Träume

    • Manchmal hab ich echt Angst vor mir selbst und denke "Was beim Heiligen Vater soll das denn?!".

      Heute hab ich mal ausnahmsweise geträumt, weiß aber nur noch das grobe Geschehen.
      Es fing alles damit an, dass ein Freund, eine Freundin und ich am See bei uns waren und schön gar nichts gemacht haben, bis auf Singen und Schwimmen. Dann auf dem Heimweg, wurde unsre Freundin entführt! Wir versuchten sie und die Gauner zu finden und liefen in irgendeine Stadt, die ich nicht identifizieren konnte. Jedenfalls wars da plötzlich nacht und die war total verkommen und runtergekommen. Dort sind wir irgendwie einer Person begegnet, die uns umbringen wollte, warum auch immer und sind erstmal untergetaucht. Ich glaube wir sind erstmal eine Weile stets geflohen mit dem Typen hinter uns her. Dann rannten wir in einen Laden, wo die Fenster ausgeschlagen waren und wir errinnerten uns daran, dass unsere Freundin entführt worden war und entschieden uns spontan dem Verfolger entgegenzutreten und uns danach der Suche widmen. Gerade wollten wir aus dem Laden raus und ZACK => Wecker >_<'
    • Da erinnert man sich das erste Mal sein MONATEN wieder an einen Traum – und dann ist es der größte Blödsinn, der mir je untergekommen ist. xD;


      (aus icq-log übernommen und ein paar Sachen ausgebessert, kann aber nicht für fehlerlosen Text garantieren. ^^)
      Ich erinner mich noch, wie ich bei meinen Eltern im Wohnzimmer stand und draußen Autos gehört habe, oder sei es ein großer Wagen gewesen. Dann meinte mein Vater nur so: "Ja, die haben gesagt, sie schicken 6 Männer"
      Ich (denke): 6 Männer? warum denn?
      Ich (tue→): erstmal nichts außer dumm gucken. dann werden die Geräusche lauter und ich gehe unsere Treppe ins Bad hoch, mach die Tür auf - das Fenster steht speerangelweit offen. und statt das Fenster einfach zu schließen, damit keiner reinkommt, mach ich die Tür wieder von außen zu und schließe von außen ab (wir haben so ein in das Türschloss eingearbeitetes Dingens, dass man drehen kann). nicht, dass man das nicht von innen wieder öffnen könnte. :'D
      Gerade fällt mir auch noch ein: Ich habe dann noch einen Moment vor der Tür gestanden und ins Bad gelauscht, Stimmen und Geräusche gehört, anscheinend hatte ich die Tür gerade rechtzeitig geschlossen.
      Gehe wieder runter ins Wohnzimmer, meine Schwester sitzt da auf der Couch, hält etwas vor ihren Bauch (ich fühle mich dezent an ihren schwangeren Bauch erinnert) und fragt mich: "Und Sarah? Seh ich aus, als wäre ich da?"
      Im Traum hat sich mir das auch als logisch erschossen, so nach dem Motto "Jo, sie versteckt sich. Gekonnt." (wtf xD; )
      Ich sage mal wieder nichts dazu, gucke nur in die runde (Vati und Anja, meine Mutter war wundersamerweise nicht da) und meine nur so: (total angeberisch) "Tjaaaa, die kommen erst mal nicht rein, oben is zu." (Man denke an der Stelle nochmal an das Türschloss zurück, dass sich von innen um LÄNGEN besser öffnen lässt… xD)
      Darauf mein Vater nur so (und meine Schwester sitzt plötzlich wieder am Tisch): "Na ja, die haben gesagt, wenn das passiert, schicken sie einen Lastwagen."
      Ich (stelle mir vor, wie das Ding in unser Wohnzimmer rasselt) "Und jetzt?"
      Vater: "Na ja, dann komm ich mit dem Transporter. (er kann von der Firma manchmal einen anderen Dienstwagen nehmen).
      Ich gucke ihn nur an und meine (klugscheißerisch, wie ich in unserer Familie drauf bin): "Guck mal Vati: (gestikuliere) hier hast du 'n Lastwagen - hier 'n Bus (vergleiche die Länge der Fahrzeuge mit den Händen, zeige was langes) und da hast du n Transporter (zeige was ganz kleines) das wird nix."

      Dann bin ich aufgewacht und stellte fest, dass ich am Verdursten war. Mann, ich wollte doch noch die Action miterleben. 8D

      So gesehen beneide ich dich ein bisschen um deinen Traum, Theseus, immerhin is' da auch noch was passiert. xD
      Witzigerweise war der Traum SOWAS von real, das war verblüffend. Hm. *sich merken muss, wie Träume funktionieren*
      Ich frage mich jetzt nur: Wer sind DIE? Und warum schicken sie ihre Männer zu UNS? 8D
      Ich hätte gestern nicht Flash Forward schauen sollen, scheint mir. xD;;;

      Anzumerken ist vielleicht noch, dass die 6 meine Lieblingszahl ist und ich mich gestern Abend mit Hylia über "Schicksalszahlen" unterhielt. Irgendwo muss es ja herkommen. xD
      Aber der Rest… Mann, ich wüsste gerne, was ich damit verarbeitet habe. 8D

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Kein Plan, wie genau der angefangen hat, jedenfalls...

      Ich (ich weiß nicht sicher, ob ich im Traum wirklich ich selbst war) sehe eine Vision, wie eine mir bekannte Krankenschwester mit einer älteren, schwarzen Frau spricht. Daraufhin laufe ich durch die enorm hügelige Stadt bis zu einem Altenheim, das ich betrete. Ich laufe durch dieses gezielt, hab aber eigentlich keine Ahnung, wo ich hinlaufe und suche jene Frau. Ich finde sie dann auch und will mit ihr sprechen, sie allerdings wimmelt mich ab und läuft weg, nacdem ein paar loslaufen, schließlich laufen alle vor etwas weg. Ich folge ihr. Unmerklich ist alles etwas düsterer geworden, man sieht immer wieder Leute aufblitzen oder verschwinden, ein großes Geschrei ist da. Was ich zu dem Moment noch nicht begreife, ist, dass eine dickliche Frau mit langen Haaren ein Mann im Gang umarmt und mir dabei nachschaut.
      Und beim Notausgang ist es ein erhellter Ort (als wenn Sonne drauf scheinen würde) und ich weiß, da ist es sicher. Ich und die schwarze Frau, sowie eine ältere Andere (und natürlich noch weitere Personen, die ich nicht beachte) rennen auf diese Stelle zu, als sich ein Riss direkt vor uns öffnet. Beide älteren Frauen fallen in den Riss und werden knapp nen Meter tiefer von sowas wie riesigen Venusfliegenfallen gefressen. Ich renne zum sicheren Ort und verfluche mich selbst, dass ich sie nicht über den Riss ziehen konnte.
      Ich laufe wieder den selben Gang lang mit den selben Leuten und den beiden Frauen vor mir. Der Riss öffnet sich, ich packe die schwarze Frau und will sie über den Riss ziehen, doch stattdessen werde ich selbst auch gefressen und alles wird schwarz.
      Und so steh ich auf der erhellten Stelle beim Notausgang des Altenheimes, zusammen mit Anderen (inklusive dem Mann, der vorher umarmt worden war aber ohne die dickliche Frau) und komm zu der Erkenntnis, dass ich der Frau nicht helfen kann. Ich und die Anderen überlegen, wie man weitermacht und wir wollen den Notausgang benutzen, merken aber, dass es beim Annähern an diesen wieder dunkler wird, sprich, der Schutz verschwindet.
      Wir überlegen hin und her, ehe wir einer meint, es wär nicht so gefährlich wie wir glauben und zurück in den Gang mit dem Licht geht. Kaum das er das Licht verlässt, tauchen von überall Menschen auf, die erst auf ihn zugehen, dann losrennen und ihn wütend zerreißen. Wir ahnen, dass man nur an den beleuchteten Stellen sicher ist.
      Wi riskieren es dennoch, öffnen den Notausgang und rennen raus bis zu einem erleuchteten Platz auf einer Wiese. Von anderen Richtungen kommen auch Leute und wir sind insgesamt knapp 24. Im nicht-erleuchteten Teil sehen wir auf der Wiese eine Art Geburtstag oder Hochzeit stattfinden und zwei ältere Männer spekulieren, dass wir dorthin müssen. Einer in der Gruppe meint, wir sollten nur in Unterwäsche herumlaufen, dass sie uns nur warnehmen könnten, weil wir Kleidung tragen. Die Männer laufen in der Zwischenzeit einfach so aus dem Licht raus. Wir warnen sie noch, das Licht zu verlassen, doch sie gehen einfach. Wieder rennen Leute auf sie zu (nicht die von der Gesellschaft), dennoch kommen die Männer auch unbeschadet wieder ins Licht zurück. Sie verraten, sie taten einfach so als gehörten sie dazu.
      Und so verlassen wir alle das Licht und gehen zu jener Gesellschaft. Ich begrüße dort sitzende Leute, spreche sie mit Onkel an und kommentier, dass man sich bei so vielen bekannten Gesichtern die Namen einfach nicht merken kann. Schnell seh ich, dass an dem Ende jeder Sitzreihe Namen sind, die die Leute jener Reihe beim Namen nennen. Unter Anderem Wut, Miranda und Anger. Dabei sehe ich auch schutz und ich laufe hin, wo ich die dickliche Frau aus dem Altenheim sitzen sehe. Sie lächelt mich traurig an, während die Gesellschaft langsam aufsteht und sich feindseelig benimmt. Ich hoffe, dass ich bei der Frau in Sicherheit bin, doch sie verschwindet und hinterlässt einen Zettel mit der Aufschrift "Es tut mir leid, ich bin woanders beschäftigt".
      Daraufhin rennen wir alle weg zurück zum Lichtpunkt, die Gesellschaft verschwindet nach und nach, dafür ist eine schattenhafte Person die, die plötzlich auftaucht und einen von uns schreiend verschwinden lässt. Zurück auf der Wiese sind wir nur noch 7.
      Geschockt merken wir, dass wir nicht weg kommen.
      Dann ist da ein Zeitsprung, wo ich nicht weiß, was dazwischen passiert. Jeder von uns Sieben ist woanders.
      Ich bin in einer Art Küche, wo die schwarze alte Frau wie ein Zombie mich anstarrt und ich dafür in einen Spiegel schaue.
      Ein Mann steht neben einem Badezimmerspiegel, öffnet kurz gelangweilt den Badevorhang der Badewanne, um dort die Leiche einer Frau zu finden, ehe er den Vorhang wieder zuzieht, zu einem kleinen jungen wurde, der nicht mehr in den Spiegel sehen kann und von der lebendig gewordenen leiche der Frau vergewaltigt wird. Bevor sie den zum Kind gewordenen Mann jedoch umbringen kann, kommt ein Mann mit einer Kettensäge durch die Tür und sägt ihr den Kopf ab, ehe er die Frau kurz anschaut und wieder geht.
      Jener Mann steht daraufhin (oder vor der "Kopf ab"-Nummer?) in einem Schuppen, bewaffnet mit einer Kettensäge und droht einem zombiemäßigem Mann, der in einem großen, graublauem Spind steht.
      Alles wird schwarz und die schwarze, alte Frau hört man sagen "Nur dein Spiegelbild kannst du betrachten ohne das es dir je was tun wird".
      Als es wieder hell wird, rennen wir Sieben durch die finstere Stadt auf einen Lichtpunkt bei einer Kreuzung zu, quasi umzingelt von diesen zombieartigen Menschen, jeder von uns hat einen Spiegel, große oder kleine dabei.
      Kurz, bevor wir das Licht erreichen, klingelt mein Wecker und ich wach auf :/

      Woah, wie son Horrorfilm <3
      Schade, dass diese zwei Zeitsprünge irgendwie Sachen ausgelassen haben, ich wüsst zu gern, wie wir in diese räume gekommen sind und was mit den Zombies passiert ist, die alle uns Spiegelbetrachter angestarrt haben.
    • Wow, krass ME 8|
      Ich finde vor allem die Namen Wut und Anger total interessant und das mit der Kettensäge ist wirklich wie original aus einem Horrorfilm übernommen. (Solche Träume liest man doch gerne :'D)

      Hatte einen ähnlichen Traum ^^ Zumindest was dieses "Filmfeeling" angeht <3 (Endlich!)

      Achtung, lang @__@

      [SPOILER=Himmel, Himmel]

      Ich floh aus dem Camp so schnell ich konnte, die Revolver schwer an meinen Hüften. Doch sie gaben mir ein Gefühl der Sicherheit und wie sich gleich nach meiner hastigen Flucht zeigte, hatte ich sie bitter nötig.
      Die Untoten waren bei Weitem nicht so schlimm, denn sie hatten sich bereits in alle möglichen Richtungen zerstreut. Stattdessen sah ich mich nun einer neuen Gefahr gegenüber – Menschen, die sich in Tiere verwandeln konnten.
      Hinter mir wechselte ein schwarzhaariger Junge mit einem irren Lachen seine Gestalt und schon bebte der ausgetretene Waldweg unter mir, als mir ein gigantischer Schwarzbär auf allen Vieren hinterherdonnerte. Sein Fell wogte gemeinsam mit seinem massigen Leib, während er an Tempo zulegte.
      Ich schrie auf und drehte mich um, lief jedoch weiter und zog noch im Lauf meine beiden Revolver. Ein Schuss reichte aus und der Bär ging mit einem Heulen und einem blutenden Loch in der Brust zu Boden und verschwand.
      Mit laut klopfendem Herzen wirbelte ich wieder herum, doch schon kam mir eine Familie, bestehend aus der Mutter und zwei Söhnen, entgegen. Und sie wurden von einem Eisbären begleitet. Die sah man selten, aber darauf konnte ich keine Rücksicht nehmen. Ich schoss einmal, traf, doch er rannte weiter auf mich zu, die Lefzen gebleckt und Mordlust in den Augen. Der zweite Schuss streckte ihn endlich nieder und genauso wie der Schwarzbär so stürzte auch sein weißer Artgenosse mit einem verzweifelten Laut zu Boden und verschwand einfach.
      Seine Frau schrie etwas, das bei mir auf taube Ohren stieß, machte zum Glück aber keine Anstalten, mir in irgendeiner Form zu folgen, während ich mich dem Ende des Kies bedeckten Waldweges näherte.
      Abrupt machte ich Halt und spürte zum ersten Mal richtig den Schweiß, der sich durch meine Brauen in meine Augen kämpfte und mein drängendes Bedürfnis nach einem normalen Atemrhythmus. Noch war es nicht geschafft, dachte ich mit einem Anflug von Verzweiflung, als ich die kämpfende Gruppe auf der asphaltierten Straße vor mir sah.
      Zwei Rudel Wölfe waren in eine ernst aussehende Rangelei verstrickt. Die einen waren schwarz, die anderen weiß und die dunklen waren offensichtlich am Gewinnen. Ihre scharfen Zähne gruben sich mit einem befriedigten Grinsen in die Nacken der anderen, ließen nicht mehr los und verbissen sich immer tiefer im weichen Fleisch, aber kein Blut floss auf das makellos weiße Fell.
      Fieberhaft dachte ich über eine Lösung nach. Ich konnte sie nicht umgehen – dafür hätte ich tiefer in den Wald zurückkehren müssen und dieser Gedanke kam aufgrund der dort umherstreunenden Untoten Selbstmord gleich – noch konnte ich mich mitten durch sie hindurchschießen, dafür waren es trotz meiner guten Reflexe und meiner Treffsicherheit zu viele.
      Einer der Weißen winselte kläglich, dann riss er sich von seinem Peiniger los und warf mir einen flüchtigen Blick zu, bevor er loshastete und mitten im Lauf einfach verschwand. Die anderen taten es ihm gleich und lösten sich einfach auf. Kein Geräusch war dabei zu hören, kein plopp oder Ähnliches, das ich ständig erwartete.
      Ein Großteil der schwarzen Wölfe zerstreute sich und zog sich in die Wälder zurück oder rannte auf dem Asphalt davon, doch drei blieben zurück. Ich merkte wie meine Handflächen wieder stärker schwitzten und mein verkrampfter Griff um die Revolver wurde fester.
      Die Tiere kamen auf mich zu, umzingelten mich und blieben schließlich mit gesenkten Köpfen, aber alles erfassendem Blick, ungefähr zwei Meter von mir entfernt stehen. Die Feindseligkeit, mit der sie ihre Artgenossen angefallen hatten, war verschwunden.
      Jetzt sahen sie mich einfach nur an, fragende Blicke aus gelben Raubtieraugen, dann gab einer der Wölfe ein Zeichen – er schien zur Seite zu nicken – und seine zwei Kumpanen wichen nach hinten und gaben mir so Aussicht auf einen freien Weg. Trotzdem traute ich dieser plötzlich Freundlichkeit, ja geradezu Unterwürfigkeit, nicht, rannte aber ohne groß nachzudenken los auf die asphaltierte Straße. Meine Turnschuhe kommentierten ihre ungewohnte Härte mit einem Drücken an den Fußsohlen, aber ich nahm keine Rücksicht darauf. Meine Reise würde mich durch viel mehr Städte führen, das wusste ich irgendwie, daher gewöhnte ich mich lieber schnell daran, dass Beton, Asphalt, vieles von Menschenhand Geschaffene unnatürlich hart war.
      Plötzlich, das Geräusch von Krallen auf Asphalt, die sich meinem Tempo anpassten. Mein Herz drohte zu versagen und der Schweiß rann mir wie Tränen übers Gesicht. Nein, dachte ich, ihr habt mich doch gehen lassen! Warum verfolgt ihr mich dann?
      Entschlossen, der Sache ein Ende zu bereiten, bremste ich abrupt, wirbelte herum und richtete meine Revolver auf den Feind. Fast hätte ich abgedrückt, aber meine Verblüffung rettete dem Tier hinter mir das Leben. Es war nur ein Hund. Ein alt aussehender Cockerspaniel mit schwarzem Fell, der mich aus traurigen Augen unsicher abschätzte. Wahrscheinlich sehnte er sich einfach nach Gesellschaft.
      Dein Glück, dass ich so erstaunt war, dachte ich für einen Moment belustigt und nahm meinen ursprünglichen Weg wieder auf. Wenn er mir folgen wollte, konnte er das machen.
      Mit der Zeit kamen immer mehr Hunde hinzu und bald folgte mir eine kleine Gruppe der verschiedensten Rassen. Am deutlichsten, neben dem Cockerspaniel, erinnere ich mich an einen winzigen Hund, die Sorte Tier, die man sich gewöhnlich in Handtaschen stopft. Ein Chihuahua? Gut möglich.
      Mit einem Mal interessierte es mich, wie der frühere Besitzer seinen Liebling wohl genannt hatte und so blieb ich stehen, ging in die Hocke und betastete das Halsband. Zu meiner Erleichterung trug der Hund eine Marke. Sie sah golden aus und trug eine Gravur.
      Raciel Ciel.
      Doch als ich genauer hinsah, um mich zu vergewissern, dass ich richtig gelesen hatte, stand dort etwas anderes.
      Ruciel Ciail.
      Ein eigenartiger Name.
      Unbeirrt folgten wir der Straße und immer wieder begegneten mir riesige Gebäude, Ungeheuer aus Stahl und Stein, mit der Aufschrift Evia. Ich fühlte mich an Avia erinnert, eine Fluggesellschaft, wie ich mich erinnerte, und dachte bitter:
      Evia... ihr seid Schuld an allem, oder nicht?
      Aber ich wusste, dass das nicht ganz richtig war. Nicht Evia war Schuld – ich wusste ja noch nicht einmal, was genau Evia war – sondern jemand namens Genetics. Die Untoten waren sicher auf ihrem Mist gewachsen. Vielleicht auch die Formwandler. Aber spielte das eine Rolle?
      Nein. Im Moment war nur eines wichtig – dass ich lebend irgendwo ankam.
      Rechts von mir eine weite Grasebene, links ebenfalls, mit einem düsteren Waldrand und der untergehenden Sonne am Horizont. Alles war in stechendes Abendrot getaucht. Selbst das Fell des Cockerspaniels wirkte mit einem Mal kastanienbraun.
      Der flammende Planet stand noch halbwegs am Himmel – langsam versinkend – als mein eigenartiges Gespann und ich endlich eine Stadt entdeckten. Sie sah genauso unfreundlich aus wie die Evia Gebäude unterwegs. Verschlossen, unnachgiebig – und vor allem ausgestorben.
      Auf den Straßen rumpelte Müll über den Asphalt – leere Pappbecher, Zeitungsfetzen.
      Ich schlüpfte in das erstbeste Gebäude, das meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war ein Krankenhaus.
      Aber was für eins. Die Wände wirkten schmutzig – sie waren grau und grobkörnig, als hätte jemand vergessen, den damals frisch getrockneten Putz zu streichen – der Boden war dreckiges Linoleum und der Geruch erst.
      Dieser bestialische Gestank!
      Es roch so abartig süß nach verfaultem, eiterndem Fleisch, dass ich einen Moment lang im Eingang stehen bleiben musste, eine Hand als Stütze am Türrahmen, die andere auf den Mund gepresst, und angewidert würgte.
      Die Hunde schienen nichts zu riechen – oder es störte sie einfach nicht – denn sie stürmten an mir vorbei und verschwanden in den verwinkelten Gängen, vermutlich auf der Suche nach Futter und Wasser.
      Ich holte zögerlich Luft.
      Und kotzte beinahe wieder.
      Hier konnte ich nicht nach Reiseausrüstung suchen, geschweige denn für eine Nacht bleiben. Dafür stanken die Leichen dort zu sehr. Es roch wie wochenlange Verwesung von Fleisch in der prallen Sonne.
      Dann aber fiel mir plötzlich ein, dass ich vielleicht doch ein wenig Herumstöbern konnte, ohne meine Eingeweide auf dem Linoleum zu verteilen. Ich bereitete mich kurz darauf vor und atmete wieder ein. Kein Geruch. Alles prima.
      Meine Fähigkeit, nur durch den Mund zu atmen und dabei – wie auch immer – den Zugang zu meiner Nase zu verschließen, machte sich also doch noch bezahlt.
      Meine dringlichste Sorge galt einer Taschenlampe.
      Ich wollte nicht in der Stadt bleiben – und erst recht nicht im Krankenhaus, mit all den verwesten Menschen, die wie Mumien in ihren Betten lagen – traute mich ohne eine Lichtquelle aber nicht in die Dunkelheit, die bereits an die Fenster klopfte.
      Der Strom in der Stadt funktionierte noch, denn das Krankenhaus war erhellt, aber es wirkte alles so surreal. Gedämpft. Als hätte jemand dichte Fliegengitter um die Glühbirnen gewickelt, die dem Ganzen einen unheimlichen Stich von verwaschenem Grau verliehen.
      So schnell ich konnte riss ich Schubladen und Schränke auf, wühlte darin herum und griff mir alles, was auch nur im Entferntesten nützlich aussah. Seile, Haken, Batterien, Spritzen – einfach alles. Im Hinterkopf behielt ich den Gedanken an eine Einkaufstüte, um das alles tragen zu können. Ich trug bereits eine dunkelblaue Umhängetasche, aber eine zweite wäre sicher nicht verkehrt. Ich sah sie sogar vor mir – aus verblichenem grünen Stoff, aber robust. Ich war mir sicher, dass ich sie irgendwo im Krankenhaus noch finden würde und verwarf die Idee mit der Einkaufstüte daher wieder.
      Ich folgte den Treppen durch die Stockwerke und kam in eine Art Küche. Hier fand ich auch endlich die Hunde. Sie schlabberten die letzten Tropfen aus einem kleinen Futternapf auf dem Boden, einige von ihnen kauten auf verschütteten Cornflakes herum.
      Ich überlegte ernsthaft, ob ich sie nicht einfach ignorieren und zurücklassen sollte – immerhin waren es nach wie vor nicht meine Hunde – aber das konnte ich nicht.
      Im angrenzenden Flur machte ich doch noch kehrt, holte metallene Schüsseln aus den Küchenschränken und stellte sie mit sauberem Wasser hin, durchsuchte die Schränke und riss alle möglichen Packungen auf, bevor ich sie zu Boden warf, wo die Hunde davon probieren konnten. Erst dann ging ich wieder in den kurzen Flur und betrat an dessen Ende ein Krankenzimmer.
      In dem Moment, in dem ich die Betten entdeckte, war ich unsagbar froh darüber, dass ich nicht mit meiner Nase atmete. Drei nebeneinander stehende und nur durch Nachttische getrennte Betten beherbergten jeweils etwas, das irgendwann ein Mensch gewesen sein mochte, jetzt aber nur noch an einen Haufen eitrigen Fleisches erinnerte.
      Die drei Leichen sahen vertrocknet und gleichzeitig wieder feucht aus und ich wandte mich angewidert ab, aber überraschenderweise machte der Anblick mir weniger aus als erwartet. Es waren nur tote Menschen. Wirklich tote Menschen, da waren die Untoten von vorhin um einiges schlimmer.
      Ich durchsuchte die Nachttische nach etwas Verwertbarem, als ich plötzlich aus dem Augenwinkel heraus eine Bewegung vor dem großen Panoramafenster wahrnahm. Die Untoten? Möglich. Rasch zog ich meine Revolver aus ihren Halftern und richtete sie auf die Scheibe. Sollte sich dahinter erneut etwas bewegen, war ich bereit abzudrücken. Das Gerüst draußen wand sich um dieses Stockwerk die ein endloser, enger Balkon und ich musste damit rechnen, dass es – was auch immer es war – mehrere waren, die dort herumstreunten und nur darauf warteten, durch das Fenster zu brechen und mich bei lebendigem Leib in Stücke zu reißen.
      Plötzlich erschien ein Loch im Glas und eine Kugel sauste direkt an meinem rechten Ohr vorbei. Schüsse?!
      Ich wich aus – obwohl es dafür eh schon zu spät war – und drückte ab. Ein zweites Loch sprengte feine Risse in die Scheibe, aber kein Laut, der mir zeigte, dass ich vielleicht getroffen hatte, war zu hören. In der Dunkelheit draußen konnte ich kaum mehr als den Himmel und einige entfernte Dächer erkennen. Mein Herz schlug wieder schneller, pumpte Adrenalin durch meinen zitternden Körper und ließ mich letztendlich auch schärfer sehen. Draußen bewegte sich etwas – und kam auf das Zimmer zu.
      „Bleib draußen oder ich schieße dir das Hirn raus!“, rief ich dem Fremdling zu und lud durch. Sollte er doch kommen und versuchen, mich zu holen.
      „Nicht schießen, man! Ich lass es auch sein!“, antwortete mir eine Stimme, die entgegen jeglicher Logik einen Hauch amüsiert klang, aber ich nahm meine Revolver nicht runter und starrte weiterhin angestrengt vor mich, leckte mir das flüssige Salz von den Lippen und konzentrierte mich nur auf den Schemen, der näher kam.
      Eine hoch gewachsene Gestalt tauchte im Fensterrahmen auf und schob die verglaste Tür – die perfekt im Fenster eingelassen und dadurch gut versteckt gewesen war – zur Seite und ich fand mich Auge in Auge mit einem Mann. Einem lebendigen Menschen. Unfassbar.
      Zumindest wies er keine Symptome der Seuche auf. Seine Haut war straff und gesund, seine Kleidung etwas schmutzig, hing ihm aber nicht in Fetzen herunter, und auch die belustigt hochgezogenen Mundwinkel wirkten harmlos. Vorerst.
      „Hey man, immer langsam mit den jungen Pferden“, grinste er mich an und hob die Hände in einer Geste nicht-existenten Widerstands hoch. „Ich will dir nichts tun.“
      Aber für mich hörte sich das ganz anders an. Ich weiß nicht, ob es an einer zunehmenden Paranoia lag oder ob es stimmte, aber mich beschlich das sichere Gefühl, dass er eindeutig etwas von mir wollte. Es konnte Einbildung sein, doch daran glaubte ich nicht – er hatte mich töten wollen, obwohl er gewusst hatte, dass ich ein Mensch wie er war und kein Untoter oder Formwandler. Er hatte es gewusst und trotzdem auf mich geschossen.*
      Und jetzt wird er versuchen, dich zu vergewaltigen, schoss es mir in einem Anflug von Panik durch den Kopf. Jede Wette.
      „Bleib da stehen!“, warnte ich ihn mit zusammengekniffenen Augen. Er quittierte diesen Ausbruch mit leichtem Anheben seiner Brauen, sagte aber nichts und setzte sich stattdessen wortlos auf das Bett am Fenster. Bei dem Gedanken, dass die verwesten Beine der Leiche unter der Decke nur Zentimeter von ihm entfernt waren, wurde mir wieder schlecht.
      „Ich warne dich“, sprach ich mit mühsam beherrschter Stimme. „Fass mich an und ich bring dich um. Ein Mensch weniger ist kein Problem für mich.“
      „Wie kommst du denn darauf, dass ich das tun könnte?“, entgegnete er immer noch amüsiert und sah mich herausfordernd an.
      „Ich weiß es einfach. Also versuch's erst gar nicht!“ Allein die Art und Weise, wie er mich musterte, verriet mir einiges. Ja, ich lief in einem engen Tanktop und aufreizenden Hüftjeans herum, aber das gab ihm noch lange nicht das Recht, mich möglicherweise zu befummeln.
      Bei dem Gedanken daran, dass er mich berühren könnte, stellten sich mir sofort die Nackenhaare auf. Ob vor Entsetzen oder... etwas anderem wusste ich nicht.
      Plötzlich sah ich in den Lauf eines Revolvers. Mit diesem unbeschwerten Lächeln im Gesicht drückte er ab, aber diesmal war ich schnell genug. Ich warf mich mit meinem ganzen Gewicht zur Seite, prallte gegen den Nachttisch und schoss. Eine Sekunde lang waren seine Augen verblüfft aufgerissen und starrten mich ungläubig an, dann lachte er auf einmal, ein Lachen, das unter normalen Umständen vielleicht ansteckend gewesen wäre, mich aber in jenem Moment rein gar nicht ansprach.
      Seine Hand war leer. Ich hatte ihm den Revolver herausgeschossen. Wieder Herr über die Situation steckte ich – anscheinend unter Einfluss geistiger Umnachtung – meine Waffen weg, doch da hatte er schon flink einen zweiten Revolver unter seinem Mantel hervorgezogen und auf mich gerichtet. Ich schnappte nach Luft, bekam einen Hauch von süßlicher Verwesung mit und wäre davon beinahe in die Knie gegangen, aber meine Beine zitterten lediglich und ich riss beide Arme hoch.
      „Nicht schießen!“, rief ich hastig und sah ihn ängstlich an. Und in jenem Augenblick war ich wieder, was ich wirklich war – eine einfache, unerfahrene Frau, die vielleicht mit einem Revolver umgehen konnte, aber der all die Geschehnisse bisher mehr zu schaffen machten als gedacht. Trotzdem wollte ich dort nicht sterben, zwischen diesen eitrigen Toten und mit einer Kugel in der Stirn.
      „Keine faulen Tricks“, sagte der Fremde ernst und ich nickte, dachte aber im Traum nicht daran. Kaum hatte er seinen Revolver weggesteckt, zog ich meine beiden, war bei ihm und hielt sie ihm an die Stirn.
      „Scheinbar doch“, brachte ich zwischen zusammengepressten Lippen hervor und funkelte ihn wütend, aber auch erschöpft an. „Lass deine Hände von dem Ding.“
      Er sah mich an, ausdruckslos, dann wurden seine Gesichtszüge weicher und als er sprach, klang er sogar richtiggehend freundlich.
      „Okay okay, du hast mich drangekriegt“, lachte er sein irritierendes Lachen. „Du schießt gut.“
      „Danke“, erwiderte ich ausdruckslos und rang mich schließlich zu einem Lächeln durch. „Du aber auch.“
      Er ging nicht darauf ein, sondern lehnte sich gemütlich gegen das Fußende des Bettes und musterte mein Gesicht.
      „Du gefällst mir. Du hast Mumm in den Knochen. Findet man nicht mehr oft. Falls man überhaupt Menschen findet, die einem nicht ans Fleisch wollen.“ Stirnrunzeln.
      Während er seinen Gedanken nachhing, steckte ich meine Revolver wieder weg – diesmal endgültig – und betrachtete den Mann, das einzige, mehr oder weniger, vernünftige menschliche Wesen seit langem.
      Er trug einen ledernen Cowboyhut mit breiter Krempe, die ständig einen schummrigen Schatten auf sein Gesicht warf. Er war genauso cremebraun wie sein Mantel. Ob dieser aus Leder oder Stoff war, vermochte ich nicht zu sagen, aber er ähnelte dem Hut sehr und reichte dem Fremden bis zu den Knöcheln. Unzählige Schnallen zierten vor allem dem Bereich seiner trainierte Brust, die unter dem offenen Mantel trotz des Kragenshirts darunter gut zu erkennen war.
      Er trug eine einfache dunkle Jeans und schwere Stiefel, die vorne spitz zusammenliefen.
      Die Halfter seiner Revolver an den Hüften wirkten riesig und hatten die gleiche Farbe wie Hut und Mantel.
      Schwarze, verwuschelte Haare, die wohl normalerweise zwischen glatt und leicht gewellt pendelten, reichten ihm in all ihrer momentanen Unordentlichkeit bis knapp auf die Schultern. Ich konnte die Farbe seiner Augen nicht erkennen, aber sein Blick war mir bei näherer Betrachtung doch ganz sympathisch. Das Lächeln, das er ständig auf den ebenmäßigen Lippen zu tragen schien, erreichte auch seine Augen – wahrscheinlich gefielen sie mir deshalb plötzlich.
      Ein paar Stoppeln bedeckten sein Kinn mit einem dunklen Bartschatten und verliehen ihm das Aussehen eines Landstreichers. Oder eines Abenteurers.
      Die kantigen Gesichtszüge unterstrichen diese Theorie nur noch, aber unter all dem Schein merkte man trotzdem, dass er noch relativ jung sein musste. Nicht älter als 30, da war ich mir recht sicher.
      „Wie heißt du?“, fragte er auf einmal und ich stutzte einen Moment, bevor ich meine Stimme wiederfand.
      „Kai. Kalliope Raucci.“
      „Ein seltsamer Name“, murmelte er nachdenklich. Ich stellte mich neben ihn und wühlte in meiner Umhängetasche, bis ich fand, was ich suchte – einen linierten Block. Dann blätterte ich so lange darin herum, bis ich die entsprechende Stelle hatte.
      „Er ist nicht seltsam“, widersprach ich energisch und tippte auf die Seite, die ich ihm unter die Nase hielt. Darauf standen Namen und Daten. Hatte ich sie aufgeschrieben? Ich erinnerte mich nicht, vermutete es aber. Vielleicht um niemals meine Herkunft zu vergessen. Es fühlte sich zwar an, als wäre ich diese Kai, aber auch wieder nicht. Verwirrend.
      „Meine Mutter war Griechin. Eleonora.“ Ich tippte auf den Namen meiner Mutter, dann wanderte mein Finger zu dem meines Vaters. „Guiseppe Raucci, mein Vater. Italiener. Raucci bedeutet Wolf auf Italienisch. Ich bin stolz darauf, diesen Namen tragen zu dürfen.“
      Ich zeigte ihm meinen Namen.
      Kalliope Aglae Raucci.
      Die Schönstimmige – der Glanz – Wolf.
      Eigentlich wirklich eine seltsame Zusammenstellung.
      „Ich nenne dich trotzdem einfach nur Kai, okay?“, grinste er mich an und ich erwiderte den Ausdruck mit einem Nicken.
      „Klar.“

      *Ich fühlte im Traum, dass er irgendwo unten beim Krankenhaus noch einen Partner hatte und dass es dessen bekloppte Idee gewesen war, mich abzuknallen.[/SPOILER]

      Sehr geprägt von S. Kings The Stand - Das letzte Gefecht und Schwarz, dem ersten Band des Dunklen Turms.
      Vor allem der Kerl am Ende. Wer fühlt sich da nicht an einen Revolvermann erinnert? :ugly:
      Das mit dem Camp am Anfang war ein anderer Traum. Da fing die Zombieseuche aber schon an, mitten in diesem Waldferienlager x_x

      Dinge, die die Welt nicht zu wissen braucht, die ich ihr aber trotzdem mitteile: Ja, ich kann durch den Mund atmen, ohne die Nase zu benutzen. Geruchloses Atmen ist praktisch (aber meine Ma hält mich deshalb für seltsam, wtf? xD)
      Do you fear death, pup?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Hylia ()

    • Mein Traum heißt: STIIIIIIIRB AUF DEM Schifflein.
      WARNUNG! HORROR!
      Ich war auf einer Kreuzfahrt. Es war im Jahr 1972.....sagte Jedenfalls der Kalendar. Das Schiff hies Lady Andrea. Die Lady Andrea kommt aus Italien und fährt nach Deutschland. Auf dem Heck des Schiffes fand ein Tanzarbend statt. Ich saß auf einer Bank und Spielte Scrabble. Und es kam der Staz"Mir ist langweilig" raus. Aber das Stimmte auch. Alle nannten mich Katie. Ich hatte ein Blaues Rüschen Kleid an.Aufeinaml wollte der Kapitän mit mir tanzen. Doch danach zerteilte ein Seil alle Leute bis auf mich. Ich schrie ganz Laut und......Wachte auf.

      Der Traum kam nach dem ich Ghost ship gesehen hatte. Fast alles ist wie im Film. Aber der Film war auch Horrormäßig. Aber ich liebe Horrorfilme.
      It doesn't matter if you love him or capital H-I-M.
      Just put your paws up 'cause you were born this way baby.

      If anyone brings you down dont be sad you were born this way -Lady Gaga-
    • Ich träume meistens davon wie mir jemand ein Zeldaspiel schenkt :) Das ist immer so realistisch... *seufz* und wenn ich aufwache hab ich doch keins. Einmal hab ich sogar geträumt er schenkt mir sogar 2 Zeldas' *doppelseufz...*

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Amon Bune ()

    • Der abartigste Traum den ich jemals hatte und bei dem ich auch mit einem riesigen WTF!!! aufgewacht bin war folgender:
      Ich hab geträumt mein ehemaliger Klassenlehrer und Arbeitskollege meiner Mutter hätte diese vergewaltigt. Was zum...?!
    • ich hab mal von alttp geträumt. hab geträumt das ich in Heras Turm wäre. hatte 3 leben also 3 herzen sozusagen und hab den gerad betreten wurde dann von ner Ratte gefressen^^ also estes leben weg beim zweiten kam ich gegen so eine feuerschlange und beim dritten bin ich dann abgestürzt
      die welt wird immer beschissener X(
    • So ich hab auch noch ein paar Träume für euch :D


      1. Ich hab mal geträumt das meine Familie und ich auf einen Berg bei uns im Dorf wandern gingen. Dann gingen wir zu einem Gasthaus und gehen wieder raus plötzlich waren überall Lemuren.Wir rannten davon und einer der Lemuren hüpfte meinem Vater auf den Kopf (lol) und mein Vater verwandelte sich in einen Lemuren so ging es mit meiner Mutter auch.Nur mein Bruder und ich rannten noch.Dann sahen wir einen Stein indem das Masterschwert drinn steckte ich nahm es raus und tötete ein paar Lemuren dann wachte ich auf und hatte voll schiss nochmal einzuschlafen und nochmal zu träumen. xD

      2. Ich hab mal geträumt meine Familie und ich fuhren mit einer Seilbahn auf einen hohen Berg in einem unbekannten Kontinent.Oben mieteten wir uns ein Safari Wagen und fuhren eine Weile.Plötzlich blieben wir bei einer Klippe stehen und meine Familie und ich stiegen aus dann nahmen sie mich und warfen mich hinunter. Dann wachte ich in unserem Dorf auf einem Dach auch und rief: "I bin endle wiedor Dahoam!"
      Das heißt: Ich bin endlich wieder zuhause!

      3. Ein sehr kurzer Traum aber merkwürdiger Traum.
      Ich rannte in unserem Dorf vor fast allen Tieren der Welt davon. xD und als mich ein Nashorn aufspießen wollte war ich plötzlich in Italien (dort wo wir im Urlaub waren bei einer Spielehalle und fuhr mit meinem Bruder das Auto von unserer Familie und fuhr immer im Kreis.
    • @Elegy:
      Träume sind zwar schäume aber sie bringen oft interessante ideen mit sich! Was ich anhand von diesem traum hier noch einmal mit einem beispiel versehen will.

      @Topic:
      Hui... jetzt merk ich erst, dass ich hier auf keinen fall der einzige bin der filmreif träumen und sich anschließend daran erinnern kann!

      Naja... denn erzähl ich euch mal von dem einen traum aus dem Ich mein Maskottchen habe... ist eindeutig einer meiner Interessanteren...
      ______________________________

      Vom ätzenden gekrächze meines Handyweckers geweckt stolpere ich aus meinem Bett und stelle fest, dass ich vollkommen angezogen bin... sogar den wintermantel habe ich an... der wecker verstummt...
      Ich gehe raus und wundere mich aus irgendeinem grund kein bisschen, dass die ganze Stadt Leer in ein unwirkliches Violett getaucht ist.
      Der Tag gestaltet sich ganz Normal wie eine Kopie des Vortages (mal abgesehen von den ganzen merkwürdig erscheinenden details)
      Beim beginn des Schulunterrichts wird mir so langsam klar dass es ein traum ist, womit der klartraum eigentlich erst richtig beginnt.
      Meine klassenkameraden sitzen alle mit dem selben verschwommenen und starren gesicht da und Ihre schwarzen kreisrunden augen waren eindeutig gruselig ohne ende... nya, das wurde getoppt als das abbild meines klassenlehrers geräusche von sich gab die wie eine stark verschwommene sprache klangen. Als auf einmal alle anderen ruckartige bewegungen taten und dann von einer sekunde auf die andere verschwanden fühlte ich mich noch stärker beobachtet als in dem moment in welchen alle anderen abbilder noch im raum waren.

      Ich ging aus dem schulgebäude heraus und spürte aus irgendeinem grund das verlangen mir was leckeres vom bäcker zu holen.
      Die wege waren überall von schwarzen metallischen ranken durchwuchert aus denen ein rotes licht austrat welches eindlich mal eine abwechslung von dem ganzen violett war.
      Ich lief in die bäckerei und die silhouette einer person warf mir irgendein gebäck an den kopf. Ich verließ das gebäude und schaute mich um neben den schwarzen altemtallranken überall aufgetauchte silhouetten von leuten zu entdecken und ein rotes schimmern über dem stadtbereich den ich als die fußgängerzone erkannte.
      Ich lief neugierig dort hin und es fehlte im großen und ganzen über die hälfte des weges...Ich stand plötzlich vor einem riesigen baum der alles in allen genau so aussah wie die ranken.

      Aus einem mir nicht erfindlichen grund umhüllte mich das rote schimmern und es fühle sich an als würde ich erdrückt. Und da war es wieder dieses gefühl von jemanden beobachtet zu werden.
      Hinter mir stand ein sich stets veränderndes abbild des wesens, dass ich als mein maskottchen wählen sollte.
      Ein Drache... (Drachen sind in meinen träumen keine Seltenheit!!! Wie ihr euch sicher denken könnt bin ich unglaublich vernarrt in die viecher :3)dieser drache wirkte auf mich in den kurzen momenten in welchen man sein äußeres mal richtig sehen konnte einfach nur beeindruckend und überwältigend. Vor allem da ich nie von einem derart realistischen geträumt habe.
      Er hielt einen seiner flügel über mich und das schimmern verschwand woraufhin er den Baum auseinandernahm.
      Die farbe der stadt wurde wieder normal und die ranken zogen sich in den boden zurück.
      Der drache stellte sich vor mich, umschloss mich mit beiden flügeln und beendete damit den traum.
      __________________________________________________

      Am nächsten morgen schneite es wie blöde und die schule fiel aus.
      Diese gelegenheit nutzte ich sofort und zeichnete das schuppengeflecht.
      Zwar habe ich mittlerweile des öfteren details an dem drachen geändert und eine eher comichafte version von ihm angefertigt, aber vielleicht zeige ich euch mal wie er in meinem traum aussah.
      Seit dem traum taucht er regelmäßg in anderen träumen auf und am nächsten morgen müssen zig zeichenblätter herhalten um diesen enormen schaffensdrang zu befriedigen den eben diese träume auslösen.
      Deshalb ist dieser Drache (den meine klasse hinterher "Daras" taufte)auch mein maskottchen.

      Was die Abbilder meiner mitmenschen zu bedeuten haben, würde ich allerdings gerne mal wissen.

      Sicher erzähle ich euch später von meinem bislang interessantesten traum.
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."
    • Original von Dragynn999
      @Elegy:
      Träume sind zwar schäume aber sie bringen oft interessante ideen mit sich!

      Dem stimme ich zu; ich habe nicht oft "filmreife" Träume, aber wenn, dann brennen sie sich auch in mein Gedächtnis.

      Dem letzten dieser Art konnte ich ein Konzept für eine Geschichte entnehmen, man sollte also nicht denken, dass Träume NUR Verarbeitung der Geschehnisse vergangener Tage/Ereignisse sind. Gut, vielleicht hatte ich diese Idee schon im Hinterkopf oder mein Unterbewusstsein hat schon daran gebastelt, als ich mir dessen noch gar nicht bewusst (logisch, ha) war, und dennoch. Manchmal frage ich mich wirklich, woher diese Bilder kommen – von mir jedenfalls nicht. :ugly:

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression