@ Nickychan: Ich hab mir mal deine Kritik durchgelesen. Du sagst, es klingt wie ein Tagebucheintrag. Das liegt ja wohl daran, dass das wie eine Art Bericht aus meinem Leben wirken soll.
Außerdem weiß ich jetzt fast überhauptnicht mehr, was ich wie halten soll. Einige wollen mehr eigene Ideen und mehr Ausschmückung, du willst wiederum, dass ich "langweiliges" weglassen soll. Das ist ziemlich verwirrend. Außerdem müsstest du ja wissen, wenn du meine Einleitung vor dem ersten Kapitel gelesen hättest, dass ich die Geschichte vor fast drei Jahren begonnen habe. Da war ich in der siebten Klasse und noch um einiges unwissender in Sachen Geschichtenschreiben. Aber eigentlich find ich die ganzen Kritiken super, denn somit kann ich die Interessen meiner Leser mehr einbeziehen. Aber es ist schwer für mich, wenn die Meinungen auseinander driften.
So, jetzt gehts aber los mit Kapitel III
Kapitel III: Die Abreise
An diesem besonderen Morgen wachte ich schon sehr früh auf. Ich hatte schlecht geträumt. Ich warf einen Blick auf die Uhr und sah, dass es doch nicht so früh war, wie ich gedacht hatte. Es war bereits halb Sieben.
Also dachte ich mir, es könnte ja nicht schaden, wenn ich dieses mal schon so früh aufstehen würde. Ich wollte in unser Wohnzimmer gehen - doch ich hörte eine Männerstimme. Ich öffnete die Tür einen Spalt breit und spähte hindurch.
Es war mein Vater, der in seinen Arbeitssachen telefonierte. Er ist Bäcker, deswegen war es für mich auch nicht ungewöhnlich, dass er schon so früh auf den Beinen war. Ich trat ein, aber ich hörte noch eine weitere leisere Stimme aus dem Telefonhörer. Ich erkannte, dass es Yoshis Stimme war. Als mich mein Vater sah, schien er hastig das Gespräch beenden zu wollen.
„Bis dann, Yoshi“, sagte mein Vater und legte den Hörer auf. „Ich habe gerade mit Yoshi gesprochen. Er ist heute früh um fünf Uhr siebenunddreißig Ortszeit hinter unserem Garten auf dem Feld gelandet. Sobald ich heute mit meiner Arbeit fertig bin, fahre ich euch raus.“ „So. Ich muss jetzt nur noch David anrufen und ihm Bescheid sagen.“ „Du rufst ihn nicht an! Es wird doch wohl nicht zu viel verlangt sein, nur mal schnell um die Ecke zu gehen und ihm bescheid zu geben.“
Da ließ sich nichts machen. Also zog ich mich um und ging zu ihm hinüber. Ich klingelte wie üblich und er kam ans Fenster und begrüßte mich.
„Mein Vati hat vorhin mit Yoshi telefoniert. Er sagt, dass er schon da ist. Wenn mein Vater heute fertig ist, ich schätze, dass das so um elf werden wird, fährt er uns raus. Wer von deinen Eltern kommt eigentlich mit?“
„Meine Mutti.“
„O Kay. Ich sag dir dann Bescheid, wenn wir losfahren. Bis dann!“
Ich rannte voller Vorfreude zurück nach Hause. Dort hatte meine Mutter schon Frühstück gemacht. Ich wollte heute noch zum letzten Mal mein Lieblingsmüsli essen, da ich aus irgendeinem grund ahnte, dass es auf einer Weltraumreise nicht viel und gut zu Essen gab.
Danach hielt ich mich noch eine Stunde vor dem Fernseher auf, um mich von der immer weiter zunehmenden Aufregung abzulenken. Allerdings kam nichts Spannendes.
Als dann schließlich mein Vater um halb elf hoch von seiner Arbeit kam, machte ich den Fernseher schlagartig aus und rannte zu meinen Koffern und trug sie in die Küche.
„Na! Alles klar?“, fragte mich mein Vater. „Logisch“, antwortete ich. „Du kannst schon mal deine Koffer runter ins Auto tragen. Ich esse nur noch schnell einen Happen und dann komme ich.“ „O Kay. In der Zwischenzeit sage ich schon mal David bescheid, dass er kommen soll.“
Ich ging so schnell ich konnte mit den schweren Koffern die Treppe hinunter, stopfte sie in unseren kleinen Kombi und rannte hinüber zu David. Ich klingelte Sturm. Endlich, nach zwei Minuten öffnete er die Tür. „Warum hat das so lange gedauert?“ „Ich war noch unten bei meiner Oma, um mich zu verabschieden.“, antwortete David, „Ich hole nur noch meine Sachen.“
Dann ging es auch gleich los. Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir unseren Garten am anderen Ende der Stadt. Wir stiegen aus, nahmen unser Gepäck und gingen um unseren und den Garten meiner Großeltern herum (diese zwei Gärten befanden sich nebeneinander und waren durch ein Tor miteinander verbunden. Um aber auf das Feld dahinter zu gelangen, musste man um beide herumgehen), auf das Feld, auf dem Yoshi landen wollte. Sein großes Raumschiff musste getarnt gewesen sein, denn wir konnten es nicht erkennen. Wir sahen nur die Spuren, die das Fahrwerk in den Boden drückte. Auch konnten ich an manchen Stellen in der Luft merkwürdiges Flimmern erkennen. Es schien keine voll und ganz perfekte Tarnvorrichtung zu sein.
Yoshi hatte uns ja erst ein Mal vorher besucht und ich war noch nie mit ihm mitgeflogen. Aber sein Raumschiff hatte ich schon einmal gesehen. Es war ungefähr dreißig Meter lang und neun Meter hoch. Es war knallig orange lackiert, sodass man es nicht übersehen konnte. Kein Wunder, dass Yoshi sich eine Tarnvorrichtung einbauen lies (wenn auch nicht gerade eine gute).
Auf einmal erschien Yoshi mitten aus dem Nichts heraus. Seine Erscheinung war in keiner Weise so, wie es sich jetzt viele vorstellen würden. Man stellt sich Yoshis ja immer als nackte, grüne Dinosaurier vor. Aber unser Freund hier trug eine hellbraune Weste mit vielen Taschen und eine Hose (mit mindestens genauso vielen Taschen) in der gleichen Farbe. Außerdem trug er einen Gürtel, an dem (mir stockte kurz der Atem) eine Laserpistole befestigt war. Er musste uns schon von Weiten gesehen haben, denn das Raumschiff tauchte jetzt völlig auf. Die Laderampe war offen und Yoshi stand an deren Fuß. Wir rannten zu ihm hin und begrüßten ihn, obwohl wir uns erst ein Mal gesehen hatten, wie alte Freunde.
„Hast du einen guten Flug gehabt?“, fragte David. „Einigermaßen“, antwortete Yoshi. „Ich bin in einen kleinen Konflikt mit zwei imperialen Sternenschiffen im Star Wars-System geraten. Ich konnte Gott sei dank noch rechtzeitig entkommen. Nach ein paar kleinen Zwischenstopps an verschiedenen Raumstationen verlief die Reise eigentlich ganz okay. Diese Merkurianer sind echt ein bisschen, aber na ja! - Wo sind eigentlich euere Eltern?“ „Die warten im Garten“, antwortete ich. „Also los“, rief Yoshi.
Wir gingen nun in unseren Garten und Yoshi begrüßte nun auch unsere Eltern. Davids Mutter kannte er noch nicht. Wir stellten sie ihm vor und sie war hellauf begeistert von Yoshis Anblick. Danach, nach kurzer, schweigsamer Pause, sagte meine Mutter: „Ich werde mich jetzt schon mal ans Mittagessenkochen machen, damit ihr noch rechtzeitig starten könnt.
Um zwölf gab es Mittag: Spinat mit Kartoffeln und Spiegelei. Es schmeckte allen vorzüglich. Danach setzten sich meine Eltern und Davids Mutter nochmals zusammen, um alles zu klären. David und ich wollten uns währenddessen noch kurz ausruhen.
Mittlerweile war es schon fast halb drei als unsere Eltern endlich fertig mit ihren Besprechungen waren. „So, wir sind fertig. Wir können jetzt starten.“, rief Yoshi zu uns hinüber, packte einen schwarzen Aktenkoffer und ging uns voraus wieder aufs Feld. Also brachen wir auf. Unsere Koffer hatten wir schon als wir angekommen waren in Yoshis Raumschiff deponiert.
Unsere Eltern kamen noch mit aufs Feld um uns zu verabschieden.
Der Abschied dauerte noch sehr lange, fand ich jedenfalls. Er dauerte über eine Viertel-Stunde (die Einzelheiten beschreibe ich lieber nicht). Schließlich war es schon um drei als wir endlich auf unseren Plätzen in Yoshis großem Raumschiff saßen.
Ich sag euch eins. Die Kapitel werden von mal zu mal besser
Außerdem weiß ich jetzt fast überhauptnicht mehr, was ich wie halten soll. Einige wollen mehr eigene Ideen und mehr Ausschmückung, du willst wiederum, dass ich "langweiliges" weglassen soll. Das ist ziemlich verwirrend. Außerdem müsstest du ja wissen, wenn du meine Einleitung vor dem ersten Kapitel gelesen hättest, dass ich die Geschichte vor fast drei Jahren begonnen habe. Da war ich in der siebten Klasse und noch um einiges unwissender in Sachen Geschichtenschreiben. Aber eigentlich find ich die ganzen Kritiken super, denn somit kann ich die Interessen meiner Leser mehr einbeziehen. Aber es ist schwer für mich, wenn die Meinungen auseinander driften.
So, jetzt gehts aber los mit Kapitel III
Kapitel III: Die Abreise
An diesem besonderen Morgen wachte ich schon sehr früh auf. Ich hatte schlecht geträumt. Ich warf einen Blick auf die Uhr und sah, dass es doch nicht so früh war, wie ich gedacht hatte. Es war bereits halb Sieben.
Also dachte ich mir, es könnte ja nicht schaden, wenn ich dieses mal schon so früh aufstehen würde. Ich wollte in unser Wohnzimmer gehen - doch ich hörte eine Männerstimme. Ich öffnete die Tür einen Spalt breit und spähte hindurch.
Es war mein Vater, der in seinen Arbeitssachen telefonierte. Er ist Bäcker, deswegen war es für mich auch nicht ungewöhnlich, dass er schon so früh auf den Beinen war. Ich trat ein, aber ich hörte noch eine weitere leisere Stimme aus dem Telefonhörer. Ich erkannte, dass es Yoshis Stimme war. Als mich mein Vater sah, schien er hastig das Gespräch beenden zu wollen.
„Bis dann, Yoshi“, sagte mein Vater und legte den Hörer auf. „Ich habe gerade mit Yoshi gesprochen. Er ist heute früh um fünf Uhr siebenunddreißig Ortszeit hinter unserem Garten auf dem Feld gelandet. Sobald ich heute mit meiner Arbeit fertig bin, fahre ich euch raus.“ „So. Ich muss jetzt nur noch David anrufen und ihm Bescheid sagen.“ „Du rufst ihn nicht an! Es wird doch wohl nicht zu viel verlangt sein, nur mal schnell um die Ecke zu gehen und ihm bescheid zu geben.“
Da ließ sich nichts machen. Also zog ich mich um und ging zu ihm hinüber. Ich klingelte wie üblich und er kam ans Fenster und begrüßte mich.
„Mein Vati hat vorhin mit Yoshi telefoniert. Er sagt, dass er schon da ist. Wenn mein Vater heute fertig ist, ich schätze, dass das so um elf werden wird, fährt er uns raus. Wer von deinen Eltern kommt eigentlich mit?“
„Meine Mutti.“
„O Kay. Ich sag dir dann Bescheid, wenn wir losfahren. Bis dann!“
Ich rannte voller Vorfreude zurück nach Hause. Dort hatte meine Mutter schon Frühstück gemacht. Ich wollte heute noch zum letzten Mal mein Lieblingsmüsli essen, da ich aus irgendeinem grund ahnte, dass es auf einer Weltraumreise nicht viel und gut zu Essen gab.
Danach hielt ich mich noch eine Stunde vor dem Fernseher auf, um mich von der immer weiter zunehmenden Aufregung abzulenken. Allerdings kam nichts Spannendes.
Als dann schließlich mein Vater um halb elf hoch von seiner Arbeit kam, machte ich den Fernseher schlagartig aus und rannte zu meinen Koffern und trug sie in die Küche.
„Na! Alles klar?“, fragte mich mein Vater. „Logisch“, antwortete ich. „Du kannst schon mal deine Koffer runter ins Auto tragen. Ich esse nur noch schnell einen Happen und dann komme ich.“ „O Kay. In der Zwischenzeit sage ich schon mal David bescheid, dass er kommen soll.“
Ich ging so schnell ich konnte mit den schweren Koffern die Treppe hinunter, stopfte sie in unseren kleinen Kombi und rannte hinüber zu David. Ich klingelte Sturm. Endlich, nach zwei Minuten öffnete er die Tür. „Warum hat das so lange gedauert?“ „Ich war noch unten bei meiner Oma, um mich zu verabschieden.“, antwortete David, „Ich hole nur noch meine Sachen.“
Dann ging es auch gleich los. Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir unseren Garten am anderen Ende der Stadt. Wir stiegen aus, nahmen unser Gepäck und gingen um unseren und den Garten meiner Großeltern herum (diese zwei Gärten befanden sich nebeneinander und waren durch ein Tor miteinander verbunden. Um aber auf das Feld dahinter zu gelangen, musste man um beide herumgehen), auf das Feld, auf dem Yoshi landen wollte. Sein großes Raumschiff musste getarnt gewesen sein, denn wir konnten es nicht erkennen. Wir sahen nur die Spuren, die das Fahrwerk in den Boden drückte. Auch konnten ich an manchen Stellen in der Luft merkwürdiges Flimmern erkennen. Es schien keine voll und ganz perfekte Tarnvorrichtung zu sein.
Yoshi hatte uns ja erst ein Mal vorher besucht und ich war noch nie mit ihm mitgeflogen. Aber sein Raumschiff hatte ich schon einmal gesehen. Es war ungefähr dreißig Meter lang und neun Meter hoch. Es war knallig orange lackiert, sodass man es nicht übersehen konnte. Kein Wunder, dass Yoshi sich eine Tarnvorrichtung einbauen lies (wenn auch nicht gerade eine gute).
Auf einmal erschien Yoshi mitten aus dem Nichts heraus. Seine Erscheinung war in keiner Weise so, wie es sich jetzt viele vorstellen würden. Man stellt sich Yoshis ja immer als nackte, grüne Dinosaurier vor. Aber unser Freund hier trug eine hellbraune Weste mit vielen Taschen und eine Hose (mit mindestens genauso vielen Taschen) in der gleichen Farbe. Außerdem trug er einen Gürtel, an dem (mir stockte kurz der Atem) eine Laserpistole befestigt war. Er musste uns schon von Weiten gesehen haben, denn das Raumschiff tauchte jetzt völlig auf. Die Laderampe war offen und Yoshi stand an deren Fuß. Wir rannten zu ihm hin und begrüßten ihn, obwohl wir uns erst ein Mal gesehen hatten, wie alte Freunde.
„Hast du einen guten Flug gehabt?“, fragte David. „Einigermaßen“, antwortete Yoshi. „Ich bin in einen kleinen Konflikt mit zwei imperialen Sternenschiffen im Star Wars-System geraten. Ich konnte Gott sei dank noch rechtzeitig entkommen. Nach ein paar kleinen Zwischenstopps an verschiedenen Raumstationen verlief die Reise eigentlich ganz okay. Diese Merkurianer sind echt ein bisschen, aber na ja! - Wo sind eigentlich euere Eltern?“ „Die warten im Garten“, antwortete ich. „Also los“, rief Yoshi.
Wir gingen nun in unseren Garten und Yoshi begrüßte nun auch unsere Eltern. Davids Mutter kannte er noch nicht. Wir stellten sie ihm vor und sie war hellauf begeistert von Yoshis Anblick. Danach, nach kurzer, schweigsamer Pause, sagte meine Mutter: „Ich werde mich jetzt schon mal ans Mittagessenkochen machen, damit ihr noch rechtzeitig starten könnt.
Um zwölf gab es Mittag: Spinat mit Kartoffeln und Spiegelei. Es schmeckte allen vorzüglich. Danach setzten sich meine Eltern und Davids Mutter nochmals zusammen, um alles zu klären. David und ich wollten uns währenddessen noch kurz ausruhen.
Mittlerweile war es schon fast halb drei als unsere Eltern endlich fertig mit ihren Besprechungen waren. „So, wir sind fertig. Wir können jetzt starten.“, rief Yoshi zu uns hinüber, packte einen schwarzen Aktenkoffer und ging uns voraus wieder aufs Feld. Also brachen wir auf. Unsere Koffer hatten wir schon als wir angekommen waren in Yoshis Raumschiff deponiert.
Unsere Eltern kamen noch mit aufs Feld um uns zu verabschieden.
Der Abschied dauerte noch sehr lange, fand ich jedenfalls. Er dauerte über eine Viertel-Stunde (die Einzelheiten beschreibe ich lieber nicht). Schließlich war es schon um drei als wir endlich auf unseren Plätzen in Yoshis großem Raumschiff saßen.
Ich sag euch eins. Die Kapitel werden von mal zu mal besser

Only after the last tree had been cut down,
only after the last river had been poisoned,
only after the last fish had been caught,
only then you' ll find out that money cannot be eaten!
only after the last river had been poisoned,
only after the last fish had been caught,
only then you' ll find out that money cannot be eaten!