Dumme Fragen - es gibt sie DOCH!

    • Original von Torpedobear
      Der perfekte Selbstmord:

      Wie stellt man einen idealen Suizid an? Es gibt eine Menge zu beachten, wenn man freundlich zu seinen Mitmenschen sein möchte - keinen Dreck machen (bluten oder son Unfug), niemanden und nichts beschädigen...
      Aber das Schwierigste dürfte sein, dass es ja immer Menschn gibt, die nicht ganz glücklich damit sind, wenn man sich ein hübscheres Universum sucht - Familie und Freunde (so man welche hat) oder auch allerlei anderen Gesocks, welchem du zwar zwei Tage vorher noch ziemlich Wumpe warst.

      Gibt es Fälle, die man als besonders vorbildliche Suizide bezeichnen könnte? Gibt es den perfekten Selbstmord?


      ich glaube der perfekte selbstmord wäre wohl sich ne Kugel in die Schläfe zu geben. ^^
      Man spürt überhaupt nichts.
      wenn man den kopf vorher in nen topf hängt gibts keine Sauerei und wenn mans auch noch mit ner Desert eagle macht ist es auch noch Männlich und hat Stil. xDDDD
      Hier gibts nix zu sehen
    • @fat tony und diverse andere:
      Torpedobear hat nach dem perfekten Selbstmord gefragt, und da gehört definitiv noch mehr dazu als nur die Sauberkeit, was er auch selbst sagte. Zum einen sollten die Gefühle der Hinterbliebenen bedacht werden, was mit nem Brief, wie bereits erwähnt, zumindest im Ansatz getan werden kann, auch wenn so ein Brief wohl ein kleiner Trost ist. Es müssen auch alle möglichen Gefühlspaletten bedacht werden, manche empfinden Trauer, manche Wut und manche Bedauern, also sollte man eventuell sicher gehen dass die Leute im Umfeld nichts mehr verschweigen, was sie dem zukünftigen Selbstmordopfer noch unbedingt irgendwann mal sagen wollten, während sie noch auf den "richtigen Augenblick" gewartet haben. Dann sollte vielleicht dafür gesorgt werden, was mit dem persönlichen Besitz geschieht, wenn man geht, insofern ist es vielleicht ratsam, den Abschiedsbrief gleich mit dem Testament zusammenzulegen. Manch einen interessiert aber auch die Frage der Ästhetik. Sauber, klar, aber es ist doch etwas andres ob man sich brutal die Rübe durchlöchert, oder in Frieden und stilvoll diese Welt verlässt, zumal ein friedlicher Tod wahrscheinlich auch einen kleinen Teil zum Trost der Hinterbliebenen beitragen kann, da sie wissen dass man wenigstens nicht leiden musste. Die Frage nach dem Motiv muss ebenfalls bedacht werden, da sich Freunde und Familie sicherlich "Warum?" fragen werden, und man sollte die Entscheidung treffen, ob die Leiche überhaupt gefunden werden soll. Ergo, den Nahestehenden die Chance geben, nochmal in einer richtigen Zeremonie Abschied zu nehmen, und nicht nur symbolisch, oderauf der andren Seite den Leuten den Anblick eines toten Körpers ersparen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von B_Phoenix ()

    • Original von fat tony
      ich glaube der perfekte selbstmord wäre wohl sich ne Kugel in die Schläfe zu geben. ^^

      Nein. Man kann das gehirn verfehlen und sich zB nur den Sehnerv treffen und weiterleben.
      Bzw, wenn man etwas im erwischt, das nicht Überlebensnotwenig ist (Persönlichkeitsteil zb), überlebt man auch mit 'nem halben gehirn. Da gibt's diese Geschichte von dem Arbeiter in England, der 'ne Metallröhe im Kopf hatte und eitergelebt hat.

      Wenn Pistole, dann nur durch den Mund ins gehirn, das ist sicherer.
      Und sorgt trotzdem für Sauerei; Blut, Gehirnmasse... Und für die Hinterbliebenen auch nicht schön, so'n zerfetzter Kopf.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Für Suizidgefährdete: Bei Kopfschuss bloß nicht durch die Schläfe, das kann böse mit lebenslanger Behinderung jeder Art enden.
      Richtig wäre es, vorher einen Schluck Wasser in den Mund zu nehmen, und sich dann in den Mund zu schießen, dass verdampfende Wasser stellt nämlich sicher, dass es euch auf jeden Fall den Schädel weg pustet. Und wer ganz sicher gehen will, bastelt sich vorher noch ein Dum-Dum-Geschoss, dann gibt's auch eine schöne Sauerei.

      Und noch ein Appell: Bitte, bitte springt nicht vor irgendeinen Zug. Diese Asozialen Idioten die das machen, und damit den ganzen Verkehr aufhalten, könnte ich nämlich nur noch erwürgen...


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Also ich glaub, die allerbeste Methode ist es, sich unter das Triebwerk einer startenden Mondrakete zu stellen oder sowas. Da spürt man nicht allzuviel, es bleibt nicht das kleinste Fitzelchen von einem übrig und Stil hat's auch noch.

      Die Umsetzung könnt allerdings leicht problematisch werden.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ark hat mal wieder eine Frage. :) Und es geht mal wieder um Informatik. ;) Und zwar gleich im DOPPELPACK. :D

      Okay, okay, genug der Vorrede, hier die Fragen:

      Die erste Frage betrifft RSA. Es geht um den Ausdruck a^x mod n. Ein bisschen Rumprobieren ließ uns (die ganze Klasse) vermuten, dass a^x mod n = (a mod n)^x mod n gilt. Leider fehlt uns der Beweis, wir wissen es also nicht genau, und wir können es leider auch nicht beweisen. Könnte bitte jemand einen Beweis (oder Gegenbeweis) liefern?

      Die zweite Frage betrifft (mal wieder) formale Sprachen, diesmal in Kombination mit Graphentheorie: Wenn ich mir anschaue, welche Regeln in Typ-3-Grammatiken (CH) und welche bei Typ 2 möglich sind (also wie Terminale und Nichtterminale auf der rechten Seite zueinander stehen), würde ich doch glatt behaupten, Typ 3 beschreibe so etwas wie eine verkette Liste (Pfad oder wie es die Theoretiker nennen) und Typ 2 erzeugt einen Baum. Stimmt das so weit? Wenn ich mir weiter Typ 1 angucke, würde ich jetzt mal behaupten, dass damit Kreise im dazugehörigen Graphen erkannt werden können. Inwieweit ist diese These haltbar? Und was ist mit Typ 0? Wäre es da dann möglich, einen Graphen zu "korrigieren", also schon "gesetzte" Knoten/Kanten wieder zu entfernen?

      Ark
    • Nochmal zu dem Selbstmordthema:
      Um wirklich einen perfekten Abgang zu haben, der auch niemanden verletzt oder so, sollte man ueber Jahre (das setzt natuerlich voraus dass man Geduld hat und alles im Voraus plant) sich von geliebten Menschen isolieren oder mit Absicht "Streit" anfangen, so dass irgendwann keinem mehr etwas an einem liegt. Dann moeglichst an einem Platz Selbstmord begehen an dem keinem dadurch Schaden zugefuegt wird, kein physischer und kein psychischer, zum Beispiel auf's Meer hinausfahren, dort dann irgendwelche Pillen schlucken und daraufhin in's Wasser springen. Waere auch nicht wirklich qualvoll oder schmerzhaft, ich glaube, ertrinken ist 'ne vergleichsmaeßig angenehme Sache.
    • Original von The Wall
      ich glaube, ertrinken ist 'ne vergleichsmaeßig angenehme Sache.

      Urgh. Ich wäre einmal fast im meer ertrunken. Das ist eine der schlimmsten Erinnerungen, die ich habe. Ich glaube nicht, dass ertrinken IRGENDWIE angenehm ist. Genauso wenig wie verbrennen.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von FoWo
      Original von The Wall
      ich glaube, ertrinken ist 'ne vergleichsmaeßig angenehme Sache.

      Urgh. Ich wäre einmal fast im meer ertrunken. Das ist eine der schlimmsten Erinnerungen, die ich habe. Ich glaube nicht, dass ertrinken IRGENDWIE angenehm ist. Genauso wenig wie verbrennen.

      Naja, am Anfang das Nach-Luft-Schnappen ist natuerlich irgendwie schon ziemlich ungeil, aber sobald der Koerper das einstellt ist der Rest glaube ich nicht mehr so schlimm.
    • Original von The Wall
      Original von FoWo
      Original von The Wall
      ich glaube, ertrinken ist 'ne vergleichsmaeßig angenehme Sache.

      Urgh. Ich wäre einmal fast im meer ertrunken. Das ist eine der schlimmsten Erinnerungen, die ich habe. Ich glaube nicht, dass ertrinken IRGENDWIE angenehm ist. Genauso wenig wie verbrennen.

      Naja, am Anfang das Nach-Luft-Schnappen ist natuerlich irgendwie schon ziemlich ungeil, aber sobald der Koerper das einstellt ist der Rest glaube ich nicht mehr so schlimm.


      Ich hab mal einen Selbstmord gesehen, wo sich Derjenige die Waffe unter das Kinn gehalten hat. Ist man so auch sofort erledigt?

      Das mit der Schläfe scheint eh ein weit verbreiteter Irrtum zu sein. Die Chance, sofort tot zu sein, ist sogar nicht gerade extrem hoch. Allgemein bedeutet Kopfschuss nicht automatisch gleich tot. Demnach durch den Mund, als einzig sichere Möglichkeit.
      -
    • Ertrinken ist scheiße. Ist mir auch schonmal beinahe passiert, und das ist nix, was ich nochmal haben möchte. EIn langsamer, qualvoller Erstickungstod, noch dazu mit Wasser umgeben - na, also, da kann ich mir angenehmere Todesarten vorstellen.

      Original von xell
      Das mit der Schläfe scheint eh ein weit verbreiteter Irrtum zu sein. Die Chance, sofort tot zu sein, ist sogar nicht gerade extrem hoch. Allgemein bedeutet Kopfschuss nicht automatisch gleich tot. Demnach durch den Mund, als einzig sichere Möglichkeit.

      Aber selbst bei Mundschuss kannst du dir einfach nur deine Fähigkeit vernünftig zu denken wegschießen. Wie gesagt: entweder Wasser, oder Dum-Dum, sonst könnt's sehr unlustig werden. Oo


      Top 4™ Bruno
      Think original.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phael ()

    • Original von Ark
      Ark hat mal wieder eine Frage. :) Und es geht mal wieder um Informatik. ;) Und zwar gleich im DOPPELPACK. :D


      Und ich hab mal wieder - zumindest teilweise - eine Antwort ;)


      Okay, okay, genug der Vorrede, hier die Fragen:

      Die erste Frage betrifft RSA. Es geht um den Ausdruck a^x mod n. Ein bisschen Rumprobieren ließ uns (die ganze Klasse) vermuten, dass a^x mod n = (a mod n)^x mod n gilt. Leider fehlt uns der Beweis, wir wissen es also nicht genau, und wir können es leider auch nicht beweisen. Könnte bitte jemand einen Beweis (oder Gegenbeweis) liefern?

      Das ist übrigens eher Zahlentheorie ;)
      Hab dir mal nen kurzen Beweis abgetippt, ich bin leider nicht so fit in LaTex, sieht deswegen nicht sooo toll aus.
      [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/beweissz0d.jpg]

      /Edit: Argh, Tippfehler. In der Induktionsannahme muss das natürlich heissen a^x kongruent a'^x mod n
      Die Variable b kannst du übrigens auch vergessen, keine Ahnung, wieso ich die da hin geschrieben hab ;)
      /Edit 2: Blargh, da sind ja noch zigtausend Formulierungsfehler drin. Die Induktion soll allgemein über x gehen und nicht über n. Außerdem bei der "Kurzen Wiederholung" nicht "m teilt...", sondern "n teilt..."
      Sorry!

      Zu deiner 2. Frage: Die versteh ich leider nicht so ganz. Auf was willst du hinaus? Kannst du es evtl. nochmal anders formulieren?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pan ()

    • Original von FoWo
      Ich denk auch, Medikamente sollte 'ne saubere Lösung sein, alternativ Rohrreiniger, das Prinzip ist ja dasselbe.

      Rohrreiniger muss nicht töten. Man kann auch mit verätzter Speiseröhre weiterleben.

      Die Herbstzeitlose wäre eine Möglichkeit. Stoppt die Zellteilung (also garantierter Tod, aber leicht zeitverschoben, dafür aber definitiv), gibt's in Wäldern und bestimmt auch in der Baumschule oder eBay.
      Man braucht enorm wenig davon.
      Blausäure (Aprikosenkerne, Mandelkerne, bestimmte Wurzeln) wirkt auch enorm giftig.

      Aber ätzende Stoffe sind da enorm unpraktisch, weil damit einzelne Organe weggeätzt werden. Man kann also enorm schmerzhaft überleben.
    • @Pan:
      1. Könntest du bitte den verbesserten(!) Quelltext hier reinstellen (in eine code-Umgebung)? Das wäre sehr hilfreich. :)

      2. Okay, also beispielhaft zu Typ 3: Stell dir bitte alle möglichen Formen der Regeln in einer Typ-3-Grammatik vor. Nun Folgendes zur rechten Seite: Du stellst dir vor, du würdest einen Graphen aufbauen. Jedes Terminalsymbol werde dabei zu einem Knoten, jedes Nichtterminalsymbol zu einer Kante, die auf "etwas noch Unbekanntes" verweist. Mit jeder weiteren Ableitung wird dieses Unbekannte durch Anwenden der Regeln durch Knoten bzw. Kanten ersetzt. Wenn auf diese Weise das Startsymbol vollständig durch Terminale ersetzt wurde, hast du einen Graphen notiert, der an eine verkettete Liste erinnert.

      Bei Typ 2 richtest du mal dein Augenmerk bitte auf die Chomsky-Normalform: Wenn du wie oben beschrieben hier verfährst, erzeugst du genau einen binären Baum.

      Ich hoffe, es ist jetzt verständlicher. :)

      Ach, ja, vielen Dank schon mal. :)

      Ark
    • Original von Ark
      @Pan:
      1. Könntest du bitte den verbesserten(!) Quelltext hier reinstellen (in eine code-Umgebung)? Das wäre sehr hilfreich. :)


      Sorry, nein, kann ich nicht, wäre kein Problem, aber ich hab den Quelltext leider nicht mehr. Ich habs über ein Online-Tool eingegeben und den Quelltext nicht gespeichert, da ich kein Tex auf'm Rechner hab. Hätte ich den Quelltext noch gehabt, dann hätte ich logischerweise direkt die Grafik verbessert, anstatt die Edits hinzuzufügen.
      Nochmal eintippen möchte ich es nicht unbedingt, dazu fehlt mir die Zeit, dass ist doch etwas Arbeit. Wenn dir das wichtig ist, bitte ich dich darum, dass selbst zu machen :)


      2. Okay, also beispielhaft zu Typ 3: Stell dir bitte alle möglichen Formen der Regeln in einer Typ-3-Grammatik vor. Nun Folgendes zur rechten Seite: Du stellst dir vor, du würdest einen Graphen aufbauen. Jedes Terminalsymbol werde dabei zu einem Knoten, jedes Nichtterminalsymbol zu einer Kante, die auf "etwas noch Unbekanntes" verweist. Mit jeder weiteren Ableitung wird dieses Unbekannte durch Anwenden der Regeln durch Knoten bzw. Kanten ersetzt. Wenn auf diese Weise das Startsymbol vollständig durch Terminale ersetzt wurde, hast du einen Graphen notiert, der an eine verkettete Liste erinnert.


      Du meinst also z.B. wenn a, b, c Terminale wären, dann könnte man

      abc

      Als verkettete Liste "a->b->c" interpretieren?

      Was wäre dann aber z.B. mit

      abcacda

      Das wäre dann nicht mehr nur eine verkette Liste, nach der Interpretation, dass 2 Terminale genau dann aufeinander folgen, wenn sie im Graphen ein Kante verbindet.

      Eigentlich kann mit einer Chomsky-3 jeglichen beliebigen Graphen darstellen. Man braucht blos eine geeingete Codierung.
      Wie wärs z.B. mit folgendem: Terminale a,b,c, ...., Trennzeichen |

      ab|bac|cca|

      Wobei man das dann so interpretiert, dass das erste Terminal zu allen darauf folgenden Terminalen bis zum nächsten | eine Kante hat. Beim Beispiel gäbs dann z.B. die Kanten (a,b), (b,a), (b,c), (c,c), (c,a)

      Dass das in Chomsky-3 ist, ist klar, oder?


      Bei Typ 2 richtest du mal dein Augenmerk bitte auf die Chomsky-Normalform: Wenn du wie oben beschrieben hier verfährst, erzeugst du genau einen binären Baum.

      Nein, selbe Argumentation wie oben. Man könnte da auch andere Sachen erstellen, da ja schliesslich Chomsky 1 Teilmenge von Chomsky 2 ist.

      Oder meinst du, dass die Ableitungsschritte als binärer Baum darstellbar sind? Das stimmt wiederum, dass verwendet man zum Beispiel dazu um zu entscheiden, ob ein bestimmtes Wort in einer gegebenen Chomsky-2-Grammatik liegt (Cocke-Younger-Kasami Algorithmus - kommt da leider nicht so gut raus, aber wir haben die Anwendung des Algorithmuses über eine Pyramiden-Darstellung gelernt, die am Ende durchaus auch ein binärer Baum ist).


      So ganz richtig schein ich dich noch nicht zu verstehen, hm? :/

      Was mich verwirrt: Du schreibst bei deinem ersten Post von "etwas erkennen". Eine Grammatik kann nichts erkennen. Was meinst du da z.B. mit "einen Kreis erkennen"?
      Meinst du evtl eher ob es möglich ist über einen endl. Automaten/Keller-Automaten/Turing-Maschine erkennen zu können, ob ein gegebener Graph eine Pfad ist/ein binärer Baum ist/einen Kreis enthält?

      /Edit: Bevor ichs vergessen - du kannst dich übrigens auch mal bei Luna bedanken, die mich immer so fleissig darauf hinweist, wenn mal wieder eine Frage von dir kommt. Evtl hast du ja schon festgestellt, dass ich sonst nichts groß hier im Forum poste ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Pan ()

    • @Pan:

      Okay, dann tippe ich mal selbst den (hoffentlich passenden) LaTeX-Quelltext für mich ein. :)

      Und zu den Graphen: Es ist eher so, wie du dir zuletzt gedacht hast. Ich behaupte also, eine Typ-(irgendwas)-Grammatik beschreibt einen Graphen, und diese Graph kann gerade von einem Automaten "erkannt"/"erfasst" werden, der auch zur jeweiligen Grammatik gehört. Nun behaupte ich ferner, dass eben die NFAs für solche Listen zuständig sind, während PDAs Bäume erzeugen und mit LBAs sogar Kreise in den Graphen erlaubt sind. (NTMs lassen wir mal außen vor.)

      Ist das verständlicher?

      Und zum Unterschied zwischen den Automaten zu Typ 2 und Typ 1 noch mal: Kann es sein, dass Typ 1 wie Typ 2 ist, jedoch mit dem Unterschied, dass ein PDA (eben Typ 2) nur das oberste Element des Stacks sieht, während ein LBA den kompletten Stack unter die Lupe nehmen kann?

      Ark
    • Original von FoWo
      Original von Kaktustussi

      :3

      Soll das wirklich eine Katze darstellen? O_O

      ... was sonst?
      [SIZE=3]Okay, ein Bekannter von mir meinte mal, es sei ein Nilpferd, aber ehrlich... Ditte is 'ne Katze.[/SIZE]
      Ich meine, es ist ja keine Katze im Sinne von "ololol im a kittycat!" sondern mehr dieser "Nyoro~n"-Mund.

      Ich hab das immer so verstanden, dass ":3" ein besonders, besonders liebes, niedliches Lächeln darstellen soll. Es kann zeigen, dass man geschmeichelt ist und einem das emotional mehr bewegt als gewöhnlich ("Das ist aber lieb von dir :3") oder man benutzt es, um auf Nachsicht zu hoffen ("Ich hab all deine Schokoladenweihnachtsmänner gegessen :3").

      Ne. Das sieht einfach überhaupt nicht aus wie eine Katze, find ich ^^"


      ... ein Walross! :3
    • @Pan:

      So, ich habe mal strikt alle m durch n ersetzt, weiß aber nicht, ob das so richtig ist. Was mir noch auffiel: Ganz unten heißt es

      Quellcode

      1. a' = (a \mod n)

      Müssten da a und a' nicht vertauscht werden? Und das, was ich beweisen will, gibst du mit

      Quellcode

      1. a^{x} \equiv a'^{x} \mod n

      an. Das verwirrt mich; ich glaube, es wäre für mich wesentlich einfacher, wenn du das

      Quellcode

      1. a \equiv a' \mod n

      am Anfang streichen und entsprechend alles "ausschreiben" würdest.

      Hier ist der LaTeX-Code zum Anhang, den kannst du ja mal entsprechend anpassen/korrigieren/überarbeiten, s'il te plaît. :) Kann man dan eigentlich ein "q.e.d." ans Ende setzen? Das sieht dann gleich 10mal besser aus. :D

      Quellcode

      1. Seien $a, c, a', n, x \in \mathbb{Z}$ mit $a \equiv a' \mod n$
      2. Kurze Wiederholung:
      3. \begin{equation}
      4. a \equiv a' \mod n \Leftrightarrow n \mid (a - a')
      5. \end{equation}
      6. Es gilt:
      7. \begin{equation}
      8. a \cdot c \equiv a' \cdot c \mod n
      9. \end{equation}
      10. Beweis:
      11. \begin{equation}
      12. a \equiv a' \mod n \Rightarrow n \mid (a - a') \Rightarrow n \mid (a - a') \cdot c = a \cdot c - a' \cdot c \Rightarrow a \cdot c \equiv a' \cdot c \mod n
      13. \end{equation}
      14. Jetzt zu deiner Frage:
      15. Es gilt:
      16. \begin{equation}
      17. a^{x} \equiv a'^{x} \mod n
      18. \end{equation}
      19. Beweis:
      20. Induktion nach $x$, Induktionsanfang $x = 1$:
      21. \begin{equation}
      22. a \equiv a' \mod n
      23. \end{equation}
      24. Induktionsvoraussetzung:
      25. \begin{equation}
      26. a^{x} \equiv a'^{x} \mod n
      27. \end{equation}
      28. Induktionsschritt:
      29. \begin{equation}
      30. a^{x} = a^{x-1} \cdot a \equiv a'^{x-1} \cdot a \mod n \equiv a'^{x-1} \cdot a' \mod n \equiv a'^{x} \mod n
      31. \end{equation}
      32. Und da $a' = (a \mod n)$ ist, gilt also deine Behauptung.
      Alles anzeigen


      BTW: Weißt du (oder irgendjemand), warum (im Anhang) der Abstand vor "mod" so groß ist?

      Ark
      Bilder
      • modulo_beweis.jpg

        20,35 kB, 735×747, 553 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ark ()