Gläubig bin ich schon ein bisschen, aber ich kann mit den Ansichten der Kirche nichts anfangen, weshalb ich zwangsläufig austreten werde
Religion
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Original von Corinna
Reli braucht man in den meisten Pflegerberufen ^^. Das Bekannteste beispiel is wohl eher Krankenschwester...! die müssen häufig entweder katholiken oder evangelische an.
Das liegt wohl daran, dass die meisten Krankenhäuser unter der Trägerschaft der Kirchen stehen (<--Kirchensteuer)"Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
Gottfried Wilhelm Leibniz -
@ Michael: Hmm ich weiss auch nicht... aber irgendwie erinnert mich dieses System an eine Genossenschaft. Nur wer "Mitglied" ist kann profitieren, und auch nur dem wird geholfen.
In der Wirtschaft macht dieses System ja einen Sinn, was ich übrigens unterstütze, aber in der Kirche?Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!
Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte. -
Original von salia81
Original von Deathy
hä? wie geht das, nich an gott glauben, und trotzdem christ zu sein, das mußte mir mal erklären! das is doch ein widerspruch in sich!
sie sagen ja nich das sie getauft sind, sondern sie sagen sie sind christen!
Wieso denn ein Widerspruch? Wenn sie sagen sie sind Christen, glauben aber nicht an Gott, werden sie wohl getauft sein. Sonst würden sie wohl nicht sagen, dass sie Christen sind, oder? Die meisten Menschen sind doch getauft (zumindest kenn ich nicht viele, die es nicht sind)
ich nehme mal an du meinst mit den "meisten menschen", christen!?
die taufe hat nichts mit dem christ sein zu tun, es ist keine religiöse notwendigkeit! man kann gläubig und trotzdem nicht getauft sein!
sie haben ja nich gesagt, sie sind nur getauft. nein, sie sagten, sie sind christen aber sie glauben nicht. da besteht für mich ein riesengroßer unterschied!
kannst mich ruhig engstirnig nennen! -
Ich bin überzeugter Atheist, nicht mit diabolischem Weihwasser in berührung geraten und der Kirche ausgetreten.
Was letzteres ändert, lieber Tommy? Na dass die Statistiken für die Atheisten erhöht werden. Wenn ich lese, das ein Land von 85% Christen bevölkert wird, kann ich das nicht glauben (haha, Schenkelklopfer für beinlose...).
In einem Punkt muss ich paul sutter Recht geben: Diese Religionen sind von Grund auf Böse- somit eine grosse Gefahr für die westliche Welt, wie man sehen kann.
...
Bei den Muslimen und derartigem, würde man sofort getötet. Was doch wieder beweist, wie brutal und EXTREM diese Religion ist. Wieder zeichnet sie sich mit Extremen und Fanatismus aus.
Hmm, du hörst dich wie das Gegenstück eines islamischen halb-Extremisten an.
Mystic
PS: Jene, die sich als Atheisten bezeichnen, sollen mir nicht böse sein, aber ich denke, dass dies nur ein momentan sehr trauriger Trend ist. Ich denke, viele (nicht unbedingt jetzt Leute hier im Board, aber allgemein) Jugendliche behaupten einfach, Atheist zu sein, weil sie sich dann "cool" und "rebellisch" vorkommen - ähnlich wie beim Rauchen und Trinken.
Jugendlicher: Ich mag keinen Brokolli.
Mystic: Ha! Trend-mitläufer!
1. Wieso ist es ein trauriger "trend"? Bist du einer dieser verfluchten Missionaren, die anderen ihren Glauben aufzwingen wollen?
2. Atheismus ist eine Weltanschauung oder Einstellung. Rauchen und Trinken ist ein Hobby, die zudem schädlich ist (zumindest für minderjährige). Willst du so einen Vergleich aufstellen? Und seit wann gilt die Religionszugehörigkeit als wichtiger Faktor in der jugendlichen Subkultur? -
Original von Lord Voldemort
In was für einer zurückgebliebenen Hinterwälderwelt lebst du eigentlich? Heute ist es der Berufswelt doch scheissegal welche Konfession man hat.
Falsch. Ich war bis zu meinem Abitur auf einem Gymnasium, auf dem man mich sofort der Schule verwiesen hätte, wenn ich während meiner Schulzeit aus der Kirche ausgetreten wäre. Dasselbe gilt für die Lehrer/innen an dieser Schule, die nach einer Scheidung wieder heiraten wollen. Da diese Schule in Saarbrücken steht, zieht das Argument mit den Hinterwäldlern ebenfalls nicht. Ich finde das zwar auch komplett übertrieben und schwachsinnig, aber "leider Gottes" ist das alles andere als ein Einzelfall.Im Zweifelsfall entscheidet man sich für das Richtige. -
Original von Deathy
die taufe hat nichts mit dem christ sein zu tun, es ist keine religiöse notwendigkeit! man kann gläubig und trotzdem nicht getauft sein!
Man sollte nicht von Dingen sprechen, über die man nicht genau Bescheid weiss.
Sicher kann man glauben, ohne getauft zu werden. Aber der Glaube, wenn er denn recht ist, führt dann zum Verlangen, die (heilsnotwendige) Taufe zu empfangen. Erst durch den Empfang der Taufe ist man Christ (und bleibt es für immer)."Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
Gottfried Wilhelm Leibniz -
Original von Michael
Original von Deathy
die taufe hat nichts mit dem christ sein zu tun, es ist keine religiöse notwendigkeit! man kann gläubig und trotzdem nicht getauft sein!
Man sollte nicht von Dingen sprechen, über die man nicht genau Bescheid weiss.
Sicher kann man glauben, ohne getauft zu werden. Aber der Glaube, wenn er denn recht ist, führt dann zum Verlangen, die (heilsnotwendige) Taufe zu empfangen. Erst durch den Empfang der Taufe ist man Christ (und bleibt es für immer).
aha, wenn ich also gegen meinen willen getauft werde (z.b.: als baby), kannst du mich dann zeit deines lebens mit: "du, deathy, bist ein christ" beleidigen?!
was für ein quatsch, ich glaubs erst wenn es mir jmnd schriftlich gibt, der sich wirklich damit auskennt! kannst schon mal deinen papst anrufen!!!!! -
Hallo? Was glaubst du denn, was die Taufe ist? Und nach der Taufe ist man Christ. Ohne diese kannst du nicht gefirmt/konfirmiert werden, nicht kirchlich heiraten und bei deiner Beerdigung spricht kein Pfarrer. Natürlich kannst du aus der Kirche austreten, dann bist du kein Christ mehr.
Die Taufe ist die gottesdienstliche Feier, die die Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche begründet. Sie geschieht durch Eintauchen oder Übergießen mit Wasser und die Anrufung des dreieinigen Gottes über dem Täufling gemäß dem Auftrag JesuDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von salia81 ()
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@ Romb
Ach ja. Intelligent. Dein Vergleich von Brokkoli mit Religion ist natürlich wesentlicher klüger als meiner von Rauchen und Trinken mit Atheismus.
Denkst du nicht auch, dass du zu diesen Trendläufern gehörst? Nicht der Atheismus an sich ist wichtig, sondern wichtig ist nur, dass es gegen Gott und die Kirche geht! Oder warum schreibst du:
diabolischem Weihwasser
Was letzteres ändert, lieber Tommy? Na dass die Statistiken für die Atheisten erhöht werden. Wenn ich lese, das ein Land von 85% Christen bevölkert wird, kann ich das nicht glauben (haha, Schenkelklopfer für beinlose...).
verfluchten Missionaren
Ich wette, weder Weihwasser, noch Missionare, noch ein hoher Christenanteil haben dir je etwas getan! Fühlst du dich stark, wenn du so etwas von dir gibst?
Und, nein ich bin kein Missionar, nur finde ich es bedauerlich, dass manche Menschen (*räusper*) ihren Hasstrieb an der Kirche auslassen, obwohl die ihnen nichts getan hat.
Zudem gibt es genug Atheisten, die ihre "Weltanschauung" auf die Aussagen "Gott ist scheiße, die Kirche ist scheiße!" aufbauen, ohne überhaupt mehr zu wissen. Ich respektiere jeden Atheisten, der diesen Weg als für sich am geeignetsten hält und diese Entscheidung frei und aus eigenem Willen getroffen hat. Leider erlebe ich selbst tagtäglich Menschen, die keinen blassen Schimmer von Religion haben, aber sich besonders klug vorkommen, indem sie einfach gegen den "shit-fucking Gott" und die "scheißverkappten Kinderficker" lästern. Aber, pardon, das sind ja keine Mitläufer, das sind freie, denkende Individuen, die sich nach guter Information eine unbeeinflusste Meinung gebildet haben. Man muss ja nicht wissen, was Atheismus ist, um Atheist zu sein. Nicht wahr?Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
Er voll der Marmorschale Rund,
Die, sich verschleiernd, überfließt
In einer zweiten Schale Grund;
Die zweite gibt, sie wird zu reich,
Der dritten wallend ihre Flut,
Und jede nimmt und gibt zugleich
Und strömt und ruht.
"Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882) -
Original von salia81
Hallo? Was glaubst du denn, was die Taufe ist? Und nach der Taufe ist man Christ. Ohne diese kannst du nicht gefirmt/konfirmiert werden, nicht kirchlich heiraten und bei deiner Beerdigung spricht kein Pfarrer. Natürlich kannst du aus der Kirche austreten, dann bist du kein Christ mehr.
Die Taufe ist die gottesdienstliche Feier, die die Zugehörigkeit zu einer christlichen Kirche begründet. Sie geschieht durch Eintauchen oder Übergießen mit Wasser und die Anrufung des dreieinigen Gottes über dem Täufling gemäß dem Auftrag Jesu
jetz wird der hund inner pfanne verrückt, es gibt genug menschen die nich inner kirche sind und trotzdem glauben!
ich geh jetz mal ins lächerliche: was is mit denen die das wasser nich vertragen (sowas solls ja geben), sind die dann keine christen?
das is doch meiner meinung nach, alles totaler humbug. aber was weiß ich denn schon, ich bin ja nur ein armer schlucker von nichtgläubigkeit! wenn du mir jetz noch erzählst inner hölle is jahrmarkt, freß ich nen besen! -
Original von Deathy
aha, wenn ich also gegen meinen willen getauft werde (z.b.: als baby), kannst du mich dann zeit deines lebens mit: "du, deathy, bist ein christ" beleidigen?!
Richtig, da deine Eltern für dich das Einverständnis erklärt haben.
was für ein quatsch, ich glaubs erst wenn es mir jmnd schriftlich gibt, der sich wirklich damit auskennt! kannst schon mal deinen papst anrufen!!!!!
Brauch ich nicht. Er hat ja schonmal bei einem netten Buch mitgeholfen *g*
Die Taufe in der Kirche
1226 Schon am Pfingsttag hat die Kirche die heilige Taufe gefeiert und gespendet. Der heilige Petrus sagt zu der Menge, die durch seine Predigt bis ins Innerste aufgewühlt war: „Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen“ (Apg 2, 38). Die Apostel und ihre Mitarbeiter bieten die Taufe allen an, die an Jesus glauben: Juden, Gottesfürchtigen und Heiden3. Stets erscheint die Taufe an den Glauben gebunden: „Glaube an Jesus, den Herrn, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus“ sagt der hl. Paulus zu seinem Gefängniswärter in Philippi. Und dieser „ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen“ (Apg 16, 31. 33).
1227 Dem heiligen Apostel Paulus zufolge wird der Gläubige durch die Taufe in den Tod Christi hineingenommen; er wird mit ihm begraben und er ersteht mit ihm auf. „Wißt ihr denn nicht, daß wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben“ (Röm 6, 3–4)4. Die Gläubigen haben „Christus [als Gewand] angelegt“5. Kraft des Heiligen Geistes ist die Taufe ein Bad, das reinigt, heiligt und gerecht macht6.
1228 Die Taufe ist also ein Bad im Wasser, wobei „der unvergängliche Same“ des Wortes Gottes seine belebende Wirkung ausübt7. Der heilige Augustinus sagt von der Taufe: „Es tritt das Wort zum [materiellen] Element, und es
wird ein Sakrament“ (ev. Jo. 80, 3).
III . Wie wird das Sakrament der Taufe gefeiert?
Die christliche Initiation
1229 Christ wird man – schon zur Zeit der Apostel – auf dem Weg einer in mehreren Stufen erfolgenden Initiation. Dieser Weg kann rasch oder langsam zurückgelegt werden. Er muß jedoch stets einige wesentliche Elemente enthalten: die Verkündigung des Wortes, die Annahme des Evangeliums, die eine Bekehrung einschließt, das Bekenntnis des Glaubens, die Taufe, die Spendung des Heiligen Geistes und den Zugang zur eucharistischen Gemeinschaft.
1230 Diese Initiation wurde im Lauf der Jahrhunderte und je nach den Umständen verschiedenartig gestaltet. In den ersten Jahrhunderten der Kirche erfuhr die christliche Initiation eine breite Entfaltung: Eine lange Zeit des Katechumenates und eine
Reihe vorbereitender Riten, die den Weg der Vorbereitung liturgisch kennzeichneten, führten schließlich zur Feier der Sakramente der christlichen Initiation.
1231 Dort, wo die Kindertaufe weithin zur allgemein üblichen Form der Spendung der Taufe geworden war, wurde diese Feier zu einer einzigen Handlung, die die Vorstufen zur christlichen Initiation stark verkürzt enthält. Die Kindertaufe erfordert
naturgemäß einen Katechumenat nach der Taufe. Dabei geht es nicht nur um die erforderliche Glaubensunterweisung nach der Taufe, sondern um die notwendige Entfaltung der Taufgnade in der Entwicklung der Person des Getauften. Hier hat der katechetische Unterricht seinen Platz.
1232 Das Zweite Vatikanische Konzil hat in der lateinischen Kirche einen mehrstufigen „Katechumenat für Erwachsene . . . wiederhergestellt“ (SC 64). Dessen Riten sind im Ordo initiationis christianae adultorum (1972) zu finden. Das Konzil hat
außerdem gestattet, „in den Missionsländern . . . außer den Elementen der Initiation, die in der christlichen Überlieferung enthalten sind, auch jene zuzulassen, die sich bei den einzelnen Völkern in Gebrauch befinden, sofern sie . . . dem christlichen Ritus angepaßt werden können“ (SC 65).
1233 In allen lateinischen und ostkirchlichen Riten beginnt heute die christliche Initiation von Erwachsenen mit ihrem Eintritt in den Katechumenat, um in einer einzigen Feier der drei Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie zu gipfeln2.
In den ostkirchlichen Riten beginnt die christliche Initiation der Kinder mit der Taufe, auf die gleich darauf die Firmung und der Empfang der Eucharistie folgt. Im römischen Ritus dagegen geht die Initiation während der Jahre der Katechese weiter, um später durch den Empfang der Firmung und der Eucharistie, dem Höhepunkt der christlichen Initiation, vollendet zu werden3.
(…)
Die Taufe von Erwachsenen
1247 Seit den Ursprüngen der Kirche ist dort, wo das Evangelium erst seit kurzem verkündet wird, die Erwachsenentaufe am häufigsten. Der Katechumenat [die Taufvorbereitung] nimmt dann einen wichtigen Platz ein. Als Einführung in den Glauben und das christliche Leben soll er darauf vorbereiten, in der Taufe, der Firmung und der Eucharistie die Gabe Gottes in sich aufzunehmen.
1248 Durch diese Zeit der Vorbereitung soll es den Katechumenen ermöglicht werden, auf das göttliche Heilsangebot zu antworten und in Einheit mit einer kirchlichen Gemeinschaft ihre Bekehrung und ihren Glauben zur Reife zu bringen. Es handelt sich um eine „Einführung und . . . Einübung im ganzen christlichen Leben, wodurch die Jünger mit Christus, ihrem Meister, verbunden werden. Die Katechumenen müssen also . . . in das Geheimnis des Heils eingeweiht werden; durch die Übung eines Lebenswandels nach dem Evangelium und durch eine Folge von heiligen Riten soll man sie stufenweise in das Leben des Glaubens, der Liturgie und der liebenden Gemeinschaft des
Gottesvolkes einführen“ (AG 14).
1249 Die Katechumenen „sind schon mit der Kirche verbunden, sie gehören schon zum Hause Christi, und nicht selten führen sie schon ein Leben des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe“ (AG 14). „Die Mutter Kirche umfasst sie schon in Liebe und Sorge als die Ihrigen“ (LG 14)
Die Taufe von Kindern
1250 Da die Kinder mit einer gefallenen und durch die Erbsünde befleckten Menschennatur zur Welt kommen, bedürfen auch sie der Wiedergeburt in der Taufe, um von der Macht der Finsternis befreit und in das Reich der Freiheit der Kinder Gottes versetzt zu werden, zu der alle Menschen berufen sind. Daß die Heilsgnade ganz ungeschuldet ist, tritt in der Kindertaufe besonders klarzutage. Die Kirche und die Eltern würden dem Kind die unschätzbare Gnadevorenthalten, Kind Gottes zu werden, wenn sie ihm nicht schon bald nach der Geburt die Taufe gewährten1.
1251 Die christlichen Eltern sollen erkennen, daß dieser Brauch ihrem Auftrag entspricht, das Leben, das Gott ihnen anvertraut hat, zu fördern.
1252 Es ist eine uralte Tradition der Kirche, schon die kleinen Kinder zu taufen. Dies wird seit dem 2. Jahrhundert ausdrücklich bezeugt. Möglicherweise wurden schon zu Beginn der Predigttätigkeit der Apostel, als ganze „Häuser“ die Taufe empfingen, auch die Kinder getauft.
VI . Die Notwendigkeit der Taufe
1257 Der Herr selbst sagt, daß die Taufe heilsnotwendig ist4. Darum hat er seinen Jüngern den Auftrag gegeben, das Evangelium zu verkünden und alle Völker zu taufen5. Die Taufe ist für jene Menschen heilsnotwendig, denen das
Evangelium verkündet worden ist und die die Möglichkeit hatten, um dieses Sakrament zu bitten6. Die Kirche kennt kein anderes Mittel als die Taufe, um den Eintritt in die ewige Seligkeit sicherzustellen. Darum kommt sie willig
dem vom Herrn erhaltenen Auftrag nach, allen, die getauft werden können, zur „Wiedergeburt aus Wasser und Geist“ zu verhelfen. Gott hat das Heil an das Sakrament der Taufe gebunden, aber er selbst ist nicht an seine Sakramente gebunden.
1258 Die Kirche ist von jeher der festen Überzeugung, daß Menschen, die wegen des Glaubens den Tod erleiden, ohne vorher die Taufe empfangen zu haben, durch ihren Tod für und mit Christus getauft werden. Diese Bluttaufe
sowie das Verlangen nach der Taufe bringen die Wirkungen der Taufe hervor, ohne selbst Sakrament zu sein.
1259 Den Katechumenen, die vor der Taufe sterben, sichert das ausdrückliche Verlangen nach der Taufe, die Reue über ihre Sünden und die Liebe jenes Heil zu, das sie nicht durch das Sakrament empfangen konnten.
1260 „Da Christus . . . für alle gestorben ist und da es in Wahrheit nur eine letzte Berufung des Menschen gibt, nämlich die göttliche, müssen wir festhalten, daß der Heilige Geist allen die Möglichkeit anbietet, sich mit diesem
österlichen Geheimnis in einer Gott bekannten Weise zu verbinden“ (GS 22)7. Jeder Mensch, der ohne das Evangelium Christi und seine Kirche zu kennen nach der Wahrheit sucht und den Willen Gottes tut, soweit er ihn kennt, kann gerettet werden. Man darf annehmen, daß solche Menschen ausdrücklich die Taufe gewünscht hätten, falls ihnen deren Notwendigkeit bewußt gewesen wäre.
1261 Was die ohne Taufe verstorbenen Kinder betrifft, kann die Kirche sie nur der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen, wie sie dies im entsprechenden Begräbnisritus tut. Das große Erbarmen Gottes, „der will, daß alle Menschen gerettet werden“ (1 Tim 2, 4), und die zärtliche Liebe Jesu zu den Kindern, die ihn sagen läßt: „Laßt die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran!“ (Mk 10, 14), berechtigen uns zu der Hoffnung, daß es für die ohne Taufe gestorbenen Kinder einen Heilsweg gibt. Die Kirche bittet die Eltern eindringlich, die Kinder nicht daran zu hindern, durch das Geschenk der heiligen Taufe zu Christus zu kommen.
Ein unauslöschliches geistliches Siegel
1272 Der Getaufte wird Christus gleichgestaltet, weil er durch die Taufe Christus eingegliedert ist5. Die Taufe bezeichnet den Christen mit einem unauslöschlichen geistlichen Siegel [character], einem Zeichen, daß er Christus
angehört. Dieses Zeichen wird durch keine Sünde ausgelöscht, selbst wenn die Sünde die Taufe daran hindert, Früchte des Heils zu tragen6. Weil die Taufe ein für allemal gespendet wird, kann sie nicht wiederholt werden.
1273 Als die Gläubigen durch die Taufe der Kirche eingegliedert wurden, haben sie das sakramentale Siegel erhalten, das sie „zur christlichen Gottesverehrung bestellt“ (LG 11). Das Taufsiegel befähigt und verpflichtet die Christen, in lebendiger Teilnahme an der heiligen Liturgie der Kirche Gott zudienen und durch das Zeugnis eines heiligen Lebens und einer tatkräftigen Liebe das Priestertum aller Getauften auszuüben1.
1274 Das „Siegel des Herrn“ („Dominicus character“: Augustinus, ep. 98, 5) ist das Siegel, mit dem der Heilige Geist uns „für den Tag der Erlösung“ gekennzeichnet hat (Eph 4, 30)2. „Die Taufe ist das Siegel des ewigen
Lebens“ (hl. Irenäus, dem. 3). Der Gläubige, der bis zum Ende „das Siegel bewahrt“ hat, das heißt den mit seiner Taufe gegebenen Forderungen treu nachgekommen ist, kann „bezeichnet mit dem Siegel des Glaubens“ sterben
(MR, Römisches Hochgebet 97), in seinem Taufglauben, in der Erwartung der seligen Gottesschau – der Vollendung des Glaubens – und in der Hoffnung auf die Auferstehung.
Quelle: Katechismus der Katholischen Kirche"Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
Gottfried Wilhelm Leibniz -
nächstes mal, schreibste nur die texte wo das auch drin steht! danke
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Ich wollte nur weiteren Fragen vorbeugen"Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
Gottfried Wilhelm Leibniz -
Also, ich bin (bis jetzt) konfessionslos, d. h. meine Eltern haben mir die frei Wahl gelassen, welcher Religion einmal folge, oder ob ich das überhaupt will. Das ist etwas, von dem ich denke, dass es jeder Mensch so machen sollte. Es wäre doch besser und gerechter wenn das ganze so abliefe:
Man wird geboren und in dieser Zeit nicht in eine Religion "gezwungen". Man kommt in die Schule und lernt im Religionsunterricht die wichtigsten Religionen kennen (Christentum, Juden, Muslime & evtl noch andere kleinere). Man kennt nun die Vorzüge der jeweiligen Religion und kann sich mit 18 Jahren seinen Glauben selber auswählen. Dann wäre es wenigstens so, dass jeder, der einen Glauben hat, diesen auch aus eigenem & freiem Willen gewählt hat und von dieser Religion auch überzeugt ist. Wenn ich mich in meinem Freundeskreis umsehe, dann sind dort zwar alle römisch-katholisch, aber einen echten Glauben haben sie nicht, da sie nicht hinter ihrer Religion stehen, sondern wenn sie schon mal zur Kirche gehen, dies tun, weil der Pfarrer oder die Eltern o. andere sonst schimpfen/nerven. Wo liegt denn da noch der Sinn einer Religion, wenn ich alles, was die Religion von mir verlangt nur tue, weil ich in irgendeiner Art dazu gezwungen werde?
Ich werde höchstwahrscheinlich schon einmal einer Religion beitreten, welche das ist, werd ich mir noch überlegen. Auf jeden Fall sollte es eine sein, die für mich plausibel klingt ...
Sicher, eine PERFEKTE Religion gibt es nicht und ich nehm auch nicht die Religion, die es mir am bequemsten macht, wie jetz evtl. viele argumentieren wollen, aber es muss eine Religion geben, der ich ohne Bedenken folgen kann.
Aja, mal eine Frage, an die hier, die sich gut mit sowas auskennen: Wo liegt der Unterschied zwischen den großen Religionen und Sekten?
Wenn ich mal in die Kirche gehe, was ab und zu schon mal vorkommt, dann kommt mir dort auch alles etwas wie Sekte vor. Alle prabeln das Zeug nach, was in ihren Büchern steht, aber wer von denen hat schon mal sein Hirn dabei eingeschaltet und drüber nachgedacht, was dort drin steht? Nich so viele nehm ich mal an, sonst würde sich das auch nicht so anhören, wie wenn es schon alle nerven würde, dauernd das gleiche von sich zu geben. Wieder mal ein Zeichen für mich, dass kaum jemand hinter seinem Glauben steht. (kann ja auch sein, dass sich das bei einer Gruppe überzeugter Christen etz. auch so anhört ;)) Aber mal ehrlich: Jeder in der Kirche wird das "Vater unser" sprechen können, aber nur 1 oder 2 Viertel werden dir den Inhalt korrekt wiedergeben können!
Aja, die Frage war ernst gemeint und darf bitte nicht als Provokation gesehen werden, die Antwort würde mich WIRKLICH interessieren.
Naja, die Kirche hat mich zum letzen mal geschockt, als ich auf ner Beerdigung von nem Kumpel war (nur ein Jahr älter als ich), ich war also ziemlich aufgelöst und fertig dort. Dann neigte sich der Gottesdienst dem Ende zu und dann hab ich fast den Mund nich mehr zu gebracht, als ich sah, wie die Kirche ihren Klingelbeutel rumgehen lies. Bei all diesen Menschen, die alle in tiefster Trauer dort saßen und Abschied von diesem Jungen nahmen, brachte es die Kirche doch echt fertig um Geld zu "betteln". Das hat mich so angewidert, ich hätt kotzen können! Ich mein: Ok, machen sie das an Ostern, an Weihnachten und von mir aus an jedem Sonntagsgottesdienst usw, dann geht das i. O. aber NICHT BEI EINER BEERDIGUNG. Das konnte und kann ich immer noch nicht einsehen! Tut mir leid, aber ich finde das so erbärmlich!
Ich hoffe, ich bin jetz nich zu sehr über div. Religionen hergezogen, denn ich konnte bis jetz fast jeder Religion, mit der ich mich etwas befasst hab, auch ein paar positive Seiten abgewinnen -
Original von Snaker
Naja, die Kirche hat mich zum letzen mal geschockt, als ich auf ner Beerdigung von nem Kumpel war (nur ein Jahr älter als ich), ich war also ziemlich aufgelöst und fertig dort. Dann neigte sich der Gottesdienst dem Ende zu und dann hab ich fast den Mund nich mehr zu gebracht, als ich sah, wie die Kirche ihren Klingelbeutel rumgehen lies. Bei all diesen Menschen, die alle in tiefster Trauer dort saßen und Abschied von diesem Jungen nahmen, brachte es die Kirche doch echt fertig um Geld zu "betteln". Das hat mich so angewidert, ich hätt kotzen können! Ich mein: Ok, machen sie das an Ostern, an Weihnachten und von mir aus an jedem Sonntagsgottesdienst usw, dann geht das i. O. aber NICHT BEI EINER BEERDIGUNG. Das konnte und kann ich immer noch nicht einsehen! Tut mir leid, aber ich finde das so erbärmlich!
Ich könnte da nichts gegen Einwenden. Die Geldkollekte hat sich eingebürgert, nach dem es nicht mehr üblich war, dass die Christen selber Brote usw. zur Feier der Eucharistie mit gebracht haben. Von diesen Broten wurden dann durch die Priester und Diakone die Armen gespeist. Um das zu kompensieren ist es dann üblich geworden, für die Dienste Geld zu spenden anstatt der Speisegaben. Daher hat auch die Kollekte in jeder Eucharistiefeier ihren Platz."Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
Gottfried Wilhelm Leibniz -
Original von Michael
Original von Snaker
Naja, die Kirche hat mich zum letzen mal geschockt, als ich auf ner Beerdigung von nem Kumpel war (nur ein Jahr älter als ich), ich war also ziemlich aufgelöst und fertig dort. Dann neigte sich der Gottesdienst dem Ende zu und dann hab ich fast den Mund nich mehr zu gebracht, als ich sah, wie die Kirche ihren Klingelbeutel rumgehen lies. Bei all diesen Menschen, die alle in tiefster Trauer dort saßen und Abschied von diesem Jungen nahmen, brachte es die Kirche doch echt fertig um Geld zu "betteln". Das hat mich so angewidert, ich hätt kotzen können! Ich mein: Ok, machen sie das an Ostern, an Weihnachten und von mir aus an jedem Sonntagsgottesdienst usw, dann geht das i. O. aber NICHT BEI EINER BEERDIGUNG. Das konnte und kann ich immer noch nicht einsehen! Tut mir leid, aber ich finde das so erbärmlich!
Ich könnte da nichts gegen Einwenden. Die Geldkollekte hat sich eingebürgert, nach dem es nicht mehr üblich war, dass die Christen selber Brote usw. zur Feier der Eucharistie mit gebracht haben. Von diesen Broten wurden dann durch die Priester und Diakone die Armen gespeist. Um das zu kompensieren ist es dann üblich geworden, für die Dienste Geld zu spenden anstatt der Speisegaben. Daher hat auch die Kollekte in jeder Eucharistiefeier ihren Platz.
Die Priester usw. bekomm doch Geld für ihre Arbeit, nämlich aus der KiSt. Die Eltern des Jugen werden außerdem ne hübsche Summe geblecht haben dafür. Der Kirche kann es dabei nicht wirklich um diese paar EUR gehen oder? Und den Eltern wird es bei der Beerdigung ihres Sohnes sicher nicht um diese scheiß 30-40 Euro gehen, die haben glaub ich anderes im Kopf gehabt, als die finanzielle Frage der Beerdigung. Es gibt außedem noch einen Leichenschmauß, dem ich zwar fast genauso wenig abgewinnen kann (es kommt mir irgendwie seltsam vor, nach dem Tod einer geliebten Person, etwas wie ein Fest zu feiern, auch wenn man den Glauben hat, dass es dieser Person jetz besser geht...), aber dann sollten lieber die Pfarrer dahin eingeladen werden, dass würde ich noch eher einsehen, dort bekommen sie auch was zu essen! -
Das hast du falsch verstanden. Das Geld wird ja nicht für den Priester gesammelt. Sondern für die caritativen Aufgaben der Kirche. Der Priester legt an das Geld keine Hand, wenn es nicht für kirchliche/caritative Zwecke ist."Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
Gottfried Wilhelm Leibniz -
Nun, ich für meinen Teil bezeichne mich nicht als Atheisten, um cool zu wirken und gegen etwas zu rebellieren.
Ich sehe mich eher als Vertreter der empirischen (Natur-)Wissenschaften, deren Untersuchungsergebnisse nicht ausschließlich Ableitungen einer Theorie sind, sondern auf explizit durchgeführte Experimente und Beobachtungen der belebten Natur (Biologie), der unbelebten Natur (Physik) und der Materie und ihre Zusammensetzungen der belebten und unbelebten Natur (Chemie) basieren, aus denen sich Naturgesetze herleiten und gekoppelt mit der Mathematik sich diese in Formeln fixieren lassen und in Verbindung mit der Informatik, der Pharmazie, der Medizin und den Ingenieurswissenschaften (Nanotechnologie, Biotechnologie) ermöglichen, unseren Fortbestand auf der Erde zu gewährleisten, als auch grundsätzliche Fragen unseres Daseins zu erklären.
Genau das ist meine Überzeugung! In dieser Überzeugung ist kein Platz für ein Phänomen "Gott", solange sich dieses Phänomen nicht auf Grundlage der Naturwissenschaften untermauert von stichhaltigen Beweisen basierend auf Experimente und Beobachtungen erklären lässt.
Kraft ist Masse multipliziert mit Beschleunigung.
Wenn also dieses Phänomen "Gott" befähigt ist, Kraft auszuüben (etwa um die Welt zu erschaffen), muss "Gott" Masse besitzen. Etwas das Masse besitzt, besitzt vorallem auch Volumen. Gott müsste also ein Körper sein, der bei entsprechend hoher Dichte visuell zu erfassen sein sollte.
Da aber ein solcher Körper noch nicht entdeckt wurde, ist wohl davon auszugehen, dass sich Gott in den tiefsten Ecken des Universums aufhält?
Womit seine Existenz allerdings nicht bewiesen ist ... da sich Gott nur mutmaßlich irgendwo aufhält.
btw.: Ich bin sowieso Atheist, da konfessionslos.. keine Taufe, keine Konfirmation und mangelt es am Glauben ... sagte ich ja bereits.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Colt ()
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Original von Michael
Das hast du falsch verstanden. Das Geld wird ja nicht für den Priester gesammelt. Sondern für die caritativen Aufgaben der Kirche. Der Priester legt an das Geld keine Hand, wenn es nicht für kirchliche/caritative Zwecke ist.
Aber ist es nicht so, dass das ganze Geld in einen (bildlich gesehen) Topf kommt, woraus dann wieder das Geld für Ausgaben der Kirche genommen wird? Das wird dann eben genommen zum einen (wie du es nennst) caricative Zwecke usw. aber auch zum anderen, um die Pfarrer, Priester etc. zu unterhalten (die müssen ja auch irgendwo wohnedas zahlt ja auch die Kirche).
Ich fand es eben einfach nicht in Ordnung, das man bei einer Beerdigung Geld eingesammelt hat. Es is mir wirklich egal, wenn das an jedem beliebigen Gottesdienst passiert, aber bei einer Beerdigung Angehörige um Geld zu bitten empfinde ich einfach als schamlos. (aja, damit ich mich nich schlecht fühlen musste, hab ich auch was gegeben, aber gern hab ichs net getan).
Und naja, wenn ich ehrlich bin, hab ich mir besonders von dir ne Antwort auf meine Frage erhofft *g*, da du mit Religion und besonders mit dem Christentum auszukennen scheinst
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