Der Naga

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Töte ihn! Brich ihm das Genick, reiß ihm das Herz bei lebendigem Leibe heraus, töte ihn, töte ihn! Zögere nicht länger!

      YEAR!!! *rießige Fahne mit dieser Aufschrift schwenk*
      Ach, ich liebe solche Sätze ^^

      Fassungslos starrte Angoe auf den Schwertheft in seiner Hand.

      Was ist ein Schwerheft? Ich kenne, bezogen auf ein Schwert, Scheide, Knauf und Klinge aber Heft ist mir neu o_O"

      Jo, also alles in allem:
      ICH LIEBE DIESEN ABSCHNITT!!!
      Pass blos auf, wenn du so weitschreibst, stehe ich eines Tages vor deiner Tür und fordere ein Autogramm! :ugly:

      Weiter! Weiter! WEITER! (bitte ^^)
    • Original von Kathryn
      Fassungslos starrte Angoe auf den Schwertheft in seiner Hand.

      Was ist ein Schwerheft? Ich kenne, bezogen auf ein Schwert, Scheide, Knauf und Klinge aber Heft ist mir neu o_O"

      Der Schwertheft bezeichnet das am Schwert, das nicht Klinge ist. xD Also den Griff und den Handschoner, oder wie auch immer das heißt.
      Alles, was übrig bleibt, wenn die Klinge wegschmilzt halt. :ugly:
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • *reinfall*
      *Geschichte reinnies*
      *rausfall*


      [...]
      „Ein Pakt... mit einem Gott?“, fragte Lomeelinde. „Du bist einem Gott begegnet?“
      „An der Brücke, ja.“ Angoe seufzte. „Ich erzähl es dir später... Lass uns jetzt gehen.“
      Er griff nach ihrer Hand und Lomeelinde zuckte zurück. Seine Hände waren warm, aber rau wie Schuppenhaut. Sie konnte nicht anders und entriss ihm ihre Hand wieder, wich zurück. Er wandte sich zu ihr um und begegnete ihrem ängstlichen Blick.
      „Etwas an dir... ist anders“, sagte sie leise.
      Angoe sah sie einen Augenblick lang an. „Ich bin jetzt Herrscher dieses Königreiches“, sagte er einen Tick zu kühl. „Bitte komm jetzt. Wir beide haben ein Versprechen zu halten.“ Er griff wieder nach ihrer Hand und zog sie ganz einfach hinter sich her. Im ganzen Kerker war es still, nicht einmal eine Ratte quiekte irgendwo im Stroh. Angoe wirkte noch immer erschöpft, aber er nun trieb ihn wieder eine innere Unruhe. Lomeelinde hatte Mühe, mit ihm mitzuhalten, aber das lag weniger an seinem Tempo als vielmehr dieser schwarzen Aura, die Angoe folgte, und die Lomeelinde wie einen Schatten aus dem Augenwinkel zu sehen meinte.
      Angoe hielt an, als sie die Kerker hinter sich gelassen hatten und im dunklen Flur standen. Er drehte sich zu ihr, fasste sie an den Schultern. „Lomee“, sagte er leise. „Hör zu. Du gehst jetzt diesen Flur entlang. Immer weiter geradeaus, irgendwann kommst du an eine Gabelung. Dort biegst du links ab, steigst die Treppen bis ganz nach oben. Du wirst an weiteren Kerkern vorbeikommen. Ignorier sie. Immer nur weiter die Stufen nach oben, bis du zu der großen Holztür kommst. Sie wird verschlossen sein, aber die Schüssel wirst du in einem der Wachzimmern zu deiner Linken finden. Du wirst durch die Tür in einen der Hinterhöfe kommen, von dort musst du nur über die Schlossmauer und bist frei. Lauf, und dreh dich nicht um.“
      „Aber...“ Lomeelinde spürte den Wunsch in sich, Angoes Hände von sich zu schlagen, sein Griff war hart, seine Haut unangenehm. Er war ihr unheimlich geworden, seit sie sich an der Brücke getrennt hatten. Zwar hatte sie sich durchaus an seine schlangenhaften Züge gewöhnt; das hohe Jochbein, die gespaltene Zunge, die scharfen Zähne und die unnatürlich gefärbten Augen. Aber etwas hatte sich verändert, er schien reptilienartiger geworden zu sein. Seine Lider hatten sich verzogen, seine Stirn und Nase schienen platter geworden zu sein, stellenweise glaubte sie, schwarze Schuppen zu sehen, die unter seiner grauen haut deutlich wurden. Und er blinzelte nicht mehr. Es war nur diese kleine, nichtige Bewegung, die fehlte, aber je länger sie ihn ansehen musste, desto angewiderter war sie von ihm. Alle Zuneigung, die sie vielleicht über die Zeit, die sie nun zusammen gewesen waren, aufgebaut haben mochte, war innerhalb von Sekunden wieder verschwunden.
      Er schien das zu merken und ließ sie los. „Geh“, sagte er. „Lauf. Komm nicht zurück. Am besten, du brichst direkt zu Al’Finiell auf. Ich werde meinen Körper auf andere Weise zurückverwanden. Ich brauche dich nicht mehr.“
      Lomeelinde starrte ihn, trotz allen Unbehagens, an. „Was?“
      „Dieses Siegel, siehst du?“ Angoe wirkte ungeduldig, als er auf seine Stirn deutete. „Das Zeichen des Schlangengottes. Das ist sein Blut. Ich habe einen Blutpakt einzulösen. Ich hole ihm seine Macht von Zoasis zurück, er macht mich zum Menschen. Und jetzt geh. Bitte!“
      „Macht von Zoasis?“ Lomeelinde stemmte sich gegen Angoe, als der sie ein paar Schritte in Richtung des Flures schob. „Angoe, verdammt, was geht hier vor?“
      Geh!“, zischte Angoe, und etwas Unmenschliches war in seiner Stimme.
      Lomeelinde machte ein paar Schritte in Richtung des Flures. „Ich weiß nicht, was an der Brücke passiert ist“, sagte sie. „Aber du solltest dich daran erinnern, wer du eigentlich bist.“ Dann drehte sie sich um und lief los.
      Angoe sah ihr einen Moment lang nach, dann drehte er sich um und eilet in die entgegengesetzte Richtung davon. Um sie machte er sich keine Sorgen; niemand war im Schloss, der ihr etwas tun würde. Sie würde sicher sein, entkommen, ihre Hohe Magie von Al’Finiell zurückverlangen und alles würde ein Ende haben.
      Aber er... Er selbst... Es zerrte und zog an seinen müden Gliedern und seine Haut juckte. Immer wieder rieb er sich mit dem Handrücken über die Stirn, von der der Schmerz ausging. Er hatte gerade die Kerker verlassen und war in einem der schmalen Korridore, die zum Thronsaal führten, als seine Haut an der Stirn aufplatzte. Es war nur ein leises, reißendes Geräusch, aber Angoe zuckte zusammen. Halb blind suchte er einen Spiegel. Vom Haaransatz über die Stirn, hinunter über die Nase bis zur Oberlippe zog sich ein tiefer Riss in seiner Haut – aber es blutete nicht. Er betastete seine Stirn mit zitternden Fingern und zog vorsichtig an der losen Haut und war gleichermaßen verwirrt als auch erleichtert, als er auf einmal einen riesigen Hautfetzen in den Fingern hielt.
      Vorsichtig und noch immer etwas verstört machte Angoe weiter, zog sich die lose Haut ab, immer größer Wurden die Fetzen, die er von sich löste.
      Seine Häutung dauerte lange, und irgendwann saß er stumm auf dem Boden neben seiner Schuppenhaut und zitterte am ganzen Leib. Er hatte sich verändert, das hatte er gesehen. Sein Gesicht, seine Züge, wurden immer unmenschlicher. Sein Schlangenleib, der doch bisher immer schwarz gewesen war, hatte nun nach der Häutung einen sichtbaren Stich ins Blaue hinein bekommen, und seine Haut war heller und schien mittlerweile fast komplett weiß.
      Das Menschliche, das noch in ihm war, war verzweifelt und angewidert von sich selbst, aber das tierische in ihm freute sich über die Verwandlung. Er spürte, dass er mit seiner Häutung gewachsen war und seine Erschöpfung schien er mit der toten Körperhülle abgestreift zu haben.
      Doch gerade, als er sich fragte, ob dies ein Zeichen war, zu Daem zurückzukehren, merkte er eine Bewegung im Augenwinkel.
      Am anderen Ende des Flures stand Zoasis. Seine rechten Extremitäten schienen noch immer ausgekugelt und gebrochen zu sein, aber das linke Bein bebte geradezu durch das violette Blut, das hindurchfloss. Zoasis schien sich nicht mehr recht unter Kontrolle zu haben und er schien nicht zu bemerken, dass ihm das rechte Bein nicht gehorchte, als er sich auf Angoe zuzog. Nur seine Augen fixierten Angoe mit grenzenlosem Hass.
      „Es ist noch nicht vorbei, Angoe.“


      Fortsetzung folgt...
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Sehr interessant, vor allem, da ich die beiden letzten Teile gleich hintereinander weg lesen konnte (aus irgendeinem Grund hat der mir den Thread als gelesen markiert, nuja)

      Sehr schöner Teil, muss ich schon sagen (Blut, Gewalt, Tod, Frauen, ... alles was ein Männerherz begehrt xD!)

      Es wäre auf jeden Fall interessant, wenn die gesamte Story noch eine "unerwartete" Wendung nehmen würde.
      Sowas nach dem Motto: "Zoasis war erst der Anfang"
      ... Es soll dir überlassen sein.
    • Zoe ist ein zähes Bürschchen - aber was erwartet man schon von jemandem, der die Kräfte eines Gottes mit sich schleppt? ^^"

      Und natürlich gefällt mir auch Angoes Verwandlung - möchte nicht wissen, wann er anfängt, seine Beute am Stück hinunterzuschlucken und danach tagelange Verdauungsschläfchen zu halten :ugly:
      *hust*
      Hab nix gesagt. ^^

      Ja, wie immer ein sehr schöner Teil, auch wenn Angoes Wegbeschreibung immer noch ein wenig wie ein Auszug aus einem Spieleberater klingt. XD
      *will mehr lesen und stiert den Bildschirm an*

      ...hey, obwohl, in Kürze kann ich dir ja beim Schreiben sogar über die Schulter gucken. XDDD


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von korgusan

      Es wäre auf jeden Fall interessant, wenn die gesamte Story noch eine "unerwartete" Wendung nehmen würde.
      Sowas nach dem Motto: "Zoasis war erst der Anfang"
      ... Es soll dir überlassen sein.

      Ich könnt mir irgendwie vorstellen,das Daem (das war doch der Naga oder?) sich dann gegen Angoe wendet und wir einen Naga-Kampf erster Klasse erleben :D
    • Und zum schluss kapiert keiner mehr, was Bösewicht Nr. 2184723 mit der eigentlichen Story zu tun hatte, gelle?! :ugly:

      Mh, nee, ich finde es sollte bei Zoasis bleiben nur meistens gehen einem da dann irgendwann die Ideen aus und dann steckt man mitten zwischen zwei irgendwie bösen Typen und weiß nicht mehr weiter.

      Man könnte allerdings eine Fernseh-Serie daraus machen :ugly:
    • Originla von Katrhyn:
      Und zum schluss kapiert keiner mehr, was Bösewicht Nr. 2184723 mit der eigentlichen Story zu tun hatte, gelle?! Ugly

      Mh, nee, ich finde es sollte bei Zoasis bleiben nur meistens gehen einem da dann irgendwann die Ideen aus und dann steckt man mitten zwischen zwei irgendwie bösen Typen und weiß nicht mehr weiter.

      Man könnte allerdings eine Fernseh-Serie daraus machen :ugly:


      Ich meinte das ja auch nicht so, dass man in der Geschichte jetzt hunderttausend weitere Bösewichte schlange stehen lässt, sondern nur, dass die Geschichte nach dem Endkampf noch nicht sofort zuende sein sollte, weil das meistens so aussieht, als wären sofort nach dem Kampf sofort alle Probleme wie weggeblasen und man kann sich danach zurücklehen und über sein blühendes Land sehen (das finde ich bei den meisten Spielen auch sehr schwach)
    • nehmt ihn weg, nehmt ihn weg, ich kann ihn nicht mehr sehen, und schreiben kann ich ihn erst recht nicht mehr, arrrrgh.


      Kapitel 9
      Lomeelinde lief, bis ihr die Seiten stachen. Die Treppen schienen kein Ende nehmen zu wollen, und mit jedem Schritt, den sie tat, kroch ihr die Angst weiter in die Knochen. Etwas lag in der Luft. Die schwarzen Wolken, die über ihrem und Angoes Weg gehangen hatten, hatten sich schon lange zum Wolkenbruch verdichtet. Was auch immer es war, das passieren sollte, es würde bald eintreten.
      Irgendwann, es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, stand sie vor dem großen Portal, von dem Angoe ihr erzählt hatte, und es war genau so verschlossen, wie er auch gesagt hatte, gleichermaßen fand sie einen Schlüsselbund in einer der Wachkammern. Ihre Finger zitterten, als sie einen Schlüssel nach dem anderen in das silberne Schloss schob und erst der drittletzte Schlüssel klickte leise. Mit all ihrer Körperkraft stemmte sie das Portal auf und stand dann im Freien auf einem Hinterhof. Kühle Nachtluft wehte ihr entgegen und ließ ihr Herz etwas leichter werden, auch wenn kein Geräusch in der Luft lag. Die Stadt wirkte wie zeitlos, alles war wie ausgestorben.
      Sie tat ein paar Schritte auf den Hof und sah sich um. Sie war auf der Rückseite des Schlosses, hinter der großen, dunklen Hecke waren die weißen Schlossmauern. Es sollte nicht schwer sein, von hier zu fliehen. Lomeelindes Blicke wanderten über die blühenden Bäume und Büsche, die den Hinterhof schmückten und mit einer Art hilflosen Schönheit überzogen. Sie überkamen Zweifel, ob es richtig war, Angoe allein gelassen zu haben. Verzweifelt legte sie die Hände über die Augen und atmete tief durch. Was passierte mit ihm? Er schien mehr und mehr zu einer Schlange zu werden, aber wie war das möglich? Das konnte ihr Zauber nicht bewirkt haben. Noch nie hatte sie in einer Schrift gelesen, dass Verwandlungen Nachwirkrungen haben könnten. Sie wollte nicht, dass Angoe eine Schlange wurde, irgendwann. Sie wollte ihm seine Beine wiedergeben, sich für alles entschuldigen, was sie getan hatte. Sie war so dumm gewesen, dumm wie ein kleines Elfchen, wie damals schon, dumm und naiv. Und nun war er allein im Schloss. Was wollte er dort eigentlich? Hatte er nicht gesagt, Zoasis sei tot? Und was war mit diesem Pakt, den er eingegangen war?
      So viele Fragen, und Angoe hatte sie einfach fortgeschickt...
      Ein leises Gurren ließ sie aufsehen und dann stocken. „Vögelchen“, sagte sie leise, als sie auf einem Baum den großen, weißen Vogel wiedererkannte, der sie am Anfang ihrer Reise schon begleitet hatte. „Bist du noch immer hier? Spürst du die böse Aura denn nicht auch?“ Sie nahm sich ein Herz und trat auf den Vogel zu, der über ihr auf einem Ast saß und sie aus seinen schwarzen Augen ansah, als verstünde er jedes Wort. „Du hast mir schon zwei Mal weitergeholfen, als ich unschlüssig war. Was rätst du mir, soll ich tun?“
      Und zu ihrer Überraschung antwortete der Vogel ihr. „Das musst du dieses Mals selbst entscheiden, Lomeelinde.“
      „Was bei allen guten Geistern...“ Lomeelinde sah zu, als der Vogel von seinem Ast hinabglitt und in derselben Bewegung menschliche Züge annahm. Wie die Schwingen zu schlanken, weißen Armen wurden, die Beine wuchsen und die Krallen zu Zehen wurden und der Schnabel zurückging und zu einem menschlichen Mund wurde, mit schmalen, schönen Lippen. Und schließlich stand Al’Finiell vor ihr, in seiner weißen Robe mit dem nachtblauen Überwurf. Er strich sich eine Haarsträhne zurück und sah Lomeelinde ernst an.
      „Ihr... Ihr wart der Vogel?“, fragte Lomeelinde und wich einen Schritt zurück. „Meister Al’Finiell?“
      Al’Finiell nickte bedeutsam. „Von Anfang an, ja. Ich wollte ein Auge auf dich haben. Ich wusste schon früh, dass du mit dem Kronprinzen zusammentreffen würdest. Es war dir vorhergesehen, Lomeelinde. Du trugst für einen Augenblick das Schicksal dieses Landes auf deinen Schultern – und durch dein Handeln hast du es Angoe nun auferlegt.“
      Lomeelinde konnte nicht antworten, sie starrte ihren Meister nur an. Aber er erwartete auch keine Antwort, sondern setzte sich einfach auf einen Stein und faltete die Hände im Schoß.
      „Das Schicksal hatte zwei Wege für Angoe offen. Entweder würde er am achtzehnten Geburtstag seines Bruders durch dessen Hand ermordet... oder er entkommt, auf mysteriöse Weise, und bleibt verschollen. Durch euer Zusammentreffen hast du ihn gerettet. Wärst du nicht gewesen, wäre er schon lange tot.“
      „Das weiß ich“, sagte Lomeelinde heiser.
      Al’Finiell sah sie lange ernst an, und gerade, als Lomeelinde nachgeben und fortsehen wollte, seufzte er leise. „Zoasis’ Zusammentreffen mit dem Schlangengott war etwas, was selbst mir nicht klar war. Eine durchaus unangenehme Tatsache.“
      „Zoasis hat den Schlangengott...“ Lomeelinde verstand gar nichts mehr. „Aber Angoe sagte...“
      „Dass Angoe Daem begegnet, war soweit vorauszusehen“, sagte Al’Finiell. „Nur deswegen habe ich dir deine Hohe Magie entzogen, Lomeelinde.“
      „Was?! Aber Ihr sagtet doch...“
      „Natürlich war dein handeln gegen Angoe ein Verbrechen“, meinte Al’Finiell seufzend und schloss die Augen. „Aber ohne deine Hohe Magie warst du gezwungen, zu Fakha zu reisen, was du sicherlich nie getan hättest, wärest du nicht genötigt, Angoe zu helfen. Und Fakha hat ebenfalls gehandelt, wie ich mir dachte. Er hat Angoe an die Brücke geschickt. Nur war mir leider nicht klar, warum Daem sich dort aufhalten würde... Und was er mit Angoe tun würde.“ Al’Finiell seufzte und sah zum Schloss. „Mir gefällt die Wendung dieser Geschichte nicht“, sagte er besorgt. „Aber jetzt ist es zu spät, um noch etwas zu ändern. Wir werden warten. Setz dich zu mir.“
      Lomeelinde folgte Al’Finiells Blick für einen Moment, dann resignierte sie und setzte sich zu Füßen ihres Meisters.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Habe nur eine Sache zu bemängeln:

      Wie die Schwingen zu schlangen, weißen Armen wurden

      Müsste das nicht schlanken heißen?

      Aber sonst wieder ein super Kap! *auf der Stelle eine Fortsetzung haben will*

      Nur eine Frage habe ich noch: Wen sollen wir denn wegnehmen?