Ich bin ebenfalls für die Wehrpflichtigenarmee.
Ich bin zwar - ehrlich gesagt - nicht unbedingt begeistert davon, dass ich womöglich dann in ein oder zwei Jahren meinen Dienst schieben darf - aber andererseits gibt einem eben dieser Dienst einige Möglichkeiten in die Hand, die sich für den einen oder anderen durchaus positiv auswirken können.
Abgesehen vom auch während des Grundwehrdienstes gezahlten Soldes, welcher von den meisten Menschen beim Bund durchaus begrüßt werden dürfte, denke ich, dass es durchaus von Vorteil ist,
-die Erfahrung zu machen, sich in einer organisierten Befehlshierachie wiederzufinden
-an die eigenen Leistungsgrenzen zu gehen und diese bei Bedarf auszubauen
-einem durchorganisiertem Tagesplan zu folgen
-bald schon übertrieben hohe Ordnung kennen zu lernen
-sich mit Gleichgestellten in Problemsituationen wiederzufinden, die es zu lösen gilt
-zumindest die Grundzüge taktisch orientierten Denkens kennen zu lernen
-...
Dies sind, aus meiner Sicht, einige der Vorteile, die der Wehrdienst mit sich bringt.
Dazu kommt dann natürlich noch der wichtigste Teil des Ganzen: Der Erwerb der Fähigkeit, seinem Land in einer Kriegs-/Krisensituation dienen zu können.
Auch, wenn die Wahrscheinlichkeit einer solceh Situation gering ist - eintreffen kann sie trotzdem.
Es kann sich dabei auch um einen Terroranschlag o. Ä. handeln - dieser läst sich durch eine Armee vermutlich nicht verhindern, aber die Armee ist möglicherweise vital für das, was NACH diesem Anschlag folgt.
Außerdem würde ich Hyrule dabei zustimmen, dass die Welt heute deutlich bedrohlicher ist als noch vor einigen Jahren. Und auch ich denke, dass man einige Reformen beim Bund durchführen müsste(z. B. für den Einsatz im Inneren).
Allerdings denke ich nicht, dass die 9 Monate Wehrdienst im Moment eine Art Zeltlager sind, wie Hyrule es annimmt.
Der Dienst ist durchaus fordern, sollte aber dennoch nochmals überarbeitet werden.
Die Zeit sollte allerdings erhalten bleiben - 9 Monate sind durchaus genug Zeit für eine ordentliche Ausbildung.
Und auch die Möglichkeit zur Verweigerung MUSS erhalten bleiben - die ganzen Sozialen Einrichtungen sind oftmals von den Scharen an Verweigerern abhängig. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des sozialen Systems.
Ich bin zwar - ehrlich gesagt - nicht unbedingt begeistert davon, dass ich womöglich dann in ein oder zwei Jahren meinen Dienst schieben darf - aber andererseits gibt einem eben dieser Dienst einige Möglichkeiten in die Hand, die sich für den einen oder anderen durchaus positiv auswirken können.
Abgesehen vom auch während des Grundwehrdienstes gezahlten Soldes, welcher von den meisten Menschen beim Bund durchaus begrüßt werden dürfte, denke ich, dass es durchaus von Vorteil ist,
-die Erfahrung zu machen, sich in einer organisierten Befehlshierachie wiederzufinden
-an die eigenen Leistungsgrenzen zu gehen und diese bei Bedarf auszubauen
-einem durchorganisiertem Tagesplan zu folgen
-bald schon übertrieben hohe Ordnung kennen zu lernen
-sich mit Gleichgestellten in Problemsituationen wiederzufinden, die es zu lösen gilt
-zumindest die Grundzüge taktisch orientierten Denkens kennen zu lernen
-...
Dies sind, aus meiner Sicht, einige der Vorteile, die der Wehrdienst mit sich bringt.
Dazu kommt dann natürlich noch der wichtigste Teil des Ganzen: Der Erwerb der Fähigkeit, seinem Land in einer Kriegs-/Krisensituation dienen zu können.
Auch, wenn die Wahrscheinlichkeit einer solceh Situation gering ist - eintreffen kann sie trotzdem.
Es kann sich dabei auch um einen Terroranschlag o. Ä. handeln - dieser läst sich durch eine Armee vermutlich nicht verhindern, aber die Armee ist möglicherweise vital für das, was NACH diesem Anschlag folgt.
Außerdem würde ich Hyrule dabei zustimmen, dass die Welt heute deutlich bedrohlicher ist als noch vor einigen Jahren. Und auch ich denke, dass man einige Reformen beim Bund durchführen müsste(z. B. für den Einsatz im Inneren).
Allerdings denke ich nicht, dass die 9 Monate Wehrdienst im Moment eine Art Zeltlager sind, wie Hyrule es annimmt.
Der Dienst ist durchaus fordern, sollte aber dennoch nochmals überarbeitet werden.
Die Zeit sollte allerdings erhalten bleiben - 9 Monate sind durchaus genug Zeit für eine ordentliche Ausbildung.
Und auch die Möglichkeit zur Verweigerung MUSS erhalten bleiben - die ganzen Sozialen Einrichtungen sind oftmals von den Scharen an Verweigerern abhängig. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des sozialen Systems.
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