Original von Lord Voldemort
Ich kann es teilweise nachvollziehen, allerdings könnte dir der Austritt einige berufliche Steine in den Weg legen. Unis auf dem Dorfe beispielsweise sehen konfessionslos nicht gerne, Arbeitgeber schon mal gar nicht. Gewisse Unternehmensketten nehmen sogar nur katholische Mitmenschen an, ähnlich wie Schlecker und Frauen. So etwas weiß keiner, obwohl es eigentlich nützlich wäre.
HAHAHAHAHAHAHAAAAAHAHA!!!!
Das ist ja der grösste Schwachsinn, den ich hier jemals gehört habe. Und das will schon was heissen.
In was für einer zurückgebliebenen Hinterwälderwelt lebst du eigentlich? Heute ist es der Berufswelt doch scheissegal welche Konfession man hat. Schliesslich zählen im Berufswelt die Eigenschaften und das Können der Person und nicht ob er zu Hause Kreuze an die Wand nagelt oder mit Woodoo Puppen spielt.
Tut mir leid, aber das ist doch totaler Blödsinn.
Nö, da hat er schon absolut recht, hier in Deutschland ist das weit verbreitet. Bestes Beispiel: Die Kette Kaufhof bevorzugt Katholiken. Sämtliche Kindergärten bevorzugen je nachdem Katholiken oder Protestanten, das kommt ganz auf den kirchlichen Sponsor an. Konfessionslose haben da eher schlechte Karten. Der Religionsunterricht ist bei uns generell dann wichtig, wenn man sich um eine Ausbildung bewirbt, denn dort symbolisiert die Religionsnote auch Dinge wie Fleiß oder Charaktertiefe angeben sollen...wenn er abgewählt wurde und man stattdessen Ethik nahm, kann es passieren, dass man sich (sofern man nicht offensichtlich Moslem, Hindu etc. ist) dafür rechtfertigen muss. Deshalb wurde zu meiner Schulzeit allen dringend abgeraten, den Ethikunterricht zu besuchen. Vor allem im konservativen Bayern könnte man als Konfessionsloser Nachteile daraus ziehen.
Die Schweiz bildet religiös zwar keine Einheit, aber du darfst nicht vergessen, dass das bei uns in Deutschland anders ist ;).