Dumme Fragen - es gibt sie DOCH!

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    • Original von jensen
      Was hat das S in CSU zu suchen?
      DIe CSU ist sicher keine soziale Partei?

      Noch viel schlimmer (angenommen natürlich, ich erinnere mich richtig): Warum hat die CDU, die als Schwesterpartei in 15 von 16 Ländern vertreten ist, in der Europawahl stark verloren, während die CSU, die nur in einem der 16 Länder vertreten ist, etwa gleich stark blieb? Welche Gedanken könnten einem dabei aufkommen? Ich denke, dass die CDU sich von der CSU trennen sollte; in den Wahlergebnissen tritt diese Trennung ja auch zutage. Oder anders ausgedrückt: Ehemaliger CDU-Wähler denkt, "Die Bayern sind so dumm, die wählen die CSU auch noch", überzeugter CSU-Wähler denkt, "Die Deutschen sind so dumm, die wählen die CDU nicht mehr". Mein Gedanke hierzu: WTF?

      Ark
    • Ui, viele quantenphysische Fragen.
      Erstmal zur Zeit: Zeit ist an sich keine Materie, keine Teilchen, sondern eine Dimension, die aber immer relativ angegeben werden muss, Zeit ist also einfach der Unterschied zwischen zwei bestimmten Fixpunkten in der vierten Dimension. WIE LANGE jetzt der jeweilige "Nutzer" braucht, um dorthin zu gelangen, variiert. Als Beispiel:
      Wenn ein Astronaut in eine Kapsel steigt und mit naher Lichtgeschwindigkeit nach Alpha Centauri und zurück fliegt, sind, sagen wir mal (erfundener Wert) 60 Jahre vergangen. Sein Zwilingsbruder, vorher 30, steht nun als Greis mit 90 Jahren am Weltraumbahnhof, um seinen Bruder abzuholen - der steigt aber als 30jähriger Hüpfer aus dem Shuttle, hatte vielleicht nicht einmal Zeit, seine Brote zu essen. Die objektive Zeit, 60 Jahre, sind für beide vergangen - aber durch die extreme Beschleunigung hat es für den Astronauten nur etwa 10 Minuten gedauert, diese Zeitspanne zu überbrücken! Daher ist er auch nicht gealtert und er hat von den 60 Jahren nahezu nichts mitbekommen.
      Wer es etwas komplizierter mag: Man könnte sich vorstellen, dass wir uns ALLE mit Lichtgeschwindigkeit bewegen - durch die Zeit. Die Zeit ist nur eine weitere Dimension, also kann man sich das ganze vereinfacht vorstellen, wie eine zweidimensionale Graphik, auf der X-Achse ist die Geschwindigkeit durch den Raum, auf der Y-Achse die durch die Zeit aufgetragen. Die meiste Zeit sind wir relativ unbewegt, selbst in Jets oder Sportwagen, daher bewegen wir uns zu nahezu 100% Geschwindigkeit durch die Zeit und zu fast 0% durch den Raum. Nimmt unsere Raumgeschwindigkeit aber relevante Werte an, muss selbstverständlich die Zeitgeschwindigkeit abnehmen, damit die Lichtgeschwindigkeit INSGESAMT nicht überschritten wird.

      Das bedeutet also - ja, bei Lichtgeschwindigkeit würde die Zeit stillstehen, weil wir uns mit voller Energie durch den Raum bewegen. Das bedeutet aber wiederum, dass unsere Zeit im Vergleich zum restlichen Universum unendlich langsam abläuft - ein halber Wimpernschlag und das Universum ist mit einem dumpfen Plopp implodiert, und davon hat auch keiner was.

      Zum Licht: Sofern es die moderne Quantenphysik (und mein Kenntnisstand dieser) darstellt, sind Photonen ein Materieteilchen, deren Stringfrequenz diese Materie aber vollends in Energie umgewandelt hat. Photonen sind masselos, und daher auch beliebig im Raum transportierbar, ohne dass ihre Geschwindigkeit in der Zeit abnehmen müsste (genauer gesagt ihr Zeitimpuls - die Masse spielt mit rein, aber der Einfachheit halber hab ich bisher von Geschwindigkeit gesprochen. Ist kompliziert genug.)
    • @Ast:
      Wow, das war gut erklärt O,o Zumindest ich habs verstanden (und ich bin mit einem Punkt in Physik aus dem Abi gegangen :B)


      Hab auch wieder eine Frage:

      Ich habe vor ein paar Tagen so eine total tolle Kernseife gekauft, mit der sich die Haut voll schön toll fangirliegeblubber weich anfühlt. Und als ich heute unter die Dusche sprang, war ich mein Duschgel leid und hab stattdessen die Seife benutzt <3 Kann das der Haut irgendwie schaden? Ich meine, warum gibts eigentlich Duschgeld? Ist das nicht eigentlich auch Seife?
    • Original von AstartusSavall
      Das bedeutet also - ja, bei Lichtgeschwindigkeit würde die Zeit stillstehen, weil wir uns mit voller Energie durch den Raum bewegen. Das bedeutet aber wiederum, dass unsere Zeit im Vergleich zum restlichen Universum unendlich langsam abläuft - ein halber Wimpernschlag und das Universum ist mit einem dumpfen Plopp implodiert, und davon hat auch keiner was.

      Hm, wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte dann folgender Vergleich von Größenverhältnissen (nicht maßstabgerecht) gar nicht so weit hergeholt sein:

      Ich stelle mir vor, ich wäre ein Elektron. Für meine Größenverhältnisse bewege ich mich mit wahnwitzigen Geschwindigkeiten durch den Raum. Wie steht es um meine zeitliche Komponente? Wenn ich in die Welt hinausschaue, sehe ich wegen meiner Geschwindigkeit nur ein Standbild, ich nenne es Mensch. Es ist so groß, ich kann mir gar keinen größeren Zusammenhang denken.

      Nun bin ich ein Mensch. Ich versuche, Elektronen zu beobachten. Aber die sind ja viel zu schnell. Es kommt mir eher so vor, als ... wären sie an mehreren Orten gleichzeitig?? (Wie kriege ich hier bitte das Doppelspaltexperiment unter? oO) Für ein Elektron muss ich wohl einfach nur extrem unbewegt erscheinen. Wenn ich in die Welt hinausschaue, sehe ich wegen meiner Geschwindigkeit nur ein Standbild, ich nenne es Weltraum. Es ist so groß, ich kann mir gar keinen größeren Zusammenhang denken ...

      Frage: Wie sieht die Welt dann für einen Superriesen aus?

      ... Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, verschiedene Ebenen etwas durcheinandergewürfelt zu haben ... oO Ast, entwirr bitte meine Gedankenfäden. :'D Wie selbstähnlich ist das Universum? (Argh, noch ein Faden. xD)

      EDIT: Moment mal! Rotierende Schwarze Löcher? Orbit-was? Orbitale? ... *denk* ... *Quanten dreh* ... :'D

      Ark

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ark ()

    • Ich finde auch, dass Ast das sehr gut erklärt hat. Allerdings habe ich es erst bei der komplizierteren Erklärung gecheckt xD

      @Kaktustussi
      Ich denke nicht, dass das deiner Haut allzu sehr Schaden könnte. Da Seife basisch ist, entfernt sie ja den Säureschutzmantel der Haut (bzw. macht ihn neutral). Wenn deine Haut nicht allzu empfindlich ist, dürfte es keine Probleme haben. Duschgel ist vielleicht ja ganz einfach neutral, wodruch es den Säureschutzmantel weniger neutralisieren würde (nur eine Vermutung). Es gibt ja deshalb auch pH-hautneutrales Duschgel (was den gleichen pH-Wert wie die Haut hat).
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    • Original von Ark
      Original von AstartusSavall
      Das bedeutet also - ja, bei Lichtgeschwindigkeit würde die Zeit stillstehen, weil wir uns mit voller Energie durch den Raum bewegen. Das bedeutet aber wiederum, dass unsere Zeit im Vergleich zum restlichen Universum unendlich langsam abläuft - ein halber Wimpernschlag und das Universum ist mit einem dumpfen Plopp implodiert, und davon hat auch keiner was.

      Hm, wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte dann folgender Vergleich von Größenverhältnissen (nicht maßstabgerecht) gar nicht so weit hergeholt sein:

      Ich stelle mir vor, ich wäre ein Elektron. Für meine Größenverhältnisse bewege ich mich mit wahnwitzigen Geschwindigkeiten durch den Raum. Wie steht es um meine zeitliche Komponente? Wenn ich in die Welt hinausschaue, sehe ich wegen meiner Geschwindigkeit nur ein Standbild, ich nenne es Mensch. Es ist so groß, ich kann mir gar keinen größeren Zusammenhang denken.

      Nun bin ich ein Mensch. Ich versuche, Elektronen zu beobachten. Aber die sind ja viel zu schnell. Es kommt mir eher so vor, als ... wären sie an mehreren Orten gleichzeitig?? (Wie kriege ich hier bitte das Doppelspaltexperiment unter? oO) Für ein Elektron muss ich wohl einfach nur extrem unbewegt erscheinen. Wenn ich in die Welt hinausschaue, sehe ich wegen meiner Geschwindigkeit nur ein Standbild, ich nenne es Weltraum. Es ist so groß, ich kann mir gar keinen größeren Zusammenhang denken ...

      Frage: Wie sieht die Welt dann für einen Superriesen aus?


      Oder: Wie sieht die Welt dann fuer den Weltraum aus?
    • Eins nach dem anderen. XD
      Ja, du hast schon bemerkt, dass deine Vorstellung, ein Elektron zu sein, einen immanenten Widerspruch aufweist. Der Knackpunkt ist hier, dass du die uns bekannten, newton'schen Bewegungsgesetze auf die Quantenebene überträgst, was nicht gültig ist.
      Elektronen befinden sich auf Stringebene, das heißt, sie kümmern sich nicht um Raum und Zeit, sondern sie sind mit den Grundbausteinen, aus denen sich unsere Raum und Zeit aufspannen, gut befreundet und gehen abends gern mal einen trinken. Das heißt auch, dass sie Raum und Zeit völlig anders wahrnehmen. Elektronen können an mehreren Orten gleichzeitig sein, was das Doppelspaltexperiment aufzeigt. Sie verändern ihr Verhalten je nachdem, OB JEMAND ZUSIEHT. Sie können durch Wände gehen. Sie können ihr Verhalten auf ein Teilchen ausrichten, das sich am anderen Ende des Universums befindet.
      Wenn du noch ne Ebene weiter runter gehst, auf die kaotische Quantensuppe, dann wirds sogar noch heftiger. Geh in den Weltraum, wo wirklich GAR NICHTS ist. Gar nichts? Nein, ein kleines gallisches Dorf leistet dem Nichts trotzig Widerstand... Soll heißen: In der Quantenebene ist das "nichts" ein Chaos, gegen das die Gedankengänge der führenden CDU- und FDP-Politiker noch harmlos erscheinen. Aus dem Nichts entstehen Teilchen und ihre Gegenteilchen, löschen sich aus, Wurmlöcher entstehen und erzeugen Zeitlöcher, Zeitloops und Überlichtteilchen, das Raum-Zeit-Gefüge reißt dauernd auf und flickt sich wieder selbst... und das ist im "Nichts" des Weltraums, wie es in einem normalen thermodynamischen System wie unserer Atmosphäre aussieht, überlasse ich deiner Fantasie.

      Das zeigt aber auf: die newtonschen Gesetze sind einfach nicht zu übertragen auf unsere Erfahrung. Als Elektron bewegst du dich nicht mit einer unglaublichen Geschwindigkeit - Geschwindigkeit, im Sinne von "Strecke pro Zeit" beinhaltet "Strecke" und "Zeit" und das sind gleich zwei Begriffe, die in der Quantenmechanik Tabu sind. Es gibt keine Geschwindigkeit, wie wir sie kennen. Es gibt keine Gewissheit, wo ein Teilchen ist und ob es überhaupt existiert. Du kannst messen, wo es ist - aber nicht, wohin es unterwegs ist oder wie schnell. Oder die Geschwindigkeit messen - aber du hast keine Ahnung, wo es ist und ob es überhaupt noch im Messbereich ist. Außerdem beeinflusst du BEIDES bereits durch die Messung.
      Klingt erst mal frustrierend, wenn man versucht, es zu verstehen, ist aber leider so.
      Außerdem hast du tatsächlich etwas durcheinandergeworfen - du redest lediglich davon, dass durch die unglaublichen Ausmaße eines viel größeren Systems (wie unserer Galaxis) uns alle Vorgänge dort unglaublich langsam ERSCHEINEN (schlag mal nach, mit wievielen km/h wir um die Milchstraße kreiseln, da wird dir übel). Was ich meinte, war vielmehr die theoretische Überlegung, was passieren würde, wenn man durch Erreichen der Lichtgeschwindigkeit die Zeit "stoppen" lassen könnte. Und dann - passiert eben gar nichts mehr, weil man keine Zeit mehr hat - im wortwörtlichen Sinn - und das Universum endet. Shit happens.

      Zu den schwarzen Löchern - ich hab den Artikel gelesen und einigermaßen verstanden. Du musst nur deine Frage etwas konkreter formulieren XD
    • Hm... Das Universum hat nicht zufälligerweise mehr von einem Hologramm als von einem normalen Foto, oder?

      ... *Gedankensprung*

      Wenn also die Quantenphysik sich elementar von der klassischen Physik unterscheidet, wie, wann und wo "entsteht" (<-- garantiert das falsche Wort) dann der Übergang? Wo kommt auf einmal die Geschwindigkeit her? *weiterdenk* Falls das alles nur Einbildung sein sollte: Was sorgt dann für diese Illusion? *zu weit gedacht?*

      Ark
    • Original von Ark
      Hm... Das Universum hat nicht zufälligerweise mehr von einem Hologramm als von einem normalen Foto, oder?


      ...Hä?

      Original von Ark
      Wenn also die Quantenphysik sich elementar von der klassischen Physik unterscheidet, wie, wann und wo "entsteht" (<-- garantiert das falsche Wort) dann der Übergang? Wo kommt auf einmal die Geschwindigkeit her? *weiterdenk* Falls das alles nur Einbildung sein sollte: Was sorgt dann für diese Illusion? *zu weit gedacht?*

      Ark


      Naja, gewissermaßen ist es eine Illusion, ja. Diese entsteht dadurch, dass unser Universum eine multidimensionale Matrix ist. Wir leben in vier Dimensionen, diese Zahl lässt sich auch durch Quantenmechanik logisch herleiten, weitere neun bis siebzehn Dimensionen sind quantenmechanisch aufgewickelt und für uns nicht wahrnehm- und nutzbar. Diese vier Dimensionen werden durch eine feste Matrix, ein Gitter von transdimensionalen Hyperstrings aufgespannt, so ähnlich, als würde man einen Drachen mit Stöcken aufspannen. Da diese vier Dimensionen also unser Verständnis von "Raum" und "Zeit" bestimmen, kann man das durchaus als Illusion bezeichnen.
      Wo kommt also die Geschwindigkeit her? Die Frage ist weiterhin viel mehr - was ist Geschwindigkeit? Was wir als Geschwindigkeit bezeichnen, ist, nehme ich ein einfaches Beispiel, wenn ich einen Tennisball gegen eine Wand werfe, die Wand ist 2 Meter entfernt und er fliegt 2 Sekunden - dann hat der Ball eine Geschwindigkeit von 1 Meter/Sekunde.
      Oder?
      Wenn man genauer hinsieht, dann ist dieses Bild von Geschwindigkeit mehreren unbestimmbaren Faktoren unterworfen. Erst einmal bremst die Luftreibung den Ball stetig ab und die Geschwindigkeit ändert sich in der Richtung - durch die Schwerkraft. Dann dreht sich der Ball im Flug, das heißt, die Geschwindigkeit fast jedes Punktes des Balls ändert sich STÄNDIG - manchmal wandert der Punkt auf dem Ball nach vorn und ist schneller, mal langsamer!
      Geht man noch näher heran, erkennt man, dass die Härchen auf der Oberseite hin- und herwehen und damit auch sehr starken Geschwindigkeitsunterschieden unterliegen. Geht man noch näher heran, verformt sich im Flug der Stoff des Balls und bringt dazu eine Membranschwingung ins Spiel, die ebenfalls eine Geschwindigkeitsänderung darstellt. Und da kann man weitergraben, bis man bei den Quanten ist, aber schon wird klar, was das eigentliche Problem ist -
      was ist jetzt die Geschwindigkeit des Balls? Die Oberseite ist anders schnell als die Unterseite, jedes Härchen, jeder Punkt der Oberfläche hat eine andere Geschwindigkeit, die sich auch noch andauernd ändert. Das heißt, was wir als Geschwindigkeit bezeichnen, ist nur ein MITTELWERT, die eine für uns abgegrenzte Masse braucht, um von A nach B zu gelangen.
      Der Witz ist nun, dass sich die quantenmechanischen Effekte durchaus makroskopisch auswirken können. Es ist denkbar und mathematisch berechenbar, dass ALLE Quarks und Elektronen des Balls GLEICHZEITIG einen Satz zur Seite machen, im richtigen Augenblick, alle im gleichen Moment und dass dadurch der Ball schlichtweg durch die Wand hindurchfliegt. Aber da das so unglaublich unwahrscheinlich ist, sind wir in unserer Alltagserfahrung mit solchen Phänomenen nicht konfrontiert und denken daher im (stark vereinfachten) Newton'schen Physikmodell. Als Annäherung reicht es aus, aber im Kleinen haut uns die Quantenmechanik eins rein und im Großen hat die Relativistik (Raumkrümmung etc.) noch ein Wörtchen mitzureden und tritt uns gegen das Schienbein.
      Die Stringtheorie ist übrigens der erste ernstzunehmende Ansatz, diese Theoreme miteinander zu verknüpfen, bisher haben sich die Formeln direkt widersprochen. Aber ich glaube, damit mach ich wirklich ein Fass auf - dazu könte ich dann gleich Fachliteratur empfehlen ;)

      Für die eigentliche Frage also nochmal: Wo der Unterschied anfängt, hängt davon ab, wo du bereit bist, den Unterschied zu akzeptieren. Die Miniaturisierung von Elektrobauteilen wie Prozessoren stößt langsam an eine ernsthafte Problematik, weil die Leiterbahnen bereits so dünn werden, dass die Elektronen anfangen, in benachbarte Leiterbahnen überzutunneln. Damit ist eine Datenübertragung natürlich nicht mehr möglich. Beim Doppelspaltexperiment siehst du die Effekte sogar makroskopisch - und wirst ganz makroskopisch vor die Frage gestellt, was Geschwindigkeit, was ein "Ort", was ein Zustand ist.
    • Ich hätte auch noch eine Frage. Entschuldigt wenn ich euch beim Fachsimpeln unterbreche.

      Wie heißen diese Dinger, mit denen man im Supermarkt die Waren von verschiedenen Käufern trennt?

      und:
      Wie heißen die Dinger am Einkaufswagen die Münze oder den Chip reinsteckt?

      Ziemlich dumme Fragen, ich weiß, aber das ist doch der richtige Thread dafür ;)
      youtube.com/watch?v=lSUaoEC1UXc

      Da rauf klicken ^
      Ich weiß, ich bin der Reporter.^^

      Wenn du denkst du denkst,
      denkst du nur du denkst,
      denn das Denken der Gedanken
      ist nur gedankenloses Denken.
    • Original von Ark
      Warum sind wir für einige Farben kurzsichtig und für andere weitsichtig?

      Ark


      Hmm, davon habe ich ja noch nie gehört. oO
      Kann aber durchaus sein, dass man manche Farben einfach besser sieht als andere (Unterscheidung von blau und grün zb), das liegt dann vermutlich an der Wellenlänge des abgestrahlten Lichtes. Einige Wellenlängen sind für das Auge bestimmt einfacher zu erfassen und zu trennen als andere, wir Menschen reagieren zb sehr stark auf rot, wohingegen es Bienen eher kalt lässt.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Original von Ark
      Warum sind wir für einige Farben kurzsichtig und für andere weitsichtig?

      Ark


      In unseren Sehzellen sind weitere Zellen, die bestimmte Signalstoffe ans Gehirn senden. Es gibt drei verschiedene dieser Zellen für Rot, Blau und Grün. Wenn jetzt bei jemandem eine Zelle weniger Signalstoffe sendet, dann siehst du die Frabe bzw. die Mischung etwas anders als bei den anderen Zellen.
      Wii-Code: 3705 3056 1235 6110
      MKW-FC: 3824-0537-0812
      Brawl-FC: 1676-5700-3492
    • Original von N@vi
      Hmm, davon habe ich ja noch nie gehört. oO

      Bildbearbeitungsprogramm auf -> dunkelgrüner Hintergrund (sehr dunkel) -> knallroten Text drauf (nicht zu groß, eher klein) -> neben/zwischen die knallroten Buchstaben noch ein paar knallblaue einfügen -> nicht zu nah am Bildschirm -> le voilà!

      Ark
    • Original von Ark
      Original von N@vi
      Hmm, davon habe ich ja noch nie gehört. oO

      Bildbearbeitungsprogramm auf -> dunkelgrüner Hintergrund (sehr dunkel) -> knallroten Text drauf (nicht zu groß, eher klein) -> neben/zwischen die knallroten Buchstaben noch ein paar knallblaue einfügen -> nicht zu nah am Bildschirm -> le voilà!

      Ark


      Das hat nichts mit Weit- oder Kurzsichtig zu tun, sondern mit den Kontrastwerten der Farben. Knallrot ist die Komplementärfarbe zu grün und hebt sich ziemlich deutlich ab, weil wir ein knallrot als heller einstufen als vergleichweise "knallblau", das eher dunkler gerät. Da blau und grün in der Farbskala ziemlich nah aneinander liegen, hebt sich das blau natürlich nicht so stark ab. Dass man Farben auf Distanz unterschiedlich wahrnimmt, hab ich auch mein Lebtag noch nicht gehört.