Homosexualität... *wissen will*

    • Original von FoWo
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      Mal ne recht intime Frage an bereth, die sie nicht beantworten muss, die mich aber in diesem Kontext interessiert: bist du selbst homosexuell?
      Denn eine Beziehung oder ein intimes Verhaeltnis mit einem Hetero waere ja die Konsequenz eben einer Heterosexualitaet. Da du einem solchen gegenüber anscheinend aber gewisse Hemmungen auf zwischenmenschlicher Ebene hast, stelle ich mir dies naemlich recht schwierig vor - etwas würde fehlen, und zwar das Schönste & Wertvollste in einer Beziehung. Wie würdest du das bewerkstelligen? Doch nach wie vor: falls es zu dreist sein sollte danach zu fragen, entschuldige ich mich. ;)

      Nur als Einwand, weil es mir mal so ging: Asexualität nicht vergessen. Man kann einen Menschen egal welchen Geschlechts lieben, ohne irgendein sexuelles Interesse an ihm zu haben.
      Aber das nur am Rande, weil dein Kommentar danach schrie, dass ich das bemerke. ^^


      Sicher, aber Asexualitaet ist so wenig die Norm, dass ich sie als Aspekt nicht in Erwaegung zog bzw überhaupt an sie dachte. Ich kenn mich damit nicht aus, aber sie erscheint mir sowohl auf psychischer als auch auf physischer Ebene höchst unbefriedigend. Ich würde es begrüssen, wenn nun ein/e Asexuelle/r laut kreischend "Is nich so!" brüllte und meine Allgemeinbildung damit erweiterte. ;)
    • Nein, die Frage ist nicht zu dreist - und wenn du alles gelesen hättest, was ich hier gepostet hab', wüsstest du die Antwort schon (obwohl mein Geschwafel wohl manchmal extrem nervend sein kann, ist mir auch schon aufgefallen ;P)

      Aber ich sag's gern nochmal: Per se bin ich nicht homosexuell. Ich hab' eben, wie du schon so schön sagtest, gewisse Hemmungen, was das andere Geschlecht angeht - die konnte ich bisher erst bei einem wirklich überwinden und der hat mich dann sitzen gelassen. Vielleicht macht das meinen Standpunkt auch etwas klarer, kA ^^

      Ist bei mir so 'ne Sache, vielleicht liegt's daran, dass ich kein besonders inniges Verhältnis zu meinem Vater habe und auch sonst über solche Dinge in meiner Familie eher wenig geredet wurde, bis ich von selbst (mit 16) damit anfing - kann ich nicht mit Sicherheit sagen, weil ich ja kein Psychologe bin XD
      Ist auch eher die Körperlichkeit, die mich abschreckt, denk' ich - sie ist schön, aber auch beängstigend, weil schnell verletzend - tja, dass ist meine Macke, daher meine Affinität zu schwulen Männern ;)

      Eh, naja, alles andere würde jetzt zu weit führen, also, wenn du das weiter analysieren willst, gerne über PN ^^

      Edit:
      Nee, asexuell bin ich nicht - zumindest bin ich ja auch schon 'ne Weile keine Jungfrau mehr eben wegen besagtem "einem", der mich mal 'ne Weile aus meinem Schneckenhaus rausgeholt hatte (geht das jetzt zu weit? Ach, egal, kann man ja ruhig wissen).
      Ist wirklich nur eine Hemmschwelle und eine harte Schale, die geknackt werden muss - 'ne Art Schutzschicht eben.

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      "Is nich so!"

      Ich würd mich ja anbieten (habe mich vor etwas über einem Jahr umfassend damit beschäftigt, als ich fürchtete, betroffen zu sein), aber ich befürchte trotzdem, dass das den Rahmen sprengen würde.
      Nur soviel: Wenn du Brokkoli zum Verrecken nicht leiden kannst, warum solltest du ihn essen? ^^

      ETA @bereth15: (Argh ich wollt's doch lassen) Gibt genug Asexuelle, die keine Jungfrau mehr sind. Man muss manche Dinge ja ausprobiert haben, ehe man sagen kann, ob man sie mag oder nicht...
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
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      ETA @bereth15: (Argh ich wollt's doch lassen) Gibt genug Asexuelle, die keine Jungfrau mehr sind. Man muss manche Dinge ja ausprobiert haben, ehe man sagen kann, ob man sie mag oder nicht...

      Jesses! *hände zum Himmel reckt* :D

      Schon ok...^^
      Aber ganz ehrlich - nee... Asexualität stelle ich mir so... leer vor. Ich meine, ich brauche Sex jetzt nicht unbedingt und zum verrecken, aber eine Beziehung ohne Leidenschaft und Zärtlichkeiten kommt für mich auch nicht infrage - wenn ich dann mal geknackt bin, du verstehst? Geht echt nur darum, dass ich das Gefühl habe, jemandem blind vertrauen zu können und das ist schwer zu schaffen (arme Männerwelt, ich bin so kalt...)

      Aber das wird ja jetzt eine Rundumanalyse meinerseits - der Thread ist auch noch für andere da ^^'
      Edit @KT:
      Gute Idee, das ist jetzt echt schon zu OT...

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    • Als follow-up zu Senfs Frage hätte ich auch mal was.
      Mir ist in den letzten Monaten, quasi seit ich in der großen Stadt wohne, aufgefallen, wie unglaublich viele junge Mädchenpaare es gibt. Jung jetzt im Alter so um die 15 bis 17 Jahre.

      Ich bin nun eigentlich niemand, der sich darüber wundern sollte, war ich schließlich selbst mal, wie sach ich ditte jetze, Betroffene, aber die kamen quasi aus dem Nichts.
      Ist es momentan in, lesbisch zu sein? Ist man heute als Jugendlicher einfach ehrlicher mit sowas und trägt es auch nach draußen? Ist das Zufall und ich lauf denen einfach so über den Weg? Oder liegt es einfach an der Homometropole Köln? xD;
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    • Also wenn du auf das Mädchen-laufen-Hand-in-Hand-durch-die-Straße-Ding abzielen willst: keine Ahnung, gab's das nicht schon immer? Würde das nicht unbedingt als Erscheinung der letzten Jahre abtun, zumal das eh mehr freundinnenmäßig gemeint ist und (meistens) nix über die sexuelle Ausrichtung der Damen verrät. Ganz im Gegenteil zu Jungs, da sie sieht man nur aller Jubeljahre mal ein händchenhaltendes gleichgeschlechtliches Paar, bei denen ist dann aber umso klarer, wie der Hase läuft. :B

      Trotzdem ist es vermutlich aber auch inzwischen einfach so geworden, dass man - gerade bei jüngeren Leuten - Bereitschaft zeigt, gleichgeschlechtliche Sachen mal auszuprobieren, gerade Mädchen scheinen da ja etwas unverkrampfter zu sein, sollten die Zungenküsse-üben-auf-dem-Mädcheninternat-Klischees stimmen. :rolleyes:

      Ob's neuerdings hip ist, homosexuell zu sein, kann ich nicht wirklich beurteilen. Auf jeden Fall aktzeptierter und inzwischen selbstverständlich - Schwul-sein ist irgendwie so normal geworden, dass es fast schon langweilig ist. Zumindest kommt es mir so vor. xD

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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    • Original von FoWo
      Als follow-up zu Senfs Frage hätte ich auch mal was.
      Mir ist in den letzten Monaten, quasi seit ich in der großen Stadt wohne, aufgefallen, wie unglaublich viele junge Mädchenpaare es gibt. Jung jetzt im Alter so um die 15 bis 17 Jahre.


      Ist es momentan in, lesbisch zu sein?[...] Ist das Zufall und ich lauf denen einfach so über den Weg?


      Wenn man auch bedenkt das sogar in Dörfer oder kleine städte junge Mädchen zu ein lesbischen Paar werden ist um einiges gestiegen.
      Ich mein wieso wird der Mensch zum einen Homosexuellen? Liegt es daran das er keine Lust auf den Mann/Frau hat? Oder er/sie was neues Probieren möchte? Ich weiß es echt nicht... Also ich würde niemals tauschen, außer wenn ich ein Mädchen wäre, würde ich es mit ein Mädchen ausprobieren aber nur dann... Aber als ein Mann mit einen Mann liebe zu führen, ne! Also da kommt mir alles hoch ganz ehrlich...

      Und Fowo es sind nicht nur 15-17 junge Mädchen, es sind auch in der zwischen Zeit auch kleine Kinder im alter von 12-14 die gern mit ihrer gleichen Geschlecht mal was zutun haben, sich gegenseitig mal Austauschen oder sich gar anfassen wie es sich fühlt...

      Ich meine heut zutage nehmen auch kinder mal Drogen oder rauchen mal "Gras" ohne es zu wissen und sagen "geile sache" Obwohl sie keine Ahnung haben was sie da tun...

      All das was der Mensch tut oder macht ist entweder falsch oder richtig und so wird es immer sein.
    • Original von FoWo
      Als follow-up zu Senfs Frage hätte ich auch mal was.
      Mir ist in den letzten Monaten, quasi seit ich in der großen Stadt wohne, aufgefallen, wie unglaublich viele junge Mädchenpaare es gibt. Jung jetzt im Alter so um die 15 bis 17 Jahre.


      Mädels die in der Öffentlichkeit rumknutschen kenn ich auch aus meinem Bekanntenkreis zu genüge. Man sollte sich da nichts bei denken.

    • All das was der Mensch tut oder macht ist entweder falsch oder richtig und so wird es immer sein.


      So'n Quark. Es lässt sich nicht alles mathematisch in zwei Kategorien einteilen. Was zB objektiv (/körperlich) eher schädlich ist, kann subjektiv höchste Befriedigung bringen und somit quasi dem Seelenheil guttun.

      Außerdem isses ne miese Sache, was tatsächlich eher Schädliches (-> Drogen) mit sexueller Offenheit über einen Kamm zu scheren. Ist man, egal wie alt, sich seiner sexuellen Neigung nicht sicher, wird man wohl Klarheit haben wollen und wäre dementsprechend acuh Experimenten mit gleichgeschlechtlichen Personen nicht abgeneigt. Auch wenn mans hinterher vllt bereut, so beeinträchtigt es einen nicht (Geschlechtskrankheiten mal außen vor).

      Drogen tun das hingegen in der Tat, das könnte man als objektiv falsch betrachten.
      Das ist quasi schon ne Beleidigung Homosexuellen gegenüber. Was spricht gegen Ausprobieren? Soll doch jeder handhaben wie er will.

      Darüber, wieso man wie sexuell geprägt wird oder ist, mag ich nichts sagen, weil ich einfach keine Ahnung habe, ich persönlich kann mir auch nicht vorstellen, jemals mitm Typen inner Kiste zu landen. Aber ich kann mir auch genauso wenig vorstellen, jemals aus eigener Initiative heraus auf ein... ka... Muse-Konzert (/random Sache die nicht meinem Geschmack entspricht) zu gehen. Anderen Leuten gefällt das aber offenbar. Ist ja nicht mein Bier.



      Diesen Homoboom hab ich übrigens auch nicht bemerken können. oô Hier in B gibts natürlich auch nicht so _die_ Innenstadt, wo besonders viele Passanten langbummeln, eher nur so'n paar Ecken (alles und nichts ist hier Innenstadt, abgesehen von den Außenbezirken), aber.. ja. ne. Wenn du Mädchen-Hand-in-Handmeinst, das gabs ja nu wirklich schon immer, glaub ich. Und sonst.. Bestimtm ist die Akzeptanz gestiegen, aber dahingehend, dass das nu "in" ist. Keien Ahnung. Weder positive noch negative Erfahrungen dazu meinerseits. schätze also mal, es ist eher die Homohochburg Köln. :3
      I wasn't playing baseball, no!
      I wasn't playing football, no!
      I wasn't playing basketball, noo!
      I was playing Class War!
    • Das es "in" ist und nur dadurch mehr zu ihrer Sexualität stehen, glaube ich auch nicht.
      Es ist eher die Akzeptanz, die sich in den letzten Jahren beständig erhöht hat - aber vielleicht meintest du das ja damit, Fo.

      Ich denke ja, dass mittlerweile die Medien bspw (ausnahmsweise mal) einen positiven Einfluss auf das Bild der Homosexuellen nehmen. Durch die alltägliche Darstellung, auch wenn die oft in Klischees abdriftet (was ja bei so ziemlich allen Fernseh-Charakteren der Fall ist), können sich auch Leute, die persönlich keine Schwulen kennen, ein ungefähres (!) Bild machen und diese Art der Sexualität wird dadurch imo immer "normaler" [eigtl hasse ich dieses Wort abgrundtief, aber im Moment passt es ganz gut].

      Als "Mode" würde ich es also nicht bezeichnen, aber es wird eben immer akzeptierter, dass man sich auch ausprobiert (wobei es das schon immer gegegben hat, imo).
      Was also die Händchen-haltenden Mädels angeht, da würde ich auch nicht so viel reinlegen - ist bei mir auch schon vorgekommen und man verpasst sich auch gut und gerne hier und da mal 'nen Schmatzer auf den Mund etc.p.p. - ist ja nichts dabei.


      Hab mich heute erst mit 'ner Freundin unterhalten, warum viele Männer damit mehr Probleme zu haben scheinen. Pauschalisieren kann man ja nichts, aber wenn man sich mit einigen unterhält, die Homosexualität strikt ablehnen oder gar, ehm, "eklig", finden, kommt mir immer so der Gedanke, die fühlten sich in ihrer Männlichkeit bedroht. Aber warum? Irgendwie kann ich diese Haltung nicht nachvollziehen.

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    • Original von Warrior_of_Destiny
      Ich mein wieso wird der Mensch zum einen Homosexuellen? Liegt es daran das er keine Lust auf den Mann/Frau hat? Oder er/sie was neues Probieren möchte? Ich weiß es echt nicht...


      fail much.

      Man wird nicht schwul/lesbisch, man ist es einfach.
      Punkt.
      Man findest es halt nur früher oder später heraus - manche in der Pubertät, manche erst mit 40 mit Frau und Kindern. Passiert.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Original von Shiek-kun
      Original von Warrior_of_Destiny
      Ich mein wieso wird der Mensch zum einen Homosexuellen? Liegt es daran das er keine Lust auf den Mann/Frau hat? Oder er/sie was neues Probieren möchte? Ich weiß es echt nicht...


      fail much.

      Man wird nicht schwul/lesbisch, man ist es einfach.
      Punkt.
      Man findest es halt nur früher oder später heraus - manche in der Pubertät, manche erst mit 40 mit Frau und Kindern. Passiert.

      Richtig. Wobei ich denke, dass das jetzt immer mehr nachlassen wird - also, dass man seine wahre sexuelle Identität erst so spät im Leben (an-)erkennt.
      Ich glaube, dass steht auch im Zusammenhang mit der verbesserten allgemeinen Akzeptanz - man hat vieleicht heutzutage wieder eher den Mut, dazu zu stehen und weniger Angst, verurteilt zu werden.

      Eigentlich seltsam, dass zum Beispiel die katholische Kirche (bzw Pabst Benedikt) Schwule/Lesben teilweise ja echt verteufelt (Habe da jetzt aber als Nicht-Christin nicht so den Überblick). Wenn man bedenkt, dass sie in der griechischen und römischen Antike allgemein anerkannt waren (oder zumindest Schwule, soweit ich weiß)...

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    • Um das klarzustellen, ich meine nicht das typische Händchenhalten und Bussi geben, das von vielen weiblichen Lebewesen gelebt wird (und das ich noch nie verstanden habe), sondern wirklich homosexuelle Pärchen, die rumturteln und sich küssen, wie man das von heteropärchen genauso kennt.
      (Klar, ich kann nicht wissen, ob das vielleicht nich doch nur beste Freundinnen sind, aber ich glaube, das doch unterscheiden zu können. Es gibt so bestimmte Gesten, die den Unterschied zwischen "friend" und "girlfriend" einfach klarmachen. Vor allem, da ich selbst mal eine Homobeziehung hatte.)
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    • Original von bereth15
      Hab mich heute erst mit 'ner Freundin unterhalten, warum viele Männer damit mehr Probleme zu haben scheinen. Pauschalisieren kann man ja nichts, aber wenn man sich mit einigen unterhält, die Homosexualität strikt ablehnen oder gar, ehm, "eklig", finden, kommt mir immer so der Gedanke, die fühlten sich in ihrer Männlichkeit bedroht. Aber warum? Irgendwie kann ich diese Haltung nicht nachvollziehen.


      Achtung:
      Eklig ungleich Ablehnung!
      Ich muss selber sagen: Wenn ich ganz ehrlich bin, finde ich Homosexualität auch ein "eklig". Allerdings nicht die Person (die kann ja nichts dafür), sondern einfach die Handlung. Würde mich aber ansonsten durchaus als tolerant bezeichnen, hab auch kein Problem mit Homosexuellen...

      *sucht nach einem Beispiel*
      Ähem...
      Du kennst doch sicher Filme, die du dir nicht ansehen könntest, weil sie so grausig/gewalttätig, was auch immer sind. Andere schauen diese Filme aber gerne. Bist du deshalb denen gegenüber intolerant, wenn du sagst, du würdest diese Filme "eklig" finden?
      Ich weiß, nicht das beste Beispiel...
      Hast du verstanden, was ich meine?
      ^^

      Original von bereth15
      Eigentlich seltsam, dass zum Beispiel die katholische Kirche (bzw Pabst Benedikt) Schwule/Lesben teilweise ja echt verteufelt (Habe da jetzt aber als Nicht-Christin nicht so den Überblick). Wenn man bedenkt, dass sie in der griechischen und römischen Antike allgemein anerkannt waren (oder zumindest Schwule, soweit ich weiß)...


      Darf ich, als eigentlich gläubiger Mensch, dazu mal was sagen?
      Meiner Meinung nach, neigt der Vatikan/die Kirche dazu alles zu verteufeln.
      Ich meine, die haben einen obersten Exorzisten, der behauptet, Harry Potter würde zu Satanismus verleiten...
      Hallo?

      Ich will jetzt nicht jeden, der ein hohes Amt in der Kirche hat, schlecht machen, aber wenn wir alles ernst nehmen würden, was die sagen...
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      "Ich versuche mir die Welt zu erklären
      Als ob zwischen Punkten Linien wären
      Als ob die Worte mir die Welt in Streifen teilten
      Ich greife nur und kann nicht begreifen"

      -Wir sind Helden: Stiller-
    • Wobei es auch an der Gesellschaft liegt. In manchen südlicheren Ländern (grad kA, welche genau) ist es zum Beispiel umgekehrt; da hängen die Kerle ständig aneinander und küssen sich z.B. zur Begrüßung auf die Wange und die Frauen müssen Abstand zueinander halten; hier isses halt anders rum und die Kerle müssen Distanz halten, sonst sind sie "ih schwul".

      Und zum "eklig"... na ja, ich mag keine Vanille und bin deshalb auch kein schlechter Mensch. Das wär ich höchstens, wenn ich mir einbilden würde, Vanille sei böse und jeder, der Vanille mag, muss umerzogen und auf Schokolade umgedrillt werden. :|


      Zudem sollte jeder heterosexuelle Mann über jeden Schwulen dankbar sein, die können einem nämlich schon mal prinzipiell nicht die Freundin ausspannen. :D


      (Ja, man kann draufklicken)