[Ironie] Naja, ich denke der kleine Edi ist einfach ein bisschen frustriert. Jetzt hat er schon einmal die Chance verpasst, dem doofen Gerd eins auszuwischen und jetzt sind die Umfragewerte schon wieder am sinken. Jetzt braucht er einen Sündenbock. Bayern hat er furchtbar lieb, weil die Bayern wählen die CSU und deshalb sind sie für ihn das klügste Volk auf der ganzen weiten Welt (die für ihn an den Grenzen des ehemaligen Ostblocks endet, aber das ist ja egal). Aber die bösen, dummmen Ostdeutschen, dieses babarische Sozialschmarotzer-Völkchen, DIE sind dran schuld, dass die CDU/CSU Deutschland nicht retten darf. Die sind nämlich so dumm und glauben nicht daran, dass die CDU/CSU die einzig heilbringende Erfindung der Neuzeit ist. Und noch schlimmer - sie sind noch keine treuen CDU/CSU-Stammwähler. Das ist unverzeihlich! Deshalb packt Edi seinen ganzen Mut, stellt sich vor ein paar tapfere Anhänger und schreit laut: "Mami, die waren's!!!" [/Ironie]
Meiner Meinung nach eine absolut kindische und unüberlegte Aussage, die nicht in die Öffentlichkeit gehört. Sollte der Herr Stoiber doch vielleicht einmal daran denken, dass Leute wie er daran schuld sind, dass die CDU/CSU im Osten nicht so schnell Fuß fasst. Auf jeden Fall zeichnet diese Rede ein sehr gutes Bild von Herrn Stoibers "Fähigkeiten" als "Politiker" ...
Meiner Meinung nach eine absolut kindische und unüberlegte Aussage, die nicht in die Öffentlichkeit gehört. Sollte der Herr Stoiber doch vielleicht einmal daran denken, dass Leute wie er daran schuld sind, dass die CDU/CSU im Osten nicht so schnell Fuß fasst. Auf jeden Fall zeichnet diese Rede ein sehr gutes Bild von Herrn Stoibers "Fähigkeiten" als "Politiker" ...
Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
Er voll der Marmorschale Rund,
Die, sich verschleiernd, überfließt
In einer zweiten Schale Grund;
Die zweite gibt, sie wird zu reich,
Der dritten wallend ihre Flut,
Und jede nimmt und gibt zugleich
Und strömt und ruht.
"Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)
Er voll der Marmorschale Rund,
Die, sich verschleiernd, überfließt
In einer zweiten Schale Grund;
Die zweite gibt, sie wird zu reich,
Der dritten wallend ihre Flut,
Und jede nimmt und gibt zugleich
Und strömt und ruht.
"Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)
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