Rauru

Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Rauru - Innenstadt, Schneiderei
Mittag

Der Schneider kam tatsächlich drauf, dass Yuki ihm mehr Rubine gab, schon bevor er sie nachzählte. Erstaunlich. Aber sie war auch richtig froh, dass sie es nicht begründen musste.
"Ich danke Euch sehr für diesen Mantel. Ich werde ihn mit Würde tragen." Da nahm sie den Mantel entgegen und war bereit dazu, aus dem Gebäude zu gehen. Kurz vor der Tür aber fiel ihr ein, dass sie ja immer noch ihren alten Mantel hatte. Sie drehte sich um und fragte den Schneider: "Ehm... Könnt Ihr meinen alten Mantel eigentlich noch irgendwie verwenden? Also den Stoff oder so, oder ist er wertlos?"

NPC: Fengus Schneider [Hylianer]
Rauru - Innenstadt, Schneiderei
Mittag

Abermals lächelte Fengus in sich hinein, diesmal aber sah er dabei trotz seiner wirr abstehenden weißen Haare auf sonderbare Art weise aus.
"Gnädigste, ein Mantel ist niemals wertlos. Wenn Ihr ihn mir also überlassen wollt, werde ich ihn für irgendwen in einen Quell der Freude zu verwandeln wissen."

Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Rauru - Innenstadt, Schneiderei
Mittag

Yuki war sehr erfreut, dass der Mantel für den Schneider einen Wert hatte. Denn Yuki konnte den wirklich nicht mehr gebrauchen. Ohne etwas dafür zu verlangen, gab sie dem Schneider den Mantel und es sah so aus, als wollte sie ihn unbedingt loswerden. Der Grund war klar. Daran hingen zu viele schlimme Erinnerungen.
"Vielen Dank für die Abnahme und natürlich auch nochmal für die großartige Arbeit." Da verbeugte sich Yuki kurz und stolzierte munter und fröhlich aus der Schneiderei. Draußen hatte sich inzwischen eine riesige Menge an Leuten am Markt versammelt. Ja, Maji hatte Recht. In Rauru ein ruhiges Plätzchen zu finden, außer in der Bibliothek, ist dann doch sehr schwer. Aber die Menge sah etwas... aufgebracht aus. Überall liefen die Menschen nur wahnsinnig umher. Das normale Treiben in Rauru? Yuki sollte es nicht weiter stören. Sie überlegte sich, was sie in der Universität denn heute noch tun sollte. Die nächste Vorlesung war am nächsten Tag.
Zuerst einmal machte sie sich auf den Weg zum Campus.

Rauru - Universität, Campus
Später Mittag

Und was sie dort ziemlich verwundert, war eine aufgeregte Menge vor irgendeinem Gebäude, was Yuki noch nicht kannte. Sie wollte jetzt auch nicht auf der Karte nachsehen, sondern traute sich tatsächlich, aus reiner Neugier, einen der an ihr vorbeigehenden Personen zu fragen, die noch zuvor bei der Menge stand, was denn passiert war.
"Ehm... Entschuldigen. Dürfte ich Sie fragen, was dort passiert ist?"

NPC: Cara Brauer [Hylianer]
Rauru - Campus, Naturkundefakultät
Später Mittag

Von den Passanten schien niemand Yuki zu bemerken, zumindest antwortete ihr niemand, alle waren viel zu sehr beschäftigt, sich nach vorn zu drängeln oder sich wenigstens auf die Zehenspitzen zu stellen, um besser sehen zu können.
"Beruhigt Euch doch bitte, es gibt nichts zu sehen.", ertönte eine mehr verzweifelt als genervt klingende Stimme und Cara drängte sich durch die Menge. Als sie Yuki erblickte, schenkte sie ihr ein erkennendes Lächeln und kämpfte sich zu ihr durch. Sie sah verschwitzt und ziemlich fertig aus.
"Puh. Hallo, Yuki. Schön, dich zu sehen."

Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Rauru - Campus, Naturkundefakultät
Später Mittag

"Cara!", sagte Yuki erstaunt, als sie diese endlich erkannte, so fertig, wie sie aussah.
"Ich finde es ebenfalls schön dich zu sehen. Entschuldigung, habe dich nicht erkannt. Aber bei diesem Trubel kann man es verstehen. Wieso versammeln sich denn hier so viele Menschen? Was ist denn überhaupt passiert?"

NPC: Cara Brauer [Hylianer]
Rauru - Campus, Naturkundefakultät
Später Mittag

"Ach, die führen sich unnötig auf.", schnaubte Cara und sah plötzlich einfach nur noch müde aus, obwohl in ihren Augen immer noch der pure Tatendrang funkelte. Ihre Haare waren ziemlich zerzaust und die alte Arbeitshose, die sie trug, war recht durchlöchert, doch trotzdem verlieh ihr das Ganze eine merkwürdige Schönheit.
"Aus dem Tiergarten ist ein Bewohner ausgebrochen.", erklärte Cara jetzt. "Die Leute haben irgendwie davon Wind bekommen und machen jetzt so einen Aufstand."
Als sie Yukis Blick sah, lachte sie kurz. "Tja, wenn es ein wilder Tiger oder so etwas wäre, könnte ich das ja noch verstehen. Tatsächlich ist es aber ein Frettchen, das da auf der Flucht ist. Ich bin gerade dabei, es wieder einzufangen, aber dazu müsste ich das gute Tier erst mal finden... hab leider keine Ahnung, in welche Richtung es abgehauen ist, du hast es nicht zufällig gesehen?"
Sie zeigte mit den Händen, wie groß das Tier ungefähr sein sollte. "Etwa so groß, verwaschene Fellfarbe, hinterlistige Knopfaugen,...?"

Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Rauru - Campus, Naturkundefakultät
Später Mittag

Yuki musste zunächst einmal laut lachen. Eine aufgeregte Menge, die sich über ein kleines, harmloses Frettchen aufregt. Hätten sie doch mal lieber bei der Explosion mehr Interesse gezeigt, anstatt nur dazustehen und dann gleich wieder abzuhauen. Als sie dann langsam wieder aufhörte, antwortete sie Cara: "Ein Frettchen? Tut mir Leid. Ich habe es leider nicht gesehen."

NPC: Cara Brauer [Hylianer]
Rauru - Campus, Naturkundefakultät
Später Mittag

"Ach, das macht nichts.", erwiderte Cara und fuhr sich mit der Hand durch das Haar, wodurch sie es nur noch mehr zerzauste. "Ich würde mich gern mit dir unterhalten, aber ich muss den kleinen Racker einfangen."
Ein Grinsen huschte auf ihr rundliches Gesicht. "Sonst drehen die Leute hier endgültig am Rad, wie du dir vorstellen kannst."

Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Rauru - Campus, Naturkundefakultät
Später Mittag

Yuki dachte ein wenig nach. Cara sah wirklich fertig aus und ihre Aussage, dass sie gerne mit ihr reden wollte, klang für sie auch ernst gemeint. Und so bot sie Cara ihre Hilfe an. Immerhin hatte sie ja nichts zu tun.
"Soll ich dir vielleicht helfen, das Frettchen zu finden?"

NPC: Cara Brauer [Hylianer]
Rauru - Campus, Naturkundefakultät
Später Mittag

"Das wäre famos.", stimmte Cara sofort zu. "Du könntest dort entlang gehen und suchen." Sie zeigte mit dem Finger in Richtung Hauptgebäude. "Und ich gehe derweil in die andere Richtung. Hauptsache weg von dem wütenden Mob."
Sie lachte kurz. "Vielen Dank für deine Hilfe, ich weiß das zu schätzen. Falls du ihn findest..." Sie überlegte kurz. "Dann nähere dich ihm vorsichtig, am besten gehst du in die Hocke. Und dann..."
Sie kramte in ihrer Tasche herum und drückte Yuki etwas Undefinierbares in die Hand. "Seine Lieblingsleckerei.", erklärte sie. "Damit kannst du ihn bestimmt anlocken. Und dann einfach gut festhalten und zur Fakultät zurückbringen, irgendwer wird sich dann schon um ihn kümmern. Vielleicht bin ich auch bis dahin wieder da. Also dann: Viel Erfolg!"

Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Rauru - Campus, Naturkundefakultät
Später Mittag

Mit den Anweisungen von Cara machte sich Yuki auf, das Tier zu suchen. Sie versetzte sich voll in die Lage des Tieres, da sie ja, genau genommen, selber auch ein Tier war. Und so schaute sie sich gründlichst um, aber das Tier wollte einfach nicht zu finden sein. Auch wenn sie gründlich suchte, sie hatte ihre Runde relativ schnell hinter sich gebracht. Sie machte zur Sicherheit noch einmal eine Runde. Und da hörte sie auf einmal ein seltsames Schreien, als würde irgendein kleines Tier quietschen.
War das das Frettchen? Oder was war das? Sie spitzte ihre Ohren und lauschte aufmerksam, aus welcher Richtung das Schreien kam. Doch die Richtungen änderten sich immer wieder, als würde das Tier davon rennen. Und irgenwann....verstummte das Schreien und Yuki blieb vor der Wand der Naturkundefakultät stehen.
"Verdammt! Wo ist dieses Tier hin?", murmelte sie vor sich hin.

NPC: Gareth Ackermann [Hylianer]
Rauru - Campus, Medizinfakultät
Später Mittag

"Na, wo kommst du denn her?", flüsterte Gareth dem Frettchen zu, das einige Meter entfernt von ihm im Gras saß und ihn misstrauisch anzufunkeln schien. Behutsam streckte er die Hand nach dem Tier aus und tatsächlich kam es langsam näher. Und dann, ehe er noch genau darüber nachdenken konnte, kletterte das Frettchen auch schon seinen Arm hinauf und auf seine Schulter. Er streichelte den Kopf des Tieres und es ließ sich das gefallen.
"Wie heißt du?", fragte Gareth mit so leiser und sanfter Stimme, wie noch nie ein Hylianer, Deku, Gorone oder Zora sie je von ihm gehört hatte.
Wo das Frettchen wohl herkam? Es war ja eigentlich auch egal, jetzt war es bei ihm und es schien ihm zu gefallen, zumindest machte es keine Anstalten, wieder davonzulaufen.

Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Rauru - Campus, Medizinfakultät
Später Mittag

Richtig verwirrt, stand Yuki für einige Sekunden einfach nur da und blickte herum.
"Das kann doch nicht wahr sein. Wo ist es hin?", dachte sie und war schon fast am Verzweifeln. Sie wollte doch unbedingt Cara eine Freude machen.
Irgendwann ging sie einfach nur so durch den Campus, als sie urplötzlich jemanden bemerkte, mit einem kleinen "Etwas" auf der Schulter. Bei näherem Hinsehen erkannte sie, dass es sich um Gareth handelte, den sie seit der Explosion nicht mehr gesehen hatte. Sie ging langsam auf ihn zu und da bermerkte sie dann auch, dass das "Etwas" auf seiner Schulter vermutlich das gesuchte Frettchen war. Und erstaunlich war, dass das Tier keine Angst vor Gareth hatte. Auch, als sie direkt vor ihm stand, zeigte das Tier keine Scheu.
"Gareth. Lange nicht mehr gesehen. Was machst du hier?", fragte sie nach.

NPC: Gareth Ackermann [Hylianer]
Rauru - Campus, Medizinfakultät
Später Mittag

"Hallo, Yuki.", grüßte Gareth zurück, immer noch mit der für ihn so ungewöhnlichen, ruhigen Stimme. Jetzt, da er nicht mehr schrie, erkannte man erst, dass er eigentlich eine sehr schöne, sanfte Stimme hatte. Überhaupt schien er in sich zu ruhen und bester Laune zu sein.
"Ich mache eigentlich nichts, ich habe nur gerade ihn hier gefunden und mich gefragt, wie er wohl heißt?"

Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Rauru - Campus, Medizinfakultät
Später Mittag

"Ach so ist das. Nun, du kannst dir ja einen Namen...", und da stoppte sie.
Sie begriff erst jetzt, dass Gareth in einem ganz normalen Ton mit ihr sprach und seine wahre Stimme wirklich schön klang. Yuki war komplett verwirrt und sah sich Gareth von oben bis unten an, bis sie realisierte, dass vor ihr wirklich der Junge stand, der mit ihr eigentlich immer in einer sehr lauten, schreienden Stimme sprach. Doch dieses Mal war es komplett anders und dafür musste es einen Grund geben. Für alles auf dieser Welt gab es einen Grund, dann auch dafür. Fieberhaft dachte sie darüber nach, was ihm seine normale Verhaltensweise zurückgab und als sie dann das Frettchen, welches immer noch friedlich auf seiner Schulter saß, nochmals erblickte, erkannte sie etwas. Gareth war so gut wie immer draußen und vermutlich mochte er die Natur sehr gerne. Dass das Frettchen einfach so zu ihm angelaufen kam, musste wohl den Grund haben, dass er mit Tieren gut umgehen konnte.
Und da schoss es ihr durch den Kopf.
"Aber natürlich! Gareth wurde von irgendwelchen Typen gefangen genommen, verletzt und vor die Technikfakultät gelegt. Man fand ihn, sperrte ihn aufgrund von Geisteskrankheit in dieses Gefängnis, wo er schlecht behandelt wurde, konnte aber dann gehen und hat nun Angst, in ein Gebäude zu gehen. Er schreit, weil er es nicht anders in Erinnerung hat. Aber durch die Natur und die Tiere seiner Umgebung wird er ruhig und vergisst seine inneren Schmerzen. Wenn ich mich recht entsinne, sagte Cara etwas von 'Tiergarten'. Was wäre wohl, wenn man Gareth dort hineinbringen könnte? Er wäre in der Natur und unter Tieren. Vielleicht könnte das die Idee sein, sein wahres 'Ich' zurück zu holen."
In Yukis Kopf schwirrten so viele Möglichkeiten herum, dass sie ihre eigentliche Aufgabe, nämlich das Frettchen zu fangen, fürs Erste vollkommen vergaß. Es würde ihr aber rechtzeitig wieder einfallen. Sie räusperte sich kurz und wandte sich dann wieder voll und ganz Gareth und dem Frettchen zu.
"Nun, was ich sagen wollte. Du könntest dem Frettchen einen persönlichen Namen geben. Freunde geben sich untereinander meist Spitznamen oder Kosenamen und ich denke, das Frettchen hat dich bereits als Freund akzeptiert."
"Wenn ich Nayera antreffe, muss ich ihr unbedingt von meiner Idee erzählen."

NPC: Gareth Ackermann [Hylianer]
Rauru - Campus, Medizinfakultät
Später Nachmittag

Dass Yuki mitten im Satz abbrach und plötzlich nachdenklich wirkte, nahm Gareth kaum wahr, zu sehr war er immer noch mit dem Frettchen beschäftigt. Als Yuki ihren Satz dann doch noch zu Ende sprach, verzog Gareth bekümmert das Gesicht.
"Schon.", sagte er leise. "Aber was ist, wenn der Name, den ich ihm gebe, ihm am Ende gar nicht gefällt?" Er schüttelte den Kopf. "Vielleicht fällt mir ja noch ein, wie er wirklich heißt. Bis dahin können wir uns auch ohne Namen verständigen."
Er schien kurz nachzudenken, bevor er weiter sprach: "Aber merkwürdig, ich habe vorher noch nie ein Frettchen hier gesehen, du etwa?"

Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Rauru - Campus, Medizinfakultät
Später Nachmittag

"Nun. Ich habe gehört, dass das Frettchen aus einem Tiergarten geflohen ist. Nun, es hatte wohl seine Ruhe dort nicht ganz gefunden. Was ich aber eher glaube, ist, dass das Tier einfach einmal neue Welten erkunden wollte. Seine Neugier hat es vermutlich hier hinausgetrieben und die Wärter haben nicht aufgepasst."
Nach ihren Worten schaute sich Yuki nach Cara um, welche sie sofort erblickte. Aber sie wollte noch etwas an Gareth richten.
"Vielleicht hast du ja Lust, da einmal in diesen Tiergarten zu gehen, da ich mir gut vorstellen kann, dass mehr Tiere als nur dieses Frettchen hier dich mögen werden. Doch zuerst... Lass uns erst einmal zu einer guten Kollegin von mir gehen."
Sie nahm Gareth vorsichtig an der Hand und führte ihn, zusammen mit dem Frettchen auf der Schulter, zu Cara.
"Cara! Ich habe das gesuchte Frettchen gefunden. Es sitzt auf der Schulter dieses Hylianers"

NPC: Gareth Ackermann & Cara Brauer [Hylianer]
Rauru - Campus, Naturkundefakultät
Später Nachmittag

Etwas misstrauisch folgte Gareth Yuki, er wollte etwas sagen, konnte sich aber nicht wirklich entscheiden, was, und so schwieg er einfach.
In diesem Moment erblickte auch Cara die beiden und wirkte erleichtert; die Menschenmenge hatte sich glücklicherweise aufgelöst, wie auch immer Cara das geschafft hatte, sie wusste es selbst nicht recht.
"Schön, dass du ihn zurückgebracht hast, Yuki.", seufzte sie und streckte die Hände nach dem Tier aus, doch Gareth wich verängstigt einen Schritt zurück.
"W-was soll das?", fragte er und seine zittrige Stimme drohte wieder in das gewohnte Schreien zu überzugehen. "Ihr wollt ihn einsperren? Das..."
Unfähig, weiter zu sprechen, machte er auf dem Absatz kehrt und stolperte, das Frettchen fest, aber trotzdem noch sanft, in der Hand, davon in Richtung Medizinfakultät.

Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
Rauru - Campus, Naturkundefakultät & Medizinfakultät
Später Nachmittag

Etwas entsetzt über das Verhalten von Gareth, seufzte Yuki vor Cara kurz, aber laut.
"Ich werde ihn holen."
Yuki ging langsam auf den ebenfalls entsetzten Gareth zu und sprach dann in einer sanften Stimme mit ihm, auch wenn sie sich schon denken konnte, dass er wieder schreien würde.
"Gareth, wir sperren ihn nicht ein. Wir bringen ihn nur nach Hause, dort, wo er aufgewachsen ist. Er fühlt sich hier draußen nicht wohl. Zuhause bekommt er viel Essen und hat seinen Freiraum. Und was noch dazu kommt: er braucht keine Angst haben vor den Menschen und anderen Wesen, die ihn verschreckt haben. Auch wenn er sich bei dir wohl fühlt, irgendwann wird er von deiner Schulter klettern und dann läuft er den Menschen und Wesen direkt über den Weg. Die erschrecken sich und verschrecken ihn, bis er schlussendlich von der Stadt verschwindet. Euch verbindet etwas und das soll auch immer so bleiben, also würde ich vorschlagen, du bringst ihn auf deiner Schulter gemeinsam mit uns zurück nach Hause. Dann wird es ihm besser gehen."
Yukis primäres Ziel war es, dass Tier wieder in den Tiergarten zu bekommen. Aber sie hatte bei ihren letzten Sätzen nicht mal so unrecht. Wenn es dem Frettchen und auch Gareth besser gehen sollte, dann musste sie ihn davon überzeugen, dass Frettchen in den Tiergarten zu bekommen.

NPC: Gareth Ackermann [Hylianer]
Rauru - Campus, Medizinfakultät
Später Nachmittag

Gareth schüttelte langsam den Kopf und schwieg eine Weile lang beharrlich. Als er schließlich sprach, schrie er nicht, doch seine Stimme war auch nicht so sanft wie vorhin, als er sich mit dem Frettchen unterhalten hatte; viel mehr klang er vollkommen ausdruckslos und das war auf eine merkwürdige Art und Weise erschreckend.
"Ich weiß, wie es ist, gefangen zu sein. Man kann gefangen sein, ohne eingesperrt zu werden."
Er strich behutsam über das Fell des Tieres. "Es soll ihm nicht schlecht gehen."