Rauru

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    • NPC: Nagara [Zora]
      Universität - Medizinfakultät, Krankenflügel
      Nacht

      "Hm? Oh, nein, alles klar.", sagte sie strahlend. "Du hast Glück gehabt; es wird nichts zurückbleiben. Vielleicht wirst du in den nächsten Tagen noch ein paar Mal husten müssen. Wenn das der Fall ist..."
      Sie eilte zu einem Regal und zog ein Päckchen heraus. "...dann nimm einfach eine Prise dieses Pulvers. In Wasser auflösen und trinken, dann sollte es bald besser sein. Möglicherweise wirst du aber auch gar nichts mehr merken."
      Sie lächelte Yuki noch einmal aufmunternd zu. "Nach diesem etwas holprigen Start ins Universitätsleben wünsche ich dir trotzdem viel Erfolg. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder; dann hoffentlich unter erfreulicheren Umständen."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Medizinfakultät, Krankenflügel
      Nacht


      "Vielen Dank, das werde ich machen.", sagte Yuki und nahm das Pulver an.
      "Und naja, was soll's. Kann man nichts machen. Die Universität wird sicherlich noch einige Überraschungen für mich haben. Natürlich habe ich mir so etwas wie heute nicht gedacht.
      Wie gesagt, dann sieht man sich vielleicht mal wieder. Auf Wiedersehen."
      Sie winkte der Zora noch einmal, als sie aus dem Zimmer trat.

      Aber nun wusste Yuki nicht, was sie als nächstes tun sollte. Die Nacht hielt bereits Einzug in Rauru und es schien so, als würden nicht mehr viele Leute unterwegs sein.
      "Wo wir wohl jetzt untergebracht werden?"
      Yuki verließ nach und nach die Medizinfakultät, mit langsamen Schritten bewegte sie sich nach draußen, den Blick auf den Boden gerichtet und nachdenklich.
      "Also dieser Keira kann ich schon mal nicht trauen. Und dabei war sie so freundlich. Da habe ich mich wohl geirrt. Hei ist ein wenig anders. Maji ist freundlich, Nagara auch und der Gorone ebenso."
      Als sie aus dem Gebäude heraus war, erblickte sie am Himmelszelt ein paar Sterne und sofort suchte sie nach ihrem persönlichen Lieblingssternbild.
      "Orion, da ist es. Hell und von keiner Wolke verdeckt"
      Doch Yuki starrte nicht allzu lang in den Himmel, sondern ging wieder langsam in Richtung Hauptgebäude. Etwas ängstlich war sie, dass sie wieder, so wie in Hankea, jemand verfolgt und überfällt. Aber in einer Universität? Nein, unlogisch, war ihr Hintergedanke dabei.
      So schlenderte sie langsam durch den Campus in ihren eigenen Gedanken versunken.
    • NPC: Keira K. [Hylianer]
      Universität - Hauptgebäude, Eingang
      Nacht

      Etwas atemlos kam Keira vor dem Eingang des Hauptgebäudes an und das Erste, das sie erblickte, waren die Umrisse eines Fuchses; bei näherem Hinsehen stellte sie fest, dass es tatsächlich Yuki war. Endlich! Sie hatte schon fast überall gesucht und nun stand sie einfach vor ihr. Ein echter Glückstreffer also.
      "Yuki!" Sie winkte ihr grinsend zu und kam einige Schritte näher. "Ich hab's. Ich weiß jetzt, wo Kitabu wohnt. Du wolltest doch etwas mit ihm besprechen, oder?
      Er wohnt im obersten Stock des Hauptgebäudes im Ostflügel; es ist der Raum mit der weinroten Tür."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Hauptgebäude, Eingang
      Nacht


      Mit Keira hatte Yuki diesem Moment nicht gerechnet. Aus gutem Grund. Sie wollte ihr nicht unbedingt begegnen, aber wie es der Zufall so wollte, stand sie nun vor ihr, mit der Information, die sie brauchte.
      "Wow. Das hast du so schnell herausgefunden?", fragte sie etwas erstaunt.
      "Das hätte ich mir jetzt nicht gedacht."
      Yuki versuchte, freundlich zu bleiben, obwohl ihr so gar nicht danach lag. Eher wollte sie Keira einfach ignorieren, an ihr vorbeigehen und weiter in ihren Gedanken schweifen.
      Stattdessen stand sie nun vor einer Person, die ihr vielleicht sogar zum Verhängnis werden könnte.
    • NPC: Keira K. [Hylianer]
      Universität - Hauptgebäude, Eingang
      Nacht

      "Na ja...", entgegnete Keira mit etwas Trotz in der Stimme. "Ich hab dir ja versprochen, dass ich's bis morgen früh herausfinde. Und genau das hab ich getan, war sowieso ein Kinderspiel. Ich glaube aber kaum, dass er zu so später Stunde noch erreichbar ist. Vielleicht ist er auch unterwegs, um den Brand im Wohnheim aufzuklären, ich weiß es nicht..."
    • NPC: Keira K. [Hylianer]
      Universität - Hauptgebäude, Eingang
      Nacht

      "Das war einfach.", erklärte Keira. "Es gibt ja viele Leute, die schon länger als ich hier sind. Ich hab mich mal umgehört. Was Genaueres wusste niemand, aber einige hatten Gerüchte gehört. Kombiniert ergaben sie diesen Raum. Also bin ich hoch, um nachzusehen, und da kam er tatsächlich gerade aus diesem Raum heraus. Ich konnte nur einen kurzen Blick in den Raum werfen, aber es stand ein Bett drin. Weitere Personen waren nicht anwesend, alles ließ nur den Schluss zu, dass es sein eigenes Schlafzimmer ist."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Hauptgebäude, Eingang
      Nacht


      "Verstehe."
      Yuki war skeptisch, doch das ließ sie sich nicht anmerken. Sie lächelte Keira an, als ob sie stolz auf sie wäre.
      "Das hast du echt gut gemacht.
      A propos Schlafzimmer. Hast du eine Ahnung, wo wir jetzt untergebracht werden? Angeblich befinden sich in diesem Schlaftrakt noch irgendwelche giftige Stoffe oder so. Da können wir nicht rein, oder hat sich da etwas geändert?"
    • NPC: Keira K. [Hylianer]
      Universität - Hauptgebäude, Eingang
      Nacht

      "So wie ich's verstanden habe, sollten die Giftgase abgepumpt werden und inzwischen soll auch Entwarnung gegeben worden sein. Ich weiß aber nicht, ob das Gerücht stimmt.", meinte Keira. "Da solltest du vielleicht die zuständige Nachtwache mal fragen."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Hauptgebäude, Eingang
      Nacht


      "Du weißt ziemlich viel. Danke nochmal. Du bist echt eine sehr nette Person."
      Yuki fand es unangenehm. Was sollte sie glauben und was nicht? Das war alles verwirrend. Zuerst dachte sie, sie könne Keira trauen, doch nachdem die Zora sie darauf hinwies, ihr nicht alles zu glauben, klang alles seltsam, was Keira sagte.
      "Wenn du mich entschuldigen würdest. Ich würde gerne noch eine Runde spazieren, bevor ich dann schlafen gehe."
    • NPC: Keira K. [Hylianer]
      Universität - Hauptgebäude, Eingang
      Nacht

      "Ach, man hört einiges.", erwiderte Keira bescheiden und scharrte verlegen mit einem Fuß in der Erde herum. "Jedenfalls, viel Spaß dir noch. Ich hab sowieso noch zu tun. Man sieht sich."
      Sie winkte Yuki noch einmal zu und verschwand dann in der Dunkelheit der Nacht.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Hauptgebäude
      Nacht


      "Endlich. Gut, dass sie etwas zu erledigen hat. Was das wohl ist?", fragte sich Yuki, während sie langsam ins Hauptgebäude hineinspazierte.
      "Eine weinrote Tür, im obersten Stock, in diesem Gebäude?" Sie blickte an die Decke des Raumes.
      Ihre Neugierde war größer, als die Müdigkeit, die sie spürte. Auch wenn sie wusste, das ihre nächste Tat nichts bringen würde, sie machte sich doch auf in den obersten Stock des Hauptgebäudes, um sich selbst davon zu überzeugen, dass es dort oben eine weinrote Tür gibt.
      Auch wenn es Nacht war, einige Lichter brannten noch. Wenn auch nicht viele. Vorsichtig stieg sie die Treppen hinauf und hoffte den obersten Stock schnell zu erreichen. In jedem Stock blickte sie sich um, doch sie fand nichts. Also wusste sie, sie musste noch weiter hinauf gehen.
      Schlussendlich gab es keine Möglichkeit mehr, weitere Treppen hinauf zu steigen. Also musste der Stock, in dem sie sich befand, der letzte sein. Und er war etwas dunkler, als die anderen zuvor.

      Doch tatsächlich. Auch in der fast vollkommenden Dunkelheit sah sie eine weinrote Tür und ging mit langsamen Schritten auf sie zu.
      Ihre Tasche fest an ihren Körper gezogen starrte sie nur diese eine Tür an. Sie hatte Angst, irgendwer würde auftauchen und ihr etwas antun. Ihr Herz schlug rasend schnell und ihr Atem wurde flacher.
      Ihr war es einfach zu still. Unerwartete Dinge könnten passieren. Sie war kurz davor, ihren Dolch auszupacken, um für eventuelle Angriffe bereit zu sein, ließ ihn dann aber doch in der Tasche.
      Nach schon wenigen Augenblicken stand sie vor der Tür und betrachtete diese von oben bis unten. Die Farbe gefiel ihr ein wenig, auch wenn sie lieber Blautöne mochte.
      Yuki wollte herausfinden, ob das die Tür war, doch irgendwie wollte sie auch einfach nur vor davor stehenbleiben und abwarten.
      Dann spürte sie etwas. Es fühlte sich so an, als wäre ihr irgendwer oder irgendetwas gefolgt. Oder war es nur eine Vermutung? Die Erinnerung an die letzte Nacht in Hankea kam wieder zurück, obwohl Yuki nicht daran denken wollte. Ihre Angst wurde immer größer.
      Schlussendlich entschied sie sich.
      "Ach, quatsch. Wieso sollte das die Tür sein? Sie hat mich doch sicherlich nur belogen.", murmelte sie vor sich hin und tat so, als würde sie mit einer anderen Person sprechen. Nur war diese andere Person, mal wieder, sie selbst. Damit versuchte sie, sich selbst zu beruhigen.
      Sie ging einige Schritte zurück und drehte sich dann um.
      Plötzlich stand eine etwas größere Person vor ihr. Yuki schreckte auf, es fühlte sich so an, als wäre ihr Herz stehengeblieben. Sie legte ihre Pfoten auf die Augen, um nichts mehr sehen zu können, ging auf die Knie und senkte ihren Kopf.
      "Bitte, tun Sie mir nichts!", sagte sie sehr verzweifelt und zitterte am ganzen Körper.
    • NPC: ??? [???]
      Universität - Hauptgebäude
      Nacht

      Der in einen dicken Umhang gehüllte Mann - nur aufgrund seiner Größe und der Statur konnte man davon ausgehen, dass es sich um einen Mann handelte - erschrak mindestens so sehr wie Yuki, als die beiden aufeinander trafen.
      Der einzige Unterschied war, dass er schneller die Fassung zurück erlangte.
      "Was schnüffelst du hier oben herum?", fragte er, leise und in scheinbar ganz normalem Tonfall, doch etwas Bedrohliches schwang darin mit, als er einige sachte Schritte auf Yuki zuging.
      Im selben Moment ertönten Schritte aus Richtung der Treppe und im nächsten Moment stand eine weitere Gestalt vor ihnen: Professor Kitabu persönlich.

      "Gibt es Probleme?", fragte er freundlich, doch auf eine sehr bestimmte Art.
      Sofort drehte der vermummte Mann sich zu ihm um und nahm die Kapuze ab, unter der ein Schopf wilder brauner Haare zum Vorschein kam.
      "Aber nein, Professor.", erwiderte er viel zu freundlich und verbeugte sich leicht. "Es wollte nur jemand in Euer Gemach eindringen und das wollte ich verhindern."
      Der Professor zog eine Augenbraue hoch. "Wer hier Eindringling ist und wer nicht, bestimmte ich. Verstanden?" Die ganze Zeit über blieb er so freundlich wie zuvor.
      "Aber - " Zerknirscht starrte der Mann ihn an. "Natürlich, Professor."
      Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und verschwand mit wehendem Umhang.

      Der Professor aber wandte sich Yuki zu und sprach mit derselben Freundlichkeit wie zuvor, doch war der eisige Unterton aus seiner Stimme nun gänzlich verschwunden.
      "Was kann ich zu so später Stunde noch für Euch tun? ... Ich glaube, wir kennen uns bereits, oder?"
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Hauptgebäude
      Nacht


      Die ganze Zeit über blieb Yuki zuckend am Boden, bis sie der Professor ansprach.
      Blitzschnell stand sie auf und blickte ihm direkt ins Gesicht, während sie ihre Kleidung wieder richtete.
      "Das ist er. Das ist der Mann, wegen dem ich hier bin.", stellte Yuki erstaunt fest. Somit hat sie ihre eigen gestellte Aufgabe auch erfüllt. Es fehlte nur noch eines. Und genau das machte Yuki jetzt Schwierigkeiten, denn sie wusste nicht, wie sie ihm antworten sollte.
      "Ich... ich habe mich eigentlich nur verlaufen. Aber... aber ja.", klang sie sehr schüchtern, dann platzten die nächsten Sätze aber nur so aus ihr heraus.
      "Ich denke ja. Wir trafen uns an der Treppe am Eingang der Universität. Sie haben mir und meinem Begleiter einen großen Gefallen getan. Und dafür wollte ich mich persönlich bei Ihnen bedanken. Gut, dass ich Sie jetzt noch angetroffen habe. Was für ein Zufall."
      Yuki lachte kurz, bevor sie das Dankeschön an ihn gab.
      "Vielen Dank!"
      Sie verbeugte sich kurz und sah den Professor dann mit einem fragenden Blick an.
      "Professor Kitabu, richtig?"
    • NPC: Professor Kitabu [Hylianer]
      Universität - Hauptgebäude
      Nacht

      Professor Kitabu hörte erstaunt zu, während Yuki ihr Anliegen vortrug. Dann lachte er gütig.
      "Aber, aber... das wäre doch gar nicht nötig gewesen.", sagte er belustigt und begeistert zugleich. "Ich habe Euch natürlich sehr gern geholfen.
      Trotzdem, vielen Dank, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt, mich aufzusuchen, um mir persönlich zu danken."
      Er verbeugte sich seinerseits vor ihr. "Das erlebe ich nicht oft, müsst Ihr wissen."
      Dann blickte er sich um und schaute etwas ratlos drein. "Tja, meine Gemächer sind wohl doch nicht so geheim, wie ich dachte. Zwei Besucher an einem Abend..."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Hauptgebäude
      Nacht


      Die Verbeugung von Kitabu ehrte Yuki sehr.
      "Das ist das mindeste, was ich tun musste. Dank Euer Hilfe kann ich an dieser Universität studieren. Und es wäre unhöflich gewesen, wenn ich mich nicht persönlich bei Ihnen bedankt hätte."
      Dann ging Yuki noch auf das Thema mit dem Zimmer ein.
      "Wie gesagt, es war ein absoluter Zufall, dass ich Sie hier angetroffen habe. Immerhin hatte ich keine Ahnung, das hier irgendwo Euer Zimmer ist. Ich verrate nichts. Es bleibt geheim, versprochen."
      Yuki schenkte Kitabu ein Lächeln, als Zeichen, dass sie ihre Aussage ernst meinte.
      "Solltet Ihr irgendetwas von mir brauchen oder wenn ich Euch irgendwie helfen kann, dann bitte sagt es mir. Ich würde Euch und der Universität sehr gerne helfen."
    • NPC: Professor Kitabu [Hylianer]
      Universität - Hauptgebäude
      Nacht

      "Hm.", meinte Professor Kitabu lächelnd. "In diesem Fall habe ich mich wohl gerade selbst verraten, was? Ich ging nicht davon aus, dass jemand zufällig hier oben herumstreunen würde; laut Universitätskarte ist hier schließlich nichts.
      Wie dem auch sei. Ich habe so ein Gefühl, als sei dieses Geheimnis bei Euch gut aufgehoben. Ich habe in meinem Leben schon manches Mal den Fehler gemacht, zu vertrauen. Diesmal scheint mir aber, als sei es kein Fehler. Ich wusste es, sobald ich Euch und Euren Gefährten auf dem Hof stehen sah.
      Und...", fügte er mit einem Zwinkern hinzu, "dass Ihr hier studieren könnt, verdankt Ihr allein Euren Mühen und Leistungen und ganz bestimmt nicht mir.
      Ich wünsche Euch alles Gute."
      Trotz des Lächelns huschte ein kleiner Schatten über sein Gesicht.
      "Und passt gut auf Euch auf."
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Hauptgebäude
      Nacht


      "Der Professor macht sich wohl Sorgen, dass jemand bestimmtes herausfindet, wo sein Zimmer ist", vermutete Yuki.
      "Nochmal vielen Dank", sagte sie sehr höflich, verbeugte sich erneut und wünschte dem Professor eine angenehme Nachtruhe.
      "Ich werde aufpassen, keine Sorge."
      Und so schlenderte Yuki den Gang zurück in die Richtung, aus der sie vorhin kam. Vor der Treppe drehte sie sich noch einmal um und sah, wie Kitabu in sein Zimmer ging.
      Dann stieg sie sachte eine Stufe nach der anderen hinunter.
      "Er vertraut mir. Schon etwas komisch. Aber er ist nett. Ich weiß nicht, was man gegen seine Persönlichkeit haben könnte.
      Aber seine Worte.
      'Ich habe in meinem Leben schon manches Mal den Fehler gemacht, zu vertrauen.'
      Was ihm wohl da passiert ist?"

      Dann kam Yuki der eine Mann von vorhin in den Kopf.
      "Und wer war dieser Mann? Kitabu hat ihm ja einen ganz schön großen Schreck gegeben. Vielleicht ein Student? Vielleicht ein Hilfsprofessor? Wer weiß... Auf alle Fälle einer von der Universität, sonst hätte nicht so Respekt vor Kitabu gehabt"
      Als sich Yuki wieder in der Haupthalle befand, blieb sie für einen Moment stehen und blickte sich etwas ängstlich um. Sie wusste nicht, wie es jetzt weitergehen sollte. Sie wusste nicht, wo die anderen waren, sie hatte alles erledigt und nun stand sie einsam da, ohne Plan.
    • NPC: Maji [Zora]
      Universität - Vor der Medizinfakultät
      Nacht

      Auf der anderen Seite der Universität ging Maji gerade, unruhig wie eigentlich immer, auf und ab. Überall hatte er jetzt schon nach Yuki gesucht, überall.
      Im Wohnheim war sie nicht gewesen - und das war natürlich auch gut so, denn vermutlich lauerten dort in den Nischen immer noch giftige Gase, und er wollte ja nicht, dass Yuki diesen ausgesetzt war.
      Danach hatte er sie im Krankenflügel der Medizinfakultät gesucht - und fast Glück gehabt. Sie sei vor Kurzem da gewesen, hatte man ihm erklärt, sei aber schon wieder entlassen worden.
      Das war einerseits natürlich beruhigend, da das wohl bedeutete, dass sie keine schlimmen Schäden davongetragen hatte.

      Was ihn aber beunruhigte, war die Frage, wo sie nun hingegangen sein könnte.
      Er wollte ihr ja eigentlich nur die Nachricht überbringen, dass die Studenten, die im Wohnheim untergebracht waren, vorerst in eine ungenutzte Halle in der Medizinfakultät umziehen sollten.
      Doch nun konnte er sie nirgends finden.
      Sogar Orb hatte er schon geweckt, doch auch dieser hatte ihm nur grummelnd mitteilen können, dass er keine Ahnung habe, wo das Fuchsmädchen stecken könnte.

      Schließlich beschloss er, wieder zum Gebäude mit den Schlafsälen zu gehen - wenn sie irgendwohin gehen würde, dann vermutlich am ehesten dorthin, dachte er.
      Genau das würde er tun. Er würde einfach vor dem Gebäude warten, bis sie vorbei kam - und wenn es die ganze Nacht dauern würde.
    • Yuki Ito, Klare Nacht [Keaton]
      Universität - Campus
      Nacht


      Wo könnten die anderen sein?
      Yukis ständige Frage während sie planlos durch die Gegend ging. Im Campus irrte sie einige Runden herum und überlegte sich, in welchem Gebäude sie zuerst nachsehen sollte.
      Immerhin zogen mehr Wolken auf und Yuki wollte nicht unbedingt im Regen stehen.
      Und irgendwann, unerwartet natürlich, entdeckte sie am Eingang eines Gebäudes die Umrisse eines Zoras. Ohne Scheu ging sie auf ihn zu und dann bemerkte sie, dass es Maji war. Erleichtert, dass sie endlich jemanden gefunden hatte, rannte sie auf ihn zu.
      "Maji. Da bist du ja. Wo seid ihr nur alle?"
      Dann bei näherem Betrachten sah sie seinen müden und zugleich besorgten Ausdruck im Gesicht.
      "Ehm... Hast du dir etwa Sorgen um mich gemacht? Mir geht es gut. Kannst dich beruhigen.
      Oh. Ich rede ja fast so schnell wie du es immer tust."
      Yuki lachte und sah Maji mit ihrem freundlichsten Blick an.