Transsexuell...?

  • Was erwartest du? Dass plötzlich morgen alle fleißige Kaninchen sind?
    Das Geld, das der Staat auszahlt, sollte weiterhin bestehen. Allerdings sollte kräftig was verändert werden. Arbeit muss lohnen, Kontrolle muss besser werden usw.
    Und daran muss der Staat arbeiten.
    Aber ich finde es gut, dass du versuchst diese Mentalität zu versprühen. Es färbt ab und das ist gut. Das System muss aber richtig stehen, damit es effektiver etwas bringt.


    Edit: Camir, das Video ist fantastisch. Danke fürs Posten! =)
    Der Junge ist glücklich, ihm geht's richtig gut.
    Bei so einer Adoption müsste einfach noch das Jugendamt ab und zu ein paar Kontrollen machen, ob alles in Ordnung ist, und dann wäre es schon ok. :)
    Bei vielen Heteros findet man oft eben keine glückliche Familie. Jeder Hetero darf Kinder haben und manche behandeln sie richtig mies. Wer sagt, dass Homosexuelle schlechter sind? Eben jene würden aufgrund der Neuheit der Lage stärker kontrolliert werden - das wäre nur gut für das Kind.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Salev ()

  • Original von Senfsamen
    Du vergisst, dass der Grund dafür aber nicht die gleichgeschlechtlichen Pärchen per se sind, sondern Holzköppe wie du, denen das nicht passt und den Kindern das so eintrichtern.

    Nein, der Grund ist das natürliche Verhalten von Kindern. Würden Kinder von sich aus Homosexualität als normal empfinden, müsste man es ihnen nicht in der Schule lehren! Da Kinder selbst durch eine Mutter geboren wurden, die von einem Vater geschwängert wurde, empfinden sie dies als normal.

    Kinder haben von Natur aus eine normale Sicht auf solche Dinge. Bis sie eben umerzogen werden, was bereits im Kindergarten beginnt. Ein Kind wird IMMER fragen, warum jemand keine Mutter, sondern einen 2. Vater hat.

    ---

    Original von Salev
    Oder stören dich WIRKLICH ein paar Küsschen vor den Kindern?

    Ja.
    ...
  • Zawa, du bist 22 wie mir dein Profil verrät. Bist du eigentlich schon verheiratet, gehst arbeiten, versorgst Frau und fünf Kinder?
    Nein?
    Dann solltest du lieber still sein. Immer erst vor der eigenen Türe kehren -- nur um das gesagt zu haben. Wer eine Meinung propagiert (egal welcher Art) sollte auch wenigstens dazu stehen.
    Und wenn jetzt sowas kommt wie "Ich hab die große Liebe noch nicht gefunden" -- nach deiner Argumentationsweise gilt das nicht. Wie viele der Pärchen vor fünfzig, hundert Jahren haben sich schon wirklich geliebt? Welche der Frauen wollte schon unbedingt von diesem ihrem Ehemann ein Kind? Die meisten hatten keine Wahl.
    Also, Zwecksehe! Los, los, los!
    Næhmachinery
    Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
    The world in a cyclone, pouring out.
    No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
  • Original von Zawa
    Original von Acrobat reader
    Der Vergleich hinkt absolut, wie kommt man überhaupt auf solch einen Wahnwitz?

    Durch den fließenden Übergang zwischen der Homosexualität und der Pädophilie. Ein Blick ins antike Griechenland auf die Lustknaben genügt. Heute zeigt sich das im Jugendwahn der "Szene", in der sich Jugendliche Taschengeld dazuverdienen.


    Wenn du schon so klug und weitreichend argumentieren willst, dann benutz wenigsten die richtigen Begriffe.
    Das war nämlich Päderastie.
    Sieht ähnlich aus, heißt aber was ganz anderes.
    Pädophilie - sexuelle Präferenz auf Kinder (aber das weißt du ja sicherlich, immerhin wirfst du ja Schwule und Pädophile die ganze Zeit in einen Topf [Frage: Wenn das so einen fließenden Übergang hat... was ist mit weiblichen Pädophilie-Opfern? Wo kommen die her? Erklär's mir, ich bin gespannt.]
    Päderastie - sexuelle Präferenz auf JUGENDLICHE. Zwischen 12-18 Jahren. 12-14 Jahre ist nach aktueller Gesetzgebung natürlich nicht legal und zählt unter Pädophilie. ABER: Früher war das anders. Da galt man oft mit 16-17 schon als volljährig. Meist sogar bereits zwangsverheiratet oder bereits Kinder zu versorgen.
    Wenn du also schon so tolle Blicke aufs antike Griechenland wirfst - putz dir vorher die Brille.
    senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

    Ein wenig Drama zum Whine?
    ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
    Geh in die Küche und wein.
  • Original von Zawa
    Original von Senfsamen
    Du vergisst, dass der Grund dafür aber nicht die gleichgeschlechtlichen Pärchen per se sind, sondern Holzköppe wie du, denen das nicht passt und den Kindern das so eintrichtern.

    Nein, der Grund ist das natürliche Verhalten von Kindern. Würden Kinder von sich aus Homosexualität als normal empfinden, müsste man es ihnen nicht in der Schule lehren! Da Kinder selbst durch eine Mutter geboren wurden, die von einem Vater geschwängert wurde, empfinden sie dies als normal.

    Kinder haben von Natur aus eine normale Sicht auf solche Dinge. Bis sie eben umerzogen werden, was bereits im Kindergarten beginnt. Ein Kind wird IMMER fragen, warum jemand keine Mutter, sondern einen 2. Vater hat.

    Okay. Zawa. Falls es dir noch niemand gesagt hat, weise ich dich gerne drauf hin, dass ich Pädagogik-Student bin, du also deinen Hintern drauf verwetten kann, dass ich mit Sicherheit besser über Wertevermittlung im Kindesalter Bescheid weiß als du. Eigentlich kann ich mir ja die Schreibarbeit sparen, weil du auf Argumente, die dich auskontern prinzipiell nicht eingehst, für die anderne will ich es aber gerne erläutern:

    Kinder werten nicht, was "normal" ist, Kinder übernehmen die Werte, die ihnen von ihren Eltern, vom Kindergarten, vn der Schule, sprich: von der Gesellschaft vorgegeben werden. Kinder reagieren auf das, was sie wahrnehmen und leiten sich daraus allgemeingültige Regeln ab, die in der Regel bis ins Erwachsenenalter bestehenbleiben.

    Natürlich wird ein Kind sich selbsständig bewusst machen, dass eine Familie aus einer Mama, einem Papa und Kindern besteht. Es leitet sich daraus eine Regel ab, wie eine Familie aufgebaut ist. Und es hinterfragt natürlich, wenn es mit Situationen konfrontiert wird, die dieser Regel wiedersprechen. Das sieht man in Zawas Video ja ganz hübsch.
    ABER: Es stellt Unterschiede fest, nimmt aber keine selbstständige Wertung vor, es übernimmt die Werte, die es jetzt von seiner Umgebung präsentiert bekommt. Und wenn Homosexualität von den Eltern und Freunden als etwas Abnormatives hingestellt wird und keine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet, wird das Kind logischerweise ebendiese Werte übernehmen.
    Das ist ein bisschen wie das Richtig- und Falschprinzip, die elementarste Art von Lernprozessen: Aufgrund von Erfahrungen, wie eigene Handlungen von der Umgebung als "richtig" oder "falsch" vorgegeben werden, fängt das Kind an, sich selbst im Rahmen dieser Vorgaben zu bewegen und diese Dinge als "falsch" zu bezeichnen.
    Wenn also jahrelang vom Umfeld nur heterosexuelle Stereotypen vorgelebt werden und Schwulsein, Transexualität und ähnliches nur in einem abwertenden Kontext benannt wird, liegt es auf der Hand, dass in den Kindern hier Vorstellungen und Spuren gelegt werden, die sie später nur ganz schwer wieder ablegen.

    Das Gehirn entwickelt sich bis zum 20. Lebensjahr, und der Teil, der für Wertungen zuständig ist (das ist vorne der Stirnbereich), entwickelt sich als einer der letzten Bereiche. Sprich: Reflexion, Kritik und Hinterfragung von Sachverhalten sind Dinge, die man erst in der späten Adoleszenz lernt. Vor diesem Zeitpunkt werden Wertungen ausschließlich daran vorgenommen, was aus dem sozialen Kontext heraus als richtig und falsch bewertet wird.

    Wenn sich also in der 8. Klasse dein Biolehrer und Ethiklehrer plötzlich hinstellen und dir erklären, dass Homosexualität etwas Selbstverständliches ist, ist bei den meisten bereits Hopfen und Malz verloren, weil sie sich von ihrer jahrelang geprägten Vorstellung nicht mehr lösen können und statt kritischer Reflexion den Sachverhalt einfach gewohnheitsmäßig weiter verneinen.
    Ich finde, da wird von vornherein etwas falsch gemacht. Es ist in meinen Augen ein Fehler, dass in der Grundschule und im Biologieunterricht der 5. Klasse nur erklärt wird, dass es Mann und Frau gibt. Menschen, die schon als Kinder mit nichtheterosexuellen Rollen in Kontakt gekommen sind, haben später ein wesentlich offeneres Weltbild, weil auch das "Anderssein" für sie selbstverständlich ist.

    Und jetzt kommt ein schöner Beweis anhand meiner eigenen Kindheit. Ist zwar etwas persönlch, aber um der Anschaulichkeit halber will ich sie mal anbringen.
    Mein Stiefvater war ein rechtsgerichteter alkoholabhängiger Arbeitsloser, der uns von klein auf eingetrichtert hat, dass Schwulsein etwas Schlechtes ist. Die Wort "schwul"und "Homo" hat er eigentlich ausschließlich als Beleidigung benutzt, was wir als Kinder natürlich übnernommen haben. Ich kannte auch keine Schwulen.
    Mit 14 habe ich dann plötzlich festgestellt, schwul zu SEIN. Und im ersten Moment wollte ich es absolut nicht wahrhaben, weil es mir als etwas absolut Falsches vorkam. (Zuviel zu Zawas Ausführung, man würde nichtheterosexuell, weil das in den Medien so positiv dargestellt wird) Und ihr könnt mir glauben, dass es EINIGES gebraucht hat, meine Einstellung zu hinterfragen, jetzt wo es mich selber betrifft, geschweige denn, dass ich öffentlich dazu gestanden oder mich an andere gewendet hätte. Über sich selbst reflektieren und Werte zu hinterfragen, das war bei mir der auslösende Moment.
    Tja, und wie verhält es sich heute? Mein Bruder ist grenzenlos homophob und meine Schwester zetert gegen Schwule und Ausländer, genauso wie es ihr Vater getan hat, während ich eine liberale Weltanschauung habe und mit Sicherheit nicht von mir behaupten kann, ich würde ein Außenseiterdasein führen.

    Und falls jetzt vn Zawa das Argument kommt, dieser Sinneswandel wäre bei mir nur eingetreten, weil ich selber solche Neigungen habe und dass das, was mein Stiefvater mir als Kind eingetrichtert hat, schon seine Richtigkeit gehabt hätte:
    Als 12jähriger dachte ich auch, dass Juden und Ausländer etwas Schlechtes sein und dass es Okay wäre, zu klauen und dass ich meine besten Freunde anlüge. Ich muss nicht erwähnen, dass ich mich dafür aus heutiger Sicht unglaublich schäme und dass wir darüber nicht diskutieren müssen, dass das falsch war.
    Was ich aber damit verdeutlichen will: Kinder bestimmen nicht sleber die Werte, die sie leben, sndern übernehmen sie von ihrem Umfeld.

    Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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  • Original von Zawa
    Original von Salev
    Oder stören dich WIRKLICH ein paar Küsschen vor den Kindern?

    Ja.

    Einfache Frage, auf die ich auch nicht mehr verlange als eine einfache Antwort -- warum?

    dead girls dry each others eyes
    and pretend for a while
    that we're still alive.


    ________

    Twitter | DIE BASIS
  • Original von Zawa
    Original von Senfsamen
    Du vergisst, dass der Grund dafür aber nicht die gleichgeschlechtlichen Pärchen per se sind, sondern Holzköppe wie du, denen das nicht passt und den Kindern das so eintrichtern.

    Nein, der Grund ist das natürliche Verhalten von Kindern. Würden Kinder von sich aus Homosexualität als normal empfinden, müsste man es ihnen nicht in der Schule lehren! Da Kinder selbst durch eine Mutter geboren wurden, die von einem Vater geschwängert wurde, empfinden sie dies als normal.

    Kinder haben von Natur aus eine normale Sicht auf solche Dinge. Bis sie eben umerzogen werden, was bereits im Kindergarten beginnt. Ein Kind wird IMMER fragen, warum jemand keine Mutter, sondern einen 2. Vater hat.

    Wenn du so argumentierst. Wo kommen dann die ganzen Schwulen her?
    Oder anders gesagt, ein Kind empfindet soziemlich alles als "normal" oder als "abnormal". Ein Kind wundert sich auch über einen Dunkelhäutigen, wenn sie einen zum erstenmal sehen. Aber auch über so Dinge wie "das rote Ding da", wo bei es sich um eine glühende Herdplatte handelt, wird als normal betrachtet und damit als harmlos. Patschehand drauf. *zisch*

    Deine Argmunetation wäre vor "ewigen" Zeiten aktuell gewesen. Deine Thesen erweisen sich größtenteils als falsch oder als falsch zitiert.

    Was ein Kind denkt, ist mittlerweile sogar relativ klar, und zwar nicht so, wie du meinst. Zumindest was das Kleinkindalter angeht.
    Und das sich ein Kind fragen würde, warum es denn zwei Väter/zwei mütter hätte, wäre eine der Fragen, die es sich zu letzt stellen würde.
    Deine Thesen sind in dem Sinne mehrfach biologisch widerlegt. Um es so auszudrücken.

    Nebenbei, Zawa, ganz witzig, dass du hier alle möglichen Fetische durcheinander würfelst. Da könnte ich auch behaupten, dass der Latexfetisch die Homosexualität fördert. *hust*

    Mit 14 habe ich dann plötzlich festgestellt, schwul zu SEIN. Und im ersten Moment wollte ich es absolut nicht wahrhaben, weil es mir als etwas absolut Falsches vorkam. (Zuviel zu Zawas Ausführung, man würde nichtheterosexuell, weil das in den Medien so positiv dargestellt wird)

    Und eigentlich sag ich mir die ganze Zeit "Eigentlich bist du doch wohl schwul, zumindest ein bisschen" Ein bisschen Eigentherapie zum besseren Verständnis. Und ich muss sagen, erzwingen kann man es nicht.Bin ick halt ne Hete. und?
    Man kann höchstens einen neutraleren Punkt wählen und sich für gewisse Dinge öffnen. Dazu gehört dann auch Akzeptanz und Tolerant, von dem ein gewisser User ein bisschen mehr gebrauchen könnte...

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  • Original von Sirius
    Einfache Frage, auf die ich auch nicht mehr verlange als eine einfache Antwort -- warum?

    Es ist eklig.

    ---

    Original von Senfsamen
    dass das, was mein Stiefvater mir als Kind eingetrichtert hat, schon seine Richtigkeit gehabt hätte

    Nach dem was du so schreibst zu urteilen, ist er nicht mehr als ein Idiot gewesen. Alkoholmißbrauch und stumpfe Hetze sind nichts, was ich gutheiße!

    Homosexuelle leisten nicht ihren nötigen Beitrag zum Erhalt des Volkes (das konnte ich nicht anders nennen, also nicht negativ auslegen ;) ). Sie entziehen sich bewusst (da jeder Frei entscheiden, was er mit wem macht) ihrer biologischen Pflicht der Vermehrung. Der Arterhalt ist der Sinn des Lebens und nicht Reichtum, Spaß, Macht oder sonst irgendwas. Man wird geboren, vermehrt sich und stirbt.
    Wer z.B. Unfruchtbar ist, KANN es nicht tun, während der Homosexuelle es nicht WILL. Und DAS ist der Unterschied. Der Sex verkommt zum reinen Spaß, zur Freizeitbeschäftigung.

    Aber das ist ja in der heutigen Zeit in allen Schichten der Fall...
    ...
  • Zawa, wir wissen alle, dass Du überzeugt an den konservativen Werten festhältst und Tunnelblick durch die Gegend läufst. Jedoch gibt Dir das keinesfalls das Recht Mitglieder oder deren angehörige zu beleidigen, schon gar nicht, wenn sie nicht mehr unter uns weilen.
    Wenn ich nocheinmal eine Beleidigung von Dir lese, gibt es einen Boardurlaub.
  • Original von Zawa
    Original von Sirius
    Einfache Frage, auf die ich auch nicht mehr verlange als eine einfache Antwort -- warum?

    Es ist eklig.

    Du kannst dich aber was anstellen. Kotze ist eklig, ein überfahrenes Kaninchen ist eklig, oder noch besser, eine Leiche, die 3 Wochen im Hochsommer vor sich hingammeln konnte. Da find ich nen Kuss zwischen zwei sich liebenden doch wesentlich besser :'D

    Homosexuelle leisten nicht ihren nötigen Beitrag zum Erhalt des Volkes (das konnte ich nicht anders nennen, also nicht negativ auslegen ;) ). Sie entziehen sich bewusst (da jeder Frei entscheiden, was er mit wem macht) ihrer biologischen Pflicht der Vermehrung. Der Arterhalt ist der Sinn des Lebens und nicht Reichtum, Spaß, Macht oder sonst irgendwas. Man wird geboren, vermehrt sich und stirbt. Wer z.B. Unfruchtbar ist, KANN es nicht tun, während der Homosexuelle es nicht WILL. Und DAS ist der Unterschied. Der Sex verkommt zum reinen Spaß, zur Freizeitbeschäftigung.

    Verstehe ich dich da richtig? Vermehren als das höchste Ziel der Gesellschaft. Okay. Mal ne Frage, wäre es okay, wenn ein Schwuler 12 Frauen schwängert und danach sich wieder den Männern widmet?
  • Zawa... denkst du jemand sucht sich seine sexuelle Neigung freiwillig aus? oO Toll, soll ein Schwuler für die Arterhaltung jetzt mit einer Frau schlafen oder eine Lesbe mit einem Mann? Das würde sich für Homosexuelle wohl genauso anfühlen wie für dich wenn du mit einem Mann schläfst. Ich bezweifle dass dir die Vorstellung angenehm ist.
    Klar, Samenspende ist etwas anderes, aber ich denke es gibt sicher einige schwule Männer die ihren Samen spenden und wenn ein lesbisches Liebespaar ein Kind will lässt sich eine Frau wohl durch Samenspende schwängern, wenn sie nicht adoptieren. Kommt beides vor.
    "Gurr, schnurr, brumm!
    Wer spielt da an mir herum?"
  • Original von Zawa
    Homosexuelle leisten nicht ihren nötigen Beitrag zum Erhalt des Volkes (das konnte ich nicht anders nennen, also nicht negativ auslegen ;) ). Sie entziehen sich bewusst (da jeder Frei entscheiden, was er mit wem macht) ihrer biologischen Pflicht der Vermehrung. Der Arterhalt ist der Sinn des Lebens und nicht Reichtum, Spaß, Macht oder sonst irgendwas. Man wird geboren, vermehrt sich und stirbt.
    Wer z.B. Unfruchtbar ist, KANN es nicht tun, während der Homosexuelle es nicht WILL. Und DAS ist der Unterschied. Der Sex verkommt zum reinen Spaß, zur Freizeitbeschäftigung.


    Mein lieber Freund (obwohl, besser nicht.), man sucht sich seine sexuelle Orientierung genauso wenig aus wie seine Haut-, Haar- oder Augenfarbe.
    Also komm mir hier nicht von WOLLEN.

    Du findest es eklig, wenn sich zwei Kerle küssen - bitte sehr: ICH finde die Vorstellung abstoßend, mit einer Frau zu schlafen. Jedem das Seine.

    "Erhalt des Volkes" "biologische Pflicht der Vermehrung", BLABLABLA.
    Früher war aufgrund hoher Kindstode, wegen schlechter medizinischer Versorgung etc eine hohe Geburtenrate von Vorteil, weil so mehr Nachwuchs überlebte.
    Und jetzt haben wir sechs Milliarden Menschen auf der Erde und es werden sekündlich mehr.
    Ich behaupte einfach mal, für den Erhalt der menschlichen Rasse ist AUSREICHEND gesorgt. Nicht nur das, es wäre sogar schlichtweg von Vorteil, es zurückzuschrauben. Wie CAMIR ja auch schon sagte.

    Wie wäre es, wenn du mal mit NEUEN Argumenten kommst, anstatt alle paar Beiträge zwischen bereits gebrachten zu rotieren? Wir können sie gerne alle hundert Mal widerlegen, ich hab Zeit. Jede Menge.
    senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

    Ein wenig Drama zum Whine?
    ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
    Geh in die Küche und wein.
  • Original von Shadow mirror
    Verstehe ich dich da richtig? Vermehren als das höchste Ziel der Gesellschaft.

    Nein, als Sinn des Lebens.

    Original von Shadow mirror
    Mal ne Frage, wäre es okay, wenn ein Schwuler 12 Frauen schwängert und danach sich wieder den Männern widmet?

    Sofern er sich um alle Kinder gut kümmert und sie behutsam aufwachsen, ja. Sollte er sich vor der Verantwortung drücken und die Kinder darunter leiden und in einem schlechten Umfeld aufwachsen, nein.
    ...
  • Original von Zawa
    Original von Shadow mirror
    Verstehe ich dich da richtig? Vermehren als das höchste Ziel der Gesellschaft.

    Nein, als Sinn des Lebens.


    Und du meinst, gerade du wärst in der Position, zu bestimmen, was der Sinn des Lebens ist? Ich lache. ;)



    ...aber irgendwie ist die Diskussion eigentlich eh müßig. Mehr als die üblichen 08/15-Parolen kriegen wir eh nicht und vom Thema sind wir inzwischen auch ziemlich abgekommen. Fänd es interessanter, wenn du, Zawa, auch mal auf ein paar der Argumente wirklich eingehen würdest, sonst ist das hier keine Diskussion, sondern bloß ein Herumschleudern von auswendig gelernten Sätzchen. Und nein, "Es ist eklig" halte ich nicht für eine Begründung, das is bloß ne rein subjektive Meinung. Ich finde Zwiebeln eklig, schafft Zwiebeln ab!


    (Ja, man kann draufklicken)
  • Eins vorweg: Ich find den Thread klasse.
    Finds unglaublich interessant wie man nicht nur absolut versteift auf seiner eigenen Meinung bleiben kann sondern auch noch jegliche Argumente einfach ignoriert und/oder überliest und sich stattdessen auf genau die Halbsätze konzentriert bzw. antwortet auf die man halt grad ne Antwort parat hat. Bloss nicht zuviel (um)denken, könnt ja wehtun.

    Ich bin mal ganz ehrlich: Ich hab mir überlegt, jetzt etwas zum Thema "Onkel Zawa erklärt den Sinn des Lebens" zu schreiben, aber es wäre wohl nicht wirklich ZFB-tauglich, was den Umgangston angeht also hab ichs gleich gelassen.
    Top 4™ Siegfried

    established 2007

    Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.
  • Gut, Zawa, ich will dir mal erklären, warum ich, ein 19jähriger homosexueller Kunstpäadagogik-Student, am Ende vielleicht mehr für die Geburtenrate der Deutschen tu als du, der es auch nicht mehr als eine läppische Anzahl von maximal zwei, drei Kindern bringen wird, weil du ja einerseits denen eine gesicherte Existenz gewährleisten willst, andererseits aber darauf pochst, Alleinverdiener in der familie zu sein.

    Falls es dir noch niemand gesagt hat: der deutsche Staat geht im Moment gnadenlos vor die Hunde. Das Bildungswesen ist ein Desaster, die Betreuung von Kindern von der Krippe auf nicht gewährleistet, die Wirtschaft stagnierend, der Arbeitsmarkt unsicher und die Renten nicht gesichert. Die hohe Kinderlosigkeit in Deutschland ist nicht Ursache, sondern Konsequenz des Problems.

    Wer möchte Kinder in die Welt setzen, wenn Kinder in unserem Staat finanziell fast nicht mehr tragbar geworden sind? Die jungen Arbeitskräfte suchen Perspektiven im Ausland und die, die hiernbeleiben, entscheiden sich immer später, Kinder zu bekommen. Aus ANGST. DAS sind Gründe für die zurückgehenden Geburtenraten, weder Homosexuelle noch Frauen in der Arbeitswelt oder die Pille oder was für einen Sündenbock du dir als Nächstes suchst.

    Nebenbei glaube ich nicht, dass DU in irgendeiner Weise zu beurteilen hast, was der Sinn MEINES Lebens oder dass anderer Menschen zu sein hat. Die Entscheidung trifft jeder für sich selbst, nicht du.

    Jetzt erzähl ich dir mal was:
    Ich studiere Bachelor Kunstpädagogik im außerschulischen Bereich, sprich: meine berufliche Praxis wird später in Form von Ganztagesschulen und Nachmittagsunterricht stattfinden. Das ist ein Konzept, für das ich und viele meiner Komiltonen uns einsetzen wollen: Ganztagesunterricht, wie er in den skandinavischen Ländern Norm ist und die Entstehung eines reichhaltigen Erziehungs- und Freizeitangebotes für Kinder und Jugendliche.

    Was hat das jetzt mit der deutschen Geburtenrate zu tun?
    Es ist nachgewiesen, dass insbesondere Akademikerinnen, für deren Kinder eine solide Ganztagesbetreuung vom Kleinkindalter bis zur Hochschulreife gewährleistet ist, viel mehr Kinder zur Welt bringen.
    Pädagogische Betreuung von Kindern, Nachmittagsschulen etc. erlauben es., dass beide Eltern ganztags arbeiten können. Wenn beide Eltern ganztags arbeiten können, heißt das wiederum, dass die Familie finanziell abgesichert ist, was wiederum zur Folge hat, dass sich viel eher FÜR Kinder entschieden wird.

    Das sind Fakten, Zawa, und nicht dein die-Frau-muss-das-Heimchen-am-Herd-spielen-Modell. Das ist eine antiquierte Vorstellung der BRD der Nackriegszeit, die den heutigen wirtschaftlichen Interressen in keinster Weise mehr entspricht.

    Also leistet der böse böse schwule Senf, der selber vielleicht nie Kinder bekommen wird und dazu ja auch noch - laut deiner Meinung - ein irre schlechtes Vorbild für die Kinder sein muss, die er später mal unterrichten wird - auf SEINE Art und Weise auch einen kleinen Beitrag für die Zukunft dieses Landes.

    EDIT: Nebenbei, Zawa, ich möchte kurz anmerken, dass du meinem Stiefvater soweit ich das beurteilen kann in punkto plumper/ propagandistischer Weltanschauung in nichts nachstehst.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Senfsamen ()

  • Zawa ist ein sehr subjektives Wesen. Den interessiert doch gar nicht, was der Rest der Gesellschaft denkt. :D
    Es ist doch viel komplizierter auf die Ursachen (korrekte Diagnose) einer Krankheit (zu wenige Kinder) einzugehen, als einfach nur die Symptome (jene, die keine Kinder kriegen) zu bekämpfen.
    Das ist als ob sich zu viele Gifte im Blut befänden und ich deswegen die ganze Zeit das Blut säubern würde, statt einfach mal in der Leber nachzuschauen, die defekt arbeitet. Dann könnte ich auch ewig das Blut säubern - die Ursache bestände weiterhin.
    Wie Senf schon gesagt hat: Kinderlosigkeit ist eine Konsequenz aus Umständen. In Deutschland gibt es nicht dermaßen Homosexuelle, dass der Arterhalt nicht mehr gesichert wäre.
    Den Kindern geht es heute schon so dreckig. Kinderarmut, miese Verhältnisse, schlechte Schulen usw.
    Ich würde ungern noch mehr Kinder in das System schicken, damit sie noch mehr leiden. Und wenn sie hinabfallen und nicht mal mit einem Schulabschluss enden, dann sind sie ganz verloren - und werden auch nichts zum Staat beifügen können (was du ja adorierst). Man sollte erst einmal die vorhandenen Kinder "retten", bevor man noch mehr in dieses Elend schickt, das teilweise wirklich menschenunwürdig ist. Dann könnten auch jene sich besser für Deutschland einsetzen.
    Man könnte dermaßen viel bessere Verhältnisse gerade durch die Ausländerkinder kriegen, hätte man sie schon vor der Grundschule entsprechend ohne Defizite ausgebildet.

    Senf, meinen großen Respekt. Der Beitrag ist fantastisch!

    Was ich mich frage: Der Sinn des Lebens der Natur ist es auch, die Konkurrenz abzustechen. Sollen jetzt alle ihre Mitmenschen umbringen?
    Wir sind keine auf Instinkte beschränkte Tiere, die nur auf Biologie ausgerichtet sein müssen. Wir sind weit genug entwickelt, selbst unser Leben zu planen und ihm individuell einen Sinn zu verpassen. Ich weiß wahrlich nicht, was daran schlecht sein sollte. Das Leben eines Menschen beinhaltet viel mehr als Arterhalt. Es ist nur traurig, dass man danach vergisst zu streben und auf Tierisches, ohne Intellekt, hinabschrumpft. Ist die Arterhaltung wirklich für dich alles in diesem Leben? Hat das Leben sonst für dich nichts mehr offen, Zawa?
  • Zudem: Die Natur reguliert sich auch selbst. Überbevölkerung wird mit verschiedenen sexuellen Neigungen zu vermeiden versucht, Naturkatastrophen und Ressourcenmangel bilden die andere Seite.
    Warum sollten nicht Afrikaner mit ihren Kindern irgendwann als Einzige überleben? (Vielleicht sind wir in Wahrheit diejenigen, die's nicht packen, weil wir uns gegenseitig ausbeuten). Sind sie weniger lebenswert, nur weil sie weniger ausgebildet sind? Dass ihr IQ durchschnittlich besser wird, wenn sie nach Europa kommen, zeigt auch: Die haben's richtig drauf - ihre Umstände (heiß, riesige Insekten, die Krankheiten erzeugen) und die Ausbeutung durch den Rest der Welt ketten sie an das zu sehende Resultat. Wenn die Europäer weg wären und sie in Europa leben würden, könnten sie ruhig die Ära Informationszeitalter fortsetzen. Es muss nicht alles nach unserem Weltbild "perfekt" sein. "Perfekt" wird in der Natur anders definiert. Wenn wir also nicht alle einen gemeinsamen Nenner finden, übernehmen andere Völker die Vormachtstellung.
    Und der gemeinsame Nenner wäre einfach jener, dass die Menschen keine Lust mehr auf diese Umstände und die Ausbeutung haben. Der gemeinsame Nenner wäre nicht ein Regelwerk nach Sexualpraktiken - das sieht man allein in diesem Forum ganz deutlich.



    Je besser die Umstände, unter denen ein Kind aufwächst, sind, desto höher die kognitiven Fähigkeiten (der IQ ist kein stehendes Gebilde), desto höher die Arbeitsmarktschancen, desto länger das Aufrechterhalten einer Nation.


    Quellcode

    1. Einfluss von Risikofaktoren
    2. auf die Intelligenzentwicklung
    3. Vorhandene
    4. Risikofaktoren
    5. der Kinder* Durchschnitts-IQ
    6. 0 119
    7. 1 116
    8. 2 113
    9. 4 93
    10. 8 85
    11. * Es handelt sich um IQ-Werte nach einer
    12. US-amerikanischen Skala
    13. Aus Wikipedia
    Alles anzeigen

    Quellcode

    1. Durchschnitts-IQ nach Adoptiveltern
    2. arme Adoptiveltern wohlhabende Adoptiveltern
    3. arme leibliche Eltern Durchschnitts-IQ: 92,4 Durchschnitts-IQ: 103,6
    4. wohlhabende leibliche Eltern Durchschnitts-IQ: 107,5 Durchschnitts-IQ: 119,6

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  • Ich, der ja seinerseits selbst einmal Vorurteile gegen andere sexuelle Neigungen gepflegt und diese auch hier im Board geäußert hat hat, herzlich wenig Erfahrung mit diesem Thema hat und zudem auch noch derhaft jung ist, sollte zwar nicht unbedingt seinen Senf dazu abgeben, aber ich tu's trotzdem.
    Transsexualität hat für mich nichts mit Unnatürlichkeit zu tun, genauso wenig Homosexualität. Es ist eben menschlich, und es ist nicht so, als wäre es eine Krankheit oder ein Störfaktor, sich unwohl in seinem Körper zu fühlen oder das eigene Geschlecht als Gegenpart vorzuziehen. Es ist kein Problem der Weltbevölkerung, es ist nicht das "Böse", wie es der Glaube, dem ich wohl oder übel angehöre, oft zu nennen wagt, und sicher nicht krank oder gestört. Ich selbst dachte bis vor einiger Zeit, so etwas sei abbartig oder "asslig", aber das ist es nicht. Es ist menschlich. Es gibt keinen Sinn des Lebens, den ein Schwuler, ein Transsexueller, eine Lesbe oder eine Transsexuelle verweigern könnte. Denn wäre es Sinn des menschlichen Lebens, Kinder zu zeugen und im Grunde genommen Brutmaschiene zu spielen, würde das Leben keine anderen sexuellen Interessen entwickeln. Die Natur weiß sich schon selbst wieder zu regulieren. Wenn der Mensch die irgendwann die Erde völlig aufgearbeitet hat, dann wird er aussterben. Aber der verursachte Schaden regeneriert sich, und die Erde wird von der Natur wiederhergestellt. Schwule oder Transsexuelle sind sicher keine bösartige Laune der Natur, sie sind vollkommen normal. Sie zu akzeptieren mag oft schwer fallen, aber ich denke, dass, wenn es einen Sinn des Lebens gibt, dieser das friedliche Leben jedweder Art von Menschen, egal welcher ethnischer oder sexueller Gruppe, zusammen ist, mit vollkommener Toleranz und ohne Abwertung. Anstatt sich zu ekeln, den Kopf zu schütteln oder abzuwerten sollten wir die Menschen aller Art akzeptieren. Wenn wir schon gegen Gruppen von Menschen arbeiten, ihnen Riegel vorschieben oder sie kritisieren, dann sollten wir das mit den Gruppen tun, die eben dieses humane Zusammenleben verhindern wollen und es unmöglich machen.
    Unnormal ist subjektiv, und sicherlich kein Synonym für Transsexualität oder Homosexuallität...
  • ...oder, um Mieze Katz zu zitieren:
    "Dass wir uns voneinander unterscheiden, haben wir doch gemeinsam. Das ist doch das Normalste auf der Welt."

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