... ist heute die Meldung eines (weiteren) Unfalls in einem AKW (Tricastin) in Frankreich (Pierrelatte) zu uns durchgedrungen.
Montagabends (7.7.2008 ) gelangten bei der Reinigung eines Kessels, durch das aufgrund von Wartungsarbeiten außer Betrieb gewesene Rückhaltesystem der Anlage, über 6 Kubikmeter hochgradig uranhaltiges Wasser in die Rhône, Auzon und Gaffière.
Die französischen Behörden wurden dann Dienstagvormittag darüber in Kenntnis gesetzt, Nachmittags dann die am stärksten betroffenen Gemeinden Lapalud, Bollène und Lamotte-du-Rhône verständigt. Baden, Fischen, das Bewässern der Felder wurden verboten.
Die "Sortir du Nucléaire"(=bekannte französische Antiatombewegung), bezeichnet das Ereignis als "schwersten Uran-Unfall der letzten Jahre", während von Seiten der Behörden darauf hingewiesen wird, dass sich das kontaminierte Wasser schon bald völlig und bis zur öffentlichen Gefahrlosigkeit verdünnt haben werde.
Die Criirad(=unabhängige Kommission für den Strahlenschutz), spricht von einer Belastung der Umwelt die bis zu 200 mal höher sei, als jene für das Gesamtjahr zulässige Obergrenze. Für unwahrscheinlich hält man auch hier die Gefährdung der Bevölkerung, jedoch wird der Atomaufsichtsbehörde empfohlen, Analysen durchzuführen, ob das Grundwasser mit der Lösung in Berührung gekommen ist.
So "kleinere" Pannen und das Austreten radioaktiv verseuchtem Materials gehört ja heute schon zu unserem Alltag und gilt bei den meisten Medienunternehmen als minderwertiger Nachrichtenfaktor (inwiefern hier die sogenannte "Atomlobby" ihre Fingern im Spiel hat, sei einmal außer Acht gelassen). Darum würde es mich interessieren, beunruhigen euch solche Meldungen, oder kan nsoetwas halt mal passieren und ist nicht weiter der Rede wert?
Gerade in der momentan wieder aktuellen Diskussion rund um Atomenergie als Klimaretter (auch dazu keinen Kommentar) und das momentane G8 Treffen, würden mich eure Meinungen rund um diesen Fall brennend interessieren.
Montagabends (7.7.2008 ) gelangten bei der Reinigung eines Kessels, durch das aufgrund von Wartungsarbeiten außer Betrieb gewesene Rückhaltesystem der Anlage, über 6 Kubikmeter hochgradig uranhaltiges Wasser in die Rhône, Auzon und Gaffière.
Die französischen Behörden wurden dann Dienstagvormittag darüber in Kenntnis gesetzt, Nachmittags dann die am stärksten betroffenen Gemeinden Lapalud, Bollène und Lamotte-du-Rhône verständigt. Baden, Fischen, das Bewässern der Felder wurden verboten.
Die "Sortir du Nucléaire"(=bekannte französische Antiatombewegung), bezeichnet das Ereignis als "schwersten Uran-Unfall der letzten Jahre", während von Seiten der Behörden darauf hingewiesen wird, dass sich das kontaminierte Wasser schon bald völlig und bis zur öffentlichen Gefahrlosigkeit verdünnt haben werde.
Die Criirad(=unabhängige Kommission für den Strahlenschutz), spricht von einer Belastung der Umwelt die bis zu 200 mal höher sei, als jene für das Gesamtjahr zulässige Obergrenze. Für unwahrscheinlich hält man auch hier die Gefährdung der Bevölkerung, jedoch wird der Atomaufsichtsbehörde empfohlen, Analysen durchzuführen, ob das Grundwasser mit der Lösung in Berührung gekommen ist.
So "kleinere" Pannen und das Austreten radioaktiv verseuchtem Materials gehört ja heute schon zu unserem Alltag und gilt bei den meisten Medienunternehmen als minderwertiger Nachrichtenfaktor (inwiefern hier die sogenannte "Atomlobby" ihre Fingern im Spiel hat, sei einmal außer Acht gelassen). Darum würde es mich interessieren, beunruhigen euch solche Meldungen, oder kan nsoetwas halt mal passieren und ist nicht weiter der Rede wert?
Gerade in der momentan wieder aktuellen Diskussion rund um Atomenergie als Klimaretter (auch dazu keinen Kommentar) und das momentane G8 Treffen, würden mich eure Meinungen rund um diesen Fall brennend interessieren.

"Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."