Dumme Fragen - es gibt sie DOCH!

    • Original von Ark
      @Pan:

      So, ich habe mal strikt alle m durch n ersetzt, weiß aber nicht, ob das so richtig ist.


      Alles richtig bis auf die Induktionsannahme, soweit ich das sehe. Da muss

      Quellcode

      1. a^{x-1} \equiv a'^{x-1} \mod n


      hin :)


      Was mir noch auffiel: Ganz unten heißt es

      Quellcode

      1. a' = (a \mod n)

      Müssten da a und a' nicht vertauscht werden?


      Hm? Nein, dass stimmt so schon. a' ist das, was übrigbleibt, wenn man a modulo n rechnet.

      Formal korrekter wärs gewesen, wenn ich geschrieben hätte:

      Quellcode

      1. a \equiv a' \mod n

      So wie ganz am Anfang halt, aber ich wollt mich dort an deiner Fragestellung orientieren, damits dir klarer wird - ging offenbar nach hinten los? ^^


      Und das, was ich beweisen will, gibst du mit

      Quellcode

      1. a^{x} \equiv a'^{x} \mod n

      an. Das verwirrt mich; ich glaube, es wäre für mich wesentlich einfacher, wenn du das

      Quellcode

      1. a \equiv a' \mod n

      am Anfang streichen und entsprechend alles "ausschreiben" würdest.


      Öhm, du denkst dir hier die wildesten Fragen aus, aber das verwirrt dich? :D
      Na, du müsstest doch einfach in Gedanken überall nur a' durch (a mod n) ersetzen, dann hättest du das so dastehen, wie du es in deiner Anfangsfrage formuliert hattest. Abkürzungen durch Variablen sind dein Freund :)
      Hab erst vorhin einen Beweis geführt, der ohne Abkürzungen schrecklich lang und unübersichtlich gewesen wäre (noch länger, als er eh schon ist). Da solltest du dich auf jedenfall dran gewöhnen :)

      Zumal es anders, als durch die Definition und das Verwenden von a' eigentlich gar nicht geht - sowas wie (a mod n) ist alles andere als formal korrekt, dass "mod n" steht immer erst ganz hinten.
      Ich bin mir auch nicht so ganz sicher, ob die Sache am Ende vom Beweis mit dem ständigen mod n nach den Kongruenzzeichen so formal okay ist.

      Der Beweis ist an sich sonst aber klar, oder?



      Hier ist der LaTeX-Code zum Anhang, den kannst du ja mal entsprechend anpassen/korrigieren/überarbeiten, s'il te plaît. :) Kann man dan eigentlich ein "q.e.d." ans Ende setzen? Das sieht dann gleich 10mal besser aus. :D

      Den LaTeX-Code hab ich jetzt nicht überarbeitet, es ist wirklich nur diese eine Stelle in der Induktionsannahme, die du falsch übernommen hast.

      "q.e.d." kannst du natürlich ans Ende setzen - ist ja ein Beweis :D
      Das machen die meisten heutzutage aber nicht mehr, stattdessen setzt man so einen Block rechts unten ans Ende (LaTeX-Code dafür ist meines Wissens \bigblock)

      BTW: Weißt du (oder irgendjemand), warum (im Anhang) der Abstand vor "mod" so groß ist?

      Hm, ne, weis ich nicht. Aber ist eigentlich normal, dass man da so Platz lässt, wohl aus Übersichtlichkeitszwecken. Ich kannte blos das \mod nicht.

      Original von Ark
      @Pan:

      Okay, dann tippe ich mal selbst den (hoffentlich passenden) LaTeX-Quelltext für mich ein. :)

      Und zu den Graphen: Es ist eher so, wie du dir zuletzt gedacht hast. Ich behaupte also, eine Typ-(irgendwas)-Grammatik beschreibt einen Graphen, und diese Graph kann gerade von einem Automaten "erkannt"/"erfasst" werden, der auch zur jeweiligen Grammatik gehört. Nun behaupte ich ferner, dass eben die NFAs für solche Listen zuständig sind, während PDAs Bäume erzeugen und mit LBAs sogar Kreise in den Graphen erlaubt sind. (NTMs lassen wir mal außen vor.)

      Ist das verständlicher?


      Puh, so ganz hab ich das glaub immer noch nicht verstanden. Ich saß jetzt grad aber auch seit halb 5 an einem Algorithmentechnik Übungsblatt und mein Denkvermögen ist grad schon etwas eingeschränkt ;)
      Eine Grammatik beschreibt eigentlich nichts anderes, als die Ableitungsregeln und dadurch die passende Sprache. Mach doch evtl. mal ein einfaches Beispiel, wie du das meinst, anhand einer Chomsky-3-Grammatik meinetwegen. Irgendeine Interpretation wie du von der Grammatik auf die Graphen kommst, musst du ja haben?

      So wie ichs grad z.B. verstehe, folgende Ableitungsregeln:
      S -> aS|bS

      Damit kann man z.B. aaabbbaba ableiten. Das würdest du dann als verkettete Liste "a->a->a->b->b->b->a->b->a" interpretieren, oder wie?
      Aber da hab ich dann 2 Interpretationsmöglichkeiten - entweder, ich seh jedes Nichtterminal als einzelnes, unterschiedliches Element an - dann hätte ich eine verkettete Liste - oder eben ein und das selbe Nichtterminal beschreibt auch den selben Knoten - dann hab ich da auch Kreise drin.

      Was du wohl nicht meinst:
      Graphen in Form von verketteten Listen können Chomsky-3 erkennen (stimmt nicht), Graphen in Form von binären Bäumen Chomsky-2 (stimmt nicht) usw. - also die Form der Automaten. Aber das meinst du wohl kaum.

      Oder meinst du:

      Es gibt einen endlichen Automaten, der erkennen kann, ob ein gegebener Graph (der halt entsprechend kodiert werden muss, damit er als Eingabe durchgehen kann) eine verkette Liste/ein Pfad ist.

      Es gibt einen (nichtdeterministischen) Kellerautomaten, der erkennen kann, ob ein gegebener Graph (der entsprechend kodiert werden muss, damit er als Eingabe durchgehen kann) ein binärer Baum ist.

      usw. ?


      Und zum Unterschied zwischen den Automaten zu Typ 2 und Typ 1 noch mal: Kann es sein, dass Typ 1 wie Typ 2 ist, jedoch mit dem Unterschied, dass ein PDA (eben Typ 2) nur das oberste Element des Stacks sieht, während ein LBA den kompletten Stack unter die Lupe nehmen kann?


      Hm, nein, stimmt nicht ganz. Der Stack ist da zusätzlich noch beschränkt. Wir haben als "Automat, der Typ 1 erkennt" aber "Linear beschränkte Turingmaschinen" gelernt, bei denen der Zugriffbereich auf dem (sonst unendlichen) Band durch die Länge der Eingabe beschränkt ist. Aber das müsste eigentlich äquivalent sein.

      Ich hätte da übrigens auch grad mal eine Frage an dich:
      Kennst du ein gutes LaTeX-Tutorial?
      Weißt du zufällig, wie ich in LaTeX über ein = oder halt ein \equiv etwas schreiben kann? Ich wollte bei meinem Beweis zum Schluss eigentlich über die \equiv-Zeichen die Satznummer\(IV) schreiben, damit leichter ersichtlicher ist, wieso das folgt. Da ich nicht wusste wie das geht, hab ichs halt hinten dran geschrieben...

      Übrigens - bitte den Edit von meinem letzten Post nicht missachten ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Pan ()

    • Ne, ich glaub nicht, dass das ein Blasinstrument ist. Dazu fehlt der "luftige Klang". Zumindest keine Flöte oder sowas, eher sowas wie ne Uillean Pipe.
      Für mich hörts sich aber schon fast mehr nach nem Streichinstrument an, evtl. vielleicht auch ne Drehleier.
      Aufgrund der Soundqualität (die machts eigentlich schon fast ziemlich unmöglich genau sagen zu können, was das ist) der sonstigen Musik würd ich aber am ehesten noch auf eine Keyboard-Simulation eines solchen Instruments tippen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pan ()

    • Original von Pan
      Öhm, du denkst dir hier die wildesten Fragen aus, aber das verwirrt dich? :D
      Na, du müsstest doch einfach in Gedanken überall nur a' durch (a mod n) ersetzen, dann hättest du das so dastehen, wie du es in deiner Anfangsfrage formuliert hattest. Abkürzungen durch Variablen sind dein Freund :)
      Hab erst vorhin einen Beweis geführt, der ohne Abkürzungen schrecklich lang und unübersichtlich gewesen wäre (noch länger, als er eh schon ist). Da solltest du dich auf jedenfall dran gewöhnen :)

      Ja, wahrscheinlich muss ich mich tatsächlich früher oder später an diese Substitutionen(?) gewöhnen. Aber noch wäre ich zumindest dafür, dass die Variablennamen eindeutig sprechend oder zumindest sprechender vergeben werden (also z.B. z statt a', einfach um es optisch deutlicher von a unterscheidbar zu machen).

      Original von Pan
      Der Beweis ist an sich sonst aber klar, oder?

      Ich glaube, ich muss ihn mir noch mal zu Gemüte führen. Ich hatte in letzter Zeit andere Dinge im Kopf, deswegen konnte ich mich nicht nur darauf stürzen. ;)

      Original von Pan
      So wie ichs grad z.B. verstehe, folgende Ableitungsregeln:
      S -> aS|bS

      Damit kann man z.B. aaabbbaba ableiten. Das würdest du dann als verkettete Liste "a->a->a->b->b->b->a->b->a" interpretieren, oder wie?
      Aber da hab ich dann 2 Interpretationsmöglichkeiten - entweder, ich seh jedes Nichtterminal als einzelnes, unterschiedliches Element an - dann hätte ich eine verkettete Liste - oder eben ein und das selbe Nichtterminal beschreibt auch den selben Knoten - dann hab ich da auch Kreise drin.

      Es ist eher die erste Interpretation. Etwas deutlicher: Mit jedem Schritt (Ableitung) wird ja der Kopf durch den Rumpf der Produktion ersetzt und alle Terminale und Nichtterminale, die dabei "neu entstehen", werden durch Knoten oder Kanten dem Graphen hinzugefügt. Wie dies genau geschieht, muss ich aber noch mal überdenken. ^^

      Original von Pan
      Ich hätte da übrigens auch grad mal eine Frage an dich:
      Kennst du ein gutes LaTeX-Tutorial?

      Nein, zumindest nicht, wenn es um deine Frage geht. ^^ Im Kopka könnte eventuell dazu was stehen, aber solche Feinheiten kann ich mir da gerade nicht vorstellen.

      Original von Pan
      Übrigens - bitte den Edit von meinem letzten Post nicht missachten ;)

      Oh, ja ... das ist natürlich ... also, dann möchte ich mich natürlich auch bei Luna bedanken. Danke. :)


      Ich hätte dann übrigens noch eine Frage, die mich schon seit Längerem beschäftigt (also gut, noch nicht sooo lange wie vielleicht die CH, aber immerhin ^^), und zwar: Wie funktioniert die Fourier-Transformation? (Habe ich diese Frage egtl. hier schon mal gestellt? ^^) Ich habe mir zwar schon zig Erklärungsversuche angesehen, aber aus keinem bin ich schlau geworden. *sich dumm vorkomm*

      Ark
    • Ich verstehe folgenden Satz nicht in Englisch:

      But in Australia, where the drinking age is 18, concerns about liquor have taking on urgency in some Aboriginal communities that have been decimated by addiction and violence.

      Kann mir jemand helfen bitte?
      James
      [Blockierte Grafik: http://dl.dropbox.com/u/24753690/stuff/forenlinks/rocketsign.png]
      Team Rocket - so schnell wie das Licht,
      gebt lieber auf und bekämpft uns nicht!

      join #teamrocket @iz-smart.net
    • Original von Stan
      Ich verstehe folgenden Satz nicht in Englisch:

      But in Australia, where the drinking age is 18, concerns about liquor have taking on urgency in some Aboriginal communities that have been decimated by addiction and violence.



      "Aber in Australien, wo das Mindestalter für den Konsum von Alkohol 18 Jahre ist, wurde die Sorge um Alkohol in einigen Aborigine-Gemeinschaften, die durch Abhängigkeit und Gewalt dezimiert wurden, größer."

      Aborigines sind die Ureinwohner Australiens, ähnlich den Indianern Amerikas.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
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      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Ein Paar meiner Chucks sind vorne undicht, weil sich die Sohle von der, äh, "Umrandung" der Schuhe löst.
      Irgendwelche Ideen, was man daggeen tun kann? Außer Schuster? (Ich hab mal versucht es zu kleben, das ging aber nicht. War allerdings auch nur Bastelkleber.)
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Wieso befinden sich über Tiefgaragen-Einfahrten oft Digital-Anzeigen auf denen steht: 'Zutritt verboten. Erstickungsgefahr!"

      So viel CO und CO2 können da ja gar nicht drinnen sein oder doch? oO"
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


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    • Original von N@vi
      Wieso befinden sich über Tiefgaragen-Einfahrten oft Digital-Anzeigen auf denen steht: 'Zutritt verboten. Erstickungsgefahr!"

      So viel CO und CO2 können da ja gar nicht drinnen sein oder doch? oO"


      Durch zuviele Abgase kann AFAIK Erstickungsgefahr aber wirklich der Fall sein, besonders in Tiefgaragen, in denen das CO & CO2 nicht so gut entweichen kann.
    • Hmm, kay, vielleicht.. :/

      Ich suche was und zwar ein Kinderbuch, das ich mal hatte, als ich noch sehr klein war:
      Es ging darin um ein Müllauto, das jeden Morgen kam um den Müll der Leute zu holen, dann eines Tages schmeißt jemand eine ganze Ladung Papier in den Hausmüll und das arme Auto wird davon ganz verklebt und krank. Daraufhin wird die Mülltrennung eingeführt, glaube ich, das Auto wird geputzt und alles ist wieder in Ordnung.

      Hat jemand eine Ahnung was das für ein Buch war?
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
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      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
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    • Original von N@vi
      Wieso befinden sich über Tiefgaragen-Einfahrten oft Digital-Anzeigen auf denen steht: 'Zutritt verboten. Erstickungsgefahr!"

      So viel CO und CO2 können da ja gar nicht drinnen sein oder doch? oO"

      insbesonder CO ist... toxisch. bleibt so n monat oder so im körper...
      Naja, es gibt schon leute, die sich so um gebracht haben. Schlauch ins auto und dann abgase rein. und wenn du nicht grade ne garage mit lüftung hast, braucht man auch nur mal den Motor für ne viertelstunde laufen zu lassen bei geschlossenem Garagentor, etc.. ;)