Eigentlich wollte ich mich hier garnicht zu diesem Thema äußern, aber da ich selbst mitlerweile kaum einen Ausweg sehe, richte ich mich mal an euch. (Zum anderen hat mich Arks Problemthread auch dazu bewegt mich hier mal dazu zu äußern, also noch ein kleines Danke, einfach desshalb, weil er den Thread eröffnet hat).
Mein Problem zieht sich schon ca. ein Jahr hin und wird mit der Zeit immer größer und für mich kaum noch aushaltbar, ohne dass ich mich irgendwohin verkrieche und bei dem Gedanken dabei entweder depremiert bin oder fast Tränen laufen lasse. Es geht darum, dass meine Eltern mich immer mehr in einen Käfig sperren und dieser eine Käfig sich immer mehr zusammenzieht, dass mir eigentlich keinerlei Freiraum bleibt, nur genug Luft um zu atmen. Seitdem wir hierhin nach Kaiserslautern gezogen sind, durfte ich nur eine gewisse Strecke im Wald gehen, vergrößerte sie jedoch immer weiter und meine Eltern störte es anfangs auch in keinster Weise, denn sonst hätte es schon früher angefangen. Als ich dann am Abend von meinen kleinen Wanderungen zurückgekommen war, unterhielt ich mich oft übers Telefon mit ehemaligen Klassenkameraden und als ich es immer öffter tat, schlugen meine Eltern vor, ich könnte sie ja mal mit dem Zug besuchen fahren, wenn mein Bruder mal nicht dazu in der Lage ist, mich hinzudahren, z.B. wenn ich mal schulfrei hatte und er in die Universität musste. Das hatte mich natürlich gefreut und ich konnte die WM, die ja auch in Kaiserslautern ausgetragen wurde, kaum abwarten. Ich legte auch genug Geld für eine Hin- und Rückfahrt zusammen und auch noch etwas daneben, für den Fall des Falles. Und als es dann dazu kam, durfte ich plötzlich nicht! Ihre erste Begründung war es, dass mein Vater 2 Stunden gebaucht hatte, um von der Stadt, in der das Gymnasium steht, das ich besuchte bis nach Kaiserslautern zu fahren, woraufhin ich gesagt hatte, dass es nicht sein kann, da auf dem Fahrplan, was ganz anderes stehen würde. Es änderte meine Situation jedoch keines Falls - nur dass ich erfuhr, dass es angeblich nicht ernst gemeint war. So flehte ich sie im wahrsten Sinne des Wortes an, dass ich doch fahren dürfte, denn ich konnte diesen Ort, diese Stadt damals bereits nicht mehr ab. Es blieb dabei und ich musste ein gegebenes Versprechen brechen. Als dann irgendwann in diesem Jahr ein Mädchen von Kerlen aus meiner Nachbarschaft in den Wald gezerrt wurde, war es endgültig aus. Obwohl mir die ganze Geschichte sehr eigenartig vorkommt, da sie sich teilweise selbst wiederspricht, glauben meine Eltern fest daran, was man sich hier erzählt - es sei denn, ich sage es und es gefällt ihnen nicht. Jedenfalls darf ich die Wohnung jetzt nicht mehr alleine verlassen, es sei denn, ich muss in die Schule bzw. zurück oder in die Stadt. Dass ich in der Stadt im Normalfall größeren Gefahren ausgesetzt bin, interessiert sie nicht, dass ich mit 18 Jahren genauso entführt werden kann ebenso. Ich habe mit meinen Eltern schon tagelang, wochenlang, eingentlich gleich nachdem sie das Verbot gegen mich gerichtet hatte, angefangen mit ihnen zu diskutieren und es gab keinerlei Ergebnisse. Auch als ich dem Keno-Verein beitrat änderte sich nichts, genauso wenig, als ich mit dem Karate eben angefangen hab. Und als sie erfuhren, dass sich teilweise auch Leute in der Oberstufe sich nicht mit mir anzulegen wagen. Ich spiele jetzt auch schon mit dem Gedanken eines Morgens um 6 Uhr mein Zimmer durchs Fenster unbemerkt zu verlassen und erst am Abend zurückzukommen. Die Konzequenz wäre daraufhin, dass ich wohl noch mehr eingeschlossen werde und auch nicht mehr in die Stadt oder Schule gehen darf, ohne, dass mich jemand beobachtet.
Jetzt bin ich im wahrsten Sinne dabei einzugehen, ich werde empfindlicher und ich habe seitdem ich die Wohnung nicht verlassen darf 6 kilo zugenommen, woraufhin meine Mutter meint, ich könnte das locker mit Gymnastik wieder weg bekommen. Aber wie soll ich denn bitte in einem max. 10m² Zimmer was machen? Ich mache zwar Niegestütze, Seilspringen, solange es die Decke und das vollgestopfte Zimmer erlaubt, renne mit Gewichten an den Beinen umher, aber das hilft doch keineswegs. Was nach solchem Zeug mit mir passiert, weiß ich: ich wede langsamer, unsportlicher, an meinem Gewicht wird sich nichts ändern, außer, dass es wohl weiter zunimmt. Zwar hatten mir meine Eltern vorgeschlagen, mit ihnen spazieren zu gehen, aber ich fühle mich nunmal in der Menschenmenge das genau das Gegenteil als wohl, was sie nicht verstehen wollen.
Ich glaube zwar kaum, dass jemand hier ein solches Problem außer mir noch hat, aber vielleicht weiß ja jemand, was ich jetzt tun könnte... Wenn man das Thema für störend hällt, werde ich es keinem verübeln, es zu schließen oder zu löschen.
Greez, zelda 2
Mein Problem zieht sich schon ca. ein Jahr hin und wird mit der Zeit immer größer und für mich kaum noch aushaltbar, ohne dass ich mich irgendwohin verkrieche und bei dem Gedanken dabei entweder depremiert bin oder fast Tränen laufen lasse. Es geht darum, dass meine Eltern mich immer mehr in einen Käfig sperren und dieser eine Käfig sich immer mehr zusammenzieht, dass mir eigentlich keinerlei Freiraum bleibt, nur genug Luft um zu atmen. Seitdem wir hierhin nach Kaiserslautern gezogen sind, durfte ich nur eine gewisse Strecke im Wald gehen, vergrößerte sie jedoch immer weiter und meine Eltern störte es anfangs auch in keinster Weise, denn sonst hätte es schon früher angefangen. Als ich dann am Abend von meinen kleinen Wanderungen zurückgekommen war, unterhielt ich mich oft übers Telefon mit ehemaligen Klassenkameraden und als ich es immer öffter tat, schlugen meine Eltern vor, ich könnte sie ja mal mit dem Zug besuchen fahren, wenn mein Bruder mal nicht dazu in der Lage ist, mich hinzudahren, z.B. wenn ich mal schulfrei hatte und er in die Universität musste. Das hatte mich natürlich gefreut und ich konnte die WM, die ja auch in Kaiserslautern ausgetragen wurde, kaum abwarten. Ich legte auch genug Geld für eine Hin- und Rückfahrt zusammen und auch noch etwas daneben, für den Fall des Falles. Und als es dann dazu kam, durfte ich plötzlich nicht! Ihre erste Begründung war es, dass mein Vater 2 Stunden gebaucht hatte, um von der Stadt, in der das Gymnasium steht, das ich besuchte bis nach Kaiserslautern zu fahren, woraufhin ich gesagt hatte, dass es nicht sein kann, da auf dem Fahrplan, was ganz anderes stehen würde. Es änderte meine Situation jedoch keines Falls - nur dass ich erfuhr, dass es angeblich nicht ernst gemeint war. So flehte ich sie im wahrsten Sinne des Wortes an, dass ich doch fahren dürfte, denn ich konnte diesen Ort, diese Stadt damals bereits nicht mehr ab. Es blieb dabei und ich musste ein gegebenes Versprechen brechen. Als dann irgendwann in diesem Jahr ein Mädchen von Kerlen aus meiner Nachbarschaft in den Wald gezerrt wurde, war es endgültig aus. Obwohl mir die ganze Geschichte sehr eigenartig vorkommt, da sie sich teilweise selbst wiederspricht, glauben meine Eltern fest daran, was man sich hier erzählt - es sei denn, ich sage es und es gefällt ihnen nicht. Jedenfalls darf ich die Wohnung jetzt nicht mehr alleine verlassen, es sei denn, ich muss in die Schule bzw. zurück oder in die Stadt. Dass ich in der Stadt im Normalfall größeren Gefahren ausgesetzt bin, interessiert sie nicht, dass ich mit 18 Jahren genauso entführt werden kann ebenso. Ich habe mit meinen Eltern schon tagelang, wochenlang, eingentlich gleich nachdem sie das Verbot gegen mich gerichtet hatte, angefangen mit ihnen zu diskutieren und es gab keinerlei Ergebnisse. Auch als ich dem Keno-Verein beitrat änderte sich nichts, genauso wenig, als ich mit dem Karate eben angefangen hab. Und als sie erfuhren, dass sich teilweise auch Leute in der Oberstufe sich nicht mit mir anzulegen wagen. Ich spiele jetzt auch schon mit dem Gedanken eines Morgens um 6 Uhr mein Zimmer durchs Fenster unbemerkt zu verlassen und erst am Abend zurückzukommen. Die Konzequenz wäre daraufhin, dass ich wohl noch mehr eingeschlossen werde und auch nicht mehr in die Stadt oder Schule gehen darf, ohne, dass mich jemand beobachtet.
Jetzt bin ich im wahrsten Sinne dabei einzugehen, ich werde empfindlicher und ich habe seitdem ich die Wohnung nicht verlassen darf 6 kilo zugenommen, woraufhin meine Mutter meint, ich könnte das locker mit Gymnastik wieder weg bekommen. Aber wie soll ich denn bitte in einem max. 10m² Zimmer was machen? Ich mache zwar Niegestütze, Seilspringen, solange es die Decke und das vollgestopfte Zimmer erlaubt, renne mit Gewichten an den Beinen umher, aber das hilft doch keineswegs. Was nach solchem Zeug mit mir passiert, weiß ich: ich wede langsamer, unsportlicher, an meinem Gewicht wird sich nichts ändern, außer, dass es wohl weiter zunimmt. Zwar hatten mir meine Eltern vorgeschlagen, mit ihnen spazieren zu gehen, aber ich fühle mich nunmal in der Menschenmenge das genau das Gegenteil als wohl, was sie nicht verstehen wollen.
Ich glaube zwar kaum, dass jemand hier ein solches Problem außer mir noch hat, aber vielleicht weiß ja jemand, was ich jetzt tun könnte... Wenn man das Thema für störend hällt, werde ich es keinem verübeln, es zu schließen oder zu löschen.
Greez, zelda 2
"Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"