte man aber auch Grundsätzlich demonstrieren und nicht wegen dieser einen Reform, und vorallem sollte man wissen wie es besser geht.

      Und wenn ne neue Sozial Partei kommt und dafür sorgt das es wieder Sozialer wird etc. was dann in 10 oder 20 Jahren? Dann ist die Kacke richtig am Dampfen weil nichtsmehr Funktioniert, lieber jetzt in den Sauren Apfel beißen als wenn es dann ganz zu spät ist und totales Chaos ausbricht. Reformen müssen sein auch wenn vieleicht nicht wie gerade.
      (...)
      An uns, den Lebenden, ist es vielmehr, uns dem unvollendeten Werk zu weihen, das diese Männer so trefflich vorangetrieben haben. An uns ist es, uns der großen Aufgabe zu weihen, die noch vor uns liegt - und von diesen verehrten Toten zu lernen, uns noch stärker der Sache zu widmen, für die sie alles gegeben haben. Wir wollen hier den unerschütterlichen Beschluss fassen, dass ihr Tod nicht umsonst gewesen sein soll
      (...)
    • Original von ChildofDawn
      Ich finde diese Panikmache etwas überzogen, sicher hier läuft so einiges nicht wie es soll. Aber es MÜSSEN Reformen her da führt kein Weg dran vorbei, das deutsche Volk hat fast 20 Jahre lang über seine Verhältnisse gelebt und dann die letzten 5 angefangen zu Bunkern und auf schlechte Zeiten sparen zu wollen was letztendlich den tottalen Abschuss bedeutet hat weil Geld is zum Ausgeben da.

      Das man nun gerade extrem die "Schwächrer" Schicht schröpft ist natürlich irgendwo nicht in Ordnung aber diese Tollen Demos nützen nichts solange die Leute demonstrieren aus reinem Protest Willen ohne zu wissen was sie erwartet etc. oder wie es besser geht.

      Hartz 4 betrifft weder Häuser noch gebräuchliche PKWs oder geht an die Konten von Kindern solange die nicht 4100€ überschreiten (und welches Kind hat soviel?)


      Die Kinder haben kein Geld für die Ausbildung.
      Und wenn sie eine hätten...
      ...fehlt das Geld für die Bewerbung usw...
      ...und sind sofort arbeitslos.


      Das stimmt nicht wirklich, Ich habe für Jede Bewerbung die ich egcshrieben habe egal ob erfolgreich oder nich 5€ vom Staat bekommen. Müsste ich umziehen um eine Stelle zu bekommen würde man mir auch dies bezahlen genau wie wenn ich eine Selle sicher hätte aber nen Führerschein bräuchte, disesn würde auch der Staat zahlen und ich wüsste nicht das sich daran etwas ändert.

      Nicht alles an dieser Reform ist schlecht aber Possitive aspekte werden natürlich erstmal evrschwiegen wie etwa die bessere Zusammenarbeit der Ämter etc.

      Ja in dem Land muss sich einiges Tun dann sollte man aber auch Grundsätzlich demonstrieren und nicht wegen dieser einen Reform, und vorallem sollte man wissen wie es besser geht.

      Und wenn ne neue Sozial Partei kommt und dafür sorgt das es wieder Sozialer wird etc. was dann in 10 oder 20 Jahren? Dann ist die Kacke richtig am Dampfen weil nichtsmehr Funktioniert, lieber jetzt in den Sauren Apfel beißen als wenn es dann ganz zu spät ist und totales Chaos ausbricht. Reformen müssen sein auch wenn vieleicht nicht wie gerade.


      Find ich auch. Deutschland hat echt viele Schulden, und wenn jetzt nicht gehandelt wird, dann haben wir in 5 Jahren nen Bürgerkrieg!
      Die Schulden müssen weg, und die Arbeitslosen auch. Jetzt müssen wir einstecken, damit unsere Enkel und Urenkel wieder normal leben können
    • Original von Sad Tear
      Deutschland hat echt viele Schulden, und wenn jetzt nicht gehandelt wird, dann haben wir in 5 Jahren nen Bürgerkrieg!
      Die Schulden müssen weg, und die Arbeitslosen auch. Jetzt müssen wir einstecken, damit unsere Enkel und Urenkel wieder normal leben können


      @Sad Tear: Es dauert vielleicht nur noch ein paar Wochen, dann haben einige Politiker eine Kugel im Kopf...
      Außerdem kommen die Reformen zu spät. Es müssen welche gemacht werden, da gebe ich euch allen Recht, aber die Idee, die hinter ihnen steht, ist grottenschlecht.


      @Mad: Sieh nach Osten. Hinter dem Horizont findest du, was dem Kapitalismus nur entgegenkommen kann: Millionen billiger Arbeitskräfte. Ich rede hier nicht von Polen oder Ungarn, wie du es im Thread über längere Arbeitszeiten genannt hattest. Nein, die Rede ist von Ostdeutschland. Ich weiß absolut nicht, woher bspw. RTL die geschönigten Zahlen über Gehälter im Osten hat. Die verdienen viel weniger. Und dort arbeiten nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Und die für noch viel weniger Geld.

      Aber warum gibt es dann noch im Westen Betriebe? Warum ziehen die nicht nach Osten, obwohl dort viel billiger produziert werden könnte? Und Arbeitslose würde es auch in Massen abbauen. Warum? Ganz einfach: Im Osten GIBT ES EINFACH KEINE ARBEIT! Von wegen, die Ostdeutschen wären zu unflexibel oder gar faul, ganz im Gegenteil! Die würden für einen (für Westverhältnisse) Jammerlohn arbeiten, 45 Stunden und mehr pro Woche, täglich 100 Kilometer zur Arbeit und zurück, und das alles ohne jede Frage nach einer Gehaltserhöhung. Aber sie können es nicht, weil es dort keinen Betrieb gibt, der sich Investitionen in Arbeitskräfte leisten könnte.

      Und was Gehälter angeht, hält Westdeutschland den traurigen Weltrekord. Keine Arbeit auf der ganzen Welt ist so teuer wie in Westdeutschland. Ostdeutschland belegt hier AFAIR den 10. Platz.

      Sogar in der Union gibt es einzelne Zwischenrufe: Heiner Geißler (CDU!) sagte, dass der Kapitalismus genauso falsch ist wie der Kommunismus. Aber jetzt CDU/CSU wählen? Ich weiß nicht...

      Gehen wir mal etwas weiter. Wie wäre es mit der DVU? Eine rechtsextreme Partei? Nein, danke! Selbst heute hält man uns die schon ewig zurückliegende Geschichte mit dem kleinwüchsigen Osterreicher vor.

      Sehen wir uns den linken Flügel an. PDS? Zwar gilt die SED als Vorgängerpartei, aber was heißt das schon? Wie bereits oben erwähnt, die DDR war eine Diktatur, wer gegen das politische System war, musste um sein Leben bangen. Und dass die DDR untergehen würde, wusste die SED auch. Mit anderen Worten: Selbst wenn 99% aller SED-Mitglieder gegen die DDR waren bzw. ihren Untergang unterstützten, niemand, nicht einmal dort hätte jemand den Mund aufgemacht.

      Jetzt ist die Diktatur verschwunden, die PDS konnte sich entwickeln, und zwar auch so, wie es ihrer Vorgängerpartei quasi verboten war. Im Übrigen hat die PDS vor nicht allzu langer Zeit ihr Parteiprogramm überarbeitet.

      Du willst wissen, wie die PDS ihr Vorhaben finanziert? Ganz einfach: Schulden machen.

      Original von Ark
      Es gibt nur einen einzigen Weg, um aus der Schuldenfalle herauszukommen: noch mehr Schulden machen!

      *paradox* ?(

      Die Leute haben kein Geld.
      Also sparen sie, d. h. sie verzichten auf Konsum.
      Es wird nur noch das Notwendigste gekauft.
      Die Betriebe werden ihre Produkte nicht mehr los.
      Also muss die Produktion gedrosselt werden.
      Oder: Die Preise müssen gesenkt werden.
      Dazu/deshalb müssen Arbeiter entlassen werden.
      Diese bekommen (wenn überhaupt) wesentich weniger Geld (vom Staat).
      Und so weiter und so weiter und so fort.

      Folge des Teufelskreises: Steuerausfälle in Milliardenhöhe!
      Und wie stopft der Hans das Finanzloch? Er spart ebenfalls, d. h. die Arbeitslosen bekommen noch weniger Geld (Hartz IV) und der Teufelskreis wird immer gewaltiger!!!

      Grob gesagt: Die Betriebe brauchen kein Geld (Vermögenssteuer X()! Die Privaten Haushalte brauchen Geld!!


      Ich glaube, in wenigen Monaten (meistens im Herbst) gibt es einen Linksruck oder (schlimmer) einen Rechtsruck.


      Die Banken bilden den Motor der Wirtschaft. Erst durch sie kann die Konjunktur angekurbelt werden. Mit eiserner Sparsamkeit kommen wir nicht zum Ziel, das kennen wir aus der Geschichte der Weimarer Republik. Was sollen wir denn auch sparen? Haben wir etwa Geld?? Wenn ja, warum fehlt es für die Chipfabrik, für CargoLifter & Co.? Wären nur diese zwei Projekte fertiggestellt worden, hätten wir tausende von Arbeitsplätzen geschaffen!

      Und noch etwas sei gesagt: Seitdem die PDS aus dem Bundestag verschwunden ist, geht es mit Deutschland rapide abwärts.


      Reiche in Deutschland werden immer reicher, Arme immer ärmer. Und Hartz IV drückt die Arbeitslosen, die ohnehin arm dran sind, noch weiter an die Armutsgrenze, wenn nicht sogar darunter.


      Die Kugel fliegt schon, aber viele wissen nicht, dass auf sie geschossen wird.
    • @Triforce: Nichts bringt es den Spitzensteuersatz zu senken. Denn es gibt keinen globalen Wettbewerb. Firmen können nur innerhalb einer Währungszone(Deswegen war der Euro ja so ein großer Fehler) miteinander(untereinander) konkurieren. Nicht darüber hinaus. Das heißt: Ein deutsches Unternehmen spart nicht, um wettbewerbsfähig gegen China, sondern gegen andere deutsche(und jetzt ja leider auch europäische) Unternehmen zu sein. Sollte ein Land insgesamt zu unproduktiv zum Konkurieren sein, wird die Währung einfach abgewertet. Flexible Wechselkurse gleichen alles aus. Es wäre ja Schwachsinn, ein Land nur aufgrund der Währungshärte in eine industrielle Wüste zu verwandeln.(Wem das zu schnell ging, kann bei mir genauere Infos darüber kriegen.)

      Ergo: Der Wettbewerb mit dem Ausland existiert nicht. Wenn in Deutschland alle sparen, gehen wir alle pleite, weil niemand mehr was kauft. So einfach ist das.

      Auch die Senkung der Staatsschulden sind ne Farce. Ohne die Schulden, wäre unsere Wirtschaft im heutigen System längst zusammen gebrochen. Hat schon mal jemand die Höhe der Guthaben mit der Höhe der Schulden verglichen? Exakt, die Werte stimmen seit Jahrzehnten überein. Das Geld ist also nicht weg, es hat nur jemand anders. Und dieser jemand verlangt immer mehr von uns. Und weil wir seine Zinsen inzwischen nicht mehr bezahlen können, meinen wir, sparen könnte uns helfen. Damit fehlt dann überall das Geld zum Warenaustausch(Welcher in einer arbeitsteiligen Gesellschaft wie der unsrigen überhaupt erst das Leben ermöglicht) und es kommt, wie bisher immer im Kapitalismus, zu ner großen Krise. Die letzten in diesem Ausmaß waren jeweils vor den beiden Weltkriegen. Na dann viel Spaß beim Sparen.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Finde es ziemlich schwachsinnig.

      Warum? Ostalgie. Zumindest hier, und ich lebe fast in der ehemaligen Karl-Marx-Stadt.
      Außerdem haben die Demonstranten groeßtenteils einen Informationsstand gleich null.
      "Was ist Hartz IV?" - "Das ist.. Ausbeutung von uns!"
      Man merkt wieder ganz deutlich, wie schnell ein bisschen stupide Propagande aufputschen kann, und wie beschissen das deutsche Informationssystem ist.

      Hab' ich das nicht nach den Wahlen schon gesagt? <_<"
    • @Pyta: thx :)

      Auch die Senkung des Spitzensteuersatzes vergrößert den Abstand zwischen Arm und Reich. Die, die ohnehin nichts mehr über haben, haben so gut wie nichts davon. Die Reichen aber sparen tausende Euro.

      Jetzt schieben sich die großen Parteien gegenseitig die Schuld an Hartz IV zu. Und wie heißt es doch so schön: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Wie Pyta schon sagte: selber schuld!


      Praktisch alles, was die DDR bot, wurde mit aller Kraft durch den Westen zerstört. Wie es um die Bildung steht, habe ich oben bereits gesagt (bzw. gelinkt). Ich möchte hier noch ein reales Beispiel bringen.

      Ein Mädchen von einem Zirkus aus dem Westen kam mit dem Zirkus nach Brandenburg. Es war 8 Jahre alt und ging in die 2. Klasse. Nur noch wenige Wochen waren es bis zum nächsten Schuljahr. Aber das reichte, um seine Schwächen richtig einzuschätzen: Die Lehrer stuften das Mädchen zurück in die erste (!) Klasse. Es musste nochmal ganz von Vorne anfangen.

      Dann wieder eine Nachricht, wo der Osten nur verständnislos den Kopf schütteln kann: Es mangelt an Kitas, und zwar in Westdeutschland. Denn nur mit Mühe konnte der Osten seine Kitas erhalten. Jetzt sind die neuen Bundesländer einen Schritt weiter als die alten. Und dass, obwohl sie nichts geändert haben. Sie haben nur bewahrt, was der Osten hatte. Das gleiche gilt für das Bildungssystem (s. o.). In DDR gab es zudem eine Pflicht zur Impfung gegen eine Vielzahl von Krankheiten. Heute wird mit Hepatits, Tetanus, Mumps, Röteln usw. fast Panikmache betrieben. Sowas war in der DDR gar kein Thema.

      Was lernen wir daraus? Die Ossis haben weiter in die Zukunft gesehen und gearbeitet als die Wessis!! Das Gleiche mit dem Über-seine-Verhältnisse leben, wie hier bereits erwähnt wurde. Erst jetzt wird der Westen wach. Jetzt, wo es bereits zu spät ist, werden Reformen durchgezogen, die viel früher hätten durchgezogen werden müssen.

      Und wer macht hier wieder den Aufstand, oder besser: Wer führt die Montagsdemos an? Die Ossis!! Warum? Weil sie bereits heute wissen, dass auf sie geschossen wird!!!

      @Troll: Die Demonstranten wissen genau, was auf sie zukommt, und das hat nichts mit "Informationsstand" zu tun. Sie denken halt etwas weiter als du. (Das gilt auch für andere hier) Und woher nimmst du den Begriff "Ostalgie"? Aus dem Fernsehen? Wenn ja, dann bist du vom Club der Denker noch sehr, sehr weit entfernt...
    • Nein die haben sicherlich keine Infos bzw. sie verstehen die Infos nicht. Und außerdem haben sie seit 15 Jahren es nicht begriffen das die Wirtschaft Arbeitsplätze schafft nicht der Staat. Der Staat muss zwar die passenden Rahmenbedingungen schaffen, sprich für Unternehmen das Land attraktiv machen, was er auch versucht , aber die Wirtschaft entscheidet am Ende ob sie mehr Leute braucht oder nicht.
      Und wenn es so toll war , warum haben die dann eigentlich in der DDR protestiert?
    • Original von Mr.Triforce
      Und wenn es so toll war , warum haben die dann eigentlich in der DDR protestiert?


      DAS fragen sich jetzt viele Ossis auch.

      Aber wie gesagt: Die Ossis wussten schon, dass das Schiff sinkt. Hier gibt's mehr dazu.

      Original von Mr.Triforce
      [...] aber die Wirtschaft entscheidet am Ende ob sie mehr Leute braucht oder nicht.


      Stell dir nochmal die Wirtschaft als System vor, so wie ein Auto. Das Auto schreit nicht nach Sprit, der Motor (die Banken) genauso wenig. Der, der das Auto fahren will (also die Wirtschaft in Gang bringen will), schreit nach Sprit. Und das lässt er sich auch einiges kosten (d. h. er macht Schulden).
    • Original von Ark
      Original von Mr.Triforce
      Und wenn es so toll war , warum haben die dann eigentlich in der DDR protestiert?


      DAS fragen sich jetzt viele Ossis auch.

      Aber wie gesagt: Die Ossis wussten schon, dass das Schiff sinkt. Hier gibt's mehr dazu.

      Original von Mr.Triforce
      [...] aber die Wirtschaft entscheidet am Ende ob sie mehr Leute braucht oder nicht.


      Stell dir nochmal die Wirtschaft als System vor, so wie ein Auto. Das Auto schreit nicht nach Sprit, der Motor (die Banken) genauso wenig. Der, der das Auto fahren will (also die Wirtschaft in Gang bringen will), schreit nach Sprit. Und das lässt er sich auch einiges kosten (d. h. er macht Schulden).


      Ich sag dir warum die Menschen hier demonstriert haben weil der ganze Staat der letzte Scheiß war, keine Meinungsfreiheit, keine freie Entfaltung der Persöhnlichkeit, Diktatur etc.

      Und ich weis ja nicht Hier will keiner die DDR wieder haben, ich weis ja nicht wo du wohnst aber in dem Teil wo ich wohne meckern die Leute zwar aber niemand will die DDR wieder.

      Sicher bei der "Einheit" liefen einige Dinge verkehrt da es keine Wiedervereinigung gab sondern nur eine angleichung der 5 Staaten an die BRD (deswegen noch immer keine Verfassung sondern ein Grudngesetz)

      Das das Schulsystem besser war stimmt auch nur Teilweise, ich bin mir sicher in Fächern wie Geschichte und Staatsbürger Kunde wurde so mancher Propagande Mist erzählt.

      Aber was nützt es JETZT über Dinge zu heulen die man nur GESTERN ändern kann? Es gab viele Fehler, z.b. haben wir für unserer scheiß Mark viel zu viel DM bekommen was sicher auch heute noch nen Wirtschaftlichen Nachgeschmack hinterlässt aber der tolle HGerr Kohl musste ja sein kanzler Posten sichern und nicht an die Zukunft denken, und so ähnlich wird es wieder passieren wenn wir die Reformen immer weiter nach vorn schieben.
      (...)
      An uns, den Lebenden, ist es vielmehr, uns dem unvollendeten Werk zu weihen, das diese Männer so trefflich vorangetrieben haben. An uns ist es, uns der großen Aufgabe zu weihen, die noch vor uns liegt - und von diesen verehrten Toten zu lernen, uns noch stärker der Sache zu widmen, für die sie alles gegeben haben. Wir wollen hier den unerschütterlichen Beschluss fassen, dass ihr Tod nicht umsonst gewesen sein soll
      (...)