Bundeswehr

    • @ Toby:

      Nichts könnte mich dazu bringen, für egal was zu KÄMPFEN!


      Wenn Du so denkst. Ich finde nur, daß Leute, die nicht verteidigen wollen, es nicht wert sind, verteidigt zu werden. Im Kriegsfall also: ab zum Feind mit den Verweigerern.

      1. Tschuldige, aber bei diesem Satz habe ich mich auf dem Boden gekringelt, egal wie ernst diese Diskussion ist. Was tut ein Terrorist? Er zerstört. Leben, Materie und ggf. sich selbst. Und was tut ein Typ, der einen Krieg beginnt?
      2. Wie bereits gesagt. Ich mache zivi statt Wehrdienst. Sag's ruhig, wenn du was dagegen hast, obwohl, eigentlich dürften es alle wissen.
      3. Ich denke mal, es ist völlig egal, ob es BW oder THW heißt, jeder hat zu helfen, wie du selbst zum Kriege sagst.


      1. Du hast Dich gekringelt, weil Du die Aussage des Satzes noch nicht einmal kapiert hast. Ist aber toll, Toby. Die Aussage, die ich nun erkläre, damit auch Du sie verstehst, lautet: Gegen Terroristen kann eine Armee nichts ausrichten, sie kann aber im Kriegsfall ein Land verteidigen. Terroristen aus dem Irak kann man nicht bekämpfen, aber bei einem richtigen Krieg mit dem Iran kann man Deutschland verteidigen.

      2. Dann tu das, werter Freund. Ich werde jedenfalls Wehrdienst leisten, wenn ich eingezogen werde und tauglich bin, denn ich verteidige mein Land und damit meine Familie.

      3. Jeder hat sein Land zu verteidigen.

      Von mir aus machst Du, was Du willst. Du kennst meine Meinung und ich die Deinige. Traurig finde ich es nur, daß ausgerechnet jene Leute, die heute am lautesten "Weg mit der BW" schreien, im Falle eines Krieges die ersten sind, die am Rockzipfel der Armee hängen und um ihr Leben betteln. Suum cuique.

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    • Original von Hyrule
      @ Toby:

      Nichts könnte mich dazu bringen, für egal was zu KÄMPFEN!


      Wenn Du so denkst. Ich finde nur, daß Leute, die nicht verteidigen wollen, es nicht wert sind, verteidigt zu werden. Im Kriegsfall also: ab zum Feind mit den Verweigerern.
      Danke, ich fühle mich geehrt.

      1. Du hast Dich gekringelt, weil Du die Aussage des Satzes noch nicht einmal kapiert hast. Ist aber toll, Toby. Die Aussage, die ich nun erkläre, damit auch Du sie verstehst, lautet: Gegen Terroristen kann eine Armee nichts ausrichten, sie kann aber im Kriegsfall ein Land verteidigen. Terroristen aus dem Irak kann man nicht bekämpfen, aber bei einem richtigen Krieg mit dem Iran kann man Deutschland verteidigen.

      Falsch werter Kollege. Du hast dich in meinem Satz verschätzt. Ich meinte, dass es blödsinnig ist, die Terroristen als gößenwahnsinnig darzustellen und die "Kriegsanfänger" nicht. Weil, im Prinzip tun sie dasselbe, nur einer schlimmer als der andere.
      2. Dann tu das, werter Freund. Ich werde jedenfalls Wehrdienst leisten, wenn ich eingezogen werde und tauglich bin, denn ich verteidige mein Land und damit meine Familie.
      Dann tu das werter Freund. Ich werde jedenfalls keinen Wehrdienst leisten. Ich werder versuchen einen Krieg zu verhindern, um mein Land und meine Familie zu verteidigen.

      3. Jeder hat sein Land zu verteidigen.
      Jeder hat den anderen Menschen zu helfen

      Von mir aus machst Du, was Du willst. Du kennst meine Meinung und ich die Deinige. Traurig finde ich es nur, daß ausgerechnet jene Leute, die heute am lautesten "Weg mit der BW" schreien, im Falle eines Krieges die ersten sind, die am Rockzipfel der Armee hängen und um ihr Leben betteln. Suum cuique.

      Eines kann ich dir versichern, ich bin ganz sicher keiner dieser Menschen. Des Weiteren habe ich nicht gesagt, dass die BW wegsolle, nur dass ich nichts von ihr halte.
      Mögest du gerne in den Krieg ziehen, wenn du es möchtest. Ich werde alles tun, damit es gar nicht erst dazu kommt.

      P.S.: Ich habe mich in dir verschätzt, werter Freund. Du hast doch mehr Anstand, als ich dir zugetraut hätte.
    • Falsch werter Kollege. Du hast dich in meinem Satz verschätzt. Ich meinte, dass es blödsinnig ist, die Terroristen als gößenwahnsinnig darzustellen und die "Kriegsanfänger" nicht. Weil, im Prinzip tun sie dasselbe, nur einer schlimmer als der andere.


      Nun ja, man muß sich die Gründe ansehen. Beginnt jemand einen Krieg, weil ihm der See auf auswärtigem Territorium so gut gefällt, ist er nicht besser als der Geisteskranke, der sich in Gottes Namen in die Luft sprengt und Menschen tötet, das ist wohl wahr. Über Krieg oder Frieden entscheidet aber nicht das Volk - das Volk kann im Krieg nur versuchen, soviel Schaden wie möglich von sich abzuhalten, indem es sich selbst verteidigt.

      Dann tu das werter Freund. Ich werde jedenfalls keinen Wehrdienst leisten. Ich werder versuchen einen Krieg zu verhindern, um mein Land und meine Familie zu verteidigen.


      Kriegsprävention ist sicherlich das beste, nur leider nicht ständig funktionierend. Einmal kann man scheitern, und dann muß man kämpfen können.

      Eines kann ich dir versichern, ich bin ganz sicher keiner dieser Menschen. Des Weiteren habe ich nicht gesagt, dass die BW wegsolle, nur dass ich nichts von ihr halte.
      Mögest du gerne in den Krieg ziehen, wenn du es möchtest. Ich werde alles tun, damit es gar nicht erst dazu kommt.


      1. Ob Du einer oder keiner dieser Menschen bist, zeigt sich an dem Tag, an dem alle Zeitungen titeln: "Bundestag ordnet Mobilmachung an".

      2. Pazifisten haben immer die dumme Angewohnheit vom Wollen zu sprechen, wenn es um die Armee geht. In den Krieg wollen tut niemand, in den Krieg müssen schon. Lieber ziehe ich in den Krieg und versuche, den Feind von meinem Land und meinen Lieben fernzuhalten, als daß ich zu Hause warte, bis er anklopft.

      P.S.: Ich habe mich in dir verschätzt, werter Freund. Du hast doch mehr Anstand, als ich dir zugetraut hätte.


      Die Ironie mußt Du nicht unbedingt einbringen.
    • Original von Hyrule
      Nun ja, man muß sich die Gründe ansehen. Beginnt jemand einen Krieg, weil ihm der See auf auswärtigem Territorium so gut gefällt, ist er nicht besser als der Geisteskranke, der sich in Gottes Namen in die Luft sprengt und Menschen tötet, das ist wohl wahr. Über Krieg oder Frieden entscheidet aber nicht das Volk - das Volk kann im Krieg nur versuchen, soviel Schaden wie möglich von sich abzuhalten, indem es sich selbst verteidigt.

      Ich habe auch nicht vom Volk gesprochen, sondern von denen die das nun einmal entscheiden.


      Kriegsprävention ist sicherlich das beste, nur leider nicht ständig funktionierend. Einmal kann man scheitern, und dann muß man kämpfen können.

      Im Prinzip hast du nicht Unrecht. Doch du vergisst dabei, die es weder können noch es jemals werden. Ich beispielsweise wäre ein Nachteil.


      1. Ob Du einer oder keiner dieser Menschen bist, zeigt sich an dem Tag, an dem alle Zeitungen titeln: "Bundestag ordnet Mobilmachung an".

      Ich stehe zu jeder Niederlage. Und falls es tatsächlich mal zu diesem Punkt kommen würde, habe ich es nicht verdient zu fliehen. Ich habe mich dann nicht verteidigen können, habe also eine falsche Entscheidung getroffen. Pech gehabt. Ein Dummie weniger.

      2. Pazifisten haben immer die dumme Angewohnheit vom Wollen zu sprechen, wenn es um die Armee geht. In den Krieg wollen tut niemand, in den Krieg müssen schon. Lieber ziehe ich in den Krieg und versuche, den Feind von meinem Land und meinen Lieben fernzuhalten, als daß ich zu Hause warte, bis er anklopft.
      Der Krieg klopft meines Erachtens nach nicht an, sondern klettert übers Badefenster in die Wohnung und erschießt dich von hinten.
      "Stell dir vor, es wäre Krieg und niemand geht hin" "Dann kommt der Krieg zu dir" "Doch stell dir vor es gäbe nichts, womit man Krieg machen könnte" "Dann wird man den Feind anders zerstören wollen"...
      So eine Diskussion entsteht bei einem kleinen Zitat.
      Wir sind die höchstentwickelte Lebensform auf diesem Planeten und haben es immer noch nicht gerafft, dass niemand dem anderen gleicht und es deshalb nichts bringt, sich zu bekämpfen. Meine Aufgabe besteht darin, es den Menschen klar zu machen, deine wäre es IYO eine Niederlage auszubügeln.

      Die Ironie mußt Du nicht unbedingt einbringen.
      Ich habe dies ganz und gar nicht ironisch gemeint. Aber lassen wir das jetzt.
    • Im Prinzip hast du nicht Unrecht. Doch du vergisst dabei, die es weder können noch es jemals werden. Ich beispielsweise wäre ein Nachteil.


      Nun, im Kriegsfall könnte man dies einfach machen: Kämpfen oder wegen Fahnenfluchts/Feigheit vor dem Feind zum Tode verurteilt und gehängt werden. Du glaubst nicht, wie viele Leute Deines Schlages plötzlich mit Gewehr und Stahlhelm vor mir stünden.

      Nun, letzten Endes mußt Du wissen, was Du tust.

      Ich stehe zu jeder Niederlage. Und falls es tatsächlich mal zu diesem Punkt kommen würde, habe ich es nicht verdient zu fliehen. Ich habe mich dann nicht verteidigen können, habe also eine falsche Entscheidung getroffen. Pech gehabt. Ein Dummie weniger.


      Nein, wenn es zum Krieg kommt, müßten Verweigerer fairerweise gänzlich dem Feind übergeben werden, denn warum sollen sie von deutschen Soldaten verteidigt werden, wenn sie selbst dazu nicht bereit sind?

      "Stell dir vor, es wäre Krieg und niemand geht hin" "Dann kommt der Krieg zu dir" "Doch stell dir vor es gäbe nichts, womit man Krieg machen könnte" "Dann wird man den Feind anders zerstören wollen"...


      Das erinnert mich an Kaczynski aus "Im Westen nichts Neues". Letzten Endes erscheint aber immer jemand.
    • Original von Hyrule
      Nun, im Kriegsfall könnte man dies einfach machen: Kämpfen oder wegen Fahnenfluchts/Feigheit vor dem Feind zum Tode verurteilt und gehängt werden. Du glaubst nicht, wie viele Leute Deines Schlages plötzlich mit Gewehr und Stahlhelm vor mir stünden.
      Ich meinte damit, dass meine Anatomie dem Krieg nicht gewachsen ist. Feigheit hat damit nichts zu tun. Meine Statur ist einfach nicht stark genug.

      Nun, letzten Endes mußt Du wissen, was Du tust.
      Ich hoffe, dass tue ich.

      Nein, wenn es zum Krieg kommt, müßten Verweigerer fairerweise gänzlich dem Feind übergeben werden, denn warum sollen sie von deutschen Soldaten verteidigt werden, wenn sie selbst dazu nicht bereit sind?
      Du packst Apfel und Birne in einen Korb, wenn du es so sagst. Im Gegensatz zu einigen anderen versuche ich wenigstens etwas zu tun.


      Das erinnert mich an Kaczynski aus "Im Westen nichts Neues". Letzten Endes erscheint aber immer jemand.
      Den Film habe ich gesehen. Dieser Film hat mich zusätzlich zu meiner Meinung bewegt.
    • Du packst Apfel und Birne in einen Korb, wenn du es so sagst. Im Gegensatz zu einigen anderen versuche ich wenigstens etwas zu tun.


      Doch weshalb solltest Du verteidigt werden, ohne selbst dazu bereit zu sein, das gleiche für andere zu tun?

      Den Film habe ich gesehen. Dieser Film hat mich zusätzlich zu meiner Meinung bewegt.


      1. Ich spreche vom Buch, das allemal besser ist als jeder der beiden Filme.

      2. Mich hat "Im Westen nichts Neues" - ich habe sowohl das Buch gelesen als auch die zween Filme gesehen - auch in meiner Meinung bestätigt: Krieg ist grausam, sehr grausam, doch muß er gefochten werden.

      Ich sehe darin jedenfalls keinen Anhaltspunkt, der jemanden dazu aufrufen sollte, sein Land nicht zu verteidigen. Der Krieg wird real dargestellt, es wird aber nicht gesagt, daß jetzt alle desertieren und ihr Land verraten sollten.

      Von daher bleibt es mir schleierhaft, wie dieses Buch oder dieser Film Deine Meinung bestärken könnte. Nur weil etwas grausam ist, heißt es nicht, daß man es nicht tun muß.

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    • Original von Hyrule
      Doch weshalb solltest Du verteidigt werden, ohne selbst dazu bereit zu sein, das gleiche für andere zu tun?
      Ich verteidige mit Worten, welcher weitaus zerstörender sein können als jeder bisher erfundene Waffe. Des Weiteren: Wenn ich versuche einen Krieg zu verhindern, ist bei weitem mehr getan, als wenn ich nur rumsitze und einen Krrieg zulasse.

      1. Ich spreche vom Buch, das allemal besser ist als jeder der beiden Filme.
      Ich musste einen dieser Film sehen. Und Historie-Lektüre ist nicht unbedingt immer informativ, weswegen ich die Finger davon lasse.

      2. Mich hat "Im Westen nichts Neues" - ich habe sowohl das Buch gelesen als auch die zween Filme gesehen - auch in meiner Meinung bestätigt: Krieg ist grausam, sehr grausam, doch muß er gefochten werden.

      Ich sehe darin jedenfalls keinen Anhaltspunkt, der jemanden dazu aufrufen sollte, sein Land nicht zu verteidigen. Der Krieg wird real dargestellt, es wird aber nicht gesagt, daß jetzt alle desertieren und ihr Land verraten sollten.

      Von daher bleibt es mir schleierhaft, wie dieses Buch oder dieser Film Deine Meinung bestärken könnte. Nur weil etwas grausam ist, heißt es nicht, daß man es nicht tun muß.
      Ich verrate mein Land nicht, wenn ich es verteidige, ohne irgendwelche Menschenrechte brechen zu müssen, egal, ob sie deiner Meinung nach gerechtfertigt sind, oder nicht. Meiner Meinung nach ist es Verrat an jeglichem Leben, wenn man es doch tut.
      Der Film hat mir die Grausamkeit eines Krieges gezeigt, Verluste, eindeutig zu hohe Verluste, ob nun psychischer oder physischer Natur. Und von daher ist es eindeutig wichtiger für mich, so viel für das Verhindern zu tun, wie nur irgend möglich, als in den Krieg zu ziehen und dadurch alles zu zerstören, wofür ich "kämpfe".
    • Wenn der Herr meinen.

      Jetzt verletzt man plötzlich Menschenrechte, wenn man sich verteidigt. Man lernt wohl nie aus.

      Und das mit dem Kriegverhindern hatten wir schon mal. Abgesehen davon, daß Du höchstwahrscheinlich nicht der US-Präsident oder Herr Ahmadinedschad oder irgendein anderer wichtiger Politiker bist und somit gar keinen Krieg verhindern kannst (Du kannst höchstens hoffen, aber Krieg nicht aktiv verhindern), können diese Versuche, wie Du ja sogar bestätigt hast, mißlingen. Und dann muß gekämpft werden. Das ist kein Verrat am Leben, das ist Selbstverteidigung.

      Erster Weltkrieg: In diesem Beitrag, der übrigens ein Werbefilm für den Islam ist, was man aber aus der Wahrnehmung streichen kann ( ;) ), wird auch die Grausamkeit des Krieges verdeutlicht. Krieg ist grausam - trotzdem muß er gefochten werden.

      Wenn er ausbricht, helfen Möchtegerndiplomaten niemandem etwas. Es ist schlicht Verrat an Deutschland, im Krieg die Hände in den Schoß zu legen und zu hoffen, daß die anderen schon machen.

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    • Ja, ich meine.
      Original von Hyrule
      Jetzt verletzt man plötzlich Menschenrechte, wenn man sich verteidigt. Man lernt wohl nie aus.
      Ich denke nicht, dass ihr im Schlachtfeld Kaffeekränzchen halten werdet, damit die Feinde euch nicht angreifen, oder? Ihr werdet Menschen töten/verletzen, die sicherlich nicht in diesen Krieg wollen, sondern wie du es ja so gerne hast, müssen.

      Und das mit dem Kriegverhindern hatten wir schon mal. Abgesehen davon, daß Du höchstwahrscheinlich nicht der US-Präsident oder Herr Ahmadinedschad oder irgendein anderer wichtiger Politiker bist und somit gar keinen Krieg verhindern kannst (Du kannst höchstens hoffen, aber Krieg nicht aktiv verhindern), können diese Versuche, wie Du ja sogar bestätigt hast, mißlingen. Und dann muß gekämpft werden. Das ist kein Verrat am Leben, das ist Selbstverteidigung.
      Stimmt, ich bin kein Präsident oder was auch immer. Aber das bist du genausowenig. So wie du im Krieg helfen kannst, kann ich helfen denselbigen zu verhindern. Ich bin ein ganz kleiner Teil des Ganzen, so wie du es im Krieg wärst. ^^

      Wenn er ausbricht, helfen Möchtegerndiplomaten niemandem etwas. Es ist schlicht Verrat an Deutschland, im Krieg die Hände in den Schoß zu legen und zu hoffen, daß die anderen schon machen.
      Das tue ich nicht. Du weißt, was ich meine.
    • Ich denke nicht, dass ihr im Schlachtfeld Kaffeekränzchen halten werdet, damit die Feinde euch nicht angreifen, oder? Ihr werdet Menschen töten/verletzen, die sicherlich nicht in diesen Krieg wollen, sondern wie du es ja so gerne hast, müssen.


      Nun, wir können sie selbstverständlich auch auf uns zukommen und uns töten lassen. Ich ziehe es vor, mich zu verteidigen.

      So wie du im Krieg helfen kannst, kann ich helfen denselbigen zu verhindern. Ich bin ein ganz kleiner Teil des Ganzen, so wie du es im Krieg wärst. ^^


      Im Krieg kann ich aktiv helfen, ihn zu gewinnen. Was kannst Du als 15jähriger Weltverbesserer tun, damit kein Krieg ausbricht? Ahmadinedschad einen Brief schreiben, in dem Du ihm zu seinem hübschen Bart gratulierst? Oder an irgendwelchen sinnlosen Demonstrationen teilnehmen?

      Das tue ich nicht. Du weißt, was ich meine.


      Das tust Du schon. Du verteidigst Dein Land nicht, für Frieden kannst Du nichts machen, von daher legst Du die Hände in den Schoß und läßt die anderen machen.
    • Ich weiß, dass Demonstrationen nichts bringen. Es gibt aber eindeutig andere Mittel und Wege. Beispielsweise Kontakte pflegen. Außerdem kann ich noch etwas für den Frieden tun, indem die Sache gar nicht erst herausfordere. Bestimmte Sachen NICHT zu tun. Menschen aufklären (damit ist nichts religiöses gemeint) und helfen, damit die Hälfte der Gründe, einen Krieg anzufangen, gar nicht erst gesehen werden.

      Und da haben wir's wieder, selbst, wenn du dich verteidigst, verletzt du andere Menschen. Und dagegen bin ich einfach. Egal aus welchem Grund: Ein Lebewesen sollte nicht verletzt werden.
    • Aha. Und wenn ein Geisteskranker mit gezücktem Messer auf Dich und Deine Freundin (?) zuginge mit der Absicht, Euch beide abzustechen, würdest Du dann nicht von einer Waffe Gebrauch machen?

      Ich jedenfalls bin nicht so dumm, mich abstechen oder erschießen zu lassen, nur weil ich niemanden verletzen will. Wenn jemand auf mich zukommt mit der Absicht, micht zu töten, so werde ich mich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen.

      Und: Wie willst Du durch Aufklären Kriege verhindern? "Nein, ihr Menschen, tut euch doch nichts Böses an, habt euch lieb" - Sicherlich wirst Du viel Gehör finden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • @Toby: Wieso sollen denn Demonstrationen nichts bringen? Es gibt immerhin neben der direkten auch die Funktion der Präsenz, denn was immer noch am meisten bewegen kann ist auf Mißstände hinzuweisen, Aufmerksamkeit zu erregen.
      Aber ich schätze, dass du letzteres ohnehin auch mit deinem "Kontakte pflegen" zum Ausdruck zu bringen suchtest. :)

      @Topic: Für mich kann Krieg sicherlich nicht sämtliche Gesetze der Ethik außer Kraft setzen. Mord bleibt Mord, unter Notwehr verstehe ich anderes.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Was Mord ist, liebe Titania, kann einzig und allein das Strafgesetzbuch klären. Und der Einsatz für Volk und Vaterland in der Armee, der Verfassungsrang hat, zählt nicht dazu.

      Von daher kannst Du ja gerne an irgendwelchen Rechtsbegriffen herumbasteln - ein Soldat wird deshalb trotzdem kein Mörder, nur weil Du Dir das so vorstellst.


      Soldaten verteidigen ihr Land und nicht zuletzt ihr Leben. In manchen Staaten machen sie es mit mehr, in manchen mit weniger Druck. In den USA z. B. steht auf Desertion noch immer die Todesstrafe.

      Jedenfalls ist ein Soldat kein Mörder, es sei denn, er bricht international gültiges Kriegsrecht.
    • Original von Hyrule
      Aha. Und wenn ein Geisteskranker mit gezücktem Messer auf Dich und Deine Freundin (?) zuginge mit der Absicht, Euch beide abzustechen, würdest Du dann nicht von einer Waffe Gebrauch machen?

      1. Dazu wäre es nötig eine Freundin und Waffe zu haben, bei beidem habe ich kein Bedarf.
      2. Sollte tatsächlich ein Typ mit 'nem messer auf mich zu gehen, wäre es wahrscheinlich zu spät, um schnell ein Taschenmesser aus dem nächsten Automaten zu holen.

      Und: Wie willst Du durch Aufklären Kriege verhindern? "Nein, ihr Menschen, tut euch doch nichts Böses an, habt euch lieb" - Sicherlich wirst Du viel Gehör finden.
      Ich denke, die neuesten Zahlen der NPD-Wähler könnten doch ein Argument sein, dass Aufklärung doch keine so schlechte Idee wäre.
      Punkt.

      @ 2. Beitrag
      Ja so kann mans sagen. Auch, wenn bei mir zu "Kontakte pflegen" auch Kontakte in diversen Ländern pflegen gehört. ^^
    • 2. Sollte tatsächlich ein Typ mit 'nem messer auf mich zu gehen, wäre es wahrscheinlich zu spät, um schnell ein Taschenmesser aus dem nächsten Automaten zu holen.


      Doch, wenn Du eine Waffe hättest, würdest Du sie benutzen, oder etwa nicht? Darum geht es, nicht um die Wahrscheinlichkeit, ob Du eine dabei hast.

      Ich denke, die neuesten Zahlen der NPD-Wähler könnten doch ein Argument sein, dass Aufklärung doch keine so schlechte Idee wäre.
      Punkt.


      Vielleicht wählen die Menschen bewußt national. Ihr immer mit Eurer "Aufklärung gegen Rechts". Vielleicht haben sie die Nase satt vom Blockparteienkartell. NPD zu wählen, hat nichts mit fehlender Aufklärung zu tun, sondern mit dem freien Wunsch nach Veränderung.

      Oder sollen wir die GRÜNEN-Wähler nun auch aufklären?
    • @ Hyrule:

      Also wurde im zweiten Weltkrieg auf niemand von deutschen Soldaten getötet und im KZ istniemand gestorben, es hat ja nicht gegen gültiges Recht verstoßen, es gab also keine Mörder, und ohne Mörder kein Mord...


      Zudem habe ich keinen Bock, zu kämpfen, weil irgendwelche Politiker das beschlossen haben... meine Heimat ist schön, Wald, Bäume, aber letztendlich nicht mehr als Dreck... ich kann auch woanders leben, also fliehe ich...


      Und nochwas, die Grünen wollen keinen Rassismus fördern und geisteskrankes Gedankengut verbreiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spurdo ()

    • Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

      Vor gerade einmal zwei (!) Beiträgen schrieb ich folgendes (wichtige Textstellen fett markiert):

      Jedenfalls ist ein Soldat kein Mörder, es sei denn, er bricht international gültiges Kriegsrecht.



      Und ob die Grünen ebensolches Gedankengut fördern. Die Vernichtung des ethnischen deutschen Volkes durch die Vermatschung aller Völker dieser Erde ist nicht gerade mensaverdächtig.
      Dessenungeachtet ist Rassismus immer eine sehr breite Definition.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Original von Hyrule
      2. Sollte tatsächlich ein Typ mit 'nem messer auf mich zu gehen, wäre es wahrscheinlich zu spät, um schnell ein Taschenmesser aus dem nächsten Automaten zu holen.


      Doch, wenn Du eine Waffe hättest, würdest Du sie benutzen, oder etwa nicht? Darum geht es, nicht um die Wahrscheinlichkeit, ob Du eine dabei hast.


      Nein, gegen Notwehr ist tatsächlich nichts einzuwenden. Und wenn ich eine Waffe bei mir hätte, ujnd damit auch umgehen kann (ansonsten wäre es sowieso Selbstmord), würde ich es wohl zuerst mit Drohungen probieren. Sollte er dann dennoch auf mich losgehen, wäre es ja wohl idiotisch, die Waffe (egal welcher Art, da ich Schusswaffen jedoch ablehne, wäre es wohl eher ein Messer) nicht zu benutzen (vorrausgesetzt, ich beherrsche die Waffe).
      Allerdings wäre ich sehr darauf bedacht ihn nicht zu verletzen, oder ihn so zu verletzten, dass es lebenslängliche Folgen haben könnte.

      Notwehr ist nichts schlechtes, aber man sollte dabei dennoch niemanden umbringen, oder ihn so verletzen, das er für den Rest seine Lebens behindert ist.


      Im übrigen bin ich absolut gegen das Bundesheer, und ich bin der Meinung man sollte es abschaffen, und den ganzen Dreck den wir noch haben möglichst teuer verkaufen. Bringt Geld in die Staatskasse.
      Stattdessen sollte Zivi 6 Monate für alle verpflichtend seien, also für Frauen und Männer.


      Top 4™ Bruno
      Think original.