Tod und sterben

    • Hmm...

      Der Tod und das Sterben...das ist wohl das einzige Thema wo ich Neidisch auf Micha und seinesgleichen bin. Menschen die an Gott glauben, glauben daran das nach dem Tod noch ein weiteres Leben auf sie wartet, ein schöneres. Menschen wie ich, die nicht an Gott glauben, haben diese Zuversicht nicht.

      Wer nicht gläubig ist, und nicht Angst vor dem Tod hat, der tut mir ganz ehrlich leid (gläubige sind davon nun ausgeschlossen, bei ihnen ist das ja anders).

      Ich habe Angst vorm sterben. Da ich wie gesagt nicht weiss was dann passiert. Ich liebe mein Leben. Und ich liebe es zu leben. Was der Tod ist oder dann passiert, kann ich nicht wissen. Ich weiss nur das der Tod das ende des Lebens ist wie ich es kenne, und das ich eigendlich daran hänge ;)
    • Original von zelda 2
      @Lord Voldemort
      Du und deine Steuern :rolleyes:


      Sagt mein Chef immer: "Der Mensch muss gar nichts. Ausser Steuern zahlen und sterben."

      :ugly:
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Juno

      Wer nicht gläubig ist, und nicht Angst vor dem Tod hat, der tut mir ganz ehrlich leid (gläubige sind davon nun ausgeschlossen, bei ihnen ist das ja anders).



      Ich bin zwar nicht gläubig, aber ich habe schon lange keine Angst mehr vor dem Tod und das sage ich aus eigener Erfahrung. Mir tuen eher die Menschen leid, die sich mit aller Macht, an ihr Leben oder ihren physischen Vehikel klammern. Natürlich ist das Leben schön, aber man sollte bedenken, dass materielle Dinge nicht das wichtigste sind. Klingt jetzt ziemlich verwirrend, aber das ist meine Meinung dazu. Ich könnte jetzt noch sehr viel mehr darüber schreiben, aber das würde wohl die Grenze des Forums sprengen, deshalb habe ich mich jetzt, kurz gefasst.

      LG Luisant
      Monde und Jahre vergehen und sind immer vergangen, aber ein schöner Moment leuchtet das ganze Leben hindurch.
    • ich fürchte mich vor gar nichts. vor dem tod eh nicht,nur vor dem moment des sterbens. aber ich mach mir da noch nicht viele gedanken drüber.
      Fear the nobodies
      Wanna be Somebodies
      We're dead,
      We know just who we are

      ------
      Krank ist jeder, Nur jeder auf eine andere Art und Weise....
    • Original von Luisant
      Original von Juno

      Wer nicht gläubig ist, und nicht Angst vor dem Tod hat, der tut mir ganz ehrlich leid (gläubige sind davon nun ausgeschlossen, bei ihnen ist das ja anders).



      Ich bin zwar nicht gläubig, aber ich habe schon lange keine Angst mehr vor dem Tod und das sage ich aus eigener Erfahrung. Mir tuen eher die Menschen leid, die sich mit aller Macht, an ihr Leben oder ihren physischen Vehikel klammern. Natürlich ist das Leben schön, aber man sollte bedenken, dass materielle Dinge nicht das wichtigste sind. Klingt jetzt ziemlich verwirrend, aber das ist meine Meinung dazu. Ich könnte jetzt noch sehr viel mehr darüber schreiben, aber das würde wohl die Grenze des Forums sprengen, deshalb habe ich mich jetzt, kurz gefasst.

      LG Luisant


      Wieso sagst du du bist nicht gläubig? Gläubig ist nicht nur Christentum, sondern allgemein daran zu glauben das nach dem Tod etwas auf dich wartet. Ich bin kein Gläubiger, ich bin nur ein Realist. Ich weiss nur das nach dem Tod die Hinrfunktionen aufhören, mein Körper sich versteift und mein Herz nicht mehr schlägt ;)

      Wenn du an etwas anderes glaubst, dann BIST du gläubig, und wie oben gesagt bist du dann davon ausgenommen.

      Und das alles lässt mich nun leider daran zweifeln, ob das deine Worte waren, oder aus irgend einem Buch geklaut wurden ;)
    • Ich denke nach dem Tod ist einfach nichts. Man ist eben einfach tot. So wie vor der Geburt, da ist ja auch nichts. Ich glaub nicht, dass der Geist den Körper verlässt und in den Himmel, Hölle oder wo auch immer kommt, oder dass man wiedergeboren wird. Kann ich mir nicht vorstellen.

      Hm...und vor dem Sterben selber habe ich keine Angst. Jedenfalls habe ich keine Angst auf den "normalen Weg" zu sterben.... wenn ich jetzt qualvoll aufgrund einer Krankheit, eines Unfalls oder eines Mordes sterbe, nun ja, das ist wieder etwas anderes. :ugly:
    • Original von Michael
      @Titania:
      Sicher kann auch ein klein wenig Skepsis mal ganz hilfreich sein, aber wenn du so einen starken Skepizismus für dich beanspruchst, kannst du überhaupt anderen Menschen vertrauen? Schließlich kannst du ja nicht sehen, ob du ihnen trauen kannst?
      Und selbst wenn dich die Kriterien der Beruteilung Gottes nicht ansprechen, macht sie das ja nicht gleich ungeschehen. IHN juckt es wohl am wenigsten, was wir von den Bewrtungskriterien und -methoden halten ;)


      Grundsätzlich ist diese Diskussion praktisch überflüssig da ich ja ohnehin Atheist bin, trotzdem interressiert es mich wie die Kirche in manchen Fällen zu argumentieren versucht. Ich glaube grundsätzlich an Dinge deren Quellen zwei Instanzen sind: Meine Erfahrung und eine logische Erklärung. Erfahrungsgemäß dem Tod in gewisser Weise gegenüber zu stehen wird natürlich schwierig, da ist es mit dem Vertrauen schon einfacher, um auf deine Frage zurück zu kommen. Naja, aber durch Skepsis kann man diese Selektionsverfahren (Nehmen wir der einfachheit der Syntax halber einfach an es gäbe sie) sehr wohl in Frage stellen bzw. gewissermaßen entkräften, die logische Komponente realtiviert sich also ebenfalls. Das Argument Gottes Wege seien unergründlich, falls es dich schon in den Fingern juckt, ist nicht nur uralt, einfallslos und die letzte Argumentationsflucht der Christen, sondern zudem in einem ernsten Disput ein Bisschen armselig. ;)
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Titania ()

    • Mein Opa ist vor etwa nem halben Jahr gestorben und der hat früher immer gesagt: Wenn ich mal tot bin, dann werd ich Eisverkäufer in der Hölle.
      Wahrscheinlichh hat mich dieser Satz geprägt. Ich mein, er hätte mir auch erzählen können, dass dann einfach gar nix mehr ist. Aber so bin ich seit jeher davon ausgegangen, dass danach noch irgendwas kommt.
      Als er dann gestorben ist, haben wir meiner kleinen Cousine (5) erzählt, dass er jetzt auf ner Wolke sitzt und immer auf uns aufpasst.
      Klar ist das sehr kindgerecht ausgedrückt, aber ich glaube schon, dass wir nach dem Tod weiter auf der Erde bleiben. In einer anderen Existenzform zwar, aber trotzdem noch hier.
      Das macht einerseits die Tatsache erträglicher, dass ich meinen Opa bis zu meinem Tod nicht mehr in den Arm nehmen kann und anderseits bin ich viel zu neugierig um meine Familie und Freunde einfach so "zu verlassen"
      Aber es gibt mir auch ein gutes Gefühl, denn cih weiß, dass ich nicht alleine bin, sondern jemand da ist der über mich wacht.
      Und immer wenn ich zum Himmel sehe und dort ein Wölkchen finde, durchläuft mich ein warmes Gefühl und ein lächeln huscht über mein Gesicht...
      Pure Vernunft darf niemals siegen
      Wir brauchen dringend neue Lügen
      Die uns durchs Universum leiten
      Und uns das Fest der Welt bereiten

      Die uns von stumpfer Wahrheit warnen
      Und tiefer Qualen sich erbarmen
      >Tocotronic<

      Was nicht wichtig ist, ist nicht wichtig.
      Nur das, was wichtig ist, ist wichtig.
    • Original von Titania
      Grundsätzlich ist diese Diskussion praktisch überflüssig da ich ja ohnehin Atheist bin, trotzdem interressiert es mich wie die Kirche in manchen Fällen zu argumentieren versucht. Ich glaube grundsätzlich an Dinge deren Quellen zwei Instanzen sind: Meine Erfahrung und eine logische Erklärung. Erfahrungsgemäß dem Tod in gewisser Weise gegenüber zu stehen wird natürlich schwierig, da ist es mit dem Vertrauen schon einfacher, um auf deine Frage zurück zu kommen. Naja, aber durch Skepsis kann man diese Selektionsverfahren (Nehmen wir der einfachheit der Syntax halber einfach an es gäbe sie) sehr wohl in Frage stellen bzw. gewissermaßen entkräften, die logische Komponente realtiviert sich also ebenfalls.


      Du hast es richtig erfasst. Auch die Kirche kann nur versuchen, dieses große Geheimnis in Worte und der Vernunft zugängliche Argumente zu packen. Es ist in der Tat an sich eher so gut wie unmöglich, eine Diskussion über Glaubensangelegenheiten auf rein naturwissenschaftlicher Basis zufrühren, weil man schnell in die Gefahr kommt, ideologische Übertretung der eigenen Kompetenz zu begehen. Und genauso ist es hier der Fall. Glaube hat grundlegend etwas mit Vertrauen zu tun und Vertrauen basiert auf persönlicher
      Erfahrung. Auch hier gilt, dass man natürlich keine direkten Erfahrungen mit der konkreten Situation machen kann, wie du es schon festgetsellt hast. Also muss man auf Grund vorheriger Erfahrungen in dem analogen Feld des Glaubens zurückgreifen und daraus entscheiden, ob man es sich leisten möchte, dieses Vertrauen aufzubringen. Ich beglückwünsche jeden, der es schafft, sich aus dem Gefängnis der Egozentrik zu befreien und diesen Vertrauenssprung schafft. Denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich lohnt.

      Und das du Atheist bist..naja, dafür vergötterst du mir zu sehr die Wissenschaft :)



      Das Argument Gottes Wege seien unergründlich, falls es dich schon in den Fingern juckt, ist nicht nur uralt, einfallslos und die letzte Argumentationsflucht der Christen, sondern zudem in einem ernsten Disput ein Bisschen armselig. ;)


      Es ist leider nicht einfach ein armesliges Instrument der Argumentationsflucht, sondern einfach eine theologische Wahrheit. Wenn es möglich wäre, die Wege und Gedankengänge Gottes nachzvollziehen, dann wäre Gott folgerichtig nicht mehr Gott. Aber an deiner Stelle würde ich dieses Faktum auch als Argumentationsflucht anbringen, da es das einzige Argument ist, dass selbst die Wissenschaft nicht widerlegen kann. Dann lieber die Augen zu machen ;) Es ist mir durchaus bewußt, dass dieses Argument das ein oder andere mal auch missbraucht wurde. Aber das macht es ncht weniger wahr.


      Aber weisst du, was das Schöne ist? Ich stehe bei diesem Disput zwischen uns jedenfalls auf der besseren Seite. Wenn ich mich irre und tatsächlich nichts mehr kommt, dann werde ich es wohl nie erfahren. Und wenn es doch so ist, wie Christus es selbst verheißen hat,dann hat es sich für mich gelohnt, allen Anfechtungen standzuhalten.
      Und da ich bisher noch keine Probleme damit hatte, meinen Glauben und die Wissenschaft miteinander zu verbinden, wird es wohl auch bis zum defniniteven Beweis der Nichtexistenz Gottes so bleiben ;) Dafür habe ich schon zu viel erfahren.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Zu dem thema fällt mir doch gleich der Bericht ein, den ich neulich im Fernsehen gesehen hab. Also in einer Klinik haben sie da einen Mann der tot war doch tatsächlich, (also kein Herzschlag, das Gehirn war aus) mit Pumpen und Herzmassagen wieder auf die Welt der Sterblichen gebracht.
      Nun haben sie ihn gleich gefragt: "Ja wat is denn da abgegangen?"
      Und der Typ hat von einem hellen Licht in der Ferne geredet, das immer näher kam und dann von all den Erinnerungen, seines Lebens, die alle auf einmal an ihm vorbei rauschten.
      Jetzt haben diese Ärzte natürlich gesagt: "Was für ein Depp! Der denkt wohl der kann uns verarschen!"
      Tja, nach einiger Zeit schafften sie jedoch das gleiche mit einer sterbenden Frau, die ungefähr genau das gleiche sagte, wie der Mann zuvor.
      "Uff!" denken die Ärzte und checken mit Hilfe all ihrer elektronischen Geräte nochmal Sterbenszeit, Todesursache und den Tot selbst, wann der genau war.

      Aber zu dem Zeitpunkt an dem der "Tot" selbst aktiv war, war sowohl der ganze Körper als auch das Gehirn ausgeschaltet, leblos und völlig unlebendig. Es wäre völlig unmöglich, dass das Gehirn alle Erinnerungen und Erlebnisse nochmal hochfahren könnte, da das Gehirn halt mit all den Erinnerungen schon weg war.
      Also denken sie: "Ach, die Welt ist klein und es hat schon mehr als zwei Deppen gegeben"

      DANN! Passierte es. Eine dritte Person wurde erfolgreich wiederbelebt und schildert nun genau vor der Kamera, dass sie nach einem hellen Licht all ihre Erinnerungen und Erlebnisse gesehen hatte.

      Mann, das war echt interessant, kann ich euch sagen, obwohl ich nicht recht weiß, was ich davon halten soll.
      Grüße: The One called Link, Triforce-Link, dark-linky, Bad Boy, Anubis, MC Flurry, Saku, blue Link ^^



    • @ Michael:
      Ich bin zwar inzwischen zu der Überzeugung gelangt, daß ein bißchen christlicher Glaube sicherlich nicht schaden kann, aber das Argument "Gottes unergründliche Wege" sind für mich Kindereien. Und weißt Du warum? Weil ich davon überzeugt bin, daß Gott nicht im geringsten in das Weltgeschehen eingreift. Überhaupt gar nicht. Wenn ein Kind auf brutale Weise vergewaltigt und ermordet wird, hat Gott nicht eingegriffen. Wenn etwas Gutes geschieht, ist es genausowenig sein Verdienst.

      Wie Goethe schon im "Prometheus" schrieb, hat der Mensch alles Leid aber auch alles Gute geschaffen ohne jegliche göttliche Hilfe.

      Gott hält sich aus dem Diesseits völlig raus. Daher verstehe ich auch nicht, weshalb ich ihm für meine Existenz danken soll. Meine Mutter und mein Vater haben mich erschaffen. Sie haben mich genährt, nicht Gott. Ich werde mich in naher Zukunft selbst ernähren, aber nicht Gott tut was dazu. Es ist auch nicht Gott, der uns Europäern ein lebenswertes Klima gab, genausowenig wie es Gott war, der anderen Erdteilen ein wenig günstiges Klima gab.

      Alles, was ich nicht schaffe, ist meine oder die Schuld eines anderen Menschen. Alles, was ich schaffe, habe ich selbst geschaffen, das hat mir nicht Gott gegeben.

      Wenn einem Menschen Leid zugefügt wird, wurde ihm das von anderen Menschen zugefügt. Geschieht einem Gutes, hat Gott seine Hände aber genausowenig im Spiel.

      Und daher gibt es "Gottes unergründliche Wege" nicht, denn es sind nicht Gottes Wege, sondern die des Menschen.

      Gott greift in keiner Weise ins Diesseits ein. Erst im Jenseits, sollte es denn im christlichen Sinne sein, greift er in unser Schicksal ein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • @Hyrule:

      Dir liegt anscheinend eine völlig falsche Vorstellung des Wirkens Gottes vor Augen. Du scheinst zu erwarten, dass er personal als Superheld in der Welt herumfliegt und alle Verbrechen vereitelt, bevor sie begangen werden. Wenn das Gottes Absicht wäre, dann wäre er wohl an Weihnachten nicht in erbärmlicher Kindsgestalt erschienen. Es ist gerade diese Erbärmlichkeit, vor der der Könige/Weisen/Magier, wie man sie auch immer nennen will, ihre Knie gbeugt haben.

      Gott wirkt nicht zusätzlich neben den Menschen, sondern wirkt durch die Menschen, die sich Gott nicht verschließen und sich von ihm verwandeln lassen. Es heißt nicht umsonst, dass die Furcht des Herrn der Anfang aller Weisheit ist. Was nützt alles Wissen, wenn es nicht zum Wohl der Menschen angewandt wird? Gott wirkt gerade dadurch, dass er uns von allen irdischen Zwängen zu lösen vermag. Es liegt jedoch nur am Menschen allein, diese Zuneigung Gottes zu erwidern, oder auch nicht.

      Hm...also ich finde schon, dass man für Essen dankbar sein muss. Oder baust du alles selber an? Ich denke schon, dass du eher in den Supermakrt gehst und dir da kaufst, was du essen möchtest. Und da ich z.B. denen, die dafür gearbeitet haben, dass ich das Essen so leicht bekomme, nicht danken kann, richte ich meinen Dank über Gott aus. Denn was kann ich schon dankbares tun im Vergleich zu Gott? Ich meine, wer keine Dankbarkeit lernt, auch für anscheinend selbstverständliche Dinge, der hat etwas nicht verstanden.

      Und zu der Frage der Zeugung, da will ich deine Zweifel am Schon-immer-Sein Gottes mal auf dieses Thema anwenden. Wer war denn vor deinen Eltern? Und wer davor? Und wer davor? Woher kommt überhaupt das Leben? Ist es einfach so entstanden? Wie kam es zur kosmischen Ordnung? Wie kann es sein, dass alles Gesetzmäßigkeiten folgt? Ich sehe dahinter eine höhere Macht und verbinde sie mit Gott. Und auf Grund einer ewig langen Kausalkette kann ich sagen: Ja, ich kann mein Dasein auf Gott zurückführen.

      Aber du hast doch eben selbst noch ein Beispiel genannt, weshalb Gottes Wege eben doch unergründlich sind: Wie kann er bloß das Leid zulassen? Eine definitive Antwort kann man darauf wohl nie geben. Aber man kann sein Leid vor Gott tragen, der selbst als Mensch gelitten hat und uns ein großes Stück dieser Last abnehmen kann, wenn man ihn den läßt.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Unser Religionslehrer hat auf meine Frage gesagt, das ja noch niemand die Frage "Wieso lässt Gott Leid zu" beantworten konnte. Er auch nicht. Aber er denkt (Und genau das denke ich auch...) das die Menschen frei sen sollen. Sie sollen selber entscheiden ob sie gut oder böse sein wollen. Und dafür nimmt er auch Opfer in Kauf. Denen, denen das Leben nichts gebracht hat, weil es z.B kurz und beschissen war, (Damals villeicht als Sklaven oder so meint er, oder wenn ein Kind an einer Krankheit stirbt), denen wird er es ausgleichen im Paradies. Diese Theorie finde ich sehr sehr interessant.

      Achja, er sagt auch, das NIEMAND in die Hölle geschickt wird. Dort schickt sich in gewisser Weise jeder selbst hin. Gott würde es NIE tun. Er meint das so: Wenn jemand sagt "Ich glaube absolut nicht an Gott" dann schickt er sich in gewisser Weise selber in die Isolation Gottes und seines Wirkens. Das ist dann die Hölle, aber er hat es sich selber ausgesucht. Wenn jemand an Gott glaubt, aber trotzdem Sünden hat, werden sie im Fegefeuer reingewaschen bevor er das "Paradies" betreten kann. Ich finde diese Theorie interessant. Ich frag mich nur ob es wirklich so ist? Was denkst du, Michael? Das gehört jetzt zwar nicht wirklich zum Thema, aber ich wollte es einbringen.

      Achja, er sagt auch, dass im Grunde alles in Ordnung ist (Ich habe ihm die gleichen Fragen gestellt wir ich sie auch Michael per PN gestellt habe), solange man damit anderen nicht schadet. Das heißt, wer hemmungslosen Sex hat begeht seiner Meinung nach keine Sünde, wenn es der Partner denn auch will. Sünde ist es, wenn man als Lustmörder herumrennt und damit der Umwelt schadet, da es gegen Gottes Wege geht. Genau das gleiche gilt auch für alles andere. Was denkst du darüber, Michael? Irgendwie finde ich dieses Thema sehr interessant... habe meinem Lehrer auch gleich 6 Fragen gestellt.

      Edit: Mir fällt gerade auf das das der längste Beitrag ist, den ich jemals in dieses Board geschrieben habe. Sonst liegen mir ja eher kurze 2-4 Zeilen posts oO
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MC Flurry ()

    • Original von MC Flurry
      Unser Religionslehrer hat auf meine Frage gesagt, das ja noch niemand die Frage "Wieso lässt Gott Leid zu" beantworten konnte. Er auch nicht. Aber er denkt (Und genau das denke ich auch...) das die Menschen frei sen sollen. Sie sollen selber entscheiden ob sie gut oder böse sein wollen. Und dafür nimmt er auch Opfer in Kauf. Denen, denen das Leben nichts gebracht hat, weil es z.B kurz und beschissen war, (Damals villeicht als Sklaven oder so meint er, oder wenn ein Kind an einer Krankheit stirbt), denen wird er es ausgleichen im Paradies. Diese Theorie finde ich sehr sehr interessant.


      So würde ich das wohl auch sagen. Nur, dass man nicht mehr ins Paradies kommt. Das Paradies war am Anfang, am Ende steht das Reich Gottes. Ich würde allerdings noch die Einschränkung machen, dass Gott nicht "Opfer in Kauf nimmt", denn dann würde er ja auf etwas verzichten. SOndern er hat die Macht, selbst das größte Übel in Gutes zu verwandeln. Deshalb kann er Böses zu lassen, ohne dass es das letztgültige sein wird.



      Achja, er sagt auch, das NIEMAND in die Hölle geschickt wird. Dort schickt sich in gewisser Weise jeder selbst hin. Gott würde es NIE tun. Er meint das so: Wenn jemand sagt "Ich glaube absolut nicht an Gott" dann schickt er sich in gewisser Weise selber in die Isolation Gottes und seines Wirkens. Das ist dann die Hölle, aber er hat es sich selber ausgesucht. Wenn jemand an Gott glaubt, aber trotzdem Sünden hat, werden sie im Fegefeuer reingewaschen bevor er das "Paradies" betreten kann. Ich finde diese Theorie interessant. Ich frag mich nur ob es wirklich so ist? Was denkst du, Michael?


      Ich würde die Hölle auch nie als Feuerofen ansehen, dass ist die Vorstellung des Mittelalters. Die Hölle ist das Gegenteil vom "Himmel". Im Himmel schauen wir die Fülle Gottes und werden seiner Liebe so teilhaftig, wie wir es hier auf Erden nicht werden können. Ergo ist man in der Hölle von der Liebe Gottes getrennt und das Verlangen danach, geliebt zu werden oder zu lieben kann nie mehr gestillt werden.
      Aber manchmal weiß ich nicht, ob nicht doch vllt. niemand in der Hölle ist. Denn nach dem Gericht steht zu erst das Purgatorium, indem alles Schlechte aus dem Menschen sprichwörtlich herausgebrannt wird. Und dann wäre es ja schon merkwürdig, wenn man dann trotzdem in die Hölle käme. Da muss man sich wohl doch schon eine Todsünde zu Schulden kommen lassen ;)



      Achja, er sagt auch, dass im Grunde alles in Ordnung ist (Ich habe ihm die gleichen Fragen gestellt wir ich sie auch Michael per PN gestellt habe), solange man damit anderen nicht schadet. Das heißt, wer hemmungslosen Sex hat begeht seiner Meinung nach keine Sünde, wenn es der Partner denn auch will. Sünde ist es, wenn man als Lustmörder herumrennt und damit der Umwelt schadet, da es gegen Gottes Wege geht. Genau das gleiche gilt auch für alles andere. Was denkst du darüber, Michael? Irgendwie finde ich dieses Thema sehr interessant... habe meinem Lehrer auch gleich 6 Fragen gestellt.



      Hoier würde ich widersprechen. Selbst wenn beide Partner sich damit einverstanden erklären, 7 mal pro Woche oder was weiss ich wie oft Sex zu haben, macht es die Sache in sich nicht besser. Denn hier haben wir wieder das Problem der Maßlosigkeit. Außerdem würde dann eine Pervertierung der Sexualität zur reinen egoistischen Treibbefriedigung auf Kosten des Partners stattfinden, die auch auf der Grundlage der Gegenseitigen Zustimmung (oh, ich benutze jetzt ein böses Wort) unsittlich ist. Es ist also nicht nur alles Sünde, was anderen schadet, sondern auch, was einem selbst schadet oder der Liebe Gottes widerstrebt.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • @ Michael:
      1. Aber weshalb sollte ich Gott für das Essen danken? Wenn ich ihm danken soll, muß ich ihn auch verfluchen, daß er die Afrikaner verhungern läßt… Es hört sich hart an, aber es ist nun mal so.

      2. Natürlich hat Gott das Leben geschaffen. Er ist dafür verantwortlich, daß es die Menschheit gibt. Aber daß es MICH gibt, dafür ist er nicht verantwortlich, sondern nur meine Eltern.

      3. Wie hältst Du’s jetzt genau? Ich soll Gott also für all das Gute danken, aber ihn für das Böse nicht verdammen? Und nein, natürlich stelle ich mir nicht vor, daß er als „Superheld“ durch die Welt fliegt.

      Für mich ist und bleibt die allerlogischste Erklärung, daß er sich nicht in die diesseitige Welt einmischt. „Wer rettete vom Tode mich, von Sklaverei? Hast du nicht alles selbst vollendet, heilig glühend Herz? … Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert je des Beladenen? Hast du die Tränen gestillet je des Geängsteten?“ Goethe war halt ein weiser Mann. Ich kann nur hoffen, daß er nicht in der Hölle schmort. Voltaire soll nach Zeugenberichten auf dem Sterbebett den Teufel gesehen haben, der ihn in die Hölle zog. Jedem bleibt selbst überlassen, ob er das glaubt oder nicht.

      Du sagtest, er wirke durch die Menschen, die sich nicht vor ihm verschlössen. Aber trotzdem ist es somit nicht sein Verdienst, daß ich Essen habe, sondern das Verdienst derjenigen, die die Nahrung bzw. das Zeugs, das man heutzutage als solches ausgibt ( Fast food :D ), herstellen. Daß mancher 100 Jahre alt wird, das ist nicht sein Verdienst, sondern das des 100jährigen.

      4. Wie stellst Du Dir das „Reich Gottes“ vor? In einem Buch, das ich kürzlich gelesen habe, wird es so beschrieben, daß es dort mehrere Existenzebenen gibt. Je nach dem Stand, den man zum Zeitpunkt des Todes hatte, fängt man dort an.

      5. Ich bin davon überzeugt, daß jeder in diesem Forum schon mehrmals Todsünden begangen hat. Völlerei zum Beispiel.

      6. Warum sollt es der Liebe Gottes widerstreben, wenn jemand sieben Mal pro Woche den Geschlechtsakt vollzieht? Als enthaltsamer Single kann mir das Thema scheißegal sein, aber trotzdem hätte ich darauf gerne eine Antwort.

      @ McFlurry:
      Aber wenn das so ist, einleuchtend an sich, ist das ein weiterer Grund, weshalb ich Gott nicht danken soll.

      So wird das auch in dem Buch geschildert, jedoch fände ich es auch nicht gut, daß man sich selbst in die Hölle katapultiert. Ich finde, daß Gott das nicht zulassen dürfte, daß jemand für alle Ewigkeit in der Hölle brät.
    • also für mich gibt es nur 2 optionen:

      1. entweder man kommt in den himmel, oder...
      2. ....es gibt einfach kein nachher!

      ich habe mich mit beidem angefreundet - folglich mache ich mir nicht die geringsten sorgen. -> wenn ich in den himmel komme is eh alles klasse und wenn da kein himmel ist kanns mir eh nur egal sein weil ich bzw meine seele sowieso nicht mehr existiert.
      was übrigends nicht heißt, dass man zu seinen lebzeiten alles tun und lassen kann was man will!.

      ich glaube nicht an die hölle. (was hätte es für einen sinn mich für etwas zu bestrafen dass ich irgendwann mal gemacht habe? es ist dann sowieso schon zu spät -> es sei denn du wirst wiedergeboren.)
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Nachdem ich das alles gelesen habe, frage ich mich ernsthaft, ob der Glaube nicht auch eine Droge ist.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Hyrule
      @ Michael:
      1. Aber weshalb sollte ich Gott für das Essen danken? Wenn ich ihm danken soll, muß ich ihn auch verfluchen, daß er die Afrikaner verhungern läßt& Es hört sich hart an, aber es ist nun mal so.


      Wenn man mal alle Nahrungsmittel auf der ganzen Welt, die innerhalb eines Jahres weggeworfen werden, weil sie nicht konsumiert wurden, zusammenzählt, könnte man Afrika so gut ernähren, dass die Bevölkerung allesamt fettleibig würde. Wenn wir das Essen so schlecht verteilen, warum lässt dann Gott die Afrikaner verhungern und nicht wir?


      2. Natürlich hat Gott das Leben geschaffen. Er ist dafür verantwortlich, daß es die Menschheit gibt. Aber daß es MICH gibt, dafür ist er nicht verantwortlich, sondern nur meine Eltern.


      Als "Erstverurschaer" ist er auch für deine Existenz verantwortlich.


      3. Wie hältst Dus jetzt genau? Ich soll Gott also für all das Gute danken, aber ihn für das Böse nicht verdammen? Und nein, natürlich stelle ich mir nicht vor, daß er als Superheld durch die Welt fliegt.

      Für mich ist und bleibt die allerlogischste Erklärung, daß er sich nicht in die diesseitige Welt einmischt. Wer rettete vom Tode mich, von Sklaverei? Hast du nicht alles selbst vollendet, heilig glühend Herz? & Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert je des Beladenen? Hast du die Tränen gestillet je des Geängsteten? Goethe war halt ein weiser Mann. Ich kann nur hoffen, daß er nicht in der Hölle schmort. Voltaire soll nach Zeugenberichten auf dem Sterbebett den Teufel gesehen haben, der ihn in die Hölle zog. Jedem bleibt selbst überlassen, ob er das glaubt oder nicht.


      Ich möchte hier auch mal etwas aus der Literatur anführen:

      "Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr; fremd wie dein Name sind mir deine Wege. Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott; mein Lost ist Tod, hast du nicht andern Segen? Bist du der Gott, der Zukunft mir verheißt? Ich möchte glauben, komm mir doch entgegen.
      Von Zweifeln ist mein Leben übermannt, mein Unvermögen hält mich ganz gefangen. Hast du mit Namen mich in deine Hand, in dein Erbarmen mfest mich eingeschrieben? Nimmst du mich auf in dein gelobtes Land? Werd ich dich noch mit neuen Augen sehen?
      Sprich du das Wort, das tröstet und befreit und mich führt in deinen großen Frieden. Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt und lass mich unter deinen Söhnen leben. Sei du mein täglich Brot so wahr du lebst. Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete." Hubb Oosterhuis


      Du sagtest, er wirke durch die Menschen, die sich nicht vor ihm verschlössen. Aber trotzdem ist es somit nicht sein Verdienst, daß ich Essen habe, sondern das Verdienst derjenigen, die die Nahrung bzw. das Zeugs, das man heutzutage als solches ausgibt ( Fast food :D ), herstellen. Daß mancher 100 Jahre alt wird, das ist nicht sein Verdienst, sondern das des 100jährigen.


      Tja..eine Vorraustezung ist natürlich die Fruchtbarkeit, die Gott der Erde verliehen hat, damit sie alle Arten von Gewächs hervorbringe und die Tiere, die ja auch nicht plötzlich da waren. Somit kann man einmal Gott danken, dass es die Speisen gibt ihn auch um seinen Segen für die Menschen bitten, die dafür Arbeiten, dass wir unsere Zähne in Nahrung schlagen können.
      Aber ich bezweifle, dass es ein 100jähriger sich selbst zu verdanken hat, dass er 100 Jahre alt geworden ist. Er hätte auch gut ohne eigenes Zutun vorher von nem Auto überfahren werden können. Oder wäre das dann auch sein Verdienst gewesen? *g*


      4. Wie stellst Du Dir das Reich Gottes vor? In einem Buch, das ich kürzlich gelesen habe, wird es so beschrieben, daß es dort mehrere Existenzebenen gibt. Je nach dem Stand, den man zum Zeitpunkt des Todes hatte, fängt man dort an.


      Ich kann mir das Reich Gottes nicht vorstellen, weil es meine Gedankenkraft bzw. mein Fassungsvermögen übersteigt.
      Aber du hättest ja ruhig mal den Titel des Buches nennen können ;)


      5. Ich bin davon überzeugt, daß jeder in diesem Forum schon mehrmals Todsünden begangen hat. Völlerei zum Beispiel.


      Macht das die Sache besser?! Aber da ja viele hier noch sehr jung sind, haben sie ja noch etwas Zeit, um die Vergebung der Todsünde zu bitten.


      6. Warum sollt es der Liebe Gottes widerstreben, wenn jemand sieben Mal pro Woche den Geschlechtsakt vollzieht? Als enthaltsamer Single kann mir das Thema scheißegal sein, aber trotzdem hätte ich darauf gerne eine Antwort.


      Ganz einfach draum, weil man sich in eine falsche Abhängigkeit begibt. Nehmen wir das Beispielpaar X und Y. Beide einigen sich darauf, jeden Tag Sex zu haben. Das geht einige Jahre gut und beide sind glücklich. Aber dann wird Y plötzlich schwer krank und ist sexunfähig. Wa macht dann X? Kann X wirklich plötzlich wochen-, monate-, ja vielleicht sogar Jahre lang ohne Sex auskommen, wenn es vorher etwas tagtägliches wahr? Wie sieht es dann mit der Treue aus?Und hier wird schnell klar, dass die Überbetonung der Sexualität auf Dauer zu einem riesigen Problem werden kann. Denn X wird sich zu 99% anderweitig nach der Triebbefriedigung umsehen und Y links liegen lassen.

      Ich kann hier ernstlich nicht von Liebe sprechen, sondern von rein egoistischen Nutznießertum auf gegenseitiger Basis, und eine Partei zieht leider den Kürzeren.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael ()