Rauru

    • NPC: Nagara [Zora]
      Universität - Medizinfakultät
      Früher Nachmittag


      Nagara lief immer noch unruhig im Kreis umher und fuchtelte mit den Händen herum, während sie zu einer Antwort ansetzte.
      "Wir waren gerade mitten in der Operation, als wir den Knall der Explosion hörten. Und Mondträne ist immer noch da drin und hat mich fortgescheucht und wollte auf Biegen und Brechen das Gebäude nicht verlassen, bis die Operation abgeschlossen ist. Er ist immer noch da drinnen...
      Aber bei der Operation sind Komplikationen aufgetreten und... argh!"
      Sie stampfte mit dem Fuß auf. "Das kann doch alles nicht wahr sein!", wiederholte sie zerknirscht. Fassungslos schaute sie auf das brennende Gebäude. "Erst das Wohnheim, jetzt das. Was kommt als Nächstes? Alles geht in Flammen auf. Alles, was wir so mühsam aufgebaut haben. Und... Mondträne, verdammt."
      Entschlossen blieb sie stehen und starrte das Gebäude an. "Es hilft alles nichts, ich muss da wieder rein und sehen, ob ich helfen kann. Auch wenn Mondträne mich dafür glatt umbringen wird."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät
      Früher Nachmittag


      Als Nagara wieder in das Gebäude wollte, da konnte Yuki einfach nicht anders.
      "Nagara. Egal, ob du es willst oder nicht. Ich werde dich begleiten. Ich habe meine Hilfe angeboten und stehe dazu. Ich werde dir und Mondträne helfen. Ihr habt mir beide das Leben gerettet und nun werde ich mich revanchieren, indem ich euch helfe, dieses Unglück heil zu überstehen. Und wenn es mein Leben kosten würde, weiß ich, dass ich eine letzte gute Tat getan habe. Ich weiß, dass du im Stress vielleicht perfekt arbeiten kannst, aber selbst du hast Grenzen und das sehe ich. Vertrau mir. Es liegt bei mir, ob ich mich da hineinstürze oder nicht. Dich trifft keine Schuld, sollte mir etwas passieren. Das ist ganz und gar meine Verantwortung, die ich für meine Entscheidung, dir zu helfen, trage."
    • NPC: Nagara [Zora]
      Universität - Medizinfakultät
      Früher Nachmittag


      Eine Weile lang rang Nagara mit sich selbst; doch noch bevor sie die Tür erreicht hatten, nickte sie und brachte dann sogar ein Grinsen zustande.
      "Dann bringt Mondträne uns beide um, wenn das hier überstanden ist. Das nenn ich Solidarität."
      Sie warf noch einen Blick über die Schulter zurück und stellte fest, dass Gareth sich keinen Zentimeter vom Fleck bewegt hatte. "Bleib, wo du bist.", schrie Nagara ihn an. "Wenn du uns folgst, wirst du auf unschöne Weise Bekanntschaft mit meinem Skalpell machen."
      Dann öffnete sie die Türflügel und trat mit Yuki in das Gebäude ein. Sie schützten ihre Atemwege vor dem beißenden Rauch, in dem sie sich Tücher vor das Gesicht pressten, auch wenn es wenig half.
      "Hier entlang.", rief Nagara und bereute es sogleich, als heftiger Husten sie schüttelte.
      Die beiden eilten eine Treppe hinauf und traten ein in die gespenstische Stille des Operationstraktes. Das Feuer und der Rauch waren noch nicht bis hierher vorgedrungen, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis das passieren würde.
      Im Operationssaal fanden sie einen angesichts der Lage erstaunlich ruhigen Mondträne vor, der mit fieberhaftem Eifer operierte. Kumia war auf seinen ausdrücklichen Wunsch - man hätte es eher "Befehl" nennen können - bereits gegangen und versuchte nun mit den Löschkräften, zu retten, was noch zu retten war.
      Als Mondträne Nagara und Yuki erblickte, wollte er schon etwas sagen, doch Nagara brachte ihn mit einem sanften Kopfschütteln zum Schweigen.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät
      Früher Nachmittag


      Als Yuki mit Nagara zum Operationssaal rannte, betete sie gedanklich zum Großen Ahnen und sogar uu den fast schon vergessenen Geistern ihrer Familie.
      “Großer Ahne. Sei mit mir. Helfe mir, meinen neuen Freunden zu helfen. Geister meiner Familie, helft mir, diese Aktion heil zu überstehen. Ich lege mein Leben in Eure Hände und handle in eurem Namen für das Gerechte."
      Als Mondträne sie und Nagara erblickte und durch Nagaras Kopfschütteln fast schon erstarrte, sagte Yuki zu Nagara:
      "Also, ich folge ganz und gar deinen Anweisungen. Ich weiß, dass meine Fähigkeiten vielleicht nicht die Besten sind und ich in Hankea gerade mal nur 4 volle Jahre Medizin studierte, aber ich werde alles in meiner Macht stehende tun. Du hast volle Verfügbarkeit über mich. Was du sagst, das werde ich tun, ohne es zu verweigern."
    • NPC: Mondträne & Nagara[Zora]
      Universität - Medizinfakultät
      Früher Nachmittag


      Nun hantierten sie hier also zu dritt. Mondträne lächelte schwach in sich hinein; zugegeben, zuerst hatte er gedacht, dass sie sich mehr im Weg stehen als gegenseitig helfen würden, aber nun war er wirklich dankbar dafür, dass die beiden gekommen waren.
      Er hätte wissen müssen, dass Nagara zurückkommen würde. Und dann hatte sie noch die Neue mitgebracht - Yuki war ihr Name, wenn er sich recht erinnerte. Er hätte beim besten Willen nicht erklären können, warum, aber nun, da die beiden da waren, überkam ihn das Gefühl, dass vielleicht doch noch alles gut werden könnte.
      Die weitere Operation verlief größtenteils in Stille; die drei Ärzte tauschten nur wenige Worte miteinander aus. Mondträne erledigte den Großteil der Arbeit, während Nagara hier und da mit Tupfern hantierte und Yuki dem Hilfsprofessor die Geräte reichte, die er benötigte. Zufrieden stellte er fest, dass sie das schnell, gewissenhaft und zuverlässig tat. Bei Gelegenheit musste er sie unbedingt viele Dinge über die Medizin in Hankea fragen, nahm er sich vor.
      Der Großteil der Operation war abgeschlossen, als sich langsam der Rauch ankündigte. Es galt nur noch, zu nähen; denn mit offenem Bauch konnten sie den Patienten nun wirklich nicht transportieren.
      "Yuki, willst du das übernehmen?", fragte Nagara sie leise. "Oder soll ich? Mondträne sieht ganz schön fertig aus, ich denke, es wäre besser, wenn ihn jemand ablöst."
      Sie sah Yuki ernst an. Ja, sie kannten sich noch nicht lange, doch Yuki strahlte, wenn es um medizinische Dinge ging, Seriosität und Eifer aus. Außerdem hatte Nagara das Gefühl, dass es Yuki wirklich wichtig war, zu helfen und zu beweisen, dass sie nicht zum Spaß Medizin studierte.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät
      Früher Nachmittag


      Yuki zögerte nicht bei der Antwort. Sie hatte schon so oft ihrer Mutter assistiert, da konnte sie nicht nein sagen. So viele Wunden hatte sie schon zugenäht. Das durfte bei diesem Fall kein Problem darstellen.
      „Aber klar doch. Ich werde zunähen.“
      Dass der Rauch langsam in das Zimmer trat, störte Yuki nicht. Sie konzentrierte sich ganz und gar auf ihre Arbeit.
      Sie nahm die Werkzeuge in die Hand, schloss für einen kurzen Moment die Augen und dachte an ihre Mutter, dabei atmete sie einmal tief ein und aus. Sie fühlte sich wie im Krankenhaus ihrer Mutter und sie ging mit viel Eifer an die Sache heran. Jeden einzelnen Schritt machte sie richtig und ihr unterlief kein einziger Fehler. So fühlte sie sich wohl und konnte nun endlich beweisen, was in ihr steckte.
      In nur wenigen Augenblicken nähte sie den Bauch des Patienten sehr genau und sorgfältig zu.
      Als dann alles fertig war, lächelte Yuki für einen kurzen Augenblick.
      „Ich bin fertig“, sagte sie leise zu Nagara.
    • NPC: Nagara [Zora]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Zufrieden stellte Nagara fest, dass Yuki trotz der angespannten Situation die Ruhe bewahrte und den letzten Schritt der Operation mühe- und fehlerlos durchführte.
      "Sehr gut.", sagte sie hastig und begab sich zum Kopfende des Operationstisches. "Kannst du mir helfen, den Patienten hier raus zu schaffen?"
      Mit einem Kopfnicken zeigte sie auf die Trage, auf der der Patient lag. "Ich übernehme das Kopfende, du das Fußende."
      Dann wandte sie sich an den anderen Zora: "Professor?"
      Keine Reaktion.
      "Professor Mondträne?", versuchte sie es noch einmal und auf seinen Namen reagierte der Hilfsprofessor schließlich. Er sprach immer noch kein Wort, folgte aber Yuki und Nagara, die mit der Trage vorausgingen. Hustend kämpften sie sich durch den Rauch - vom Feuer war nach wie vor keine Spur zu sehen - durch das Treppenhaus und schließlich nach draußen.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Sie hatten es endlich geschafft.
      Auch wenn das Unglück nicht erfreulich war, der dritte Tag hatte doch etwas Gutes an sich.
      Sie konnte endlich beweisen, dass sie etwas konnte.
      Ohne irgendwelche Anweisungen kamen bereits weitere Personen, wahrscheinlich Hilfsprofessoren, die das Tragen des Patienten übernahmen.
      Yuki war froh, dass sie endlich aus dem Gebäude herauskamen. Auch Nagara sah man an, dass sie erleichtert war, als ihr jemand half.
      Der einzige, der etwas starr an seiner Stelle stand, war Mondträne, dem es, nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, gar nicht gut ging.
      Yuki sprach ihn vorsichtig an.
      "Professor Mondträne?!", fragte sie ihn und legte eine Pfote sanft auf seine Schulter.
      "Ist alles in Ordnung mit Euch?"

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    • NPC: Mondträne [Zora]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      "Ja, danke.", sagte Mondträne, froh über die freundliche, tröstende Geste. Trotzdem zitterte seine Stimme, wenn auch nur ganz leicht.
      Er rieb sich die Augen und stieß einen lauten Seufzer aus. "Vielen Dank für die Unterstützung.", sagte er dann mit festerer Stimme. "Ich... hätte das Zunähen wirklich nicht mehr geschafft."
      Erschöpft ließ er sich ins Gras fallen und atmete tief durch.
      Eine quälend lange Stunde lang dauerte es, bis kein Rauch mehr zu sehen war. Dann, niemand wusste so genau, wie viel später es war, kam Kumia angelaufen.



      NPC: Professor Kumia [Hylianer]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Ohne irgendwen sonst wahrzunehmen, wandte sich Professor Kumia an Mondträne:
      "Das Feuer ist gelöscht.", verkündete sie mit seltsam ausdrucksloser Stimme. "Jetzt muss ich hinein, um zu sehen, wie schlimm der Schaden ist."
      Mondträne nickte nur leicht.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Yuki wollte eigentlich Kumia ansprechen, aber diese ging eilig wieder zurück zur Fakultät.
      Als niemand hinsah, begutachtete sie ihre Wunde, die sie sich zuzog.
      Die Kette bewies wieder einmal wahre Wunder.
      Dann wandte sich Yuki wieder Mondträne zu.
      "Kein Problem. Ich bin froh, dass alles gut verlaufen ist. Dafür bin ich da. Ich helfe, wo es geht."
    • NPC: Professor Kumia [Hylianer]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Eine Weile später kam Kumia völlig aufgelöst aus dem Gebäude zurück.
      "Das gibt es doch nicht...", murmelte sie unaufhörlich vor sich hin, während sie im Kreis herumlief und ab und zu Blicke in den Himmel warf.
      Mondträne hingegen saß immer noch reglos da; Nagara stand daneben und schaute Kumia zaghaft an; scheinbar traute sie sich nicht, zu fragen, was Kumia um alles in der Welt in der Fakultät gesehen hatte.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Yuki blickte sich ein wenig um, als Mondträne wieder reglos da saß und auf die Fakultät starrte.
      Als Kumia dann fast das gleiche sagte, wie Nagara, bevor sie mit Yuki gemeinsam noch einmal in den Operationssaal stürmte, hatte Yuki keine Hemmungen, Kumia zu fragen, was denn los war, nicht so wie die anderen beiden. War Yuki denn immer noch in ihrer motivierten Phase oder wieso traute sie sich, einfach jemanden anzusprechen?
      "Professor Kumia.", fing sie an und verbeugte sich leicht, "Darf ich fragen, was geschehen ist?"
    • NPC: Professor Kumia [Hylianer]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Professor Kumia nickte der Studentin, die sich an sie gewandt hatte, freundlich zu, bevor sie mit leiser Stimme antwortete:
      "Wir haben keine Ahnung, wer für dieses Feuer verantwortlich ist, an dessen Rauch zahlreiche Studenten fast erstickt wären. Einige husten immer noch ungesund, das muss ich mir nachher genauer anschauen. Wie auch immer: Des Weiteren... haben wir keine Ahnung, was dieses Feuer war. Der Rauch war zweifelsohne echt, aber..."
      Sie schüttelte ungläubig den Kopf. "Nichts ist zurückgeblieben. Keine Schäden, keine Brandflecken. Nichts ist verbrannt. Alles ist so, wie es war - oder wird es zumindest sein, wenn der Rauch erst ganz abgezogen ist."
      Erneut schüttelte sie den Kopf. "Was um alles in der Welt war das? Und... wer tut so etwas? Und warum?"
      Niemand sah aus, als ob er auf diese Frage eine Antwort parat hätte.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Yuki konnte den Worten Kumias zuerst keinen Glauben schenken.
      "Es ist... nichts verbrannt.", murmelte sie.
      Hatte der Ahne mehr getan, als Yuki eigentlich von ihm gebeten hatte?
      Oder welche unglaubliche Kraft schützte das Gebäude?
      Außerdem stellte sie sich ebenfalls die Fragen, die sich Kumia stellte.
      Wer oder was tat so etwas? Und aus welchem Grund?
      Wenn sie Zeit hätte, müsste sie dies unbedingt in ihr Tagebuch verfassen. Doch nun war ein recht schlechter Zeitpunkt dafür.
      Yuki wollte sich von dem ganzen selbst überzeugen, aber sie traute sich nicht mehr, in die Fakultät zu gehen. Sie hatte Angst, dass sie genau so husten anfangen würde, wie viele andere Betroffene.
      Da fiel ihr das Feuer, das damals im Schlaftrakt ausbrach, ein.
      "Professor. Es tut mir Leid, dass ich Sie noch einmal störe, aber was war eigentlich mit dem Feuer, das damals im Schlaftrakt ausbrach? Entstanden dort Schäden?"
    • NPC: Professor Kumia [Hylianer]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Kumia nickte ernst. "Ja, Teile des Schlaftraktes wurden durch das Feuer zerstört und mussten wieder aufgebaut werden. Aber jetzt... Entschuldige mich."
      Sie deutete eine leichte Verbeugung an. "Ich muss das Professor Kitabu berichten."
      "Na, ob das etwas bringt...", murmelte Mondträne nur, während Kumia schon verschwand.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Das Feuer musste also ein völlig anderes gewesen sein, als das, was beim Schlaftrakt brannte. Oder wieso entstanden dann keine Schäden?
      Auf die Worte von Mondträne drehte sich Yuki zu ihm und fragte etwas verwirrt.
      "Wieso sollte es denn nichts bringen? So ein Fall muss doch Professor Kitabu mitgeteilt werden.
      Ich meine, hier handelt es sich wohlmöglich um einen Anschlag.
      Wieso sollte das den Professor nicht interessieren?"
    • NPC: Nagara [Zora]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Nagara legte eine Hand auf Yukis Schulter. "Lass gut sein.", sagte sie mit leiser Stimme. "Zu diesem Thema wirst du nichts Vernünftiges aus ihm herausbekommen."
      Sie hatte wirklich die Schuppen voll von dem ständigen Getuschel über Kitabu und von all den Verschwörungstheorien. Man wusste außerdem nie, wer alles mithörte. Am besten war es, das Thema ruhen zu lassen.
      "Wir sollten einfach versuchen, dankbar zu sein, dass nichts beschädigt wurde und wir bald unsere Arbeit wieder aufnehmen können. A propos, Yuki..."
      Sie schaute sich stirnrunzelnd um. Von Gareth fehlte jede Spur. "Wo ist dein Freund hin verschwunden? Ich hatte ihm doch gesagt, er soll sich nicht vom Fleck bewegen."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      "Freund?!", fragte Yuki verwundert.
      "Ach du meinst diesen Gareth."
      Da musste Yuki kurz lachen.
      "Er ist doch nicht mein Freund. Er ist nur so ein Typ, der mir begegnet ist."
      Da blickte sich Yuki um und tatsächlich war er nicht mehr da.
      "Jetzt, wo du es sagst, er ist tatsächlich nicht mehr da.
      Aber das soll uns nicht weiter stören. Er versteckt sich gerne irgendwo und befolgt eigentlich kaum ein Wort, was man ihm sagt."
    • NPC: Nagara [Zora]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Nagara nickte. "Hast Recht. Hoffen wir, dass er diesmal keinen Ärger macht."
      Sie streckte sich und wirkte plötzlich wieder voller Tatendrang. "Dann will ich mal nach dem Patienten schauen."
      Sie tat einige Schritte auf die Trage zu und entfernte das Tuch, das den Patienten bisher verdeckt hatte. Als sie es von seinem Gesicht streifte, konnte Yuki feststellen, dass es sich um jenen Jungen handelte, der sie nach der Entführung im Korridor gefunden und von ihren Fesseln befreit hatte.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät
      Nachmittag


      Yuki war für einen kurzen Moment sprachlos und stand starr auf ihrer Stelle. Sie zitterte am ganzen Leib und ein ungeheuerliches Gefühl durchstreifte ihren Körper.
      Sie trat einige Schritte zurück, als ob sie Angst hätte, der Junge würde sie anfallen.
      "Wer... ist...das?", fragte sie zittrig.