Der Naga

    • so ich hab das ganze letzte nacht in einem Zug durchgelesen xD
      Gib mr meehr *.*

      Bin leider nich gut im reviewen :/ Aber ich kann die Story bisher in keinster(gibts das Wort übahaupt? :ugly: ) Weise kritisieren.Is doch auch n gutes Zeichen..irgendwie...ya.

      oggy.FoWo GoGo!! xD
      Yay4teh pseudo-sig
    • So, bin jetzt endlich mim lesen fertig XD
      Ich sollte nie wieder Geschichten von guten Autoren so spät erst lesen XD

      Also, im großen und ganze gefällt es mir recht gut, auch wenn einige Tipp und Flüchtigkeitsfehler drinenn sind XD Und die stielistischen Fehler sind auch etwas nervig XD

      Von der Geschichte her sehr gut, die Charaktere sind sehr interessant, aber teilweise ist das ganze ein wenig Klischeehaft und vorraussehbar ^^


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Angoe sieht grausig aus. GRAUSIG.
      Aber Lomeelinde gefällt mir.
      beide natürlich einigermaßen zeitgenössisch...
      (Man hat a sonst nichts zu tun...)

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      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Angoe: Oh mein Gott XD Er sieht aus, als wär er auf nem Ball und redet grad mit einer Frau und denkt sich: "Mist, ich muss aufs Klo!" Aber schicker Anzug ^^

      Lomee: Auch wenn die Füße etwas verdreht sind, diese Haare & diese Augen *.* *grün-meine-lieblingsfarbe-ist* und überhaupt und so: Toll ^^
    • ich hab wiedermal ganz dreist an den anderen Teil übegangslos angeknüpft...
      Derjenige, dem meine kleine Anspielung auf ein gewisses Videospiel auffällt, bekommt einen keks.

      (_) <- keks X3



      [...]
      „Niemand erteilt mir Ratschläge!“, keifte Zoasis, der trotz allem wegen seiner Verletzung humpelte, als er auf seinen Berater zukam. „Und ich werde niemals wieder schlafen! Wie soll ich jemals wieder zur Ruhe kommen, wenn ich genau weiß, dass das Schwert meines Bruders auf eine unachtsame Sekunde wartet, um mir den Kopf vom Hals zu spalten!“
      „Aber, Herr...“
      Hinaus!!“, schrie Zoasis, und die Türe zur Bibliothek riss aus den Angeln und krachte splitternd zu Boden. Der Berater floh.

      Zoasis sank wieder auf den Sessel zurück und stöhnte auf. Niemand hier verstand ihn. Niemand hatte eine Ahnung, wie es ihm ging. Niemand sah Angoe im Schatten stehen, wie eine Erscheinung, die man nur verschwommen im Augenwinkel wahrnimmt...
      Ober verrückt geworden war, wie die Diener im Schloss munkelten, seit er König geworden war?
      Ihn überkamen Zweifel und Zoasis vergrub das Gesicht in seinen Händen. Bis vor kurzem war alles gut gewesen. Man hatte ihn gemieden, verspottet oder ignoriert und als Gegenleistung hatte Zoasis die Welt gehasst, abgrundtief gehasst. Aber da war diese Angst nicht gewesen, diese destruktive Angst in seinem Inneren, die ihn langsam aufzufressen schien.
      Zoasis drückte sich die Handballen gegen die Augen, als er spürte, dass sich Tränen in ihm hoch kämpften, und er wollte nicht weinen. Er atmete ein paar Mal ein und aus und versuchte, an etwas Angenehmes zu denken. Aber was gab es schon Angenehmes in seiner Welt?
      Und Angoe lachte ihn leise aus. Zoe, Zoe, du kleines Kind, flüsterte er, fast zärtlich, leise ins Ohr.
      Blindlings warf Zoasis eines seiner Messer mit einem Wutschrei in einen tiefen Schatten zu seiner Rechten, aber alles, was er traf, war das schwarze Holz eines Bücherregals, das einen Moment lang zitterte und dann in tausend Stücke zerbarst.

      Lomeelinde wachte aus ihrem seichten Dämmerschlaf auf und Angoe war noch immer unterwegs. Sie hatte ihr Zeitgefühl verloren, seit sie bei Al’Finiell aufgebrochen waren, und da Angoe ich weigerte, Pausen einzulegen, waren sie weit gekommen, sehr weit. Ab und zu ließ er sie los, damit sie sich kurz die Beine vertrat, ein wenig aß und trank, aber dann ging die Reise weiter. Er selbst hatte seine körperlichen Bedürfnisse auf ein Minimum reduziert. Konnten nicht auch Schlangen lange Zeit ohne Nahrung ausharren?
      Lomeelinde gähnte hinter vorgehaltener Hand und rieb sich müde die Augen. „Ist es noch sehr weit?“
      „Nein“, sagte Angoe, ohne den Blick vom Horizont abzuwenden. „Die Stadt habe ich vor ein paar Stunden hinter mir gelassen. Es war etwas mühsam, an den ganzen Wachen auf der Außenmauer vorbeizukommen, aber ich bin schnell genug. Wir werden aber bald ankommen. Ich werde keine Pause mehr machen, bis wir da sind. Meine Geduld ist wirklich am Ende.“
      „Du scheinst dich in deinem Körper eingelebt zu haben“, murmelte Lomeelinde und sah den Bäumen am Wegesrand zu, wie sie an ihr vorbeizischten. „Bist du sicher, dass du ihn nicht behalten willst?“
      Angoe antwortete nicht. Und weiter ging es, schnell und lautlos. Angoe kürzte seine Wege manchmal ab, in dem er die Waldwege verließ und sich ins umstehende Unterholz schlug, insbesondere dann, wenn er hörte, dass von hinten oder vorne Fuhrwerke kamen, und ein Aufstand mit Kaufmännern oder Bauern, die ihn als Monster sahen, konnte er nicht gebrauchen.
      „Wie fühlst du dich?“, fragte er, als er sich unter einem umgestürzten Baum hindurch duckte.
      „Noch immer ein wenig schwach“, murmelte Lomeelinde, die ihre Augen schon wieder geschlossen hatte, den Kopf müde an Angoes Schulter gelegt. Seit Al’Finiell ihr die Hohe Magie entzogen hatte, war sie auch körperlich geschwächt, wie sich herausgestellt hatte. Sie war vollkommen hilflos geworden, und Angoe hatte nicht vor, ihr etwas zustoßen zu lassen – trotz allem, was sie ihm angetan hatte. Er war noch nie sehr nachtragend gewesen, und irgendetwas sagte ihm, dass Lomeelinde ihn nicht so sehr hasste, wie sie gern tat.
      „Wollen wir hoffen, dass dein toller Magiermeister diesmal etwas kooperativer ist als der letzte“, murrte Angoe nur und hielt inne, als der Wald abrupt ein Ende fand und er wieder vor freiem Feld stand. Prüfend sah er sich um, ehe er langsam aus dem Schutz der Bäume glitt.
      „Ah! Sieh mal!“ Lomeelinde sprang von seinen Armen in das kühle Gras. „Da unten, siehst du, da!“ Sie deutete von dem Hügel, auf dem sie standen auf ein keines Anwesen, dass sich etwas entfernt an den Wald schmiegte. „Das muss es sein!“
      „Dann mal nichts wie los...“ Angoe klang auf einmal wenig enthusiastisch, sodass Lomeelinde sich zu ihm drehte.
      „Was ist denn nun los?“
      „Es ist nur...“ Angoe sah an sich hinab. „Dieser Meister ist ein Mensch, und du sagst ja selbst, wie dumm wir Menschen sind... Es wäre mir lieb, wenn du vorausgingest und mich ankündigst, ehe ich als Naga direkt auf seiner Schwelle stehe.“
      Lomeelinde betrachtete ihn einen Augenblick lang, dann zerrte sie seinen Umhang aus ihrem Beutel. „Hier“, sagte sie. „Zieh dir den über und alles wird schon schief laufen. Er ist deine letzte Chance, also wirst du auch mitkommen. Und jetzt lass uns gehen.“
      Angoe sah sich noch einmal um, ehe er den Umhang über warf und sich die Kapuze tief ins Gesicht zog. Dann folgte er Lomeelinde langsam den Hügel hinab, während sie ihm vorauslief und dann vor der dunklen Holztüre mit den rostigen Scharnieren stehen blieb. Angoe hielt sich vorsichtig im Hintergrund, als sie den massiven Türklopfer nahm und ein paar mal kräftig damit gegen die Türe pochte.
      Es blieb still. Im Wald zwitscherten Vögel. Lomeelinde klopfte erneut, lauter diesmal.
      „Es scheint niemand zuhause zu sein“, sagte Angoe und trat neben sie. Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und Angoe hatte keine Chance mehr, zurückzuweichen, als eine knochige, faltige Hand aus dem Dämmerlicht des Flures hinter der Tür hervorschoss und Angoe kräftig am Kinn packte. Sein Gesicht wurde nach unten gezogen, und er starrte erschrocken in die wachen, braunen Augen eines alten Mannes in schwarzer und roter Robe, der ihn durch eine dünne Brille hindurch ansah. Die Haare des Menschen waren schon ergraut und an der Stirn eicht zurückgegangen, der Bart war stellenweise noch schwarz und ordentlich gestutzt; die Hautfarbe ungewöhnlich dunkel für einen Menschen dieses Landes. Die Brille und die Verzierungen auf der Robe des Magiers sprachen von einigem Wohlstand, im Gegensatz zu den verrosteten Scharnieren an der Tür.
      „Aha, aha, eine Naga“, murmelte der Mann und drehte Angoes Gesicht zwischen seinem raubvogelartigen Griff hin und her. „Und eine männliche dazu, sehr selten, wirklich, sehr selten. Ganz und gar nicht wie ich mir einen Dämonen vorgestellt habe, ganz und gar nicht. Und durch die Tür kommt er auch noch! Da verplempert man sein Leben mit Bannkreisen und Beschwörungsformeln, und der Dämon marschiert durch die Türe.“
      Angoe wollte etwas sagen, aber Lomeelinde war schneller. „Herr, Meister!“
      Der Blick des Menschenmagiers wanderte langsam von Angoes stahlgrauer Haut zu Lomeelinde, die erhobenen Hauptes vortrat. Dann lächelte er und rückte sich mit der freien Hand, die Angoe nicht umklammert hielt, die Brille auf das Nasenbein. „Eine Elfe! Bist du etwa die Schülerin, von der mir Al’Finiell erzählt hat? Du hast dir ganz schön Zeit gelassen, dein Studium bei mir weiterführen zu wollen! Dafür wirst du erst einmal den Fußboden schrubben, mein Fräulein!“
      Lomeelinde wurde erst bleich, dann rot, schnappte nach Luft. „Ich bin nicht hier, um mich unterrichten zu lassen! Ich brauche Eure Hilfe!“
      „Ach so, ach so.“ Der Magiermeister ließ Angoe endlich los, der schnell einen Satz zurück machte und sich das Kinn massierte. Der Griff des Mannes war hart wie ein Schraubstock. „Hilfe also, hm? Und wie sollte diese Hilfe aussehen, frage ich mich?“
      „Dürfen wir vielleicht erst einmal hereinkommen?“ Lomeelinde fuhr mit einer Hand müde durch die Luft.
      Der Magiermeister musterte sie, dann Angoe. „Wartet hier.“ Und schlug die Türe vor ihrer Nase zu. Es wurde wieder still. Angoe und Lomeelinde wechselten einen verwirrten Blick, sahen wieder zur Tür, sahen einander an, ließen den Blick über den umstehenden Wald schweifen. Nichts geschah. Vögel zwitscherten nach wie vor im Wald. In der Ferne hoppelte ein Häschen durch ein angelegtes Beet im Garten des Hauses.
      Als der Magiermeister wieder die Tür aufriss, zuckten beide erschrocken zusammen. Angoe sah sich einem roten, auf Pergament aufgezeichneten Bannkreis gegenüber, den der Magiermeister ihm unter die Nase hielt. „Du wirst mir in meinen heimischen Hallen gehorchen, Dämon!“, rief er und wedelte mit einem Stab in der Luft herum, an dessen Ende eine rote Kugel, ganz ähnlich der, die Al’Finiell besaß, eingefasst war.
      Angoe warf einen Blick zu Lomeelinde, die sich mühsam ein Lachen verkniff, und seufzte dann. „Ja, ja, dürfen wir jetzt rein?“, fragte er höflich und zog dem seltsamen Kauz mit seinen schwarzen Krallen die Pergamentrolle aus den Händen. „Ich werde für jeglichen Schaden, den ich in meinem Wahnsinn anrichten sollte, aufkommen“, ergänze er trocken und verbeugte sich, ganz der wohlerzogene Thronfolger, der er nun mal war. „Nach Euch, Meister“, sagte er. Viel zu verwirrt, um zu widersprechen, wich der Magiermeister zurück. Angoe lächelte zu Lomeelinde hinauf. „Bitte, du zuerst“, sagte er leise. Lomeelinde lächelte zurück, deutete einen Knicks an und trat zum Meister über die Schwelle. Angoe folgte ihnen und schloss lautlos die Türe.
      „Wahrlich ein gut erzogener Dämon, den Ihr da habt, Fräulein Elfe“, sagte der Menschenmann fasziniert und sah Angoe an, als wüde er ihm am liebsten den Kopf aufschneiden und sehen, was sich dahinter verbarg.
      „Ja, nicht wahr?“ Lomeelinde grinste Angoe an, der sich den Umhang vom Körper zog und vollends seinen mutierten Körper offenbarte. „Aber genug davon. Nun, da Ihr uns so freundlich aufgenommen habt, möchten wir uns vorstellen. Mein Name ist Lomeelinde, ich bin, wie Ihr schon vermutetet, aufgrund eines Rates Al’Finiell Sagreans hier, weil ich ein... kleines Problem habe.“
      „Lasst mich raten: Der Dämon verfolgt Euch und Ihr werdet ihn nicht wieder los?“
      Lomeelinde schmunzelte. „Salopp gesagt liegt Ihr nicht so falsch, Meister. Nein, um genau zu sein... vor Euch steht Ihre Majestät Angoe Ithilis Otar II, Thronfolger dieses Landes.“
      Angoe verbeugte sich so tief, dass ihm die Haare von den nackten Schultern rutschten. Er verharrte einen Augenblick so, ehe er sich wieder aufrichtete und sein Haar zurückwarf. Der alte Magiermeister musterte ihn und es war schwer, seinen Gesichtsausdruck zu deuten. Langsam strich er sich über den Bart, als er sagte: „Wird der Prinz nicht wegen Königsmord gesucht? Erst vor ein paar Tagen waren Herolde in der Gegend...“
      „Das ist eine sehr lange Geschichte.“ Angoe winkte ab, war aber überrascht, dass der Magier es so einfach akzeptierte, dass dieser Dämon in seinem Flur nichts weiter war als der Thronfolger. „Wenn Ihr mich lasst, erzähle ich sie Euch, und meine Begleiterin möge mich ergänzen.“
      „ich habe wahrlich nicht mit fürstlichem Besuch gerechnet, mein Prinz“, sagte der Mann, drehte sich um und winkte die Zwei mit sich. „Teezeit ist gerade vorbei, aber ein paar Kekse werden sich finden lassen. Margarete!“
      Aus einem Zimmer am Ende des Flures trat ein weiß gekleidetes Dienstmädchen hervor. „Ja, Herr?“
      „Mach Tee und Kuchen. Wir haben Besuch bekommen.“
      „Ja, Herr“, sagte Margarete und knickste, warf Angoe einen unsicheren Blick zu und verschwand wieder.
      „Mit Verlaub, Herr. Wie heißt Ihr eigentlich? Meister Al’Finiell sagte uns nur, dass Ihr uns hefen könntet“, sagte Angoe, als er und Lomeelinde dem Magiermeister durch das Haus in ein stattliches Arbeitszimmer folgte. Bannkreise waren auf den grauen Steinfußboden gemalt, Bücher stapelten sich in bis zum Bersten beladenen, alten Regalen. Auf dem gossen, schwarzen Schreibtisch vor einem prasselnden Kaminfeuer stand noch eine Teekanne und eine nicht leergetrunkene Tasse. Offenbar hatte man den meister beim Tee gestört; der Kuchen auf dem kleinen Teller war auch noch nicht angerührt.
      „Mein Name ist Euch nicht geläufig, mein Prinz?“ Etwas überrascht räumte der alte Mann seinen Schreibtisch provisorisch leer und wies Angoe und Lomeelinde zwei Stühle zu. Lomeelinde setzte sich erleichtert, Angoe allerdings blieb lieber stehen. Der Stuhl sah nicht danach aus, als könne er noch länger das Gewicht eines fast drei Meter langen Nagas tragen.
      „Bedaure“, sagte er.
      „Mein Name, mein Prinz“, sagte der Mann und ließ sich in einen roten Sessel sinken, seufzte auf, „ist Fakha Al D’inian. Ich bin Meister im Bereich der Dämonologie.“
      „Aah!“, machte Angoe und nickte. „Ja, jetzt weiß ich wieder. Ihr seid vor ein paar Jahre aus den südlichen Ländern hierher gepilgert wegen der hohen Vorkommnisse der Naturgeister in diesen Wäldern. Ich erinnere mich, dass Ihr auf einem Fest meines Vater zugegen wart.“
      Fakha lächelte undurchsichtig. „Ja, aber da wart Ihr noch klein, mein Prinz. Nicht so stattlich wie jetzt.“
      Angoe räusperte sich, da er sowohl Fakhas als auch Lomeelindes Blick auf sich spürte. Normalerweise hätte er sich eher mit dem Kompliment gebrüstet, nun war es ihm peinlich. „Wie dem auch sei. Lomeeinde und ich haben ein Anliegen, Herr.“
      „Ja, bitte. Erzählt doch! Ah, der Tee.“
      Nachdem Margarete schweigend, mit ängstlichen, aber dennoch interessierten Blicken zu Angoe, den Tee und einige Stücke Kuchen aufgetischt hatte und ebenso leise verschwunden, wie sie gekommen war und Angoe sich entschieden hatte, dass er dringend wieder ein Mensch werden musste, weil ihm allein beim Gedanken an Kuchen schon die Galle hochkam, startete er seine Erzählung: Wie er Lomeelinde getroffen hatte – ihr fiel auf, dass er einige Details ausließ, und sie hütete sich, ihn zu verbessern –, wie sie aus der Stadt geflohen waren, wie sie erfahren hatten, dass Zoasis Angoe als Königsmörder suchen ließ, und auch, dass Angoe vermutete, dass Zoasis es war, der den König gestürzt und die Macht an sich gerissen hatte. Denn eigentlich, so Angoe, sei sein Vater bei bester Gesundheit gewesen, wie er selbst das ein ums andere Mal hatte merken müssen. Schon weit über siebzig Jahre war Angoe Ithilis Otar I gewesen und hatte doch eine blutjunge Frau gehabt in den letzten Jahren, die nicht einmal so alt wie Angoe selbst war. Dass Angoe mit seiner Stiefmutter das ein oder andere Stelldichein im Schlossgarten gehabt hatte und das kleine Töchterlein, das die Königin geboren hatte und das so rasch wieder aus dem Schloss verschwunden, wie es gekommen war, alles andere als des Königs Tochter war, verschwieg er geflissentlich. Nicht zuletzt, weil Lomeelinde neben ihm saß.
      Weiter erzählte er, dass sie zu Al’Finiell gereist waren, in der Hoffnung, er könne Angoe zurückverwandeln. Als er bei dem Punkt ankam, an dem der Meister Lomeelinde ihre Hohe Magie entzogen hatte, stockte er. War es in Ordnung, wenn er das jetzt erzählte? Vielleicht war es ihr peinlich...
      Lomeelinde sah ihn an und deutete sein Schweigen richtig. „Meister Al’Finiell tat das einzig Richtige“, ergriff sie das Wort und sah Fahka ernst an. „Auch wenn es mir für Angoe leid tut. Er entzog mir die Hohe Magie und schickte uns fort. Und jetzt sind wir bei Euch, um Euch um Hilfe zu bitten. Wenn Angoe nicht wieder ein Mensch wird, wird sein Bruder wohl ein Tyrann werden. Der wahre König muss den Thron besteigen, nicht ein Meuchelmörder.“
      Fahka sah sie lange schweigend an. Dann nickte er langsam. „Ich kann Al’Finiells Handeln nachvollziehen“, sagte er. „Er ist ein Elf. Politisch gesehen dürften ihn die Vorkommnisse dieses Landes kaum kümmern. Er wird noch einige Könige überleben, ehe er die Reise ins Jenseits antritt. Ich hingegen bin nur ein Mensch. Zehn, vielleicht zwanzig Jahre habe ich noch vor mir. Wenn ein krieg ausbricht, wohl nicht einmal mehr fünf. Wir müssen handen.“
      „Ihr werdet mir helfen?!“ Angoe fiel eine ganze Gebirgskette vom Herzen. Erleichtert ließ er sich auf den Stuhl hinter ihm sinken, der gefährlich knarrte, worauf Angoe sich schnell lieber wieder aufstellte.
      „Nicht ich direkt. Ich bin zwar in Magie durchaus bewandert, habe mich aber vor langer Zeit der Dämonologie verschrieben. Ich kann die Geister nicht anrufen und Euch zurückverwanden, mein Prinz.“ Angoes Miene entgleiste, aber Fakha redete unbeirrt weiter. „Aber ich weiß eine Möglichkeit, die Euch auf jeden Fall helfen sollte.“
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    • Du hast dich dazu entschieden, uns nicht auf Ewig mit siebenundzwanzig Zeilen-Abschnitten darben zu lassen? xD

      Nya, abgesehen von einigen kleinen Tippfehlern muss ich zu meiner Beschämung sagen, dass mir der Teil absolut und vollständig gefällt ^^

      Du hast mir zu einer netten Auflockerung meiner Geschichtlernerei verholfen, herzlichen Dank xD
    • So, hier mal meine Kommentare und Kritik:

      um mir den Kopf vom Hals zu spalten!“


      Schreib lieber "schlagen". Spalten klingt so unpassend.

      Ober verrückt geworden war,


      Ob er [...] (da gehört ein Leerzeichen rein ^^)

      und da Angoe ich weigerte, Pausen einzulegen,


      er weigerte sich (mit einem S am Anfang!)

      Da verplempert man sein Leben mit Bannkreisen und Beschwörungsformeln, und der Dämon marschiert durch die Türe.“


      *wegrofl* Herrgott der Spruch ist ja köstlich!

      Als der Magiermeister wieder die Tür aufriss, zuckten beide erschrocken zusammen. Angoe sah sich einem roten, auf Pergament aufgezeichneten Bannkreis gegenüber, den der Magiermeister ihm unter die Nase hielt. „Du wirst mir in meinen heimischen Hallen gehorchen, Dämon!“, rief er und wedelte mit einem Stab in der Luft herum, an dessen Ende eine rote Kugel, ganz ähnlich der, die Al’Finiell besaß, eingefasst war.


      Es geht doch nichts über ein paar Halbverrückte :ugly:

      Wahrlich ein gut erzogener Dämon, den Ihr da habt, Fräulein Elfe“


      *vor Lachen unter'm Tisch lieg*

      „Lasst mich raten: Der Dämon verfolgt Euch und Ihr werdet ihn nicht wieder los?“


      *die Treppe runterkugel*

      Ich bin Meister im Bereich der Dämonologie.“


      Geil! Das will ich auch werden! Wo kann man das studieren?

      Wenn ein krieg ausbricht, wohl nicht einmal mehr fünf


      Und hier schreibt man Krieg groß!

      Jo, das war's eigentlich. Sonst wieder schön (vorallem der erste Teil! Herrgott ich liebe Zoasis! Er ist so schön... verrückt!)

      Also, weiterschreiben!!!
    • Fakha ist ja wohl mal ein genialer alter Magier. XD Erinnert mich ein wenig an einen Scheibenwelt-Magier... ^^ "Wahrlich ein gut erzogener Dämon, den Ihr da habt..." *loool*
      Dämonologen rulen ohnehin! OOv

      Endlich mal ein schön langer Teil, so mag ich das. ^^ Und Fehler sind mir auch keine aufgefallen, bis auf die Tatsache, dass man einen Kopf eigentlich nicht vom Hals spalten kann, oder? oO

      Wah, aber der Schluss ist so gemein! ("Die Auflösung erfahren Sie in der nächsten Folge!" :ugly: )

      *mehr haben will* (<- gierig!)


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Derjenige, dem meine kleine Anspielung auf ein gewisses Videospiel auffällt, bekommt einen keks.


      Fakha Al D’inian = Prince of Persia (??) o_ô würdsch jetzt mal sagen x3 ach..kA..egal~ ^^

      wirklich witziger Teil diesmal xD *durch die gegend rofl* Und kaum Schreibfehler ^^b
      Go Fo Go <3
      Yay4teh pseudo-sig
    • Original von Thayet
      Derjenige, dem meine kleine Anspielung auf ein gewisses Videospiel auffällt, bekommt einen keks.


      Fakha Al D?inian = Prince of Persia (??) o_ô würdsch jetzt mal sagen x3 ach..kA..egal~ ^^

      wirklich witziger Teil diesmal xD *durch die gegend rofl* Und kaum Schreibfehler ^^b
      Go Fo Go <3


      detto ^^

      Und das mit dem Fakha Al Di'inian iss vielleicht ne anspielung auf Dahaka? Oo
      Aber das die Anspielung auf Prince of Persia ist, ist klar, da braucht man garnicht zu raten XD
      Die Frage ist nr, welche und wo?


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Original von Thayet
      Fakha Al D’inian = Prince of Persia

      Natürlich, was sonst. :3 *Keks geb*
      Nicht nur der Namensklang ist an PoP angelehnt (mit dem Dahaka hat es aber nichts zu tun, eher mit Farah, obwohl die Indierin ist... XD), auch sein Erscheinungsbild ist ein bisschen vom alten Mann, des Prinzen Mentor, abgeschaut. (Duh.) Nicht zuletzt die ständige "mein Prinz" Anrede.
      Alles ein bisschen für meine Geschichte abgewandelt und schwupps, bemerkt es niemand mehr. :3 *sich über den Bart streich*
      (Moment. Ich hab gar keinen. *mit Finger schnipp* Ich schreib das nur so gern. XD; )
      Weiter geeeeht's...

      Oh und @ Sirius: Sorry, aber der Service, den ich dir versprochen hab, kommt wohl doch erst im nächsten Abschnitt...



      Hinter Fakhas Haus und Garten zogen sich die Wälder bis zu den Bergen hin, deren weiße Gipfel in den Wolken verschwanden. Hier, hinter Fakhas Kürbisbeet, war das Laubdach nicht dicht und Vögel zwitscherten in den Ästen, auch den einen oder anderen Trampelpfad gab es, und Margarete, Fakhas Dienstmädchen, ging oft im Wald nach Pilzen, Beeren und Kräutern suchen.
      Aber weiter hinten, dort, am Fuße des Berges, fiel kein Funken Licht mehr durch die Blätter. Es gab keine Wege mehr. Menschen gingen nicht dorthin und wenn doch, kamen sie nur selten bei vollem Verstand wieder.
      Angoe und Lomeelinde standen nebeneinander, beide betrachteten den Wald stumm, während Fakha neben ihnen stand und mit großen Gesten über den Wald schwadronierte; über die vergessene Brücke zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Naturgeister. Und dort wollte er sie hineinschicken. Zur Brücke.
      „Die magische Energie an einer Brücke ist sehr, sehr hoch“, hatte Fakha Angoe erklärt. „Viel Stärker als alles andere, auch wenn mein Freund Al’Finiell sich mehrfach teilen könnte, mit all seiner magischen Bewanderung käme er niemals auch nur andeutungsweise an die Kraft einer Brücke heran.“ Sein Augenmerk war zu Lomeelinde gewandert, deren Blick weit fort war. „Für magisch begabte Wesen ist der Besuch bei einer Brücke ein prägendes Ereignis. Manch einer verliert den Verstand. Andere werden sehr, sehr mächtige Magier.“
      „Seid Ihr schon einmal an der Brücke gewesen?“, fragte Angoe, da Lomeelinde ganz in Gedanken versunken war und nichts mehr wahrzunehmen schien.
      „Ich? Oh, nein. Das wage ich nicht...“ Fakha lächelte ein wenig. „Ein paar Mal habe ich mich auf den Weg gemacht, aber bald ergriff mich Furcht... wie eine große, endlose Dunkelheit ergriff Angst mein Herz und ich musste umkehren. Irgendwann habe ich aufgehört, zur Brücke gelangen zu wollen. Mich wollen die Naturgeister offenbar nicht haben. Meinen Verstand haben sie mir aber bisher noch nicht geraubt.“ Er sah wieder zu Lomeelinde. „Es ist eine schwere Entscheidung, das weiß ich“, sagte er. „Ihr könnt noch umkehren, wenn ihr in den Wäldern seid, wenn sie Euch nicht den Verstand oder den Atem rauben. Aber ich denke, dass eine Brücke Eure letzte Chance sein wird, mein Prinz. Und vielleicht findet Eure junge Begleiterin ihre Hohe Magie ja auch wieder...“
      „Wir werden auf jeden Fall gehen“, sagte Angoe bestimmt, ohne auf Lomeelindes Keuchen zu achten. Womöglich war ihm nicht bewusst, wie gefährlich solch eine Brücke trotz allem war. Er wusste nur, dass er schnell wieder ein Mensch werden musste. „Und zwar sofort.“
      Fakha nickte und erhob sich. „Gut, mein Prinz. Reist schnell. Die Zeit drängt und ich sehe Unheil aufziehen.“
      „Ihr seid schon der Zweite in kurzer Zeit, der das zu mir sagt“, murmelte Angoe und folgte Fakha aus dem Arbeitszimmer. Lomeelinde blieb wie traumatisiert sitzen.
      Und jetzt stand Angoe hier und ließ sich von Fakha den Weg zur Brücke beschreiben. Lomeelinde war irgendwann an Margaretes Seite aus dem Haus gekommen. Sie sah bleich aus und ihr Blick war nicht zu deuten.
      „Du musst nicht mitkommen“, sagte Angoe leise, als Fakha ihm viel Glück gewünscht hatte, und drehte sich zu ihr. Er musterte sie besorgt. Sie sah wirklich ängstlich aus, und das war ungewohnt. Es tat ihm im Herzen weh.
      Lomeelinde schüttelte den Kopf. „Ich folge dir“, sagte sie nur und wandte den Blick ab. „Lass uns gehen.“
      Mit einem letzten Gruß an Fakha, der im Garten stehen blieb, bis Angoe und Lomeelinde zwischen den Stämmen verschwunden waren, setzten sie sich in Bewegung.
      Sie redeten nicht. Es war alles friedlich, der kleine Trampelpfad vor ihnen war gut zu erkennen. Es roch nach frischem Gras und nassem Laub. Erste gelbe Blätter bedeckten den Boden und immer wieder hörte man Vögel in den Wipfeln zwitschern.
      Stumm ging es weiter, weiter in den Wald hinein. Die Dunkelheit brach ganz plötzlich an, aber von einem Augenblick zum anderen wurde es stockduster. Lomeelinde und Angoe blieben dicht beisammen, um sich nicht zu verlieren, als der Weg unter ihren Füßen verschwand und die Stämme der Bäume dichter wurden. Die Vogelstimmen waren lange verstummt, die Luft roch befremdlich süß und war warm, kaum zu atmen. Lomeelinde zitterte.
      Angoe bemerkte das und griff sanft nach ihrer Hand, feucht von Schweiß. Mit dem Daumen strich er sanft über ihren Handrücken. „Hab keine Angst“, sagte er leise. „Ich bin bei dir. Ich werde dich beschützen, wenn...“
      Sie schüttelte den Kopf und unterbrach ihn. „Gegen das Böse, das in diesem Wald haust, hast du keine Chance. Es ist so mächtig, dass es mir die Brust einschnürt.“ Sie tat einen hektischen Atemzug, wie man sie hört, wenn man beim Weinen nach Luft ringt. „Ich kann nicht atmen...“
      Angoe blieb stehen. „Kehr um“, sagte er. „Oder warte hier. Ich kann dir das nicht antun!“ Er zog sie etwas an sich heran, seine Hand strich durch ihr langes Haar. „ich mache mir wirklich Sorgen. Aber ich... muss weiter...“
      „Ich kann dich nicht alleine gehen lassen.“ Lomeelinde hielt sich sachte an seinen Armen fest. Ihre Knie zitterten. Da war etwas, etwas Mächtiges, Böses, das tief in dem hintersten Winkel ihrer Seele saß. Sie fühlte sich beobachtet. „Ich bin zu schwach... Wenn ich meine Hohe Magie noch hätte, vielleicht wäre ich immun, aber... Ich kann nicht weitergehen. Ich würde meinen Verstand verlieren wie so viele vor mir!“
      Angoe sah sie lange ernst an, während seine Hände, trotz der schwarzen, spitzen Krallen, sacht über ihre weiße haut, ihr Haar strichen. „Warte hier“, sagte er leise. „Ich werde bald zurückkommen. Ich verspreche es.“ Er nahm sie sanft auf die Arme; sie hatte nicht einmal mehr die Kraft, sich zu wehren. Sachte setzte er sie auf eine Baumwurzel. Noch einmal berührte er sanft ihr zartes Gesicht, dann wich er zurück. „Ich komme zurück“, sagte er noch einmal. „Als Mensch.“
      Dann verschwand er zwischen den Baumstämmen.

      TBC...
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      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von Thayet
      *schlafengeh* <.<


      Nani? ;__; Ferien hier? ;__; *Will auch xD*

      Hm, schöner Teil, nur dieser Abschnitt da hat mich ein wenig gestört...

      „Ich kann dich nicht alleine gehen lassen.“ Lomeelinde hielt sich sachte an seinen Armen fest. Ihre Knie zitterten. Da war etwas, etwas Mächtiges, Böses, das tief in dem hintersten Winkel ihrer Seele saß. Sie fühlte sich beobachtet. „Ich bin zu schwach... Wenn ich meine Hohe Magie noch hätte, vielleicht wäre ich immun, aber... Ich kann nicht weitergehen. Ich würde meinen Verstand verlieren wie so viele vor mir!“


      Zuerst will sie ihn nicht verlassen und dann, praktisch im selben Atemzug, sagt sie, sie könne nicht mehr weiter? o_ô
      Das... kommt mir ein wenig seltsam vor - Nicht zuletzt deshalb, weil ich Lomeelinde (Yay, konnt mir nen Namen merken xD) als einiges entschlossener eingeschätzt hatte...
      Vielleicht sollten sie noch ein paar Schritte weitergehen, bevor die arme Elfe wirklich fast aus den Latschen kippt? ^^"

      Nya, so weit, so gut, mehr hab ich nicht zu sagen xD
    • Ha, heute bin ich nicht einmal so spät dran! ^^v

      Zur Story: Na, wie oft willst du denn noch hören, dass ich sie toll finde? oO Jedenfalls tut mir Lomee leid, aber Angoe entwickelt sich ja langsam zum richtigen Gentleman. XD
      Auch so hab ich eigentlich nichts gefunden, das mich gestört hätte, nur dieser eine Satz:

      Die Dunkelheit brach ganz plötzlich an, aber von einem Augenblick zum anderen wurde es stockduster.


      kommt mir etwas seltsam vor, weiß auch nicht genau. Dieses "aber" stört mich ein wenig...


      Aber sonst mal wieder toll. d^^b

      :3


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Man möge mir die Dauer des neuen Kapitelabsatzes verzeihen. Schulstress, 'ne ganze Menge davon sogar, Führerschein... Außerdem bin ich nicht länger Single, und mein Freund braucht Aufmerksamkeit und die rat- und tatvolle Unterstützung seiner Beta. *Uly zuwink* Außerdem jede menge zu lesender Bücher... Ihr kennt das ja.


      Kapitel 7
      Je weiter er in die Tiefen des Waldes vordrang, desto mehr konnte Angoe Lomeelindes plötzliche Furcht nachvollziehen. Die Luft wurde immer dicker, das Licht immer schummriger. Wenn Angoe an sich hinab blickte, schienen ihm die eigenen Hände unscharf umrissen. Kleine Glühwürmchen – oder waren es gar die Naturgeister selbst? – umschwirrten ihn seit einer Weile, ließen sich auf seinem Haar und seiner Haut nieder, nur um wieder zu verschwinden. Wann immer sie Angoe berührten, prickelte es und er erschauderte.
      Irgendwann tauchte zwischen den Bäumen der Ursprung des Waldes auf: Der gewaltige Stamm, der Setzling, der durch die Magie nie zu wachsen aufgehört hatte. Menschendicke Wurzeln verflochten sich, knoteten sich, stießen in die schwarze, lehmige Erde, bedeckten sie und schlangen sich um andere Stämme.
      Angoe blieb stehen und sah an der glatten, silbrig schimmernden Rinde empor, hinauf in das schwarze Blätterdach, unter dem die Glühwürmchen wie kleine Früchte hingen. Die Wurzeln bildeten Nischen und Höhlen, und Angoe wurde das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden.
      „Das ist... gigantisch“, flüsterte er leise. Er war sicherlich nicht magisch begabt, aber selbst er spürte es; jeder Lufthauch war wie ein Hieb von Magie, es war eine einzigartige Erfahrung, viel zu groß für Angoes keinen Geist. Die Angst und Ehrfurcht saßen ihm wie ein Messer im Rücken.
      Auf einmal sah er etwas, und er wusste nicht, ob er träumte oder einfach langsam wahnsinnig wurde. Er blinzelte und starrte auf die Bewegung zwischen zwei großen Wurzeln, die eine Höhle bildeten.
      Und dann sah er sie.
      Naga.
      Gut zwei Dutzend von ihnen tauchten auf einmal zwischen den Wurzeln auf. Sie alle sahen unterschiedlich aus, wie Menschen auch, gleich war nur der Schlangenschwanz und dass sie alle, ohne Ausnahme, weiblich waren. Da war eine, deren Schuppen von feuerrotem Ton waren und ihren Körper bis zum Hals bedeckten, mit langem, weißem Haar, Lomeelindes nicht unähnlich. Eine zweite hatte einen schwarzen Schwanz und schwarze Haare, genauso wie Angoe, doch ihr Körper war weiß wie Edelstein. Alle Farben waren vertreten, grün, blau, violett und weiß, manche von ihnen trugen Schmuck aus Edelsteinen, Gold oder Silber, mach eine sogar Holz und bunte Verzierungen waren auf ihre nackten Körper gemalt.
      Sie hielten sich von Angoe fern, halb versteckt zwischen den Wurzeln, aber ihre Augen folgten jeder seiner Bewegungen, klebten an seinem Körper. Unweigerlich wich Angoe ein wenig zurück.
      Naga. Echte Naga, ganz wie er selbst... Alle weiblich. Angoe fand sich vor ein ernsthaftes Problem gestellt. Unwillkürlich züngelte er. Eine Naga löste sich von den anderen. Elegant glitt sie an der glatten Rinde entlang, bis ihr hellgrüner Schwanz den Boden berührte. Angoe betrachtete sie nervös, aber dennoch neugierig wie ein kleines Kind. Ihre Haut war ziemlich dunkel, wie die der Menschen aus den südlichen Ländern, ihre Augen schwarz, Schmuck klimperte an ihren Armen und ihrem Hals, ein goldenes Diadem hielt ihr geflochtenes, graubraunes Haar aus der hohen Stirn. Ihr Körper war hochschwanger und der runde Bauch mit einem roten Muster bemalt. Sie streckte eine Hand nach Angoe aus, strich ihm mit ihren schwarzen Krallen über die Haut. Er wagte nicht, sich zu rühren.
      „Holt Daem“, sagte die Naga, den Blick noch immer nicht von Angoe abwendend. Ihre Stimme war rauchig, dunkel und angenehm, wie alles an ihr. Die anderen Naga kicherten leise und von einem auf den nächsten Augenblick waren sie zwischen den Wurzeln verschwunden. „Wer bist du?“, fragte die Naga mit den schwarzen Augen und sah Angoe lange an. „Es gibt keine männlichen Naga. Das ist ein Paradoxon an sich.“
      „Mein Namen ist Angoe“, sagte Angoe leise. „Ich bin hergekommen, weil ich... Hilfe brauche.“
      „Von Daem?“ Die Naga lachte laut auf, ihre langen Eckzähne blitzten im Dämmerlicht auf. „Was hast du denn angestellt, kleiner, hübscher Naga?“
      „Ich nichts.“ Angoe wurde immer verwirrter. Was ging hier vor? „Aber mein Bruder...“
      „Bruder?“ Die Naga wurde wieder ernsthaft. „Noch eine männliche Naga?“
      „Nein...“ Angoe unterbrach sich, weil ein leises Klimpern seine Ohren erreichte. Sein Blick wanderte an der Naga vor ihm vorbei, zurück zum Baumstamm, wo eben die anderen Frauen verschwunden waren. Diesmal erschrak er wirklich und wich zurück. In Begleitung ihrer Mätressen kam aus einer der Nischen eine weitere Naga. Die mächtigste von allen, das merkte man sofort. Ihr magischer Radius schien Angoe beinahe zu erdrücken. Goldschmuck klimperte um ihre gebräunte Haut und ihren tiefblauen Schuppenschwanz. Große, goldene Ohrringe, die durch die spitzen Ohren gestochen waren, baumelten bis auf ihre Schultern und ein kleiner Kristall, der daran hing, brach das wenige Licht. Unter dem rechten Auge hatte die Naga eine rote Verzierung aufgemalt, die gespiegelt in größer auch über ihre rechte Brust verlief, die Oberlippe war schwarz angemalt. Ein goldenes Diadem, das einen blauen Kristall in der Mitte eingefasst hatte, hielt die langen, tiefblauen Ponysträhnen aus den schwarzen Augen.
      Und sie war männlich. Der König der Naga, der Schlangengott Daem.
      „Amlu“, sagte er und winkte mit einer kleinen Bewegung, die wieder dieses zierliche Klimpern von Schmuck nach sich zog, die Naga vor Angoe an seine Seite. Gehorsam wich sie zurück und blieb dann mit den anderen Naga im Hintergrund. Daem kam langsam auf Angoe zu. „Eine männliche Naga“, sagte er nachdenklich. „Das ist eine Überraschung, in der Tat...“ Er betrachtete Angoe von oben bis unten, schätzte ihn ab wie bei einem Duell. „Du kommst doch nicht etwa, um mich herauszufordern?“, fragte er dann spöttisch. Wie schlicht dieser Naga aussah. Keine Verzierungen auf dem Körper, keine exotischen Farben, schlicht und grau war er, kein Schmuck, nur ein ärmliches Kurzschwert trug er mit sich. Zwar kein hässliches Gesicht, ebenmäßig wie es war, natürlich kein Vergleich zu ihm, Daem, selbst. Aber in ihm war kein Funken Magie! Jeder Naga war magiebegabt, aber dieses hässliche Entlein könnte nicht einmal an einem Ort wie diesem die Naturgeister beherrschen. Was für ein Schwächling.
      „Nein“, sagte Angoe und versuchte, die Situation zu durchschauen. „Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht einmal, dass Ihr hier sein würdet.“
      Daem lächelte und sein Blick wurde etwas weniger gehässig, sobald er eingesehen hatte, dass dieser kleine Außenseiter weder eine Bedrohung für ihn, noch für sein Volk war. „Ja, das ist in der Tat eine unpässliche Lage. Aber ich bin ja nicht alleine...“ Er sah über die Schultern zu den weiblichen Naga, die leise kicherten. Nur die Naga mit den schwarzen Augen, die Daem Amlu genannt hatte, blieb ernst. „Nenn mir deinen Namen, Naga.“
      „Angoe“, sagte Angoe und fragte sich, ob er bemerken sollte, dass er Thronfolger dieses Landes war. Er entschied sich dagegen.
      „Das ist ein menschlicher Name“, stellte Daem nach einer kurzen Pause fest. „Mir scheint, du bringst eine lange Geschichte zu mir...“ Er drehte sich zu seinem Gefolge um. „Bringt Speise und Trank. Wir werden diesen jungen Naga heute in unseren Kreis einladen.“ Die Frauen kreischten erfreut auf und innerhalb von wenigen Augenblicken blieben Daem, Angoe und Amlu alleine zurück. „Du musst die Mädchen entschuldigen“, sagte Daem und winkte ab. „Sie sind Männer nicht gewöhnt. Wie auch, normalerweise bin ich der einzige männliche Naga unter der Sonne.“ Er warf Angoe einen strengen Blick zu und wandte sich dann zu Amlu. „Wenn ich dir Amlu vorstellen darf, meine erste Frau. Ich habe gehört, mach einer nennt sie die Schlangenkönigin, was natürlich lächerlich ist. Sie ist keine Königin.“ Daem winkte erneut ab, dann wurde sein Grinsen böse. „Schlangenmutter ist passender. Sie hat mir schon über dreihundert Töchter geschenkt. Waren es dreihundert, Amlu?“
      „Dreihundertsiebenunddreißig“, sagte Amlu gehorsam und legte die Hände auf ihren schwangeren Bauch. „Die nächsten fünfundzwanzig sind unterwegs...“
      „Wundervoll. Noch eine Schar Töchter mehr, die erzogen werden muss.“ Daem seufzte und Angoe war sich nicht sicher, ob es erfreut klang oder nicht. „Söhne blieben bisher aus, daher kann ich mit Gewissheit sagen, dass ich dich noch nie gesehen habe. Ich kenne meine Kinder.“
      Angoe betrachtete Amlu. Sie war zweifelsohne eine anziehende Frau, wenn auch etwas älter als er – wie auch nicht; sie war schließlich ein Dämon! Dämonen waren unsterblich! – und mit ernstem Gesichtsausdruck. Dass sie schon über dreihundert Kinder geboren haben sollte, war kaum zu glauben. Andererseits... wie lief eine Geburt denn bei Naga ab? Wenn sie fünfundzwanzig Kindesleiber im Bauch trug... Angoe ertappte sich dabei, Amlus Bauch anzustarren, schrak auf und begegnete Amlus Blick für eine Sekunde. Sie lächelte nicht, starrte ihn nur an. Daem schien davon nichts mitbekommen zu haben, wenn doch, ignorierte er es.
      „Nun dann! Darf ich dich in mein bescheidenes Reich einladen...“ Daem erklomm den Baum, Angoe und Almu folgten ihm. Zusammen erreichten sie eine der Höhlen zwischen den Wurzeln, wo die Naga ein offenbar eher sporadisches Lager aufgebaut hatten. Am Ende der Höhle ließ Daem sich auf ein Lager aus Blättern nieder, Amlu setzte sich zu ihm. Daem wies Angoe einen Platz zu, und Angoe ließ sich in das warme Laub sinken. Sofort scharten sich die Mädchen sich um ihn und bewirtschafteten ihn vorzüglich. Auch Daem wurde umsorgt, gefüttert, gestreichelt und nach allen Regeln umsorgt. Lediglich Amlu rührten die jungen Frauen nicht an. Sie hatten offenbar Angst, oder zumindest Respekt vor Daems Gemahlin.
      „Nun“, sagte Daem, der sich von seinen Töchtern füttern ließ, „erzähl mir, was dich an die Brücke führt. Und wer du bist und wie du herkamst.“
      „Ähm...“ Angoe fiel es zugegeben schwer, sich zu konzentrieren. Wer würde es ihm verübeln, mit seiner Schwäche für Frauen – ob nun mit oder ohne menschlichen Unterleib, das Prinzip blieb dasselbe. Weibliche Gesellschaft hatte er immer gern gehabt, aber das hier war doch etwas zu viel für ihn. Zumal die Nagamädchen verglichen zu menschlichen Frauen überhaupt keine Scham zu empfinden schienen – oder vielleicht waren sie Daem auch nur anders gewöhnt?
      Schließlich aber jedoch fand er einen Anfang. Er ließ noch ein paar Details mehr aus, als er es schon getan hatte, als er die Geschichte heute morgen Fakha erzählt hatte, aber gewisse Dinge musste nicht einmal ein Schlangengott wissen. Und die hübschen Damen hier auch nicht.
      Er erzählte auch nicht, dass Zoasis nun die Macht an sich gerissen hatte und das Angoes Hauptgrund geworden war, wieder ein Mensch zu werden. Er schloss damit, dass weder Lomeelinde, noch Al’Finiell noch Fakha ihm wieder Beine geben konnten und her zur Brücke gekommen war, in der Hoffnung, irgendeine Lösung zu finden.
      „Eine Elfe also, so, so...“ Daem trank aus einer Holzschale, die eine seiner Töchter ihm hinhielt. „Ich weiß, dass Elfen zu magischen Ausbrüchen neigen, sie sind magisch nicht besonders stabil, eigentlich geradezu ungeeignet für Magie... Da seid ihr Menschen wesentlich stabiler.“
      Angoe starrte Daem groß an. Es war ihm das erste Mal untergekommen, dass jemand gesagt hatte, Elfen seien weniger für Magie geeignet als Menschen.
      Daem winkte ab und seufzte. „Na ja, all die großen Wunder, die Elfen verbringen, haben sie ihren Ausbrüchen zu verdanken.“ Er fixierte Angoe für eine Weile. „Und jetzt stell deine Frage endlich.“
      „Aber...“ Angoe schnappte nach Luft.
      „Vergiss nicht, du bist nur ein Mensch, unabhängig von deiner Gestalt. Dein Denken ist das eines Menschen... Es sollte dich ehren, hier zu sein – du bist dir doch im Klaren darüber, dass ich eine Gottheit bin und du von einigen hohen Dämonen umgeben bist?“ Er nickte den Mädchen zu, die mittlerweile in großer Schar um Angoe herumsaßen. „Versuch nicht, mir zu erzählen, dir würde das nicht gefallen. Wobei ich mich frage, was für Ideale du hast, wenn du als Mensch eine Naga potentiell attraktiv findest.“ Daem grinste bei Angoes verlegenem Gesichtsausdruck und streichelte mit einer Hand über Amlus dunkle Haare. „Oder wie stark der Zauber deiner Elfe letztlich doch gewesen sein muss... Nun, wie dem auch sei, du bist hier in meinem Reich, ich habe dich aufgenommen und bewirtschafte dich, also erzähl mir, was dir auf dem Herzen liegt.“
      Angoe schwieg eine Weile, bis er Daems stechenden Blick nicht weiter ertrug. Ein Blick, tief wie die See, als wolle er ihm ins Herz sehen und alle Geheimnisse aufdecken. „Du bist ein Gott...“, fing Angoe langsam an und kämpfte sehr mit sich, um den Mut zusammenzubringen, Daem in die Augen zu sehen. „Kannst du mich nicht zurückverwandeln? Wieder zu einem Menschen machen?“
      „Nein.“
      Angoe wartete eine Weile. Aber Daem schien alles gesagt zu haben. Er ließ sich nur von einer seiner Töchter eine neue Schale reichen und aß weiter. Angoe öffnete den Mund, aber in dem Moment begegnete Daem seinem Blick.
      „Ich bin nicht vollständig“, sagte Daem mürrisch. „Ich kann dir nicht helfen.“
      „Nicht vollständig?“, wiederholte Angoe blöde.
      Daem richtete sich etwas auf. „Was glaubst du, warum ist eine Gottheit meines Ranges in der Menschenwelt? Brücke hin oder her. Was würde mich dazu bewegen, hier mein Lager aufzuschlagen?“
      Angoe sah Daem an. War das eine Prüfung? Wenn ja, was erwartete Daem für eine Antwort?
      Aber der Gott fuhr fort, ehe Angoe sich eine Antwort zurechtgelegt hatte. „Ich wurde hereingelegt. Von einem entsetzlichen Stümper. Er wollte einen Dämonen beschwören, um seinen Bruder zu beseitigen. Aber dieser Menschenjunge war nicht einmal so magisch wie ein normales Hausschwein! Sein Pentagramma war schlecht gezogen. Seine Symbole waren abgemalt und nicht Freihand gezeichnet. Seine Sprache war leise und sein Geist verunsichert. So beschwört man doch keinen Dämonen! Anfänger.“
      „Ja, aber...“, begann Angoe. Eine ganz böse Vorahnung beschlich ihn.
      „Ich habe lediglich nach dem Rechten gesehen.“ Daem winkte ab. „Ich war neugierig geworden. Schön, das war ein Fehler, ich hatte mich überschätzt.“ Er seufzte, und seine Töchter machten wehleidige Geräusche, um ihr Bedauern kundzutun. „Ich wollte mir einen Spaß mit dem Menschen erlauben, ihn ein wenig necken... und ehe ich mich versehe, hat der Mensch mir einen Teil meiner Magie abgezwackt! Nur, weil ich nicht aufgepasst habe und nachlässig war... Bannkreis ist Bannkreis, ich hätte es wissen sollen.“ Daem stöhnte und fuhr sich mit einer Hand durch das blaue Haar. „Stell dir das vor! Ein normaler, nichtmagischer Mensch, mit meinen Kräften!“ Er sah Angoe wieder an, der bleich geworden war. „Nun, ohne meine vollständige Macht kann ich eure Welt nicht verlassen, so sehr ich auch will. Und deswegen habe ich hier mein Lager aufgeschlagen. Meine Frau und mein Volk sind mir freiwillig gefolgt.“
      „Herr“, sagte Angoe lahm, die Zunge schwer im Mund, „dieser Mensch, der Euch eure Magie gestohlen hat... Wie sah der aus?“
      „Ein Adeliger“, sagte Daem und sah Angoe ernst und aufmerksam an. „Junges Ding, jünger als du. Er sah dir auf eine gewisse Weise ähnlich... Er hatte den selben Blick wie du; auch wenn der seine von Wahnsinn durchzogen war. Und seine Augen waren ungewöhnlich gefärbt für einen Menschen, goldgelb waren sie...“
      Angoe stöhnte auf. „Zoasis!“ Er vergrub das Gesicht in den Händen. Zoasis hatte einen Teil der Macht eines Gottes – wie konnte diese Geschichte heil ausgehen?

      TBC~...

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      Næhmachinery
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      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • „Mein Namen ist Angoe“,


      Sein Namen? Hat er etwa mehrere die so lauten?!

      Und sie war männlich.

      *wegrofl*
      Oh mein Gott, wie köstilich *irgendwo unterm Tisch lieg und sich einen Ablach*
      Sie wr männlich *rofl*

      mit seiner Schwäche für Frauen – ob nun mit oder ohne menschlichen Unterleib, das Prinzip blieb dasselbe.

      Männer!

      Aber sonst, ja, ansonsten kann ich Uly nur zustimmenn, Götter rulen einfach nur ^^

      Also, wann können wir mit einer Fortsetzung rechnen?