An sich bin ich nicht dagegen sich über einen Menschen lustig zu machen der (auf eine leider traurige Art und Weise) sehr lächerlich wirkt. Allerdings sollte man es meiner Meinung nach nicht übertreiben, da man wirklich vielen Leuten damit auf den Schlips treten kann. Sich über den Menschen Adolf Hitler lustig zu machen ist meiner Meinung nach in Ordnung, weil es davon zeugt, dass diese schreckliche Zeitperiode langsam überwunden wird. Was ich dagegen einfach abartig finde, ist sich über seine Opfer lustig zu machen oder seine Taten zu verharmlosen.

Ich bin da ganz deiner Meinung. Ich finde es auch nicht gut, Adolf Hitler bzw. die Zeit des Nazionalsozialismus zu parodieren oder Witze darüber zu machen. Meiner Meinung nach erscheinen die schrecklichen Taten Hitlers und der Nationalsozialisten harmloser, wenn man Witze darüber machen kann.

Allerdings sollte man, vor allem wir als Deutsche und Österreicher diese Zeit natürlich auch nicht vergessen. Sehr wichtig finde ich vor allem Dokumentationen (Fernsehen, Bücher) dieser Zeit, um den Leuten vor Augen zu führen wie schnell man sich von solchen Fanatikern blenden lassen kann, und welch verherrende Folgen das für viele Menschen haben kann.

Wir haben mal im Geschichtsunterricht ein paar Ausschnitte aus dem Film "Die Welle" gesehen. Ist zwar schon lange her, aber ich finde den Film immer noch absolut sehenswert. Da behaupteten die Schüler Anfangs noch, die Deutschen müssten ja dumm gewesen sein, auf die Nazis hereinzufallen. Als dann aber die "Welle" begann, fanden sich schnell viele Mitglieder die die Ziele der Welle mit allen Mitteln verteidigten und die die sich dagegen aussprachen bedrohten und sogar mit Gewalt bekämpften.

Der Film zeigt deutlich, das es schnell wieder zu einer solchen Diktatur kommen könnte. Und das muss auf jeden Fall verhindert werden.

Krass, also als Straba-Fahrer kann ich so etwas nicht bringen, tut mir leid, wie blöd muss man denn sein? Ich kann verstehen wenn man teilweise etwas bestürzt darüber war und ich denke auch nicht, dass der ältere Mann da falsch gehandelt hat. Sowas sollte nicht geduldet werden!

Allerdings muss ich offen zugeben, dass ich über Hitlerparodien ala Harald Schmidt lachen kann (mit einem Hoden kann nicht f*cken und deshalb gibt es jetzt Krieg ...) oder auch Walter Moers (ich sitz in meinem Bonker). Switch macht da ja auch gerne so seine Spässchen darüber. Vlt gehört das auch etwas zur Vergangenheitsbewältigung der Deutschen/Österreicher. Ich weiß jetzt nicht, sollte man darüber nicht lachen? Ist das i. d. T. so schlimm? Das dadurch die Straftaten von damals gemindert werden, sehe ich nicht ganz so, kommt immer darauf an, was eben gezeigt wird. Aber einen Hitler mit Windel find ich einfach komisch ...

Ich weiß jetzt gerade selber nicht so richtig, warum ich das in der Straba so viel schlimmer finde, als wenn das von bekannten Comedians im Fernsehen gezeigt wird ... Es kommt mir irgendwie realer oder eher ernst gemeint vor ... Als Privatmann unter Freunden hätte man vlt darüber gelacht, aber so ...

Trotz allem sollte man auch beachten, der Hitlergruss stellt zumindest in D eine Straftat dar, ich könnte schwören, mit "Sieg Heil" verhält es sich nicht anders.

Nichtsdestotrotz: Diese Aktion war einfach hirnlos vom Bahnführer und er ist selber Schuld, wenn er dafür den Job verliert ...

Ach, es kommt immer auf den Witz an. Da fällt mir glatt einer ein:

Treffen sich zwei Psychiater. Sagt der eine: "Heil Hitler!"
Sagt der andere: "Keine Zeit, heil ihn doch selbst!"

*da-dum-dsch*



...äh ja, Entschuldigung.
Ich will aber tatsächlich damit auf etwas Bestimmtes hinaus, nämlich: Was dieser Straßenbahnfahrer da von sich gegeben hat, war vielleicht wirklich nur als harmloser Scherz gedacht (weiß ich nicht, kenn ihn ja nicht persönlich), allerdings denkbar ungeschickt (und nebenbei nicht lustig). Und der Kontext war auch nicht gerade... hm, politisch korrekt, so in Verbindung mit "historische Ereignisse". Ich mein, okay, es stimmt ja, es gab Ereignisse und historisch sind sie wohl auch, aber es so zu bringen, als sei es etwas Gutes gewesen... nun ja.

Gerade hierzulande, wo viele Menschen noch miterlebt haben, was unter Hitler geschehen ist, ist es ehrlich gesagt ziemlich zynisch, darüber Witze zu reißen - und da wundert es mich gar nicht, wenn manche Leute sauer werden. Wär ich auch, wenn z.B. meine Großmutter im KZ gestorben wäre und dann irgend ein Sepp nen Scherz drüber macht.
Vielleicht sieht das in 30 Jahren ganz anders aus, ich weiß nicht. Und ob das gut oder schlecht ist, will ich jetzt nicht mal bestimmen, aber je länger etwas zurückliegt, umso leichter nimmt man's. Oder füht sich jemand peinlich berührt, wenn ich einen Witz über einen spanischen Inquisitor reiße?


Wenn sich's allerdings um einen Witz wie vorhin genannt handelt und ich ihn auch den "richtigen" Leuten erzähle, dann ist wohl nichts dagegen einzuwenden. Man darf sich auch über Hitler lustig machen. Was natürlich nicht bedeutet, dass man irgendwas verharmlosen soll.

Ich persönlich habe kein Problem mit Hitlerwitzen - auf die Gefahr hin, dass ich jetzt zerfleddert werde.
Im Gegenteil, ich finde es gut, dass man das Ganze beginnt mit Humor anzugehen.
Natürlich sollte man auch hier auf den Kontext achten und solche Witze nicht dringend vor Leuten reißen, die noch direkt durch dieses Regime zu Schaden kamen, sowas ist takt- und geschmacklos.

Dennoch, aber das gilt vermutlich mehr für Deutschland, sollten wir langsam mal aus dieser Büßerrolle rauskommen. Der Krieg ist 60 Jahre her und ich, sowie alle die danach geboren wurden (was inzwischen eine ganze Menge Menschen sind), tragen nicht mehr die Schuld daran. Also will ich mich auch nicht dafür entschuldigen oder rechtfertigen oder einen Schuldkomplex mit mir herumtragen.
Ich wurde in der Schule in fünf Fächern mit dem Nationalsozialismus traktiert (Geschichte, Religion, Deutsch, Französisch, Sozialkunde) und hatte irgendwann die Schnauze sowas von voll. Ja es war schlimm, ja es soll nicht wieder passieren, aber langsam sollte es auch mal gut sein. Man muss nicht unentwegt drauf rumhacken.

Und ich denke, dass solche Witze ein gutes Ventil dafür sind, wenn es in einem angemessen Rahmen geschieht. Der Straba Fahrer hat nicht den passenden Rahmen gewählt, aber Moers und auch Hatler in den Wixxer-Filmen finde ich sehr gelungen...

Dennoch, aber das gilt vermutlich mehr für Deutschland, sollten wir langsam mal aus dieser Büßerrolle rauskommen. Der Krieg ist 60 Jahre her und ich, sowie alle die danach geboren wurden (was inzwischen eine ganze Menge Menschen sind), tragen nicht mehr die Schuld daran. Also will ich mich auch nicht dafür entschuldigen oder rechtfertigen oder einen Schuldkomplex mit mir herumtragen. Ich wurde in der Schule in fünf Fächern mit dem Nationalsozialismus traktiert (Geschichte, Religion, Deutsch, Französisch, Sozialkunde) und hatte irgendwann die Schnauze sowas von voll. Ja es war schlimm, ja es soll nicht wieder passieren, aber langsam sollte es auch mal gut sein. Man muss nicht unentwegt drauf rumhacken.

Man will ja auch aus der "Geschichtlichen Bildung" ,d.h. Geschichtsunterricht, um den Stoff auf G8 kürzen zu können, Bismarck inklusive Weimarer Republik + Kaisertum rausgeworfen werden, damit man noch mal ne Runde 3. Reich breit treten kann. Problem hier, Wie soll schüler A wissen, wie es zum dritten Reich gekommen ist, wenn er nicht weiß, wie die Weim. Rep. getickt hat?
Es quilt förmlich über, es gibt fast kein thema, welches das 3. Reich nicht revidiert, auch wenn immer wieder das selbe (ja, die Wortwahl stimmt) besprochen wird. So soll Interesse beim Schüler geweckt werden, na dann Prost Mahlzeit.

Ich ehrlich gesagt liebe politische Satire, wo man durchaus auch Hitler hinzuzählen kann.
Ich meine, Kommentare zu "Ich bin stolz auf unsere Autobahnen" die nun mal im dritten Reich gebaut wurden, kommen nicht von ungefähr.
Schließlich konnte er ja unschlagbar günstig Autobahnen mit Zwangsarbeitern.

Anderenteils, schulisch gesehen ist Deutschland wohl eines der wenigen Länder, das wirklich das 3. reich bespricht.
Ich erinnere mich an wiederholte Fälle von Amerikaner "Is Hitler still alive?".

ich kann mich da camir nur anschließen. desweiteren muss ich auch sagen, dass ich das ganze aufhebens um harmlose witze nicht verstehe. die sache ist vorbei, schon seit jahrzehnten - es war schlimm, es darf nie wieder vorkommen und wenn damals nur ein mensch in einem konzentrationslager gestorben wäre wäre das schon einer zu viel gewesen, dennoch ist es vorbei. in meinen augen zeugt diese hypersensibilität was hitler angeht nur von einem, nämlich davon, dass manche leute, insbesondere natürlich das deutsche und österreichische volk, nicht daran erinnert werden wollen, es am liebsten auf der stelle vergessen würden, damit sie die sache später in museen oder filmen sehen können um dann im richtigen moment zu sagen: "dass sowas überhaupt passieren konnte!!"
unbeteiligung ist das, wenn ihr mich fragt. hitler ist nunmal geschehen und wir sollten das nicht vergessen. es ist gut dass es museen gibt, filme, dokumentationen und die ein oder andere parodie, wieso also nicht im alltag darüber lachen? solange derlei witze nicht in betroffenengruppen erzählt werden ist dagegen imo überhaupt nichts einzuwenden.
indem wir hitler tabuisieren räumen wir ihm nur eine sonderstellung in unseren ländern ein, teilweise wird hier ja geradezu so getan, als sei das thema ein alter blindgänger der jederzeit hochgehen könnte, wenn man drauf tritt. so sehr fürchten manche heute noch den hitler und die missbilligung anderer länder. und dabei ist er längst tot, der holocaust eine alte wunde.
für mich bedeutet ein gesunder humor auch lediglich, dass wir damit fertig werden und ich sehe nichts schlechtes daran, darüber zu lachen, denn das heißt auch, über uns selbst zu lachen und vielleicht wird manchen leuten dann auch bewusst, wie lächerlich hitler eigentlich war.

Dumme Aktion, die nicht lustig ist.
Die Pointe ist sehr schwach und einfach nicht gegeben.
Die Führer-Imitierung ist richtig schlecht und der Mann geistig nicht ganz auf der Höhe.

Ich verstehe nicht, warum man darüber einen solchen Wirbel macht.
Er ist einfach ein Trottel, der sich wohl nichts dabei gedacht hat.
In der Situation kam es ihm lustig vor, hinterher erkannte er, dass es nicht so lustig war, wie er dachte.

Naja, man mag dazu stehen wie man will, aber dass der Typ entlassen wurde, nur weil er ein Idiot ist, ist dann wohl auch etwas übertrieben. Er hat unüberlegt gehandelt, okay, aber er wollte damit sicher weder den NS verharmlosen, noch die Opfer herabwürdigen. Da wären meiner Meinung nach andere Bestrafungen sicher möglich gewesen, die angebrachter wären. Wenn man bedenkt, dass ihm evtl. jetzt auch noch 10 Jahre Haft drohen, sollte man dann doch etwas Mitleid übrig haben...

Hmm ich seh das irgendwie so wie meine vorredner.
Es kommt natürlich auch immer ein bisschen auf die SItuation und die Gesprächspartner an.

Was ich grad im Radio gehört habe wurde der Typ gefeuert und hat jetzt die Staatsanwaltschaft auf dem Hals die Prüfen ob eine Wiederbetätigungsgefahr besteht. Find ich irgendwie ein bisschen übertrieben.

Als Opfernation kann man sich solche Witze anscheinend erlauben.

Als Opfernation kann man sich solche Witze anscheinend erlauben.

Besser gesagt, als Opfernation kann überhaupt solche Witze machen, schließlich weiß der Rest der Welt anscheinend nicht, was hier war/ist.

Original von Shadow mirror
Ich meine, Kommentare zu "Ich bin stolz auf unsere Autobahnen" die nun mal im dritten Reich gebaut wurden, kommen nicht von ungefähr.
Schließlich konnte er ja unschlagbar günstig Autobahnen mit Zwangsarbeitern.

Autobahnen wurden aber schon in der weimarer Republik geplant, Hitler war ledigdlich der Initiator des Baus, was heißt, dass Autobahnen nicht unbedingt mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht werden sollten.


Witze auf Kosten von Hitler? Sehe nichts schlimmes daran, zum einen sollen wir uns nicht für diesen Mist, was er angestellt hat, schuldig fühlen, vor allem, weil wir 2 oder 3 Generationen später geboren wurden, und zum Anderen, weil er's nunmal verdient; denn eigentlich macht man über tote Leute keine Witze, sowas würden nur die großen Schinder der Geschichte verdienen.
Witze auf Kosten seiner Opfer in einer Weise, die die Sache verharmlost und/oder gar eine Zugehörigkeit zum Nationalsozialismus scheinbar darstellt? Intolerabel. Speziell auf diesen Fall bezogen fand ich dies persönlich alles andere als witzig.

Hitler war ledigdlich der Initiator des Baus, was heißt, dass Autobahnen nicht unbedingt mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht werden sollten.

Das diese aber locker einige Panzer tragen können war wahrscheinlich keine idee.... der weimarer rep.. Vorallem hatte Hitler Staatsgelder reingepumpt und halt "billige" Arbeitskräfte benutzt...

Also, dass er seinen Job verliert finde ich nicht überzogen, denn wenn so etwas publik wird (hat ja nicht lange gedauert) muss der Arbeitgeber handeln, um sein Gesicht in der Öffentlichkeit zu wahren. Diese Konsequenz ist unumgänglich und auch ich sähe keine Alternative als Arbeitgeber ...

Wie gesagt, mann muss hier unterscheiden: erzähl ich sowas an ner Party 4 Leuten die um mich rumstehen oder bin ich auf Arbeit und sag das allen Straßenbahnfahrern (waren ja doch ein paar Leutchen), die weder mich kennen, noch ich diese Personen, von denen ich nicht weiß, wer darunter sein könnte.

Von einer parodierenden Sendung erwarte ich als Zuschauer nichts anderes und so ist eben dort auch die Zuschauerzielgruppe wohl keineswegs über 50 ...
In der Straßenbahn dagegen muss ich damit rechnen, dass sich min. eine Person unter den Fahrgästen befindet, die sich durch so etwas extrem auf den Schlips getreten fühlt.
Klar find ich das jetzt nicht soooo schlimm, wie dieser ältere Herr dort, aber immerhin kann ich das iwie nachvollziehen. Wer weiß schon was er erlebt hat oder durchgemacht hat, bzw. wen er in dieser Zeit verloren hat oder was er für Erinnerungen mit diesem Platz verbindet.

Die Aktion des Straba-Fahrers war einfach dumm und unüberlegt!

Also ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich mir einen ablachen würde xD
Geschmacklose Witze sind bei uns gewöhnlich, und ich habe mich daran inzwischend sehr gut angepasst^^
Natürlich würde ich sowas nicht als Straßenbahnfahrer übers Mikro oder Lautsprecher machen, aber sonst sind bei uns solche Witze normal.

Original von Snaker
Also, dass er seinen Job verliert finde ich nicht überzogen, denn wenn so etwas publik wird (hat ja nicht lange gedauert) muss der Arbeitgeber handeln, um sein Gesicht in der Öffentlichkeit zu wahren. Diese Konsequenz ist unumgänglich und auch ich sähe keine Alternative als Arbeitgeber ...

Naja, allerdings wären, wie schon gesagt, auch andere Strafen möglich gewesen: Vorrübergehende Suspendierung, Gehaltskürzung, Verwarnung, etc.

Überleg einmal: Der Typ ist ausgebildeter Straßenbahnfahrer, und auch schon etwas betagt. Die Wiener Linien haben ein Monopol für Straßenbahnen. Der Typ ist nun absolut Arbeitslos, und hat keinerlei Aussichten auf irgendeine Arbeit, die etwas mit seiner Ausbildung zu tun hat. Das heißt, er muss nun eine neue Ausbildung anfangen, oder irgendeinen schlecht bezahlten Job machen, der kaum Qualifikationen benötigt. Und selbst in diesen Fällen ist es bei jemandem in dessen Alter fragwürdig, ob er überhaupt noch eingestellt wird. Wegen einer Dummheit (Es war wirklich dumm und unnötig, aber das tut nichts zur Sache) ist nun so ziemlich das ganze restliche Leben von dem Typen ruiniert. Gerecht ist das in meinen Augen nicht.

Ich persönlich beteilige mich grundsätzlich nicht an Hitlerwitzen. Ich finde sie auch kein bisschen komisch oder lustig. Ich evrsteh schon, dass man kein Bock mehr hat, Tag für Tag dieses Thema ernst anzugehen, aber nya....so ist das auch der falsche Weg. Ich vermeide es mittlerweile über Hitler und Co. zu diskutieren, weil mir das alles mittlerweile zum Halse raushängt und ich schon oft genug dadrüber diskutier habe. Ich mein der Typ war der Initiator dafür, dass wir es heute immer noch mit Nazis zu tun haben. Das man dagegen ohnehin nicht dauerhaft angehen kann (lustig sind immer diese idiotischen demos, die sowieso nur etwas bringen würden, wenn da halb Deutschland mitmachen würde) ist mir auch klar, aber die Ursachen zu parodieren - damit kann ich mich persönlich nicht anfreunden. ich seh dasnun vielleicht nicht (mehr) so verbissen wie andere, aber nunja. Diese Witze tauchen überall auf und man kann eh nichts dagegen tun. Also lach ich spaßeshalber mal zum Schein mit und verkrümel mich dann schnell. Ich kann und will Parodien dieser Art nicht miterleben.

Btw. wo ist das vorbei? Sind die Nazis ausgestorben? Ich glaube nicht.

Zum Thema Hitlerwitze fällt mir immer einer ein: Michael Mittermeier.
Welcher in einem seiner Auftritte im Quatsch-Comedy-Club folgende, denkwürdigeAussgae von sich gab:

Michael Mittermeier:
Die Diskussion um den den Film der Untergang, ne?
"Jah mei, der Hitler, und darf man den als Mensch zeigen?"
Ja wie sonst? Als Zierkarpfen macht der nicht viel her, der Bursche!

Ich schließe mich dem Herrn Mittermeier an.

Ich bin nicht ganz sicher, ob es erlaubt ist, aber ich stelle mal den Link zu einem Youtube-Video mit dem fraglichen Ausschnitt hier rein, da ich nicht alles vollkommen abtippen möchte. Der Abschnitt beginnt in etwa bei 1:30 Minuten.
de.youtube.com/watch?v=BqXP6z5Qdh8

@xell: Die Nazis mögen noch nicht völlig ausgestorben sein - aber die letzten Überlebenden werden immer älter und es ist nur noch eine Frage nicht mehr allzu langer Zeit, bis auch der letzte von ihnen ins Gras gebissen hat. Und diese Kerlchen, die sich "Neonazis" nennen, können - bei aller Brutalität und Verachtung - kaum mit den historischen Nazis verglichen werden. Das sind zwie vollkommen verschiedenen Dimensionen.