Erfahrungen mit Mobbing in der Schule

@CrazyCookie

Besitzt du einen Mp3 player mit aufnahmefunktion???

wenn ja nimm es mit auf wen sie dich mobben... Wenn du dann nämlich zur P. gehst hast du etwas in der Hand gegen die mobber


oder du läst einen freund das mt nem Camcorder oder HAndy aufnehmen..

man kommt warscheinlich nicht darauf, weil man schon recht verzweilfelt ist, und denkt man hat alles versucht und dann hat man regelrecht "gehirnsperre"

@ Aniki
Vielen vielen Dank für die guten Tipps. Warum bin ich eigentlich nich selbst darauf gekommen?

„Meuchelmörder“ nennt eine Buchautorin Menschen, die sich als Freunde ausgeben, aber in Wirklichkeit nach Informationen über einen suchen, um denjenigen fertig zu machen. Diese „Freunde“ seien in Wahrheit die schlimmsten Feinde!
… und mit solchen „Menschen“ hatte ich in der Grundschule zur Genüge zu tun. MangaEngel kann wohl auch ein Lied davon singen.


Das ging schon in der 2. Klasse oder so los. Ich weiß gar nicht so recht, warum ich (mein Bruder zwar auch, aber um ihn soll es hier mal nicht gehen) so ein Opfer wurde; vielleicht, weil ich zu den (leistungsmäßig) Besten gehörte?! Selbst Schüler einer Stufe unter mir gingen auf mich los — von der Täter Bekannten in höheren Stufen ganz zu schweigen! Die Angriffe waren sowohl verbaler als auch körperlicher Art. Meine einzige Waffe war Flucht, Tag für Tag. Zur Schule kommen war schwierig (wer möchte schon mit seinen Feinden auf den Bus warten oder in diesem sitzen?!), ebenso der Heimweg. Im Prinzip war ich bis zur 6. Klasse inklusive (hierzulande Grundschulzeit) nur in der Defensive, beim Verstecken und auf der Flucht! Die Pausen waren schlimm. Aber Klassenfahrten oder andere Exkursionen waren wohl die schlimmsten Zeiten in der Grundschule; man kann sich leicht denken, warum. Freunde hatte ich bis dahin keine, dafür mindestens 9 Feinde …

Es würde mich nicht wundern, wenn dieses aggressive Verhalten der Mitschüler erblich bedingt ist. Sie kommen wohl allesamt „vons Dorf“, womöglich noch verwandt und verschwägert, Affen einer Inzucht. Außerdem exisitierte die Grundschule zusammen mit einer Gesamtschule (dem Auffangbecken für den Abschaum der Menschheit), und was die Großen aus dieser vormachten, war natürlich das Vorbild für diesen Zoo. Schwierig ist hier außerdem wohl mein Familienname, der in unserer Gegend eher selten anzutreffen ist und seitens dieser Affen gerne zum Aufziehen benutzt wurde.

Die Lehrerin war übrigens auch nicht ganz helle, und eine Hilfe war sie auch nicht. Wenn es nach ihr ginge, war ich auch noch schuld daran, dass meine Federtasche durch das Glas einer Fensterscheibe flog, als einer dieser Affen, mit mir in heftigen physischen Auseinandersetzungen verwickelt, mit meiner Federtasche nach mir warf, ich mich aber rechtzeitig duckte, wodurch sie eben lautstark Scherben verursachte.

Die Besserung kam mit dem Wechsel aufs Gymnasium. Von den anderen hörte ich nicht mehr wirklich etwas, bis wenigstens zur Realschule hat es wohl keiner geschafft. Ich vermute, sie sind alle irgendwo bei Rechten Gruppierungen oder unter Drogen wiederzufinden, oder üben, falls überhaupt, Jobs aus, für die man kein Großhirn benötigt.

Na ja, auf dem Gymnasium herrscht doch ein ganz anderes Klima. Inzwischen bin ich sogar der Meinung, dass es das beste Gymnasium in ganz Deutschland war. (Leider eben „war“, da es aufgelöst wurde, aber das spielt jetzt keine Rolle.) However, Überbleibsel dieser schlechten Kindheit erkenne ich noch heute an mir, und ich arbeite an ihnen. Aber es wird noch einige Zeit dauern … Ein paar Freunde habe ich inzwischen auch schon, was ich wirklich sehr schätze. (Hier mal einen schönen Gruß an diese. )

Trotzdem habe ich manchmal das Gefühl, etwas ausgegrenzt zu werden. Das liegt vielleicht daran, dass ich eben zu Beginn auf dem Gymnasium mich mangels positiver Erfahrungen nur schlecht integrieren konnte. Die Folge ist eher „passives“ Ausgrenzen: Andere Mitschüler konnten sich besser integrieren und haben schon so ihre Leute, mit denen sie gerne zusammenarbeiten möchten. Schnell haben sich die Gruppen gebildet, und so bleibt man als einziger Schüler übrig, der sich noch irgendwie zu einer Gruppe setzen muss. Na ja, es ist nicht ganz das Wahre, aber es ist allemal besser als in der Vergangenheit.

Ich bin froh, dass ich noch lebe.

MfG
Ark

Original von Ark
Außerdem exisitierte die Grundschule zusammen mit einer Gesamtschule (dem Auffangbecken für den Abschaum der Menschheit), und was die Großen aus dieser vormachten, war natürlich das Vorbild für diesen Zoo.

Ich hoffe, du verallgemeinerst gerade nicht alle Gesamtschulen, denn ich ging auh auf einer (wenn die Oberstufe dieser gilt, gehe ich auch jetzt noch auf eine) und bei mir fand da zwar auch das ganze an, aber wie gesagt nur bis zur versetzung in die 7/8 Klasse. Aus den Nachrichten hört man, dass Hauptschulen noch schlimmer dran sind, da Grundschullehrer auch schon dem Schulsystemdenken nachgehen (Hauptschule=mieser schüler, Gymnasium=genialer Schüler) und daher alle, die sich schlecht benehmen, einfach dahin verbannen. Ich wurde auch 'weil ich so still bin' in eine Gesamtschule gesteckt (mit den mitunter größten Idioten meiner Klasse).
Tja, im Gegensatz zu denen, die auf Realschulen und Gymnasiums sind, bin ich mit 1.3 in die Oberstufe und bin drittbeste Schülerin zuzeit (unter den Besten sind nur Gesamtschüler, die Gymnasiasten sind relativ mies in meinem Jahrgang).

Ich denke, die Schulen kann man nur in soziale Stufen einteilen, weil man es bereits tut
Wenn wirklich nur die mit Lernproblemen in die Hauptschule kommen würden, dann wären diese Schulen sicher nicht im Fernsehen wegen Mobbing, Drogendeals und weiß der Geier was

Original von MangaEngel

Original von Ark
Außerdem exisitierte die Grundschule zusammen mit einer Gesamtschule (dem Auffangbecken für den Abschaum der Menschheit), und was die Großen aus dieser vormachten, war natürlich das Vorbild für diesen Zoo.

Ich hoffe, du verallgemeinerst gerade nicht alle Gesamtschulen […]

Natürlich nicht, ich beziehe mich speziell auf diese Schule.

Trotzdem … ich kenne jemanden aus dem Chat; er ist Buddhist, und ich zeigte ihm mal das Ergebnis dieser Umfrage. Er fragte mich sofort, ob diese Umfrage auf einem Gymnasium durchgeführt wurde, Argument: So viele Buddhismus-Sympathisanten! Er meint außerdem, auf einer Hauptschule würde er mehr Stimen für den Islam erwarten. Ich selbst finde diese Einschätzungen etwas sehr beschränkt, aber ich denke, zumindest der Ansatz ist nicht ganz falsch. (Ich hoffe, dass sich jetzt niemand angegriffen fühlt …;) )

MfG
Ark

Original von MangaEngel

Original von Ark
Außerdem exisitierte die Grundschule zusammen mit einer Gesamtschule (dem Auffangbecken für den Abschaum der Menschheit), und was die Großen aus dieser vormachten, war natürlich das Vorbild für diesen Zoo.

Ich hoffe, du verallgemeinerst gerade nicht alle Gesamtschulen, denn ich ging auh auf einer (wenn die Oberstufe dieser gilt, gehe ich auch jetzt noch auf eine) und bei mir fand da zwar auch das ganze an, aber wie gesagt nur bis zur versetzung in die 7/8 Klasse. Aus den Nachrichten hört man, dass Hauptschulen noch schlimmer dran sind, da Grundschullehrer auch schon dem Schulsystemdenken nachgehen (Hauptschule=mieser schüler, Gymnasium=genialer Schüler) und daher alle, die sich schlecht benehmen, einfach dahin verbannen. Ich wurde auch 'weil ich so still bin' in eine Gesamtschule gesteckt (mit den mitunter größten Idioten meiner Klasse).
Tja, im Gegensatz zu denen, die auf Realschulen und Gymnasiums sind, bin ich mit 1.3 in die Oberstufe und bin drittbeste Schülerin zuzeit (unter den Besten sind nur Gesamtschüler, die Gymnasiasten sind relativ mies in meinem Jahrgang).

"Abschaum der Menschheit" finde ich zwar auch übertrieben, aber im Prinip schauen sich die Kleinen das Verhalten der großen ab. Es wird das weitergegeben, was man bekommen hat, Prügel, Streiche, etc.
Und hierbei spielen auch die sozialen Schichten eine Rolle. Wer zu Hause sowieso nur gelernt hat, sich mit den Fäusten durchzusetzen, wird natürlich zum Schläger und Mobber. Wer diese Werte nicht vermittelt bekommen hat, wird sich auch zurückhalten. Und meistens ist es so, dass schlechtere Schüler (schlechtere soll hierbei etwas unter dem Durchschnitt der Gymnasiasten und nicht "dumm" bedeuten!) auf die Hauptschule gehen. Schüler, denen eben dieses geregelte spziale Umfeld fehlt.

Original von Ark
Er meint außerdem, auf einer Hauptschule würde er mehr Stimen für den Islam erwarten. Ich selbst finde diese Einschätzungen etwas sehr beschränkt, aber ich denke, zumindest der Ansatz ist nicht ganz falsch. (Ich hoffe, dass sich jetzt niemand angegriffen fühlt …;) )

Bei mir an der Schule sind hauptsächlich Russen, Polen und Türken
Daher orthodoxe Kirche und Islam stark vertreten
Christen sind danach am Meisten vertreten, obs sonst noch andere gibt, weiß ich gar nicht (ausser den paar wenigen, die satanismus, Buddhismus, etc ausleben, aber net in der offiziellen gemeinschaft derer sind)

Man sollte niemals nie verallgemeinern
Es sei denn, man sagt vorher, dass es keine Verallgemeinerung ist

Original von CrazyCookie
@ Aniki
Vielen vielen Dank für die guten Tipps. Warum bin ich eigentlich nich selbst darauf gekommen?

Noch ist das Holz nicht in der Scheune bzw das Wasser im Teich.

bedanken kannst du dich wenn es dir geholfen hat,...

Ich freue mich aber SEHR das ich dir nen Tipp geben konnte.

Juhu zum 1.ten mal ein guter Beitrag

Original von Aniki
Noch ist das Holz nicht in der Scheune bzw das Wasser im Teich.

bedanken kannst du dich wenn es dir geholfen hat,...

Ich freue mich aber SEHR das ich dir nen Tipp geben konnte.

Juhu zum 1.ten mal ein guter Beitrag

Danke noch einmal für die Tipps, aber ich werde sie höchstwahrscheinlich nicht mehr brauchen, da mir heute gesagt wurde, dass die Leute, die das alles mit mir fabrizieren, nicht mehr auf meine Schule gehn.. Waahhhh, ich bin so happy^^
P.S. Boah... so oft wie ich mich bei dir bedankt hab... schlimm

spam an... Jup....spam out


viel spaaaaas in der Schule, lass dich nicht uterkriegen

ich kann allen nur emphelen Mobbt niemanden, das kann euch im schlimmsten Fall sehr viel kosten.

man kann als Mobbingofer nicht ohne Grund vor gericht gehen, nein, das hat schon seine Gründe, denn die Mobbing-Opfer können es entweder Spurlos an sich vorbeiziehen lassen und es einfach ignorieren, oder nach zu langer Zeit (nicht nur schule sondern auch Arbeit und Privat) so depressiv werden, dass dsie irgendwann sagen:"Tschüss, das wars mit mir!" und sich einfach das Leben nehmen oder sie bauen einen solch Enormen Hass auf die Täter auf, dass sie einfach mal eben Amok laufen und kein Mensch die Ursachen dafür kennt. In solchen Fällen werden meist irgendwelche Computerspiele wie Counter-Strike beschuldigt für dieses Masaker verantwortlich zu sein, aber das bezweifle ich stark. sie könnten es vielleicht indierekt beeinflussen, aber wenn das der einzige Grund wäre, dann hätte es schon viel mehr, solcher amokläufe gegeben. Oftmals bei so einem Amoklauf sagen sie, dass der Amokläufer selber damals ein Außenseiter war, was darauf schließen lässt, dass er eventuel gemobbt worden ist.

Ich selber wurde auch schon gemobbt, damals konnte ich es überhaupt nicht ab und heute Ignoriere ich soetwas einfach, denn ich bin viel intelligenter als diese Mistkerle. Bei mir hapert es in der Sprache, deshalb habe ich trotz eines gewissen überdurchschnittlichen IQ manchmal solche Probleme einen halbwegs verständlichen Beitrag zu schreiben.
ich habe jetzt Vor mein Leben weiterzuleben und zu schauen was draus wird.

öh..naja...um mal wieder etwas pfeffer in diese diskussion zu bringen..

ihr hackt alle die ganze zeit auf diesen mobbern herum, und stellt euch immer als "unschuldiges, hilfloses" opfer hin...
aber habt ihr vielleicht schon mal daran gedacht, dass es quasi nur eine art "selbstschutz" ist, den diese sogenannten "mobber" aufrecht erhalten, wenn sie leute mobben?
ich will jetzt um belas willen sicher keine partei für solche leute ergreifen, mit nichten, aber ihr müsst auch mal anders herum denken.

um jetzt nicht als a*sch der forums dar zu stehen, will ich mal etwas weiter ausholen

erstmals gibt es an orten, wo viele menschen über einen längeren zeitraum über zusammen leben ( schule, arbeitsplatz, ferienlager, whatever..) immer eine sich schnell entwickelnde, klar erkennbare "sozialpyramide".
diese struktur, von mir immer liebevoll eben pyramide genannt, fängt unten bei den schwächsten an. das sind eben leute, die anders sind ( sich anders kleidern, anders reden, anders aussehen, anders wirken als ) als die größte teil diese "menschenmasse".
darüber sind meistens so mitläufer, die mal auf der einen,mal auf der anderen seite sind.
zu dieser gruppe gehören die meisten leute. je nachdem, wie es für sie am taktisch besten und lokrativsten ist, so handeln sie eben. das ist ein natürlich instinkt und mir kann jetzt kein mobbingopfer erzählen, dass er den schwarzen peter nicht weiter geben würde, wenn er die wahl hätte ( nettes beipsiel zu veranschaulichung: ein junge wird gemobbt, weil er etwas weinlicher ist als die anderen. die anderen jungs sehen ihn mit einem etwas dicklichen mädchen, dass sie bis dato in frieden gelassen haben. dieses mädchen mag den "opferjungen", und will ihm das zeigen. eigentlich findet der "weinerliche junge" das ganz nett, da er ja sonst immer die dreck behandelt wurde. doch als er die anderen jungs kommen sieht, hat er angst, wieder gemobbt zu werden. sprüche wie "oh..die heulsuse und die dicke kuh sind ein liebespaar.." hageln schon auf ihn ein . naja..würde der kleine jetzt sagen " ja und? ich mag sie eben" ist vorprogrammiert, dass er noch mehr fertig gemacht wird. es ist ganz logisch und vor allem auch menschlich, dass er sowas sagen würde wie " ach...quark. in so eine fette kuh würde ich mich nie verlieben!!" somit gibt das den stärkeren jungs einen anlass, das dicke mädl zu mobben und den jungen vorerst in frieden zu lassen )
diese "springer", die mal so, mal so sind, haben meiner meinung nach kein mitleid verdient. da fehlt ganz klar die zivilcourage und rückrad.
andererseits ist es nachvollziehbar, dass sie nicht in die unterste stufe fallen wollen.

anyway, eine stufe weiter, quasi über ihnen, stehen dann die leute, die eben genau der norm entsprechen.
heutzutage sind das halt die leute, die "hippe" klamotten tragen, das neuste handy haben und immer wissen, was ab geht. oder auch die, einfach besser sind als andere..bessere noten schreiben..gut aussehen...viel kohle haben...
diese kerlchen finden sich geil und glauben, sie wären es und müssten ihren status, als spitze der pyramide, ausleben..an anderen..eben denen, die unter ihnen stehen.
je tiefer leute unter ihnen stehen..desto mehr werden diese dann gemobbt.
verständlich, und wie eben auch schon mal erwähnt, will keiner ganz nach unten rutschen...so geht das mobben quasi als eine art "selbstschutz-kettenreaktion" munter weiter. traurig, natürlich.. aber sozialwissenschaftlich betrachtet ein völlig normaler phänomen auf schulhöfen, arbeitsplätzen oder anderen "zweckgemeinschaften"

um nochmal auf den anfang meines post zurück zu kommen ( *doch ganz schön viel gelabert hab* xD; ) ... ich will hiermit nur sagen, dass man nicht sofort die mobber als größte fieslinge der welt darstellen sollte - nein. man sollte das ganze auch mal anders herum betrachten sei es auch nur, um mehr zu verstehen. denn manchmal liegt es nicht an einem selbst, also an seinem charakter.. sondern einfach an der sozial struktur, in die er eingegliedert ist.
dann hilft ein schulwechsel nämlich viel eher, als irgendwelche dummen beweise oder gespräche zu suchen...

so, und jetzt könnt ihr meinen post auseinander nehmen

Hab den Thread jetzt öfter mitverfolgt, will jetz doch auch mal was dazu schreiben.
Finds ziemlich schlimm hier so viele Opfer zu finden, das gibt mir schon zu denken, dass dieses Problem anscheinend so alltäglich ist und es so gut wie jeden erwischen kann.

Möcht jetzt nicht alles im Detail ausführen, was mir in 10 Jahren Hauptschule passiert ist, aber es war von fast allem etwas dabei verbal, schneiden, also ausgrenzen ...

Würd gern noch die Frage anhängen, ob und wie ihr damit klar kommt, bzw. ob ihr es geschafft habt ohne ´´bleibende schäden´´ weiterhin schulisch oder beruflich aktiv zu sein und was zu erreichen.

@ Maki
Kann deine Ausführungen mit der Pyramide schon nachvollziehen. Bei einigen meiner ex - Mobber wage ich auch zu unterstellen, dass sie durch das Mobben ihre eigen komplexe kompensieren wollten.

Aber dennoch ist sowas ärgerlich und muss nicht sein, in meiner jetzigen klasse, gut is nur einmal pro Woche Berufsschule, aber da hat eine extrem kurze Haare, eine trägt Kopftuch und meine wenigkeit läuft bisschen wie´n Gotic rum. Aber da gibts keine Problem, im Gegenteil.

Original von Korona


@ Maki
Kann deine Ausführungen mit der Pyramide schon nachvollziehen. Bei einigen meiner ex - Mobber wage ich auch zu unterstellen, dass sie durch das Mobben ihre eigen komplexe kompensieren wollten.

Aber dennoch ist sowas ärgerlich und muss nicht sein, in meiner jetzigen klasse, gut is nur einmal pro Woche Berufsschule, aber da hat eine extrem kurze Haare, eine trägt Kopftuch und meine wenigkeit läuft bisschen wie´n Gotic rum. Aber da gibts keine Problem, im Gegenteil.

naja, im der zeit werden die leute eben älter und reifer und dieses "pyramiden-system" zerfällt quasi, da man andere wertvorstellung entwickelt.
in der pubertät ist es den jugendlichen noch wichtig, wo sie stehen, wie "angesagt" sie sind und wie die anderen gleichaltrigen sie sehen.
das verliert sich aber mit dem alter, und so verliert auch dieses system an ..naja..nennen wir es mal stabilität xD

und ja, natürlich ist es ärgerlich, dass 90% der jugendlichen so handeln....aber wie gesagt, sowas ist eben menschlich und hat viel mit urinstinkten zu tun. damals in der steinzeit stand der stärkste auch ganz oben. dafür musste er seinen posten aber auch gegen rivalen behaupten, indem er " den dicken markierte "
und jugendliche in der pubertät ähneln von ihrem verhalten doch sehr unseren urzeitgen vorfahren

@ Maki, wenn ich mir dein Beispielman anschaue, würde ich sagen du könntest in einigen Fällen rcithig liegen. Es gibt da aber noch andere Fälle. Leute die Grundlos gemobbt werden und einfach nur stur sind, ihnen nie in irgendeiner art und weise zeigen, dass man auf ihre Site übergehen möchte. die mitläufer sind in meinen Augen die Personen die sich einfach anschließen jemanden zu mobben sobald einer anfängt.
leute, welche die Siten wechseln sehe ich weniger als Miläufer an.
nun gibt es die Leute die nicht die seiten wechseln und immer nur unschuldig gemobbt werden. das kann schlimme Folgen haben wie in meinem letztem Beitrag bereits erwähnt.

Sobald sich jedoch in irgendeiner Art erkenntlich zeigt, dass der gemobbte selber, reich bzw. Beziehungen zu gewissen alphapersonen hat, kann ich mit einer hohen wahrscheinlichkeit vorraussagen, dass das mobben aufhören wird, denn dann werden ihn alle sozusagen in den Arsch kriechen.

jetzt mal wieder zurück zum Mobben. Leute, die immer ihren weg verfolgen und nie die Seite wechseln, sind äußerst Stur bzw. egoistisch und würden eher sterben bzw. über Leichen gehen, als dass sie die Seiten wechseln. Es besteht auch die möglichkeiten, dass es gemobbte nicht mehr als "Die Seite wechseln" sehen sondern eher als "sich freiwillig den anderen unterwerfen" wobei sie alles tun was die anderen verlangen um nicht mehr gemobbt zu werden. Sieht es eine Person so an, wird sie nie die seite wechseln und sich eventuell rächen und wenn es soweit ist, bereuen es die täter, sofern sie diese Racheaktion überlebt haben, aber es ist dann zu spät. Diese Racheaktionen werden oft als letzter ausweg angesehen, die Personen haben bereits mit dem Leben abgeschlossen, wollen aber nicht einfach so tatenlos diese Welt verlassen, also wird etwas gegen die anderen unternommen.

Die mitläufer selber sind die größten Idioten überhaupt. du meinst es wäre Taktisch für sie das beste, da sie so gut leben können, das kann sich aberr auch negativ auswirken, denn man braucht nur ein wenig intelligenz um zu verstehen, dass sie sich nur bei einem Einschleimen, wenn sie etwas von einem Wollen. Da würden einige Sagen, dass sie sich auf keinen all mit solchen Falschen schlangen anfreunden würden, sondern nur mit Leuten, welche auf eigenen Füßen stehen und sich bei anderen nicht nur einschleimen bzw. beliebt machen Wollen. stehen solche leute ganz oben, werden die Mitläufer ihr Ziel nicht erreichen.

ich würde den Teufel tun selber Mitläufer zu werden, denn solche Leute sind echt der Abschaum der Bevölkerung

Original von HustenManager



Die mitläufer selber sind die größten Idioten überhaupt. du meinst es wäre Taktisch für sie das beste, da sie so gut leben können, das kann sich aberr auch negativ auswirken, denn man braucht nur ein wenig intelligenz um zu verstehen, dass sie sich nur bei einem Einschleimen, wenn sie etwas von einem Wollen.

1. ich halte ja auch nix von mitläufern x_x; nicht, dass du mir hier falsch verstehst. und klar ist es ziemlich hohl, da solche leute ja wirklich im grunde nur "arschkriecher" sind.
aber es stimmt nun mal, dass eben solche leute den schwarzen peter lieber schnell weiter geben, und mitmobben, wenn die chance besteht, als weiterhin selbst zielscheibe zu bleiben

und um nochmal zu erwähnen..

intelligenz ist etwas, was leider in der zeit der pubertät bei über der hälfte der jugendlichen nicht ganz so gut ausgeprägt ist...die entwickelt sich irgendwie immer erst ein paar jahre später

Original von HustenManager

Da würden einige Sagen, dass sie sich auf keinen all mit solchen Falschen schlangen anfreunden würden, sondern nur mit Leuten, welche auf eigenen Füßen stehen und sich bei anderen nicht nur einschleimen bzw. beliebt machen Wollen. stehen solche leute ganz oben, werden die Mitläufer ihr Ziel nicht erreichen.

ich würde den Teufel tun selber Mitläufer zu werden, denn solche Leute sind echt der Abschaum der Bevölkerung

2.sicher, wer würde schon von sich behaupten, er würde selbst mitläufer werden/sein? ich nehme mal an, keiner....
anyway, schau dich doch mal auf schulhöfen der mittelschulen um.
da beobachtet man sowas trotz der oben genannten, dagegensprechenden argumente trotzdem.

den einen tag ist man noch in der "coolen clique", da man munter den neuen in der stufe mobbt.
am nächsten tag beginnt man sich zu fragen " hey..das ist eigentlich nicht in ordnung was wir hier tun....." und am dritten tag bist du dann selbst der depp der schulhofes und wirst derbst angemacht... von deinen ehmaligen "mobberkollegen".
um diesen schicksal zu entgehen, machen solche leute weiter.

und wenn die "opfer" solche schwachen momente ihrer peiniger erkennen, schlagen die sicher sofort selber zu. einfach, um ihre persönliche lage und ihren "status" zu verbessern.

Oh ya mobbing -.-
ich bin opfer von mobb-angriffen seit der 2. (bin jetzt in der 9.) bis jetzt. -.-
Sie haben immer eine sache gefunden um mich irgendwie auszuschliessen oder auszulachen. In den ersten Jahren hab ich noch nichts gemacht und ignoriert im 7. hab ichs mal nem lehrer gesagt aber der tat auch nich viel. Mein aktueller Lehrer macht auch nicht sehr viel und das Mobb-Opfer bin weiterhin ich, nur weil ich anders bin (einziger Metaler in der Klasse o,o).

Mobber sind eh überall ein Problem. Jemanden auszuschliessen oder auszulachen nur weil er anders ist, finde ich etwas vom Widerwertigsten was ich je gesehen habe. Nach dem Motto "Alle gegen Einen" wird dort vorgegangen was ebenfalls falsch ist. Die Menschen sollten endlich verstehen, dass anders sein nichts schlimmes ist. Und lasst es euch sagen, wenn ihr Opfer von soetwasem werdet, werdet nicht selber zu einem Mobber. Zwar seid ihr dann "voll die Obercoolen" aber was nützt euch das wenn im Zeugnis bei "Einhalten der Regeln des schulischen Zusammenlebens" ein "Ungenügend" steht?

So, jetzt werde ich mich hier auch mal verewigen:

Grundschule (1 - 4):
Alles Ok, wurde nie gemobbt etc. (da wurde garkeiner gemobbt)

Gymnasium 1.Klasse:
Es gab 2 mit meinem Namen in der Klasse, deswegen benannten mich alle eigentlich immer nur nach meinem Nachnamen, hatm ich eigentlich nie gestört.

Gymnasium 2.Klasse:
Soweit alles ok. Manchmal ein paar Namenswitze (geht bei meinem NachNamen nicht so schwer, da nen Witz drauß zu machen.).
Naja es gibt aber nichts abgedroscheneres als Namenswitze, daher machte ich mir auch darum keine Sorgen (Bekam ja nicht so oft welche an den Kopf geworfen).

Gymnasium 3.Klasse:
Das war das schlimmste Schuljahr. Aufgrund einiger privater Probleme sackten meine Noten extremst ab und ich musste/(wollte zum Teil auch) wiederholen.
Denn im zweiten Halbjahr war ich in den Top 3 Mobbingzielen. (Ein guter Freund von mir ebenfalls-er hat auch wiederholt).
Da ging einiges ab. Namenswitze und Spitznamen wegen schlechten Noten, aber es blieb zum Glück bei verbalen Sachen. Da ich das aber nicht gewohnt war (wurde sonst eigentlich nie gemobbt und habe auch nie jemanden gemobbt) ging es mir ziemlich unter die Haut. Folglich fehlte ich sehr oft. Vorallem da es mir sowieso egal war, da die Noten schon feststanden.
Ich war froh als die Sommerferien anfingen, denn das war bis Dato das schlimmste das ich je erlebt hatte, vor allem wenn ich von einem Mitläufer-"Freund"(war mal einer) einen Spitznamen bekam, tat das weh. (war übrigens weder verwöhnt noch sonstwas, ganz normal eben)

Gymnasium 3.Klasse: (wiederholung):
Lief eigentlich alles wieder viel besser. Konnte mich recht gut integrieren und fand auch dort einige gute Freunde. (und einer meiner besten Freunde wiederholte ja mit mir)

Gymnasium 4.Klasse: Auch nicht erwähnenswert. War nun lange nichtmehr unter den "Top gemobbten" den Titel hatte ein anderer...
Wurde höchstens so gemobbt wie jeder andere (soll heißen: über jeden wird mal ein witz gemacht wenn ihm was dämliches passiert etc.) aber das stört auch kaum.

Das wars. War also zum Glück noch nie viel länger als ein halbes Jahr lang eines der Hauptziele. Folglich denke ich, dass es mich, vor allem im Vergleich zu anderen doch noch recht "gut" erwischt hat.

Mobbing... Reißt alte Wunden auf, eig red ich ja nich gern Drüber, Ich wurde oft in der schule gemobbt weil ich der einzige türke in der klasse war, und so klein war... Meine Noten waren auch nich wirklich gut, und sobald ich mich im unterricht gemeldet hab und ein vorschlag abgeben hab kam gleich: "ohh idiot" "ohhh haaakaaan" undso weiter halt ein gestöhne dazu kamen noch das meine mutter tot krank war und ich deprisiv wurde... nyan~ klasse gewchselt.. Respekt verschafft~ Niemand traut sich mir zu wiedersprechen~ was eig. gar nich gut is ~

Original von xell
Opfer, jahrelang. Aber who cares? Bis auf psychische Schäden, lernt man auch einiges dazu. Und die Naivität verschwindet teilweise und natürlich prägt es einen. Letzten Endes hat mich dieses Erlebnis dazu veranlasst, den Status "Freund" anders zu bewerten und generell anders über das Leben und die Gesellschaft zu denken.

Großes Dito.
Das Mobbing kann manchmal wie eine Infektionskrankheit sein. Bei einem bricht sie sofort nach einem bestimmten Ereigniss aus, bei dem anderen kann es Monate dauern. In meinem Fall war das ausschlaggebende Ereignis ca. 3-4 Jahre vor dem eigentlichen Mobbing vorgefallen. Einige wissen schon davon (Chaos Zero, FoWo,...), möchte ich jetzt aber auch nicht unbedingt breittreten, da es doch etwas persönlich ist (wers wissen will, kann mir ne PN schicken und dann überlege ich mir, ob ich vor der jeweiligen Person mit offenen Karten spielen will ;)). Jedenfalls: In der Grundschule hatte ich, trotz meiner anfangs nicht vorhandenen Deutschkenntnisse, die ich jedoch sehr schnell erlangen konnte, eine art hohe Position. Als ich einige Leute vom Mobben einer Person abgehalten hatte, habe ich immer mehr an Popularität dazugewonnen und am Schluss standen sehr viele hinter mir, was denjenigen, die Interesse hatten, mich zu mobben, sehr schnell aufgaben. Als ich jedoch zum Gymnasium wechselte, verlohr ich diese Unterstützung und in meiner Klasse war dann auch die Person, die für den Vorfall, der 3-4 Jahre davor geschehen war, verantwortlich und hatte auch ein leichtes Spiel, die Leute damals gegen mich aufzuhetzen. Mir körperlich zu schaden hatte sich keiner von ihnen getraut, nachdem ich mich in der Grundschulzeit das ein oder andere Mal mit ihnen geprügelt hatte, aber auch, weil die Lehrer damit sehr streng umgegangen wären und ein Verweis gedroht hätte. Der psychische Druck hingegen war manchmal sehr hart gewesen und ich erinnere mich auch daran, wie ich einmal, als mich ein Klassenkamerad leicht getreten hatte, anfing mitten in der Klasse zu weinen. Ab diesem Zeitpunkt war ich aber langsam dabei mich dagegen abzuhärten und ging von der Deffensive zur Offensive über und begann die "Schuldigen" in gewisser Weise zu verfolgen und psychisch unter Druck zu setzen, jedoch nicht mit Schimpfereien, sondern mit dem einfachen Satz:,,Noch Einmal und in 20 Minuten weiß die halbe Schule über die Geschichte XY." Es mag primitiv klingen, aber sowas klappt am besten, wenn man kein Vertrauen in Lehrer und andere Erwachsene setzen kann. Man muss einfach etwas rausfinden, was der Person schaden könnte, wenn davon andere erfahren. Ich habe es zumindest soweit geschaft, dass einige angst hatte, etwas sagen zu müssen, andere trauten sich nur noch in einer großen Gruppe, im Großen und Ganzen jedoch war die Mobberei in der 7. Klasse vorbei
PS: Ich bin prinzipiell gegen das Mobben, egal wie nervig eine Person sein mag, aber vor allem die, die Leute so extremst zu Opfern machen, haben es wirklich verdient auch mal zu spüren, wie es ist, wenn man sich nirgendswohin mehr begeben kann, ohne unangenehme Komentare hören zu müssen, niedergemacht zu werden oder sogar geprügelt zu werden.