Anglizismen und Amerikanismen

    • Hochdeutsch betrifft nicht in der Form die Vokabeln. Dreiviertel und Viertel vor sind beide Hochdeutsch, nur etwa Viarle vua ist Dialekt, weil man das anders ausspricht.
      Hochdeutsch ist keine als "allgemeingültig richtig" angesehene Vokabelsammlung, sondern eine Konvention, wie man diese ausspricht. Verschiedene Dialektgruppen sprechen grossteils dieselben Wörter, nur eben nach gewissen Regeln anders ausgesprochen.
      Aber trotzdem weiss ich, was ein Wiener mit einem [ä:] meint, nämlich ein [ai], und wenn die Bayern dazu [oa] sagen, ist mir das aus dem Kontext doch auch klar.
      Ausserdem sind Dialekte Kulturgut.
      Veria
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      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
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      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Original von Hyrule


      Des weiteren zum Begriff "Hochdeutsch":
      Dieser Begriff wird immer falsch verwendet. Hochdeutsch bezeichnet eigentlich das Deutsch, das im Süden Deutschlands gesprochen wird - de facto spricht eigentlich ein Bayer Hochdeutsch , ein Niedersachse nicht. Die Sprache, die von den Norddeutschen gesprochen wird, heißt Niederdeutsch.
      Das Einheitsdeutsch, das ich z. B. jetzt schreibe, wird, weil man es eben schreibt, "Schriftdeutsch" genannt. "Hochdeutsch" ist aber eigentlich falsch!



      Du meinst jetzt von der Region her? Nene, der Bayer spricht bayrisch und nicht hochdeutsch. Der Begriff "hochdeutsch" bezeichnet nämlich was anderes, als das was du gerade meinst, da könnte es zu Missverständnissen kommen.

      Ich habe gelernt, dass das richtigste Deutsch, die Menschen in Hannover sprechen. Einzige Ausnahme ist das "st". Das sprechen die nicht "scht" sondern nur "st".

      Mit Dialekten komme ich nicht gut zurecht. Ich versteh weder Kölsch noch Bayrisch oder sonstwas gut. In den Straßenbahnen in München gabs immer so Schilder über den Sitzen mit einem kleinen dicken Polizisten, der Merksätze ausgesprochen hat, z. B. dass man die Füße nicht auf den Sitz tun soll. Ich konnte den Satz nur mit dem Bild dazu verstehen ?( . Auch wenn sie in Köln alle Karnevalslieder singen, versteh ich sie nicht!! ;(


      Original von Hyrule
      Und es sind Akzente wie diese, die die deutsche Sprache so vielseitig macht. Und ich finde es immer eine Frechheit, wenn die "Preißen" sagen, es sei besonders gebildet, Hochdeutsch zu reden. Das stimmt doch nur bedingt. Schließlich spricht ein Bayer mehr oder minder zwei Sprachen, weil er lernen muß, daß man bei uns "Oa", woanders aber "Ei" für ein und dasselbe Wort sagt! Wir wachsen also mehr oder minder zweisprachig auf, während die "Schriftdeutschen" einsprachig aufwachsen. So, das mußte einmal gesagt werden.



      Ich spreche Hochdeutsch und das reicht mir eigentlich. Najaaaaa und bayrisch als eine 2. Sprache zu bezeichnen finde ich schon etwas dreist...is schon nicht schlecht, aber bringts dich wirklich weiter?? :))
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    • Original von The Madman 13h
      Die Menschen sollten hochdeutsch sprechen, dann gibt es solche affigen Probleme nicht.



      Ja sicher :rolleyes:
      Warum nicht . Machen wir gleich die gesammte Kultur und Geschichte, der letzten Jahrhunderte zunichte. :rolleyes:
      Sprache ist immer einer der wenigen Zeitzeugen der Vergangenheit, aber die scheinen wir ja nicht mehr zu brauchen, weil wir ja sowieso klug genug sind. :rolleyes:
      Da könnten wir lieber alle gleich russisch sprechen. :D XD
      Übrigends sind solche Aussagen, genauso engstirnig, wie die, wenn man einem Menschen vorwirft , Bildungslücken aufgurnd mangelndem Dialektverständniss zu besitzen.
      (Obwohl man zumindestens ein oder 2 Wörter wissen könnte)

      Original von The Madman 13h


      Dialekte sind der Tod jeder anständigen Kommunikation


      Vielleicht für Leute die eine von sich selbst als "Hochdeutsch" deklarierte Sprache sprechen und damit aufgewachsen sind.
      Aber ich bin bis jetzt sehr gut mit meinem "Dialket" gekommen, und bin mir sicher, dass ich noch nie eine Disskusion, oder Konversation wegen mangeldem Verständniss abbrechen musste.
      Dialekt ist halt wie ne Fremdsprache, mit eigener Grammatik und eigenen Wörtern.


      Es sehr gewagt ist , jemandem eine Bildungslücke vorzuwerfen, der hochdeutsch lernt, aber einen Dialekt nicht richtig versteht

      Mag sein, das du recht hast, aber die vielzahl an Dialekte, nur weil man nicht in der Lage ist sie zu verstehen als Tod einer anständigen Kommunikation hinzustellen, ist wohl genauso gewagt und intollerant. :(

      Ich vermute mal, die starke Ablehnung der "Dialekte" rührt von einer falschen Eitelkeit. (Es gibt nur ein richtiges Deutshc und das sprechen wir ,alles andere ist verdrehtes...) Denk ich mir mal. Oder es ist pure Intolleranz und Rassismus anderen gegenüber, kann auhc sein. Die Angst vor der Anderartigkeit, welche die eigene Existens in frage stellt und einem seine kleine heile Welt zerstört.
      Ich wüsste wirklich nicht, warum man sonst soviel Lärm um diese Sache machen sollte.

      Schließlich sind die Dialekte ja ncoh die Ur-Form des Deutschen. Wenn wir zB: die Menseburger- Zaubersprüche hernehmen , wo von "Bluad zu bluad, boa zu boa " (Ich weiß nicht mehr wie mans jetzt genau schreibt, also hab ichs mal so geschrieben wie mans spricht) die rede ist, dann sind das noch immer die selben Wörter wie im dialekt. Nur im vermeindlich "Hochdeutschen" heißt es Blut, und Bein.

      Dialekte sind halt Kulurerben, und gehören zu ihrne Regionen ,so wie die Braukunst, oder die Küche. :)

      @Rosa Frankfurter
      Du hast da was falsch verstanden. Mir Hochdeutsch, wird irrtümlicher Weise, "Plattdeutsch" im Volksmund bezeichnet. Im Prinzip hat Hochdeutsch, mit der Sprache die im Norden Deutshclands gesprochen wird, fast sogut wie gar nichts zu tun.

      Mal außer Konkurrenz, es wäre doch wirklich fad, wenn alle die gleiche sprache gleich sprechen würden ;)

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Original von Clemo
      @Rosa Frankfurter
      Du hast da was falsch verstanden. Mir Hochdeutsch, wird irrtümlicher Weise, "Plattdeutsch" im Volksmund bezeichnet. Im Prinzip hat Hochdeutsch, mit der Sprache die im Norden Deutshclands gesprochen wird, fast sogut wie gar nichts zu tun.




      Ich war sowieso noch nie in der Situation, dass Hochdeutsch mit Norddeutsch verwechselt wird, so nenne ich es nämlich dann immer. :)
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    • @Hyrule:
      Das stimmt nicht. Hochdeutsch ist die Sprache, die der Duden unter Außerachtlassung lokaler Sonderregeln (.z.B. dieses falsche "ich bin gestanden") vorschreibt und die auch als Schriftdeutsch bekannt ist. Das reinste Hochdeutsch wird in Hannover gesprochen, nicht in Bayern.

      Es ist keine Frechheit, wenn man fordert, dass es nur eine Sprache gibt. Sprachvielfalt ist Bullshit und nützt niemandem, aber sie erschwert die Kommunikation. Ich finde es im Gegensatz zu dir viel frecher, wenn man nach Mpnchen fährt und die Leute meinen, einen auf Bayerisch anlabern zu müssen oder in Dresden auf Sächsisch. Wenn man das dann nicht versteht, sind manche auch noch angepisst.

      Wer mit immer noch meint, von Preußen reden zu können... naja :rolleyes:. Das bezieht sich jetzt nicht primär auf dich, sondern auf alle süddeutschen Hinterwäldler, die nicht einmal wissen, wo die Grenze Preußens verlief (ein bescheuerter Onkel nennt mich auch immer einen Preußen :mpf: ).
    • Hochdeutsch hat mehrere Bedeutungen.

      1. Standardsprache (dabei wird "hochdeutsch" als Synonym zu "neuhochdeutsch" verwendet.)
      2. Landschaftlich-Räumlicher Begriff (Hochdeutsch/Niederdeutsch)
      3. Oberbegriff für die hochdeutsche Sprache bzw. hochdeutschen Dialekte in der zeitlichen Entwicklung von althochdeutsch über mittelhochdeutsch bis neuhochdeutsch.

      Quelle


      Quelle
      Ein Akzent ist eine von der allgemeinen Norm abweichende Aussprache einer für den Sprecher fremden Sprache.

      In der Regel ist diese Abweichung charakteristisch für eine bestimmte fremde Sprachgruppe. Beispielsweise erkennt ein deutscher Muttersprachler deutsch sprechende Franzosen oder Italiener meist mehr oder weniger eindeutig als jeweils solche an ihrem Akzent. Man spricht von Deutsch mit französischem Akzent, Deutsch mit italienischem Akzent, Englisch mit deutschem Akzent usw.

      Ein Akzent unterscheidet sich von einem Dialekt dadurch, daß der Akzent eine (vom Sprecher in der Regel ungewollt) unnormale Aussprache einer Fremdsprache darstellt, während der Dialekt eine regional abweichende Variation einer Hochsprache ist.

      Man spricht jedoch auch innerhalb eines Sprachraums von einem Akzent, wenn der regionale Dialekt des Sprechers beim Sprechen der Hochsprache erkennbar ist. So erkennt man beispielsweise hochdeutsch sprechende Bayern häufig an ihrem mehr oder minder ausgeprägten bayrischen Akzent. Dies gilt jedoch auch für andere Dialekte.


      Wer sich mal einordnen möchte: hier.


      Im Duden stehen ja Sachen drin... *g*

      Plin|se, die; -, -n <slaw.> (landsch. für Eier- od. Kartoffelspeise)

      :tongue: 'Tschuldigung, aber überall um mich herum sagt man zu dieser Speise

      Plins, der; -es, -e ;)

      Ich kenne zumindest niemanden, der die Variante aus dem Duden benutzt.

      Noch etwas aus dem Duden:

      wir treffen uns um viertel acht, um drei viertel acht [alte Schreibungen Viertel, drei Viertel]

      ...und nichts mit "landsch.". 8)

      Und noch etwas:

      in drei viertel Stunden (oder drei Viertelstunden);

      Komisch... ich höre immer nur "in einer Dreiviertelstunde". ?(


      Aber WIR SIND VOM THEMA ABGEKOMMEN!!

      @topic:
      Alle Achtung! Jetzt kommt etwas, womit niemand gerechnet hat! *maßlos übertreibt* Eine kurze und prägnante Vokabel für "E-Mail":

      E-Post :)



      EDIT:
      Original von The Madman 13h
      Es ist keine Frechheit, wenn man fordert, dass es nur eine Sprache gibt. Sprachvielfalt ist Bullshit und nützt niemandem, aber sie erschwert die Kommunikation.


      Sicherlich erschwert Sprachvielfalt die Kommunikation, aber ich glaube, das genau ist der Zweck der Sprache.


      Wie soll das weitergehen? Wenn wir uns von immer mehr Vokabeln aus Amerika beschenken lassen, ist bald nichts mehr von der deutschen Sprache übrig, alles wird amerikanisch, vielleicht sogar die Amtssprache (Weltsprache?). Und dann haben wir ein Problem, und zwar ein gewaltiges: Wir sind dann transparent wie ein Glashaus!

      Stellt euch einmal vor, in diesem Forum sei nur Englisch erlaubt. Keiner von uns dürfte auch nur annähernd Äußerungen machen, die sich gegen Amerika richten (wie etwa dieses Thema) ohne dabei Gefahr zu laufen, dass diese einwandfrei von Amerikanern gelesen werden könnte. "Die Gedanken sind frei", aber wenn jeder meine Gedanken lesen kann, sind sie nicht mehr frei. :)

      Und deswegen muss die deutsche Sprache geschützt werden, sie schützt nämlich auch die Gedanken, die wir haben, die wir aufschreiben oder sagen. :)
    • Sicherlich erschwert Sprachvielfalt die Kommunikation, aber ich glaube, das genau ist der Zweck der Sprache.


      Wie soll das weitergehen? Wenn wir uns von immer mehr Vokabeln aus Amerika beschenken lassen, ist bald nichts mehr von der deutschen Sprache übrig, alles wird amerikanisch , vielleicht sogar die Amtssprache (Weltsprache?). Und dann haben wir ein Problem, und zwar ein gewaltiges: Wir sind dann transparent wie ein Glashaus!

      Stellt euch einmal vor, in diesem Forum sei nur Englisch erlaubt. Keiner von uns dürfte auch nur annähernd Äußerungen machen, die sich gegen Amerika richten (wie etwa dieses Thema) ohne dabei Gefahr zu laufen, dass diese einwandfrei von Amerikanern gelesen werden könnte. "Die Gedanken sind frei", aber wenn jeder meine Gedanken lesen kann, sind sie nicht mehr frei.



      Zuerst einmal lassen schön dieses permanente "Amerika" weg! Du meinst mit sicherheit die Vereinigten Staaten, aber Amerika ist weit mehr als das. Das ist nämlich das gesamte Ding aus Fels und Stein (Brasilien, Argentinien, Kuba, Mexiko, Kanada, Grönland) in der westlichen Hemisphäre fernab von Eurasien.

      Zum Rest äußere ich mich morgen. Bin zu müde, um jetzt noch was zu schreiben.
    • @ Diamond:
      Also Schwäbisch wird mit Sicherheit nicht als Bayerisch gesehen. Niederbayerisch ist das "Bayerisch"! Niederbayerisch wird z. B. auch für die "Deutsch-Bayerischen Duden", die zur Zeit fürs Oktoberfest verwendet werden, hergenommen. Schwäbisch wird weniger als Bayerisch empfunden, da selbst Schwaben von vielen nicht zu Bayern gehörend empfunden wird.
      Bayern besteht aus sieben Regierungsbezirken und drei "Völkern":
      Ober-, Mittel- und Unterfranken sind die Franken, die eine eigene "Sprache" haben. Die Franken wollen auch am liebsten wieder von Bayern losgelöst werden. Es gibt sogar eine sog. "Frankenpartei", die fordert, daß Franken ein eigenes Bundesland werden soll, oder zumindest der Staatsname in "Freistaat Bayern-Franken" umgeändert wird.
      Schwaben ist ein Regierungsbezirk und ein "Volk", die auch ihre eigene nichtbayerische Sprache haben.
      Die Oberpfalz, Ober- und Niederbayern bilden auch Regierungsbezirke und das sogenannte "Altbayern". Die Einwohner dieser drei Regierungsbezirke sind die eigentlichen Bayern. Und die reden das eigentliche Bayerisch, das aber auch immer etwas unterschiedlich ist.

      @ The Madman 13h:
      Also ich kann Dir wirklich nicht zustimmen, daß Dialekte schrecklich sind.
      Sollte man die verschiedenen Dialekte verstehen. Es dürfte kein Problem sein, daß man Oberbayerisch versteht, weil sich das sehr an das Schriftdeutsche hält. Beim Niederbayerischen, das z. B. ich spreche, wird es schon etwas schwieriger, aber es müßte möglich sein. Die Dialekte werden aber Gott sei Dank in nächster Zeit nicht verschwinden, weil sie im alltäglichen Leben einfach immer hergenommen werden. So spricht bei uns jeder auf der Schule, auch die meisten Lehrer, Niederbayerisch. Es gibt nur eine einzige Lehrerin, die auf schriftdeutsches Reden besteht, doch die hat keine Chance, weil einfach kein Mensch "Preißisch redt". Denn wir sind in Bayern, und da wird so geredet, worauf wir stolz sind!!!
    • Original von Hyrule
      Die Dialekte werden aber Gott sei Dank in nächster Zeit nicht verschwinden, weil sie im alltäglichen Leben einfach immer hergenommen werden. So spricht bei uns jeder auf der Schule, auch die meisten Lehrer, Niederbayerisch. Es gibt nur eine einzige Lehrerin, die auf schriftdeutsches Reden besteht, doch die hat keine Chance, weil einfach kein Mensch "Preißisch redt". Denn wir sind in Bayern, und da wird so geredet, worauf wir stolz sind!!!



      Na, dann hoffe ich für dich, dass du für immer da wohnen wirst, wo du jetzt lebst, denn mit so einer Einstellung kommst du in Deutschland wirklich nicht weit. Denn wie gesagt: Das ist Deutschland und nicht Bayern. Und deine Lehrerin tut mir leid.
      + KNUTSCH+ ya all, Rosa [Blockierte Grafik: http://moonflow.de/pgsm/phpBB/images/smiles/shame05.gif]
    • Original von The Madman 13h


      Es ist keine Frechheit, wenn man fordert, dass es nur eine Sprache gibt. Sprachvielfalt ist Bullshit und nützt niemandem, aber sie erschwert die Kommunikation. Ich finde es im Gegensatz zu dir viel frecher, wenn man nach München fährt und die Leute meinen, einen auf Bayerisch anlabern zu müssen oder in Dresden auf Sächsisch. Wenn man das dann nicht versteht, sind manche auch noch angepisst.




      :D Bullshit wieso ist Fluchen auf english Besser ? Weils weniger auffällt ? Oder weils keiner so ernst nimmt ?(

      1.Es ist keine Frechheit wen nes nur eine Sprache gibt? Dann ist es wohl auch keine Frechheit wenn man fordert, das es nur ein Volk, oder eine Religionsbewegung gibt. :rolleyes:
      Schon mal was von Meinungsfreiheit gehört ? ?(

      2.Wenn du nach Frankreich, England, oder sonstwo hinfährst, wirst du doch auch nicht verlangen ,dass man dort Deutsch spricht, nur weil es deine Muttersprache ist . Oder ? :rolleyes:

      @Hyrule
      Du musst Madman verstehen, er kann ja nichts dafür.
      Er ist nur einer von vielen, intolleranten , die es halt nicht verkraften können, das ihre Sprache nicht das ein und alles ist :rolleyes:
      Bei uns spricht nicht mal die Deutschlehererin "Schriftsprache".(Hat sie schon längst aufgegeben, meistens ists ne Mischung) . Bei Referaten und Präsentationen ,halt, aber im Prinzip ist Deutsch ne Fremdsprache.

      Rosa Frankfurter
      Na, dann hoffe ich für dich, dass du für immer da wohnen wirst, wo du jetzt lebst, denn mit so einer Einstellung kommst du in Deutschland wirklich nicht weit. Denn wie gesagt: Das ist Deutschland und nicht Bayern. Und deine Lehrerin tut mir leid.


      Also mit einer solchen, Kurzsichtigkeit und Aroganten Lebenseinstellung wirst du es auch nicht weit bringen :rolleyes:

      PS: Bayern ist das 11 Bundesland Österreichs :D Die Sprechen wenigstens noch ne ordentliche Sprache, ned so oa foische Pifki-Ballaberei.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Original von Clemo

      ... die es halt nicht verkraften können, das ihre Sprache nicht das ein und alles ist :rolleyes:
      Bei uns spricht nicht mal die Deutschlehererin "Schriftsprache".(Hat sie schon längst aufgegeben, meistens ists ne Mischung) . Bei Referaten und Präsentationen ,halt, aber im Prinzip ist Deutsch ne Fremdsprache.

      Rosa Frankfurter
      Na, dann hoffe ich für dich, dass du für immer da wohnen wirst, wo du jetzt lebst, denn mit so einer Einstellung kommst du in Deutschland wirklich nicht weit. Denn wie gesagt: Das ist Deutschland und nicht Bayern. Und deine Lehrerin tut mir leid.


      Also mit einer solchen, Kurzsichtigkeit und Aroganten Lebenseinstellung wirst du es auch nicht weit bringen :rolleyes:

      PS: Bayern ist das 11 Bundesland Österreichs :D Die Sprechen wenigstens noch ne ordentliche Sprache, ned so oa foische Pifki-Ballaberei.








      Interessant. Na da habe ich mal wieder was Nützliches dazugelernt :rolleyes: . Man ist also - wie du so schön durch die Blume gesagt andeuten lässt - rechts, wenn man Dialekte nicht mag...ah ja.

      Ich bin wie gesagt ebenfalls mit Dialekten aufgewachsen, aber ich hasse den Bayrischen und fast alle Österreichischen. Ja! Logisch ist nun, dass ich auch von den Engländern und anderen Ausländern erwarte, dass sie deutsch sprechen - häh, bitte was ist?

      Mad hat z.B. einen Großteil seines Studiums auf Englisch gewählt, um deine freundliche These mal zu widerlegen ;).

      Und ja, Rosa wird es ganz bestimmt nie zu etwas bringen, weil ihr die Lehrerin leid tut, die in der Schule plattdeutsch schwafelt . Ja, das erscheint mir auch vollkommen logisch. Sicher. Warum sollte man auch mit dieser "arroganten" Meinung, Hochdeutsch sei schlecht, weit kommen, wie wahr...jepp. Ich sag dir mal was: Solch inkompetentes Lehrpersonal sollte man auf der Stelle mit Arschritt rausschmeißen.

      Ehrlich gesagt Clemo, der du mit solch inkopetenten Vorverurteiungen um dich wirfst, ich glaube, dass DU es nicht haben kannst, dass es nun mal Leute gibt, die Dialekte nicht mögen.

      Die Meinung Winston Churchill, eine Nation ohne eigene Sprache sei keine Nation bekräftige ich zwar nicht, aber wenn man sich solche wilden Beschuldigungen antun muss, weil es dir nicht passt, dass man Pseudodialekte nicht mag, scheint mal wieder die Intoleranz gesiegt zu haben, wenn böse Zungen sich verknoten. [Zitat Lacrimosa]

      Sprecht euer Schnatterdeutsch, wenn ihr wollt, aber akzeptiert und toleriert vor allem die, die es NICHT mögen. Es grenzt ja schon irgendwo an Frechheit, hier auch noch von Intoleranz zu labern...

      - Eine arrogante und beleidigte Deutsche, die mit Dialekt aufwuchs und ihn zwecks Hochdeutsch ablegte.
    • Sag mal, Maddy. Lese ich da etwa Neid heraus, dass du keinen Dialekt beherrscht? :D Jaja...jetzt wirst du sicher sagen wollen, ich solle nicht so viel zwischen den Zeilen lesen :P Aber was ist denn so schlimm an den Dialekten? Ich kann sicher auch nicht jeden auf Anhieb verstehen, aber ein bisschen Mühe und Denkleistung können ja doch noch erwartet werden, oder? Sonst müsste man ja aus Rücksicht auf etwas nicht so schlaue Menschen die Sprache auf ein Niveau gesenkt werden, dass sie wirklich jeder versteht.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Original von Romb
      Dialakete sind der Charaketr einer region. ich und viele andere wollen keinen monotonen deutschen sprachraum.


      Das denke ich auch. Wenn jeder die gleiche Sprache spricht, dann wäre das doch irgendwo langweilig: Jeder kennt den anderen, jeder spricht wie der andere... alle haben irgendwann die gleiche Meinung, und...

      Wenn es nur noch eine Sprache gibt, dann gibt es KEINE Sprache mehr (weil es keine verschiedenen Sprachen gibt), demzufolge gäbe es dann auch das Wort Sprache NICHT MEHR. Das erinnert jetzt ein wenig an Yin-Yang, aber es ist so. Jede Sprache, jede Mundart, jeder Dialekt und jede (Hand-)Schrift hat das Recht, zu existieren und kann auch ein wenig stolz darauf sein. Schließlich hat alles eine jahrelange Entwicklung hinter sich und ist nicht von heute auf morgen entstanden. Sprachen sind wie Individuen und müssen entsprechend geschützt und toleriert werden.
    • Bei den ganzen Bekundungen zur Einheitsprache oder der Komplettverdialektierung(nettes Wort, nicht?) sollte nicht vergessen werden, welch riesiger Fortschritt die Schaffung einer einheitlichen Deutschen Sprache durch Martin Luthers Bibelübersetzung war. Damals war es noch um einiges Schlimmer mit den Dialekten. Nun, warum hat sich gerade diese Sprache durchgesetzt? Warum hat sie sich überhaupt durchgesetzt? Ganz einfach, allen Deutschen war der Gedanke gemeinsam, dass sie ein Volk waren und sich alle verstehen wollten. Dies ist bis heute der Grundgedanke jeder Sprachzusammenlegung.

      Dialekte sind auch in Ordnung. Da ja sowieso jeder hier noch zusätzlich Hochdeutsch spricht, macht das nichts. Wer sich trotzdem nicht mit anderen verständigen will, muss es ja auch nicht. Es ist nur Schade.(Ausser man will von manchen gar nicht verstanden werden bzw. es ihnen nicht so einfach machen, z.B. amerikanschen Geheimdiensten.)

      Also halten wir fest:

      - Dialekte sind eine nette Sache und gehören zur Eigenart jeder Region. Zum Gegenseitigen Verständnis benötigt man jedoch eine gemeinsame Basis der Kommunikation.

      - Einheitliche Sprachregelungen waren schon immer Grundlage jeder verbesserten Kommunikation und sollten gefördert werden. Keiner muss darüber hinaus seinen Dialekt vergessen, muss ihn aber nicht gerade gegenüber denjenigen anwenden, die ihn nicht verstehen oder mögen.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • @ Rosa Frankfurter:

      Ich habe ja nicht gesagt, daß ich nicht bereit wäre, Schriftdeutsch zu sprechen! Ich sagte nur, daß ich niemals in der Schule Schriftdeutsch spräche! Wenn ich eine Arbeitsstelle habe, muß ich Hochdeutsch reden - zumindest beim Chef. Aber Du glaubst doch nicht im ernst, daß die Angestellten untereinander bei uns Hochdeutsch reden? Da wird genauso Bayerisch gesprochen, wie auf der Straße auch! Und wenn ich mal im schönen Preußenland sein sollte, müssen sich die Preußen eben auf Bayerisch umstellen ;) ! Also sollte ich mal in Berlin, etc. sein, werde ich weiterhin Bayerisch reden - solange mich die Leute verstehen. Wenn alles nichts hilft, muß ich leider das mir verhaßte Hochdeutsch sprechen.