Homosexualität... *wissen will*

    • Holla....wir wollen doch jetz bitte mal den Nazivergleich gleich einmal stecken lassen, das sind Äußerungen die man schwer zurücknehmen kann und dir am besten gar nicht erst ausgesprochen werden...

      Es ist die gleiche dumme Verhaltensweise, also warum nicht?

      Und was da sALter angeht..Homophobie ist nicht alters, sondern orts und menschabhängig...in nem Kaff im tiefsten Bayern (nein ich hab nichts gegen Bayern) sieht es eventuell halt doch nochmal ganz anders aus, als in Köln....und nicht jeder Mensch lernt von allein selbst zu denken und auferlegte Doktrinen zu hinterfragen ;)

      Anders ausgedrückt, Alter schützt vor Dummheit nicht.

      Wenn man schon nicht tolerant ist, und was gegen homos und anderen zielgruppen solcher... intoleranten hat, dann sollte man genug homo sapiens sapiens sein und das Ganze hübsch für sich behalten.
    • Original von ~*shadow mirror*~
      Holla....wir wollen doch jetz bitte mal den Nazivergleich gleich einmal stecken lassen, das sind Äußerungen die man schwer zurücknehmen kann und dir am besten gar nicht erst ausgesprochen werden...

      Es ist die gleiche dumme Verhaltensweise, also warum nicht?

      Und was da sALter angeht..Homophobie ist nicht alters, sondern orts und menschabhängig...in nem Kaff im tiefsten Bayern (nein ich hab nichts gegen Bayern) sieht es eventuell halt doch nochmal ganz anders aus, als in Köln....und nicht jeder Mensch lernt von allein selbst zu denken und auferlegte Doktrinen zu hinterfragen ;)

      Anders ausgedrückt, Alter schützt vor Dummheit nicht.

      Wenn man schon nicht tolerant ist, und was gegen homos und anderen zielgruppen solcher... intoleranten hat, dann sollte man genug homo sapiens sapiens sein und das Ganze hübsch für sich behalten.


      ich will jz nichts schön reden, aber ist es nicht genauso intolerant etwas gegen seine meinung zu haben? immerhin hat fast jeder mensch eine und das sollte genauso tolleriert werden. oder irre ich mich?
      Arctic Monkeys


      So all that's left
      Is the proof that love's not only blind but deaf
    • Original von Heedless one
      ich will jz nichts schön reden, aber ist es nicht genauso intolerant etwas gegen seine meinung zu haben? immerhin hat fast jeder mensch eine und das sollte genauso tolleriert werden. oder irre ich mich?


      Meinung hin oder her, über der eigenen Meinung stehen immer noch die Menschenrechte. Natürlich verstößt er mit seiner Meinung nicht direkt dagegen, da er ihnen hoffentlich nichts antut. Trotzdem, leben und leben lassen. Toleranz ist ein Punkt, der groß geschrieben werden sollte, weil einfach jeder Mensch individuell und somit anders als jeder andere ist.
      Meinungen muss man respektieren, aber wenn man sie nicht mal mit Argumenten untermauert und sie einfach so hinwirft, beginne ich schon an der Sinnhaftigkeit und nach dem Grund dieser Aussage zu suchen.
    • Original von ~*shadow mirror*~
      Holla....wir wollen doch jetz bitte mal den Nazivergleich gleich einmal stecken lassen, das sind Äußerungen die man schwer zurücknehmen kann und dir am besten gar nicht erst ausgesprochen werden...

      Es ist die gleiche dumme Verhaltensweise, also warum nicht?

      Und was da sALter angeht..Homophobie ist nicht alters, sondern orts und menschabhängig...in nem Kaff im tiefsten Bayern (nein ich hab nichts gegen Bayern) sieht es eventuell halt doch nochmal ganz anders aus, als in Köln....und nicht jeder Mensch lernt von allein selbst zu denken und auferlegte Doktrinen zu hinterfragen ;)

      Anders ausgedrückt, Alter schützt vor Dummheit nicht.

      Wenn man schon nicht tolerant ist, und was gegen homos und anderen zielgruppen solcher... intoleranten hat, dann sollte man genug homo sapiens sapiens sein und das Ganze hübsch für sich behalten.



      1. Nein es ist nicht die selbe dumme Verhaltensweise, es sei den, der besagte User (zu faul nach dem Namen zu schauen) hat aufgrund einer im eingetrichteten Ideologie, etwas gegen Homosexuelle (ich ersprare mir jetz genauere Erläuterung der Mechanismen des dritten Reiches)...Vorurteil ist nicht gleich Vorurteil...Ursache etc. muss immer untersucht werden, bevor man darüber urteilt und jemanden abstempelt und in Schubladen sperrt.


      Und zu letzterem Satz...das ist doch scheiße. Die eigene Meinung (wie verachtenswert sie eigentlich ist oder nicht sei mal außer acht gelassen) für sich behalten, nur weil sie der Menge nicht gefallen könnte (oder der Norm wiederspricht...wie gesagt, das alles ohne Wertung der Meinunng) ist absoluter Mist.
      Einmal besteht immernoch die Chance, dass man mit seiner Meinung (gehe man einmal davon aus, dass sie etwas positives beinhaltet und keinen Rassenhass etc...weil das was du sagst, muss man auf alle Meinungen anwenden die in der Minderheit sind) etwas bewirken kann und zum anderen diskutiere ich persöhnlich gerne mit Menschen, die gerade so verzerrte Weltbilde an den Tag legen (und seie das jetzt religiöse Fundamentalisten, Antisemiten, Rassisten oder Homophobe)...aber einfach nur für sich behalten gilt nicht; damit nimmt man einem ja auch die Chance, dass die (negative) Meinung ins positive bekehrt werden kann
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Sicherlich darf jeder eine Meinung vertreten, egal ob für oder gegen Homosexuelle. Jedoch unterscheidet sich die eigene Meinung stark von Dahingelabertem. Wer plump sagt, keine Homosexuellen zu mögen ohne fundierte Gründe, labert nur so daher, entweder aus der Laune heraus oder weil die Person keine eigene Meinung hat.
      Und solange man Gründe hat, sich von Homosexuellen fernzuhalten, darf man sicherlich auch diese Meinung vertreten; ob das nun richtig oder falsch ist kann man ja nie sagen : )


      Bitte zügelt eure Nazivergleiche. Dieses Thema lässt viele immer sehr impulsiv reagieren und lässt eben jene schnell vom Thema abweichen, sodass der Thread schneller in Spam ausartet als ihr Homosexualität sagen könnt.
    • Na, Nationalsozialisten haben Juden nicht spontan gehasst. Sie hatten ihre Gründe. Denn ohne diese wäre all die Wut nicht aufgekommen. Zum einen waren die Deutschen bei ihnen wegen ihrem Zinswesen verschuldet (sie beschäftigten sich sehr gut mit Geld), zum anderen war die jüdische Kultur sehr intellektuell und clever. Ihre Medizin war sehr fortgeschritten und unter ihnen befanden sich neben begabten Kaufmännern auch gute Ärzte - ein sehr gebildetes Volk. Man brauchte ein schwarzes Schaf, das ohnehin seit Jahrtausenden nicht der Star der Menge war (Stimmung für Kreuzigung Jesu, der schlechten Anpassung an andere länderliche Sitten trotz Diaspora, ewiges Umherziehen, Minderheit), auf das man neidisch war sowie wütend (Schulden, strikte Beibehaltung eigener Sitten -> daher Abgrenzung vom Rest). Man fühlte sich neben einem Juden eben dadurch nicht gut. Daher wollten die Deutschen sich selbst als Rasse ohne dieses "eigensinnige" Volk in ihrem Land durchbringen.
      Der Hass der Nationalsozialisten war kein simpler "die hassen wir einfach mal"-Hass, sondern hatte auch tiefsitzende Wurzeln und eine wachsende Wut.
      Man kann das Ganze sich einmal so vorstellen:
      Alles war ruhig, man war mit den eigenen Geschwistern im eigenen Revier. Plötzlich kommt ein immer gemobbtes Kind auf (in das EIGENE Revier) und ist besser als man selbst. So gut, dass man im eigenen Revier selbst von ihm abhängig wird und sein Revier nicht mehr unter völliger Kontrolle hat (-> Störpunkt). Dabei war das doch das eigene Revier und das andere Kind ein Besucher, der hier eigentlich nichts zu suchen hatte! Und dann kommt es daher und sorgt dafür, dass man in einer Schuldenfalle landet, weil es cleverer ist als man selbst und man auf es angewiesen ist. Da sitzt man nun im eigenen Haus mit den Geschwistern und hat sich von einem Fremden legal über’s Ohr hauen lassen, weil man selbst zu dumm war, sich um seine Sachen zu kümmern. Es ist einem peinlich und überhaupt mag man es nicht, dass der Fremde im eigenen Gebiet auch noch alles besser weiß. Raus mit dem. Das alte Idyll soll wieder rein.

      So in etwa könnte ein Nationalsozialist gedacht haben. Dass dieses Körbchendenken im globalen Wettstreik total hinderlich ist und es heute nicht mehr um Zugehörigkeit, sondern um gemeinsames Ergänzen geht, um voran zu kommen und die Wirtschaft anzukurbeln, haben wir ja mittlerweile gelernt.

      Der Nazi-Vergleich hinkt daher nicht vollständig. Auch Homosexuelle trifft man z.B. in der Schule nicht oft. Jedenfalls nicht so, dass man es merkt. Knutschende heterosexuelle Pärchen sieht man hingegen in den Gängen oft. Man hat also kaum ein „normales“ Bild von Homosexuellen (Körbchen-Denken und daher Ausscheidungsdenken des Unbekannten/Neuartigen), sondern die eigene typische Klischeevorstellung. Wahrscheinlich denkt man sogar als Unerfahrener an einen Transvestiten, da Homosexuellen das Testosteron ja nicht gerade aus den Ohren schwappt.
      Vielleicht mag man aber einfach ihre Neigung nicht, da sie für einen einfach nicht der typischen Ordnung entspricht, die man als Kind erfahren hat und man somit eine Abneigung gegen so etwas Fremdartiges bildet.

      Ich bin mir aber sicher, dass Hyldenlord ganz sicher nicht die Persönlichkeit von Homosexuellen meint, sondern ihre sexuelle Orientierung nicht vorstellungsbedürftig findet (sich vielleicht ekelt) und daher einem küssendem Homo-Pärchen eher kritisch entgegen kommt.
      All das wäre kein Problem, wenn es zur Natur des Menschen seit der Kindheit gehören würde. Aber in keiner mir bekannten Grundschule erfährt man etwas im Unterricht von diesem Thema. Man schnappt es nebenbei auf und dann ist es nur noch „komisch“, statt es in die Grundkenntnisse einzubauen. Schade. Die Akzeptanz von Zuständen ist eine Sache der Rangehensweise.
    • Und zu letzterem Satz...das ist doch scheiße. Die eigene Meinung (wie verachtenswert sie eigentlich ist oder nicht sei mal außer acht gelassen) für sich behalten, nur weil sie der Menge nicht gefallen könnte (oder der Norm wiederspricht...wie gesagt, das alles ohne Wertung der Meinunng) ist absoluter Mist.

      Ich hab' mich auch etwas unsauber ausgedrückt ^^'.
      Aber um es mal von vornherein klar zu stellen, jegliche Meinung, egal welchen Ursprungs ist zu beachten und zu respektieren...
      Aber was mich persönlich betrifft... es ist so irrational homophob oder generell gegen "Minderheiten", ich weiß es jetzt nicht wirklich anders auszudrücken, aber als solche waren sie ja nun mal mehr als einmal genannt, ist, der ist gegen die Gesamtheit, gegen die Menschheit und somit gegen sich selbst. Damit enthebt er sich seiner eigenen Stimme. Das ist verdext paradox für mich und somit absolut unverständlich.
      Somit Toleranz die einzige wahl, die übrig bleibt...
    • Original von Creep
      1. Nein es ist nicht die selbe dumme Verhaltensweise, es sei den, der besagte User (zu faul nach dem Namen zu schauen) hat aufgrund einer im eingetrichteten Ideologie, etwas gegen Homosexuelle (ich ersprare mir jetz genauere Erläuterung der Mechanismen des dritten Reiches)..


      Nur als Info, damit keine Tatsachen verdreht werden: Homosexuelle hatten in Nazideutschland auch nichts zu lachen, sie erlitten ähnliches wie andere Randgruppen. Das tritt glaub ich aber aufgrund der Quantität eher in den Hintergrund.

      Meine Meinung zum Thema "ich mag keine homos" ist denkbar einfach: Soll er doch, mir isses egal, solang er Betroffene verbal und physisch in Ruhe lässt. Ich mag auch keine Gangstaz, die von mir nachts in Neunkirchen 3€ Wegzoll verlangen und lass sie auch in Ruhe. Aversionen darf jeder haben, Moraldebatten sollten imo nicht durch jedes noch so kleine Fitzelchen Nonkonformität hervorgerufen werden, wie auch immer sie geartet ist und sich NICHT andere betreffend äußert. Der User schrieb ja auch "ich mag keine homos" und nicht "homos sind pervers und eklig". Da liegt ein Unterschied - und so drastisch, wie sein Statement auch klingt: vielleicht wollte/konnte er's nicht detaillierter darstellen. Was auch immer: Cool down.
    • Original von Acrobat reader
      Der User schrieb ja auch "ich mag keine homos" und nicht "homos sind pervers und eklig". Da liegt ein Unterschied - und so drastisch, wie sein Statement auch klingt: vielleicht wollte/konnte er's nicht detaillierter darstellen.

      Ohne die Diskussion damit weiter unnötig anheizen zu wollen, muss ich der Richtigkeit halber einwerfen, dass der User ebenjene Aussage im ursprünglichen Thread im Zelda-Forum durchaus getätigt hat, was auch einer der Gründe für den Unmut gegen ihn war/ist.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Original von Acrobat reader
      Original von Creep
      1. Nein es ist nicht die selbe dumme Verhaltensweise, es sei den, der besagte User (zu faul nach dem Namen zu schauen) hat aufgrund einer im eingetrichteten Ideologie, etwas gegen Homosexuelle (ich ersprare mir jetz genauere Erläuterung der Mechanismen des dritten Reiches)..


      Nur als Info, damit keine Tatsachen verdreht werden: Homosexuelle hatten in Nazideutschland auch nichts zu lachen, sie erlitten ähnliches wie andere Randgruppen. Das tritt glaub ich aber aufgrund der Quantität eher in den Hintergrund.


      Natürlich ist mir klar, dass während der Nazizeit nicht nur Juden nichts zu lachen hatten. "Sexuell verwirrte" und Behinderte wurden genausoin Lager abgeschoben, wie alle anderen die gegen das Reich waren. Dennoch, der Vergleich hat meiner mienung nach gehinkt
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Tut mir leid, wenn ich mal eben wieder die Kummer-Keule schwinge, aber ich finde es doch irgendwo bestürzend, wie unbedacht und abwertend sich da mal wieder gegenüber Homosexuellen geäußert wurde; das Ganze ausgerechnet von einem 21-Jährigen, von denen man eigentlich erwarten können dürfte, dass er weiß, dass einige Äußerungen nicht politisch korrekt sind, und man sie aus reinem Anstand nicht sagen sollte.

      Da aber gleich wieder den Nazi-Vergleich zu ziehen, finde ich daneben...weil das schon wieder eine Frage von Propaganda und extrem menschenverachtender Ideologie ist, was man meiner meinung nach nicht mit einem unbedachten "Ich finde Homos eklig" auf eine Stufe setzen sollte, weil ich eben mal stark bezweifle, dass Hyldenlord irgendetwas in Richtung Hetzjagd im Sinn hatte, als er sich zu seinem zugegebnermaßen unadäquaten Statement hinreißen ließ. Meinem Eindruck nach reagiert er "lediglich" mit starkem Unverständnis auf das Thema Homosexualität, and that's it.

      Um es mal ganz knapp zu sagen:
      Solche Beispiele zeigen mir, dass die sogenannten "alternativen Lebenskonzepte", darunter eben auch Homosexualität, von der breiten Masse immer noch nicht mit der notwendigen Selbstverständlichkeit hingenommen wird. Dass du einem 21-Jährigen offensichtlich darauf hinweisen musst, dass Schwule und Lesben auch nur Menschen wie jeder andere sind, und er deswegen mal Vorsicht geben sollte, was er äußert, finde ich ziemlich arm. Man muss selbstbezeichnenderweise nicht alles mögen, aber man sollte es wenigstens tolerieren.

      Klar, wir leben im Zeitalter der Turboliberalisierung, wo ja alles und jeder toleriert wird, aber ist mir, nachdem ich mich kürzlich mit jemanden von den Schwulen Lehrern über die Änderungen im Berliner Lehrplan (ihr erinnert euch, das Ganze wurde auch hier im Forum mal ausführlich diskutiert, diese suspekten Rollenspiele im Unterricht u.ä.) unterhalten hatte, zu der Erkenntnis kommen, dass man als Kind tatsächlich nichts anderes als das "traditionelle" Familienbild vermittelt bekommt, und über Schwule meistens im abwertenden Kontext gesprochen wird. Und mit vierzehn oder fünfzehn, also viel zu spät eigentlich, wird einem dann erklärt, dass man auch jene, die von der Norm abweichen, die man seit Kindesbeinen kennt, gefälligst zu tolerieren hat.

      Da wird meines Erachtens nach von vornherein etwas falsch gemacht. Weil es mich dann natürlich nicht wundert, dass so viele von Hause aus in "normal" und "andersartig" separieren, und Letzteres dann eben oft negativ konnotiert wird.

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    • Original von Acrobat reader
      Ich mag auch keine Gangstaz, die von mir nachts in Neunkirchen 3€ Wegzoll verlangen und lass sie auch in Ruhe.


      Wer nachts in Neunkirchen rumläuft, dem ist doch sowieso nicht mehr zu helfen^^

      Original von Senfsamen
      Und mit vierzehn oder fünfzehn, also viel zu spät eigentlich, wird einem dann erklärt, dass man auch jene, die von der Norm abweichen, die man seit Kindesbeinen kennt, gefälligst zu tolerieren hat.
      Da wird meines Erachtens nach von vornherein etwas falsch gemacht


      Ein sehr interessanter Aspekt, über den ich bis jetzt noch kaum nachgedacht habe. Mir z.B. wurde während der Erziehung immer erklärt, das Toleranz gut ist, man nichts gegen Andersartige haben soll etc. Aber ich denke, hätten meine Eltern das nicht gemacht, währe ich vielleicht heute auch homophob... Ich sehe ja, wie "schwul" bei vielen Leuten aus meiner Stufe schon fast als Schimpfwort gilt. Ob sie wirklich alle homophob sind, wage ich zu bezweifeln, aber ich denke, die meisten werden wohl eher ein negatives Bild von Homosexuellen haben.

      Wie du schon gesagt hast, in der Schule fällt Erziehung zur TOlerant meist völlig unter den Tisch. Jetzt nicht nur im Bezug auf Homosexuelle, sondern allgemein, z.B. auch bei Ausländern etc. Klar, man kann nicht bei vollen Lehrplänen auch noch von jedem Lehrer erwarten, für alle seine Klassen Ersatzpapa/mama zu spielen, aber besonders im Bereich der Grundschule, wo man wirklich noch die Möglichkeit hat, die Schüler postiv zu prägen, sollte man diese Möglichkeit nutzen
      Krieg ist Frieden
      Freiheit ist Sklaverei
      Ignoranz ist Stärke
    • Aber trotzdem finde ich, darf man Schwule durchaus ekelig finden, soweit kommts noch dass man alles zu akzeptieren hat was es gibt... Diese pseudoheuchelei, dass man doch so ein Gutmensch ist, finde ich viel schlimmer, als mal ganz ehrlich seine Meinung zu sagen.
      Der Knackpunkt ist eben, dass man trotzdem Schwule wie jeden anderen Menschen zu behandeln hat, ganz egal wie man zur Homosexualität steht.

      Anders ausgedrückt, verwerflich finden darf mans, aber jemanden deshalb anders zu behandeln ist jawohl das allerletzte.


      Meine persöhnliche Meinung dazu ist, dass es nicht meine Sache ist über soetwas zu urteilen. Zwar finde ich küssende Männer unästhetisch (Frauen oder ein heterosexuelles Paar dagegen nicht), trotzdem kann ich mit solchen Leuten wunderbar umgehen, indem ich mit ihnen ganz normal umgehe. Meiner Meinung nach ist das viel besser als eine abwertende Handlung oder als eine Glorifizierung der homosexualität, wie sie neuerdings des öfteren aufkommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spurdo ()

    • hmm
      ich versteh das nicht

      ich habe mich sogar entschuldigt das ich das geschrieben habe.
      also muss das noch weiter besprochen werden.

      selbstverständlich würde ich keinen homo deswegen verprügeln oder sonst was
      trotzdem bleibe ich meiner meinung das ich keine homos mag

      beim gedanken das sich 2 kerle küssen wird mir schlecht

      und das macht auch nichts wenn ich schon 21

      so denken viele
      und das wisst ihr genau so gut wie ich
    • Es gibt trotz allem einen Unterschied der, sagen wir mal, toleranten Formulierung.
      "Homos sind eklig, davon wird mir schlecht, nehmt sie weg!" liest sich doch entschieden feindlicher als "Homosexualität ist nichts für mich, ich würd keinen anderen mann küssen wollen -- aber gut, mehr Mädels für mich! ;D", wenn du verstehst, was ich meine. Und ich glaube, da liegt unser Problem: Deine Formulierung war, wiederholt, unnötig feindselig und abwertend.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Und wenn du schon dabei bist, dich zu bessern, wäre es schön, wenn du gleichzeitig noch ein bisschen auf die Länge und orthographische Übersichtlichkeit deiner Beitrage achten würdest; sprich, Spam vermeiden und klare Satzzeichen setzen, damit man weiß, wovon du redest. :3
      Næhmachinery
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    • Original von Der Hyldenlord
      sorry aber ich habe noch nicht soviel erfahrung mit foren.
      ich werde mich bemühen das es besser wird


      Ein Punkt ist auf der Tastatur rechts unten. Sollte man eigentlich wissen, und im Ater von 21 Jahren auch beherrschen können. Das hat nichts mit Foren zu tun o____O Ode schreibst du in WORD nicht so?


      Allgemein frag ich mich ernsthaft, wieso man bei solchen Themen a) seine Meinung nicht einfach mal etwas näher- und vor allem klarer erläutert und b) anstatt einfach mal höflich nachzufragen was wohl gemeint ist, hier gleich auf einen losgegangen wird. Dieses "ich mag keine homos" mag unglücklich formuliert sein, aber keienr von uns weiss, wie er das gemeint hat. Wie schon gesagt, kann er auch nur das wilde Rumgeknutsche zwischen zwei gleischgeschlechtlichen Menschen meinen, das ist nun wirklich nicht Jedermanns Sache und ist nicht unbedingt immer gleichzusetzen mit der Toleranzfrage. Das nur ein Satz a la "Ich mag keine Homos" bei so einem brisanten Gebiet absolut idiottisch gewählt ist, versteht sich von selbst.

      Goooood. *alle anblinksel*
      -