Filme, die ihr gerade gesehen habt

    • Ink

      Ich bin immer noch ganz begeistert von diesem Film. Er ist so... anders, ganz ohne Hollywood, ohne die selben Star-Fressen, die man mittlerweile in jedem zweiten Film sieht, ohne durchgelutschte Story, die man schon nach den ersten fünf Minuten vorhersagen kann.

      Es ist eine recht komplizierte Handlung. Prinzipiell geht es um den Vater John, der sein Leben nur noch auf Erfolg und Karriere ausrichtet und damit den letzten Rest seiner Familie, nämlich seine Tochter, komplett vernachlässigt.
      Zeitgleich geht es um eine Art Parallelwelt, in der verstorbene Menschen leben. Es gibt Storyteller, die den Menschen gute Träume bringen und Incubi, die Albträume verursachen. Dazwischen leben die Drifter und die Pathfinder. Ink ist ein Drifter, der Johns Tochter Emma eines Nachts entführt und sie den Incubi als Opfer darbringen will, um bei ihnen aufgenommen zu werden. In der realen Welt fällt Emmas physischer Körper dabei ins Koma und John muss sich entscheiden, was ihm wichtiger ist, Karriere oder Familie, denn seine Tochter droht zu sterben. Auch den Storytellern liegt etwas daran, Emma zu retten und Ink davon abzuhalten, zu den Incubi zu stoßen. Warum genau sie so sehr dafür kämpfen, sollte ich natürlich nicht verraten xD Die Geschichte ist insgesamt sehr schön erzählt, mit einigen Rückblenden zu Johns Leben, die so ganz anders dargestellt werden, als man es gewohnt ist. Auch die guten und schlechten Gedanken, die Traumwelt und vor allem der ständige, fließende Wechsel zwischen dieser und der realen Welt werden überzeugend und richtig dramatisch dargestellt. Am Ende hab ich regelrecht mitgefiebert, weil es mich so gefesselt hat.

      Jedenfalls wahnsinnig schön inszeniert, ein toller Plottwist gegen Ende des Films, Gänsehautmusik und ein paar Szenen, die mich irre inspiriert haben. Vor allem den blinden Pathfinder Jacob hab ich ins Herz geschlossen xD
      "Tick, tock, this man got rocked."
      Und sein "One, two, three, four" werd ich nie wieder aus dem Kopf bekommen %D Ich reihe diesen Film auf jeden Fall bei meinen Lieblingsfilmen ein.

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Terminator 2

      Der Plan war eigentlich gewesen, die ersten beiden aus der Videothek auszuleihen und nacheinander anzuschauen, leider hatte diese "Videothek" den ersten nicht (nicht zu fassen, btw, einen Haufen Schrott, aber weder Terminator noch Scarface) also sind wir beim zweiten verblieben.

      Jo, ziemlich guter Film. Großartige Action, coole Storyline und die Grundidee, aus dem Schurken des Ersten Teils einen Good Guy zu machen ist auch grandios. Gab ein paar Sachen, die mich gestört haben, zum Beispiel war die Funktionsweise des T-1000 ein bisschen weit hergeholt (Flüssiges Metall? Wie soll das funktionieren?) und Johns Mutter ging mir nach fünf Minuten höllisch auf den Sack, außerdem ist die deutsche Synchro eher so mittel, aber unterm Strich ein sehr guter Film.
    • Original von Konata
      Ich war gestern in Kindsköpfe und muss sagen, dass der Film meine Erwartungen sogar bei Weitem übertroffen hat. Selten habe ich so sehr und viel gelacht wie bei diesem Streifen. Er folgt zwar keiner wirklichen Handlung, aber das interessierte mich auch nicht wirklich, da ich lachen wollte.
      Jeder, der gerne lacht, sollte sich diesen Film ansehen, ich kann ihn nur wärmstens empfehlen.


      This.
      Hab ihn gestern mit ein paar Freunden gesehen und wurden sehr gut unterhalten xD

      Hat ein paar öde Stellen aber im Großen und Ganzen ein netter Film für zwischendurch.... Oma über Bord!!!
      Yeah? Well, you know, that's just like ... your opinion, man!
    • Original von Kefka
      Original von Konata
      Ich war gestern in Kindsköpfe und muss sagen, dass der Film meine Erwartungen sogar bei Weitem übertroffen hat. Selten habe ich so sehr und viel gelacht wie bei diesem Streifen. Er folgt zwar keiner wirklichen Handlung, aber das interessierte mich auch nicht wirklich, da ich lachen wollte.
      Jeder, der gerne lacht, sollte sich diesen Film ansehen, ich kann ihn nur wärmstens empfehlen.


      This.
      Hab ihn gestern mit ein paar Freunden gesehen und wurden sehr gut unterhalten xD

      Hat ein paar öde Stellen aber im Großen und Ganzen ein netter Film für zwischendurch.... Oma über Bord!!!


      Hab ihn auch heute gesehen. Man so oft und viel hab ich noch nie bei einem Film gelacht. :D
      Der Anfang schon wo Kevin James aus dem Pool steigt :D
      Jeder der lachen will sollte sich den Film ansehen.

      "Das hilft am meichten" :lol:
    • gestern Abend gesehen:
      A Serbian Film
      Spoiler anzeigen
      Pornodarsteller in Rente bekommt Jobangebot von einer alten Kollegin, soll in einer Art "Kunstporno" mitspielen, gedreht wird dieser in einem Waisenheim, der Darsteller spielt zuerst in einigen bizarren aber noch "tolerierbaren" Szenen mit, spaeter wird er dann unter Drogen gestellt, dreht Szenen, in denen er unteranderem mit einer Frau brutalen Geschlehtsverkehr durchfuehrt, sie schlaegt und ihr den Kopf abschneidet. Fand den Film ganz okay. Der Schockfaktor, den viele anpriesen, blieb bei mir irgendwie weg (auch in der Newborn Porn-Szene). Unterhaltsam war's allemale, mir gefiel vorallem sehr diese duestere Grundstimmung sowie das "Finale".


      Elementarteilchen
      Spoiler fuer das Buch und den Film!
      okay, ich hab' im Urlaub das Buch gelesen, ich halte es fuer absolut genial. Dementsprechend wollte ich auch den Film sehen. Ein bisschen enttaeuscht war ich. Der Film ging zu sehr auf Bruno ein, weniger auf Michel und seine Molekularbiologie. Im Film entdeckt Michel mal so nebenbei ein paar Rechnungen mit deren Hilfe man jedes Wesen klonen kann, im Buch klont Michel eine neue, perfekte, geschlechts- und individualitaetslose Menschenrasse, welche sich durch Klonen fortpflanzt und die Menschheit komplett abloest. Der Film wurde somit eher zu einer Art Liebesfilm mit etwas abgedrehten Charakteren. Trotzdem sehr unterhaltsam, das Ende fand ich sehr beruehrend.

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    • Shutter Island
      War gut, man fühlte sich unterhalten. Obwohl mir meistens nach einer Stunde fernsehen langweilig wird konnte ich mir den Film zuende ansehen ohne mich genötigt zu fühlen. Durchwegs gut inszeniert und auch die Handlung ist gut durchdacht bis hin zum Plottwist am Ende, der zwar mittlerweile auch schon ein Klischee ist, mir aber dennoch gefallen hat. Einzig bedauernswert finde ich den Ausgang der Sache. Alles in allem ein Film der einen nicht vom Hocker haut und dennoch empfehlenswert bleibt.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Flammen og Citronen
      Dänischer Film über zwei Widerstandskämpferunter der deutschen Besatzung im zweiten Weltkrieg. Beruht auf wahren ereignissen, Flammen und Citronen gehören heute noch zu den Volskhelden Dänemarks.
      Grob geht es darum, dass Flammen (Thure Lindhardt) und Citronen (Mads Mikkelsen) für einen Auftraggeber mit Kontakten zu England Informanten umbringen -- Dänen, die für die Deutschen arbeiten. Dabei läuft natürlich nicht immer alles glatt, und als irgendnwann Unschuldige durch ihre Hand sterben, tickt Citronen ziemlich aus. Flammen währenddessen verliebt sich in eine Frau, bei der nicht klar ist, auf welcher Seite sie steht...

      Ein großartiger Film, ganz großartig. Sehr tragisch, versteht sich, und ich bin überzeugt davon, dass der Film die beiden etwas mehr glorifiziert als sie vielleicht wirklich waren. Trotzdem, mal wieder, ist dänisches Kino einfach kein Hollywood-Kino.
      Der ganze Film ist sehr düster und sehr bedrückend, und die beiden Hauptdarsteller sind absolut überzuegend. An Mikkelsen zweifle ich aj eh nicht mehr, aber auch Lindhardt ist als fanatischer, junger (23!) Widerstandskämpfer absolut überzeugend.

      Trotzdem bin ich ein bisschen hin- und hergerissen. Im Film geht es um Krieg, und wir kennen alle die Filme über den zweiten Weltkrieg, wir wissen, wie es ausgesehen hat. Und mir ist im Frihedsmuseet gesagt worden, dass Dänemark eigentlich keinen wirklichen Krieg hatte, zumindest nicht so wie der Rest, weil man sich sofort ergeben hatte und eigentlich erst wirklich der Krieg kam, als man 44 die EInführung der Todesstrafe nicht unterschreiben wollte.
      Nun gut, vielleicht ist das künstlerische Freiheit.
      Jedenfalls würde ich sagen: Wenn man entweder Kriegsfilme, oder Filme über Widerstandsbewegungen, oder dänische Filme, oder gar alles zusammen mag, sollte man Flammen og Citronen sehen.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Hachiko
      Seit Das letzte Einhorn hat mich kein Film mehr so mitgenommen wie dieser. Weiß gar nicht so recht, was ich dazu schreiben soll. Ein ziemlicher Tearjerker jedenfalls. Wer es in Filmen actionreich-düster liebt oder generell von Empathie wenig bis gar keine Ahnung hat, lässt hiervon lieber die Finger, alle anderen schauen ihn sich mit 'ner Packung Taschentücher an und weinen mit mir.

      K-20: Kaijin Niju Menso Den
      Nicht etwa eine Superhelden-Schmonzette, wie das DVD-Cover vermuten lässt, sondern eine schurkische Abenteuerfilm-Mischung aus Indiana Jones, The Da Vinci Code & Zorro -- und all das in einem fiktiven Toyko der endenden 1940er, angesiedelt in einer Parallelwelt, in der ein WWII niemals stattfand, angereichert mit einem Schuss Selbstironie, in Sachen Story sowie Aufmachung zwischen Hollywood und typisch japanischen Filmen oszillierend. Der Soundtrack schlichtweg bombastisch, die Geschichte durchdacht (obgleich sie ein wenig braucht, um in Fahrt zu kommen), die Charaktere sympathisch. Ich erwartete mir nettes Popcorn-Filmchen und bekam weitaus mehr. Desweiteren eine der besten finalen Auseinandersetzungen der letzten Jahre! Und Nikolai Tesla als Bonus für alle science nerds.

      Diese Kritik hier kommt meiner Eintschätzung des Films zu ungefähr 100% entgegen; lediglich den Vorwurf der zu langen Spielzeit kann ich nicht unterstreichen.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Oje! Seite 46 schon.
      Gesteh, nicht alles vorher gelesen, aber Film schon länger bekannt. Und zwar
      "Bube Dame König Gras"
      genial, genial, genial.
      Mußte ihn extra zweimal sehen, weil ich ihn beim ersten mal nur halbherzig hingeschaut habe. Aber die Idee ist einfach...........überleg........genial. Mehrere Gruppen die am Ende nur ein Ziel haben. Geld und Gras.
      Und es gibt so viele Gruppen und Beweggründe, das man sehr schnell den Überblick verliert. Ich mag solche Filme
      ... achja, guten Morgen.
    • Bin gerade frisch aus Die Legende von Aang zurück und kann gar nicht nachempfinden, warum den so viele Menschen so grottig fanden.
      Ich gebe zu, dass ich total von Zuko geschockt war, weil er völlig anders aussah, aber nach einer Weile mochte ich den sogar richtig, weil dieser dunkle Typ, den man für die Feuernation gewählt, eigentlich gut zu dem Element an sich passte.
      Aang, Sokka und Yue fand ich auch sehr gelungen (vor allem Sokka. Und Yue war wirklich sehr hübsch), nur Katara sah im Gegensatz zu ihrem Original eher nach dem "Mädchen von nebenan" aus :/
      Allerdings hatte ich gedacht, dass der Film es iwie geschafft hat, alle drei Bücher in die 103 Minuten zu quetschen und wurde gleich zu Beginn in meinem Irrtum korrigiert. Also stehen uns noch das Buch der Erde und des Feuers bevor.
      Die Animationen wirkten manchmal etwas langsam und zäh und ich fand es nicht so toll, dass die Feuernation das Feuer nicht direkt erzeugen konnte, sondern eine vorhandene Quelle benötigte, um zu bändigen.
      Hm... ab ich gehe ja ins Kino, um unterhalten zu werden und nicht, um zu philosophieren und unterhalten hat er mich schon ganz gut. Außerdem fand ich Iroh klasse. Erst recht in der Szene nach dem Tod des Mondgeistes. Es war nett, dass man immer wieder Szenen wiedererkannt hat :3
      Do you fear death, pup?
    • Ich war von dem Film 'Die Legende von Aang' auch ziemlich positiv überrascht, muss ich sagen, und ich würde ihn auf keinen Fall als grottig bezeichnen. Dass sich die Charaktere vom Aussehen her so ohne Weiteres nicht einwandfrei umsetzen lassen würden, war ja vorher schon klar; aber ich finde, Zuko und Iroh waren schon arg verunstaltet... ich meine; das Aussehen von Yue haben sie doch auch ziemlich gut hinbekommen - warum dann nicht einen nehmen, der Zuko wenigstens halbwegs ähnelt? Die Narbe war auch recht billig, kaum zu erkennen. Ich mag gar nicht dran denken, wie Toph aussehen wird^^'
      Die Landschaft fand ich gut umgesetzt, die war eigentlich auch das, was mich primär damals auf die Trickserie aufmerksam gemacht hat.
      Katara fand ich im Film zu sympathisch umgesetzt (wobei das gar nicht so übel war..)
      Was mich hauptsächlich gestört hat, war, dass das (zumindest in unserem Kino) abartig teuer war, nur weil ein paar 3D-Wasserkugeln eingebaut wurden. 10 Euro für Kino find ich schon happig.
      Trotzdem fand ich's alles in allem ganz nett. Der Film hält mehr, als der Trailer verspricht.
    • Wo ich jetzt iwie immer mehr Zeit finde, um Filme zu schauen, gleich nochmal zwei.
      Coyote Ugly & Step Up 2 The Streets

      Eigentlich ähneln sich beide Filme vom Grundgedanken her: Landei/Versager will etwas durch Musik erreichen.
      Bei Coyote Ugly fand ich wohl die Beschreibung der Barbesitzerin am besten.
      [SIZE=7]("Bist du schonmal morgens neben einem Typen aufgewacht, der auf deinem Arm lag, aber so hässlich war, dass du dir den Arm lieber abgebissen hättest, als den Kerl aufzuwecken? Das heißt Coyote Ugly.")[/SIZE]
      Ich hätte mit etwas mehr Action (/Tanz und Gesang) gerechnet, als die Mädels auf der Theke herumhoppsten :/

      Bei Step Up das gleiche - am Anfang wird man in den Plot eingeführt und wirklich getanzt wird erst am Ende, zum großen Finale.

      Beide Filme waren trotzdem ganz interessant, wenn auch eben seichte Unterhaltung für zwischendurch. Sehenswert nicht unbedingt, aber wenn jemand sonst nichts zu tun hat...
      Do you fear death, pup?
    • Komm gerade aus Scott Pilgrim vs. the World.

      ...der Film kriegt von mir schon die zwei Awards "Nerdiest Film Ever" und "Gestörtestes Konzept aller Zeiten". Aber SO geil. Is sogar vom selben Regisseur, der Shaun of the Dead gemacht hat.

      Im Prinzip ists ne Twen-Romanze. Scott, so'n typischer Slacker-Nerd, datet 'n Schulmädchen namens Knives (sehr zur Missbilligung aller anderen), lernt dann aber eines Tages die rätselhafte Ramona Flowers kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie.
      Erstes Drittel besteht dann darin, dass Scott versucht, an sie ranzukommen und gleichzeitig irgendwie mit Knives Schluss zu machen. Bizarr wird's dann, als er's schafft - und sich herausstellt, dass er Ramonas sieben böse Exfreunde (Exen!) in einem Duell besiegen muss.


      ...ab der Stelle war's dann nur noch obskur, aber zum Schreien komisch. Erstens waren die ganzen Exfreunde (Exen!) absolut herrliche Figuren - eine Art Goth-Emo-Magier oder wwi, ein Filmstar und mein absoluter Liebling, der Kampfveganer (hab mich dermaßen weggeschmissen). Zweitens folgte der Film danach der Logik eines Videospiels - mit Energiezeilen, Pixel-Laserschwertern und Gegnern, die in Münzen zerfallen, wenn sie besiegt wurden.

      Will nicht verraten wie's ausgeht, aber es war echt herrlich. Die Kampfszenen waren überraschend gut, die Effekte ebenfalls, die Dialoge oft echt herrlich und es gab echt tausende Anspielungen auf diverse Videospiele und deren Klischees, dass es echt ne Freude war. An einer Stelle war der Soundtrack sogar direkt aus Zelda übernommen.


      Nur Knives tat mir irgendwie den halben Film über leid. ._.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ich hab heute den wahrscheinlich schlechtesten Gruselfilm der Geschichte gesehen. xD Nämlich "Bag den stille ydre", zu deutsch in etwa "Hinter der stillen Fassade".
      Fängt schon unglaublich klischeehaft an: ein junges Pärchen mit Tochter zieht in ein Haus ein, dass schon eine weile leer steht. Warum? Es sind die vorigen bewohner -- ein Mädchen und ihr kleiner Bruder -- bei einem Feuer umgekommen. Na ja, Unfall eben, passiert. Die Familie zieht ein.
      Die ersten seltsamen begebenheiten lassen nicht lang auf sich warten: Der Kamin entzündet sich von selbst, frisches Obst verschimmelt innerhakb von Sekunden zu Kompost, überall ist ein Klingeln und Kratzen zu hören. Und natürlich verlässt der Vater seine Frau und Tochter wegen der Arbeit für ein paar Tage.
      Dann findet die kleine einen Freund, Oliver, mit dem sie zu spielen beginnt, aber ihre Mutter kriegt den Jungen nie zu gesicht. Und hieß nicht der Junge, der verbrannt ist, so?
      Und was hat es mit dem mysteriösen neuen Kindermädchen auf sich?

      Wer ein paar gute Lacher braucht und schlechte Filme mag, sollte sich den Film besorgen. Besonders das Ende des Films ist ein einziger, großer, langer "WTF?!"-Moment. So wtfig sogar, dass ich wirklich lachen musste.
      Es für ein absoluter Ramsch.

      Außerdem kamen im Film ein paar der schlechtesten Dialoge vor, die ich jemals in einem Film gehört habe:
      "Was machst du am Wochenende?"
      "Was glaubst du, was ich mache?"
      "Woher soll ich das wissen?"
      "Ich reite. *sexy guck*"
      "Hast ein ein Pferd?"
      "Nein."
      :ugly:
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • :D Eine Schande für meinen Nick, allerdings habe ich mir heute zum ersten Mal die Verfilmung zu Pink Floyd´s "The Wall" angeschaut.
      Handlung und Musik waren mir ja gut bekannt, aber es noch einmal visualisiert zu sehen hat gleich einen ganz anderen Effekt.
      Bei den Themenbehandlungen dieses doch inhaltlich tiefen Werks ist es eigentlich kein Wunder, dass das gute Stück sehr depressiv, hart, kalt, gruselig, traurig und für meine schwachen Nerven stellenweise ja schon fast zu viel ist.
      Dennoch haben mich diese Szenen, vorallem die animierten, wirklich begeistert, meine Aufmerksamkeit geweckt und mich gefühlsmäßig mit in eine zwar andere, gleichzeitig wohl doch irgendwie sehr aktuelle traurige "Welt" genommen.
      Insgesamt eine doch recht gut gelungene Umsetzung, schockierender Spiegel unserer Gesellschaft und Geschichte...
      ...und ich merke er hat einfach zu viele Eindrücke auf mich hinterlassen, dass ich ihn mir eigentlich nochmal anschauen müsste.^^

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.
    • They Live von John Carpenter.
      I'VE COME TO CHEW BUBBLEGUM AND KICK ASS
      AND I'M ALL OUT OF BUBBLEGUM.

      Definitiv sehenswert. Trash + politische Botschaft + nice gemacht + irgendwie coole Story. Und dabei viel, viel zu lachen.

      Alien
      den ersten. Handlung müsste jeder kennen, auch das ganze feine H.R.Giger-Design überall. Wunderbare Cinematographie, Lichtsetzung vorallem, und große Schauspieler. Definitiv sehenswert.
    • Hab gestern The Expendables in der Originalfassung angeschaut und muss sagen, dass ich schon lange nicht mehr so einen harten Film gesehen hab. Silvester Stallone, Jason Statham, Jet Li, Bruce Willis & Arnold Schwarzenegger zusammen auf der Leinwand zu einem großartigen Stück (Action-) Filmgeschichte. Trockener Humor, übertriebene Gewalt, das ganze umhüllt in ne annehmbare Story (die ohnehin nicht wirklich relevant ist, obwohl die Szene, wo der Tattowierer Stallone erzählt, dass seine Seele gestorben sei, als er mal eine Frau sterben lies, wirklich sehr schön war).
      Nicht zuletzt war auch die Kirchenszene eine gelungene, bei mir hat im Kino zumindest jeder gelacht! ;)

      Spoiler anzeigen
      "I'm too busy. Let him go. He likes to play in the jungle!" (Schwarzenegger zu Stallone, Anspielung auf Rambo)

      "In a thousand years." "Too soon." (Schwarzenegger zu Stallone, ich habs als Anspielung auf Hercules in New York gesehen)

      "What's his fucking problem?" "He wants to be president." (Willis zu Stallone über Schwarzenegger, braucht man ja auch nicht wirklich zu erläutern. ;))
    • Ich hab mir den Film zwar schon am Freitag angeschaut, aber dieses furchtbare Machwerk von Lars von Trier mit dem Titel Antichrist ist zu jeder Zeit einen Beitrag wert (leider). Wo soll man anfangen? Der Film ist anders, was ja eigentlich kein Beinbruch ist. Das Problem ist, das man mit widerwärtigen Bildern zugemüllt wird, die jeden Saw Film wie einen Kindergeburtstag aussehen lassen. Zur Handlung lässt sich nur sagen, dass es um ein Paar geht, dessen Sohn aus dem Fenster fällt und deshalb zu Grunde geht. Die Frau kommt darüber nicht hinweg und so beschließt der Mann(gespielt von William Dafoe, dessen Penis man oft zu sehen bekommt) sie im Wald zu therapieren. Naja, weil die weitere Handlung nicht unbedingt jugendfrei ist und ziemlich widerlich ist, empfehle ich Personen mit starkem Magen den Wikipedia-Artikel durchzulesen.

      Auf alle Fälle empfehle ich diesen Film nicht anzuschauen, wenn man nicht gerade ein Emo Paar im Wald oder Naturbilder, die mit einem bedrohlichen, dumpfen Rauschen hinterlegt sind, toll findet. Abgesehen von den garstigen Abscheulichkeiten, die man sich nicht anschauen sollte ist der Film nämlich ziemlich langweilig. Sollte jemand meinen gut gemeinten Rat nicht beherzigen, will ich nicht für etwaige Traumata oder Penisphobien verantwortlich sein.
    • Letzte Woche haben wir uns Cube 1 und 2 angesehen.
      Die Handlungsabläufe ähneln sich sehr stark und sind nur durch einige wenige Komponente abgegrenzt. Es geht jedesmal um eine Gruppe von Menschen, die sich in einem großen Block befindet, der aus vielen kleinen circa zimmergroßen Blöcken zusammengesetzt ist. Weder kannten sich die Menschen vorher, noch wussten sie wie sie dorthin kamen, noch was sie dort sollten, somat war das Ziel klar definiert, als Flucht aus dem Gefängnis.
      Im ersten Teil bestand die Schwierigkeit darin, dass sich die Blöcke innerhalb des großen Gebildes rythmisch verschoben und mit Fallen gespickt waren.
      Der zweite Teil stach durch eine 4-Dimensionalität hervor, die sich als die Zeit darstellte, was bedeutet, dass sich beim Verlassen eines kleinen Würfels, um in den nächsten zu gelangen, die Zeit ändern, oder sogar verlangsamen konnte.

      Das Fazit ist, dass die Filme weniger Thriller beinhalten, als man erwarten könnte, aber dennoch vereinen sie echt gute Ideen.
      Nichtsdestotrotz waren sie in meinen Augen 2 der unbefriedigendsten Filme, die ich je gesehen habe, weil sie einfach unendlich (!) viele Fragen offen lassen und im Expliziten der zweite Teil ganz am Ende mit Absicht noch mal einen Batzen an Fragen aufwirft.