Original von MangaEngel
Original von Hyrule
Dem Islam träte ich nie bei aus dem einfachen Grund: Weshalb sollte ich? Europa ist christlich, warum soll ich also auf ein anderes Pferd aufspringen, das eigentlich ohnehin in vielen Punkten das gleiche lehrt?
Ähm, ist diese Meinung nicht ein wenig veraltet?
Ich kann zwar keine genauen Zahlen sagen, aber so um das 17 jahrhundert oder so war schon der Süden "islamisiert" und es gab (vor der hitlerzeit jedenfalls) viele, viele Juden. Und mittlerweile kann man fast jede Religion dieser Erde in Europa finden, es liegt nunmal zentral und ist DIE Anlaufstelle für Ausländer.
Das kann ich soweit unterschreiben. Abgesehen davon stammt Europa aus antiker, nicht aus christlicher Tradition, "una in diversitate" lautet ihr Wahlspruch und jedwede Religion ist folglich gleichermaßen willkommen. Abgesehen davon kann man doch als ernsthafter Mensch nicht mehr darauf plädieren, man wohne in einem Land, bestimmter Religionszugehörigkeit, wo Trennung von Religion und Staat (anders: Religion uninteressant für Staat) zu den grundlegenden Prinzipien der zivilisierten Rechtsstaatlichkiet zählt.
) Was folgte, war klar: Ein neues Weltbild musste her. Zum einen hat mir TN gezeigt, wie naiv ich war, zum anderen wurde ich davon überzeugt, dass es wohl am besten ist, sich immer eine Art „goldene Mitte“ zu suchen, sich also ganz bewusst darum zu bemühen, sich weder auf die eine noch auf die andere Seite schlagen zu lassen.

