Filme, die ihr gerade gesehen habt

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    • Tja, ich hab mir vor kurzem "Der Nebel" angesehen und war so krass enttäuscht, dass ich schweigend aus dem Kino ging, obwohl ich normalerweise gerne über den Film rede.

      Ich muss Kriegerin_Hylia leider völlig widersprechen: Das einzig gute an dem Film war der Anfang.
      Eine recht bedrückende Einleitung hat sehr gut in die typische King-Atmosphäre geführt. Aber danach gings nur noch Berg ab...
      Hölzerne, zu lange Dialoge ohne dass etwas wesentliches passiert; wirklich schlecht-animierte Monster (selbst die Tentakel aus "Maniac Manson" und "Day of the Tentacle" sahen besser aus -.- ); dazu jede Menge Pseudo-Gesellschaftskritik, die absolut aufgezwungen aussah (sowas wie "Wenn Menschen lange zusammen sind, fangen sie an sich zu töten...wir sind nun mal Bestien." Ja danke schön, ich könnte auch sagen, dass Mayo besser zu Pommes als zu Vanillepudding passt, das wäre genauso lehrreich gewesen); dazu noch eine absolut nervende, religöse Fanatikerin, bei der ich mir jedes Mal gewünscht hat, sie würde irgendwann mit 'nem sauberen Schuss zum Schweigen gebracht werden
      Spoiler
      was dann am Schluss ja auch geschah...das ist wohl der einizige Punkt in dem ich Kriegerin_Hylia zustimme: Die Szene hat sich gelohnt ^^

      Der Film war außerdem mehr Splatter als Grusel, da ab und zu gewissen Person Stücke der Haut weggerissen wurden und das Blut in alle Richtungen spritzte, was aber leider so wie bei den ganzen 08/15-Horror-Filmen aussah und viel zu rot war.
      Die Story war zusätzlich noch unglaublich schlecht umgesetzt: wurde man im Buch gefesselt, musste man hier gähnen oder unfreiwillig lachen; die Geschichte ist hier wirklich großer Mist, was auch an den oben erwähnten Dialogen liegt.
      Außerdem gab es zwar einen Erklärungsansatz, dieser war aber so schwammig und unkonkret, dass man die darin enthaltene Gesellschaftkritik leicht übersehen kann und sich lieber seinem Popcorn widmet.

      Insgesamt der enttäuschenste King-Film ever; wenn ich da an "The Green Mile" oder "Shining" denke, trauer ich dieser Qualität ein wenig hinter her.
      Zu "Der Nebel" kann ich nur sagen: Finger Weg !!!
      Leiht euch lieber einen der gerade genannten Filme aus und macht euch mit Freunden 'nen gemütlichen Abend zu Hause ^^

      Ich war übrigens mit 4 Freundin drin, die der gleichen Meinung waren ;)
      Wasser echt, doch Licht
      du falsches Sein
      Aureolen erschaffend
      Der Nacht entfließend

      Ein Erschüttern - Frei
      Die kranke Ruhe zerschneidend
      Und nun: das wahre Licht
      Heller als Höhen - gleißend

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von M.C.M.G. ()

    • hab jetzt "Keinohrhasen" gesehen

      eig. ja nicht meine idee, aber der film war schön!
      hat mir echt gefallen, ist auch sicherlich wert in sich als DVD zuzulegen

      Til Schweiger spielt das ganze wirklich überzeugend, und die ganzen andren bekannten gesichter die man sieht...

      ein wirklich guter film, sehenswert würd ich sagen!
    • 2:37
      Der Film beginnt damit, dass um 14.37 Uhr auf der Toilette einer Highschool ein toter Schüler gefunden wird, der sich offensichtlich umgebracht hat.
      Es folgt eine Rueckblende zum Morgen des selben Tages und es werden 6 Jugendliche vorgestellt, die alle auf dieselbe Schule gehen, an sich aber auf den ersten Blick nichts weiter miteinander zu tun haben. Jeder von ihnen steckt mitten in der Pubertaet und hat mit dadurch auftretenden und teils auch tiefergehenden Problemen zu kaempfen. Einer der Jugendlichen ist bspw. schwul und wird deswegen offensichtlich von Mitschuelern verspottet, eins der Maedels ist Bulimikerin, waehrend ein anderes Maedchen aus der Truppe wohl ein 'kleineres' Problem mit ihrem Bruder hat.
      So verfolgt man also das Geschehen und wartet auf die Aufloesung, wer von den Jungs und Maedels denn nun letztendlich tot aufgefunden wird. Das Ergebnis ist jedoch etwas ueberraschend...

      Ich hab laenger ueber den Film nachdenken muessen, um mir eine Meinung dazu bilden zu koennen. An sich ist er gut gelungen und vermittelt eine 'schoene' Botschaft und laesst den Zuschauer etwas nachdenklich zurueck, andererseits finde ich, wurde mit vom Schicksal gezeichneten Jugendlichen etwas uebertrieben. Etwas weniger Drama haette vielleicht nicht geschadet.
      Naja und die Uebersetzung der Dialoge ist wohl etwas fehlgeschlagen. Ich glaube nicht, dass in der Originalfassung sinngemaess "Tiere finde ich supertoll =D" gesagt wurde. Wenn schon Jugendsprache, dann auch richtig. Wirkte an einigen Stellen etwas albern... ^^;
      Ist kein Film, den ich unbedingt nochmal sehen muss, aber interessant war er schon.

      Loving Annabelle
      Zu Beginn des Films kommt die 17-jähre Annabelle in ein katholisches Maedcheninternat, nachdem sie schon von 2 Schulen geflogen ist und ihre Eltern (ziemlich hohe Tiere) sich wohl nicht mehr wirklich zu helfen wissen (bzw einfach keine Zeit fuer ihre Tochter haben, da die Arbeit nunmal wichtiger ist).
      Rebell wie sie nunmal ist, bricht sie direkt erstmal nen paar Regeln und macht damit ihrer Literatur-Lehrerin Simone Bradley das Leben schwer.
      Sind die beiden anfangs nicht mehr als Schuelerin & Lehrerin, entwickelt sich daraus nach einer Weile etwas mehr, da Annabelle ihrer Lehrerin ziemlich eindeutige Avancen macht. Letztere weist sie zwar immer wieder ab, jedoch spuert man als Zuschauer deutlich, wie sehr sie sich am liebsten fallen lassen moechte. Man erfaehrt auch relativ schnell, dass ihre grosse Liebe einst eine Frau gewesen ist, nachdem diese aber gestorben ist, hat sie sich den Wuenschen ihrer Umgebung angepasst und sich einen maennlichen Partner angelacht. Dass dieser junge Mann nicht der Richtige fuer sie ist, merkt man mehr als deutlich.

      Der Film ist eine ziemlich geradlinige Liebesgeschichte und rein von der Geschichte auch nicht sonderlich einfallsreich, aber doch sehr schoen gemacht. Ich bin vor etwa einem Jahr auf den Film gestossen und hab ihn jetzt nochmal gesehen, weil ich einen Grossteil der Handlung schon wieder vergessen hatte. Interessant find ich mal wieder den Bezug zur katholischen Kirche; der Pfarrer ist wohl die verstaendnisvollste Person des ganzen Filmes und ausnahmsweise mal nicht der boese, spiessige Mann, der, stellvertretend fuer das komplette Christentum, Homosexualitaet am liebsten gaenzlich verbannen wuerde.
      Ich mag den Film jedenfalls sehr gern und Erin Kelly hat mich in ihrer Rolle ziemlich ueberzeugt. Diane Gaidry als Lehrerin macht ihre Sache auch sehr gut, aber ihr Gesicht sieht immer aus, als ob sie jeden Moment in Traenen ausbricht, das hat mich ab und zu etwas irritiert xD In gewisser Hinsicht passts aber auch wiederum gut zu ihrer Rolle... o_o
    • War am Freitag im Kino und habe mir mit ein paar Freunden mir
      "Das Beste kommt zum Schluss" angesehen.
      Obwohl es um ein ernstes Thema ging, waren die Witze gut pointiert und es war nie unter der Gürtellinie. Die Rolle war für Jack Nicholson natürlich wie auf den Leib geschrieben und harmonierte super mit Morgan Freeman.
      Auf jeden Fall mal ansehen,wer auf Tragikomödien steht!
    • Gestern hab ich mir "Verwünscht" angesehen.
      Für mich als alter Disney-Fan war das natürlich ein muss!

      Allerdings hätt mir das Ende besser gefallen, wenn
      Spoiler anzeigen
      Giselle mit Edward zurück gegangen wär, anstatt bei Robert zu bleiben.

      Tja, ich bin halt klassisch gestrickt ;)
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      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit 21:

      Rooro: Was will ich im Himmel? Kommst rauf, kennst keinen.
      N@vi:
      xDDDDDDDDD
    • eben sah ich den film boys don't cry

      ich bin noch etwas mitgenommen, aber zeitgleich auch sehr beeindruckt von den schauspielerischen leistungen. insbesondere von hilary swank, die fuer ihre rolle einen oscar erhielt.

      die 21jaehrige teena brandon fühlt sich im falschen koerper geboren und versucht in einem abgelegenen amerikanischen kaff namens falls city ein neues leben als junge/mann zu beginnen. sie findet neue freunde und verliebt sich ausserdem in ein maedchen [beruht auf gegenseitigkeit]. niemand weiß von ihrer wahren identitaet, bis es schliesslich durch unglueckliche umstaende doch herauskommt und einige ihrer vermeintlichen freunde durchdrehen...
      der film orientiert sich an wahren begebenheiten und zeigt deutlich die allgegenwaertig anzutreffende intoleranz und diskriminierung. einige reaktionen aus 'brandons' umgebung sind kaum zu fassen und trotzdem ist man sich im selben moment bewusst, dass es tatsaechlich menschen auf dieser welt gibt, die ein 'anderssein' - in welchem sinne auch immer - nicht akzeptieren koennen.

      ein sehr sehr guter, empfehlenswerter film. allerdings geht er einem wirklich an die nieren... *sich fass*
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -

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    • Johnny Got His Gun

      Ein beeindruckender Anti-Kriegsfilm aus den 80er Jahren, der wiedereinmal zeigt, wozu die Menschen fähig sind. Es geht um den amerikanischen Rekruten Johnny, der im Zweiten Weltkrieg von einer Granate schwer getroffen wird, und dadurch Augenlicht, Mund, Gehör, sowie Arme und Beine verliert. In einem Lazarett wird er durch Schläuche und Behandlungen am Leben gehalten und für medizinische Experimente missbraucht, da man denkt Johnny würde von dem nichts mehr mitbekommen. Doch obwohl er sich nicht verständigen kann, fühlt und denkt er noch. Wehrlos und verzweifelt lässt er die Torturen über sich ergehen, lebt abgeschottet vor sich hin und lässt dabei sein Leben, teil verzerrt mit syrrealen Träumen noch einmal gedanklich passieren. Traum und Erinnerungen verschwimmen dabei, werden (bewusst) überzogen dargestellt. Hin- und wieder einsetzende Ironie macht den Film nur noch erschreckender.
      Johnnys gedankliche Monologe, in denen er um Hilfe schreit, sich erinnert oder über sein Leben nachdenkt sind ergreifend und eingänglich. Die Farbwahl des Films ist imo auch gut gelungen. Die Gegenwart, also die Zeit im Lazarett ist im tristen schwarz weiss gehalten, während die Szenen der Erinnerungen in Farbe sind.
      Keine leichte Kost, aber sehenswert.
    • Cloverfield

      Gestern angesehen und gleich bei der Eröffnungssequenz erst einmal gestaunt. Die ersten 20 Minuten dann werden die Charaktere ein wenig eingeführt und man bekommt buntes Partygeplänker zu sehen, was aber - im Gegensatz zu Death Proof - nicht allzu nervend ist, auch wenn die deutsche Synchro hierbei schon unglaubliche Schwächen zeigt, dass man am liebsten sofort auf Englisch umstellen würde. Dieses ewige "yo ey man!" geht mir sowas von auf den Wecker. Nunja, es ist dann auch tatsächlich so, dass den gesamten Film über die Perspektive aus der Kamera eines eben jenen Hobbyfilmer zu sehen ist. Ich kann das im Übrigen schon verstehen, dass man da seekrank wird. Ich selber wurde es zwar nicht, aber an manchen Stellen im Film hätte ich mir doch eine automatische Kameraführung geünscht. Das ewige Wackeln nervte dann doch ab und an. Dafür gab diese Perpsektive natürlich einen hohen Realismusgrad wieder, auch wenn es etwas makaber ist, dass diese Kamera wirklich bis zum Schluß überlebt. Das Monster bekommt man übrigens bis zum Ende des Films aufgrund der o.g. Kameravariante nur spärlich zu sehen. Hierfür spricht wieder der Realismus, denn wer bleibt schon seelenruhig stehen, wenn ein Monster auf einen zukommt, nur um es zu filmen und dafür dann sein Leben zu riskieren? Genau, wohl wirklich Niemand. Einerseits erstaunlich, andererseits etwas makaber war das Ende des Films, was ich hier nicht verraten werde. Makaber deshalb, weil hier unrealistische Elemente in den puren Realismus gepackt wurden. Hört sich komisch an, aber seht selbst. Oder als Tipp: Menschen scheinen wirklich sehr robust zu sein, bevor sie endgültig sterben, oder aber es ist wirklich nur bei den Protagonisten in diesem Film so. Überdenkt man diese Kritikpunkte, bleibt aber ein dichter Film, der wirklich so extrem spannend ist, dass man mit offenem Mund teils im Kinossal hockt. Die Atmo ist wirklich gigantisch! Mein persönlichess Highlight war ja wirklich der Übergang, von dem partygeplänkel hin zum Eintreffen des Monsters, welcher spannender nicht sein konnte. Die Synchro ist aber wirklich grausam. Besonders die dt. Sprecher von Lily und Hudd gehören erschlagen. Das die Synchrosnprecher dann sogar noch im Abspann aufgeführt werden, finde ich dann wirklich makaber. Deren Leistung war nämlich miserabel. Also: Auf Englisch gucken! Und wer überhaupt kein Stück auf diese Wackel-Kameraführung steht, sollte den Film vllt. auch besser meiden. ...7,5/10

      Killing Zoe
      Mit Rip und anderen Freunden gestern ebenfalls gemütlich im Wohnzimmer angesehen. Im Vorfeld wurde mir ja schon von diesem Film vorgeschwärmt und gleichzeitig vor der Rolle Zoe gewarnt. Und damit traf man es genau auf den Punkt. Jedenfalls kommt der Protagonist Zed in Paris an, um an einem geplanten Bankraub teilzunehmen. Zuvor lässt er sich aber in einem Hotel nieder und empfängt dort eine Prostituierte namens Zoe, die sich dann auch glatt in ihn verguckt und ihm dies auch schwört. Sie wird aber gleich direkt von Bandenchef Eric aus dem Apartment geworfen, welcher sein Mitglied besucht. Dieser ist zugleich ein alter Jugendfreund von Zed und weiht ihn ganz genau in seine Pläne ein. Die Nacht vor dem Bankraub, werden dann aber statt Planung lieber Drogen konsumiert. Und zwar Heroin und auch Ecstasy. Am nächsten Tag wird dann der Bankraub vollzogen, welcher aber gründlich schiefgeht....Klingt jetzt etwas 08/15, aber dem ist wirklich nicht so. !!! Getragen wird der Film nicht nur von Zed selbst, sondern auch von den skurillen und genial-eingesetzten Nebencharakteren. Allen voran trumpft die Role des Bosses Eric auf. Ich habe wirklich selten so einen coolen und stilvollen Bösewicht gesehen, wie ihn! Total geniale Besetzung! Mit der dt. Synchro des David Duchovny-Sprechers ausgestattet, sieht und hört man dem guten Eric den Dorgenkonsum gespaart mit Sadismus doch deutlich an. Der Film weicht von anderen Genreverwandten Filmen ab, denn in der Bank geht es heiß her. Geiseln sterben reichlich und ein massaker gibt es ebenfalls. Bis Zoe auftaucht, welche lustiger weise als Studentin(!) nebenberuflich in der Bank arbeitet. Yau, alles klar. Sie spielt sich dann als Heldin auf und zieht Zed auf ihre Seite. Zusammen schaffen sie es aus diesem Massaker zu entfliehen. Und hier liegt auch das Problem: Während sämtliche Darsteller gut bis sehr gut spielen, ist die Rolle der Zoe so dermaßend grausam-schlecht besetzt, dass dadurch der Film wirklich leidet. Das Ende mit Eric ist zwar nach wie vor göttlich, aber ohne Zoe wäre es doch um einiges schöner geworden. Sie nervt einfach und passt mal so gar nicht in diesen Pulp-Fiction ähnlichen Film hinein. Quentin Tarantino hat hieran übrigens auch mitgearbeitet und dessen bizarre Note erkennt man deutlich wieder. Auch wenn teilweise ganz klar Elemente aus Pulp Fiction kopiert wurden, schafft es der Film, eine eigene Atmosphäre aufzustellen, die größenteils von der Rolle des Eric fantastisch getragen wird. Darum auch: 9,5/10
      -
    • @xell: Gute Wahl, Killing Zoe. ;)

      @Topic:
      Death Sentence
      Kevin Bacon spielt Nicholas Hume, seines Zeichens Familienvater und Manager in einer großen Firma. Er ist verheiratet mit Helen und hat zwei Söhne, Lucas und Brendan. Scheinbar perfekte Familienidylle also.
      Am Halt bei einer Tankstelle muss Nick mitansehen wie Brendan von einer Gang brutal umgebracht wird. Alle, bis auf den eigentlichen Mörder entkommen, der wiederum wird angefahren, ins Krankenhaus gebracht und des Mordes angezeigt. In einem Gespräch mit dem Staatsanwalt wird ihm erzählt, dass sie Joe (dem Mörder) einen Deal vorschlagen wollen, der ihn für 3-5 Jahre hinter Gitter bringt. Nick passt das aber garnicht, er sagt so aus, dass Joe freikommt und sorgt selbst für Gerechtigkeit.

      Also für mich als Max Payne Fan, war dieser Film ein Muss. Es ist (filmisch gesehn) auf jeden Fall das was am besten an das Game rankommt und der Gewaltgrad war überraschend hoch (Showdown!).
      Das Ende! (größtmöglicher Spoiler?)
      Das Ende hingegen ist (soweit ich das aus dem Schnittbericht erkennen konnte) in der Kinofassung ein Witz. Dass man so etwas wichtiges wie den Tod des Hauptcharakters am Ende einfach wegschneidet, nur damits weniger "krass" wirkt kann und will ich nicht verstehn. v.A. weil (zumindest für mich) schon sehr früh klar war, dass Nick das NICHT überleben wird.

      Alles in allem sehr netter Film, wenn man solche Rachestories mag.
      Und für Max Payne Fans sowieso n bisschen ein Muss, selbst wenn der geplant MP Film wirklich kommt is das hier ne schöne Zeitüberbrückung. ;)

      Vll. noch erwähnenswert am Rande: Der film ist das 3. Werk von James Wan (Saw, Dead Silence) und der (wunderbare) Score stammt von Charlie Clouser.
      Top 4™ Siegfried

      established 2007

      Ich bin wirklich viel, aber nicht euer Freund.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Infinite ()

    • Fräulein Smillas Gespür für Schnee
      "Er gibt dir nur Geld weil er sich dir gegenüber schuldig fühlt - hat er mir gesagt." -"Und dir gibt er nur Geld, Benja, weil du so eine amüsante kleine Fotze hast. Aber eines Tages wirst du feststellen dass selbst deine perfekten Titten der Schwerkraft unterworfen sind und dein perfekter praller Arsch immer flacher wird. Was dann, Benja?"
      "Alles ist besser als Selbstmord? Wie kriegt man bloß in fünf Wörter sechs Rechtschreibfehler?" - die raue, sarkastische, scharfsinnige Smilla der ersten dreißig Minuten ist großartig. Sind alle Soziophobiker so großartike Sarkasten? Wenn ja, will ich bitte auch einen!
      Normalerweise bin ich ja nicht so Fan von mysteriösen Todesfällen, aber der Riesen-Komplott hinter dem Tod des kleinen Issaiah, boah...und bis zur Auflösung, das ist echt ganz großes Kino.
      Spoiler
      Das Ende ist etwas seltsam, weil man - als die Höhle explodiert - Dokumentaraufnahmen von berstenden Gletschern eingefügt hat. Überhaupt - für meinen Geschmack ist am Ende zu viel Bang-Bang und Badabumm. Und Mario Adorfs Auftritt von gefühlten zwei Minuten, eh er die Kurve kratzt, war voll für die Katz.


      Chihiros Reise ins Zauberland
      Muss man nicht viel zu sagen. Die Ghibli-Filme sind einer der seltenen Momente, in denen man unsere Familie mal tatsächlich vollzählig vor der Glotze versammelt sieht. Die Charaktäre in CEiZ sind alle unglaublich toll. Ooch. Ich mag besonders diesen komischen Typen, der die Leute auffrisst. :D
      Hey, hey~ diese Woche kommt doch Laputa - Caste in the Sky, oder?

      Brokeback Mountain
      Joah, ne Freundin hatte den mir vor Ewigkeiten geschenkt, und mich jetzt mal gedrängt, wir sollen ihn uns doch mal ansehen; frei nach der Logik: was Sarah Kuttner johlend bejubelt hat, MUSS dir ja auch gefallen ~ vorausgesetzt, das grinsende Fangirl neben dir auf dem Sofa raubt dir nicht den letzten Nerv.
      Schafe, Berge, Cowboys, Countrymusik, kanadische Nadelwälder, zwei Kerle die sich abwechselnd vögeln und dann eine aufs Maul hauen, nee, näää; ich weiß nicht, so ganz meine Welt war das nicht. Dafür gibt es nur zwei Erklärungen:
      1) Geschmäcker sind verschieden. Punkt.
      2) Selbst Sarah Kuttner kann sich mal (ver)irren.
      Naja, mit Alma und so wurde es dann aber doch irgendwie interressant. (Hm. Kann man mir das übelnehmen, dass ich in einem Film über schwule Cowboys die Ehefrauen toller fand als die Cowboys selbst? Ich weiß nicht...Cowboys sind mir zu...prestige-trächtig.) Aber um es auf einen Punkt zu bringen --- ich werd nachwievor nicht in den frenetischen Applaus, den dieser Film genossen hat, einstimmen - aber immerhin gibt es ein müdes "Okay" von mir.
      Ah, jetzt weiß ich's - dem Film fehlt es einfach mal an einer gehörigen Portion Sex und Gewalt, das ist es. [Ah, wartet, sagt nix. Ja, die beiden Todesfälle waren brutal. O_o]

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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      LiveJournal // Gästebuch // last.fm
    • Atonement (zu Deutsch: Abbitte)
      Ich bin heute mit meinem gesamten Jahrgang aus der Schule ins Kino gegangen, weil dieser Film so hoch angepriesen wurde.
      Ich weiß nicht, ich fand ihn irgendwie einfach nur langweilig. Oo
      Er hat weder Höhen, noch irgendwelche Tiefen, die Hauptfiguren wechseln ungefähr alle 15 Minuten und ist viel zu lang meines Erachtens. Ich finde die Zeitsprünge unnötig, und irgendwie ist mir am Ende die Moral sehr suspekt vorgekommen. Das Ende hat mehr oder weniger nichts mehr mit dem Anfang zu tun. Handlungstechnisch find ichs auch nicht überragend, und durch die Überlange ists einfach nur langweilig.
      Zur Handlung:
      Spoiler
      (Zeitraum: 2. Weltkrieg) Es geht mehr oder weniger um eine Frau, und generell um das Verhältniss mit ihrem Freund. Der kommt ins Gefängnis da er von ihrer Schwester der Vergewaltigung angeklagt wurde. Die nächste Stunden sind dann einfach nur Kriegsszenen gezeigt, untermalt mit Zeitsrpüngen, bis es am Ende 60 Jahre später ist. oO
      Irgendwie stellt sich dann heraus, dass das Happy End nur eine Lüge ist, weil das einfach der Inhalt eines Buches war, die Realität war, dass die Schwester und ihr Freund zufolge von Kriegshandlungen getötet wurden.


      Fazit: Schon lange nicht mehr so einen langweiligen Film gesehen. Kommt wirklich selten vor, dass ich während Filmen Musik höre, aber die 2 Alben haben sich ausgezahlt.
    • ich hab herr der ringe geguckt und bin seitdem voll davon begeistert.
      Aber es ist doof dass alle Elben nachher weggegangen sind...

      Versucht zu träumen.
      Träume verhindern, daß wir
      abstumpfen, müde werden.
      In Träumen liegt Hoffnung,
      und die besiegt das Grauen
      des Alltags.

    • Seit einiger Zeit läuft der Film "Das Vermächtnis des geheimen Buches" im Kino.
      Weil mir der Vorgänger "Das Vermächtnis der Tempelritter" sehr gut gefällt, hab ich mir den Nachfolger natürlich gleich mal reingezogen. Ohne große Erwartungen an den neuen Film bin ich dann mit Freunden ins Kino und musste danach feststellen, dass es sich wirklich gelohnt hatte dafür ins Filmtheater zu gehen. Der Film hatte einen sochen Charm an sich, dass er mich einfach nur begeistern konnte. Ob es nun Verfolgungsjagden, Rätsel, die gelöst werden müssen, oder humorvolle Dialoge sind, in vielerlei Hinsicht kann dieser Film überzeugen. Was für mich, zu Beginn des Films, für Verwirrung sorgte war die Verknüpfung von der Amerikanischen Geschichte mit der Story des Films, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Doch der Film entpuppte sich dann schnell zu einem sehr guten Kinofilm mit viel Spaß und Spannung.
      Wer noch vor hat ins Kino zu gehen und noch nicht weiß was er gucken sollte, muss sich unbedingt diesen Film ansehen, es lohnt sich auch ein zweites Mal.
    • Original von Lloyd
      Seit einiger Zeit läuft der Film "Das Vermächtnis des geheimen Buches" im Kino.
      Weil mir der Vorgänger "Das Vermächtnis der Tempelritter" sehr gut gefällt, hab ich mir den Nachfolger natürlich gleich mal reingezogen. Ohne große Erwartungen an den neuen Film bin ich dann mit Freunden ins Kino und musste danach feststellen, dass es sich wirklich gelohnt hatte dafür ins Filmtheater zu gehen. Der Film hatte einen sochen Charm an sich, dass er mich einfach nur begeistern konnte. Ob es nun Verfolgungsjagden, Rätsel, die gelöst werden müssen, oder humorvolle Dialoge sind, in vielerlei Hinsicht kann dieser Film überzeugen. Was für mich, zu Beginn des Films, für Verwirrung sorgte war die Verknüpfung von der Amerikanischen Geschichte mit der Story des Films, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Doch der Film entpuppte sich dann schnell zu einem sehr guten Kinofilm mit viel Spaß und Spannung.
      Wer noch vor hat ins Kino zu gehen und noch nicht weiß was er gucken sollte, muss sich unbedingt diesen Film ansehen, es lohnt sich auch ein zweites Mal.


      Och ja der Film läuft ja schon^^ Den habe ich mir vor ein paar Tagen auch mal reingezogen und war echt begeistert...der erste Teil hat mir sehr gut gefallen deshalb dachte ich mir: Warum schaust du denn nicht den 2 Teil?
    • Ok, mein ganzer Post gilt diesmal:

      Walk the Line
      Dieser Film ist wirklich mal genial und hat mich von jetzt auf gleich zum Johnny Cash-Fan gemacht.
      Der Film erzählt die Geschichte des jungen Johnny Cash von seiner Kindheit bishin zum Jahre '68, in welchem er June den Antrag machte.

      Der Film ist mal sowas von überzeugend und zudem sehr musikalisch ... Und dass die Darsteller alle ihre Songs selber gesungen haben, beeindruckt mich wirklich sehr, denn ich habe mittlerweile den Soundtrack daheim und höre ihn sehr gerne, klar, die einzigartige Stimme von Cash wird natürlich nicht erreicht, aber trotzdem sehr gute Musik.

      Joaquin Phoenix spielt seine Rolle so super, er hat einfach das gewisse Etwas dafür, man sieht ihm so gerne zu, ein verwegener Typ irgendwie und zu Recht für diese Rolle mit für den Oskar prämiert.
      Reese Witherspoon ist natürlich ebenso überragend in ihrer Rolle und hat den Oskar nicht ohne Grund bekommen ;)

      Eine rundum gelungene Filmbiografie und absolut empfehlenswert, wenn man sich in irgendeiner Weiße mit dieser Musik identifizieren kann :)
    • Original von Link93
      Original von Lloyd
      Seit einiger Zeit läuft der Film "Das Vermächtnis des geheimen Buches" im Kino.
      Weil mir der Vorgänger "Das Vermächtnis der Tempelritter" sehr gut gefällt, hab ich mir den Nachfolger natürlich gleich mal reingezogen. Ohne große Erwartungen an den neuen Film bin ich dann mit Freunden ins Kino und musste danach feststellen, dass es sich wirklich gelohnt hatte dafür ins Filmtheater zu gehen. Der Film hatte einen sochen Charm an sich, dass er mich einfach nur begeistern konnte. Ob es nun Verfolgungsjagden, Rätsel, die gelöst werden müssen, oder humorvolle Dialoge sind, in vielerlei Hinsicht kann dieser Film überzeugen. Was für mich, zu Beginn des Films, für Verwirrung sorgte war die Verknüpfung von der Amerikanischen Geschichte mit der Story des Films, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Doch der Film entpuppte sich dann schnell zu einem sehr guten Kinofilm mit viel Spaß und Spannung.
      Wer noch vor hat ins Kino zu gehen und noch nicht weiß was er gucken sollte, muss sich unbedingt diesen Film ansehen, es lohnt sich auch ein zweites Mal.


      Och ja der Film läuft ja schon^^ Den habe ich mir vor ein paar Tagen auch mal reingezogen und war echt begeistert...der erste Teil hat mir sehr gut gefallen deshalb dachte ich mir: Warum schaust du denn nicht den 2 Teil?


      Kann ich nur unterstreichen.
      Er war super und vor allem lustiger als der erste Teil. Ich hab mich nicht mehr gekriegt, als ..... wie schreibt man den Freund von Ben? Naja, der junge Kerl halt,
      Spoiler
      als der am Anfang sein Buch verkaufen wollte, mit dem Indiana Jones Verschnitt und keiner kam. Oder als Abigale und der Verklemmte ihren Ohrring gesucht haben und sie sich dann "bedankt" hat. Oh, und als Ben den Betrunkenen simuliert hat und der Streit der Eltern über den Kulturbeutel *g*


      Nun, den ersten Teil fand ich einen Tick besser, aber das geheime Buch lohnt sich auf alle Fälle. Nur am Anfang gings mir etwas sehr schnell zu, die Story wird da im wahren Sprint erzählt.
      [Blockierte Grafik: http://i35.tinypic.com/zlz0wo.jpg]

      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit 21:

      Rooro: Was will ich im Himmel? Kommst rauf, kennst keinen.
      N@vi:
      xDDDDDDDDD
    • Resevoir Dogs

      Heute habe ich mir den 1. Film von Quentin Tarantino gekauft. Hierbei geht es um sechs Profikiller, welche aus den ganzen USA verstret in L.A. zusammenfinden, um dort unter dem Auftrag eines reichen & einflussreichen Ganoven einen Juwelier auszurauben, bezw. spezielle Diamanten zu stehlen. Sie kennen sich alle nur vage über den Auftragserteiler, welcher aber jeden einzelnen Killer scheinbar ziemlich gut und auch schon lange kennt und dementsprechend auch vertratt. Alle sechs Killer haben nur Codenamen, welche nach Farben geordnet sind. Zuerst verstehen sie sich alle gut, essen und plaudern vergnügt in einer Bar (u.a. über Mdonna's "Like a Virgin" - Genial, muss man einfach gesehen haben! xDDD), aber beim Überfall geht dann doch so einiges schief; Zwei gangster sterben bereits am Tatort, einer wird angeschossen und nach und nach finden sich alle in einer Lagerhalle wieder, welcher als gemeinsamer Treffpunkt agiert. Hier spitzt sich die Situation für jeden Beteiligten dann mehr und mehr zu, als den Killern schließlich klar wird, dass ein Polizeispitzel unter ihnen sein muss....


      In froher Erwartung habe ich mir also diesen Film gekauft. Ich erwartete etwas ähnlich-Geniales wie Killing Zoe, aber so ganz wurden meine Erwartungen dann leider nicht erfüllt. Die Tarantino-typische Mimik ist klassisch-göttlich, Musik und Kameraführung sowieso. Der Film ist absolut 70s-like gehalten. Der eigentliche Überfall wird erst nach und nach in vereinzelten Rpückblenden gezeigt. Gleiches gilt auch für die einzelnen Killer, wo man dann auch mit der Zeit Teile ihrer Persönlichkeit erfährt. Von wegen "mysteriöse Killer" - nix dergleichen. Wer der Spitzel innerhalb des sechsköpfigen Killerkommandos ist, wird ziemlich schnell klar. Bis dahin ist der Film absolut sehenswert auch wenn die deutsche Synchro gekonnt schlecht ist. Im Grunde passt keine deutsche Stimme wirklich zu den Charaktervorbildern. Wir haben da zB Mr White, die stärkste Persönlichkeit innerhalb der Truppe, welcher sich aber im Laufe des Films mehr und mehr zum babyface wandelt, was mit der Zeit einem einfach nur auf den Geist geht. Er besitzt auch als einziger einen gewissen Ehrenkodex....Mr Orange heult eigentlich aufgrund seiner Schusswunde die ganze Zeit nur rum und spielt erst gegen Ende des Films eine wichtige Rolle. Mr Pink ist dagegen ständig hysterisch und gibt sich unfassbar kindisch.-arrogant. Er erwähnt ständig, dass er ja schwarze Menschen abgrundtief hasse und ist neben White auch der einzige Charakter, der wirklich den kompletten Film über zu sehen ist - was nervt. Mr Blonde ist der Psychopath der Truppe, was White mit der Zeit gar nicht in den Kram passt. Die beiden bekomemn sich immer mal wieder in die Haare, ohne das aber etwas Größeres passiert. Blonde foltert zB gerne mal Polizisten und spielt sich auch schonmal als Boss der Truppe auf. Obwohl Michael Madsen, welcher Blonde verkörpert, ein großartige Schauspieler ist, will er nicht so recht in die Rolle des irren, aber äußerlich gelassenen Psychos passen. Es wirkt irgendwie aufgesetzt und nur im ersten Moment cool. Er macht dann aber auch recht schnel - und billig - einen Abgang. Die beiden letzteren - Mr Blue und Mr Brown - sind eigentlich praktisch gar nicht vorhanden, was vor allem am Ende absolut nervt. Mr Brown wird übrigens von tarantino selbst dargestellt und - Verzeihung - aber er ist wirklich keine Augenweide. So groß er als Regisseur auch ist, das hier als Darsteller musste nicht sein. Aber Brown ist ohnehin nur eine kleine Nebenrolle im Film. Die Dialoge, welche den Film u.a stark ausmachen, sind allerdings wirklich witzig bis genial in Szene gesetzt - im Gegensatz zu Death proof. Die dt. Synchro übertreibt es dann aber gerne mal und vermasselt damit eine Vielzahl der Dialoge. Naja und wer einen typsichen Killerfilm erwartet, der kann sich das Ende dann schon selbst zusammenreimen... Wobei man sagen muss, dass die letzten Minuten des Film aufgesetzt und schnell wirken, was den Film irgendwie kaputtmacht. Tarantino ist das meinerMeinung nach einfach falsch angegangen. Der Film hat gute Ansätze, aber die teils miserablen darsteller und die recht komischen Wendungen zwischenzeitlich, vor allem gen Ende hin, machen diesen Movie unrealsitisch und lassen ihn wahrlich aufgesetzt wirken. Bleibt als Bonuspunkt die absolut göttlichen Anzüge der Killer. xD Für 10 Euro zu schade.

      6/10
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    • Dead Silence

      Bei einem Horrorfilm, der als "von den Machern von SAW" angepriesen wird, hab ich eigentlich ein Schlachtfest Deluxe erwartet, aber zu meiner Freude war der Film viel mehr auf Grusel als auf Blut ausgelegt. :D (Ja, sogar ich ziehe Grusel dem Splatter vor. xD). Die Story war recht klassisch für 'nen Horrorfilm, da waren halt Puppen, die Leuten die Zungen rausschneiden (was man allerdings nie sieht) und die übliche Verschwörung im Hintergrund. War aber sehr nett gemacht, muss ich sagen - und besonders das Ende war geil. Da hat man dann eindeutig gesehen, dass die SAW-Produzenten dran gesessen sind, rein stilechnisch gesehen ^^ (Die stehen voll auf Marionetten und Puppen, kann das sein? Jigsaw hatte ja auch so 'ne Maske auf...)


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Letztes Wochenende hab ich mir 2 Filme aus der Videothek mit meinem Freund ausgeliehen.

      Zum einen "Das Bourne Ultimatum" und "Die Fremde in dir"

      Zu Bourne Ultimatum:

      Naja...Ich fand ihn jetzt nicht so dolle. Eigentlich wars nur noch hin-und hergehetze zwischen einer und der anderen Stadt und irgendwie blickte man gar nichts mehr. Die beiden Vorgänger(vor allem den ersten) fand ich viiiel besser von der Story her. Nun ja vielleicht kam auch noch hinzu,dass ich den 2. Teil auch nicht mehr so gut im Kopf hatte,aber trotzdem,irgendwie...hätte man sich den 3. Film auch sparen können...

      Zu die Fremde in dir:

      Der Anfang war eigentlich sehr viel versprechend. In New York werden eine Frau und ihr Verlobter im Park von einer Gang übelst zusammengeschlagen,weil ihr Verlobter Geld nur wiederwillig rausrücken wollte. Dieser stirbt dann dabei. Die Frau(gespielt von Jodie Foster) kommt von dort an nicht mehr mit ihrem Leben klar und begeht Selbstjustiz. So weit so gut.

      spoiler

      Nun übertreibts der Drehbuchautor aber völlig. Den ersten Mord en sie begeht kann man noch nachvollziehen,weil sie sonst selber drauf gehen würde. Auch der 2. Doppelmord ist noch irgendwie verständlich,aber dann knallt sie ja fast jeden und alles ab,was sich bewegt O_o

      Und das Ende des Filmes fand ich am fragwürdigsten. Der gute Cop gibt ihr auch noch seine Waffe um den Mörder ihres Verlobten abzuknallen und lässt sie danach auch noch laufen?!? Ne danke,das war mir dann echt zu viel des guten. Diese Szene konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen.



      Naja Fazit: Guter Anfang,aber (für mich) miserabler Schluss und fragwürdige Moral