Mobbing

    • ich habe ja nichts gegen ihn. er ist ok. nur die anderen. ja er mischt sich manchmal ein. ok sehr oft. und manchmal nervt er auch, aber ich lache ihn nicht aus wenn ihm irgendwas passiert was jedem mal passiert.

      oder schreibe an die tafel: benny beschmiert die tafel obwohl er klassensprecher ist.

      ja ich bin auch kein engel. aber ich kann nicht sagen dass ich bei jeder nächstbesten gelegenheit rufe: oooouuuh benny, oooooouuuuh hahaha

      das ist krank. manchmal will ers nicht kapieren aber weis salia und ich sind immerhin netter als die anderen.

      wir fopppen ihn nicht die ganze zeit. X(

      ich meinte nur das ich das nicht gut finde das keiner ihn ernst nimmt, nur weil er ein bisschen anders ist!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lady Malon ()

    • Mh, wenn es einzellfall ist, ist es eher ein Streich statt Mobbing. Ich denke ich habe früher richtiges Mobbing erlebt.

      Nachdem ich meine alte Klasse alleine Verlassen musste und die Klasse in der ich gekommen bin schon seid vielen Jahren zusammen war, war ich natürlich das Arschloch. Naja, die nächsten Jahre konnte ich mich auf Mobbing non stop gefast machen. WC eingesperrt, rumgeschubst, Schultasche aus dem Fenster ausgeschüttet und co. Jo das ging von der 5. - 7. Klasse so und ich veränderte mich.

      Began sie erste auf der Intelligenden Ebene bei weiten zu übertreffen (was nicht schwer war) und habe ihnen wenn ich sie allein erwischt hatte so dermaßen Zusammengeschlagen (auch wenn es sich hart anhört) das manche ins Krankenhaus gekommen sind. Nachdem das geklärt war, sind wir alle eine gute zusammenhaltene Klasse geworden.
    • ich bin auch manchmal ein bisschen brutal aber wegen mir musste noch niemand ins Krankenhau(gut die entbindung von mir zählt nicht)
      und benny ist krank ehrlich hallo wir sagen den fünfmal Benny könntest du uns bitte in ruhe lassen? geht nich ich bin eingefroren HALLO der lässt uns nicht unsere Privatgespräche und das regt mich sowas von auf!!!!!!!! :mpf: :argh: :angry:
    • Original von weise Salia
      ich bin auch manchmal ein bisschen brutal aber wegen mir musste noch niemand ins Krankenhau(gut die entbindung von mir zählt nicht)
      und benny ist krank ehrlich hallo wir sagen den fünfmal Benny könntest du uns bitte in ruhe lassen? geht nich ich bin eingefroren HALLO der lässt uns nicht unsere Privatgespräche und das regt mich sowas von auf!!!!!!!! :mpf: :argh: :angry:


      LOL
      Bitte nochmal auf Deutsch.

      Danke
    • @Salia:
      So einen Typen hatten wir auch mal in unserer Klasse... der wurde auch von allen gemobbt... wir waren eigentlich die einzigen die ihn nicht gemobbt haben... und deswegen hat er uns nicht mehr in Ruhe gelassen... er hat uns regelrecht terrorisiert...
      Er hat bei mir zu Hause angerufen und fragte, ob ich schon wach sei... meine Mutter meinte zwar NEIN, aber er kam trotzdem vorbei... er hat nicht geklingelt, er kam auch nicht über die Terrasse... NEIN... er kam durch mein Fenster bzw. hat sich auf mein Fensterbrett gesetzt und so lange geklopft bis ich aufgewacht bin... also wenn das nicht nervig ist, dann weiß ich auch nicht...

      irgendwie hat er es aber auch immer total provoziert... er hat versucht die anderen zu mobben... er scheiterte...
      Und als er von der Schule gehen musste (aus verschiedenen Gründen) hat er in der Zeitung (anonym, ber wir hben ihn erkannt) erzählt, dass unsere Schule ja voller Nazis sei und er wegen seines jüdischen Glaubens gemobbt wurde.....
      Er hatte uns mal erzählt, dass er zum Judentum übergegangen sei... :rolleyes:
      Original von Albert Einstein
      Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom.


      Thema: Logik?
      treff noch viele ab und zu, aber so mit treffen eher nicht

      -----------------------------------------------
      :D Grüsse: Audi, AstartusSavall, Lord Voldemort, Acrobat reader, Zelda2, Rooro und taya-chan (die leider nicht mehr da ist *heul*)
    • Tag,

      @Salia:
      Fehlende Interpunktion erschwert ein "wenig" das lesen deiner Beiträge.

      Zum Thema Mobbing:
      Joar, was gibts da zu sagen?
      Ich habe ja die Theorie in den Köpfen der Mobber gehts nicht um soziale Stellung sondern mehr um den Unterhaltungswert mit ihren Mitmobbern. Allein sind die meisten von denen recht verträglich und geradezu heuchlerich freundlich, abe zusammen herscht die hierarchische Machtordnung der Unterdrücker, und die sich unterdrücken lassen. Wobei es mich schon wundert wie sehr sich die Lehrer auf eine Seite beschränken.

      Ich une paar Freunde z.B. wurde in der 6 von älteren mit Kirschkernen beworfen. Als ich einen davon zurückwarf fiel dies wiederrum dem Aufsichtslehrer sofort ins Auge und ich durfte deb gesamten Müll des Schulhofs wegräumen. Jaja, das war prägend für mein Bild für die anderen Schüler. Ich glaube, ich werfe dem Herrn mal einen geladenen Transistor an den Kopf, wenn ich ihm im dunklem begegne...


      Nunja, was dass Mobbing aus mir gemacht hat: Einen zynisch deformierten Charakter, der seine Wortgewalt unter einer doch relativ höflichen Fassade versteckt.

      MfG
      Nigthmare
    • So, nun der letzte Teil meiner Schullaufbahn. Sorry, dass es länger gedauert hat. Vorweg möchte ich noch betonen, dass in Teil 2 & Teil 3 einige wesentliche Punkte, die ich erlebt habe, fehlen. Darüber möchte ich nicht sprechen und kann es teilweise auch einfach nicht. Ich bitte, dies zu akzeptieren. Danke. :) Ich kann aber auch versichern, dass die Kernpunkte immer mit eingebaut sind. Hier nun also der neue Teil:

      ...

      Teil 3:

      Soweit so gut. Endlich konnte ich mit all dem Terror abschließen und bekam eine neue Chance. Recht schnell entdeckte ich auch einige bekannte Gesichter aus Parallelklassen, welche ebenfalls sitzen geblieben waren. So verlief der erste Anlauf auch gleich positiv. Dennoch: Auch hier hatte ich wieder Pech, denn schon bald stellte ich fest, dass hier eine starke Gemeinschaft herrschte, wo weder ich noch andere Sitzenbleiber reinpassten. Wir wurden also nur zur Kenntnis genommen, mehr nicht. Aber mir war das egal, ich hatte wieder ein paar Leute zum labern, das reichte mir schon. Nie wieder gemobbt werden! Nie wieder....nun gut.

      Ich erkannte bald, dass einige aus meiner neuen Klasse Kontakte zu Leuten aus meiner Ex-Klasse pflegten. Die Mobber rund um meinen damaligen Nachbar Michael waren bekannt und beliebt an der Schule. Und so wurden die Anführer (*lol* ja wirklich, die „Anführer“) gleich mal über mich „aufgeklärt“. Und schon hagelte es Sprüche, die teilweise auch verletzend waren. Ich hatte mich gerade an das Klima gewöhnt, da ging es schon wieder von vorne los. Zumindest dachte ich das. Ich wurde also wieder nervös, zitterig und brachte mich damit selbst unter Druck. So passierte mir Fehler und ich blamierte mich. Die Klasse lachte und ich sah meine Vergangenheit vor mir. Von da an war ich mal wieder unbeliebt. Ich war zwar nicht der einzige Außenseiter, aber in die Gemeinschaft integrierte man mich auch nicht. Man wollte mich nicht dabei haben. Eigentlich wäre mir das recht egal gewesen, aber um in der Klasse bestehen zu können, war ich gezwungen, mich mit der Gemeinschaft zu arrangieren. Und das lief -erstaunlicherweise- auch immer besser. Ich brachte mich ein und verhinderte so, dass ich vollständig ausgeschlossen werde. Trotzdem war ich unbeliebt, dazu reichte schon meine Vorgeschichte. Psychisch belastend war das kaum, dafür bekam ich aber zusehends ein anderes Problem: Ein Mobber, einer der besten Freunde Michaels, kam ebenfalls in meine neue Klasse. Er hielt sich merklich zurück, sorgte aber dafür intern, dass ich weiterhin unbeliebt blieb. Er war sofort hoch angesehen, schließlich gehörte er zur „Truppe“ von Michael. Er war mir körperlich überlegen, das wusste er auch. Obwohl er mich, für seine Verhältnisse, recht oft in Ruhe ließ, sorgte er ab und an auch für weitere Blamage meinerseits. So kippte er mir Orangensaft in den Nacken oder rülpste mich an. Eigentlich lächerlich, aber in Verbindung mit meinen Erlebnissen in jüngster Vergangenheit war das Terror, immer noch. 2001 verließ er aber die Klasse, da er eine Ausbildung hatte. Somit war der Schlimmste weg. Trotzdem: Ich wusste halt genau, dass ich noch 2 Jahre in dieser Klasse verbringen müsste. Und da waren noch die Leute aus meiner Ex-Klasse, die mir jede Chance nahmen, endlich wieder ein normales Schulleben zu führen. Ich hatte keine Chance. Zwar wurde ich psychisch nicht mehr heftig fertiggemacht, aber auch Sprüche blieben nicht aus. Man muss sich das vorstellen. Fast 5 Jahre lang wurde ich gemobbt, teilweise mit psychischer Folter. Ihr habt das alles gelesen. Sobald, wie ein Spruch kam, der in ähnlicher Form in meiner Vergangenheit gebracht wurde, brannte die Seele und die Welt schaute zu.

      2001 dann bekamen die Meisten aus meiner Ex-Klasse den Realschulabschluss. Sie waren ja fertig. Auch Michael verschwand , mit ihm viele seiner Leute. Zunächst nahm ich das nicht so wahr, aber tatsächlich sollte nun alles anders werden. Ein guter Kumpel kam vom Gymnasium in meine Parallelklasse und wir verstanden uns blendend. Er half mir auch, neue Kontakte in anderen Klassen zu gründen. Schon bald hatte ich neue Kumpels. In meiner Klasse zog ich mein eigenes Ding durch, genauso wie alle anderen, die nicht zur Gemeinschaft gehörten. Integriert hab ich mich nie, da ich wieder einmal das Wort „Stolz“ anwand. Zudem hatte ich Glück im Unglück: Wir bekamen mit Waltraud Valentine die härteste Lehrerin der Schule im Englisch Unterricht. Diese war berüchtigt für ihre Skandale und wie sie mit den Schülern umsprang. Tatsächlich pickte sie sich im Laufe der Zeit einige Opfer aus meiner Klasse heraus, aber ich war nicht dabei. Mich hat sie größenteils in Ruhe gelassen, obwohl ich nicht viel anders war als die anderen. Daran hatte ich schon nicht mehr geglaubt, ich hatte Angst. Aber die zeit heilt zumindest oberflächlich ja alle Wunden und so schaffte ich es auch neue Kontakte zu knüpfen. Es lief. Meine Leistungen wurden wieder besser. In meiner Klasse kamen nur noch vereinzelt Sprüche, die aber meistens an mir abprallten. Nur wenige erreichten meine Psyche. Und so überlebte ich und erlangte 2002 einen Abschluss von 3,1 – wo ich 2 Jahre zuvor noch 6 Fünfen hatte. Ende gut alles gut?

      Nicht ganz. Denn die gut 6 (und ein bisschen) Jahre der Qual, des Terrors, des Mobbings hinterließen ihre Spuren. In meiner neuen Klasse bemerkte ich das recht schnell. Ich machte ja auf einmal mündlich wieder mit, dabei bemerkte ich eine bisher unbekannte Eigenschaft. Sobald wie ich mich meldete, auch wenn ich die Antwort wusste, bekam ich ein Zittern, wurde irre nervös. Ich hatte Angst mich zu blamieren, würde ich drangenommen werden. Diese Angst bin ich nie losgeworden. Sie ist mein größtes Problem. Die Angst vor dem Versagen. Und das kann auf alles zutreffend sein: Sobald wie ich ein neues Auto fahre, sobald wie ich ein neues Faxgerät bediene, ja, sobald wie ich einen Brief frankieren muss, aus Angst, die falsche Briefmarke zu erwischen. Diese Angst kann sehr belastend sein und überträgt sich auf jede Lebensweise. Sie kann immer und in jeder Situation auftreten, meist bei Sachen, die ich neu machen muss oder noch nicht so oft gemacht habe. Ganz besonders häufig tritt das auf, wenn man mich unter Druck setzt. Dann kann es sogar passieren, dass ich vergesse einen Brief in einen Umschlag zu packen. Krass oder? Aber genau so ist es und ich kann nix dagegen tun, nur versuchen, damit zu leben. Die Ursache stammt aus meiner Schulvergangenheit: Sobald wie ich unfreiwillig aufgerufen wurde, starrten mich die anderen so hypnotisch an, dass ich mich blamieren mussten. Sie wollten es so. Vor der Tafel zu stehen und er Klasse was zu beschreiben war der blanke Horror, davor hatte ich riesige Angst. Gleiches galt bei Referaten, wovor ich heute noch Angst habe. Weitere psychische Probleme sind SVV und Borderline. Beides sind ernstzunehmende Krankheiten, die, wenn sie richtig auftreten, dazu führen können, dass man in eine Anstalt überwiesen wird. Allerdings bekam ich das Glück und habe/hatte diese Krankheiten nur am Rande. Nur wenn ich zu oft und zu sehr allein bin, bekomm ich starke Depressionen. Ich verletzte mich selbst nur mit Fingernägeln, nicht mit scharfen Gegenständen. Warum ich nicht weiter abgerutscht bin? Nun, nach der Realschule ging ich auf ein Kolleg, um mein Fachabitur zu machen. In der Klasse war ich ganz neu (es erübrigt sich, zu erwähnen, was für eine Angst ich vor dem ersten Schultag hatte, es war schlichtweg die Hölle), aber ich hatte Glück. Ich wurde Teil der neuen Gemeinschaft und verbrachte zwei, überwiegend glückliche Jahre am Kolleg mit vielen neuen Bekanntschaften. Meine Meinung war wieder gefragt. Das war toll und half mir sehr. Mit 2,4 Durchschnitt beendet ich mein Fachabitur. Durch die Klassengemeinschaft gelang es mir, meine psychischen Probleme zu kontrollieren und teilweise sogar zu begraben. Aber eben nicht alles: Auch Vertrauen kann ich nur noch schwer verfassen, zu oft hat man mich verarscht und hintergangen. Deshalb werden diese Probleme nie verschwinden. Das weiß ich einfach. Mit der zeit lernte ich, damit zu leben. Ich gewöhnte mich daran. Klingt banal, aber so ist es. Und ich kann auch noch lachen und Kontakte knüpfen. Aber diese Angst vor dem Versagen macht mir auch nach 10 Jahren immer noch zu schaffen. Heute bin ich ein Mensch, der vieles allein macht und allgemein lieber allein lebt, der Menschenmassen hasst wie die Pest, der viel nachdenkt und Erinnerungen liebt. Ich habe mit der Zeit eigene Hobbys entwickelt und Leidenschaften bemerkt. Ich bin nicht verrückt oder so. Aber das was ich erlebt habe, wünsche ich niemandem. Es hat mich geprägt , und wer mein inneres kennt, weiß das auch. Ich zeige meine Regungen nicht gern in der Öffentlichkeit, da ich nicht mehr daran erinnert werden will. Ich lebe mein Leben, fahre meinen eigenen Style, mache mein Ding und habe meine Meinung. Und so wird es auch immer sein, egal was der Kommerz dazu meint. Viele Dinge aus meiner Schulzeit habe auch auch verdrängt, einiges blieb aber weiter in meinem Hirn. Um längst kommt die Vergangenheit wieder ans Licht, sobald wie ich private Niederlagen erleide. So können auch längst überwältigte psychische Probleme wieder auferstehen. Zum ersten Mal habe ich Anfang 2004 darüber gesprochen, wie es mir ergangen ist. Wenn ich heute mal vereinzelt die Leute sehe, die mich jahrelang gemobbt haben, gehe ich eiligst weiter. Meist starren sie mich böse an, tun mir aber nichts. Das ich jemanden treffe, kommt aber recht selten vor, da ich die Gegend eher meide. Bis zum heutigen Tag begleiten mich meine Ängste. Sie sind Teil von mir geworden und ohne sie wäre ich nicht ich. So ist das, so und nicht anders. Ganz genau so. Danke fürs Lesen.


      Ganz liebe grüße gehen an alle, die mir bei der Erzählung beigestanden haben. Ihr seid tolle Menschen, bleibt einfach so, wie ihr seid und lasst euch nicht verdrehen! Die Story soll zeigen, was in unserer Gesellschaft möglich ist, wenn man nur genau hinschaut. Ich bin das lebende Beispiel.



      Audi

      ...
    • Tag,

      Sophokles hat es einst so treffend formuliert:
      "Die Dummheit ist der Bosheit kleine Schwester"



      Bezüglich zur Geschichte von Aldi kann ich nur von mir geben dass es "die letzte Meile" unter einer Ansammlung von Skandal-Geschichten ist, die ich in letzter Zeit so gehört habe, und mein Kind, sollte ich je eines haben, im Angesicht der wachsenden Ausgrenzung von "Mainstream-Unabhängigen" im Leben nicht auf eine öffentliche Schule schicken würde.

      Vorallem fällt mir damit die Verbindung zur Auflebung der Hip-Hop Gangsta-Subkultur auf, die nachträglich den Modegeschmack der heutigen Jugend prägte und aller wahrscheinlichkeit auch ihr Verhalten.


      Ich muss sagen dass ich in der Grundschule auch eine zeitlang ein "Mobber" war, und kann nur sagen dass es hierbei nichts mit Minderwertigkeitskomplexen oder ähnlichem zu tun hat. Man wählt sich seine Opfer meist mehr nach Auffälligkeit aus und schüttet Salz in geschlagene Wunden, genau nach dem selben Schema, wie es in Aldis erstem Teil seiner Geschichte formuliert wurde. Es geht dabei um persönliche Erheiterung. Einem Menschen das Leben schwer machen zu können gibt einem ein berauschendes Machtgefühl. Gerade in Verbindung eines höhergestellten sozialen Ranges innerhalb der Gesellschaft fängt man weniger an nachzudenken sondern handelt nach Gefühl.


      Eine Story so ausführlich niederzulegen wie es Aldi tat sorgt wahrscheinlich für den notwendigen Raum um eine persönliche Leidensgeschichte voll nachvollziehen zu können. Es ist einer der typischen Ungerechtigkeiten, dass man auf seinen Schultern den Olymp besteigt, und er im nachhinein auch noch den Preis dafür bezahlen soll.


      Man kann nur hoffen dass solche Leute mal auf jemanden mit militärischer Grundausbildung antreffen.


      MfG
      Nigthmare
    • naja gemobbt wurde ich in meiner klasse eigentlich nicht wirklich aber sie haben mich in der gesamten 6.klasse ausgegrenzt und als "abnormal" bezeichnet (zumindest dacchten sie so) weil ich eben zocke
      klingt nicht wie ein grund? naja ich bin eben ein mädchen und da sollte man sich in dem alter eher gedanken darüber machen welchen liedschatten man heute bnutzt und wann man sich die neuste klamottenkollektion betrachtet. naja jedenfalls is das für manche klassen kameradinnen so, ich hingegen rede lieber über zelda und trage die klamotten meiner geschwister (manchmal und hässlich sind die auch nich) irgendwann machten sie sich nichmal die mühe im geheimen (oder fast geheimen) über mich zu lästern und standen direkt hinter mir und sagten in normaler lautstärke :ja, die lebt ja in ihrer eigenen welt...in ihrer pokemonwelt bei ihren pokemons (was eigentlich nich der fall ist denn ich bin nich pokemonverrückt).
      allerdings ist das jetzt wieder (zum glück) völlig normal geworden und niemand stört sich daran und habe sgar super freunde gefunden mit denen man sich auch über sowas unterhalten kann
      allerdings is bei uns um die ecke ne hauptschule und mit n paar leuten dort hab ich krach. wie das eigentlich gekommen is weiß ich garnich, naja hab über die gelästert weil die eine sich immer meterdick schminke aufgeträgt und die andere so fett is und alle dort so dumm sind naja irgendwann haben meine freundinnen mit denen sreit als wir aus dem bus gekommen sind und weil mich das irgedwie auch anging hab ich mich eben eingemischt (was ich heute zu tiefst bereue>.<) und naja ging noch bisschen weiter aber dann wars wieder normal. nur irgenwie aus irgendeinem grund gings wieder los. hatte alles geplant, ihre kumpels gerufen und uns extra plätze freigehalte um uns besser fertig machen zu können. naja hatten nix geahnt und los gings. die dicke hat sich vor uns gestellt und jeden einzelnd angeschrien und fertig gemacht. richtig derb. als wir dann an unserer bushalte stelle ankamen wollt sie mich fast garnich rauslassen. an der tür haben mich 2 an den haaren gepackt und aus dem bus geschmissen (ich hatte ihnen zuvor gesagt ich würde nix mehr sagen und so) doch mir dann plötzlich "vollidioten" rausgerutscht (wär beih nahe hingeknallt) und dann sind sie ausgestiegen und wollten mich vermöbeln oder so zumindest. waren mindestens 20 leute. ich geb zu dass ich echt schiiss hatte und ie hat mich 2mal ins gesicht geschlagen.
      es noch nicht einmal die mit der ich eigentlich krach hatte sondern ihre handlangerin weil sie sich selbst zu schade war (oder zu hässlich wie mans nimmt) naja dann haben sie mich gehen lassen und sagten morgen würden sie mich fertig machen. ich war völlig fertig. meine freundin, hat auch eine gebatscht gekriegt aber die haben sich nich so lange mit ihr beschäftigt, hat noch angerufen ob alles ok wäre und so. ich bin mit miener mustter meinen 2freundinnen und deren mütter zu dem haus gegangen wo sie wohnt und haben mit ihr und ihrer mutter gesprochen. das arme unschuldslamm! sie kommt wegen uns ja immer so spät nach hause! die arme! soll sie doch heulen gehen diese arschloch! naja gelassen hat sies zwar aber als mein bruder davon hörte war er echt sauer und hat mich auch zur bushalte stelle begleitet um sicherzugehen ob sie mir nich auflauern. war alles ok so weit. im bus hat mich noch dieses türkenarsch (einer ihrer handlanger) getreten aber die schwester miener freundin hat ihn zurückgetreten^^ fand ich nett. naja dann gings eigentlich aber ich hatte jedentag schiss dass es wieder losgeht. eines tages hat mich ihr handlanger mit papierkügelchen mit spucke beschossen und so. ich hab gesagt: hör auf wir haben ne abmachung! plötzlich is sie aufgestanden und hat mich angeschrien sie hätte doch nix geacht und so sie würde mich verprügeln wenn ich noch mal was sage und so. binausgestigen und zu meiner oma gelaufen. auch heute noch schubsen und treten sie mich unauffällig aberda mach ich mir nix draus
      allerdings hab ich immer angst wenn ich den bus kommen sehe. geht is heute von vorne los? wollen sie mich heute verprügeln?
      aber mittelerweile geht es wieder halbwegs...
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      ...in that case, can we just skip the talking and fight already? - NO!
    • Original von Rayne
      so viel hab ich geschrieben? 8o
      liest das dann überhaupt jemand?^^


      Lange Beiträge werden eigentlich aus Prinzip lieber gelesen ^^"
      Ansonsten: Wow, das ist schon hart...

      @Topic: Nein, ich wurde (bzw. werde) noch nie gemobbt. Aber ich hab einen KLassenkameraden, der wird sehr oft und intensiv gemobbt. Aber dem scheint das sogar Spaß zu machen - wenn er gemobbt wird, lacht er selbst darüber und setzt manchmal sogar noch einen drauf.
      Beispiel: Seine Hose reisst im Sportunterricht. Allgemeines Gelächter."Was für ein Idiot" oder Anderes. Und er lacht selbst und sagt:" Wisst ihr was? Wenn man meinen Namen von hinten liest dann heißt es >Loser<!". Noch mehr Gelächter. Sein Spitzname ist inzwischen auch >Loser<, aber es stört ihn nicht. Und last but not least: Er hat extreme Ähnlichkeit mit einem Affen. Sein Gesicht, wie er sich anzieht, wie er sich bewegt... Es ist schrecklich. Und er selbst behauptet, er hätte viele Freunde. Ich versuche ihn weniger zu mobben als die Anderen, aber über diese Dummheit muss man eben mal etwas ablassen... *________*
    • bei uns in der klasse gibt es auch einen dem das nix ausmacht. gut, als mobbing würde ich das nich bezeichnen und ausgegrenzt wird er auch nich. wenn ers sich aber gefallen ließe oder darauf gereizt greagieren würde dann würde es dazu führen. in der grundschule wurde er häufig geärgert weil...naja er is ein bisschen seltsam. sehr groß ganz helle haut und er liest den ganzen tag irgendwelche mathebücher (er wird immer in der nachmittags betreuung gelassen und seine eltern sind psychologen oder so) er is unsportlich man bezeichnet ihn oft als streber und so...naja seltsam wie ich sagte. wenn man aber sich jetzt über ihn lustig macht lachen die meisten und er lacht auch mit und nimmts nich als beleidigung. freunde hat er auch viele naja zumindest kommt er gut mit anderen klar und spielt auch fußball. einen ds, gba und gc hat er auch und als ich mal neben ihm sitzen musste habe ich mich oft mit ihm darüber unterhalten. er ist wirklich eigen aber er geht genau richtig mit solchen beleidigungen um
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      ...in that case, can we just skip the talking and fight already? - NO!
    • Hmm, da der andere Mobbingthread wohl nur für Schulopfer ist, hol ich das Teil hier mal hoch..

      Ich mach - quasi - zur Zeit die schlimmste Zeit meines Lebens durch. Ich bin Azubi und bin momentan pro Tag in einer Doppelabteilung tätig. Vormittags Buchhaltung, nachmittags Controlling. Wer die Tätigkeiten dieser Abteilungen kennt, weiß ja, wie langweilig es dazu geht. Wenn es wenigstens nur Langeweile wäre. Vormittags ist eigentlich jeden Tag Mobbing Time. Ich kann es den beiden Mitarbeiterinnen nicht recht machen. Egal was ich tue, nie scheint es ihnen genügend zu sein. Ich muss dazu sagen, dass dieser ganze Buchhalter Kram absolut nicht mein Ding ist. Und diese Mitarbeiterinnen sehen grundsätzlich nur meine Fehler. Und irgendwann kommt dann wie aus dem Nichts der Satz, 'man wüsse nicht mehr, was man noch mit mir machen solle'. Dieser Satz kann sogar dann plötzlich fallen, wenn man zuvor stundenlang alles richtig gemacht hat. Gelobt wird man nie. Der Abteilungsleiter hingegen redet nie mit mir. Er begrüsst mich nur - extrem trocken ohne Augenkontakt etc. - und mault mich an, wenn die Mitarbeiterinnen sich mal über mich beschweren. An machen Tagen ist es ganz extrem. Da scheint es mir so, als würde es vor allem der einen Mitarbeiterin genießen, regelrecht Sadismus mit mir zu betreiben. Sie lässt mich dann genau die Aufgaben erledigen, die mir einfach nicht liegen und die ich nur schwerlich beherrsche und noch sehr unsicher bin. Mache ich dann einen fehler, heißt es, ich habe das ja schon so oft gemacht, ich müsste das doch langsam mal können. (Vorweg: Wir abeiten da mit einem SAP programm, was ich zuvor noch nie benutzt habe und die Arbeit dort sehr vielseitig und mathematisch ist.). Man fühlt sich ständig unter Druck gesetzt. Das Herz rast, man zittert, knibbelt an seinen Fingern, bekommt Schweißausbrüche und hat sogar Rachegedanken. Fazit: Je mehr man fertigemacht wird, desto weniger kann man sich konzentrieren. Wenn ich sowas mal eine Stunde lang durchstehen musste, fällt es mir danach sogar schwer, leichtere Arbeiten zu erledigen, weil ich innerlich völlig von Sinnen bin - was aber äußerlich wohl niemand mitbekommt. Die andere Mitarbeiterin ist etwas menschlicher, kann alelrdings überhaupt nicht erklären. Sie erklärt es....nun ja...'buchhalterisch' - fachübergreifend und erwartet, dass ich jedes Wort verstehe. Überhaupt sollte ich nach nur einer Woche alles können, was man mir auch nur ansatzweise gezeigt hat. Ansatzweise deshalb, weil die Damen dort ständig im Stress sind und kaum zeit und Nerven dafür haben, mir was richtig und ordentlich zu erklären. Frage ich einmal nach, bekomme ich fast jedes Mal sofort Angemotze an den Kopf. Dabei reagiert diese Dame so hysterisch, dass ich denke, sie rennt jeden Moment zu meinem Ausbilder und verlangt meinen Rauswurf. Ich stehe als Azubi zwar unter besonderem Kündigungsschutz, aber hintenrum kann man ja so einiges drehen....Einmal wollte ich der anderen Mitarbeiterin (die mit dem Sadismus) einen Fehler erklären und mitten im Satz kam dann nur von ihr, dass all mein Gerede ja eh nur Ausreden wäre. Sie hat das dabei übrigens echt so gesagt, als sei ich lächerlich. Das hab ich auch meinem Chef so gesagt und das dies eine Unverschämtheit sei. Dieser meinte daraufhin abernur, dass ja 'Lehrjahre keine Herrenjahre seien.' Absolut wahrer (und bescheuerter) Spruch, der gern ausgenutzt wird von den Angestellten. Oder ist dieser Spruch etwa ein Friebrief für Mobbing? Ich kenne genug Azubis, die ähnlich gemobbt werden wie ich. Aus einem einfachen Grund: Man kann sich nicht wirklich wehren. Gegen einen Angestellten, der seit x Jahren im Betrieb tätig ist, hat man keine Chance. Die können ihren Stress und private Wut an uns auslassen, wie sie wollen. Gelobt werde ich übrigens dort nie. Zumindest ist mir davon nichts im Koopf geblieben. Rechnungen kann ich eigentlich sehr gut buchen, mach nur selten fehler. Aber dies wird nie bedacht. Und wenn man mir mal nichts anhaben kann und ich echt mal alles richtig machen kommen Sachen wie, 'das ich doch bitte schneller Ablage machen sollte' -> wieder Angemotze. So geht das oft den halben Tag. Mit der zeit überlegte ich schon automatisch und extrem penibel, wie man sich den Tag dort angenehmer vertreiben kann. Dabei reciht die Sparte von Pillen schlucken, über extra lange Zeit lassen bei langen Tätigkeiten, bis -sogar- zum 'Blau machen'. Der falsche Weg, ich weiss, und ich hab es auch noch nie durchgezogen. Aber allein diese Denkweise belastet mich. Schließlich ist das keine Schule mehr, sondern das Berufsleben.

      Die zweite Abteilung ist das Controlling. Quasi rechnungswesen. Monoton, nervenaufreibend, zahlenreich, langatmig. Als ich Rechnungswesen (RW) das erste Mal damals in der Schule hatte, hatte ich probleme damit und schribe nur Vieren. Mit der zeit hab ich mir da etws Verständnis aufgebaut so dass auch mal eine Drei oder sogar eine Zwei raussprang. Hing auch viel von den Lehrern ab. Im Betrieb dagegen ist RW anders: Man muss betriebsorientiert denken und kann eigentlich beinahe alles, was man mal in der Schule dazu gelernt hat, in die Tonne werfen. Alles wird völlig anders gehandhabt, man steht beinahe wieder bei Null. So bekam ich dort ganz schnell probleme und verstand eigentlich gar nichts. ich wusste nicht was man von mir wollte. Die beiden Angestellten waren absolute Vollblut-Controller mit Herz bei der Sache. Ich hingegen frage mich immer noch, wie man so eine Tätigkeit hauptberuflich ausführen kann. Ich würde daran verkümmern. Total monoton. Aber nun ja: Jedenfalls ist es mittlerweile so, dass besagte Angestellten ebenfalls enttäuscht von mir sind, weil ich diese Verständnisklasse einfach nicht erreiche. Ich weiß mittlerweile auch, dass sowas absolut nicht meine welt ist und mein verständnis rein schulorintiert war um dort eine gute Note zu bekommen. Ich kanns enfach nicht! Seit vier Wochen macht ein BWL Student ein praktikum bei uns. Er ist in meinem Büro und eigentlich ganz nett (Okay, mittlerweile hält der mich wohl auch für einen Vlldiioten, wie man brav merkt, aber oaky.). Ungefähr seit derselben zeit darf ich selbstständig arbeiten. Ich hatte dann über diesen Zeitraum hinweg kaum was mit den Angestellten zu tun, sondern lernte vorrangig für meine Zwischenprüfung, die letzte Woche stattfand. Die Angestellten konzentrierten sich auf den Studenten. Man redete kein Wort mehr mit mir. Es war wie ein Rollentausch: Der Student war der Azubi....und ich? ich war wohl abgeschrieben. Anfagst störte mich das gar nicht wirklich, aber mittlerweile zeigt es einem, das man nicht gern gesehen ist. Dazu ist mir am Freitag noch ein blöder Fehler passiert, und man sagte mir, das könne doch so nicht sein. ich habs dann korrigiert und noch ein neues Thema zusätzlich bearbeitet, damit man sah, dass ich meine Aufgabe ernst nehme, aber am Ende meinte man dann auf einmal nur zu mir dass ich ja wohl immerhin noch richtig abschreiben könne. Das zeigte mir, dass die mich am liebsten gar nicht mehr sehen wollen. Und das tut weh.

      Wie lange das geht? Seit dem 20. Juni. Dazwischen waren 3 Wochen urlaub. Persönlich geriet dadurch mein halbes Leben aus den Fugen. Ich habe einen Termin beim psychologen, vernachlässige Freunde, habe keine Kraft mehr zum Reden und zweifle stark an mir selbst - in gewisser Hinsicht. Manchmal denkt man sich so, es geht nicht mehr länger. Noch einen Tag und man verliert den Verstand. Aber soweit ist es zum Glück bislang noch nicht gekommen. Aber gerade jetzt fühle ich mich wieder so. Ich denke dabei an die nächste Woche. Zumindest in der Controlling Abteilung hatte ich nämlich bis letzte Woche meine Ruhe. Ich wurde ja von allen in Ruhe gelassen, weil ich für die Prüfung lernen durfte. Jetzt werden sie mir wieder Aufgaben geben, die ich wohl kaum lösen kann, was man aber von mir verlangt. Ich habe nun große Angst, dass man mir einfach klar macht, dass man von mir ja ach so enttäuscht sei, etc. Ich werde dann eine schlechte Beurteileung bekommen. Und dabei hab ich echt versucht, auch in diesen Abteilungen mich gut zu präsentieren. Psychisch lässt sich das bei mir kaum noch einrenken. Sogar wenn ich mit Freunden abhänge, die ich total mag, schlägt sich das mittlerweile schon nieder. Wie übel sich das auf meine psyche ausschlägt, kann man mich von mir aus über PN fragen. Wem ich antworte, wird man ja dann sehen. jedenfalls nicht jedem neugierigen User.

      Es sind nur noch zwei Wochen. Aber die muss ich auch erstmal rumbekommen. Bislang hab ich mir jeden Tag so gelegt, dass ich es mir so angenehm wie möglich amchen konnte und mich so irgendwie son bisschen kurieren konnte. ich hab ja keinen Urlaub mehr. Aber jetzt hab ich keine Planungen mehr, sondern muss das alles durchstehen. Nya. Leben halt, ne?
      -

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von xell ()

    • Interesannt.
      Ich bin ebenfalls Azubi und kann es keinem recht machen xD
      Aber gemobbt deswegen werde ich nicht. Ich schätze die schlimmste Zeit ist die Schulzeit in der noch kleine Kinder rumrennen und meinen ach so Erwachsen zu sein. Jetzt sind so einige Leute von früher auch Geistig gereift und hören auf zu mobben. Maybe wissen sie, wie verletztend das war. Ich selbst wurde früher des öffteren Gemobbt zwecks Übergewicht. Nunja selbst wenn ich wieder in dieser SChule währe, glaub ich nicht das es soweit kommen würde. War 6 Wochen in Kur und naja. Die Kur habe ich nur gemacht, eben darun, da ich gemobbt wurde. Seit dem hat auch alles aufgehört (letztes Jahr im Oktober) Bin froh diese Zeit überstanden zu haben ^^"