Sind Religionen unwichtig??

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    • Original von Neo-link
      [...] (nur die Guten Menschen;) )



      hättest du das ein paar jahrhunderte früher geschrieben, hätte man es so stehen lassen können.
      für vergangene zeiten mag es durchaus die otto-normal-vorstellung der christenheit gewesen sein, heute ist man allerdings darüber schon weit hinaus, wenn man es allerdings ganz genau nimmt ist diese vorstellung ab der verfassung des neuen testaments schon falsch gewesen, demnach ist jesus am kreuz gestorben und hat damit die menschheit vor der hölle gerettet.
      ich glaube man betet deshalb "...lamm gottes, du nimmst hinweg die sünde der welt..." (? kann doch sein?)

      so wie mir das mal erklärt wurde ist damit jeder mensch von geburt an gerettet und es gibt keine hölle mehr, zumindest bist zum armageddon.


      So haben die glaübigen Menschen keine größere Angst vor dem Tod als ein Mensch der alles Wissenschaftlich sieht.


      stimmt, der wissenschaftler hat bestimmt mehr angst vor dem tod, schließlich glaubt er daran zu verschwinden als hätte es ihn nie gegeben, in dem wissen, dass man sich in 50 jahren schon nicht mehr an ihn erinnern wird und sein leben letzten endes keinen einfluss auf nichts hatte, außer dass die erde durch sein CO2 wieder ein wenig mehr geschädigt wurde. so in etwa fühlt sich wahrscheinlich der wissenschaftler wenn er stirbt. :)
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von N@vi ()

    • Ich persönlich wäre ja ganz glücklich, gäbe es keinen Tod "nach" dem Leben.
      Slebst wenn man 100 Jahre alt wird, ist es doch eine so unglaublich kurze Zeitspanne, gemessen an all jenen Dingen, die erst nach dem eigenen Tode passieren werden und die zumindest ich noch ganz gerne erleben würde...
    • zumindest bist zum armageddon.

      ersetze es mit "jüngstes gericht" und ma könnte es durchgehen lassen (sowas vonwegen, wenn man Gott immer noch nicht anerkennt, obwohl man gerade von ihm beurteilt wird... (d.h. ablehnen der Liebe... usw...)
      aber das ist offtopic...


      ~

      Was ich eben noch vergessen hab....
      Die Menschenrechte/Grundgesetze... die beruhen nur lustigerweise (zumindest in den größten teilen von europa...) nur meist auf den Religionen.
      Ob man jetzt deshalb den staat vertäufeln sollte... naja^^
    • Naja, die Existenz Deutschlands ist auch nur Kriegen zu "verdanken"... manchmal muss man sich auch von seinen Wurzeln trennen wenn die faul werden...

      Auf Religion bezogen, solange sie sich nicht gegen "neudeutungen" wehrt, also auch mit dem heutigen Verständnis zu lesen ist, hab ich da nichts gegen. Ich sehe es wie Fußball, geht mir sonstwo vorbei, aber verbieten muss mans echt nicht. Die Fans allerdings müssen schon manchmal zur Ruhe gebracht werden.
    • Original von Vas-y
      Vielleicht ist Atheismus unwichtig, dennoch soll jeder Mensch die Freiheit haben entscheiden zu können, ob man an einen Gott glaubt oder nicht. Ist Atheismus unwichtig, so auch die Religion.

      Quid pro quo, sozusagen.
      Es übt einen eigentümlichen Reiz aus...
    • Religion ist die Wissenschaft von gestern, wenn es nach mir geht. Zumindest sehe ich in meinem Selbstverständnis vom Menschen keinen Platz für einen Gott, der angeblich alles steuert. Sprich: der Mensch gestaltet die Welt.
      Kann natürlich nicht abstreiten, dass ich ein "Opfer" meiner Erziehung bin in dieser Hinsicht. ;) War nie Mitglied der Kirche, hatte nie irgendwas mit Religion zu tun und kenne auch niemanden, der religiös ist.

      Aber ich möchte klarstellen, dass dies nur meine persönliche Ansicht ist. Kann mir ein Leben mit einem Gott nicht vorstellen, aber ich akzeptiere, dass es auch andere Meinungen gibt. Sicher gibt es viele Menschen, die an der Religion hängen, und für die der Glaube auch Halt im Leben bedeutet. Der Gedanke an einen Himmel muss schließlich unglaublich hilfreich sein, falls eine geliebte Person verstirbt.
      Zumindest ist meine Meinung heute so, früher war ich mal richtig feindlich Religionen gegenüber eingestellt. Wenn ich an Kreuzzüge oder die Kriege der USA denke, kommt mir "Du sollst nicht töten." doch wie extreme Heuchlerei vor. Und das Mittelalter war auch nicht die Blütezeit der gesellschaftlichen Entwicklung. Naja, heute bin ich etwas friedlicher.

      Es ist aber historisch schon interessant, was Menschen vollbracht haben durch Religion. Außerdem scheint ja so ziemlich jede Kultur einen Glauben an höhere Wesen entwickelt und so ihren Staat etabliert zu haben. Aber ist das heute in der Ersten Welt noch erforderlich? Da bin ich wieder beim 1. Satz meines Posts gelandet.

      Na gut, bevor ich noch ewig hier rumlamentiere ein Satz zur Versöhnung: Jeder soll nach seiner Façon seelig werden.
    • Original von dark-linky
      Ich finde Atheismus unwichtig.

      Unwichtig, hat aber nie jemandem wehgetan.

      Original von Gastredner
      Glaube macht nicht satt.

      Wenn du nichts anderes zu essen hast, tut er das sehr wohl.

      Der Grundgedanke der Religion ist sinnvoll. Das was daraus gemacht wurde, ist ekelhaft. Soll nicht heißen, dass alle gläubigen Menschen das widerspiegeln, aber die Werte mancher Religionen werden [bzw. wurden] teilweise schon sehr geschändet - gerade in den 'höheren Etagen'.
      Wenn z.B. Jesus heute leben würde, was glaubt ihr, wie lange er überleben würde? Die Frage kann man sich, denke ich, ein paar Minuten durch den Kopf gehen lassen... Ach, er würde sich im Grabe umdrehen, wenn er eines hätte.

      Für mich spielt Religion keine Rolle in meinem Leben. Ich komme mit religiösen Leuten wunderbar klar, solange sie auch wirklich das machen, was sie predigen.
    • Original von ~*shadow mirror*~
      Ich vermeide es, mir Gedanken über den Tod zu machen, da ich mir sicher bin, dass es mit dem Tod entgültig zu Ende ist.

      *ding* und genau das ist es, was Religion birgt^^
      was bringt denn das leben, das selbstbewusstsein, also dass man weiß, dass man stirbt, wenn... naja, versuch dir selber zu erklären^^


      Nun ja, man könnte sein Leben ausfüllen bishin zum Tod. Dass sich das lohnt, merkt man anhand vieler Gefühle wie Freude, Genüsse etc. Das Leben als eine Vorbereitung auf den Tod zu sehen fände ich gruselig, denn ist ja in keiner Weise garantiert, dass danach etwas kommt. Sollte man im Augenblick des Todes noch feststellen, dass es doch nur dunkel wird, würde ich mir da schon denken ,,Mist". Über den Tod nachzudenken bringt meiner Meinung nach auch nichts, da man unter keinen Umständen herausfinden kann, was sich dahinter verbirgt. Man sollte sich lieber überlegen, wie man sein Leben gestaltet und sich darauf konzentrieren, finde ich zumindest.

      LG
    • Original von dark-linky
      Ich finde Atheismus unwichtig.



      Du findest ein kritisches Hinterfragen gängigster Lügenmodelle, der die ganze Welt anheimfällt, unwichtig? Du findest Philosophie unwichtig? Du findest Kosmologie und Quantenphysik, schlichtweg: alle Modelle die fundierterweise ohne Gott auskommen, weil sie sich mit dem halbherzigen "es ist halt so" nicht zufriedengeben, unwichtig? Nu- dann wäre jede Art des Kritizismus und des Denkens an sich ebenso abschaffungswürdig.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Titania ()

    • Im Grunde ist Atheismus doch auch nichts anderes als eine Religion, oder? Der einzige Unterschied ist, dass der Atheist strikt die Existenz eines Gottes leugnet, während der Gläubige das Gegenteil tut. Beweisen kann weder der eine noch der andere seine Überzeugung.

      Insofern muss ich Vas-y zustimmen, wenn er sagt, dass Religion automatisch unwichtig wird, wenn man dasselbe vom Atheismus behauptet. Wenn's eh wurscht is, ob man an einen Gott glaubt oder nicht, macht's auch keinen Sinn, sich dagegen zu stellen.
      Eigentlich auch eine interessante Betrachtungsweise. oô


      (Ja, man kann draufklicken)
    • *bekommt Heulkrampf*
      Nicht schon wieder....

      Naja, ich habe meine Meinung mehr oder weniger ausführlich schon in diesem Thread dargelegt... Wer möchte darf sie sich gerne zu Gemüte führen...

      Abschließend sei nur noch gesagt (aber das schrieb ich auch in dem anderen Thread zum Thema Zahnarzt): Mir gehen Menschen, die meinen, mir sagen zu müssen, dass das woran ich glaube veraltet und Blödsinn ist so derb auf die Nerven, dass ich dazu einfach nichts mehr sagen kann und will.
      Umgekehrt könnte ich auch sagen: "Oh ihr armen verblendeten Atheisten, die ihr euch so mit unseren rechtstaatlichen Errungenschaften brüstet - alles dies beruht zumindest in Europa auf christlichem Einfluss (Grundgesetz anyone?)... Ihr wisst gar nicht was ihr verpasst. 1111einseinself."
      Ich tu's nicht - es ist Privatsache.
      Jeder soll glauben dürfen was er will - und es von niemand anderem schlechtgemacht bekommen.

      Daher finde ich solche Diskussionen (vor allem da sie hier zum xten Mal vorkommen (Es gab Threads, wie "Glaubt ihr an Gott?", die ausarteten, ganz zu schweigen von dem recht aktuellen Ferkelbuch-Teil... whatever), inzwischen einfach nur müßig.
      Demnächst eröffne ich nen Thread: "Ist Atheismus nicht ebenso Verblendung?"

      *zieht sich genervt in ihr Eck zurück und heult weiter*
    • Ich mag Atheisten-Fanatiker prinzipiell nicht.Ich würde nie einen Thread aufmachen , wo ich darüber diskutiere wie unwichtig der Lebensweg von andren Leuten ist. Ich würde nie jemanden beleidigen weil er nicht glaubt, aber in letzter Zeit passierts mir dauernd , das ich von Leuten, die behaupten das alle Christen sooo böse sind beleidigt werde wieso ich denn glaube und wie dämlich das doch ist...
      Es gibt nicht nur Religiöse Fanaktiker sondern auch Atheistische und von wegen Atheismus hat noch nie jemandem weh getan.

      Meiner Meinung nach sollte der Glaube von jedem Menschen Privatsache sein, und niemand sollte es von anderem schlechtgemacht bekommen.
    • Dann speziell der Islam. Jaja... der Islam mit seinem Kosmos. Alle, welche außerhalb des Kosmos stehen dürfen/sollen/müssen ausgeschaltet werden.


      Momentan verteufeln alle den Islam, wisst ihr wie, auf ehrlich deutsch gesagt, scheisse sich die Muslime fühlen? Allein schon in den Städten so Sachen wie: "Scheiss Türken!" Das hat zwar kein bisschen was mit Religion zu tun, ist aber meiner Meinung nach kränkend, verletzend und menschenverachtend. Und soweit ich weiß, steht im Koran nirgendwo, dass alle Nicht-Muslime ausgeschaltet werden dürfen/sollen/müssen. !!!

      Ich finde es eine Frechheit, dass manche Atheisten anscheinend nur nicht gläubig sind, weil sie Religion einseitig betrachten und nur das Negative sehen! Schön, dann sind halt einige paar hundert Kriege da gewesen, allein wegen Glauben und idiotischen Herrschern. Na und? Die hätte es wohl oder übel auch ohne Religion gegeben, also kann man nicht sagen das ohne Religion alles besser ist. Der Mensch strebt nach mehr. Nach mehr Geld, mehr Macht, mehr Besitz, mehr Wissen, mehr Kontrolle... immer mehr. Wenn ein Mensch sich mal mit dem zufrieden gibt was er hat und nicht mehr will, wird er ausgelacht, als dumm dargestellt, gedemütigt. Nur weil ein Mensch sagen kann er ist einfach glücklich.

      Ich bin weiß Gott kein Gottesschützer/supergläubige(r). Aber sind nicht nur für Schwache da. Religionen lassen auch Platz für Träume, Wünsche und Hoffnungen. Ist es nicht niedlich zu sehen, wie ein Kind sich freut, wenn man ihm ein Märchen erzählt und am Ende landet das Böse da wo es hingehört? Natürlich ist das unrealistisch. Aber es ist halt ein Märchen. So wie man sich das gerne vorstellt, wie die Welt besser sein könnte. So ein Lebkuchenhaus hat auch was für sich :ugly:

      Schön ich gebs zu, ich habe einen unsichtbaren Freund da oben im Himmel, toll und? Die Vorstellung das immer jemand für einen da ist, ist doch schön oder? Auch wenn's einem noch so dreckig geht. Gott mag nicht direkt ins Geschehen eingreifen, aber er kann uns wieder aufmuntern. Es gab eine Zeit da war ich einsam. Da habe ich mich wirklich einsam gefühlt und da fand ich es auch toll, dass ich Gott "kenne". (wollte mal kurz aufs Ferkelbuch anspielen) Es kommt auf den Einzelfall an, denke ich mittlerweile. "Wer Gott nicht kennt dem fehlt was." auf einige Menschen trifft das zu. Der andere Satz am Schluss trifft auf andere Menschen zu.

      Ein Mensch ist nicht schwach wenn er glaubt. Solange ein Mensch mit seinem Glauben keinen Schaden anrichtet, ist Religion nicht schlimm.
      Im Gegenteil übrigens: Ein Mensch ist stark wenn er glaubt, wenn er seinen GLauben vertritt, zu ihm steht, ihn versteht und sich nicht schämt an diese Sache zu glauben!

      [SIZE=7]Ich glaube fest daran das es ein neues Zelda geben wird und ich eine Wii bekomme!!! :ugly:[/SIZE]

      stimme The Madman 13h übrigens zu und unterschreibe seinen Beitrag mit dem Horizont.

      unter anderem sollten die meisten User ja bereits wissen, dass sich beim Thema Glauben hier nur "Stress" entwickelt ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lady Malon ()

    • Original von Ulyaoth
      Im Grunde ist Atheismus doch auch nichts anderes als eine Religion, oder? Der einzige Unterschied ist, dass der Atheist strikt die Existenz eines Gottes leugnet, während der Gläubige das Gegenteil tut. Beweisen kann weder der eine noch der andere seine Überzeugung.

      Insofern muss ich Vas-y zustimmen, wenn er sagt, dass Religion automatisch unwichtig wird, wenn man dasselbe vom Atheismus behauptet. Wenn's eh wurscht is, ob man an einen Gott glaubt oder nicht, macht's auch keinen Sinn, sich dagegen zu stellen.
      Eigentlich auch eine interessante Betrachtungsweise. oô

      Geht man vom rein wissenschaftlichen, vollkommen empirischen Stadpunkt aus, ist dies die einzig korrekte Aussage. Besser: Der Agnostizismus ist die einzig wahre, wissenschaftliche Glaubensauffassung.
      Der Schritt zum Atheismus bzw. zum Glauben ist eine eher persönliche Entscheidung. Ich selbst bin jedoch der Meinung, dass der Schritt vom Agnostizismus zum Atheismus ein sehr viel kleinerer ist als jener vom Agnostizismus zum Glauben. Wobei beide im Grunde die Aufgabe der Hälfte der agnostizistischen Weltsicht erfordern.
      Ich persönlich habe mich für den Atheismus entschieden, da es meiner Meinung nach so viele Beweise und Thesen gegen einen Gott, wie man ihn kennt, gibt, dass die wirklichen Anhänger des christlichen(aber nicht nur diesen!) Glaubens(z. B. die Evangelikalen aus den USA) mittlerweile zu kruden Pseudowissenschaften wie dem Intelligent Design greifen müssen, um ihren Glauben in seiner eigentlichen Form erhalten zu können. Und das ist meiner Meinung nach einfach unsinnig - man denke nur mal an Ockhams Rasiermesser.

      Original von CAMIR
      Umgekehrt könnte ich auch sagen: "Oh ihr armen verblendeten Atheisten, die ihr euch so mit unseren rechtstaatlichen Errungenschaften brüstet - alles dies beruht zumindest in Europa auf christlichem Einfluss (Grundgesetz anyone?)...

      Auch deshalb wäre ich ja schon für eine Reformierung des Grundgesetzes.
      Religion und STaat sind zwei Dinge, die einfach getrennt gehören.

      Original von dark-linky
      Ich würde nie jemanden beleidigen weil er nicht glaubt, aber in letzter Zeit passierts mir dauernd , das ich von Leuten, die behaupten das alle Christen sooo böse sind beleidigt werde wieso ich denn glaube und wie dämlich das doch ist...

      Ich persönlich möchte eigentlich niemanden beleidigen oder für unmündig o. Ä. erklären, wenn diese Person religiös ist. Sollte dies vorher so herübergekommen sein, möchte ich mich dafür auch entschuldigen.
      Das Problem, so denke ich, liegt wohl darin begraben, dass Theisten und Atheisten wohl unterschiedlich denken, vermutlich auch auf recht fundamentalen Ebenen, was das gegenseitige Verständnis zuweilen doch schon etwas erschwert/strapaziert.
      Bei mir käme noch ein Hang zu übergroßen, extremen Formulierungen dazu... ;)

      Es gibt nicht nur Religiöse Fanaktiker sondern auch Atheistische und von wegen Atheismus hat noch nie jemandem weh getan.

      Tut mir Leid, aber könntest du meinem Gedächtnis vielleicht kurz auf die Sprünge helfen: Mir fällt zur Zeit kein passendes Beispiel ein...

      Original von Slept Talon
      Wenn du nichts anderes zu essen hast, tut er das sehr wohl.

      Ich denke, da fangen erwähnte Probleme mit den Denkmustern an...ich würde mich niemals blindlings in eine Glaubenswelt stürzen, wenn mit mir oder meiner Umgebung etwas nicht stimmt.
      Handeln statt beten.
      labora vicem ora, sozusagen. ;)

      Original von Lady Malon
      Ein Mensch ist nicht schwach wenn er glaubt. Solange ein Mensch mit seinem Glauben keinen Schaden anrichtet, ist Religion nicht schlimm.
      Im Gegenteil übrigens: Ein Mensch ist stark wenn er glaubt, wenn er seinen GLauben vertritt, zu ihm steht, ihn versteht und sich nicht schämt an diese Sache zu glauben!

      Das ist dann wohl wieder besagte Kontroversität in den Gedanken: Ohne wieder jemanden beleidigen zu wollen - ich sehe es eigentlich anders herum. Schwach ist derjenige, der ohne Glauben das Leben nicht ertragen kann.
      Die Problematik dabei, ist es, einen gemeinsamen Nenner zu finden - bei so konträren Aussagen ist dies aber vermutlich unmöglich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Wenn Religionen "unwichtig" wären, würde es sie dann geben?

      Religion hat vielen Menschen in der Vergangenheit geholfen ihre Probleme zu bewältigen und Hoffnung zu finden.
      Ich gehöre keiner Religion an, respektiere sie aber trotzdem.

      Islam ist an sich nicht "böse". Terroristen legen meistens Stellen aus dem Koran anders aus als sie gemeint sind. So ist der "Dschihad", "Das Bemühen auf dem Wege Gottes", keine Rechtfertigung um Selbstmordanschläge zu verüben, da dies im Koran ausdrücklich verboten ist.

      Naja, so viel dazu.
      Wie bereits gesagt gehöre ich keiner Religion an, dennoch glaube ich an einen Gott. Das mag vielleicht etwas wiedersprüchlich klingen, aber wie Lady Malon bereits gesagt hat ist es schön etwas zu haben an dem man sich festhalten kann.
    • Original von Gastredner
      Original von CAMIR
      Umgekehrt könnte ich auch sagen: "Oh ihr armen verblendeten Atheisten, die ihr euch so mit unseren rechtstaatlichen Errungenschaften brüstet - alles dies beruht zumindest in Europa auf christlichem Einfluss (Grundgesetz anyone?)...

      Auch deshalb wäre ich ja schon für eine Reformierung des Grundgesetzes.
      Religion und STaat sind zwei Dinge, die einfach getrennt gehören.

      Hm, wie ist das eig. bei den USA? Da sind Religion und Staat auch getrennt oder? Weil so ganz kann ich mir das nicht vorstellen, die USA stellt ihre Taten meist mit dem "im-Namen-Gottes"-Licht dar. Das Religion und Staat getrennt gehören, finde ich auch. Jetzt ist die Frage, wie schnell wäre der Mensch ohne Religion auf diese Grundegesetze gekommen. Schneller oder Langsamer? o_o ich weiß es ehrlich nicht.


      Es gibt nicht nur Religiöse Fanaktiker sondern auch Atheistische und von wegen Atheismus hat noch nie jemandem weh getan.

      Tut mir Leid, aber könntest du meinem Gedächtnis vielleicht kurz auf die Sprünge helfen: Mir fällt zur Zeit kein passendes Beispiel ein...

      Geschichtlich fällt mir auch nicht unbedingt etwas ein, aber ich denke einfach mal, dass es durchaus einzelnd voN Atheisten Verletzte gibt, aber auf den Einzelfall kommt es bei so einem Thema ja im grundegenommen nicht an.

      Original von Lady Malon
      Ein Mensch ist nicht schwach wenn er glaubt. Solange ein Mensch mit seinem Glauben keinen Schaden anrichtet, ist Religion nicht schlimm.
      Im Gegenteil übrigens: Ein Mensch ist stark wenn er glaubt, wenn er seinen GLauben vertritt, zu ihm steht, ihn versteht und sich nicht schämt an diese Sache zu glauben!

      Das ist dann wohl wieder besagte Kontroversität in den Gedanken: Ohne wieder jemanden beleidigen zu wollen - ich sehe es eigentlich anders herum. Schwach ist derjenige, der ohne Glauben das Leben nicht ertragen kann.
      Die Problematik dabei, ist es, einen gemeinsamen Nenner zu finden - bei so konträren Aussagen ist dies aber vermutlich unmöglich.

      Ja, könnte schwierig werden ^^

      Ich glaube nicht das Gott die Welt wirklich erschaffen hat. Gott ist für mich einerseits da und wiederrum nicht. Eben imaginär und das finde ich nicht schlimm. Nur die Religionsauslegungen und Schriften mag ich nicht so. Und auf Rituale und so .. naja das geht mir eigentlich auch auf die Nerven (Ostern, Weihnachten.. auch wenns schön ist ^__^)
      Die Wissenschaft ist wichtig, ich glaube der Evolution usw. da werde ich nicht drüber streiten, warum auch und auch nicht über die anderen festgestellten Dinge. Nur bei mir persönlich fängt mein Glaube bei der Vorstellung eines Wesens an, das immer da ist (was schwer ist, genauso gut könnte es auch ein rosa Karnickel sein XD). Für mich ist es dann halt der Liebe Gott... der muss für mich weder Form noch Farbe haben. Weder Geschlecht noch Herkunft. Wenns sein muss, ich red auch mit der Wand ^^
      Allerdings glaube ich nicht, das ich meine Kinder religiös erziehen werde oder das ich sie in der Grundschule oder so in den Religionsunterricht schicke. Sie sollen selber wählen was sie möchten und nicht zu früh beeinflusst werden.
    • Original von Gastredner
      Der Schritt zum Atheismus bzw. zum Glauben ist eine eher persönliche Entscheidung. Ich selbst bin jedoch der Meinung, dass der Schritt vom Agnostizismus zum Atheismus ein sehr viel kleinerer ist als jener vom Agnostizismus zum Glauben. Wobei beide im Grunde die Aufgabe der Hälfte der agnostizistischen Weltsicht erfordern.


      Ich muss zugeben, dass ich daran noch gar nicht gedacht habe, aber es stimmt - würde man mir eine Pistole an dem Kopf halten und mich zwingen, mich zwischen Atheismus und einer "herkömmlichen" Religion zu entscheiden, würde ich wohl den Atheismus wählen.

      Die Frage ist jetzt natürlich, woran das liegt. Vielleicht, weil viele Religionen, z.B. Katholisches Christentum etc. doch eine recht strikte Vorgabe bezüglich meines Lebens hätten (Messenbesuche, Fastenzeit, etc.), während beim Atheismus sich alltäglich gesehen nicht viel ändern würde. Demnach nur pure Faulheit? Der Unwille, sich einschränken zu lassen? Das vielleicht eher.

      Interessant ist das jetzt natürlich mit dem Buddhismus, der ja im Vergleich zu Christentum oder Islam recht, nun ja, liberal ist. Dem wäre ich auch nicht ganz abgeneigt. :D


      (Ja, man kann draufklicken)