Liaré [Gerudo]
Nahe der Stadtmauern
Einbruch der Nacht
Sie unterdrückte ein genervtes Aufstöhnen gerade noch rechtzeitig. Immer noch kam keine Reaktion darauf, dass sie keine Hylianerin war. Na ja, lag wahrscheinlich an der Dunkelheit. Andererseits hatte er sie gesehen, also... Ach, ihr sollte es recht sein!
"Weil es so viel Spaß macht, sich die Kleidung zu zerreißen", entgegnete sie angenervt, steckte den Dolch zurück in seine Scheide, drehte sich um und rannte los. Sie hatte zwar keine verdammte Ahnung, wo hin, da man dank den ganzen Sanddünen die Wüste nicht mehr sah, aber je länger sie wartete, desto höher war die Gefahr, dass der andere Wachposten bemerkte, dass sein Kollege noch nicht zurück war.
Ein rascher Satz über die andere Seite der Mauer, eine ertwas unsanfte, aber trotzdem elegante Landung und sie flüchtete sich in das Gewirr der Gassen.
Im Gewirr der Gassen
Nacht
Liaré hetzte durch die Dunkelheit, sie spürte förmlich, wie die Zeit verrann und die Dunkelheit nicht mehr nur dem Einbruch der Nacht geschuldet war, sondern schon die Finsternis der Nacht war. Sie bog einmal hier links ab, dann dort rechts und je mehr sie es tat, desto mehr verlor sie ihren Orientierungssinn. Die Seelen um sie wisperten und raunten, bis Liaré ihre Nerven verlor und sie anraunzte, dass es toll wäre, herauszufinden, wo denn der Marktplatz wäre.
Tatsächlich schien eine Seele sich wirklich gut auszukennen und dirigierte sie in die gewünschte Richtung.
Am Marktplatz
Nacht
Keuchend von der Anstrengung, in Schweiß gebadet und noch mehr frierend erreichte sie den Marktplatz. Sie hörte hinter sich entfernte Schritte, dennoch überlegte sie fieberhaft, wohin sie jetzt gehen konnte, um endlich diesen nervigen Kerl loszuwerden, ohne ihn umlegen zu müssen. Sie verlangsamte ihren Schritt, da sie eh nicht wusste, wo sie hin musste. Zumindest war sie in der Stadt...
Nahe der Stadtmauern
Einbruch der Nacht
Sie unterdrückte ein genervtes Aufstöhnen gerade noch rechtzeitig. Immer noch kam keine Reaktion darauf, dass sie keine Hylianerin war. Na ja, lag wahrscheinlich an der Dunkelheit. Andererseits hatte er sie gesehen, also... Ach, ihr sollte es recht sein!
"Weil es so viel Spaß macht, sich die Kleidung zu zerreißen", entgegnete sie angenervt, steckte den Dolch zurück in seine Scheide, drehte sich um und rannte los. Sie hatte zwar keine verdammte Ahnung, wo hin, da man dank den ganzen Sanddünen die Wüste nicht mehr sah, aber je länger sie wartete, desto höher war die Gefahr, dass der andere Wachposten bemerkte, dass sein Kollege noch nicht zurück war.
Ein rascher Satz über die andere Seite der Mauer, eine ertwas unsanfte, aber trotzdem elegante Landung und sie flüchtete sich in das Gewirr der Gassen.
Im Gewirr der Gassen
Nacht
Liaré hetzte durch die Dunkelheit, sie spürte förmlich, wie die Zeit verrann und die Dunkelheit nicht mehr nur dem Einbruch der Nacht geschuldet war, sondern schon die Finsternis der Nacht war. Sie bog einmal hier links ab, dann dort rechts und je mehr sie es tat, desto mehr verlor sie ihren Orientierungssinn. Die Seelen um sie wisperten und raunten, bis Liaré ihre Nerven verlor und sie anraunzte, dass es toll wäre, herauszufinden, wo denn der Marktplatz wäre.
Tatsächlich schien eine Seele sich wirklich gut auszukennen und dirigierte sie in die gewünschte Richtung.
Am Marktplatz
Nacht
Keuchend von der Anstrengung, in Schweiß gebadet und noch mehr frierend erreichte sie den Marktplatz. Sie hörte hinter sich entfernte Schritte, dennoch überlegte sie fieberhaft, wohin sie jetzt gehen konnte, um endlich diesen nervigen Kerl loszuwerden, ohne ihn umlegen zu müssen. Sie verlangsamte ihren Schritt, da sie eh nicht wusste, wo sie hin musste. Zumindest war sie in der Stadt...