Geburtenkontrolle in Deutschland?

    • Na dann hoffe ich doch ernsthaft, dass du keine Kinder in die Welt setzt, die eine Meinung wie diese vertreten. Nun sind wir am besten Wege nicht mehr nach dem Äußeren zu selektieren - jetzt passiert es auf der Intelligenzebene.

      Wenn der Bauer die Karotten viel düngen muss, kann von Bio nicht mehr die Rede sein.
    • Original von Headshrinker
      Isses doch auch?

      Weshalb? Mit welcher Begründung willst du das Schlechte und Schwache durchfüttern und bestätigen?

      Keiner spricht z.B. Behinderten das Lebensrecht ab. Es geht einzig und allein darum, das Bestmöglichste zu schaffen, und wenn jemand z.B. einen komapatienten am "Leben" lassen will oder einen Mongo durchfüttern, ist es das gute Recht der jeweiligen Menschen, aber dann nicht auf MEINE Kosten. Wer sich ein Haustier halten will, soll selbst dafür aufkommen.

      Ein Rollifahrer oder Unfallopfer ist etwas anderes als ein geistig Behinderter, der niemals Ansatzweise seine Umwelt oder das Leben verstehen wird, da derjenige z.B. im Büro arbeiten und der Gesellschaft etwas zurückgeben kann. Wer diesen Geschöpfen das "Leben" ermöglichen will, soll es aus der eigenen Tasche bezahlen. Geld in den Wind schießen kann ich auch besser.

      Ist ein "Leben" lebenswert oder menschenwürdig, wenn man im Bett liegt, nichts als "Blahargl" rausbekommt und nichts vom Leben hat, außer künstlicher Nahrugsaufnahme und der Tageshöhepunkt das Wechseln der Bettwanne ist?
      ...
    • Original von Zawa
      Original von Sirius
      Kommen wir damit nicht schon wieder beim Aussortieren "unwürdiger" Menschen an?

      Du schreibst darüber, als wäre es etwas schlechtes.


      Menschen auf Grund der Intelligenz als unwürdig zur Zeugung von Kindern und Gründung einer Familie zu erklären um selektiv die Geburt "dummer Kinder" zu vermeiden, ist ja auch schlechtes. Keiner hat das Recht Menschen in Würdig und Unwürdig einzuteilen, zumal ein Kind nicht zwangsläufig "dumm" ist, weil die Eltern nicht die intelligentesten sind. Ich sagte ja schon, mangelde Förderung und das schlechte System sorgen dafür, das viele Kinder von nicht so hochrangigen Eltern, auch nicht hoch kommen. Man siehe den Sprung von Real auf Gymnasium, da geben selbst Experten zu, dass dort den Ex Realschülern fast unüberwindbare Hürden in den Weg gelegt werden. Selbiges ist es mit solchen Kindern, keine Hilfe, schlechtes System und schon ist der Weg nach oben versperrt. Was dann Studium noch kosten würde brauch ich gar nicht erst erwähnen und das würde auch schon zu weit führen.


      Keiner spricht z.B. Behinderten das Lebensrecht ab. Es geht einzig und allein darum, das Bestmöglichste zu schaffen, und wenn jemand z.B. einen komapatienten am "Leben" lassen will oder einen Mongo durchfüttern, ist es das gute Recht der jeweiligen Menschen, aber dann nicht auf MEINE Kosten. Wer sich ein Haustier halten will, soll selbst dafür aufkommen.


      1. Ich verbitte mir diese Menschen Mongos zu nennen, das ist ein Schimpfwort.

      2. Es sind auch keine Haustiere, welches Recht nimmst du dir raus Gott zu spielen und über Lebenswürdigkeit zu bestimmen?

      3. Also soll jedes behinderte (geistig) Kind am besten vor der Geburt oder kurz danach getötet werden, weil es später nicht normal arbeiten kann? Dann geh mal in Behinderten Werkstätten was so mancher von ihnen noch leistet.

      4. Hat jeder das Leben verdient, jeder nicht nur normale Menschen, weder die Eltern die laut dir zahlen sollen, noch die Kinder haben sich diese Krankheit ausgesucht und du kannst von keinen Eltern verlangen ihr Kind zu töten!

      5. Ich frage mich wo dein Respekt vor dem Leben ist

      6. Hat das übrigends nicht mit dem Thema direkt zu tun da auch Eltern mit einem IQ über 180 solche Kinder kriegen könnten

      7. Ich sag es ungern und vielleicht kriege ich dafür einen hier drüber, aber so über das Leben und behinderte Menschen zu reden, finde ich deinerseits einfach nur abartig und wiederlich. Ich weiß nicht warum dir deine Eltern nicht mal Respekt vor dem Leben beigebracht haben. Das ist einfach nur abartig wie du solchen Menschen das Recht zum Leben absprichst, was du angeblich nicht willst.

      Vegeta
      [Blockierte Grafik: http://img135.imageshack.us/img135/9180/fhfdl0.png]
      Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker und eines ist sicher, ein Saiyajin gibt niemals auf!

      Blicke können schlimmer sein als jeder Schlag ins Gesicht, du kannst sie nicht bekämpfen, nur ertragen. (DB TLW)

      Shiek-kuns und mein FF:
      Elemental Guardians

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    • Original von Zawa
      Keiner spricht z.B. Behinderten das Lebensrecht ab.

      Und wie nennst du das, was du hier gerade tust?

      Original von Zawa
      Ein Rollifahrer oder Unfallopfer ist etwas anderes als ein geistig Behinderter, der niemals Ansatzweise seine Umwelt oder das Leben verstehen wird, da derjenige z.B. im Büro arbeiten und der Gesellschaft etwas zurückgeben kann.

      Behinderte Menschen fallen wohl ihren Familien zur Last, da ist wohl schwer dran zu rütteln, aber wie oft habe ich schon gehört, wie sehr sich z. B. Eltern eines Kindes mit Down-Syndrom über ein Lachen ihres Kindes freuen! Die haben nicht das Gefühl, nichts zurückzubekommen.
      Dir hingegen geht es leider nur darum, dass Menschen für Wirtschaft und Gesellschaft verwertbar seien müssen, nur dann seien sie etwas wert.

      Original von Zawa
      Ist ein "Leben" lebenswert oder menschenwürdig, wenn man im Bett liegt, nichts als "Blahargl" rausbekommt und nichts vom Leben hat, außer künstlicher Nahrugsaufnahme und der Tageshöhepunkt das Wechseln der Bettwanne ist?

      Du wirfst "menschenunwürdiges Leben" und "unwertes Leben" zusammen.
    • Ahja, Zawa, gut, dass du genau weißt, was behinderte Menschen von ihrer Umwelt mitbekommen!
      Und sollen Eltern etwa ihre Kinder töten (lassen), nur weil sie irgendwie eingeschränkt sind?

      Warum nicht den schwächeren helfen? Es wird immer schwächere geben; und wenn du dazu gehörst, freust du dich auch über Hilfe.

      Stell's dir doch mal vor.
      Du wirst zum Komapatienten. Vielleicht bekommst du doch noch was mit.
      Und dann töten sie dich einfach, stellen die Geräte ab.
      Oder eben dein Kind kommt bspw. mit Trisomie 21 auf die Welt. Und dann? Ab in die Mülltonne, ab in's Klo? Oder was würdest du dann tun?
      Fish 'n' chips baby
    • Ist das Hauptproblem der ganzen Diskussion nicht, dass Kinder, die in eine sozial schwache Familie hineingeboren werden, da kaum wieder rauskommen? Und dementsprechend wahrscheinlich selbst wieder Kinder in ihre eigene sozial schwache Familie gebären.

      Und das lässt sich, so schade es auch sein mag, nicht einfach durch ein "Geburtsverbot" für Menschen mit Sozialproblemen beschränken.

      Dass das überhaupt Thema ist, ist aber sicherlich auch Schuld der Medien. Wie viele asoziale Teenager sind heutzutage den ganzen Tag im Fernsehn zu sehen? Ich bin ja nicht gerade der braveste Mensch auf Erden, aber diese Fernsehgenerationen momentan besorgen und schockieren mich, wie hoffentlich den Rest hier auch.
      Aber was willst du machen? Deine Eltern sind arbeitslos oder am Existenzminimum (oder beides), du selbst bekommst keine moralischen Werte vermittelt (wenn deine Mutter herumhurt, warum soll die Tochter das nicht tun? wenn die Eltern trinken und rauchen, warum sollen die Kinder das nicht?, dadurch entwickelt sich kein Gewissen, die Schule wird geschwänzt, kein Abschluss, keine Arbeit, Sozialhilfe.
      Schlimmsten Falls noch ein kleines Kind am Hals, das wiederum im schlimmsten Fall in der Mülltüte auf dem kleinen 1mq² Balkon sein Ende findet und in einen Container geworfen wird.

      Wie gesagt... Gene helfen da nicht.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von Super-Vegeta
      7. Ich sag es ungern und vielleicht kriege ich dafür einen hier drüber, aber so über das Leben und behinderte Menschen zu reden, finde ich deinerseits einfach nur abartig und wiederlich. Ich weiß nicht warum dir deine Eltern nicht mal Respekt vor dem Leben beigebracht haben. Das ist einfach nur abartig wie du solchen Menschen das Recht zum Leben absprichst.

      Dafür kriegst du ganz sicher keinen auf den Deckel - ich und die meisten anderen hier wohl sehen das ganz genauso. Wie kann man nur so eine arrogante und herablassende Einstellung haben? Ich fass es nicht.

      Original von FoWo
      Ist das Hauptproblem der ganzen Diskussion nicht, dass Kinder, die in eine sozial schwache Familie hineingeboren werden, da kaum wieder rauskommen? Und dementsprechend wahrscheinlich selbst wieder Kinder in ihre eigene sozial schwache Familie gebären.

      Ja, genau das ist es. Und dieses Problem lässt sich nicht kurzfristig lösen, sondern nur mit solchen wie von Ulyaoth angesprochenen langfristigen Maßnahmen wie Bildungsinitiativen.
    • Da ich in letzter Zeit gar keine Zeit habe und deswegen viele Diskussionen im ZFB nicht mehr führen kann (ich setz sie noch fort), werfe ich nur ein paar Denkansätze rein:


      Da Vincis Mutter war eine arabische Sklavin, die als Magd tätig war.
      - Hauptgene für Intelligenz befinden sich auf dem X-Chromosom. Da der Sohn vom Vater das Y-Chromsom erbt, erbt ein Junge die Intelligenz hauptsächlich von der Mutter.
      Ein Paradoxon bei dem obigen Beispiel, nicht? Da Vinci müsste also der Mutter ähneln.

      Einsteins Tochter litt wahrscheinlich unter dem Down-Syndrom. Ich denke, da brachten ihr Einsteins Gene nicht sonderlich viel...


      _Gene sind keine Versicherung._

      Ernährung im Mutterleid verändert den IQ.
      Das soziale Umfeld verändert den IQ.
      Stillen verändert den IQ.

      Vor allem sieht man bei Adoptionsstudien klar: Je niedriger der IQ der Eltern (nicht leiblich), desto niedriger der IQ der Kinder. Je größer die Armut der Adoptionseltern oder leblichen Eltern, desto schlechter der IQ.
      Ja sogar selbst dann, wenn die leiblichen Eltern hohen IQ hatten. Kamen die Kinder zu armen, weniger intelligenten Adoptiveltern, wurde der IQ schlecht.

      wohlhabende leibliche Eltern
      -> arme Adoptiveltern:
      Durchschnitts-IQ: 107,5

      wohlhabende leibliche Eltern
      -> wohlhabende Adoptiveltern:
      Durchschnitts-IQ: 119,6



      Und dann erinnere ich mich noch an einen älteren Artikel, der davon handelte wie eine Frau ihren Sohn im Mutterleib intelligent fütterte. Für teures, gutes Essen können hingegen arme Frauen kaum aufkommen. Gene spielen sicherlich zur Hälfte eine Rolle. Die andere Seite ist direkt regulierbar. Warum nicht hier anpacken, wenn diese Seite fast schon gleichwertig (oder mehr) zu sein scheint? Wer weiß, vielleicht hätte ein Kind einer weniger intelligenten Frau unglaubliche Genie-Chancen, geht aber schon an der Ernährung und am Umfeld unter. DANN hilft auch keine Züchtung.

      Ein weiterer Punkt: Epigenetik.
      Vererbte Gene sind eben nicht das Alpha und Omega.
      Gene werden an- und ausgeschaltet und von über ihnen stehenden Genen reguliert. Die Enzymsynthese von Genen kann ebenso durch äußere Einflöße reguliert werden. Die Intelligenzgene werden nicht abgelesen, wenn sie durch andere Ursachen behindert werden. Viele Gene können gar ausgeschaltet werden.
      Die Epigenetik lehrt uns, dass der Einfluss der Gene veränderbar ist. Somit kann man durch richtig miese Erfahrung einem Kind von 5 Jahren langanhaltende Depressionen einbauen durch das An- und Abschalten bestimmter Gene in diesem Alter. Dann hilft die beste Intelligenz nicht, wenn sich die jeweilige Person in Zukunft (z.B. mit 20) am liebsten vergraben würde.



      (argh, jetzt wurde das Ganze doch länger als ich wollte :/ )


      Ich bin definitiv kein Genetikfeind. Am liebsten würde ich alle problematischen Krankheiten aus den Genen rausschnippeln. Allerdings muss ich sagen: Wenn die Lebensweise nicht stimmt, dann hilft auch das nicht. Dann folgen nämlich Mutationen und schon hat man wieder anderes Erbgut. Per Epigenetik vererbt die Mutter auch noch ihre Erfahrung an das Kind - wieder wird das An- und Ausschalten der Kindesgene beeinflusst (die DNA ist ja nicht alles, die Mitochondrien der Eizelle besitzen ja auch noch Erbinformationen, die klar mitbestimmen).
      Kurz: Stimmt das Umfeld nicht, kann auch noch so ein fantastisch gebautes Genprodukt kaputt gehen.
      Es wäre aber auch zu einfach, wenn man per Gene alles Unglückliche entfernen könnte.

      Noch etwas zum Kindesverbot: Man muss einfach realistisch sein: In Deutschland gibt es zu wenige Kinder. Ein Kindesverbot wäre hier fatal. Nicht zu viele Kinder haben wir, sondern zu viele Alte. Damit ist das System am Einstürzen. Und zwar nicht mehr nur wegen der Renten, sondern auch wegen des Steuersystems. Wenn kein Nachwuchs kommt, der Steuern zahlt, bricht das System zusammen.
      Besser viele kleine Häppchen (also keine Hyperakademiker) als allgemein etwas mehr Akademiker, aber dafür kaum Kinder (so viele Akademiker gibt es nicht, als dass man damit den Nachwuchs für ganz Deutschland sichern könnte). Erwähnt wurde ja auch, dass man gerade in anderen Berufszweigen viele Menschen, die eben Verarbeitung von Daten übernehmen müssen usw., braucht.

      Kurz: Ein Verbot ist nicht sinnvoll. Gene sind nicht das A und O und Deutschland verschwindet wegen zu wenig Nachwuchs dann der Boden unter den Füßen.

      So viele Arbeitslose wegen niedrigem IQ, wie hier anscheinend weisgemacht wird, gibt es nämlich nicht.
      In der Regel arbeitet jeder etwas in seinem Leben und zahlt Abgaben - keine riesigen, aber definitiv welche. Sinnvoller wären glücklichere Familien, besser Bildungsanstalten und besser unterstützte Familien, statt das Geldpumpen in Superreiche. Das Geld ist da, es wird nur schlecht verteilt.


      [Blockierte Grafik: http://img374.imageshack.us/img374/2277/vermoegensverteilungql8.gif]

      Zu dem Akademikermangel: Mir sind in meinem Umfeld richtig viele Leute bekannt, die einfach eine Ausbildung angefangen haben, weil diese eben direkt Geld bringt, statt sich parallel durch Studium und Job durchzuboxen. Und gerade Leute, die das Zeug dazu haben könnten, super Akademiker zu werden, tun's nicht, weil sie von ihren Familien nicht unterstützt werden (Deutschland ist nicht gerade ein Stipendienland). Da heißt's: Geh Geldverdienen für den Rest der Familie und deine Geschwister!
      Da liegt die Ausbildung näher. Außerdem sieht's an (Hoch-)schulen sehr oft richtig schlecht aus. Überfüllt, kaputte Geräte usw.
      Wie viel Unterrichtszeit allein an unserer Schule dafür verplempert wird, Geräte zu finden, die laufen...
      Und da wundert man sich, dass so wenig bei den Schülern ankommt.

      Dass es in anderen Ländern mehr Akademiker gibt (OECD-Statistik + Überblick), liegt bestimmt an der Züchtung, nicht? Oder eben vielleicht doch an den Ausgaben für die Bildung...

      Dass Akademiker schlaue Kinder haben, liegt auch sehr stark daran, dass sie sich dann auch entsprechend um ihre Bildung bemühen. Also Privatunterricht, gutes Essen, gute soziale Kontakte. Die Intelligenz ständig den Genen zuzuschreiben, hilft nicht viel. Die können, wie bereits gesagt, je nachdem wie schlecht das Umfeld auf einen wirkt, abgeschaltet werden.
      Akademikerfamilien isolieren sich oft vom schlechten Umfeld - daher weniger schlechter Einfluss. Aber wenn dann später der Kontakt mit der restlichen, frustrierten Bevölkerung in der Schule eintritt (Mobbing usw.), dann können selbst Akademikereltern kaum noch ihre Kinder schützen. Nur: Wenn, das Kind nach Hause kommt, ist die Welt wieder heil. Bei einem armen Tropf aber definitiv nicht.
      Man sollte sich darum bemühen, das gesamte Volk möglichst auf gute Voraussetzungen zu bringen. Das bringt viel mehr als ein Verbot, das das System noch mehr zum Einstürzen bringen würde (wegen weniger Nachkommen).
      Es sind nämlich nicht die jungen Leute, die den Staat viel kosten. 160 EUR Kindergeld und das bis zum 25. (oder neuerdings 27.?) Lebensjahr. Und dann wird auch noch auf das Einkommen geachtet, damit ja nicht zu viel ausgezahlt wird.
      HartzIV für junge Leute mir Elternproblemen ist mittlerweile ganz vorbei. Ich kenne ein Mädel, das erzählte mir, dass es nur noch ein paar sehr wenige Personen gab, denen sie es zugestanden haben (sie war ja dort selbst vorort), danach war nahe komplett Schluss. Ich würde hier auf den jungen Leuten definitiv nicht rumtrampeln - denn die kosten den Staat kaum was. Gerade in sie sollte man mehr investieren, damit sie den Staat "retten" und überhaupt das Interesse kriegen, Akademiker zu werden.


      (genetische) Intelligenz =/= Lust, sich am finanziellen Existenzminimum durchs Studium zu schlagen, um Akademiker zu werden



      Im Fernsehen werden junge Leute hauptsächlich schlecht dargestellt. Da muss ich auch FoWo zustimmen.


      Wie viel purer, hoher IQ (staat moralische Werte und gute Erziehung zum Menschenverstand) mit dem Akademiker-Wunsch zu tun haben, sieht man an solchen Videos immer gut:
      stern.de/wissenschaft/mensch/:…rikaner-Augen/643819.html (IQ 152, Fabrikarbeiter, lässt sich die Augen tätowieren trotz hoher Erblindungsgefahr bei jedem Stich)
      Intelligenz heißt nicht, dass jemand geistlich entwickelt ist und Verantwortung trägt. Intelligenz bringt zudem wenig, wenn man einfach keine Lust hat zu studieren, da die Bedingungen schlecht sind (überfüllte Hochschulen, teures Studium). Die Intelligenz zu erhöhen, ist nicht die Lösung des Akademikerrückgangs.

      Dieser Beitrag wurde bereits 14 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Ich hab auch ne nette geschichte zu erzählen. Mein Bruder und ich. Ich bin von den Schulnoten her guter durchscnitt bis gut. Er dagegen irgendwo unterduchschnitt. Mein ICQ ist überdurchschnittlich hoch. Seiner normal Aber wir haben die selben Eltern. Mein Bruder hatte aber nen scheiß Schulumfeld, ich denke daran liegt das.
      Und zwei sachen dazu das man Behinderte ausrotten (ich benutze ganz bewusst diese Wortwahl den so kommt es mir vor. Möchte an dieser Stelle aber klar stelllen das ich absolut dagegen bin.)
      ADSler gelten nach dem Deutschengesetzt tatsächlich als behindert. Genauso wie Leute die Morbuspärtes hatten. Ich hab beides. Beides ist eine Krankheit. Dennoch lebe ich ein normales Leben. Hab Freunde, Hobbys etc. Aber dem Gesetzt nach bin ich zweifach behindert... Nur mal als Anmerkung.
      Jetzt dazu das Behinderte mnichts leisten. Der Onkel vonj nem Freund ist geistig Behindert. Ich kenne ihn aber und er ist sogar nett. Und handwerklich sehr begabt. Hat mir z.B einen wunderscönen selbstgebauten Setzkasten für meine Nilpferdfiguren zum Geburtstag geschenkt und arbeitet auch in einer Werkstatt. Er kann also woll etwas leisten und wenn ich ehrlich bin, sogar besser als viele normale Leute.
      Außerdem sind auch viele körperliche behinderte zu fast allem fähig. Wir haben jemandend im Bogenverein der ist ab den Beinen abwärts gelähmt. Schießt aber dennoch mit allen Anderen Bogen.- Hilft dabei, wenn aufgräumt wird nach dem Winter das der Bogenplatz wieder braucbar ist etc.
    • Original von Super-Vegeta
      1. Ich verbitte mir diese Menschen Mongos zu nennen, das ist ein Schimpfwort.

      Wie sollte man mongoloide Menschen sonst bezeichnen? Der benutzte Begriff ändert nichts an dem unheilbaren Leiden der Menschen.

      Original von Super-Vegeta
      2. Es sind auch keine Haustiere, welches Recht nimmst du dir raus Gott zu spielen und über Lebenswürdigkeit zu bestimmen?

      Wie oben bereits gesagt durch die Definition des Begriffs "Leben".

      Original von Super-Vegeta
      3. Also soll jedes behinderte (geistig) Kind am besten vor der Geburt oder kurz danach getötet werden, weil es später nicht normal arbeiten kann? Dann geh mal in Behinderten Werkstätten was so mancher von ihnen noch leistet.

      Schrauben sortieren und Kartons falten. Das machen die auch nur, damit die Betreiber gut dastehen, weil sie Behinderten eine halbwegs "sinnvolle" Tätigkeit geben, die ohne weiteres durch eine Maschine erledigt werden könnte. Das ist eher was fürs eigene Ego, dass man "hilft", als dass es um die Behinderten selbst geht.

      Original von Super-Vegeta
      4. Hat jeder das Leben verdient, jeder nicht nur normale Menschen, weder die Eltern die laut dir zahlen sollen, noch die Kinder haben sich diese Krankheit ausgesucht und du kannst von keinen Eltern verlangen ihr Kind zu töten!

      Liberales Geschwätz! Das Recht zu Leben verdient man sich, indem man sich des Lebens würdig erweist. Das Schwache und Niedere hat in der Natur keine Überlebenschance, wird aber in diesem Land gerade zu gefeiert und hochgelobt. Eine Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied. Und das ist in diesem Fall der Behinderte.

      Original von Super-Vegeta
      5. Ich frage mich wo dein Respekt vor dem Leben ist

      Ist es respektvoll, jemanden leiden zu lassen, nur damit man ihn alle 2 - 3 Wochen besuchen und beim Dahinvegetieren zusehen kann, nur weil man es nicht übers Herz bringt, den Saft abzustellen? Es ist kein Leben, wenn man nur dahinvegetiert, künstlich ernährt wird und gar nichts ohne fremde Hilfe machen kann.

      ---

      Original von Kaktustussi
      Behinderte Menschen fallen wohl ihren Familien zur Last, da ist wohl schwer dran zu rütteln,

      Und noch mehr der Allgemeinheit. Wie gesagt habe ich nichts dagegen, wenn Familien ihre behinderten Kinder behalten, SOLANGE sie es selbst finanzieren.

      Original von Kaktustussi
      aber wie oft habe ich schon gehört, wie sehr sich z. B. Eltern eines Kindes mit Down-Syndrom über ein Lachen ihres Kindes freuen! Die haben nicht das Gefühl, nichts zurückzubekommen.

      Normale Kinder lachen auch und man erwartest etwas mehr von seinem Nachwuchs als ein Kinderlachen.

      Original von Kaktustussi
      Dir hingegen geht es leider nur darum, dass Menschen für Wirtschaft und Gesellschaft verwertbar seien müssen, nur dann seien sie etwas wert.

      Es ist auch so. Behinderte können keinen Egotrip fahren, da sie ohne fremde Hilfe aufgeschmissen sind. Wer etwas verlangt, muss auch im Gegenzug etwas zurückgeben. Besteht die Gesellschaft nur aus (Sozial)Schmarotzern, geht das Hilfssystem zugrunde. Daher auch der Einwand, dass die Eltern und Nahestehenden für die Finanzierung des Lebens des Behinderten aufkommen sollen.

      Original von Zawa
      Du wirfst "menschenunwürdiges Leben" und "unwertes Leben" zusammen

      Unwertes Leben trifft viel mehr auf Vergewaltiger, Mörder und Kinderschänder, als auf Behinderte zu, die sich ihr Leiden nicht ausgesucht haben. Menschenunwürdig ist, wie oben bereits gesagt, dieses dahinvegetieren.

      ---

      Original von Impa
      Und sollen Eltern etwa ihre Kinder töten (lassen), nur weil sie irgendwie eingeschränkt sind?

      Das liegt allein im Ermessen der Eltern. Es darf keine Pflicht bestehen, den Nachwuchs abzutreiben oder zu töten. Ich sehe es als reine Empfehlung, wenn das Kind NICHTS vom Leben haben wird, z.B. wenn es mit 40 noch das Hirn eines 4jährigen hat und im Bett dahinvegetiert.

      Original von Impa
      Warum nicht den schwächeren helfen? Es wird immer schwächere geben; und wenn du dazu gehörst, freust du dich auch über Hilfe.

      Warum nicht das Schwache ausmerzen, indem man die Stärke fördert, statt die Schwäche zu bestätigen?

      Original von Impa
      Du wirst zum Komapatienten. Vielleicht bekommst du doch noch was mit.
      Und dann töten sie dich einfach, stellen die Geräte ab.

      Leider wird sowas nicht mal (bzw. nur sehr selten) auf ausdrücklichen Wunsch gemacht. :-/

      Original von Impa
      Oder eben dein Kind kommt bspw. mit Trisomie 21 auf die Welt. Und dann? Ab in die Mülltonne, ab in's Klo? Oder was würdest du dann tun?

      Normal bin ich Abtreibungsgegner, aber ich würde meinem Nachwuchs dieses Leid ersparen.
      ...
    • Mgmt-summary für socos:

      - Akademiker bekommen kaum Kinder, daher kein akademischer Nachwuchs.

      Anm.: Denn Kinder deren Eltern keinen Doktortitel haben oder 20 Semester sinnlos Soziologie studiert haben, können grundsätzlich nicht studieren. Studiengebühren von 80.000 € und mehr (was an staatlichen deutschen Unis völlig normal ist) können Handwerker und gewöhnliche Angestellte mit Dualausbildung selbst bei einem Nettoeinkommen, das u.U. höher ist, als das eines Arztes oder Anwalts nicht bezahlen. Zudem fehlt natürlich automatisch die Motvation zu studieren, wenn nicht automatisch die Eltern studiert haben. Verstehe.

      - Leute ohne akademische Ausbildung werden in der Wirtschaft nicht gesucht.

      Anm.: Häuser, Autos und andere Dinge werden von Physikprofessoren und Biologen gebaut. Und um gewöhnliche Aufgaben eines Bank- oder Büroangestellten zu übernehmen, ist ein Diplom in BWL Pflicht. Ohne zwei Semester höhere Mathematik gehört zu haben, kann man einem Bankkunden keine Geldanlagen andrehen. Check.

      - Wer ohne Diplom dasteht, ist arbeitslos und/oder kriminell.

      Anm.: Bei einer Arbeitslosenquote in Deutschland von 30-40% ist man natürlich sofort arbeitslos und muss sich sein Geld mit Drogenhandel verdienen, wenn die Eltern keine Akademiker sind und man selbst nicht studieren konnte (siehe Punkt 1). Verstanden.

      ----------------
      Original von Torpedobear
      Hallihallo,
      mir ist neulich in einem langweiligen Moment bei der Arbeit ein Gedanke gekommen, der mich seither so recht nicht loslässt:

      Die Akademiker bekommen kaum Kinder - ironisch, wenn man bedenkt, dass zunehmend fast nur noch Akademiker gesucht werden auf dem Stellenmarkt.
      Hingegen gibt es viele Kinder von Eltern, die wohl nicht ganz zufällig keine Akademiker sind.
      Aber ist es denn nicht unsinnig, dass sich unsere Gesellschaft aus so vielen Menschen zusammensetzt, die in der Wirtschaft gar nicht gesucht werden - oder gar - die schon zwangsweise bedingt durch Erziehung und Veranlagung statistisch betrachtet nur eine weitere Generation von Arbeitslosen und/oder Verbrechern werden?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Colt ()

    • Wie sollte man mongoloide Menschen sonst bezeichnen? Der benutzte Begriff ändert nichts an dem unheilbaren Leiden der Menschen.


      Menschen mit Downsyndrom? Oder Menschen mit Trisomy 21? Du nennst ja Menschen mit schwarzer Hautfarbe auch nicht Negger nur weil das kürzer wäre, was übrigends auch ein Schimpfwort ist.

      Wie oben bereits gesagt durch die Definition des Begriffs "Leben".


      Nur sind es immer noch keine Haustiere, du nennst für dich Leben nur die Fähigkeit der Norm zu genügen und vielleicht ein paar antiquirten Trieben nach zu Hecheln. Wenn das schon alles ist am Leben, ist es ziemlich sinnlos. Diese Menschen können teils sogar arbeiten (es gibt Leute mit der Kankheit die sogar am Theater sind oder zumindest in Werkstätten aktiv sind etc.) Jemand herabzustufen, der nichtmal etwas dafür kann, ist einfach ein völlig verkorgest denken. Zusam diese Menschen oft mehr Freude ausstrahlen und weiter geben als manch gesunder.

      Schrauben sortieren und Kartons falten. Das machen die auch nur, damit die Betreiber gut dastehen, weil sie Behinderten eine halbwegs "sinnvolle" Tätigkeit geben, die ohne weiteres durch eine Maschine erledigt werden könnte. Das ist eher was fürs eigene Ego, dass man "hilft", als dass es um die Behinderten selbst geht.


      Prinzipell könnte man fast alles durch Maschinen ersetzen und man tut es nicht, zudem ist es oft auch eine Sache der Wirtschaftlichkeit und der Umsetzbarkeit. Wenn eine Maschine die so arbeit z.B. 1000 Euro im Monat kostet, ist es sogar manchmal besser solche Leute zu finden und außerdem fertigen solche Leute auch oft Spielzeuge an. Sie arbeiten und das ist die Hauptsache.

      Liberales Geschwätz! Das Recht zu Leben verdient man sich, indem man sich des Lebens würdig erweist. Das Schwache und Niedere hat in der Natur keine Überlebenschance, wird aber in diesem Land gerade zu gefeiert und hochgelobt. Eine Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied. Und das ist in diesem Fall der Behinderte.


      Und du zeigst mir jetzt bitte genau die Stelle an der Gott oder Mutter Natur oder wer auch immer in deinem Lebensglauben (denn mir ist nicht bekannt das die Natur sowas mal bestimmte) dies sagte und keine Bibelzitate (die es eh wahrscheinlich nichtmal gibt) sondern ein Handfestes Dokument deiner Anbetungsinstanz. Auch deine Einstellung ist eine Meinungsrichtung und kein fundierter Befehl der irgendwo steht. Außerdem haben wir uns ein anderes Leben aufgebaut als die Tiere. Hier wartet nicht an jeder Ecke ein Raubtier dass den Schwachen zerfleischt, wir können solche Menschen mit ziehen und das "genießen" was sie einem geben können. Würde man uns in der freien Wildbahn aussetzen, würden wohl bald nicht nur Behinderte das zeitliche segnen und ich frage mich warum man nicht die Möglichkeiten unserer Zivilisation nutzen sollte. Selbst im Tierreich wird bis zur gefärdung des eingenen Lebens solch ein Tier z.B. bei Elefanten mit geschleppt. Aber wir müssen natürlich auf das Niveau von anderen Tieren gehen, damit dein Beispiel passt.

      Du vergisst das Gefüge des sog. ewigen Kreises, fressen und gefressen werden. Bei uns gibt es das nur noch im übertragenen Sinne. Wenn du noch diese Mentalität willst, zieh mit ein paar gleichgesinnten in die Savanne oder den Dschungel, jenseits jeder Zivilisation und dann zieht das Prinzip durch, aber dann auch ohne Ärzte oder Maschinen, sowas bietet die Natur auch nicht, da ist außer bestimmte Kräuter fressen oder Wunde sauber lecken auch nicht viel möglich.

      Ist es respektvoll, jemanden leiden zu lassen, nur damit man ihn alle 2 - 3 Wochen besuchen und beim Dahinvegetieren zusehen kann, nur weil man es nicht übers Herz bringt, den Saft abzustellen? Es ist kein Leben, wenn man nur dahinvegetiert, künstlich ernährt wird und gar nichts ohne fremde Hilfe machen kann.


      Wir waren bei Downsyndrom betroffenen Menschen und diese vegitieren nicht dahin und werden mit sonden ernährt. Es gibt einen unterschied zwischen schwerst geistig behinderte (wobei du selbst da nicht entscheiden kannst ob sie nicht allein Leben zu können und Nähe ihrer Familie zu genießen als lebenswert erachten) und Downsyndrom Menschen, die können zwar nicht alles aber liegen nicht nur im Bett und starren die Wand an. Ich gebe zu, auch ich erachte es nicht als gut Menswchen die wirklich leiden und selbst sterben möchten (extrem schwere Krebserkrankungen z.B.) zum Leben zu zwingen. Aber für Behinderte dies zu entscheiden, nur weil sie nicht morgen arbeiten gehen können und vielleicht etwas schwieriger sind ist respektlos. Wenn all das gerede um Gott nicht doch auf eine wundersame Art stimmt, haben wir nur diese eine Ezistenz, einmal, dann ist es für immer vorbei. Und dann zu sagen "derjenige ist schwächer/ behindert" der verdient dieses eine Leben nicht. Ist eben einfach nur abartig.
      Das Leben ist, so schnulzig es klingt, das höchste Gut was wir besitzen und absolut kein Mensch besitzt das Recht uns einfach dieses weg zu nehmen, egal wie wir aussehen oder was wir zu leisten im Stande sind.

      Sonst sag doch gleich Har 4 Empfänger tun auch nichts für die Gesellschaft, die sind auch ein schwaches Glied, dann kannst du doch gleich auch dafür kämpfen diese mit "zu entsorgen". Denn genau das ist es was du willst, alles was nicht in dein Norm und Arbeitsbild passt entsorgen und verbannen.

      Normale Kinder lachen auch und man erwartest etwas mehr von seinem Nachwuchs als ein Kinderlachen.


      Und da ist jeder anders, der eine erwartet ein Abitur, der andere nur den Hauptschulabschluss. Für Menschen mit dieser Krankheit ist jeder Schritt der Selbstständigkeit oder der Gefühlsregung eben so schwer, wie für uns diese Ziele und so freuen sich die Eltern auch darüber. Auch kranke Kämpfen und arbeiten an sich, sie haben nur nicht die Möglichkeiten wie wir, sondern müssen mit diesem Kampf einige Stufen tiefer beginnen.

      Es ist auch so. Behinderte können keinen Egotrip fahren, da sie ohne fremde Hilfe aufgeschmissen sind. Wer etwas verlangt, muss auch im Gegenzug etwas zurückgeben. Besteht die Gesellschaft nur aus (Sozial)Schmarotzern, geht das Hilfssystem zugrunde. Daher auch der Einwand, dass die Eltern und Nahestehenden für die Finanzierung des Lebens des Behinderten aufkommen sollen.


      Sozialschmarotzer sind Menschen die nicht arbeiten wollen, das ist ein Unterschied. Wir haben das Netzwerk um Betroffene aufzufangen, sonst könnte es ganz abgeschafft werden. Und was sollte Eltern machen die sich solch ein Kind nicht leisten können? Es töten? Langsam verwahllosen lassen? Jede Möglichkeit der Entwicklung auslassen und ihn/sie in ein Zimmer setzen und ab und an was zu Essen geben, weil für mehr das Geld fehlt?

      Das liegt allein im Ermessen der Eltern. Es darf keine Pflicht bestehen, den Nachwuchs abzutreiben oder zu töten. Ich sehe es als reine Empfehlung, wenn das Kind NICHTS vom Leben haben wird, z.B. wenn es mit 40 noch das Hirn eines 4jährigen hat und im Bett dahinvegetiert.


      1. Die laufen, reden und bewegen sich, sie liegen nicht nur rum
      2. Du willst ihnen doch keine Wahl lassen, sollten sie selbst alles finanzieren müssen, würde das einige in den Ruin treiben.

      Warum nicht das Schwache ausmerzen, indem man die Stärke fördert, statt die Schwäche zu bestätigen?


      [ironie an] OK, Schulabbrecher, kriegen eh keinen Job, also weg damit, alte Menschen auch nicht, weg damit. Hey, Harz 4 Empfänger und Hauptschüler sind auch sehr schwach, warum nicht mit ausrotten? Oh, kranke Menschen, wozu Geld ausgeben? Sie sind schwächer, lassen wir sie sterben, dann ist das Problem weg![/ironie aus]

      Vegeta
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      Was einen nicht umbringt macht einen nur stärker und eines ist sicher, ein Saiyajin gibt niemals auf!

      Blicke können schlimmer sein als jeder Schlag ins Gesicht, du kannst sie nicht bekämpfen, nur ertragen. (DB TLW)

      Shiek-kuns und mein FF:
      Elemental Guardians

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    • Original von Super-Vegeta
      Du nennst ja Menschen mit schwarzer Hautfarbe auch nicht Negger nur weil das kürzer wäre, was übrigends auch ein Schimpfwort ist.

      Ich komm vom Dorf und da sagt man 'Neger' ohne jeglichen Hintergedanken. Das Wort an sich ist Wertneutral und wenn sich ein Neger deshalb angegriffen fühlt, hat ER ein Problem mit seiner Herkunft und Hautfarbe, und nicht ich.

      Original von Super-Vegeta
      Sie arbeiten und das ist die Hauptsache.

      Wer arbeitet, gibt einen Teil an die Gesellschaft zurück UND finanziert sein Leben selbst. Damit ist der Kosten/Nutzen-Faktor gedeckt und der Behindert kein Dorn im Auge der arbeitenden Gesellschaft.

      Original von Super-Vegeta
      wir können solche Menschen mit ziehen und das "genießen" was sie einem geben können. Würde man uns in der freien Wildbahn aussetzen, würden wohl bald nicht nur Behinderte das zeitliche segnen und ich frage mich warum man nicht die Möglichkeiten unserer Zivilisation nutzen sollte. Selbst im Tierreich wird bis zur gefärdung des eingenen Lebens solch ein Tier z.B. bei Elefanten mit geschleppt. Aber wir müssen natürlich auf das Niveau von anderen Tieren gehen, damit dein Beispiel passt.

      Typisches Geschwafel der dekadenten Bevölkerung, die nur den Frieden kennt. An solchen Gedanken gingen die Griechen und Rom zugrunde. Bei den Griechen war es die Knabenliebe und bei den Römern die Schwäche, weil die Sklaven alles machten. Ist die Wehrhaftigkeit nicht gegeben, ist das Überleben nicht gesichert. Allgemein führt eine lange Friedenszeit zu Schwäche und verleitet zur Dekadenz, wie man aktuell in vielen Teilen Europas sieht.
      Bis zu einem gewissen Grad lassen sich Alte und Schwache mitziehen - und zwar dann, wenn sie bereits gearbeitet und etwas geleistet haben. Dazu zählt nicht nur Steuern zahlen, sondern auch ehrenamtliche Tätigkeiten und Alten- und Krankenpflege. Die Gesellschaft funktioniert durch ein Geben UND Nehmen. Wenn ein Behinderter nur nimmt und die Familie immer nur fordert, damit sich der Mongo durchfressen und den Eltern ein Lächeln schenken kann, funktioniert das Ganze nicht, da es zu einem Ungleichgewicht verkommt.

      Original von Super-Vegeta
      Du vergisst das Gefüge des sog. ewigen Kreises, fressen und gefressen werden. Bei uns gibt es das nur noch im übertragenen Sinne. Wenn du noch diese Mentalität willst, zieh mit ein paar gleichgesinnten in die Savanne oder den Dschungel, jenseits jeder Zivilisation und dann zieht das Prinzip durch, aber dann auch ohne Ärzte oder Maschinen, sowas bietet die Natur auch nicht, da ist außer bestimmte Kräuter fressen oder Wunde sauber lecken auch nicht viel möglich.

      Der Mensch kann und sollte seine Möglichkeiten nutzen. Dazu gehört auch, Invalide zu heilen und ihnen zu helfen, damit sie WIEDER eine Tätigkeit aufnehmen, ODER ihren Lebensabend genießen können. Beides setzt ein vorhergehendes GEBEN voraus, was bei von Geburt an Schwer(st)behinerten nicht gegeben ist.

      Original von Super-Vegeta
      Das Leben ist, so schnulzig es klingt, das höchste Gut was wir besitzen und absolut kein Mensch besitzt das Recht uns einfach dieses weg zu nehmen, egal wie wir aussehen oder was wir zu leisten im Stande sind.

      Die Natur ist grausam und wie die Welt so ist, nehmen sich die Leute dieses Recht in Form von Gewalt bis hin zum Mord. Da nützt dir deine ganze Tagträumerei nichts, da die Realität anders aussieht als deine romantisch verklärte Sicht.

      Original von Super-Vegeta
      Sonst sag doch gleich Har 4 Empfänger tun auch nichts für die Gesellschaft, die sind auch ein schwaches Glied, dann kannst du doch gleich auch dafür kämpfen diese mit "zu entsorgen". Denn genau das ist es was du willst, alles was nicht in dein Norm und Arbeitsbild passt entsorgen und verbannen.

      Einzig und allein die Faulen unter den Hartz4-Empfängern gilt es herauszupicken und zur Arbeit zu zwingen, damit sie sich nützlich zeigen.

      Original von Super-Vegeta
      Auch kranke Kämpfen und arbeiten an sich, sie haben nur nicht die Möglichkeiten wie wir, sondern müssen mit diesem Kampf einige Stufen tiefer beginnen.

      WAS kann ein geistig Behinderter erreichen, außer Kartons falten und Schrauben sortieren? Das Höchste, was ich sah, war ein mongoloider Hilfskoch in meiner alten Schule. Er arbeitete für seinen Lebensunterhalt, und war dadurch nicht oder kaum auf meine Sozialabgaben angewiesen. Dagegen habe ich nichts, da er sich nützlich zeigt und die Gesellschaft ein wenig profitiert.

      Original von Super-Vegeta
      sollten sie selbst alles finanzieren müssen, würde das einige in den Ruin treiben.

      Wie gesagt, man muss seinen Platz behaupten, und sich des Lebens würdig erweisen. So ist der Lauf des Lebens.
      ...
    • Original von Super-Vegeta
      Wie sollte man mongoloide Menschen sonst bezeichnen? Der benutzte Begriff ändert nichts an dem unheilbaren Leiden der Menschen.


      Menschen mit Downsyndrom? Oder Menschen mit Trisomy 21? Du nennst ja Menschen mit schwarzer Hautfarbe auch nicht Negger nur weil das kürzer wäre, was übrigends auch ein Schimpfwort ist.


      Vegeta


      Neger ist Latein und heißt Schwarzer, demnach ist es in dem Sinne kein Schimpfwort.
      Früher war Neger einfach ein Wort für Menschen mit schwarzer Haut.
      (Beispiel: Farin Urlaub meinte mal er immitiert jetzt einen gitarrespielenden Neger. Und der ist mit sicherheit nicht rechts und will die schwarzen Menschen beschimpfen)

      Zum Thema:

      Ich finde die Einstellung die einige hier haben, dass einige Menschen sich nicht fortpflanzen dürfen, nur weil sie dümmer / anders sind, sehr sehr schlimm. Solche Gedanken waren hier mal sehr verbreitet, nämlich im dritten Reich. Hier waren alle die nicht in eine gewisse "Gruppe" gehörten keine Menschen bzw durften nicht existieren.

      Solche Aussagen erinnern mich zB dran:

      Wenn ein Behinderter nur nimmt und die Familie immer nur fordert, damit sich der Mongo durchfressen und den Eltern ein Lächeln schenken kann, funktioniert das Ganze nicht, da es zu einem Ungleichgewicht verkommt.


      Dieser Mongo, wie du ihn nennst, ist auch ein Mensch. Weder er noch seine Familie sind Schuld dran, dass er so ist. Sollen sie ihn jetzt einfach nichts mehr geben, weil er anders ist?

      Schonmal dran gedacht dass EURE vorfahren mit sicherheit nicht alle Akademiker, Wohlhabende, Adlige oder was auch immer waren? Wenn die sich nicht fortpflanzen hätten dürfen, dann würden die meisten hier nicht exisiteren.
      Außerdem sind meine Eltern auch keine Akademiker und aus mir ist trotzdem ein Schüler einer höheren Berufsbildenden Schule geworden.
      James
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    • @Zawa
      Für dich extra nochmal etwas aus meiner alten Post. Was behinderte so alles können.

      Jetzt dazu das Behinderte mnichts leisten. Der Onkel vonj nem Freund ist geistig Behindert. Ich kenne ihn aber und er ist sogar nett. Und handwerklich sehr begabt. Hat mir z.B einen wunderscönen selbstgebauten Setzkasten für meine Nilpferdfiguren zum Geburtstag geschenkt und arbeitet auch in einer Werkstatt. Er kann also woll etwas leisten und wenn ich ehrlich bin, sogar besser als viele normale Leute.

      Typisches Geschwafel der dekadenten Bevölkerung, die nur den Frieden kennt. An solchen Gedanken gingen die Griechen und Rom zugrunde. Bei den Griechen war es die Knabenliebe und bei den Römern die Schwäche, weil die Sklaven alles machten. Ist die Wehrhaftigkeit nicht gegeben, ist das Überleben nicht gesichert. Allgemein führt eine lange Friedenszeit zu Schwäche und verleitet zur Dekadenz, wie man aktuell in vielen Teilen Europas sieht.

      Wir hatten letzens drittes Reich in GL. Deine Reden erinnern sehr daran. Zwar jetzt nicht vom Thema aber die Art. Hitler war gegen alles arische. Du gegen alle eingeschränkten. Kann auch noch einiges andere zitieren bin aber auf Praktikum und Mittagspause ist um.
    • Original von Stan
      Solche Gedanken waren hier mal sehr verbreitet, nämlich im dritten Reich. Hier waren alle die nicht in eine gewisse "Gruppe" gehörten keine Menschen bzw durften nicht existieren.

      Quelle?

      Original von Stan
      ist auch ein Mensch.

      Als ob das Mensch-sein allein jemanden zu etwas Besseren oder Besonderen machen würde... Mörder sind auch Menschen - siehst du sie nicht als schlechter an? Behinderte sind Menschen, ganz klar - aber eingeschränkt. Sollte die Einschränkung so weit gehen, dass sie nicht ohne fremde Hilfe Überleben können, ist es kein menschenwürdiges Leben. Anders sieht es bei Kranken und Schwachen aus, die an Folgen des Alters oder einer Verletzung, bzw. Erkrankung leiden - sofern sie noch selbst über sich bestimmen können und das Leben "lebenswert" ist. Würde ich wegen einer Unfallfolge oder Krankheit ans Bett gebunden sein, würde ich mir den Tod wünschen, da ein dahinvegetieren kein Leben ist.

      Original von Stan
      Sollen sie ihn jetzt einfach nichts mehr geben, weil er anders ist?

      Die Familie kann frei darüber entscheiden, das Kind alleine großzuziehen (ohne staatliche Unterstützung - außer, es gibt Hoffnung - z.B. einfache Tätgkeiten, oder Büroarbeiten für körperlich Behinderte), oder es zu "entfernen" (mir fiel kein besseres Wort ein).
      ...
    • Original von Zawa
      Original von Stan
      Solche Gedanken waren hier mal sehr verbreitet, nämlich im dritten Reich. Hier waren alle die nicht in eine gewisse "Gruppe" gehörten keine Menschen bzw durften nicht existieren.

      Quelle?



      Noch nie Geschichteunterricht gehabt?

      EDIT:
      Hier:
      de.wikipedia.org/wiki/Konzentrationslager
      Gleich ganz oben, 2. Absatz.

      Noch ein EDIT:
      Deine Personen würden unter geistig Behinderte und Asoziale, wie im Artikel angegeben fallen ;)


      Original von Stan
      ist auch ein Mensch.


      Als ob das Mensch-sein allein jemanden zu etwas Besseren oder Besonderen machen würde... Mörder sind auch Menschen - siehst du sie nicht als schlechter an?


      Schlechter schon. Trotzdem hat er wie ein Mensch behandelt zu werden

      EDIT:
      noch nie was von den Menschenrechten gehört?



      Original von Stan
      Sollen sie ihn jetzt einfach nichts mehr geben, weil er anders ist?

      Die Familie kann frei darüber entscheiden, das Kind alleine großzuziehen (ohne staatliche Unterstützung - außer, es gibt Hoffnung - z.B. einfache Tätgkeiten, oder Büroarbeiten für körperlich Behinderte), oder es zu "entfernen" (mir fiel kein besseres Wort ein).


      Klar, lassen wir die Familie mit behinderten Kindern ohne unterstützung, nur weil es in dein System nicht passt.
      Schon mal dran gedacht, dass die Familie ihre Kinder lieben, auch wenn sie behindert sind?

      Wegen "entfernen"
      Und willst du dann das Kind töten oder was? Wenn ja, bist du krank, tut mir leid aber so was ist einfach krank. Wenn nicht, tuts mir leid, aber dann schreibs besser hin.
      James
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    • @Zawa
      Mein Cousin hat Contergan, ergo im biologischen Sinne weder Arme, noch Beine, noch einen Hals. An seinem Rumpf sind direkt schon die Hände, Füße und der Kopf, ohne elektrischen Rollstuhl bewegt er sich rollend vorwärts und sowas wie eine öffentliche Schule hat er nie besucht.
      Er geht in eine Behindertenwerkstatt und zwar, weil er profezionell Rollstühle repariert. Er könnte als "gesunder" Mensch Automechaniker, Fahrstuhlinstallateur oder Bauarbeiter für Baugerüste werden. Nur muss er halt einen Rollstuhl haben. Ansonsten ist er festes Mitglied des Mülheimer Theaters an der Ruhr, er und vier andere Rollstuhlfahrer führen klassische Stücke oder Kabarett auf. Er verdient sich sein Geld, er ernährt sich selbst, hat seinen Rollstuhllift selbst finanziert und er zahlt Steuern. Damit tut er mehr als so mancher Hartz-IV-Empfänger. Schon komisch, dabei ist er ja soooo missraten.

      Deine Ansicht ist mindestens 60 Jahre alt. Wer anscheinend nichts wert ist, der sollte ausgelöscht werden. Ich find den Gedanken nur komisch, denn verdammt viele Firmen stellen jährlich mehrere Behinderte ein (Das Real, bei dem ich gearbeitet hatte, hatte zum Beispiel drei gehbehinderte und eine taube Kassiererin.), Dank den Stummen und den Tauben gibt es viele Arbeitsplätze (Dolmetscher für Zeichensprache, Universitätskurse), ausserdem gehören Behindertenwerkstätten zu jenen, die sich zwischen 70% und 90% aus den Erlösen der dort Arbeitenden finanzieren (wie es eine normale Firma auch tut).
      Aber du gehst aus einem mir unerfindlichen Grund davon aus, dass jeder, der behindert ist, nur im Bett rumliegt, sabbert und unverständliche Dinge brabbelt. Warst du IRGENDWANN in deinem Leben mal in einer Behindertenwerkstatt? Einer Sonderschule für Behinderte? Ich denke nicht, denn solche Menschen sind sehr selten und kommen nur vor, wenn enorme Schäden am Gehirn vorliegen. Die geistig Behinderten, die für die Gesellschaft "unnützlich" sind, sind nur die mit schwerer geistigen Behinderung. Und das sind nicht viele. Alle darüber (ab einem Intelligenzquotienten von 35) können schreiben, lesen und rechnen lernen, arbeiten gehen und und Beziehungen haben (nur unter 45 brauchen sie bei manchen Dingen Hilfe). Ergo ist ab spätestens einem IQ von 45 deine Behauptung, Behinderte sind unnütz, total unbegründet. Solche Leute können DENKEN. Auch wenn du es nicht glaubst. Und als solche MENSCHEN können sie auch genau das was du auch kannst, nur brauchen sie vielleicht etwas länger, bis sie es so gut können wie du.
      Also hör auf, deinen selbstgesponnenen Mist zu erzählen, wenn du keinen Schimmer hast.