Hm, Eisenprinzen waren bei oot net wirklich schwer, draufschlagen, zurücksrüingen, draufschlagen, zurückspringen......
Naja, hier kommt das 11
Kapitel 11
Das Phantom landete auf der Felswand und rannte zu Ganondorfs Festung. Bald würde es seine Rache bekommen! Und wenn Ganondorf erst erledigt wäre würde es sich um Link und Zelda kümmern. Die beiden waren eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Aber sie hatten eine falsche Vorstellung von seinen Kräften. Link dachte vermutlich er wäre stärker als es, aber das stimme nicht. Es hatte nur niemals all seine Kräfte genutzt. Wenn Ganondorf tot war würden Link und Zelda eine böse Überraschung erleben.
Es war wesentlich stärker als sie beide zusammen. Wenn es gegen Ganondorf verlieren würde hätten diese beiden erst Recht keine Chance. Es sah an Ganondorfs Festung hinauf. Den Haupteingang würde es nicht nehmen, dort strömten unablässig weitere Eisenprinzen heraus. Es entdeckte ein Fenster bei der Spitze des Turms. Es begann zu schweben und flog darauf zu. Dort oben musste er sein! Es schwebte vor dem Fenster und sah durch die Verzierung, die zeigte wie Ganondorf Link mit dem Schwert durchbohrte, und entdeckte Ganondorf.
Er stand mit dem Rücken zum Fenster, vielleicht zehn Meter davon entfernt. Es sah dass er zwei Schwerter an seinen Seiten trug. Dann würde er halt im Kampf sterben... Das Phantom atmete noch einmal tief ein und rammte dann seinen Speer durch das Fenster. Es zerbarst klirrend und Ganondorf fuhr herum. Es flog durch den Fensterrahmen und landete auf dem Boden. Ganondorf starrte es fassungslos an.
,,Überrascht mich zu sehen?" , fragte es mit einem bösartigen Lächeln auf den Lippen. ,,Ich wusste zwar das Link und Zelda mich angreifen, aber das DU auch noch dazu gehörst... Wo warst du eigentlich als ich im Hades war?"
Das Phantom stellte seinen Speer auf den Boden. ,,Ich habe mich versteckt, damals warst du zu mächtig." Ganondorf grinste es an. ,,Und warum bist du jetzt hier? Willst du mich um Gnade anflehen, jetzt, da du es endlich geschafft hast aus dem Hades zu fliehen?" Wut trat in die Augen des Phantoms. ,,Ich sagte du warst mächtiger, jetzt bin ich stärker als du." Ganondorf lachte.
,,Das glaubst du doch selbst nicht, du bist nichts weiter als eine schwache Kopie von mir!" Jetzt lachte das Phantom. ,,Glaubst du wirklich ich habe die fast 70 Jahre im Hades nicht genutzt? Seit 70 Jahren trainiere ich damit ich dich töten kann!" Ganondorf grinste es gelassen an. ,,Ich hoffe dir haben sie gefallen..." Dem Phantom reichte es. Mit einem wütenden Schrei rannte es auf Ganondorf zu.
Dieser war überrascht von der Schnelligkeit seines Gegners und zog im letzten Moment seine Schwerter. Er parierte den Hieb des Phantoms und schlug mit seinem anderen Schwert nach ihm. Das Phantom riss seinen Speer herum und fing Ganondorfs Hieb ab. Dann schmetterte es Ganondorf das Knie gegen das Kinn. Er wurde weggeschleudert und rutschte über den Boden. Er sprang auf und fixierte mit wütendem Blick das Phantom.
,,Jetzt wirst du dafür leiden was du mir angetan hast!" Das Phantom stürzte sich wieder auf ihn. Ganondorf blockte den Schlag ab und riss sein Schwert nach oben. Das Phantom sprang zurück und schlug dabei mit der Speerseite nach Ganondorfs Kopf. Er blockte den Schlag ab, sprang nach vorne und verpasste Phantom einen gewaltigen Tritt in den Brustbereich. Es wurde zurückgeworfen und prallte gegen eine Wand. Es richtete sich keuchend auf. ,,Wer wird hier leiden?" , fragte Ganondorf amüsiert. ,,Hör zu, ich mache dir ein Angebot: Du dienst mir wieder und ich werde dich am Leben lassen." Das Phantom schnaubte. ,,Vergiss es, ich habe noch nicht Ernst gemacht, du bist tot!" Ganondorf sah es noch einmal an, dann rannte er mit erhobene Schwertern auf es zu. Der Kampf ging weiter.
Link blockte die Axt des Eisenprinzen ab und köpfte ihn mit einem horizontalen Hieb. Der nächste starb durch einen Stich durch das Herz. Er wirbelte herum und zwei weitere Eisenprinzen starben. Zelda tötete zwei weitere, sie wich einfach ihren Schlägen aus und rammte ihre Dolche in die Helme hinein. Link sprang über eine Axt hinweg und rammte dem Angreifer das Schwert in den Kopf. Er riss es heraus und tötete einen weiteren Eisenprinzen. Er und Zelda töteten dutzende, aber es kamen einfach immer mehr. Er gab zu das er Ganondorf unterschätzt hatte. Das letzte mal musste er zwar auch einige Gegner besiegen, aber nicht hunderte von Eisenprinzen! Eine Axt traf ihn an der Schulter. Seine Rüstung nahm dem Angriff die größte Wucht aber trotzdem bekam Link einen leichten Schnitt. Der Angreifer ließ sein Leben. Verdammt, das waren einfach zu viele!
Link tötete noch einige, aber seine Kräfte schwanden. Link wusste dass sie nur noch eine Chance hatten. Er ließ sein Schwert kreisen damit er kurz Ruhe hatte und konzentrierte seine Kraft in seinem Schwert. Eine rötliche Aura umgab es und es begann zu glühen. Orangene Wellen liefen mit einem Summen von dem Griff bis zur Spitze. Funken sprangen zwischen Griff und Spitze umher. Dann begann es zu brennen. Das Feuer hielt sich dicht an der Klinge und Blitze schlängelten sich um sie herum. Aus dem Summen wurde ein Fauchen. ,,Zelda, runter!" Sie schaute ihn kurz an und warf sich dann zu Boden. Link ließ der Kraft freien lauf. Er wirbelte herum und eine Feuerwelle löste sich aus seinem Schwert. Sie verglühte alles zu Asche was ihr in den Weg kam. Eisenprinzen schrieen auf und verbrannten. Sie hatte fast 20 Meter Radius gehabt, die Felswände waren schwarz verbrannt.
Die Eisenprinzen die weiter hinten standen brüllten zornig. Sie rannten auf Link zu, sie dachten sein Angriff wäre vorbei. Aber sie irrten sich, er begann gerade erst. Er hielt sein Schwert von sich gestreckt und es war immer noch von Blitzen und Flammen umschlossen. Er schrie auf. Er drehte sich um sich selbst und bewegte sich dabei noch nach vorne, mitten in die Eisenprinzen hinein. Sie schrieen auf als sein Schwert sie traf und verglühten in Sekundenbruchteilen. Er metzelte hunderte dahin. Aber es kamen noch immer mehr nach. Link fühlte wie ihm die Kräfte ausgingen. Er entlud seine restliche Kraft in einer weiteren Feuerwelle die etlichen Eisenprinzen das Leben kostete. Dann blieb er stehen und ruhte sich kurz aus. Zelda rannte an ihm vorbei und tötete weitere Eisenprinzen. Aber auch ihre Kräfte waren erschöpft. Sie wich den Angriffen der Eisenprinzen mit Mühe aus, aber sie wurde immer langsamer. Das sie schon sterben würden bevor sie Ganondorf überhaupt erreicht hatten war für sie einfach unvorstellbar gewesen.
Aber Link musste sich eingestehen dass sie keine Chance hatten. Aber er durfte nicht aufgeben! Eine Möglichkeit gab es noch, aber ob er es schaffen würde bezweifelte er selbst. Ganondorf hatte die Wahre macht seines Triforcefragments geweckt, er musste dasselbe schaffen. Link konzentrierte sich wie noch nie zuvor in seinem Leben. Er konzentrierte sich so stark das sein Kopf sich anfühlte als würde er gleich platzen. Aber es passierte nichts. Link gab auf. Sie würden noch viele Eisenprinzen töten, aber dann würden sie sterben. Er sah entmutigt zu Zelda hinüber. Verzweifelt hielt sie sich die Eisenprinzen vom Leib, aber jetzt war sie nicht mehr schnell genug. Eine Axt streifte sie ihm Gesicht und hinterließ einen blutigen Streifen. Sie schrie und Blut lief ihr im Gesicht herab.
Link schrie auf. Er würde sie nicht Zelda töten lassen! Unglaublicher Zorn breitete sich in ihm aus, auf Ganondorf und seine Untergebenen. Er würde sie alle töten! In ihm erwachte brüllend eine unvorstellbare Kraft. Auf seinem rechten Handrücken erschien mit einem grellen, goldenen Glanz das Triforcesymbol. Zelda wollte gerade den Eisenprinz den sie verletzt hatte töten aber auf einmal rutschte der Kopf von ihm von seinen Schultern und er fiel um. Link war auf einmal hinter dem Eisenprinz. Er war doch gerade eben mehrere Meter von ihr entfernt gewesen!
Ein Eisenprinz schlug nach Link. Link blockte den Schlag ohne die geringste Mühe ab und verpasste ihm einen Tritt. Er wurde weggeschleudert und riss zwei Eisenprinzen um. Aber das beendete seinen Flug nicht. Er prallte mit einem lauten Geräusch gegen eine Felswand und schlug tot auf dem Boden auf. Die Eisenprinzen hielten kurz inne dann griffen sie wieder an. Link verschwand auf einmal aus Zeldas Sichtfeld. Eisenprinzen brachen tot zusammen, aber keiner von ihnen sah auch nur wer sie tötete. Zelda fiel die Kinnlade hinunter. Wie machte Link das nur? Er tötete in Augenblicken mehr Eisenprinzen als Zelda in der ganzen Zeit davor. Sie hackten einfach in die Gegend, wie sollten sie einen Feind besiegen den sie nicht einmal sahen? Überall lagen tote Eisenprinzen und es wurden ohne Pause mehr. Auf einmal stoppte das Gemetzel. Link stand vor den Eisenprinzen, sein Schwert hatte sich vor Blut schwarz verfärbt. Die Eisenprinzen wichen ängstlich vor ihm zurück. Er steckte sein Schwert ein und schnallte sich das Schild über. Er streckte seinen Arm aus und drehte die Handfläche nach oben.
Ein weißer Energieball bildete sich. Zelda wurde blass. Was ging hier nur vor? Links Energieball wurde immer größer und die Eisenprinzen wichen immer weiter zurück. Dann begann Link zu schweben und erhob sich über 20 Meter in Luft. Zelda verlor endgültig jegliche Farbe aus ihrem Gesicht. ,,Kreaturen Ganondorfs, ich werde euch auslöschen! Ihr wolltet uns töten, ihr habt keine Gnade verdient!" Link schleuderte den Energieball nach unten, mitten in Eisenprinzen. Sie schrieen auf und es gab einen grellen Lichtblitz. Zelda schloss die Augen. Als sie sie wieder öffnete war kein einziger Eisenprinz mehr zu sehen. Die Felswände hatte es zum Teil zersprengt und der Weg zu Ganondorfs Festung bestand aus einem Krater. Link landete neben ihr.
,,Wie... Wie... hast du das gemacht?" , stotterte sie. Link lächelte sie an. ,,Ich habe die wirkliche Kraft meines Triforcefragments erweckt, ich zeige dir wie du das auch kannst." Er legte ihr die linke Hand auf die Stirn. ,,Schließe deine Augen." , sagte er sanft. Sie schloss ihre Augen und Link machte das gleiche. Sie sollte dasselbe vollbringen können wie Link gerade eben? Das war doch nicht Möglich! Sie fühlte wie Kraft in ihren Körper floss und Wärme breitete sich in ihr aus. Dann erwachte eine bis für sie dahin unvorstellbare Kraft in ihr. Auf ihrem rechten Handrücken erschien mit einem goldenen Lichtblitz das Triforcesymbol. Sie öffnete ihre Augen und sah wie Link langsam seinen Arm zurückzog. ,,Was für eine Kraft..." , hauchte sie ungläubig. Sie schaute sich den Krater an. Zelda wusste dass das noch längst nicht alles war was sie an Kraft besaßen, sie konnten viel mehr anrichten. Sie sahen sich noch einmal um und liefen dann zu Ganondorfs Festung. Sie war unglaublich groß und aus massivem schwarzem Stein gebaut. Eine breite Brücke führte zu den dicken Eisentoren die den Eingang versperrten. Davor standen 18 Eisenprinzen. Zelda griff sie an und Sekunden später lagen sie alle tot am Boden. Dann stießen sie die Türen auf und betraten Ganondorfs Festung.
Das Phantom prallte gegen eine Wand und rutschte die Wand herunter. Es richtete sich wieder auf. Es blutete aus einigen Stellen und es atmete schwer. Ganondorf war noch vollkommen ruhig. ,,Gibst du jetzt endlich auf? Es wäre Schade um deine schöne Kraft..." Das Phantom spuckte Blut auf den Boden. ,,NIEMALS!" , schrie es. Es würde auf keinen Fall mehr Ganondorf dienen, aber es sah schlecht für es aus, das musste es zugeben. Es rannte auf Ganondorf zu und sprang nach oben. Dieser hob seine Schwerter um den darauf folgenden Hieb abzuwehren. Das Phantom flog über ihn hinweg und sammelte Energie in der Spitze seines Speers. Es landete hinter Ganondorf und drehte sich ruckartig herum. Ganondorf hatte sich ebenfalls herumgedreht und hielt seine Schwerter abwehrbereit in den Händen. Das Phantom stieß seinen Speer nach vorne und Ganondorf versuchte den Hieb zu parieren. Aber dann beendete das Phantom den Hieb auf einmal und bündelte die Energie zu einem kleinen Funkensprühenden Ball der aus der Spitze kam und genau auf Ganondorf zuraste. Dieser war überrascht und er wurde von dem Energieball getroffen. Es gab eine Explosion und das Phantom sprang zurück. Es brüllte triumphierend. Es hatte seinen größten Feind erledigt, es hatte seine Rache bekommen! ,,Wer sollte hier jetzt aufgeben?" , fragte es böse. Aus dem Rauch ertönte eine Stimme.
,,Ich würde sagen... du!" Ganondorf trat ohne die geringste Hast aus dem Rauch hinaus. Das Phantom erstarrte. Das konnte doch nicht sein! ,,Das war nicht schlecht, aber du verstehst wohl den Kraftunterschied zwischen uns beiden nicht..." Das Phantom brüllte wütend und griff Ganondorf an. Dieser verpasste ihm einen Tritt gegen den Kopf der es gegen die Wand schleuderte. Bevor es auf dem Boden aufschlug war Ganondorf bei ihm und rammte ihm sein Knie ins Gesicht. Es schrie vor Schmerz und wurde wieder gegen die Wand geschleudert. Dann knallte es auf den Boden. Ganondorf stand über ihm und starrte es kaltherzig an. ,,Ich frage dich ein letztes Mal: Wirst du mir treu dienen und gehorchen?" Das Phantom nahm seine letzten Kräfte zusammen und sprang auf. Dabei riss es seinen Speer nach oben. Ganondorf parierte beiläufig den Schlag und rammte ihm den Panzerhandschuh in den Bauch. Das Phantom flog quer durch den Raum und schlug hart auf dem Boden auf. ,,Dann eben nicht." , sagte Ganondorf und ging langsam auf es zu. ,,Der Kampf war zwar ganz interessant, aber nun ist es Zeit ihn zu beenden..." ,,Töte mich doch, ich werde dir niemals dienen!" Auf Ganondorfs Gesicht trat ein bösartiger Ausdruck. ,,Warum sollte ich dich töten? Nein, für dich habe ich mir etwas Besseres Ausgedacht... Ich wünsche dir noch viel Vergnügen im Hades!" Das Phantom wurde bleich.
,,NEIN!" , schrie es. Ganondorf hob beide Arme. Es wurde in die Luft gehoben und unter ihm bildete sich ein violetter Sog. Schmerzen durchfuhren es und es schrie vor Qual und Verzweiflung. Dann zog es der Sog hinab und schloss sich. Ganondorf lächelte bösartig. Wie hatte es nur denken können stärker als er zu sein? Er ging wieder zu seinem Fenster. Er hob seinen Arm und es fügte sich wieder zusammen.
Vor seiner Festung tobte der Kampf weiter. Link und Zelda töteten viele Eisenprinzen, aber Ganondorf hatte mehr als genug. Dann raste eine Feuerwelle durch die Felswände und verbrannte noch mehr Eisenprinzen. Ganondorf war überrascht. Sie hatten sich in drei Wochen zu guten Kämpfern entwickelt, das war erstaunlich. Link tötete noch mehr Eisenprinzen mit einer Feuerwelle und blieb dann erschöpft stehen. Zelda rannte an ihm vorbei und schlug auf die Eisenprinzen ein. Bald wären ihre Kräfte verbraucht und die Eisenprinzen würden sie zu ihm bringen. Dann würde er endlich das komplette Triforce besitzen! Aber dann passierte etwas womit er überhaupt nicht gerechnet hatte. Link metzelte auf einmal alle Eisenprinzen dahin.
Dann vernichtete er alle mit einem weißen Energieball. Ganondorf lachte. Er hatte es also geschafft die waren Kräfte seines Triforcefragments zu wecken, interessant. Der Verlust seiner Armee war unwichtig, er konnte, wenn er wollte, eine Neue erschaffen. Er war sich sicher das Link dort draußen alle seine Macht gebraucht hatte. Ganondorf besaß mehr Macht als Link dort draußen angewendet hatte. Er konnte das Siegel das ihn gefangen hielt nur brechen indem er die wahre Kraft seines Triforceteiles nutzte. Er hatte eigentlich damit gerechnet dass die Beiden dort draußen verlieren würden. Aber es war bedeutungslos. Selbst wenn sie hier oben ankommen würden hätten sie keine Chance. Er besaß das mächtigste Triforceteil und hatte viel mehr Erfahrung damit.. Es war ohnehin unwahrscheinlich dass sie es bis zur Spitze des Turmes schaffen würden, wo er wartete.
In den unteren Etagen warteten noch viele Gefahren auf sie. Er hatte den König nicht umsonst den geheimen Weg durch das Gemälde nehmen lassen, bei dem normalen Weg lauerten Fallen und Monster. Bei dem Gedanken an den König musste Ganondorf lachen. Er hatte wirklich den Foltermethoden von Ganondorfs Untergebenen widerstanden. Aber Ganondorf war sich absolut sicher das er wirklich nicht wusste wo Link und Zelda sich aufgehalten hatten. Nun wartete der König in den Verliesen auf seine Hinrichtung. Dann würde halt Zelda ihn zum König von Hyrule machen... Ganondorfs Gedanken wanderten wieder zum Triforce. Wenn er erst alle Triforceteile hätte würde sich endlich sein Traum erfüllen. Er würde seine Rache an diesen Hylianischen Hunden bekommen! Er hielt seinen Zorn zurück, er wollte sich vollkommen auf das hier und jetzt konzentrieren. Zelda und Link waren eigentlich keine Gefahr, er fragte sich nur wie sie es geschafft hatten so schnell so mächtig zu werden. Es war eigentlich unmöglich. Sie hatten nur 3 Wochen Zeit gehabt aber sie hatten es trotzdem geschafft. Er wusste auch nicht wo sie gewesen waren. Er hatte fast überall nach ihnen gesucht..
Link und Zelda warfen viele Fragen auf. Er war sich sicher das Link und Zelda nach dem König suchen würden. Er musste nur warten bis sie von seinen Dienern gefangen genommen wurden oder zu ihm kamen. Wenn die beiden erst in seiner Gewalt würde er als erstes Rache an den Gerudos üben ,die ihn, ihren König, verraten hatten. Dann würde er auch noch den letzten Widerstand durch die Zoras und den Goronen vernichten. Sie wehrten sich noch aber es war nur eine Frage der Zeit bis sie vernichtet wären. Die Kokiris ignorierte er. Seine Truppen konnten nicht weit genug in die verlorenen Wälder vordringen, bis jetzt konnte nicht einmal er verhindern dass sie zu Pflanzen wurden. Aber dieses Mal würde ihn nichts aufhalten schon gar nicht diese Winzlinge Link und Zelda! Er wurde wütend als er daran dachte wie man ihn verbannt hatte. Dafür würde er ihnen einen qualvollen Tod bescheren. Wenn er hier erstmal herrschte würde er als nächstes die Weisen zu Tode foltern. Sie hatten Link und Zelda geholfen ihn zu verbannen, dafür würde er sich rächen. Und danach währen die Göttinnen dran. Er wusste sie waren mächtig aber Mithilfe des kompletten Triforce würde er sie besiegen können.
Und wenn sie erstmal ausgeschaltet wären gäbe es niemanden den ihm auch nur eine Gefahr werden könnte. Menschen waren in seinen Augen nur schwache Kreaturen. Für ihn wäre es keine Problem die gesamte Menschheit zu vernichten. Genug Macht dazu hatte er allemal. Danach würde das Zeitalter der Dämonen anbrechen. Die Menschen hatten lange genug geherrscht. Aber falls etwas schief ging hatte er sich einen Gehilfen erschaffen der über ganz besondere Kräfte verfügte. Der würde bestimmt nicht gegen die beiden kämpfen dazu fehlte ihm die Macht. Aber er währe Ganondorfs Sieg wenn alles schief ging. Ganondorf sah wie Link und Zelda die Brücke überquerten und einige Eisenprinzen töteten. Dann stießen sie das Tor auf und traten in seine Festung. Bald währe es soweit. Er fing an zu lachen.
Naja, hier kommt das 11

Kapitel 11
Das Phantom landete auf der Felswand und rannte zu Ganondorfs Festung. Bald würde es seine Rache bekommen! Und wenn Ganondorf erst erledigt wäre würde es sich um Link und Zelda kümmern. Die beiden waren eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Aber sie hatten eine falsche Vorstellung von seinen Kräften. Link dachte vermutlich er wäre stärker als es, aber das stimme nicht. Es hatte nur niemals all seine Kräfte genutzt. Wenn Ganondorf tot war würden Link und Zelda eine böse Überraschung erleben.
Es war wesentlich stärker als sie beide zusammen. Wenn es gegen Ganondorf verlieren würde hätten diese beiden erst Recht keine Chance. Es sah an Ganondorfs Festung hinauf. Den Haupteingang würde es nicht nehmen, dort strömten unablässig weitere Eisenprinzen heraus. Es entdeckte ein Fenster bei der Spitze des Turms. Es begann zu schweben und flog darauf zu. Dort oben musste er sein! Es schwebte vor dem Fenster und sah durch die Verzierung, die zeigte wie Ganondorf Link mit dem Schwert durchbohrte, und entdeckte Ganondorf.
Er stand mit dem Rücken zum Fenster, vielleicht zehn Meter davon entfernt. Es sah dass er zwei Schwerter an seinen Seiten trug. Dann würde er halt im Kampf sterben... Das Phantom atmete noch einmal tief ein und rammte dann seinen Speer durch das Fenster. Es zerbarst klirrend und Ganondorf fuhr herum. Es flog durch den Fensterrahmen und landete auf dem Boden. Ganondorf starrte es fassungslos an.
,,Überrascht mich zu sehen?" , fragte es mit einem bösartigen Lächeln auf den Lippen. ,,Ich wusste zwar das Link und Zelda mich angreifen, aber das DU auch noch dazu gehörst... Wo warst du eigentlich als ich im Hades war?"
Das Phantom stellte seinen Speer auf den Boden. ,,Ich habe mich versteckt, damals warst du zu mächtig." Ganondorf grinste es an. ,,Und warum bist du jetzt hier? Willst du mich um Gnade anflehen, jetzt, da du es endlich geschafft hast aus dem Hades zu fliehen?" Wut trat in die Augen des Phantoms. ,,Ich sagte du warst mächtiger, jetzt bin ich stärker als du." Ganondorf lachte.
,,Das glaubst du doch selbst nicht, du bist nichts weiter als eine schwache Kopie von mir!" Jetzt lachte das Phantom. ,,Glaubst du wirklich ich habe die fast 70 Jahre im Hades nicht genutzt? Seit 70 Jahren trainiere ich damit ich dich töten kann!" Ganondorf grinste es gelassen an. ,,Ich hoffe dir haben sie gefallen..." Dem Phantom reichte es. Mit einem wütenden Schrei rannte es auf Ganondorf zu.
Dieser war überrascht von der Schnelligkeit seines Gegners und zog im letzten Moment seine Schwerter. Er parierte den Hieb des Phantoms und schlug mit seinem anderen Schwert nach ihm. Das Phantom riss seinen Speer herum und fing Ganondorfs Hieb ab. Dann schmetterte es Ganondorf das Knie gegen das Kinn. Er wurde weggeschleudert und rutschte über den Boden. Er sprang auf und fixierte mit wütendem Blick das Phantom.
,,Jetzt wirst du dafür leiden was du mir angetan hast!" Das Phantom stürzte sich wieder auf ihn. Ganondorf blockte den Schlag ab und riss sein Schwert nach oben. Das Phantom sprang zurück und schlug dabei mit der Speerseite nach Ganondorfs Kopf. Er blockte den Schlag ab, sprang nach vorne und verpasste Phantom einen gewaltigen Tritt in den Brustbereich. Es wurde zurückgeworfen und prallte gegen eine Wand. Es richtete sich keuchend auf. ,,Wer wird hier leiden?" , fragte Ganondorf amüsiert. ,,Hör zu, ich mache dir ein Angebot: Du dienst mir wieder und ich werde dich am Leben lassen." Das Phantom schnaubte. ,,Vergiss es, ich habe noch nicht Ernst gemacht, du bist tot!" Ganondorf sah es noch einmal an, dann rannte er mit erhobene Schwertern auf es zu. Der Kampf ging weiter.
Link blockte die Axt des Eisenprinzen ab und köpfte ihn mit einem horizontalen Hieb. Der nächste starb durch einen Stich durch das Herz. Er wirbelte herum und zwei weitere Eisenprinzen starben. Zelda tötete zwei weitere, sie wich einfach ihren Schlägen aus und rammte ihre Dolche in die Helme hinein. Link sprang über eine Axt hinweg und rammte dem Angreifer das Schwert in den Kopf. Er riss es heraus und tötete einen weiteren Eisenprinzen. Er und Zelda töteten dutzende, aber es kamen einfach immer mehr. Er gab zu das er Ganondorf unterschätzt hatte. Das letzte mal musste er zwar auch einige Gegner besiegen, aber nicht hunderte von Eisenprinzen! Eine Axt traf ihn an der Schulter. Seine Rüstung nahm dem Angriff die größte Wucht aber trotzdem bekam Link einen leichten Schnitt. Der Angreifer ließ sein Leben. Verdammt, das waren einfach zu viele!
Link tötete noch einige, aber seine Kräfte schwanden. Link wusste dass sie nur noch eine Chance hatten. Er ließ sein Schwert kreisen damit er kurz Ruhe hatte und konzentrierte seine Kraft in seinem Schwert. Eine rötliche Aura umgab es und es begann zu glühen. Orangene Wellen liefen mit einem Summen von dem Griff bis zur Spitze. Funken sprangen zwischen Griff und Spitze umher. Dann begann es zu brennen. Das Feuer hielt sich dicht an der Klinge und Blitze schlängelten sich um sie herum. Aus dem Summen wurde ein Fauchen. ,,Zelda, runter!" Sie schaute ihn kurz an und warf sich dann zu Boden. Link ließ der Kraft freien lauf. Er wirbelte herum und eine Feuerwelle löste sich aus seinem Schwert. Sie verglühte alles zu Asche was ihr in den Weg kam. Eisenprinzen schrieen auf und verbrannten. Sie hatte fast 20 Meter Radius gehabt, die Felswände waren schwarz verbrannt.
Die Eisenprinzen die weiter hinten standen brüllten zornig. Sie rannten auf Link zu, sie dachten sein Angriff wäre vorbei. Aber sie irrten sich, er begann gerade erst. Er hielt sein Schwert von sich gestreckt und es war immer noch von Blitzen und Flammen umschlossen. Er schrie auf. Er drehte sich um sich selbst und bewegte sich dabei noch nach vorne, mitten in die Eisenprinzen hinein. Sie schrieen auf als sein Schwert sie traf und verglühten in Sekundenbruchteilen. Er metzelte hunderte dahin. Aber es kamen noch immer mehr nach. Link fühlte wie ihm die Kräfte ausgingen. Er entlud seine restliche Kraft in einer weiteren Feuerwelle die etlichen Eisenprinzen das Leben kostete. Dann blieb er stehen und ruhte sich kurz aus. Zelda rannte an ihm vorbei und tötete weitere Eisenprinzen. Aber auch ihre Kräfte waren erschöpft. Sie wich den Angriffen der Eisenprinzen mit Mühe aus, aber sie wurde immer langsamer. Das sie schon sterben würden bevor sie Ganondorf überhaupt erreicht hatten war für sie einfach unvorstellbar gewesen.
Aber Link musste sich eingestehen dass sie keine Chance hatten. Aber er durfte nicht aufgeben! Eine Möglichkeit gab es noch, aber ob er es schaffen würde bezweifelte er selbst. Ganondorf hatte die Wahre macht seines Triforcefragments geweckt, er musste dasselbe schaffen. Link konzentrierte sich wie noch nie zuvor in seinem Leben. Er konzentrierte sich so stark das sein Kopf sich anfühlte als würde er gleich platzen. Aber es passierte nichts. Link gab auf. Sie würden noch viele Eisenprinzen töten, aber dann würden sie sterben. Er sah entmutigt zu Zelda hinüber. Verzweifelt hielt sie sich die Eisenprinzen vom Leib, aber jetzt war sie nicht mehr schnell genug. Eine Axt streifte sie ihm Gesicht und hinterließ einen blutigen Streifen. Sie schrie und Blut lief ihr im Gesicht herab.
Link schrie auf. Er würde sie nicht Zelda töten lassen! Unglaublicher Zorn breitete sich in ihm aus, auf Ganondorf und seine Untergebenen. Er würde sie alle töten! In ihm erwachte brüllend eine unvorstellbare Kraft. Auf seinem rechten Handrücken erschien mit einem grellen, goldenen Glanz das Triforcesymbol. Zelda wollte gerade den Eisenprinz den sie verletzt hatte töten aber auf einmal rutschte der Kopf von ihm von seinen Schultern und er fiel um. Link war auf einmal hinter dem Eisenprinz. Er war doch gerade eben mehrere Meter von ihr entfernt gewesen!
Ein Eisenprinz schlug nach Link. Link blockte den Schlag ohne die geringste Mühe ab und verpasste ihm einen Tritt. Er wurde weggeschleudert und riss zwei Eisenprinzen um. Aber das beendete seinen Flug nicht. Er prallte mit einem lauten Geräusch gegen eine Felswand und schlug tot auf dem Boden auf. Die Eisenprinzen hielten kurz inne dann griffen sie wieder an. Link verschwand auf einmal aus Zeldas Sichtfeld. Eisenprinzen brachen tot zusammen, aber keiner von ihnen sah auch nur wer sie tötete. Zelda fiel die Kinnlade hinunter. Wie machte Link das nur? Er tötete in Augenblicken mehr Eisenprinzen als Zelda in der ganzen Zeit davor. Sie hackten einfach in die Gegend, wie sollten sie einen Feind besiegen den sie nicht einmal sahen? Überall lagen tote Eisenprinzen und es wurden ohne Pause mehr. Auf einmal stoppte das Gemetzel. Link stand vor den Eisenprinzen, sein Schwert hatte sich vor Blut schwarz verfärbt. Die Eisenprinzen wichen ängstlich vor ihm zurück. Er steckte sein Schwert ein und schnallte sich das Schild über. Er streckte seinen Arm aus und drehte die Handfläche nach oben.
Ein weißer Energieball bildete sich. Zelda wurde blass. Was ging hier nur vor? Links Energieball wurde immer größer und die Eisenprinzen wichen immer weiter zurück. Dann begann Link zu schweben und erhob sich über 20 Meter in Luft. Zelda verlor endgültig jegliche Farbe aus ihrem Gesicht. ,,Kreaturen Ganondorfs, ich werde euch auslöschen! Ihr wolltet uns töten, ihr habt keine Gnade verdient!" Link schleuderte den Energieball nach unten, mitten in Eisenprinzen. Sie schrieen auf und es gab einen grellen Lichtblitz. Zelda schloss die Augen. Als sie sie wieder öffnete war kein einziger Eisenprinz mehr zu sehen. Die Felswände hatte es zum Teil zersprengt und der Weg zu Ganondorfs Festung bestand aus einem Krater. Link landete neben ihr.
,,Wie... Wie... hast du das gemacht?" , stotterte sie. Link lächelte sie an. ,,Ich habe die wirkliche Kraft meines Triforcefragments erweckt, ich zeige dir wie du das auch kannst." Er legte ihr die linke Hand auf die Stirn. ,,Schließe deine Augen." , sagte er sanft. Sie schloss ihre Augen und Link machte das gleiche. Sie sollte dasselbe vollbringen können wie Link gerade eben? Das war doch nicht Möglich! Sie fühlte wie Kraft in ihren Körper floss und Wärme breitete sich in ihr aus. Dann erwachte eine bis für sie dahin unvorstellbare Kraft in ihr. Auf ihrem rechten Handrücken erschien mit einem goldenen Lichtblitz das Triforcesymbol. Sie öffnete ihre Augen und sah wie Link langsam seinen Arm zurückzog. ,,Was für eine Kraft..." , hauchte sie ungläubig. Sie schaute sich den Krater an. Zelda wusste dass das noch längst nicht alles war was sie an Kraft besaßen, sie konnten viel mehr anrichten. Sie sahen sich noch einmal um und liefen dann zu Ganondorfs Festung. Sie war unglaublich groß und aus massivem schwarzem Stein gebaut. Eine breite Brücke führte zu den dicken Eisentoren die den Eingang versperrten. Davor standen 18 Eisenprinzen. Zelda griff sie an und Sekunden später lagen sie alle tot am Boden. Dann stießen sie die Türen auf und betraten Ganondorfs Festung.
Das Phantom prallte gegen eine Wand und rutschte die Wand herunter. Es richtete sich wieder auf. Es blutete aus einigen Stellen und es atmete schwer. Ganondorf war noch vollkommen ruhig. ,,Gibst du jetzt endlich auf? Es wäre Schade um deine schöne Kraft..." Das Phantom spuckte Blut auf den Boden. ,,NIEMALS!" , schrie es. Es würde auf keinen Fall mehr Ganondorf dienen, aber es sah schlecht für es aus, das musste es zugeben. Es rannte auf Ganondorf zu und sprang nach oben. Dieser hob seine Schwerter um den darauf folgenden Hieb abzuwehren. Das Phantom flog über ihn hinweg und sammelte Energie in der Spitze seines Speers. Es landete hinter Ganondorf und drehte sich ruckartig herum. Ganondorf hatte sich ebenfalls herumgedreht und hielt seine Schwerter abwehrbereit in den Händen. Das Phantom stieß seinen Speer nach vorne und Ganondorf versuchte den Hieb zu parieren. Aber dann beendete das Phantom den Hieb auf einmal und bündelte die Energie zu einem kleinen Funkensprühenden Ball der aus der Spitze kam und genau auf Ganondorf zuraste. Dieser war überrascht und er wurde von dem Energieball getroffen. Es gab eine Explosion und das Phantom sprang zurück. Es brüllte triumphierend. Es hatte seinen größten Feind erledigt, es hatte seine Rache bekommen! ,,Wer sollte hier jetzt aufgeben?" , fragte es böse. Aus dem Rauch ertönte eine Stimme.
,,Ich würde sagen... du!" Ganondorf trat ohne die geringste Hast aus dem Rauch hinaus. Das Phantom erstarrte. Das konnte doch nicht sein! ,,Das war nicht schlecht, aber du verstehst wohl den Kraftunterschied zwischen uns beiden nicht..." Das Phantom brüllte wütend und griff Ganondorf an. Dieser verpasste ihm einen Tritt gegen den Kopf der es gegen die Wand schleuderte. Bevor es auf dem Boden aufschlug war Ganondorf bei ihm und rammte ihm sein Knie ins Gesicht. Es schrie vor Schmerz und wurde wieder gegen die Wand geschleudert. Dann knallte es auf den Boden. Ganondorf stand über ihm und starrte es kaltherzig an. ,,Ich frage dich ein letztes Mal: Wirst du mir treu dienen und gehorchen?" Das Phantom nahm seine letzten Kräfte zusammen und sprang auf. Dabei riss es seinen Speer nach oben. Ganondorf parierte beiläufig den Schlag und rammte ihm den Panzerhandschuh in den Bauch. Das Phantom flog quer durch den Raum und schlug hart auf dem Boden auf. ,,Dann eben nicht." , sagte Ganondorf und ging langsam auf es zu. ,,Der Kampf war zwar ganz interessant, aber nun ist es Zeit ihn zu beenden..." ,,Töte mich doch, ich werde dir niemals dienen!" Auf Ganondorfs Gesicht trat ein bösartiger Ausdruck. ,,Warum sollte ich dich töten? Nein, für dich habe ich mir etwas Besseres Ausgedacht... Ich wünsche dir noch viel Vergnügen im Hades!" Das Phantom wurde bleich.
,,NEIN!" , schrie es. Ganondorf hob beide Arme. Es wurde in die Luft gehoben und unter ihm bildete sich ein violetter Sog. Schmerzen durchfuhren es und es schrie vor Qual und Verzweiflung. Dann zog es der Sog hinab und schloss sich. Ganondorf lächelte bösartig. Wie hatte es nur denken können stärker als er zu sein? Er ging wieder zu seinem Fenster. Er hob seinen Arm und es fügte sich wieder zusammen.
Vor seiner Festung tobte der Kampf weiter. Link und Zelda töteten viele Eisenprinzen, aber Ganondorf hatte mehr als genug. Dann raste eine Feuerwelle durch die Felswände und verbrannte noch mehr Eisenprinzen. Ganondorf war überrascht. Sie hatten sich in drei Wochen zu guten Kämpfern entwickelt, das war erstaunlich. Link tötete noch mehr Eisenprinzen mit einer Feuerwelle und blieb dann erschöpft stehen. Zelda rannte an ihm vorbei und schlug auf die Eisenprinzen ein. Bald wären ihre Kräfte verbraucht und die Eisenprinzen würden sie zu ihm bringen. Dann würde er endlich das komplette Triforce besitzen! Aber dann passierte etwas womit er überhaupt nicht gerechnet hatte. Link metzelte auf einmal alle Eisenprinzen dahin.
Dann vernichtete er alle mit einem weißen Energieball. Ganondorf lachte. Er hatte es also geschafft die waren Kräfte seines Triforcefragments zu wecken, interessant. Der Verlust seiner Armee war unwichtig, er konnte, wenn er wollte, eine Neue erschaffen. Er war sich sicher das Link dort draußen alle seine Macht gebraucht hatte. Ganondorf besaß mehr Macht als Link dort draußen angewendet hatte. Er konnte das Siegel das ihn gefangen hielt nur brechen indem er die wahre Kraft seines Triforceteiles nutzte. Er hatte eigentlich damit gerechnet dass die Beiden dort draußen verlieren würden. Aber es war bedeutungslos. Selbst wenn sie hier oben ankommen würden hätten sie keine Chance. Er besaß das mächtigste Triforceteil und hatte viel mehr Erfahrung damit.. Es war ohnehin unwahrscheinlich dass sie es bis zur Spitze des Turmes schaffen würden, wo er wartete.
In den unteren Etagen warteten noch viele Gefahren auf sie. Er hatte den König nicht umsonst den geheimen Weg durch das Gemälde nehmen lassen, bei dem normalen Weg lauerten Fallen und Monster. Bei dem Gedanken an den König musste Ganondorf lachen. Er hatte wirklich den Foltermethoden von Ganondorfs Untergebenen widerstanden. Aber Ganondorf war sich absolut sicher das er wirklich nicht wusste wo Link und Zelda sich aufgehalten hatten. Nun wartete der König in den Verliesen auf seine Hinrichtung. Dann würde halt Zelda ihn zum König von Hyrule machen... Ganondorfs Gedanken wanderten wieder zum Triforce. Wenn er erst alle Triforceteile hätte würde sich endlich sein Traum erfüllen. Er würde seine Rache an diesen Hylianischen Hunden bekommen! Er hielt seinen Zorn zurück, er wollte sich vollkommen auf das hier und jetzt konzentrieren. Zelda und Link waren eigentlich keine Gefahr, er fragte sich nur wie sie es geschafft hatten so schnell so mächtig zu werden. Es war eigentlich unmöglich. Sie hatten nur 3 Wochen Zeit gehabt aber sie hatten es trotzdem geschafft. Er wusste auch nicht wo sie gewesen waren. Er hatte fast überall nach ihnen gesucht..
Link und Zelda warfen viele Fragen auf. Er war sich sicher das Link und Zelda nach dem König suchen würden. Er musste nur warten bis sie von seinen Dienern gefangen genommen wurden oder zu ihm kamen. Wenn die beiden erst in seiner Gewalt würde er als erstes Rache an den Gerudos üben ,die ihn, ihren König, verraten hatten. Dann würde er auch noch den letzten Widerstand durch die Zoras und den Goronen vernichten. Sie wehrten sich noch aber es war nur eine Frage der Zeit bis sie vernichtet wären. Die Kokiris ignorierte er. Seine Truppen konnten nicht weit genug in die verlorenen Wälder vordringen, bis jetzt konnte nicht einmal er verhindern dass sie zu Pflanzen wurden. Aber dieses Mal würde ihn nichts aufhalten schon gar nicht diese Winzlinge Link und Zelda! Er wurde wütend als er daran dachte wie man ihn verbannt hatte. Dafür würde er ihnen einen qualvollen Tod bescheren. Wenn er hier erstmal herrschte würde er als nächstes die Weisen zu Tode foltern. Sie hatten Link und Zelda geholfen ihn zu verbannen, dafür würde er sich rächen. Und danach währen die Göttinnen dran. Er wusste sie waren mächtig aber Mithilfe des kompletten Triforce würde er sie besiegen können.
Und wenn sie erstmal ausgeschaltet wären gäbe es niemanden den ihm auch nur eine Gefahr werden könnte. Menschen waren in seinen Augen nur schwache Kreaturen. Für ihn wäre es keine Problem die gesamte Menschheit zu vernichten. Genug Macht dazu hatte er allemal. Danach würde das Zeitalter der Dämonen anbrechen. Die Menschen hatten lange genug geherrscht. Aber falls etwas schief ging hatte er sich einen Gehilfen erschaffen der über ganz besondere Kräfte verfügte. Der würde bestimmt nicht gegen die beiden kämpfen dazu fehlte ihm die Macht. Aber er währe Ganondorfs Sieg wenn alles schief ging. Ganondorf sah wie Link und Zelda die Brücke überquerten und einige Eisenprinzen töteten. Dann stießen sie das Tor auf und traten in seine Festung. Bald währe es soweit. Er fing an zu lachen.
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